Verfügbare Informationen zu "VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008"
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Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 19.01.2007, 22:58VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
SISTERS GO.07
Multitalent? Frau!
Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen, des Gütigen, des Vergebenden, des Gnädigen, des Schönen!
Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten und Allahs Segen und Friede sei auf dem Propheten Muhammad und seiner Familie und seinen Gefährten.
Assalamu Alaikum liebe Sista’s!
InsA seid ihr alle Gesund und bei starkem Iman!!
Liebe Schwestern!! Ihr braucht keine Tage, Stunden und Minuten länger zu zählen, denn:
DAS EWIGE WARTEN HAT EIN ENDE!
… wir dürfen euch mit Stolz berichten: Das Sisters Go ist wieder zum greifen nah!!!
Action für alle ist wieder angesagt!!!!
Für euch stehen Schneeballschlachten und riskante Rodelbahnen auf dem Programm, da heißt es für dich nur: klick auf jmoe.at und meld´ dich an!
Für Skifanatikerinnen und Snowboardfreaks unter euch sind die Pisten wieder eisgekühlt, was für eine Freude für jene Schwester, die das Campfieber bereits verspürt.
Auch Anfängerinnen erlernen bei uns Wintersport, denn Mühlbach ist dafür ein geeigneter Ort.
Es ist auf alle Fälle für jede was dabei, ob draußen oder drinnen, du entscheidest vollkommen frei!
Neben Spaß und Sport geht der Inhalt uns nicht aus dem Sinn, denn auf diesem SistersGo heißt es: Karriere oder Kind?
Junge Frauen von heute haben sehr viel am Hut, doch fragen darf man sehr wohl: schaffe ich beides, das erfordert nun wirklich sehr viel Mut.
Meine Zukunft gezielt planen, das möchte ich tun, mit den Schwestern auf dem Camp spannende Diskussionen zu dem Thema führ´n.
Vorträge und Arbeitskreise, alles ist mitinkludiert, alles was auf Multitalent, Familie und Karriere alludiert.
Nicht zu vergessen sind die Gemeinschaftsgebete und die Ma´thurat ,gemeinsam die Seele auftankend verhelfen sie uns zu einem erfolgreichen Tag.
Jetzt kann ich eigentlich nur noch eins tun, gleich anmelden gehen, mich und die Umgebung.
Alle Schwestern die ich kenne, Freundinnen, Verwandte, auch jene aus der OG, zum Telefon oder Tastatur greifen, das ist aber ein Schmäh.
SOFORT AAAAAANMELDEEEEN!!!
bei Schwster Nadja Hareidey unter 0650/ 57 063 58, das ist es, was eine jede Schwester, beim Lesen dieser mail sofort macht!!!
Oder übers Internet kannst du dich auch hineinklicken, auf jmoe.at kannst du in unsere Aktivitäten hineinblicken.
Also bis bald liebe Schwestern, macht viel Du´a für das SistersGo,wir freuen uns dich zu sehen
Deine JMÖ
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 19.01.2007, 23:00
VERANSTALTUNGSKALENDER der IGGIÖ (Islam. Glaubensgemeinschaft in Österreich)
http://www.derislam.at/islam.php?name=Themen&pa=list_pages_categories&cid=11
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 22.01.2007, 11:08
FRAUENSCHWIMMEN im AMALIENBAD
(U1 Station Reumannplatz)
Die TERMINE für 2007:
Sonntag, 14. Jänner 2007
Sonntag, 28. Jänner 2007
Sonntag, 11. Februar 2007
Sonntag, 25. Februar 2007
Sonntag, 11. März 2007
Sonntag, 25. März 2007
Sonntag, 15. April 2007
Sonntag, 29. April 2007
Sonntag, 13. Mai 2007
Sonntag, 20. Mai 2007
Sonntag, 10. Juni 2007
Sonntag, 24. Juni 2007
JULI - keine Termine - Badsperre!!
Sonntag, 12. August 2007
Sonntag, 26. August 2007
UHRZEIT:
jeweils 18.00 - 21.00 Uhr (NEU!)
Die KASSA
ist jeweils ab 17.30 Uhr geöffnet
Die KOSTEN:
Eintritt für Erwachsene: € 2,50
Eintritt Jugendliche (15-18 Jahre): € 2,--
Eintritte Kinder (7-14 Jahre): € 1,50
Eintritt Kinder (6 Jahre und jünger): kostenlos
WICHTIG:
Buben können nur im Alter bis max. 3 Jahren teilnehmen
Wichtige INFORMATIONEN zur BADEORDNUNG:
-> vorschriftsmäßige Badekleidung (Badeanzug oder
Badehose) - keinesfalls T-Shirts, Leggins
oder ähnliches)
Viel Spaß beim Schwimmen und liebe Grüße
Andrea
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
M.M.Hanel - 14.02.2007, 20:54
Interreligiösen Rundgespräch
„Endzeiterwartungen im Christentum und Islam“
Freitag, 2. März 2007, 18.30 Uhr
Programmablauf:
- Koranrezitation mit deutscher Übersetzung
- Begrüßung durch Mag. Muhammad Lanzl, Obmann des Islamischen Bildungs- und Kul-turzentrums
- Vortrag von Univ. Professor DDr. Johann Figl, Direktor des Institutes für Religionswis-senschaft, Katholisch-Theologische Fakultät
- Vortrag von Prof. Dr. Sejed Schahed, Direktor der Islamischen Religionspädagogischen Akademie
- Vortrag von Dr. Alfred Garcia Sobreira-Majer, evangelischer Theologe, Fachinspektor für evangelischen Religionsunterricht in Wien
- Vortrag von Dr. Muhammad Waldmann, islamischer Theologe, geistlicher Leiter des Is-lamischen Bildungs- und Kulturzentrums
- Diskussion
- Büffet
Auf zahlreichen Besuch und aktive Teilnahme freuen sich die Veranstalter.
Dieses Programm wird in Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran durchgeführt.
Islamisches Bildungs- und Kulturzentrum – Österreich
Laudongasse 56/1 A - 1080 Wien Tel. 01-95 67 848
www.ibikuz.net office@ibikuz.net
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 18.03.2007, 14:01Veranstaltung: BRÜCKEN NACH PALÄSTINA
BRÜCKE NACH PALÄSTINA
Die humanitäre und politische Situation in Palästina nach mehr als einem Jahr Sanktionen.
Symposium mit einleitenden Vorträgen, Podiumskiskussion und Fragemöchlichkeiten für das Publikum.
VORTRAGENDE:
DR. AHMED AL-KORD
Bürgermeister von Deir al Balah, Gazastreifen, ehemaliger UNRWA Mitarbeiter und Koordinator von humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit für den Gazastreifen, Palästina
DR. HELGA BAUMGARTEN
Politologin an der Universität Bir Zeit, Autorin, Palästina
DR. RAMZY BAROUD
Autor und Journalist, Chefredakteur von Palestine Chronicale, Autor der Bücher "Searching Jenin" und "The second Palestinian Intifada", USA
Im Anschluss wird ein Buffet angeboten. Freiwillige Spenden kommen humanitären Projekten im Gazastreifen zu Gute.
ZEIT: 23. März 2007, ab 19 Uhr
ORT: Kolpinghaus Wien-Währing, Gentzgasse 27, 1180 Wien
VERANSTALTER:
Dar Al-Janub - Verein für antirassistische und friedenspolitische Initiative
in Koorperation mit der Gesellschaft für österreichisch-arabische Beziehungen (GÖAB)
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 11.04.2007, 22:11
Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe FreundInnen,
Anbei finden Sie die Einladung zur ersten Veranstaltung unserer Reihe
"Islam und Westen: ein neues Jahrtausend von Missverständnissen?".
Die Veranstaltungsreihe der Wiener Grünen und der Grünen Bildungswerkstatt Minderheiten beschäftigt sich mit den neuen/alten Mißverständnissen, Vorurteilen und Beziehungen zwischen "Islam und Westen", die vor allem seit den Terroranschlägen vom 11. September große politische Brisanz erhalten haben.
Inzwischen ist es keine Seltenheit mehr, in Medien, Publikationen, Diskussionen mit der These konfrontiert zu werden, "der Islam" sei eine mit der Demokratie nicht kompatible, ja gewaltbereite Religion.
Was hat es auf sich mit der Behauptung, der Islam sei gleichzeitig Politik, ein lückenloses (gesellschafts-)politisches Modell, das das gesamte Leben von Menschen zu regeln trachte? Wie geht es europäischen MuslimInnen mit den Entwicklungen seit den Terroranschlaegen von NY, Madrid und London? Was für Spielregeln brauchen pluralistische Gesellschaften, um Religionsfreiheit, Gleichbehandlung und Menschenrechte jenseits von Sicherheitsdebatten zu diskutieren und zu gewährleisten?
Diesen und ähnlichen Fragen wollen wir in und mit dieser Veranstaltungsreihe nachgehen. Es würde mich sehr freuen, Sie/dich bei der ersten Diskussionsveranstaltung der Reihe zum Thema "Islam als 'politische' Religion?" am 24.4. um 19 Uhr begrüssen zu dürfen.
mit freundlichen Grüßen
Alev Korun
PS: Bei Teilnahmewunsch wird um Anmeldung gebeten (siehe Einladungskarte).
--
Alev Korun
Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete
Integrations-und Menschenrechtssprecherin der Wiener Grünen
alev.korun@gruene.at
www.wien.gruene.at
Tel: 4000 81823
Fax: 4000 99 81800
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
M.M.Hanel - 26.04.2007, 21:35
"Hurra, wir kapitulieren." Kapitulieren wir? - Europa in der Herausforderung durch den Islam
http://www.uni-klu.ac.at/uniklu/va/va.jsp?nav=z&vanr=23803
Evangelische Hochschulgemeinde (EHG)
Evangelische Akademie Kärnten
Karin Kneissl, Henryk M. Broder, Omar Al Rawi, Wolf Krötke; Moderation: Hubert Patterer
Vorträge:
• Die vielen Missverständnisse zwischen Orient und Okzident (Karin Kneissl)
• Hurra, wir kapitulieren (Henryk M. Broder)
• Dialog oder Konfrontation? (Omar Al Rawi)
• Chancen und Grenzen eines religiösen Dialogs (Wolf Krötke),
• anschl. Podiumsdiskussion
Einführung und Moderation: Hubert Patterer (Kleine Zeitung)
Das Buch »Hurra, wir kapitulieren« von Henryk M. Broder hat Anerkennung und Widerspruch hervorgerufen. Ist es tatsächlich so, dass der radikale Islamismus die Grundwerte Europas und der westlichen Welt (freie Meinungsäußerung, Religionsfreiheit, Gleichberechtigung, Toleranz) gefährden kann? Hat Europa und die westliche Welt genügend innere Kraft, der Herausforderung fundamentalistischer Bewegungen stand zu halten? Die Frühjahrstagung der Evangelischen Akademie Kärnten will diesen Fragen nachgehen, sie aus journalistischer, christlicher, gesellschaftspolitischer und muslimischer Sicht beleuchten und zu einem offenen, differenzierten Diskurs beitragen.
Ort
Klagenfurt, BKS, St. Veiter Ring 43
Zeit am 27.04.2007 von 17.00 bis 21.30
Kontaktperson
Pfr.in Lydia Burchhardt
Kosten 12 € (ermäßigt 9 €)
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 30.04.2007, 08:26
Wir ersuchen alle Geschwister und Freunde um Weiterleitung des folgenden Aufrufs!
Aufruf zur Kundgebung gegen widerrechtlichen und gewaltsamen Schulausschluss jüdischer Kinder durch Sippenhaftung
Liebe Geschwister, verehrte Mitbürger!
Seit etwa zwei Monaten werden täglich vier jüdische Mädchen von der Schulleitung der Talmud-Thora-Schule in der Malzgasse 16 (2. Bezirk) gewaltsam vom Schulbesuch ausgesperrt, weil ihr Vater, der Oberrabbiner Moishe Ayre Friedman, politisch unkorrekte Äußerungen im Ausland gemacht hat. Dieses Vorgehen entspricht dem Tatbestand der Sippenhaftung. Auf Einspruch der Eltern hat das zuständige Gericht in Wien dieses menschenrechtswidrige und illegale Verhalten der Schulleitung und der Verantwortlichen der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) verurteilt und einen regulären Unterricht für die Mädchen verlangt. Mehr als 10mal wurde bereits die Beugehaft über die Verantwortlichen verhängt, allerdings nicht vollstreckt. Das ist ein bis jetzt in Österreich einmaliger gravierender Verstoß gegen den Rechtsstaat, dem die dafür Verantwortlichen der Republik tatenlos zusehen. Bei der Aussperrung der Mädchen (zwei Volksschul- und zwei Hauptschulkinder) wurde z. T. mit offener Gewalt vorgegangen, sodass die Kinder ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Inzwischen wurde außerdem die Familie der Kinder von einem Jugendlichen terrorisiert, indem er Steine in die Wohnung warf, in der sich auch kleine Kinder befanden. Der Täter wurde in einer Synagoge der IKG aufgespürt, der Polizei wurde allerdings der Zugang mit dem Hinweis auf die Synagoge verweigert. Man stelle sich vor, was für ein Aufschrei in der Öffentlichkeit stattfinden und wie schnell die exekutiven Organe eingreifen würden, wenn ein verbrecherischer Muslim oder Christ, der sich in einer Moschee oder Kirche versteckt, der Polizei mit dem Hinweis auf das Gotteshaus nicht ausgeliefert würde.
Es handelt sich bei diesem Vorgehen der Schulleitung und der Verantwortlichen der Israelitischen Kultusgemeinde nicht nur um Sippenhaftung und der Verweigerung des Rechts auf freie Schulwahl und den gesetzlich verpflichtenden Unterricht von Kindern im Pflichtschulalter, sondern auch um einen flagranten Anschlag auf den Rechtsstaat durch die IKG, die sich damit einen exterritorialen Status anmaßt. Sie ist jedoch wie jede andere Glaubensgemeinschaft eine Körperschaft öffentlichen Rechts und damit zur besonderen Einhaltung der österreichischen Gesetze verpflichtet, da noch dazu ihre Schulen Öffentlichkeitsrecht haben und mehr als andere vom österreichischen Staat subventioniert werden. Entweder gilt in Österreich gleiches Recht für alle (auch die Religionsgesellschaften) oder alle diese Institutionen stehen über oder außerhalb des österreichischen Rechts. Die Verantwortlichen der Republik Österreich machen sich durch ihre Untätigkeit zu Komplizen der Verhöhnung und Beschädigung des Rechtsstaates und der Anwendung der verfassungswidrigen Sippenhaftung durch die IKG.
Wir protestieren daher mit aller Entschiedenheit gegen die mit Sippenhaftung begründeten gewaltsamen Aussperrung der jüdischen Kinder von ihrer Schule und die Missachtung des Rechtsstaates durch alle Verantwortlichen und die zuständigen Behörden sowie gegen die gewalttätige Diskriminierung von Kindern aus politischen und religiösen Gründen. Damit verurteilen wir gleichzeitig die grausamen Verstöße gegen grundlegende Menschenrechte und die durch die österreichische Verfassung gültigen Normen und Gesetze. Wir fordern die Durchsetzung dieser grundlegenden Rechte der Kinder und die Einhaltung der Prinzipien des Rechtsstaates und der Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz als Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben aller Bürger.
Wir rufen die Islamische Glaubensgemeinschaft und die christlichen Kirchen dazu, sich öffentlich für die Rechte der diskriminierten jüdischen Kinder in der Gegenwart einzusetzen, nicht nur die Missetaten der Vergangenheit zu beklagen, sondern etwas gegen Unterdrückung von Juden in der Gegenwart zu tun, auch wenn sie von ihresgleichen ihrer Rechte beraubt werden.
Wir rufen zudem alle unsere Mitbürger aus, sich mit den betroffenen Kindern und deren Familie zu solidarisieren, sich für ihren Schutz einzusetzen, an unserer Protestkundgebung teilzunehmen, so ihre Zivilcourage unter Beweis zu stellen und damit für eine gute Entwicklung Österreichs einzutreten. Wehret den Anfängen!!
Muslimisches Solidaritätskomitee gegen Sippenhaftung und gewaltsame Diskriminierung jüdischer Kinder
Kundgebung:
Ort: Malzgasse 16 (Talmud-Thora-Schule) 2. Bezirk; Straßenbahn Linie 5
Zeit: Do. 3. Mai 2007, 7.45 Uhr
Gegen Sippenhaft und gewaltsamen Ausschluss jüdischer Kinder aus ihrer Schule -
Für das Recht aller Eltern auf freie Schulwahl und regulären Unterricht
Gegen die Missachtung des Rechtsstaates durch die Israelitische Kultusgemeinde – Gleiches Recht für alle!
