Die Erkenntnisse von Celestine

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    Re: Die Erkenntnisse von Celestine

    marie - 19.01.2007, 16:19

    Die Erkenntnisse von Celestine
    Dies sind Bücher, die viele Menschen zum Nachdenken angeregt haben. Es geht um eine andere Art das Leben zu betrachten.

    Ich werde nach und nach auf die 10 Erkenntnisse eingehen, heute gebe ich euch aber schon einmal einen kleinen Blick darauf ....

    hier die verschiedenen Typen , wie man sich und andere Menschen betrachten kann. Wichtig dabei ist zu sehen, wie waren meine Eltern, wie habe ich reagiert und wer bin ich dabei ... wenn man das erkennt, kann man sich leichter aus den Lebensdramen lösen.

    Also es geht los:


    Der Einschüchterer

    Der Einschüchterer steht immer im Mittelpunkt. Durch Lautstärke, physische Kraft, Drohung, Zorn oder unvorhersehbare Temperamentsausbrüche bindet er Aufmerksamkeit an sich. Seine Gegenwart verängstigt oder beunruhigt, so das andere ihn mit ihrer Aufmerksamkeit verfolgen und ihm so viel Energie zukommen lassen. Das Verhalten ist herumkommandierend, autoritär, unflexibel, sarkastisch, körperliche Gewalt anwendend.
    Einschüchterer ziehen ihr Gegenüber durch eine Aura von Macht an. Die Dynamik ist aktiv. Sein ErgänzungsDrama ist meistens das Drama des ArmenIch, ein Drama von passiver Dynamik.
    Das Kontroll-Drama des aggressiven Einschüchterer ist aus dem ElternIchZustand entwickelt.

    Der Vernehmungsbeamte

    Er bindet die Aufmerksamkeit durch ständiges Hinterfragen aller Aktivitäten des Gegenübers an sich. Es wird ständig nach Gelegenheiten gesucht, dem Gegenüber beweisen zu können, dass es im Unrecht ist. Durch sein Herumnörgeln kommt ihm viel Beachtung zu, denn irgendwann achtet das Gegenüber auf jede Bewegung von ihnen. Das Gegenüber lässt den Vernehmungsbeamten nicht mehr aus dem Auge, denn es entsteht ein Gefühl ständiger Überwachung. Auf diese Weise erhält der Vernehmungsbeamte unablässig Aufmerksamkeit.
    Das Verhalten ist überwachsam, zynisch, skeptisch, sarkastisch, stichelnd, perfektionistisch, selbstgerecht, bösartig manipulierend.
    Eltern mit diesem KontrollDrama haben Kinder, die das KontrollDrama Unnahbar oder ArmeIch entwickeln. Beide versuchen dem Bohren des Vernehmungsbeamten zu entkommen.
    Dieses Drama ist ebenfalls aus dem ElternIchZustand entwickelt.

    Der Unnahbare

    Er ist gefangen in der inneren Welt der ungelösten Konflikte, Ängste und Selbstzweifel, ist distanziert, oftmals einsam. Die Befürchtung, einen fremden Willen aufgedrängt zu bekommen oder das seine Entscheidungen hinterfragt wird, ist groß.
    Unnahbare bitten nicht um Hilfe, weil sie meinen alles alleine erledigen zu müssen. Sie vermeiden es bindende Zugeständnisse zu machen. Sie empfinden sich oft als ArmeIch, dabei sehen sie nicht, dass der Grund ihrer unerfüllten Wünsche in ihrer Unnahbarkeit liegt. Ihre distanzierte Art, die ausweichenden Antworten und losen Zusagen, motiviert andere Menschen sie zu verfolgen, um sie zu verstehen. Durch dieses Bemühen des Gegenübers bekommen sie Aufmerksamkeit Energie.
    Das Verhalten ist desinteressiert, unzulänglich bis zu nicht hilfsbereit, herablassend, abweisend, widerspenstig und heimtückisch. Bei Konflikten und Konfrontationen wird der Unnahbare unverbindlich und verschwindet.
    Ihre Ergänzungs- Dramen sind Vernehmungsbeamte, aber auch Einschüchterer und ArmeIch.
    Es ist aus dem KindIchZustand entstanden.

