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Re: Die Geschichte von Uter
Megapixel - 20.01.2007, 23:06Die Geschichte von Uter
Die Geschichte von Uter
1. Kapitel: Der Aufstand
Es war ein schwüler Tag. Fanul war ein von Vampiren regiertes Werwolfdorf. Uter, ein kleiner, schlanker Werwolf mit kurzem, struppigem Haar, abstehenden Ohren und einer großen Nase, wohnte dort. Seine Zähne waren lang und spitz wie bei jedem Werwolf. Der Junge hatte ein schwarzes Fell mit einem weißem Punkt auf der Stirn, der, wie sein Vater behauptet, ihn zu einem wichtigen Mann des Werwolfvolkes machen wird. Im Großen und Ganzen sah er aus wie fast alle Werwölfe: zum Fürchten. Uter war 13 Jahre alt und einer von 3 Söhnen des Dorfschmiedes Janatei. Seine Frau hieß Fungarte und führte mit ihrer Familie ein recht armes Leben, obwohl ihr Mann ein Schmied war. Es kamen nämlich jede Woche Häscher des Vampirherzogs Heinrich in das Dorf und befahlen, Dass die Dorfbewohner Abgaben leisten sollten. Beim Jäger nahmen sie das beste Fleisch, beim Gerber die besten Fälle und vom Schmied die besten Waffen. Wenn sie nicht kriegten, was sie kriegen wollten, dann nahmen sie alles, was sie finden konnten. Oft vergewaltigten sie die Frauen, weil ihr Mann nicht genug Ware hatte, was er ihnen ausliefern konnten, sie erschlugen und quälten Kinder, sie verbrannten Hütten, versalzten die Felder und dachten sich noch viel mehr schlimmere Dinge aus. Alle verabscheuten diese Häscher, doch keiner konnte etwas unternehmen. Wenn sich einer gegen ihre Entscheidungen gewährt hat, dann erschlugen sie ihn ohne Prozess. Richtig währen konnte sich sowieso niemand, weil sie keine Waffen besitzen durften und selbst wenn sie dürften, hatten sie nicht das Geld dazu. Zum Glück konnte Janatei immer die Abgaben leisten und musste trotzdem nicht verhungern. Uter erlernte, wie jeder andere in seinem Dorf, das Handwerk seines Vaters. Er mochte diese Arbeit nicht, weil ihm sein Vater nie erlaubte auch mal ein Schwert zu schmieden. Er dufte immer nur Nägel anfertigen, Wasser hohlen oder Waffen schleifen, weil er noch Lehrling war. Bis zum 16. Lebensjahr musste er sich noch gedulden. Eines Tages nahmen die Häscher sehr viel Beute mit und es kam wie es kommen musste. Ein großer Teil der Dorfbewohner währte sich. Darunter auch Uters Vater. Als ihn die Nachricht vom Wiederstand ereichte, sagte er: „Jetzt gehen sie zu weit.“ Schnappte sich sein Schwert, das er trotz des Verbotes immer griffbereit neben sich zu stehen hatte, und rannte los. Die Bewohner des Dorfes, hatten schon lange auf den Augenblick gewartet, wo sie sich wehren konnten. Sie kämpften tapfer und ohne Rücksicht auf Verluste. Deswegen gewannen sie. Am Ende des Tages gab es ein großes Siegesfest und viele Leute betranken sich. Doch Janatei rührte seinen Honigmett nicht an, weil er befürchtete, dass der Herzog Verstärkung schicken würde um nach den nicht zurückkehrenden Bewaffneten schauen zu lassen. Und so kam es dann auch. Doch was mit den Dorfbewohnern und vor allem mit Uter und seiner Familie passiert, erfahrt ihr demnächst.
Re: Die Geschichte von Uter
Ultrauser - 23.06.2007, 10:05
Geil Mann!
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