Gegen politische und religiöse Diskriminierung jüdischer Kinder – für die Gleichheit vor dem Gesetz
Auch die Israelitische Kultusgemeinde untersteht dem österreichischen Gesetz – Schluss mit der Aussperrung jüdischer Kinder aus der Schule!
Die israelitische Kultusgemeinde steht über dem Gesetz? – und die Muslime und Christen?
Das Urteil eines österreichischen Gerichts gilt für manche nicht? – Schutz aller Kinder und des Rechtsstaates durch die Verantwortlichen!
Schluss mit Sippenhaft und Verhöhnung des Rechtsstaates – Schluss mit der Pflichtverletzung der Verantwortlichen!
Alle Bürger sind gleich – aber einige sind ‚gleicher’!? Schluss mit Rassismus und Diskriminierung!
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 04.05.2007, 21:17
Program:
Interreligiöse Projekt-Woche
Im Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung
1020, Praterstern 1
7.-10. Mai 2007
Mit dieser Schwerpunktwoche möchte das Jüdische Institut zur Verständigung zwischen Juden, Christen und Muslimen beitragen. Es ist eine Möglichkeit, die religiöse Vielfalt kennen zu lernen und vielleicht Neues zu entdecken. Wir haben aus den vielen Themen einige, die uns wichtig sind, ausgewählt. Wir hoffen, damit ihr Interesse zu wecken und Sie als BesucherInnen bei diesem Projektschwerpunkt begrüßen zu dürfen.
Montag 7. Mai
16.30Uhr Einlass
17.00Uhr Begrüßung und Eröffnung der Ausstellung
Ausstellung
3 Künstlerinnen – 3 Religionen
Dvora Barzilai
Mag. Karin E. Leiter
Mitra Shahmoradi-Strohmaier
17.15Uhr Referate zur Ausstellung
Abbildungsverbot im Judentum
Dr. Ruth Heidrich-Blaha
Auswirkungen des 2. Gebots auf die christlichen Religionen
Dr. Gustav Schoerghofer SJ
Bilderverbot im Islam
Dr. Almir Ibric
Pause und kleines Buffet
19.00Uhr Status der Frau -Wandel oder Stillstand?
Frauen im Islam
Dr. Lise Abid
Frauen im Judentum
Dr. Gabriele Kohlbauer-Fritz
Frauen im Christentum
Kuratorin Karin E. Leiter (altkatholisch)
Mag.Barbara Heyse-Schäfer (evang..A.B., Frauenarbeit)
Mittwoch 9. Mai: Exkursionen
Begleitung: Dr. Ruth Heidrich -Blaha
Für die Exkursionen ist eine persönliche Anmeldung erforderlich!
Jüdisches Institut: 216 19 62 od. office@jud-institut-wien.at
Treffpunkt 14.15 Uhr vor der Ruprechtskirche, 1010 Ruprechtsplatz
14.30Uhr Ruprechtskirche
Dr. Ruth Bucher
Dr. Otto Friedrich
15.30Uhr Wiener Synagoge 1010 Seitenstettengasse 4
Prof. Kurt Rosenkranz
Dr. Ruth Heidrich-Blaha
(Für den Besuch in der Synagoge benötigen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis und die Herren eine Kopfbedeckung)
17.30Uhr Schura-Moschee 1020 Lassallestraße 2
DI Tarafa Baghajati
(Für die Fahrt mit der U1 vom Schwedenplatz zur Lassallestraße gültigen Fahrausweis nicht vergessen!)
Donnerstag 10.Mai: Rechtslage und Pädagogik
18.00Uhr Recht und Religion in Europa
Dr. Raoul Kneucker
19.00Uhr Pädagogik und Religion - Interesse wecken für die Anderen
Dr. Ednan Aslan
Dr. Martin Jäggle
Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg
Abschluss – Dankesworte an ReferentInnen und Publikum, Resümee
Künstlerinnen:
Dvora Barzilai
Kuratorin Karin E. Leiter
Mag.a art. Mitra Shahmoradi –Strohmaier
ReferentInnen:
Dr. Lise Abid, Journalistin
Prof. Dr. Ednan Aslan M.A., Professor für Islamische Religionspädagogik, Universität Wien
DI Tarafa Baghajati, Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich
Dr. Ruth Bucher, Kunsthistorikerin
Oberrabbiner Prof. Paul Chaim Eisenberg, Israelitische Kultusgemeinde Wien
Dr. Otto Friedrich, Journalist
Dr. Ruth Heidrich-Blaha, Studium der Kunstgeschichte und Religionswissenschaften
Mag. Barbara Heyse-Schaefer, Pfarrerin, evangelische Frauenarbeit
Dr. Almir I br ic, Studium der Philosophie und Kunstgeschichte, Mediator/Kommunikator
Prof. Dr. Martin Jäggle, Professor f. Religionspädagogik und Katechetik an der kath.-theolog. Fakultät, Universität Wien
Hon. Prof. Dr. Raoul Kneucker, Staats- und Verwaltungsjurist
Dr. Ga br iele Kohlbauer, Jüdisches Museum der Stadt Wien
Kuratorin Karin E. Leiter, altkatholische Pfarrerin
Prof. Kurt Rosenkranz, gf. Präsident des Jüdischen Instituts
Dr. Gustav Schoerghofer SJ, Rektor der Jesuitenkirche, Wien I;
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 06.06.2007, 22:22
SCHIKANEDER KINO
Margaretenstraße 24
A-1040 Wien
Tel. Kino (täglich ab 18:00 erreichbar): +43 (0)1 58 52 867
/ Ticketreservierungen untertags: +43 (0)1 58 55 888
http://www.schikaneder.at/ticketreservierung.php
Termine: Sa 16.6. > 22:00, So 17.6. > 21:00, Mo 18.6. > 21:30, Di 19.6. > 20:30, Do 21.6. > 19:00, Fr 22.6. > 21:00, Sa 23.6. > 22:30, So 24.6. > 22:30, Mo 25.6. > 21:00, Di 26.6. > 18:30, Do 28.6. > 21:00, Fr 29.6. > 19:00 | Eintritt: EUR 6,-
Rumi - Poesie des Islam
Dokumentarfilm des Monats
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A 2007, 87 min, DF
Regie: Houchang Allahyari | Drehbuch und Ko-Regie: Tom-Dariusch Allahyari | Kamera: Peter Roehsler | Musik: Nariman Hodjati | Darsteller: Nariman Hodjaty, Mandana Alavi-Kia, Vahid Catic | Sprecher: Bibiana Zeller, Esmir Catic, Kambis Mahdavian, Jaleh Lackner Gohari
Der Film behandelt Leben, Philosophie und Poesie eines der wichtigsten Dichter und Mystiker des islamischen Kulturkreises, Djallaledin Maulana Rumi (1207 bis 1260). Er prägte für hunderte Jahre Mystik, Dichtung und Musik im gesamten orientalischen Raum.
Seine Philosophie ist bestimmt von der Idee einer Liebe, die zu Erkenntnis führt und Menschen aller Religionen und Völker verbindet. Mystiker im islamischen Raum, die manchmal Sufis genannt werden, sind überzeugt, dass Gott nur in den Menschen selbst zu finden sei, die ihn widerspiegeln und ihm als Gefäß dienen.
Noch heute werden seine Dichtungen von großen Sängern und Sängerinnen in der Türkei, Syrien, Iran, Pakistan, Afghanistan, Indien bis nach Bosnien immer wieder in ihren Liedern verarbeitet.
In den USA hat beispielsweise Madonna mit zahlreichen anderen prominenten Hollywood-Größen (Goldie Hawn, Demi Moore und Martin Sheen) eine CD mit Rumi-Texten aufgenommen.
Es werden Theologen, Imame, Rumi-Kenner interviewt, um das Phänomen der heutigen Popularität dieses Dichters aus dem 13. Jahrhundert, nicht nur unter Mystikern, nicht nur im islamischen Raum, sondern weltweit, bis in die USA, wo Übersetzungen seiner Verse Bestseller sind, zu erklären.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 10.06.2007, 14:24
MJÖ – SOMMERCAMP 2007
Muslimische Jugend Österreich
-
It`s your turn!
Assalamu alaikum liebe Schwestern und Brüder!
Alle Jahre wieder veranstaltet die Muslimische Jugend Österreich ihr großartiges Sommercamp! Wieder einmal ist es so weit, und diesmal versammeln wir uns unter dem Motto: IT`S YOUR TURN!
Action, Spaß, Sport sowie interessante Vorträge und Workshops sind auch diesmal am Programm – und am aller wichtigsten: die islamische, geschwisterliche Atmosphäre.
Das legendäre Sommercamp der Muslimischen Jugend Österreich findet heuer vom
01.07.05 – 05.07.07 für 14 bis 17 jährige und vom 06.07.07 – 10.07.07 für 18 bis 25 jährige in Mallnitz im wunderschönen Kärnten statt.
Na, neugierig geworden?
… dann kannst du dir selbst ein Bild davon machen! Fotos von den letzten Camps findest du hier:
http://www.mjoe.at/photos_sommer.htm
Wenn du Fragen hast, mehr Informationen oder dich gleich anmelden willst, dann…
- schau entweder auf unsere Homepage – www.mjoe.at
- oder melde dich bei
o Schwestern 0650 52 31 576
o Brüder 0699 192 41 160
Anmelde – und Stornovereinbarung:
Anmeldung erfolgt erst nach Überweisung des Teilnahmebeitrages von 90€
und positivem Bescheid.
Volksbank Wien
Kontoinhaber: Muslimische Jugend Österreich
Kontonummer: 40346148022
BLZ: 43000
- Den Teilnahmebeitrag bis spätestens 22. JUNI 2007 überweisen
- Als Verwendungszweck „Sommercamp 2007 + Name des/der Camp-Teilnehmers/Teilnehmerin“ angeben
- Überweisungsbeleg zum Camp mitnehmen
Anmeldeschluss: 20.06.2007
bis 25.06.: +10€
bis 31.06.: +20€
Storno:
Abmelden bis 25.06.: 40€
Abmelden bis 31.06.: 80€
Wir freuen uns auf Dein Kommen!
Deine MJÖ
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 10.06.2007, 14:26
Assalamu alaikum, liebe Schwestern!
Der in unserem Programm ursprünglich angekündigte Termin am
Freitag, 8. Juni 2007, 18.00 Uhr in der IRPA wird verlegt auf
Samstag, 30.6.2007, 11.00 – 14.00 Uhr
in der Bibliothek der IRPA, Neustiftg. 117, 1070 Wien
Das Thema bei diesem Workshop ist:
HEB AB FRAU – ENTDECKE DEINEN WERT!
Zauberformel: besseres Zeitmanagement
Trainerin: Nada Al Shakaki
Hast du Stress und vergisst Termine? Nervt dich dein Haushalt und
möchtest du öfter aus dem Chaos flüchten? Wirst du oft nicht
rechtzeitig mit dem Essen fertig? Glaubst du manchmal, dass du selbst zu
kurz kommst? Mit oder ohne Job, mit Kindern oder ohne: Gutes
Zeitmanagement eröffnet ungeahnte Möglichkeiten! Wie das geht,
erfährst du hier durch ein ganz bestimmtes, effektives
Zeitmanagementkonzept.
Bei unserem Ausflug in den Lainzer Tiergarten am
Samstag, 16.6.2007, 15.00 Uhr
(Treffpunkt Lainzer Tor, Endstation Buslinie 60B – bei
Straßenbahnlinie 60 Station Hermesstraße)
wird dieses Managementkonzept von Schwester Nada schon in seinen
Grundzügen vorgestellt.
Bitte beide Termine vormerken!
Wir freuen uns schon, euch zahlreich beim Ausflug und Workshop
begrüßen zu dürfen.
Alles liebe und viele Salams
Andrea
KünstlerInnen gegen den Klimawandel - ein Konzert wird die Welt bewegen.
Hier klicken!
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 15.06.2007, 21:56
Assalamu alaikum wa rahmatullah!
Jawohl, es ist wieder so weit: Die Sommerferien stehen vor der Tür, und damit auch das alljährliche Sommercamp der Muslimischen Jugend Österreich, heuer für die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Tirol und Vorarlberg unter dem Motto
"Scheitan wird scheitern"
Es erwartet dich beim Sommercamp vom 07. – 12. Juli 2007 nicht nur Raften, Radfahren, und weitere Action sondern auch eine ganze Menge interessanter Workshops und Diskussionen.
Was musst du noch wissen? Das Sommercamp findet diesmal in Saalbach - Hinterglemm in Salzburg statt, und kostet nur 90€!
Neugierig geworden?
Unter http://www.mjoe.at/photos_sommer.htm
kannst du dir ein Bild von den vorigen mjö - sommercamps machen.
Oder du meldest dich gleich an unter www.mjoe.at
Telefonische Anmeldung und Infos:
Anmeldung Schwestern: 0650/61 208 95
Anmeldung Brüder: 0650/59 379 61
Wer nicht dabei ist, ist selbst schuld!
Wir freuen uns auf Dich!
Deine MJÖ
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 09.08.2007, 15:03
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen
SISTERS GO
Das Camp von und für Junge Musliminnen
Und zwar diesmal mit den ultimativem Motto: „Ich seh, ich seh, was Du nicht siehst…“.
5 Tage lang beschäftigen wir uns mit dem Thema Schönheit:
Was ist Schönheit überhaupt? Und welche Rolle spielt sie für uns als junge Musliminnen?
Was sagt uns der Quran zum Thema Schönheit?
Dieses Schwesterncamp bietet Dir die Möglichkeit diese Gedanken mit deinen Schwestern zu diskutieren und näher zu erläutern.
Komm zum Camp und teile uns Deine Meinung mit!
Das SISTERS GO bietet Dir aber viel mehr:
Verbringe 5 spannung- und entspannungsreiche Tage in der einmaligen schwesterlichen Atmosphäre, lass Dich beim Wellnessabend verwöhnen, genieße das abwechslungsreiche Sport- und Freizeitprogramm, und lerne deine muslimischen Schwestern aus ganz Österreich kennen! Also nimm diese einzigartige Chance wahr und nütze sie, um Dich als Muslima zu entfalten.
Fotos der letzten Veranstaltungen findest Du auf www.jmoe.at.
Wann: 26. bis 30. August
Wo: Jugendgästehaus Schornhof, Großarl (Salzburg)
Teilnahmebeitrag: 99 Euro
Anmeldung und Infos: 0650 4376939 oder 0699 10094137 (Schwester Sevgi)
Mit schwesterlichen Grüßen
Deine Junge Musliminnen Österreich
www.jmoe.at
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 12.08.2007, 22:47
Im Namen Allahs, des Barmherzigen, des Allerbarmers
Salaamu alaikum
Möchtest du die einzigartige und noch nie dagewesene Chance nutzen und ein gratis MJÖ-Camp deiner Wahl gewinnen?
Abu Huraira (r) berichtete: >>Allahs Gesandter (s) hat gesagt: "Allah, der
Erhabene sprach: 'Spendet (den Armen), Kinder Adams, dann will Ich euch
spenden.'"<< (Überliefert von Bukhari und Muslim)
Wie das geht?
Die Spendendosen der MJÖ geben optisch leider nichts her - und hier kommst
du ins Spiel. Malst du gerne, bist ein geübter Photoshopper oder einfach
kreativ, dann beweise es uns und entwerfe das Design der MJÖ-Spendendosen
(Zylinderform) und unterstütze damit aktiv unsere Spendenaktionen.
Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Sende deinen Entwurf bist spätestens Samstag, den 18. August, 12 Uhr an
info@mjoe.at.
Gutes Gelingen - wir sehen uns dann insA auf dem nächsten (Gratis-)Camp!
Deine MJÖ (www.mjoe.at)
--
www.mjoe.at
info@mjoe.at
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
M.M.Hanel - 28.09.2007, 18:58
Liebe Freunde,
Wie versprochen schicke ich euch unser Veranstaltungsprogramm für das
Wintersemester 2007. Ich bitte euch um die Weiterleitung. Wir freuen uns auf
ein zahlreiches Erscheinen.