    ArmeIch oder Opfer

    Sie binden Energie durch das Erregen von Mitleid an sich. Das Verhalten ist lautes seufzen, zittern, weinen, In-die-Ferne-Schweifen, zögerliches antworten, Wiedererzählen wehmütig erinnerter Träume, anderen den Vortritt lassen.
    Sie zeigen Hilfsbedürfnis und Verletzlichkeit, sind aber nicht wirklich an der Lösung ihres Problems interessiert. Ihr Entgegenkommen kann übermäßig sein, die Hilfe wird ohne Grenzen geleistet. Das führt dazu, dass sie sich wieder ausgenutzt fühlen.
    Arme Ich bestärken ihre Opferrolle, indem sie Partner suchen, die sie bedrohen.
    Ein Einschüchterer als Partner kann das ArmeIch mit zunehmender Gewalttätigkeit körperlich, seelisch und geistig missbrauchen. Werden die Zustände schließlich untragbar, zieht der Einschüchterer sich vielleicht von selbst zurück oder entschuldigt sich sogar. Damit leitet er Energie an das Arme Ich und lockt es in einen neuen Zirkel.
    Das ArmeIch ist aus dem Kind Ich Zustand entstanden.



    Re: Die Erkenntnisse von Celestine

    Anonymous - 14.03.2007, 19:49


    Liebe Marie, ich habe das hier nicht so ganz verstanden, aber sehr viele Stimmigkeiten mit meinem Ich gefunden, von jedem etwas steckt in mir.



    Re: Die Erkenntnisse von Celestine

    Anonymous - 14.03.2007, 20:09


    Wirklich wiederfinden tue ich mich in keinem der Charaktere.... auch wenn ich natürlich von dem einen oder anderen Anteile habe.
    Ich glaub, eine der härtesten Wege war der aus dem Opfer heraus. Das hat lange gedauert, bis ich mich davon befreien konnte. Aber das war ein heftiger Befreiungsschlag.

    Ich hab das lange überhaupt nicht begriffen, was damit gemeint ist, aber irgendwann ist der Groschen gefallen.
    Für mich sind Menschen, die sich immer wieder als Opfer sehen, auch einfach nicht bereit, für sich und ihr Leben die Verantwortung zu übernehmen. Sich als Opfer zu sehen, ist da ein Weg, es sind ja immer andere oder die Umstände Schuld.....



    Re: Die Erkenntnisse von Celestine

    marie - 14.03.2007, 20:14


    hast du mittlerweile mit celestine angefangen momo? :wink:

    es geht darum diese kontrolldramen bei sich zu entdecken und auch die auslöser in der kindheit zu sehen ... durch das wissen um die eigenen verhaltensmuster kommt man besser raus.

    ich bin unnahbar ... und meine mutter war vernehmungsbeamtin (recht erfolglos *ggg) und mein vater irgendwo zwischen unnahbar und einschüchterer ... so kam ich selber zum unnahbaren. das hilft mir sehr, mich zu erkennen.



    Re: Die Erkenntnisse von Celestine

    Anonymous - 14.03.2007, 20:54


    So richtig weiß ich immer noch nicht wer ich bin, naja, halt von allem was

    Kann es sein, das es auch immer darauf ankommt mit wem man es zu tun hat? Denn ich habe bemerkt, das ich mich meinem Mann gegenüber als den einen Charakter wieder erkenne und meinen Kindern gegenüber einen ganz anderen Charakter in mir wieder finde, selbst meiner Mutter gegenüber bin ich anders

    Mein Mann spielte in seiner "Unfähigkeit" oft den Einschüchterer - ich reagierte mit Vernehmungsbeamtin

    Bei meinen Kindern war es anders



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