Beste Grüße
Kamel Mahmoud
Vorsitzender der Islamischen Religionsgemeinde Graz für die Steiermark und
Kärnten
Tel. +43 650 7829519
Die Vortragsreihe
"Der Islam in Österreich und in Europa: Die Integration und Beteiligung der
Muslime in der Gesellschaft"
in Kooperation mit Karl-Franzens-Universität Graz
Donnerstag, 18. Oktober 2007; 19:00 Uhr
Dr. K. Helbawy, Vorsitzender des Zentrums für Studien des Terrorismus
(Center for the Study of Terrorism, CFSOT UK) und Berater des Zentrums für
Globale Zivilisationsstudien (Global Civilizations Study Centre, GCSC
England)
Terrorismus: Wurzel, Ursache und passende Behandlung (Terrorism: Roots,
Causes and Proper Treatment). (Vortrag in Englisch mit Simultanübersetzung
in die deutsche Sprache)
Fakultätssitzungszimmer SZ 15.21, Bauteil A2, RESOWI-Zentrum, Universität
Graz, Universitätsstraße 15
Donnerstag, 8. November 2007; 18:00 Uhr
Prof. Anas Osama Altikriti, Pressesprecher und Präsident des "Muslim
Association of Britain (MAB)", Leiter der "The Cordoba Foundation in London"
und Moderator eines wöchentlichen Diskussionsprogramms 'Sharqun Wa Gharb'
(Osten und Westen) bei einem arabischen TV Satelliten Kanal 'Al-Hiwar'
Westliche Medien und der Aufstieg der Islamophobia in Europa (Western Media
and the Rise of Islamaphobia in Europe) (Vortrag in Englisch mit
Simultanübersetzung in die deutsche Sprache)
HS 15.02, Fakultätssitzungszimmer SZ 15.21, Bauteil A2, RESOWI-Zentrum,
Universität Graz, Universitätsstraße 15
Donnerstag, 6. Dezember 2007; 18:00 Uhr
Mag. Ibrahim F El-Zayat, Präsident der Islamischen Gemeinschaft in
Deutschland und Leiter des "Public and Foreign Relations Department" der
Vereinigung der Islamischen Organisationen in Europa
Extremismus und Terrorismus aus Islamischer Sicht.
Fakultätssitzungszimmer SZ 15.21, Bauteil A2, RESOWI-Zentrum, Universität
Graz, Universitätsstraße 15
Textfeld: * Dr. Karl-Renner-Institut
* URANIA Graz
* ETC Graz
* AKTION ZUKUNFT: Verein zur Förderung, Entwicklung
und Unterstützung muslimischer Minderheiten
Unterstützt von:
* Land Steiermark
* Stadt Graz
* Friedensbüro
* Grüne Akademie
Auskunft: Dr. Kamel G. Mahmoud, Islamische Religionsgemeinde Graz,
Email: kamel.mahmoud@inode.at <mailto:kamel.mahmoud@aon.at> ,
Tel. 0650 7829519
Aktuelle Information: http://
<http://www.uni-graz.at/weiwww/weiwww_bildungsangebote/weiwww_islam.htm>
www.uni-graz.at/weiwww/weiwww_bildungsangebote/weiwww_islam.htm
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 17.10.2007, 16:55
Unterrichte von Scheich DDr. Abdellfattah al-Bizm Mufti von Damaskus von 19. 10. 07 – 25. 10. 07
Unterrichte mit deutscher Übersetzung speziell für Frauen:
Freitag, 19. 10. 07:
Freitagspredigt im islamischen Zentrum, nach dem Gebet Möglichkeit für
Fragen
Samstag, 20. 10.:
Ab 10.30 (Beginn 11.00) bis ca. 12.45 im Konferenzsaal des
Islamischen Zentrums
Sonntag, 21. 10.:
Ab 10.30 (Beginn 11.00) bis ca. 12.45 im Konferenzsaal des
Islamischen Zentrums
16 Uhr: Vortrag „Der Begriff von Liebe im Islam“, für alle Interessierten
offen, im Konferenzsaal des Islamischen Zentrums
Montag, 22. 10. bis Donnerstag, 25. 10.:
Ab 8.30 (Beginn 9.00) bis 11.00 im Konferenzsaal des Islamischen Zentrums,
dann Möglichkeit für Fragen
Unterrichte nachmittags ab 15.00 möglich. Bitte um Rückmeldung bei Interesse.
Die Themen:
- Verantwortung eines Muslims
- Familie, Kindererziehung, Leben in nichtislamischer Umgebung
- Benehmen des Lernenden
- Frau im Islam
- Soziale Beziehungen (mit Muslimen und Nichtmuslimen)
- Eigenschaften des Propheten sas.
Wenn möglich bitte ohne Kinder kommen
Für Kinderbetreuung wird gesorgt inschaAllah, um kleinen Beitrag für Betreuung wird gebeten
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 01.11.2007, 09:55
TAG DER OFFENEN TÜR
FREITAG 9. NOVEMBER 2007
Von 10.00 bis 15.00 Uhr
PRIVATE ISLAMISCHE VOLKSSCHULE WIEN
(Einzige islamische Schule in Österreich mit Daueröffentlichkeitsrecht)
siehe Anhang
Private Islamische Volksschule Wien
Ullmannstraße 63
1150 Wien
Tel./Fax: +43/1/89 22 756
Homepage: www.ivsw.at
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 06.11.2007, 12:31
Demo:
Stoppt die Hetze gegen den Islam
Für Meinungsfreiheit, gegen Medienmanipulation und Polizeistaat
Demonstration
Freitag, 16. November 2007
U6 Jägerstrasse, 1200 Wien
17 Uhr
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 07.11.2007, 10:14
Quizspiele sind in Mode. Eine kleine Gruppe junger Musliminnen hat sich nun etwas ganz besonderes einfallen lassen und verbindet diesen Trend mit der Idee mehr Wissen über den Islam zu verbreiten.
THE GREEN ROAD TO ALLAH
heißt ein ganz neues Projekt. Mehr zu lesen gibt es auf einer eigenen Homepage. Dort wird auch kräftig für das erste Event am 26. November geworben - einem Montag. Dann wird live im Odeon gespielt! Anmeldungen - auch als Kandidatin oder Kandidat - sind noch möglich!
Weitere Infos finden sich hier:
www.greenroad.at
Zitat aus der Homapage:
"The Green Road To Allah geht in seine erste Runde, insha Allah. Hier haben junge Muslime im Alter von 15 bis 30 Jahren die Möglichkeit im Rahmen eines einzigartigen Events ihr islamisches Wissen unter Beweis zu stellen. Dieses wird in Form eines Spieles überprüft, welches in 12 Schwierigkeitstufen unterteilt ist. Beschreitet der Spieler alle 12 Stufen, so gewinnt er/sie eine Umra, isA.
Interessenten haben ab sofort die Möglichkeit sich online anzumelden.
PROGRAMM
The Green Road To Allah wird von namhaften Rednern eröffnet. Das Rahmenprogramm bietet den Gästen das Eintauchen in die islamische Kultur und islamischen Lifestyle, durch Kalligraphiekünstler, Maler, Designer, Bücherstände, …
Dies findet in den Räumlichkeiten des legendären Odeons statt.
Odeon _Taborstraße 10, 1020 Wien _Einlass: 17h _Beginn: 18h"
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 07.11.2007, 10:25
Sehr geehrte Damen und Herren!
Anbei schicke ich Ihnen die Einladung zum 17. Vortrag unserer Vortragsreihe in Kooperation mit Karl-Franzens Universität Graz. Ich bitte Sie um die Weiterleitung.
Es würde uns ein zahlreiches Erscheinen freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Kamel Mahmoud
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Einladung zum 17. Vortrag der Vortragsreihe der
Islamischen Religionsgemeinde Graz für Steiermark und Kärnten
in Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität Graz
über:
„Der Islam in Österreich und in Europa:
Die Integration und Beteiligung der Muslime in der Gesellschaft“ Programm:
Koran
Einleitung und Moderation
Klaus Höfler, Die Presse
Gastvortrag
Prof. Anas Osama Altikriti, Ehemaliger Pressesprecher und Präsident des “Muslim Association of Britain (MAB)”, Leiter der „The Cordoba Foundation in London“ und Moderator eines wöchentlichen Diskussionsprogramms ‘Sharqun Wa Gharb’ (Osten und Westen) bei einem arabischen TV Satelliten Kanal ‘Al-Hiwar’
Westliche Medien und der Aufstieg der Islamophobia in Europa (Western Media and the Rise of Islamaphobia in Europe) (Vortrag in Englisch mit Simultanübersetzung in die deutsche Sprache)
Diskussion
Anschließend: Einladung zu Getränken und Knabbergebäck
Wann? Am Donnerstag, 8. November 2007 um 18:15 Uhr s.t.
Wo? Fakultätssitzungszimmer SZ 15.21, Bauteil A2, RESOWI-Zentrum, Universität Graz, Universitätsstraße 15
Unterstützt von:
* Land Steiermark
* Stadt Graz
* Friedensbüro
* ETC Graz
Prof. Anas Altikriti ist 1969 in Bagdad geboren und 1970 mit seiner Familie nach Großbritannien gezogen. Sein Vater war eine Oppositionsfigur gegen die Ba’thpartei. Prof. Altikriti hat seit 1995 im Bereich Übersetzung- und Interpretationslehrgänge an der Leeds University und von 2000 bis 2003 an der Heriot-Watt University in Edinburgh gelehrt.
Seine Hauptaktivitäten sind: Öffentlichkeitsforum und Kampagne der Muslimischen Gemeinschaft in Großbritannien für mehr Engagement und bessere Partizipation in der britischen Gesellschaft sowie eine effizientere und konstruktive Rolle in der britischen Politik. Er hat auch an einigen Kampagnen gegen die Zunahme der Islamophobie und des Rassismus in England teilgenommen.
Anas Altikriti ist ein international bekannter Vortragender. Er tritt regelmäßig in den arabischen und internationalen Medien auf, wo er arabische, muslimische und internationale Angelegenheiten kommentiert.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 25.01.2008, 23:02
Friedensdemonstration
Lasst Gaza leben!
Samstag, 26. Jänner 2008
15:00 Uhr; Wien, an der Staatsoper
Friedensmarsch
Richtung Stock-im-Eisenplatz
Schlusskundgebung
Stock-im-Eisenplatz
Für das Beenden der Blockade in Gaza
Schluss mit dem schleichenden Tod
Mit größter Sorge und Trauer beobachten wir die Ereignisse in Gaza. 1,5 Millionen Menschen werden in einem Landstreifen wie in einem Straflager zusammengepfercht und abgeriegelt. Den Menschen fehlt es mittlerweile an allem: Strom, Trinkwasser, Medikamente, Nahrung und vieles andere auch. In Spitälern funktioniert nichts mehr. Kranke sind in ihren Betten und können medizinisch nicht versorgt werden. Es mangelt an allem. Angehörige von österreichischen Staatsbürgern rufen an und berichten, dass es bereits Todesfälle von Dialyse- bzw. Medikamenten abhängigen Kranken gibt. Eine humanitäre Katastrophe größten Ausmaßes droht.
Die gesamte Bevölkerung in Gaza wird kollektiv bestraft, weil sie sich politisch für die EINE und nicht für die ANDERE Gruppe auf demokratischem Wege entschieden hat.
Wir appellieren an alle Entscheidungsträger in Österreich und Europa sich einzusetzen um:
- sofort die Abriegelung von Gaza aufzuheben und somit die Grenzen für den freien Verkehr von Menschen und Gütern zu öffnen
- Druck auf Israel auszuüben um die militärischen Angriffe auf den Gazastreifen umgehend zu beenden
- die palästinensische Bevölkerung zu unterstützen in ihrer Forderung nach Selbstbestimmung
- das Gespräch und den Dialog mit allen Teilen der palästinensischen Gesellschaft zu suchen – nur so können Verhandlungen zu einem wirklichen und dauernden Frieden führen – niemals durch Isolierung und Zermürbung
Unterzeichnet von:
Islamische Glaubengemeinschaft in Österreich, Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen, Dachverbandes bosnisch-islamischer Vereine; Muslimische Jugend Österreich und viele andere muslimische- und nichtmuslimische zivilgesellschaftliche Vereine
Bombenstimmung beim Steffl
Kommentare aus jüdischer Sicht:
http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=3&Param_RB=10&Param_Red=9218
Samuel Laster
Die islamische Glaubensgemeinschaft
rief zu einer Demonstration in Wiens Innenstadt auf und outete sich als eine Art Hamas- Vorfeldorganisation.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 25.01.2008, 23:19
Assalamu alaikum wa rahmatullah!
Am Donnerstag, den 31.01.2008 hält
Mag. Mouhanad Khorchide in der VHS Brigittenau einen Vortrag mit dem Titel
"Der Islam und die europäische Identität".
Hier ist der Link dazu:
http://www.vhs.at/VeranstaltungskalenderDetail.do;jsessionid=HLKLALGODNJC?mID=2030&id=822217&nb=4&vhs=272&fromDate=27.12.2007&sB=send
Wassalam, Doris
http://www.tunisiakids.kilu.de
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
M.M.Hanel - 04.02.2008, 22:12
EINLADUNG für die muslimischen Schwestern
Eine der bekanntesten Psychologinnen aus dem Iran kommt ins IBIKUZ
Wollten Sie schon immer auf islamischer Basis fundierte Antworten auf alltägliche Probleme, wie Erziehungsfragen, Partnerschaftsprobleme, Verhaltensauffälligkeiten usw.?
Frau Dr. Firdausi unterrichtet in namhaften Universitäten und hat auf vielen Gebieten der Psychologie Publikationen verfasst. Sie überzeugt durch leicht verständliche und hilfreiche Antworten auf jegliche Frage.
WANN: Donnerstag, 07.02.2008 um 18.00 Uhr
WO: IBIKUZ Laudongasse 56 (Ecke Bennogasse)
1080 Wien
Programmablauf:
• Einführung
• Kriterien bei der Partnerschaftswahl
• Prinzipien in der Erziehung von Kleinkindern
• Diskussion, Frage und Antwort
Die BMS (Veranstalter) freut sich auf zahlreiches Erscheinen!
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 17.02.2008, 17:28
Tag der offenen Tür
Samstag, 23. Februar 2008, 15 bis 19 Uhr
Laudongasse 56/1 A - 1080 Wien
Wir informieren Sie über unsere Aktivitäten, über allgemeine Fragen zum Thema Islam, Integration, Familie, Frauenrechte, Kopftuch, Jugendarbeit usw.
Wir berichten gerne über unsere Erfahrungen als Muslime in der österreichischen Gesellschaft.
In unserer Bibliothek finden Sie mehrheitlich deutsche und englische Literatur zum Themenkreis Islam.
Auf zahlreichen Besuch freuen sich die Veranstalter.
Islamisches Bildungs- und Kulturzentrum – Österreich
Laudongasse 56/1 A - 1080 Wien Tel. 01-95 67 848
www.ibikuz.net ibikuz@chello.at
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 18.02.2008, 12:16
EINLADUNG
„Respektvolles Miteinander ist möglich“
„ChristInnen und MuslimInnen im Burgenland“
Dialog burgenländischer MuslimInnEn und ChristInnEn
[b]Mittwoch, 20. Februar 2008, 19-21.00
Mattersburg, Festsaal der Bezirkshauptmannschaft
Zeit: 19:00 - 21:00 [/b]
Diskussionsabend in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Burgenland , Pax Christi, Bezirkshauptmannschaft Mattersburg, Muslimische Jugend Österreich, Evangel. Pfarrgemeinde AB Oberwart, St. Christophorus-Haus
mit:
Univ.Prof. Dr. Susanne Heine, Evangelisch-Theologische Fakultät
Tarafa Baghajat, Initiative muslimsicher ÖsterreicherInnen
Herta Wagentristl, Katholische Aktion Eisenstadt
Sonia Zafraani, Muslimische Jugend Burgenland
Riad Dautowitsch, Muslimische Jugend Österreich, Burgenland
Stephan Strohriegel, Evangelisches Bildungswerk Burgenland
Moderation: Walter Reiss, ORF Burgenland
Einladung als pdf.:
http://www.evangelische-burgenland.at/Einladung_Dialog+(1)+Christen+Muslime.pdf
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 08.04.2008, 10:12
Anlässlich der feierlichen Eröffnung des „Muhammad-Asad-Platzes“ in Wien:
Die EuropäerInnen und der Islam - zwischen Faszination und Ablehnung
The histories of Europe and Islam cannot be completely separated. (Talal Asad)
14.04.2008 um 19:00 Uhr
BILLROTHHAUS – Gesellschaft der Ärzte in Wien
Frankgasse 8
1090 Wien
Begrüßung Landtagsabgeordneter Omar Al-Rawi
Es diskutieren:
Talal Asad (Kulturanthropologe, Professur University of New York City)
Murad Hoffmann (Botschafter der BRD a.D., Autor)
Rüdiger Lohlker (Islamwissenschaftler, Professur Universität Wien)
Alfred Noll (Rechtsanwalt, Soziologe, Univ.-Doz. f. Öffentliches Recht)
Amena Shakir (Islam- & Politikwissenschaftlerin)
Moderation: Rainer Nowak (Ressortleiter - Die Presse)
Der Islam ist nicht erst seit dem 11. September 2001 eine Projektionsfläche für starke Emotionen. Der Islam diente immer wieder Europa dazu, sich selbst zu definieren. Die Erfindung Europas verdankt sich zum guten Teil der Abgrenzung vom Islam. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Islam ausschließlich negativ rezipiert wird - zum Orientalismus gehört auch stets die orientalistische Schwärmerei.
Wie interagierte Europa mit den islamischen Länder über die Jahrhunderte? Welche Islam-Bilder prägten Europa im Laufe der Geschichte? Wie werden der Islam und die Muslime heute in Europa wahrgenommen? Worin besteht die Anziehungskraft, die die islamische Kultur und Religion auch auf EuropäerInnen ausübt? Warum ist die Konversion Leopold Weiss zu Muhammad Asad so aufsehenerregend und bis heute für Aufreger gut?
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 13.04.2008, 13:28
Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema
[b]FEIND. BILD. ISLAM?
Über den Umgang mit dem Islam in den Medien
Veranstalter: Verein Diwan – für interkulturelle und interreligiöse Verständigung
Referent: Alexander Osman, angeh. Publizist[/b]
Zeit: Freitag, 18. April, 19:00
Ort: Kolpinghaus Linz, Gesellenhausstrasse 1-7, 4020 Linz
Der „Verein Diwan – für interkulturelle und interreligiöse Verständigung“ will sich für die Kommunikation an der Basis einsetzen. Durch Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen sollen Menschen mit unterschiedlichen Lebens- und Weltanschauungen zusammen kommen und die Möglichkeit zum Austausch nützen.
„Wei, midn redn kumman d’Leid zaum!“
Unkostenbeitrag: 3,- €
Verein Diwan: 0650 20 52 617
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 17.04.2008, 11:29
TAG DER OFFENEN TÜR
PRIVATE ISLAMISCHE VOLKSSCHULE WIEN
FREITAG 18. APRIL 2008
Von 10.00 bis 15.00 Uhr
mit Daueröffentlichkeitsrecht
siehe Anhang
"ACHTUNG: Die Anmeldefrist wurde vorverlegt"
Private Islamische Volksschule Wien
Ullmannstraße 63
1150 Wien
Tel./Fax: +42/1/89 22 756
E-Mail: ivs@aon.at
Website: www.ivsw.at
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 19.04.2008, 12:46
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen
Salam alaikum liebe Geschwister,
IDEEN.REICH – der Name ist das Programm:
- Schaff dir ein Reich für deine Ideen: sei für einen Tag ein Künstler/eine Künstlerin!
- reich an Ideen: lass deinen Ideen freien Lauf!
Du wolltest immer schon einen Tag Kunst pur erleben? Mit deinen Geschwistern eine Menge Spaß beim Musizieren, Basteln, Zeichnen und Schauspielern haben? Dich mit wichtigen Themen des Lebens auf eine künstlerische Art und Weise auseinandersetzen?
Dann bist du hier genau richtig!
Ideen.Reich bietet dir die Möglichkeit in das tiefe Meer der Kunst einzutauchen!
Für hohe Wellen sorgen unsere professionellen Betreuer, die ausgebildete Künstler und Künstlerinnen sind!
Folgende Workshops gibt es:
- Musik
- Theater
- Bildendes Gestalten
Wann?
17. Mai ,09.-15.00
Wie?
Ganz einfach! Wenn du Interesse hast, meld dich an, unter !
nadja.elgendy@gmx.at
Anmeldefrist:
25. April,2008
Ideen.Reich
Nadja Elgendy
nadja.elgendy@gmx.at
ACHTUNG: Auf Grund der beschränkten Teilnehmerzahl kann nicht garantiert werden, dass bei einer Anmeldung die tatsächliche Teilnahme erfolgt.
Es ist ein Unkostenbeitrag von 6€/Person zu tragen.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 22.04.2008, 21:33
Assalamu alaikum!
Versteigerung im Islamischen Gymnasium
– Speisesaal, Rauchfangkehrergasse, 1150 Wien,
Anlässlich der Woche der Waisen findet am FREITAG, den 25. April um 14.00
Uhr, im Islamischen Gymnasium – Speisesaal, Rauchfangkehrergasse, 1150 Wien,
eine Versteigerung, bzw. ein Flohmarktverkauf von diversen neuwertigen,
gespendeten Sachen (Spielzeug, Videos, DVDs, Kopftücher und Schals,
Kalligraphien ..) statt. Der gesamte Erlös soll durch die Organisation
muslimehelfen Waisenkindern zugute kommen.
In einem Hadith ist von unserem Propheten, möge Allah ihn segnen und ihm
Frieden schenken, überliefert, dass er sagte: „ 'Ich und derjenige, der für
eine Waise sorgt, werden im Paradies so sein'. Und der Prophet zeigte
demonstrativ mit dem Zeigefinger und Mittelfinger, indem er sie voneinander
geringfügig spreizte.“ (Buchari)
IN DIESEM SINNE, FREUEN WIR UNS ÜBER ZAHLREICHES KOMMEN zum SPENDEN, KAUFEN
UND BEI EINEM BUFFET.
MÖGE ALLAH MIT UNS ALLEN ZUFRIEDEN SEIN!
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
M.M.Hanel - 09.05.2008, 22:26
60 Jahre Vertreibung - Heute Gefangene im Gazastreifen
Samstag, 10. Mai, ab 14.00
Stephansplatz, 1010 Wien
Dieser Tage wird allerorts das 60-jährige Bestehen Israels gefeiert. Kaum je vernimmt man, dass Israel auf der Grundlage der Vertreibung von hunderttausenden Palästinenser/innen errichtet wurde, die bis heute Flüchtlinge bleiben. Schritt für Schritt eignete sich Israel palästinensisches Land an und setzte die ethnischen Säuberungen systematisch fort.
Extremster Ausdruck dessen ist die gegenwärtige Blockade Gazas, die 1,5 Millionen auf engstem Raum zusammengedrängte Menschen in ihrer Existenz bedroht. Der eigentliche Skandal dabei ist, dass alle von dieser Kollektivstrafe des schleichenden Völkermords wissen, doch niemand dagegen Stellung bezieht. Auch die österreichische Regierung unterstützt die israelische und amerikanische der Sippenhaftung. Das palästinensische „Verbrechen“: auf Selbstbestimmung zu bestehen.
Durch die Errichtung eines palästinensischen Flüchtlingszeltes im Zentrum Wiens wollen wir auf die die Notlage der Palästinenser insbesondere in Gaza hinweisen und die österreichische Regierung dazu auffordern, ihre Stimme gegen die Erdrosselung Gazas zu erheben.
Die Protestaktion dient auch dazu die Unterschriftenaktion www.gazamussleben.at fortzusetzen und auf die Veranstaltung der Kampagne am 17.5. im Albert-Schweitzer-Haus hinzuweisen.
Freiwillige Helfer/innen sind herzlich willkommen.
**************************************
OKAZ
Gußhausstraße 14/3
1040 Wien
contact@okaz.at
**************************************
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
M.M.Hanel - 16.05.2008, 09:40
Einladung
zur
Festveranstaltung
Vor 140 Jahren wurde der Rote Halbmond vom österreichischen Arzt, Narkosepionier und Naturforscher Karl Eduard Hammerschmidt, der später Abdullah Bey hieß, gegründet. Aus diesem Anlaß findet am 11. 6 ein Festakt statt (siehe Einladung in der Anlage)
Diese Einladung bitte weitergeben
mit freundlichem Gruß, die Organisatoren
Zu Ehren von Dr. Abdullah Karl Eduard Hammerschmidt
und des 140. Jahrestages der Gründung des Roten Halbmondes
Zeit: 11. Juni 2008 um 19.00 Uhr
Ort: Billrothsaal der Gesellschaft der Wiener Ärzte,
Frankgasse 8, 1090 Wien
Ehrenschutz: Stadtrat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Wien,
Dr. Andreas Mailath-Pokorny
Programm:
Musikalische Begrüßung: Kinderchor Hilal
Begrüßung durch Dr. Michael Lugger, Verein Carima
Grußworte von Dr. Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Wien
Grußworte von Se. Exz. Selim Yenel, Botschafter der Republik Türkei
Musikalisches Zwischenspiel: Duo Hic Adi Yok
Grußworte von Dr. Werner Kerschbaum, stv. Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes
Festvortrag von Univ. Prof. Dr. Werner List, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes
Steiermark
Musikalisches Zwischenspiel: Ensemble Bard.Allah
Ansprache von Prof. Anas Schakfeh, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich
Ausklang in persönlicher Begegnung (kleine Erfrischungen)
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 19.05.2008, 20:56
Interreligiösen Rundgespräch
„Angriff auf den Islam – ein Angriff auch auf die anderen Religionen?“
Freitag, 6. Juni 2008, 18.30 Uhr
PROGRAMM
Einleitung:
Mag. Muhammad Waldmann, geistlicher Leiter des IBIKUZ
Teilnehmer am Podiums-Gespräch:
Mag. Ulrike Frank-Schlamberger, Stellvertreterin des Superintendenten
Dr. Roger Wüst, Ökumenebeauftragter der römisch-katholischen Pfarre Dornbach
Mag. Muhammad Lanzl, Obmann des IBIKUZ
Im Anschluss an die Gesprächsrunde gibt es eine Publikumsdiskussion.
Zum Abschluss: Büffet und gemütliches Zusammensein
Auf zahlreichen Besuch und aktive Teilnahme freuen sich die Veranstalter.
Islamisches Bildungs- und Kulturzentrum – Österreich
Laudongasse 56/1 A - 1080 Wien Tel. 01-95 67 848
www.ibikuz.net office@ibikuz.net
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 26.05.2008, 09:57SCHIRRMACHER doch nicht in ÖSTERREICH
Nach Medienangriff auf der evangelikalen IDEA gegen Omar Al-Rawi, finden sich auf der Homepage von Omar Al-Rawi folgende Einträge, die auch auf Schirrmacher bezogen sind und die Geisteshaltung zeigen, welche da um sich greift:
http://www.omaralrawi.net/index.php?option=com_easybook&Itemid=18
Frank Heinrich 25 Mai 2008 17:16
Mit ihrer Verhinderung einer Rede einer geschätzten Professorin und außerdem ihrer Verleumdung, haben Sie in aller Deutlichkeit gezeigt das Sie und viele andere Muslime gar nicht in Europa angekommen sind, und Meinungsfreiheit und Demokratie respektieren.
Deshalb fühle ich mich so frei und sage ihnen, dass sie doch bitteschön aus Europa abhauen möchten. Wir wollen hier Vernunft und Freiheit und keine Sharia und Meinungsunterdrückung.
Dr.Wilke 25 Mai 2008 17:05
Gucken Sie hier:
http://fact-fiction.net/?p=606
Islamistenhasser 25 Mai 2008 15:40
Al-Rawi, du Islamistenschwein, verpiß dich doch dorthin zurück, wo du herkommst. NIEMAND hier braucht das ganze Kanackengesindel oder euren stinkenden Allah samt eurer Kinderfickerreligion!
christian hasenzagl 25 Mai 2008 15:32
das christentum ist die einzig wahre religion,kapiert das doch endlich!
europa bleibt christlich!
gott mit uns!
(Zitat - Ende)
-------------------------------------------
Info vorab, wer ist die evangelikale Schirrmacher:
.) Qantara: Islamophob und Stolz darauf, auch über Schirrmacher: http://www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-469/_nr-767/i.html
.) Evangelikale Christen und das Feindbild Islam, Infosekta Schweiz: www.infosekta.ch/is5/themen/evkal_duncker1999.html
.) Evangelikaler über den Islam bei "Bibel TV": http://www.youtube.com/watch?v=6rHn3-hY8n4
.) Hier von christlicher Seite: Evangelikale nicht mit den Evangelischen verwechseln: http://tinyurl.com/5na639
.) Diözese Linz: http://www.dioezese-linz.at/pastoralamt/weltanschauungsfragen/gruppen2.asp
Die Veranstaltung wurde nicht von Muslimen verhindert, sondern kritisiert, auch von Nichtmuslimen; abgesagt wurde er von der verantwortlichen Person, welche nicht über die Einladung informiert war. Die evangelikale Volksmission und "Operaton Mobilisation", ein Missionswerk (!) in Traun, dass ein "Integrations-Zentrum" für "ausländische Kinder" betreut (!) stehen hinter der Einladung.
INCLUDEPICTURE
MERGEFORMATINET
Islam
23.05.08
Muslime verhindern Vortrag evangelischer Islamwissenschaftlerin
INCLUDEPICTURE
MERGEFORMATINET
Österreich: Nach Druck der Islamischen Glaubensgemeinschaft Christine Schirrmacher ausgeladen.
T r a u n (idea) - In Österreich haben Muslime mit scharfen Angriffen und Verleumdungen erreicht, dass ein Vortrag einer evangelischen Islamwissenschaftlerin abgesagt wurde. Auf Einladung des "Personenkomitees Aufeinander zugehen" in der oberösterreichischen Stadt Traun sollte die Leiterin des Instituts für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz, Prof. Christine Schirrmacher (Bonn), am 21. Mai über den "Islam in Europa als Herausforderung für Staat, Gesellschaft und Kirche" sprechen.
In dem einladenden Komitee, das mit Unterstützung der Stadtverwaltung die Integration ausländischer Mitbürger fördert, arbeiten rund ein Dutzend Vertreter von kommunalen und religiösen Einrichtungen zusammen, darunter sind Mitglieder der evangelischen und katholischen Kirche und von freien christlichen Initiativen sowie Muslime. Bei der Einladung Frau Schirrmachers habe man deren Einstellung zum Islam nicht gekannt, begründete das Komitee die Ausladung. Reaktionen auf die Vortragsankündigung hätten aber den Eindruck erweckt, dass es keine sachliche Darstellung gebe. Besonders der Integrationsbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, Omar Al-Rawi (Wien), hatte gegen die Referentin protestiert. Er ist auch SPÖ-Abgeordneter im Wiener Landtag und Gemeinderat in Wien.
Drohungen vom Islamrat
Fünf Tage vor der geplanten Veranstaltung schrieb Al-Rawi an das Personenkomitee, dass Frau Schirrmacher eine "bekannte antiislamische und antimuslimische Aktivistin" sei, die zur evangelikalen Bewegung gehöre. Er stellte Frau Schirrmacher in eine Reihe mit rechtspopulistischen Parteien, "die auf Plakaten und in Wahlreden minderheitenfeindliche und antiislamische Reden schwingen". Ihre Unterstützung durch die Stadt Traun und Organisationen der Migrantenbetreuung sei "erschreckend und kann doch nur den Sinn haben, schon vorhandene und propagierte Gräben und Differenzen zu vergrößern. So erhält diese Agitatorin sozusagen einen Sanktus von offizieller Seite." Als "besonders enttäuschend" nannte es Al-Rawi, dass der sozialdemokratische Bürgermeister von Traun die Veranstaltung unterstütze. Der Politiker drohte, "die Sache öffentlich und in den Medien zu thematisieren". Daraufhin sagte die Vorsitzende des Personenkomitees die Veranstaltung ab.
Evangelische Allianz bestürzt
Die Österreichische Evangelische Allianz reagierte "mit großer Bestürzung" auf die Ausladung. Es dürfe nicht sein, "dass eine Minderheit von polemisch bis verleumdend agierenden Personen aus dem Bereich des Islamrates demokratische Spielregeln außer Kraft setzen kann", heißt es in einem Offenen Brief des Allianzvorsitzenden, Frank Hinkelmann (Petzenkirchen/Niederösterreich), und seines Stellvertreters Pfarrer Gerhard Krömer (Schladming). Die "verleumderischen Vorwürfe gegenüber der Referentin und der evangelikalen Bewegung durch den Islamrat verschaffen den Eindruck, dass der Islamrat nicht an einem aufrichtigen Wunsch nach Dialog und Verständigung interessiert" sei. Unverständlich und bedauerlich sei es zudem, dass sich ein Abgeordneter und Gemeinderat "für solche Agitationen und Verleumdungen ohne Überprüfung ihres Wahrheitsgehalts hergibt". Die evangelikale Bewegung vertrete keine Antipositionen, sondern sei lern- und gesprächsbereit, wie es Muslime auch von sich sagen würden. Daher sei es unerklärlich, dass eine Evangelikale keinen Vortrag mit anschließender Diskussion halten dürfe. "Gilt die für Muslime eingeforderte Toleranz für Christen nicht mehr?"
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
M.M.Hanel - 28.05.2008, 09:47
Die "falschen Vertreter"
27.05.2008 | 19:30 | (DiePresse.com)
Eine deutsche Islamwissenschaftlerin hätte in Österreich sprechen sollen - auf Druck der Islamischen Glaubens-Gemeinschaft wurde sie ausgeladen. Was Schirrmacher nicht sagen durfte: Der gesamte Text des Vortrages.
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/386533/index.do?direct=386479&_vl_backlink=/home/panorama/index.do&selChannel=119
Islam in Europa als Herausforderung für Staat, Gesellschaft und Kirche
von Prof. Dr. Christine Schirrmacher
(Hervorhebungen von M.M.Hanel)
Siehe hier einen Text von Frau Professor: http://www.schweizerzeit.ch/1006/islam.htm
Hier eine Veranstaltung mit NR SCHLÜER (Minarettinitiative in der CH): http://www.iphpbb.com/board/ftopic-43715060nx17898-31-30.html#173
Und über NR SCHLÜER: http://www.gsiw.ch/newsletter6.pdf , http://www.gsiw.ch/newsletter18-8-08.pdf
Die heutige Situation - Geschichte und Hintergründe
Die Globalisierung ist auch für Europa ein Thema von großer Bedeutung. Die Welt ist näher zusammengerückt. Das gilt auch für die islamische Welt und Europa. Daraus ergeben sich neue Chancen ebenso wie Herausforderungen für die Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft im 21. Jahrhundert.
...
Selbst in den vergangenen 20 Jahren, als diese Entwicklung absehbar war, haben sich die europäischen Länder damit schwergetan, sich als „Einwandererländer" zu erkennen. Es wurde vielfach versäumt, über kulturelle und gesellschaftliche, über politische wie religiöse Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu diskutieren, drohende Fehlentwicklungen zu thematisieren und Regeln für das Zusammenleben in der Zukunft zu erarbeiten. Nur allzu selbstverständlich gingen die europäischen Gesellschaften davon aus, dass diese Menschen die westliche, säkulare Lebensweise ihrer eigenen Tradition vorziehen, ihre religiös-kulturellen Wurzeln mit der Zeit aufgeben und sich anpassen würden.
M.M.Hanel wrote: "Nur allzu selbstverständlich" ist die entscheidende Formulierung, welche für den Menschen weisser Hautfarbe schon seit langem das Problem SEINER Integration in die, in der Regel bunte WELTGEMEINSCHAFT darstellt. Doch langsam wird es ALLEN bewusst, WAS zu geschehen hat, damit wir uns ALLE als verantwortungsbewusste TERRANER erfahren und wertschätzen lernen.
Heute liegt offen zutage, dass diese Annahme falsch war, ja, dass in vielen Teilen Europas längst eine umgekehrte Entwicklung - eine Rückbesinnung auf einen kämpferischen Islam und einen gesellschaftlichen Rückzug in das eigene Umfeld - eingesetzt hat.
M.M.Hanel wrote: Nun ist hier das Wort kämpferisch ja tatsächlich in nur eine Richtung gewichtend. WER kämpft in den muslimischen Ländern? WER hat den Kampf begonnen? Und wem will man die SELBSTVERTEIDIGUNG verbieten? Hier ist das adäquate Wort wohl eher - dass die Muslime nach den Jahren kolonialer Demütigung zu ihrem Selbstbewusstsein zurückfinden - und sich zu wehren begonnen haben.
Die meisten Muslime, die heute in Europa leben, werden bleiben, ihre Zahl wird weiter zunehmen. In ihren Heimatländern bietet ihnen die politische oder wirtschaftliche Situation häufig keine Perspektive für eine Rückkehr, ihre Kinder und Enkel sind in Europa aufgewachsen.
M.M.Hanel wrote: Leider wahr. Doch WARUM bieten ihnen ihre Heimatländer keine Perspektiven? Liegt dies vielleicht an den vom ehem. Kolonialherrn gestützten Machthabern, welche die Entwicklung eigenständiger Struktur mit ALLEN Mitteln zu verhindern trachten?
Angesichts dieser Situation ergeben sich mehrere Herausforderungen:
1. Gesellschaftliche Aspekte
Noch niemals zuvor haben so viele Menschen aus dem islamischen Kulturkreis dauerhaft in Europa gelebt. Aber sind sie auch in Europa zu Hause?
Viele junge Menschen der zweiten und dritten Generation sprechen zu wenig deutsch (oder französisch, spanisch oder niederländisch), um beruflich Erfolg zu haben. Welcher Zukunft gehen diese jungen Menschen entgegen? Nicht wenige fühlen sich zudem von den europäischen Gesellschaften nicht akzeptiert, ja diskriminiert und ziehen sich zurück in ihre eigene Welt, die eigene Sprache, die Moschee, das türkische oder arabische Stadtviertel.
M.M.Hanel wrote: Leider wahr. Und die Verantwortung dafür, aus dieser Situation herauszukommen obliegt definitv BEIDEN gesellschaftlichen Gruppen.
Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde geschehen gerade innerhalb dieser Rückzugsräume, in der von einigen Muslimen im Namen der Tradition und Religion das Recht in die eigene Hand genommen wird.
M.M.Hanel wrote: Ordentliche Formulierung - in diesem Fall keineswegs islamophob
Endlich wird in Europa über die Pflicht, die Sprache des Aufnahmelandes zu sprechen, offen gesprochen. Ohne Sprachbehrrschung keine Integration, ohne Integration kein beruflicher Erfolg und keine gemeinsame Zukunft.
M.M.Hanel wrote: Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.
Weder die Zuwanderer, noch die Aufnahmeländer haben ursprünglich mit einem dauerhaften Zusammenleben gerechnet. Beide Seiten gingen zunächst von wenigen Jahren aus. Besonders die Mehrheitsgesellschaft hat sich zu wenig mit den Herkunftskulturen der Zuwanderer beschäftigt, ja sich für ihre Lebenswelten kaum wirklich interessiert. Die „andere Kultur" wurde entweder kritiklos bewundert oder aber ignoriert und abgelehnt. Mitmenschliche Begegnungen fanden viel zu wenig statt. Das Wissen über den Islam ist in Europa bei vielen Menschen immer noch gering. Manche Muslime wollten zunächst „Europäer" werden, haben sich dann aber enttäuscht abgewandt. Manche fanden Anschluß an eine Moschee, die Distanz und Rückzug predigt, den heimischen Nationalismus und den Islam als Identität in einer „gottlosen" westlichen Gesellschaft als Alternative anpreist. Dann kann es bis zur Hinwendung zum politischen Islam (Islamismus) oder sogar zum Extremismus u. U. nur noch ein kurzer Schritt sein.
Eine neue Situation für beide Seiten
Neu ist die Situation nicht nur für die europäischen, sondern auch für die muslimischen Gemeinschaften. Sie müssen hier in der „Diaspora" in einer nichtmuslimischen westlichen Gesellschaft eine neue theologische und politisch-gesellschaftliche Standortbestimmung vornehmen. Viele Fragen kommen auf: Kann auf den lautsprecherverstärkten Gebetsruf - in islamischen Ländern eine Alltäglichkeit - in nichtislamischen Ländern verzichtet werden?
M.M.Hanel wrote: Natürlich
Darf von Nichtmuslimen geschlachtetes (nicht geschächtetes) Fleisch von Muslimen verzehrt werden (eine Situation, die in islamischen Ländern kaum je auftreten wird)?
M.M.Hanel wrote: In DIESE NOTLAGE sollten sie wohl nicht kommen müssen!
Wie sind die islamisch begründeten Anstandsregeln (kein Kontakt zwischen jungen Männern und Mädchen) in einer freiheitlich-pluralistischen Gesellschaft einzuhalten, in der sich nur noch wenige Menschen zu religiösen Werten bekennen?
Quote: Das "WIE" ist wohl den religiösen Menschen in Selbstbestimmung selbst zu überlassen - sonst wäre es - wie oben formuliert, zur Vergewaltigung nur mehr ein kleiner Schritt.
Darf der eigene Sohn eine deutsche, nichtmuslimische Frau heiraten, die die Familie u. U. als „Ungläubige" beurteilt?
Quote: Genausowenig, wie eine Katholikin (k)einen Protestanten heiraten darf.
All das sind Fragen, die sich im islamischen Herkunftsland nie gestellt haben und auf die die muslimische Gemeinschaft Antworten finden muss, die auch innerhalb der muslimischen Gemeinde sehr unterschiedlich ausfallen.
Quote: So kompliziert muss man es sich nicht wirklich machen (siehe "quotes") und bei aller Verteidigung der Religion - bleibt die Verteidigung des Rechtsstaates HIER nicht zurück. Denn nur der Rechtsstaat garantiert zur Zeit am Besten die freie Religionsausübung.
...
Und wie verhält sich die westliche Mehrheitsgesellschaft? Versteht sie das hohe Minarett, das vielleicht alle anderen Bauten des Stadtteils überragt, als kulturelle Bereicherung oder als Bedrohung?
Quote: Ein Minarett MUSS ja nicht alle anderen Bauten überragen, oder?
Oder vielleicht in früheren Jahren als Bereicherung, heute aber eher als Bedrohung?
Quote: Natürlich, als Bedrohung - wurde ja genug Stimmung gemacht in der Zwischenzeit.
Glaubt sie den friedlichen Bekundungen des Moscheevereins in der Nachbarschaft und bemüht sich der Moscheeverein um gute Kontakte zu den Nachbarn?
Quote: Hier gibt es bestimmt noch Nachholbedarf - keine Frage.
Beten dort Menschen, die nur ihren Glauben praktizieren und zum Frieden in der Gesellschaft beitragen wollen oder werden dort politische Predigten gehalten?
Quote: Was soll denn solches Gerede? Hmm? Solches Agitieren ist es, was von wirklich Friedliebenden nicht gut geheissen werden KANN! Natürlich wird an jedem Stammtisch nach dem Kirchgang am Sonntag über Politik gesprochen. Und der Pfarrer darf nicht mitreden - das macht schon die CDU, nicht wahr ... :( Siehe auch: http://de.youtube.com/watch?v=69LnEpC_mD0 )
Wird das Kopftuch als individuelles Glaubensbekenntnis getragen oder als politisches Symbol?
Quote: Was geht dies wen an? Wen kümmert das? Das eine ist OK, das andere letztlich auch nicht minder. Euch sind wohl die dezenten Parteianstecknadeln lieber, Absprachen in hochherrschaftlichen Politbüros, Krawatten und Businesssuits ... ach, es ist zum Weinen, EUER GESCHMACK.
Wünschen sich die europäischen Gesellschaften überhaupt ein Miteinander mit den Zuwanderern, möchten sich alle Zuwanderer in die europäischen Gesellschaften integrieren?
Quote: Nun - das ist noch nicht ganz raus - doch mit ein wenig mehr gutem Willen und etwas noch mehr Professionalität und Aufrichtigkeit - wird es doch ganz lustig und bereichernd werden, wenn wir "miteinander", statt "gegeneinander" in die Zukunft aufbrechen. Und dabei ist jedes einzelne INDIVIDUUM aufgerufen, das SEINE/IHRE beizutragen - dann gehts leichter! :lol:
Wie weit reichen Toleranz und Freiheit der demokratischen Gesellschaften, und wo beginnt die Gleichgültigkeit und die Ablehnung?
Quote: Gute Frage - würde sagen "schaut mal in eure Brieftaschen" - dort findet ihr die schnelle Antwort. Wenn es aber stimmen sollte, dass im Westen der Verstand, die Logik ihre Kultivierungen erfahren, dann, ja dann sollte der Ausdehnung der Grenzen (nicht nur aus kapitalistischen und kreditorischen, Zins und Zinsestechnischen Gründen, welche zur EU-Ausdehnung führen) nichts im Wege stehen.
Das lange Nebeneinander muss ein Miteinander werden.
Quote: Bravo, Frau Professor - MUSS - jawohl - MUSS, wenn es nicht zum GEGENEINANDER führen SOLL!
Das oberste Prinzip ist, den gesellschaftlichen Frieden zu wahren und Wege zum Mitenanderleben zu finden. Die europäischen Gesellschaften müssen bereit sein, Zuwanderern Heimat und Annahme zu geben, die Zuwanderer ihrerseits dazu, sich von einem politisierten Islamverständnis zu lösen und die hiesigen Gesetze nicht nur zu halten, sondern die europäischen Demokratien als gut und richtig zu bejahen.
Quote: Immer noch nicht schlecht, Frau Doktor, aber weniger gut - WIE Muslime ihre Religion zu verstehen HABEN (also verstehen MÜSSEN) das MÜSSEN Sie schon ihnen überlassen. So schreibt es die soziale, psychologische friedliebende Logik vor. Machtansprüchliche, westliche politische Logik schreibt allerdings Ihre Sprachführung vor - und dieser DARF wohl widersprochen werden.
Hier ist auf beiden Seiten viel zu tun - zunächst Bewußtseinsbildung für die Versäumnisse der Vergangenheit, Informationsvermittlung, Gespräche, Beegegnung, Förderung der Chancenarmen, Forderung nach beiderseitigem Einsatz für ein friedliches Zusammenleben.
Quote: Gerne - wir sind gern dabei und das ganz vorne! Als aufrechte Kämpfer für Gerechtigkeit, Wahrheit und Frieden!
2. Die politische Herausforderung
Quote: Hier folgt eine Sicht der Dinge durch "westliche politische Brillen, des christlich-jüdischen Abendlandes". Nicht, dass diese Sicht nicht eine bestimmte Rechtfertigung aufwiese - es ist nur so, dass die konträre, dazu widersprüchliche "islamisch-östliche" Brillensicht nicht minder Anspruch auf Wahrheit aufzuweisen hat. Daher - haltet endlich den Mund ihr Politiker und Möchtegerns, sondern bringt eure Papiere in Ordnung und lasst endlich MENSCHEN zu Wort kommen!
Der Islamismus als politische Kraft
Allerdings geht es beim politischen Islam nicht nur um Gewalt und Terror. Der gewaltbereite Extremismus ist nur ein Flügel des politischen Islam und insgesamt ein zahlenmäßig kleines Spektrum. Zum politischen Islam rechnet man auch jenen Bereich des Islamismus, der seine Ziele mit rechtsstaatlichen Mitteln, mit Strategie, z. T. aus dem Ausland stammenden Finanzquellen und gut geschultem Personal, aber nicht weniger entschlossen verfolgt.
Quote: Da haben wir nun eine etwas modifizierte, alte Definition des Islamismus. :roll:
Dazu ist der Rechtsstaat doch da, dass in ihm durch rechtsstaatlich legitimierte Mittel politische Ziele (auch die, von sich explizit zu einer Religion bekennenden Menschen) zum Durchbruch verholfen werden! :!:
Entweder ist das legitim und rechtens für alle - oder wir schaffen den Rechtsstaat ab. Der Westen ist übrigens ohnehin auf bestem Wege, diesen Rechtsstaat abzuschaffen - ganz nach alter absolutistischer Manier. :evil: Aber wartet nur, ihr Tyrannen und Könige in Krawatten - die Revolution kam bislang noch IMMER in der mehrtausendjährigen Geschichte der politischen Menschheit. Also legt ab, Eurer falschen königlichen Kleider und erkennt Euer menschliches Kleid der nackten Bedürftigkeit - oder seid Ihr gar zu stolz dazu?
Der politisch motivierte Islam übt seinen Einfluß über Moscheevereine und Dachorganisationen aus und dies in zweifacher Weise: Zum einen erklärt er sich als organisierter Islam zum Sprachrohr „der" Muslime in Europa und verwendet dabei Titel wie „Zentralrat", obwohl gerade der „Zentralrat" weniger als 1% der Muslime in Deutschland vertreten dürfte. Insgesamt gehören dort 5 bis höchstens 10% aller Muslime hierzulande einer dieser Organisationen an, also eine Minderheit. Dennoch formuliert der politisch organisierte Islam öffentliche Stellungnahmen, in denen er sich anmaßt, für alle Muslime zu sprechen. Da die muslimische Gemeinschaft keine den Kirchen vergleichbare Mitgliedschaft noch Hierarchie kennt, ernennt sich der organsierte Islam damit selbst zum Dialogpartner für die Kirche und zum Ansprechpartner für den Staat, obwohl doch eine Mehrheit von mindestens 90% aller Muslime in Europa nicht von einer dieser Organisationen vertreten werden möchten.
Quote: Auch wenn vieles davon richtig ist, z.B. dass sich die Mehrheit der Muslime NICHT von solchen Zentralräten vertreten sehen wollen, so ist es dennoch richtig, dass die von jenen "Räten" verkündeten Positionen doch sehr häufig tatsächlich die Stimmung der "Nichtvertretenen" widergeben. Also stuft die Dinge im Verhältnis RICHTIG ein und verzerrt nicht, im Wollen Unfrieden zu stiften und durch TEILEN - HERRSCHEN zu WOLLEN!
Man erkennt die Absicht, und ist verstimmt! Und noch was: Diese verrückten evangelikalen befeueren die nicht minder verrückten "muslimischen" Strümungen, die doch tatsächlich meinen, die Essenz des Islams liege darin, mit Nichtmuslimen, nicht kooperieren zu dürfen. Zwei verrückte einäugige Zyklopen terrorisieren den Rest der Welt - sei sie nun christlich, muslimisch oder sonst was/nix(
Vertreter des Islamismus suchen Einfluss in Universitäten und Politik, fordern die Gleichstellung mit den christlichen Kirchen und vermehrte Rechte oder Anpassungen der Gesetzgebung (für die Sondererlaubnis zur Schächtung von unbetäubten Tieren mußte in Deutschland das Tierschutzgesetz geändert werden).
Quote: Na und? Das geltende Tierschutzgesetz müsste endlich mal eingehalten werden! Haben Sie jemals den Gang der Tiere zur Schlachtbank und deren Qualen im RAHMEN des gültigen Tierschutzgesetzes erlebt? Nein? Daher klingen Ihre Wort sehr, sehr heuchlerisch und gehen an den tatsächlichen Bedürfnissen wahrhaftiger Christen und Muslimen völlig vorbeit - doch in den Ohren der kapitalistischen Säkularisten klingen sie wohl süß!
...
Vorrangiges Ziel ist die gleichberechtigte Anerkennung des Islam in Europa, die Bekanntmachung und Durchdringung der westlichen Gesellschaft mit islamischen Werten sowie die Vereinnahmung der muslimischen Gemeinschaft für eine bestimmte Intepretation des Islam.
Quote: Von einigen vielleicht ist dies das Ziel. In einer Gesellschaft, in welcher Religionsgesellschaften ohnehin ständig ins Abseits gedrängt werden - ist die öfffentlich rechtliche Anerkennung oft gleichsam nur ein Knochen, den man hinwirft - und sich freut, wie die Gierigen sich darum streiten.
Anerkennung muss man sich verdienen - auch Muslime - und da kann eine Organisation helfen - MUSS aber gar nicht :!:
Der zweite Schritt ist der aktive Einsatz für die Werte der Scharia, die Unterbindung jeglicher Kritik an islamischen Werten und schließlich die Proklamierung der Scharia, der islamischen Ordnung, zunächst über die muslimische Gemeinschaft.
Quote: So, so ... schön auswendig gelernt - dieses Gerede ist ein trügerischer Sumpf, in den wir uns jetzt nicht begeben wollen - auch wenn es Wege gibt, ihn unbeschadet zu durchqueren.
... Elternhäuser Vorschub geleistet wird.
Die Beschäftigung mit den Hintergründen des politischen Islam ist daher heute weder „weithergeholt" noch ein abwegiges intellektuelles Tätigkeitsfeld, sondern für die europäischen Gesellschaften von größter Bedeutung. Weder Panikmache noch Verharmlosungen noch Verallgemeinerungen sind am Platz. Nüchterne Bestandsaufnahmen sind gefragt.
Quote: Vielmehr ist vorurteilsfreies, möglichst objektives Denken zum Thema angefragt - doch es ANTWORTET kaum!
Differenzierung schafft Nüchternheit
Wenn Hintergründe und Motive politisch-islamischer Gruppierungen einerseits erkannt und nüchtern analysiert werden, dient das der differenzierten Wahrnehmung der muslimischen Gemeinschaft und letztlich der Vermeidung von Falschurteilen. Wenn sich unpolitische muslimische Gruppierungen von Gewalt, Terror und Islamismus nachdrücklich distanzieren -
Quote: Liebe Frau Professor - wen suchen Sien aufs Glatteis zu führen - oder gehören Sie zu jenen, welche aufgrund von bestimmten Zuständen selbst gerne sich aufs Eis begeben?
Warum sollten sich "unpolitische muslimische Gruppierungen" (gibt es solche überhaupt? Gibt es denn den "homo religiosus sine mens politicae" überhaupt? Hoffe mein gelehrt klingen sollendes Latein ist korrekt - also den "Religiösen Mensch ohne politisches Denken". Oder ist das wieder so eine Chimäre verbaler, westlicher Täuschung?) von Gewalt distanzieren? So ein gealtiger Unfug 8) Jeder Staatsbürger hat sich von UNRECHTMÄSSIGER Gewalt zu distanzieren - doch die rechtmässige (Staats)Gewalt zu unterstützen und fördern - oder etwa nicht, Frau Professor?
Terror - meine liebe Frau - was ist denn das? Wo ist die Definition, was zu terroristischem Verhalten gehört? Was auch immer man sich dazu ausdenkt: Völkerrechtswidriger Überfall anderer Staaten (nur weil man EINEN MANN weg haben will) gehört allemal dazu! "Raubtierkapitalismus" der unser ALLER Welt (auch den Muslimen GEHÖRT sie - glauben Sie nicht?) in atemnehmendem Tempo zerstört - nicht minder.
Ja - und der vielzitierte ISLAMISMUS welch schönes Wort. Hier meine Meinung dazu: http://www.islamheute.ch/Islamismus.htm
ja, noch wertvoller, Begründungen aus dem Koran und den Schriften muslimischer Theologen finden, die die Berechtigung eines gewalttätigen Islam ablehnen - wird dies dazu dienen, die Unterschiede zur friedlichen Mehrheit der muslimischen Gemeinschaft in Europa deutlicher erkennbar zu machen. Weder eine aus Angst heraus entstandene Abwehr gegen muslimische Nachbarn und Mitbürger, noch eine Verharmlosung der politischen Aktivitäten der bekannten Gruppierungen wird dem friedlichen Zusammenleben und der konstruktiven Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft dienlich sein.
Quote: Natürlich - wenn Sie auch bereit sind, die Sache unter dem Aspekt zu untersuchen, wenn die Seiten vertauscht werden (politischen Aktivitäten nichtmuslimischer Gruppierungen ...)
Bilanzierung ist gefragt
Für die dringend notwendige sachliche Auseinandersetzung müssen auch kritische Fragen zugelassen werden; kritische Fragen an die Mehrheits- wie die Minderheitengesellschaft. Themen könnten die Fehler der Vergangenheit, die versäumte Integration, aber auch Themen wie Zwangsheiraten und Ehrenmorde sein. Beides existiert in Europa seit über vierzig Jahren, war aber bisher für die Mehrheitsgesellschaft kaum von Interesse.
Quote: Hören Sie auf, die durchaus ernstzunehmende Problematik an solch exponierten Schlagworten einseitig aufzuhängen. Das ist plumpe Stimmungsmache gegen den ISLAM und die MUSLIME. Deswegen werden SIE abgelehnt, auch wenn - ich gestehe freimütig, manche Ihrer Ansätze für alle (Muslime und Nichtmuslime) wirklich bedenkenswert sind.
Kümmert Sie denn überhaupt nicht, die Gewalt gegen Frauen, Kinder, Bürger im Westen durch Westler - das Geschäft mit der Prostitution, den Drogen, dem Kindesmissbrauch? Ein weit größeres Problemfeld - westlich und hausgemacht! Und warum hängen SIE diese Problematik nicht am jüdisch-christlichen Kreuzhaken auf?
...
3. Die Frage der Religion
In einer Zeit, in der im Westen der Grundtenor lautet, dass Religion kaum mehr öffentliche Bedeutung hat, von Aufklärung und Säkularisierung geprägt ist, so dass er im Bewußtsein vieler nur wenig mit der europäischen Werteordnung zu tun hat, begegnet uns der Islam als überaus vitale, weltweit vernetzte, finanzkräftige, missionarisch aktive und vor allem selbstbewusste Religion mit apologetisch vorgetragenem Absolutheitsanspruch.
Quote: Was sollte man denn dem vitalen, weltweit vernetzten, finanzkräftigen, missionarisch aktiven und vor allem selbstbewussten (um nicht zu sagen hochmütigen) westlichen Kapitalismus mit apologetisch vorgetragenem Absolutheitsanspruch sonst entgegensetzen :shock: )
Quote: ... ja, ja
Dadurch, dass der Islam das Thema der Religion neu zur Sprache bringt, wird sich auch die westliche Gesellschaft der Frage stellen müssen, welche Werte denn die Werte Europas des 21. Jahrhunderts sein werden. Ruhen die Werte der europäischen Gesellschaft auf dem Fundament eines jüdisch-christlichen Erbes? Wenn ja - muss dieses jüdisch-christliche Erbe bewahrt werden, um die tragenden Werte Europas bewahren zu können?
Quote: Mann, resp. Frau - können Sie mir mal die Eckpfeiler der JÜDISCHEN und dann des CHRISTLICHEN Verständnisse und dann das Gemeinsame dieser beider dartun?
Ich habe schon mal einen Vorschlag dazu. Lesen Sie:
FRAUEN im ISLAM und in der JÜDISCH-CHRISTLICHEN TRADITION
Eine Gegenüberstellung (und wir reden hier von der Lehre, nicht von negativer oder positiver Propaganda!)
Quote: Oder kann doch beides voneinander abgekoppelt werden?
Was Viele nicht begreifen - und Sie offensichtlich auch nicht, ist:
Es muss nichts von einander abgekoppelt werden.
Vielmehr soll nicht alles miteinander UNZULÄSSIG miteinander vermischt werden. Die Frage ist also: Kann man DAS?
Dass diese Frage im Zuge der Auseinandersetzung mit dem Islam letztlich immer unausgesprochen im Raum steht, hat wohl auch die teilweise hitzige Debatte im Rahmen eines möglichen EU-Beitritts der Türkei darüber gezeigt, ob denn Europa nun ein „christlicher Club" sei oder nicht. Diese Frage werden die europäischen Länder zunächst für sich selbst lösen müssen, bevor sie eine tragfähige Antwort in Richtung Türkei geben können.
Quote: Aha - also selbst die eigenen Hausaufgaben machen, bevor man anderen welche vorschreibt, resp. die eigenen, nicht erledigten unterjubelt!
Erkennbar ist auch, dass der Islam als Religion eher an Anziehungskraft gewonnen denn verloren hat....
Quote: Nicht nur Ergebniss des versäumten Integrationsprozesses - .
Bedenklich stimmt, dass manche islamischen Organisationen schon heute in Europa darauf drängen, dass nichts „Negatives" mehr über den Islam veröffentlicht werden dürfe, da dies Diskriminierung bedeute - mit anderen Worten, alles, was nicht aus muslimischer Sicht geschrieben wurde, ist zu unterbinden (eine Entwicklung, die z. B. in Großbritannien durch islamische Lobbyarbeit weitaus mehr fortgeschritten ist). Hier wird es ganz wesentlich daran liegen, wie „wach" die westliche Gesellschaft diese Entwicklung verfolgt und in welchem Maß sie bereit ist, ihre mühsam erkämpfte Presse- und Meinungsfreiheit zu verteidigen.
Quote: Nur zu - vergesst aber nicht - Hass auf der einen Seite - schürt ihn auf der einen Seite.
Vernunft auf der einen Seite - bringt Vernunft auf der anderen hervor? Und ich kenne da Einige, die ALLES daran setzen, dass alles "Negative" was über US (sprich "uns"), den Westen gesprochen wird, unterbunden wird. Also wiederum nicht nur eine Seite, die unzumutbar vorgeht!
Vielmehr wird (oder soll) dagegen vorgegangen (werden) - dass gegen korrekte theologische Darstellungen polemisiert wird und von eher Böswilligen und jedenfalls Nichtautorisierten diktiert wird, was theologisch gültig wäre. Man nennt dies FEINDPROPAGANDA. Dass diese mit Halbwahrheiten, der übelsten intellektuellen Giftbombe manipuliert - ist nur den Halbgebildeten nicht bewusst.
Fazit
Die gegenwärtige Debatte über die Fundamente Quote: (welch fundamentalistisches Gerede!) dieser Gesellschaft und die Auseinandersetzung mit einer ganz anders gearteten Werteordnung und Religion hat sich uns mit aller Macht geradezu aufgedrängt. Das erschreckt nachhaltig und eröffnet doch gleichzeitig Wege zu einer fundierten Quote: (schon wieder was mit "Fundamenten") Diskussion, sofern denn die westliche Gesellschaft in der Lage sein wird, nicht in Panik und Abwehr zu verfallen, Quote: Das wird ihr schon schwer fallen der Mehrheitsgesellschaft gegenüber 5% Muslimen, resp 0,5% sogenannten Fundamentalisten ... die arme Gesellschaft .. :roll:
sondern nüchtern über die Verhältnisse im eigenen Land und bei den Zuwanderern Bilanz zu ziehen und nach konstruktiven Lösungsansätzen zu suchen. Vielleicht verläuft die Debatte um die „Integration" auch deshalb so aufgeregt, weil die kulturell-gesellschaftlichen oder religiösen Besonderheiten Europas, die hierzulande verteidigt werden sollen, bisher selten klar definiert wurden.
Quote: Guter Ansatz! :)
Führt der Islam der westlichen Gesellschaft vielleicht besonders deutlich ihre Ziel- und Wertelosigkeit vor Augen?
Quote: Ist das nicht schon zu selbstkritisch?
Die Mehrzahl der Muslime, die in Europa unpoltisch denkt und lebt und sich große Sorgen macht um die Rechte, die islamistische Gruppen Stück für Stück mit Erfolg einfordern, erwarten eine Antwort vom Staat, dessen Aufgabe es ist - aus einer vertieften Kenntnis des Islam - zu einer vernünftigen Grenzziehung gegenüber politischen Kräften zu kommen. Es darf keinen doppelten Rechtsstandard geben - bei der Stellung der Frau oder der Ankerkennung der Vielehe etwa Quote: - Gerade dieser private Punkt geht den Staat herzlich wenig an, solange die daran beteiligten Personen in freiem und vor allem freiwilligen Konsens agieren. SIE sehr geehrte Frau Professor, wissen die Grenzen NICHT zu ziehen, dies scheint doch langsam festzustehen - denn nur eine Verständigung auf eine gemeinsame Rechts- und Werteordnung wird den Erhalt unseres Staates auf Dauer garantieren können. Es lohnt sich, für ein echtes Miteinander einzustehen, das uns in Europa aber bei teilweise divergierenden Werteordnungen nicht in den Schoß fallen wird.
Quote: Nein, Sterntaler - wird es nicht. Auch Frau Holle hat sich zurückgezogen, da ihr nichts mehr von ihr wissen wollt.
Gleichzeitig muss alles dafür getan werden, dass die Migranten in Europa dauerhaft Heimat finden. Viel zu viele fühlen sich entwurzelt, weder in dem Herkunftsland ihrer Eltern und Großeltern noch in ihrer neuen „Heimat" zu Hause - die viel zu oft eben noch keine Heimat geworden ist. Migranten fühlen sich ausgegrenzt und benachteiligt, diskriminiert und verachtet - teilweise beruht dieses Empfinden auf eigenen Erfahrungen mit Benachteiligungen, teilweise auf einer stellvertretend für die weltweite muslimische Gemeinschaft empfundenen Zurücksetzung, teilweise liegt die berufliche Perspektivlosigkeit aufgrund von geringer Schulbildung sehr nahe. Politische und wirtschaftliche Programme sind wichtig, damit mehr Migranten in Europa auch wirtschaftlich Fuß fassen können - aber auch abgesehen von dieser gesellschaftspolitischen Ebene müssen Muslime und Nichtmuslime stärker aufeinander zugehen, um im Europa des 21. Jahrhunderts nicht mehr nur nebeneinander, sondern miteinander zu leben.
M.M.Hanel wrote: Ja - diesen Ansatz lob ich mir. Fußt er doch auf "fundamentalen" psychologischen Erkenntnissen, die mit Religion eher weniger, aber mit dem Menschen an sich und seiner Natur, sehr viel mehr zu tun haben. Also - noch ist Hopfen und Malz nicht verloren - auch wenn die Muslime mit beiden nicht viel anfangen wollen - vor allem protzentig vergoren - doch ohne diesem schwindligen Anteil - wird er (werden sie) auch ihnen wohlfeil :wink: Schon mal DARÜBER nachgedacht - nein? wär auch gelacht!
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/386533/index.do?direct=386479&_vl_backlink=/home/panorama/index.do&selChannel=119
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
M.M.Hanel - 18.06.2008, 10:13
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit laden wir Sie zu unserer Vortags- und Diskussionsveranstaltung "Wissenschaftliche Vorträge zum Thema Völkermord in Srebrenica" herzlich ein.
Die Veranstaltung wird als dritte Etappe im Rahmen unseres Projekts abgehalten.
Thema:
"Völkermord in Srebrenica - ein unbestaftes Verbrechen"
Im Rahmen der dritten Etappe werden die Wissenschaftler aus Österreich, Bosnien-Herzegowina und Serbien ihre Vorträge zum Thema Völkermord in Srebrenica aus soziologischer, juristischer und politischer Sicht abhalten.
Die Vortragende dieses Abends sind
Prof. Dr. Safet Halilovic (Minister für die Menschenrechte und für die Flüchtlinge von Bosnien-Herzegowina),
Prof. Dr. Smail Cekic aus Sarajevo (Bosnien-Herzegowina),
Prof.in Dr.in Janja Bec aus Novi Sad (Serbien) und
Dr. Muhamed Mesic aus Wien (Österreich).
Die Ehrengäste des Abends sind Prof. Hugo Schanovsky (Altbürgermeister der Stadt Linz) und
Herr Tomislav Limov (Botschafter von Bosnien-Herzegowina in Österreich).
wird am 27.06.2008 (Freitag) in dem Landeskulturzentrum Ursulinenhof in Linz stattfinden.
Der Vortags- und Diskussionsabend findet am 27. Juni 2008 (Freitag) im Landeskulturzentrum Ursulinenhof (Landstr. 31, 4020 Linz), 1. Stock, Konferenzsaal, mit dem Beginn um 19:30 Uhr statt.
Dieses Projekt unterstützen: Bundeskanzleramt, Außenministerium von Bosnien-Herzegowina, Ministerium für die Menschenrechte und für die Flüchtlinge von Bosnien-Herzegowina, Land OÖ, Botschaft von Bosnien-Herzegowina in Wien, Stadt Linz, Firma Siemens, Avaz, TVSA, Verein der Bürger von Bosnien-Herzegowina "Dzemal Bijedic" Enns, Firma Albin Gutlic Montage KEG, firma Opus GmbH und Firma Dedic Stuckateur - Trockenbau.
Für dieses Projekt haben wir schon die Unterstützungsbriefe vom Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer,
vom Vorsitzenden des bosnischen Staatspräsidiums Dr. Haris Silajdzic, vom Mitglied des bosnischen Staatspräsidiums Herrn Zeljko Komsic,
vom Bürgermeister der stadt Linz Dr. Franz Dubusch und von dem
Botschafter von Bosnien-Herzegowina in Österreich Herrn Tomislav Limov erhalten.
Wir bitten Sie diese Information weiterzuleiten. Danke!
MfG,
ZZI Team
Zentrum der zeitgemäßen Initiativen (ZZI)
Kultur- und Wissenschaftsnetzwerk
Dauphinestr. 42b, A-4030 Linz
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Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
M.M.Hanel - 18.06.2008, 10:48
DIE EVANGELISCHE AKADEMIE WIEN lädt herzlich ein
Podiumsdiskussion
Was können die Religionen für den Frieden im Nahen Osten tun?
Der Konflikt im Nahen Osten ist ein politischer, kein religiöser Konflikt.
Dennoch spielen die sogenannten „abrahamitischen" Religionen,
also Judentum, Christentum und Islam in der Region eine wichtige Rolle.
Der Beitrag der Religionen in einem politischen Prozess kann konstruktiv oder destruktiv sein.
Wir wollen an diesem Abend darüber diskutieren, was die Religionen für den Frieden im Nahen Osten tun können.
Zeit: Mittwoch, 18. Juni 2008, 19.30 Uhr
Ort: Albert Schweitzer Haus, Kapelle 4. Stock
Schwarzspanierstrasse 13
1090 Wien
Am Podium:
„Or Chadasch"
Viola Raheb (evangelische Theologin und Pädagogin, Bethlehem-Wien)
Mouddar Khouja (Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen, persönlicher Referent des Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich)
Moderator: Roland Werneck (Evang. Akademie Wien)
Theodor Much (Präsident Jüdische Reformgemeinde Wien
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 25.06.2008, 12:31
Einladung zur Diskussion über Moscheearchitektur im 21. Jahrhundert am 1. Juli
Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe FreundInnen,
Wir möchten Sie sehr herzlich zum Vortrag von DI Azra Aksamija,
Massachusetts Institute of Technology, und zur anschließenden Diskussion zur Frage:
Moscheen bauen im 21. Jahrhundert, aber wie?
einladen.
Die Politik diskutiert seit einem Jahr über Minarette und
Moscheekuppeln. Doch ist die Moschee architektonisch überhaupt festgesetzt?
Gehört ein Minarett zwingend zu einer Moschee? Wie
traditionell kann man, wie modern soll man im 21. Jahrhundert Moscheen
bauen? Inwieweit ist die Gestaltung von Sakralbauten eine politische Frage?
Nach dem Vortrag von Azra Aksamija diskutieren Integrationssprecherin
Alev Korun und Planungssprecherin Sabine Gretner mit ihr über Planung
und Gestaltung zeitgenössischer Moscheen und ihren politischen Dimensionen.
Im Anschluß an die Diskussion laden wir zu Getränken und informellen
Gesprächen ein.
Wann: 1. Juli 19 Uhr
Wo: Wiener Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse, Stiege 8, 1. Stock Aufzug
Raum 319 "Grauer Salon"
uAwg: karin.binder@gruene.at
Weiterverbreitung sehr erwünscht. Um Anmeldung wird gebeten.
Wir freuen uns auf Ihr/euer Kommen!
MfG
Alev Korun
PS: zu den sehr spannenden Arbeiten von Azra Aksamija siehe:
http://www.mit.edu/~azra/Research.htm
PPS: sorry for cross posting!
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 01.09.2008, 19:42
Islam-Experte P. Troll spricht in Wien
Vortrag am 4. September über
"Die neue Präsenz der Muslime in Europa - Herausforderung und Chance für die Christen"
Wien, 1.9.08 (KAP) Einer der profiliertesten Vertreter des christlich-islamischen Gesprächs, der Jesuitenpater Christian Troll, spricht am Donnerstag, 4. September, im Wiener Curhaus (Stephansplatz 3) über "Die neue Präsenz der Muslime in Europa - Herausforderung und Chance für die Christen". Der von den Päpstlichen Missionswerken in Österreich ("Missio"-Austria) veranstaltete Vortrag beginnt um 19.30 Uhr.
Während der Islam in den ersten 1.300 Jahren seiner Existenz vor allem auf den vier mediterranen Halbinseln Europas (Iberische Halbinsel, Apenninenhalbinsel, Balkanhalbinsel, Kleinasien) präsent war und teilweise noch ist, kam es in den letzten Jahrzehnten durch die Migrationsbewegungen zu einer stärkeren islamischen Präsenz in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Die Zahl der Muslime in der Europäischen Union wird auf 15 Millionen geschätzt; es ist aber nicht leicht, zu definieren, wer Muslim ist. In manchen europäischen Ländern werden alle Personen als Muslime verbucht, die aus einer kulturell islamischen geprägten Umgebung kommen. Durch den Fastenmonat Ramadan, der am Montag beginnt, wird es in den nächsten Wochen zu einer verstärkten medialen Präsenz des Themas "Muslime in Europa" kommen; die Päpstlichen Missionswerke wollen einen Beitrag zur Meinungsbildung leisten.
P. Troll ist Honorarprofessor für Islam und christlich-islamische Begegnung an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Jesuiten in Frankfurt-St. Georgen. Der Islam-Experte sprach u.a. 2006 beim "Schülerkreis"-Treffen des Papstes in Castel Gandolfo. Er bemüht sich um Brückenschläge und den Abbau von Vorurteilen zwischen Christentum, Judentum und Islam. (ende)
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 02.09.2008, 20:43
Tagung über Perspektiven im Verhältnis von Christentum und Islam
Erzbischof Sako von Kirkuk ist Ehrengast der Jahrestagung der "Initiative Christlicher Orient" am 22./23. September in Salzburg
Salzburg, 2.9.08 (KAP) Mit dem Verhältnis von Christentum und Islam beschäftigt sich die 11. Jahrestagung der "Initiative Christlicher Orient" (ICO) vom 22. bis 23. September im Bildungshaus St. Virgil in Salzburg. Ehrengast der Tagung ist Erzbischof Louis Sako von Kirkuk, der über die Erfahrungen der Christen mit dem Islam im Irak berichten wird. Der Erzbischof gilt als unermüdlicher Verfechter des Dialogs und hat zugleich immer auch mehr internationale Solidarität mit den leidenden Christen im Irak eingemahnt.
Eröffnet wird die Tagung am Montag, 22. September, vom Linzer Bischof Ludwig Schwarz. Den Hauptvortrag wird der renommierte Islamwissenschaftler Samir Khalil Samir SJ halten. Er ist Professor am Päpstlichen Orientalischen Institut (Rom) und an der St. Josephs Universität in Beirut. Aufsehen erregte er zuletzt mit einer kritischen Analyse des Briefes der 138 muslimischen Gelehrten an Papst Benedikt XVI. vom Oktober 2007.
Referieren werden weiters der Grazer Religionswissenschaftler Prof. Karl Prenner über die nicht-muslimischen Minderheiten im Koran sowie der katholische Publizist Heinz Nussbaumer über wechselseitige Feindbilder in Orient und Okzident.
Die Jahrestagung der ICO steht unter dem Motto "Christentum und Islam - Entwicklungen nach Regensburg" und findet in Zusammenarbeit mit Pro Oriente Salzburg und dem Mayr-Melnhof Institut für den Christlichen Osten statt.
Die von dem Linzer Theologen em. Prof. Hans Hollerweger begründete "Initiative Christlicher Orient" hat es sich - neben intensiven Kontakten mit den orientalischen Christen und konkreter Hilfeleistung - zur Aufgabe gemacht, die Information über die Situation der Christen im Nahen und Mittleren Osten zu verbessern. Dem dient auch die Zeitung "Information Christlicher Orient", die vier Mal jährlich erscheint. Die Zeitung wie auch Details zur Jahrestagung finden sich im Internet unter "www.christlicher-orient.at". (ende)
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 26.09.2008, 11:32
Iftar bei Bundeskanzler Gusenbauer
siehe auch: www.derislam.at
und: http://www.ramadan2.com/bundeskanzler-iftar08.htm (in arabischer Sprache, viele Fotos)
Am 17. September fand in den Räumen des Bundeskanzleramtes wie bereits im Jahr zuvor ein großes Iftaressen statt, zu dem Bundeskanzler Gusenbauer weit über 200 Muslime eingeladen hatte. Gekommen waren auch hochrangige Vertreter anderer Religionsgemeinschaften, sowie Personen aus dem Bereich des interkulturellen und interreligiösen Dialogs. Darunter waren Weihbischof Scharl von der katholischen Kirche, Bischof Heitz von der altkatholischen Kirche, Bischof Gabriel von der koptischen Kirche, Erzbischof Krikorian für die armenisch-apostolische Kirche, der Präsident der buddhistischen Religionsgemeinschaft Gerhard Weissgrab, der Präsident des Österreichischen Kirchenvorstandes der Mormonen Viktor Wadosch und Dr. Walter Hessler von der neuapostolischen Kirche. Von der Plattform Christen und Muslime war Dr. Peter Pawlowsky anwesend.
Bundeskanzler Gusenbauer hielt in seiner Begrüßungsrede unter großem Applaus fest, wie sehr er wünsche, dass die feierlichen gemeinsamen Mahlzeiten im Ramadan auch unter seinen Nachfolgern eine Tradition bilden. Er unterstrich die Bedeutung, an Gemeinsamkeiten wie dem sozialen Gedanken für ein Miteinander anzuknüpfen und aufzubauen. Dieses Konzept eines respektvollen und anerkennenden Umgangs in einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft stellte er als jenes vor, nach dem man sich orientieren sollte. Kritik übte er an Tendenzen von Ausgrenzung und Hetze gegen Minderheiten.
Da der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Anas Schakfeh sich im Ausland aufhielt, wurde die Rede des Bundekanzlers durch die Medienreferentin Carla Amina Baghajati aufgegriffen und erwidert.
Im Folgenden der Entwurf dieser kurzen Ansprache, die leicht gekürzt (kursiver Teil) vorgetragen wurde. Auch die Grußworte von Gemeinderat Omar Al Rawi, der sich um das Zustandekommen der Veranstaltung verdient gemacht hat, sind wiedergegeben.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, sehr geehrte Vertreter der Religionsgemeinschaften, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Geschwister!
Im Namen des Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, Anas Schakfeh, der sich derzeit im Ausland aufhält und bedauert dadurch nicht persönlich anwesend zu sein - durch Vizepräsident Hamidi vertreten wird, darf ich mich herzlich für die Einladung bedanken. Natürlich auch für die Worte des Herrn Bundeskanzlers. Danke auch an Gemeinderat Omar al Rawi, den Motor dieser Veranstaltung, der sich um die vielen Details der praktischen Umsetzung dieses Abends kümmerte.
Es ist zu einer Tradition geworden, dass das offizielle Österreich die Muslime zum Iftar lädt und damit ein Stück den Geist des Ramadan – eines Monats der sozialen Begegnung, des Ausgleichs und der Verständigung – mit den Muslimen teilt. Wie auch die Muslime im Ramadan unter dem Stichwort „soziale Gerechtigkeit“ an ihre Rolle im Sinne des Allgemeinwohls verstärkt denken sollen.
Österreich kann sich dank seiner ausbalancierten Form des Säkularismus freuen, dass der Dialog zwischen den anerkannten Religionsgemeinschaften, dem Staat und der Zivilgesellschaft das Prädikat „institutionalisiert“ trägt. An Abenden wie heute, wo uns neben vielen Politikern auch hochrangige Vertreter der Religionen die Ehre geben, darf man spüren, welch ein mit Leben erfüllter Dialog dies ist. Das sind beileibe keine „linken Träumereien“, wenn mit Ernsthaftigkeit Gedanken und Konzepte ausgetauscht werden, wie das Zusammenleben in Österreich noch besser gelingen kann. Integration nicht als Thema der inneren Sicherheit behandelt wird. Stehen Muslime nicht im Rechtfertigungseck und sollen zum tausendsten Mal beteuern, ihre Religion sei mehr als nur verträglich mit dem Gedanken von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Pluralismus und Menschenrechten, kann Integration als beidseitiger Prozess erst greifen.
So gesehen ist dieses Iftar Balsam für Muslime, denen so manche islamfeindliche Wahlkampfrhetorik einiges an Ramadan gemäßer Geduld abverlangt. Geduld nicht allein im Ertragen von Untergriffen, sondern vor allem Geduld, sich immer und immer wieder auf Gespräche einzulassen, auch gut zuzuhören. Denn Ängste, gerade wenn diffus und scheinbar irrational, sind ernst zu nehmen. Wenn unsere Sichtbarkeit – sei es das Kopftuch, sei es die Debatte um den Moscheebau – Fragen aufwirft – müssen wir vor allem für Hörbarkeit sorgen und mit Mut zum Reden ausräumen, was da alles gegen uns kursiert. Jede und jeder einzelne von uns – direkt im Alltagskontakt mit den Menschen. Denn es ist besorgniserregend, wenn haarsträubend falsche Aussagen und Interpretationen unserer Religion oder Angst machende Schlagwörter wie „drohende Islamisierung“ moralisch rechtfertigen sollen, dass Muslime – trotz ihres Anerkennungsstatus mit dem Recht auf freies und öffentliches Praktizieren ihrer Religion – ungleich behandelt werden, ihrer Rechte verlustig gehen. Beispiele dafür gibt es: Die als „Moscheebauverhinderungsgesetze“ bekannt gewordenen Regelungen in Kärnten und Vorarlberg.
Dieses Iftar ist also auch ein Zeichen: Österreich soll ein Land sein, das ein „Wir-Gefühl“ nicht durch Feindbildpolitik auf dem Rücken von ausgegrenzten und kriminalisierten Minderheiten erzeugt, seien es Muslime oder andere Gruppen. Hier möchte ich auch an den gemeinsamen Appell der Religionsgemeinschaften für einen fairen Wahlkampf erinnern.
Chancengleichheit in Bildung, Sozialem und Beruf ist weder ein Luxus, noch eine herablassende Geste, sondern schlicht und einfach ein Gebot, will man den sozialen Frieden und Wohlstand im Land nachhaltig sichern. Wir haben zwar Anti-Diskriminierungsgesetze, aber wenn erst einige wenige Musliminnen sich trauen, die Gleichbehandlungsstelle anzurufen, weil es bei ihnen hieß: „Kopftuch oder Arbeitsplatz“ zeigt das viel. Sie fürchten, im öffentlichen Diskurs vom Opfer zur Täterin gemacht zu werden. Geredet wird
rund um die Integration lieber von Forderungen als von Förderungen. Hol- und Bringschuld wären aber in ein Gleichgewicht zu bringen. Deutsch als Schlüssel zur Integration sollte selbstverständlich sein. Aber wann gibt es eine aktive Integrationspolitik mit einem eigenen Staatssekretariat, humanen Fremden- und Aufenthaltsgesetzen und Friedensinitiativen?
Solidarität wird immer mehr zum Schlüsselwort in Zeiten der Sorge über rasante Teuerung, Gesundheits- und Altersvorsorge, wo schnell Frauen als erste Benachteiligungen spüren. Das sind Themen, die uns alle angehen. Die Integrationsdebatte braucht eine Integration dieser Kernbereiche. Sonst bleibt immer dieser schale Beigeschmack des Ablenkens und Abwälzens von Problemen auf „die Zuwanderer“. Gemeinsames Agieren und sich Vernetzen in der Vielfalt der Zugänge würde auch all jene aufgesetzten „Wertedebatten“ hinfällig machen, ja findet bereits statt. Werte nicht gegeneinander ausspielen, sondern gemeinsamen Werten gemäß handeln.
Eine Handlung liegt auf der Hand: Wählen gehen! Am 28. September Integration durch Partizipation, durch Mitmachen und den Gang zur Wahlurne umsetzen! Auch so können wir Muslime zeigen, dass wir unsere gesellschaftspolitische Verantwortung wahrnehmen und längst hier in Österreich dazugehören!
Gemeinderat DI Omar Al Rawi richtete das Wort folgendermaßen an die Tischgesellschaft:
Ramadan ist mittlerweile nicht nur ein heiliger Fastenmonat für die Muslime, sondern die Iftare sind schon ein fixer Bestandteil des kulturellen Lebens Wiens und Österreichs geworden.
Nicht nur auf hoher politischer und offizieller Ebene wird dies zelebriert, sondern überall in den Bezirken, Grätzeln und Vereinen. Als Ort des Dialogs und der Begegnung zwischen Nachbarn und Mitmenschen. Als Gegenkonzept einer Parallelgesellschaft, wo man statt nebeneinander vielmehr miteinander und füreinander eintritt.
Die Stadt Wien und der Bürgermeister Häupl laden schon seit sieben Jahren zu dem inzwischen traditionellen Iftar ein. Der Herr Bundespräsident Fischer seit dem Jahr 2005.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mich bei dir, lieber Alfred, ganz herzlich zu bedanken, dass du den Vorschlag, den meine liebe Freundin Frau Landtagsabgeordnete Nurten Yilmaz und ich voriges Jahr machten, auch in den Räumen des Bundeskanzleramt diese Tradition einzuführen ermöglichst hast und auch dass du zum ersten mal hohe Würdenträger der anderen Religionen zu diesem Anlass dazu eingeladen hast. Auch ein Dank gebührt ihnen, dass sie uns mit Ihrer Anwesenheit beehrt haben.
Ich darf persönlich einen Wunsch hinzufügen: Dass der 28.09.2008 ein Wahlergebnis liefern möge, das es uns ermöglicht, auch in Zukunft diese Tradition weiterhin fortzusetzen.
Auch Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundeskanzleramts, die die Organisation so toll ermöglichten. Stellvertretend für alle möchte ich hier Frau Christine Klapita erwähnen.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
M.M.Hanel - 09.10.2008, 09:15
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Thu, 9 Oct 2008 08:20:40 +0200
Von: "Frauen Derislam" <frauen@derislam.at>
An: frauen@derislam.at
Betreff: WG: Kinderchor Hilal neuer Aufnahmetermin
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: atay wei-yu [mailto:aischa500@msn.com]
Gesendet: Donnerstag, 9. Oktober 2008 08:13
Betreff: Kinderchor Hilal neuer Aufnahmetermin
Assalamunaleikum liebe Schwestern und Brüdern:
Mit Eure Unterstützungen und Duas sind wir auf den Weg auf die Vorbereitung der nächsten CD. Wir wollen uns bei allen die uns Mut gegeben haben sehr bedanken. Unserer Kinderchor ist wie eine Familile geworden . Elhamdulilah die Zahl der Kinder wachsen. Heuer haben wir 2 Mädchen, die absolviert sind. Wir wollen Mädchen zwischen 6-11 Jahren, die gute Stimme haben und musikalisch sind , willkommen heißen.
Die nächste Aufnahmeprüfung wird am 7.Nov . 08, 17:30 in der islamischen Akademie( Bibliothek) stattfinden (7., Neustiftgasse 117).
Wir bitten alle, diese Nachricht weiter zu leiten. Danke
ma salam Aischa Atay
Susanne Benhouhou-Baier
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 11.11.2008, 12:52
"Wiener Vorlesungen":
Sind Religionen noch zeitgemäß?
Sind Ethik und Solidarität, Lifestyle und Lebensqualität adäquater?
Tragen die Weltreligionen zur Steigerung der Lebensqualität bei?
Podiumsgespräch mit
Michael Chalupka, Paul Chaim Eisenberg,
Harald Hutterer, Christina Kundu,
Anas Schakfeh, Helmut Schüller
Moderation:
Ursula Baatz
Donnerstag, 13. November 2008, 19 Uhr
Wiener Rathaus, Festsaal
Lichtenfelsgasse 2, Feststiege I, 1010 Wien
Dir. Mag. Michael Chalupka, Evangelische Diakonie
Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg, Israelitische Kultusgemeinde
Dr. Harald Hutterer, Buddhistische Religionsgemeinschaft
Christina Kundu, Hindu-Gemeinschaft
Prof. Anas Schakfeh, Präsident Islamische Glaubensgemeinschaft
Mag. Helmut Schüller, Katholische Kirche
Dr. Ursula Baatz, Journalistin, ORF - Abteilung Religion Hörfunk
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Religionen im Brennpunkt" in Kooperation mit der "Plattform für interreligiöse Begegnung - PFIRB" und der Evangelischen Akademie Wien.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
M.M.Hanel - 21.12.2008, 16:20
Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich
lädt in Zusammenarbeit mit dem Österreichisch- Syrischen Ärztekomitee für medizinische Zusammenarbeit
Zu einem Vortrag am
Donnerstag, 18. Dezember 2008
um 18:00 Uhr
im Billrothhaus - Gesellschaft der Ärzte
Frankengasse 8, 1090 Wien
Das Zusammenleben der Religionen in Syrien in der Geschichte und Gegenwart
Vortrag von S.E. Scheich Dr. Ahmad Badr-Eddin Hassoun
Großmufti von Syrien
Co-Referent S.E. Antoine Udu
Bischof der katholisch kaldäischen Kirche
Für Übersetzung in die deutsche Sprache ist gesorgt.
Bei Fragen:
Dipl.-Ing. Mouddar Khouja
persönlicher Referent des Präsidenten der
Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich
Bernardgasse 5
A-1070 Wien - Österreich
Mobile: +43 6991 96 850 96
Fax: +43 1 52 631 224
DOKUMENTATION
Großmufti Hassoun und Bischof Udu:
Vom positiven muslimisch-christlichen Zusammenleben in Syrien
Bericht von einer Dialogveranstaltung am 18. Dezember in Wien
Der Großmufti von Syrien Dr. Ahmad Badr-Eddin Hassoun und der ebenfalls in Syrien beheimatete Bischof der katholisch kaldäischen Kirche Antoine Udu referierten am 18. Dezember in Wien über das Zusammenleben der Religionen in ihrem Land und stellten sich Fragen aus dem Publikum. Der Einladung der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich in Zusammenarbeit mit dem österreichisch-syrischen Ärztekomitee waren außer dem syrischen Botschafter ungefähr achtzig Personen gefolgt, darunter auch viele Interessierte von christlicher Seite. Erfreulich das Interesse der Jugend. Die Muslimische Jugend Österreich war stark beteiligt.
Friedliches und harmonisches Zusammenleben
Nach der Begrüßung durch den Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Anas Schakfeh führte Bischof Udu aus, wie die christliche Minderheit in Syrien ganz selbstverständlich ihren Platz habe und erläuterte mit zahlreichen Beispielen das funktionierende Zusammenleben nicht nur auf offizieller Ebene wie bei gegenseitigen Besuchen zu den Feiertagen, sondern auch im Alltag der Menschen unterschiedlichen Glaubens. Ca. 10 % beträgt der Anteil der christlichen Bevölkerung. Bis heute sind ganze Stadteile in Damaskus und Aleppo mit ihren Kirchen und sonstiger Infrastruktur christlich geprägt. Kirchenglocken und die Stimme des Muezzins mischen sich miteinander.
Großmufti Hassoun bekräftigte die Aussagen seines Vorredners und illustrierte die enge und historisch gewachsene Verbundenheit zwischen Christen und Muslimen in Syrien mit etlichen Anekdoten. Besonders aussagekräftig erscheint, wie in Zeiten, als es noch keine künstliche Babymilch gab, Milchgeschwisterschaft muslimischer zu christlichen Kindern entstand. Der kleine Bub oder das kleine Mädchen hatte dann nicht nur eine leibliche Mutter, sondern auch eine Milchmutter, zu der und deren Familie auch später ein enger Kontakt erhalten blieb.
Großmufti Hassoun: "Im Mittelpunkt der Mensch" - ein religöser Auftrag zum verantwortungsvollen Handeln für das Gemeinwohl
In seinem Vortrag ging Großmufti Hassoun auf die Essenz alles Religiösen ein. Er kündigte an, von den „drei Büchern“ sprechen zu werden. Damit waren freilich nicht die zentralen Schriften der drei abrahamitischen Religionen gemeint. Sein Bild von „drei Büchern“ umfasst nur als erstes gemeinsam die drei Schriften Thora, Evangelium und Koran. Als zweites Buch bezeichnete er die Natur und den Kosmos als sichtbare Zeichen der Schöpferkraft Gottes. Als drittes und bei weitem wichtigstes Buch nannte er den Mensch an sich und reflektierte über die Vielfalt, ablesbar an den individuellen Wegen der Menschen und doch dem Kern des höchsten Werts dieses menschlichen Lebens an sich. Daran anknüpfend beschrieb er den Schlüssel zum Paradies als in der eigenen Handlung begründet. Nicht das fromme, aber womöglich zuwenig verinnerlichte und vor allem mangelhaft in die Praxis übersetzte bloße Lesen der heiligen Schriften führe zum Ziel, sondern das konkrete eigene Schaffen.
Die von Gott gewollte Vielfalt schilderte er in den verschiedenen Wegen begründet, die die Religionen bildeten. Gleichzeitig betonte er den Gedanken der Einheit, da schließlich alles auf Gott zurückginge. Gott habe eine einzige Religion geoffenbart, es gäbe aber verschiedene Wege, die in den unterschiedlichen religiösen Ausprägungen liege. Im Mittelpunkt stehe aber immer der Mensch, er sei von einer Bedeutung, die weder mit den heiligen Schriften, noch sakralen Gebäuden vergleichbar sei. Damit zeichnete er die mit Beispielen erhellte Vision eines globalen Zusammenlebens in gegenseitigem Respekt, Frieden und Gerechtigkeit.
Der Großmufti wusste sein Publikum vor allem durch seinen rhetorisch brillanten freien Vortrag zu fesseln, in den er außer Koranzitaten auch Verse der arabischen Poesie einflocht. Die melodiöse arabische Sprache wurde abschnittsweise durch DI Mouddar Khouja ins Deutsche übersetzt, der auch maßgeblich die Organisation der Veranstaltung übernommen hatte.
Situation der Christen im Irak und in Palästina
Im von Tarafa Baghajati moderierten Diskussionsteil kam die erste Frage von Frau Mag. de Simony, Medienreferentin der Organisation „Pro Oriente“. Sie wollte wissen, warum das Zusammenleben in Syrien offensichtlich so gut funktioniere und gleichzeitig sich im Irak Entsetzliches abspiele, vor kurzem in Mossul Tod und Vertreibung von Christen stattgefunden habe. Außerdem interessierte sie sich für die Möglichkeiten der Einflussnahme durch eine „moderate“ Persönlichkeit wie den Großmufti. Beide Referierenden stimmten in ihrer Einschätzung darin überein, dass die Ursache der traurigen Verhältnisse im Irak in Krieg und Besatzung lägen. Die US-amerikanische Intervention sei letztlich verantwortlich für die Situation. Denn etwas Derartiges sei in der ganzen langen Geschichte des Irak nie vorgekommen. Die Verrohung der Sitten und Zustände treffe als Phänomen Angehörige aller Religionsbekenntnisse, wie die erpresserischen Entführungen und sonstiger Druck gegen alle Teile der Bevölkerung zeige. Der Großmufti erinnerte auch an die Zustände in Bethlehem, wo von einst zehntausenden Christen nur noch viertausend übrig geblieben seien. Hier kritisierte er , was er als „israelische Vertreibungspolitik“ beschrieb, sei sie gegen Christen oder Muslime gerichtet, scharf. Gleichzeitig gab er in Richtung Europas zu bedenken, dass Auswanderungswellen speziell von Christen der Region diese in ihrer religiösen Vielfalt verarmen lasse und bekannte sich zum Wunsch, dass Menschen im Orient weiterhin, ob sie nun ethnisch verschiedener Wurzel seien, etwa kurdisch oder armenisch, oder unterschiedlichen Glaubensbekenntnisses, möglichst friedlich und harmonisch zusammenleben sollten.
Als Initiativen des auch innermuslimischen Dialogs und der Konsultationen nannte der Großmufti regelmäßige Treffen mit hochrangigen Kollegen anderer Länder.
Kopftuchfrage: Selbstbestimmungsrecht der Frau
Andere Einwürfe aus dem Publikum gaben Anlass bisher Ausgeführtes weiter zu vertiefen. Als Antwort auf die Frage, was der Großmufti einer jungen Frau in Bezug auf das Kopftuchtragen raten würde, die aus Syrien nach Europa ginge, sprach Dr. Hassoun vom prinzipiellen Selbstbestimmungsrecht. So wie er schon zuvor unter Bezug auf den Vers: „Es gibt keinen Zwang in der Religion“ Druck auf die individuelle Glaubenspraxis, etwa das Einhalten des Gebets, abgelehnt hatte, so äußerte er sich auch hier in diesem Sinne. Dies sei eine Angelegenheit, die jede junge Frau vor allem mit sich selbst ausmache. Gleichzeitig plädierte der Großmufti für eine offene Haltung, die die Sichtbarkeit religiöser Zeichen, sei es Nonnenhabit oder das islamische Kopftuch, nicht zum Gegenstand staatlicher Restriktionen oder gesellschaftlicher Ressentiments machen solle. Hier erwähnte er Frankreich und meinte, dass Laizismus nicht in Religionsfeindlichkeit umschlagen dürfe.
"Muftia" für Syrien geplant - weibliche Theologinnen in höchster Position
Einer Frauenfrage ging auch das Thema des Status der Frauenpartizipation in Syrien nach. Hier überraschte der Großmufti viele Zuhörer positiv mit der Aussage, dass bereits seit zwei Jahren intensive Vorbereitungen liefen, um auch die Position einer „Muftia“, einem weiblichen Mufti, zu ermöglichen. Er bekräftigte, dass Männer und Frauen partnerschaftlich zusammenarbeiten sollten, da sie gleichermaßen Anteil am Funktionieren der Gesellschaft hätten.
Carla Amina Baghajati
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 22.12.2008, 20:43
Wir wünschen unseren Schwestern und Brüdern schöne, erholsame Feiertage und zum Neuen Jahr Gesundheit, tatkräftige Solidarität und den Segen Allahs und laden sie herzlich ein zu unserem interreligiösen und überkonfessionellen Rundgespräch (mit anschließender Publikumsdiskussion) über das Thema
„Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Systemkrise … und (k)ein Ausweg?!“
Impulsreferate halten:
Christian Felber – Freier Publizist und Buchautor („50 Vorschläge für eine gerechtere Welt“…)
Fery Berger – Christlicher Theologe und Initiator von ‚Solidarregion Weiz’
Muhammad Waldmann – Islamischer Theologe und geistlicher Leiter des Islamischen Bildungs- und Kulturzentrums – Österreich
Zeit: Fr. 23. 1. 2009 18:30 Uhr
Weitere Informationen in der angehängten Datei.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 20.01.2009, 13:01
Buchpräsentation & Diskussion
Die Islamische Glaubensgemeinschaft und das "Sondermodell Österreich"
am 28. Jänner 2009 um 19h00 im Depot
{ Breite Gasse 3, 1070 Wien }
Am Podium:
Maja Sticker, Autorin, Sozialanthropologin
Omar Al-Rawi, Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ)
Christian Rathner, Journalist, ORF Religionsredaktion
Alev Korun, Nationalratsabgeordnete, die Grünen
Moderation: Christa Markom, Sozialanthropologin, in{}fem
Das Buch "Sondermodell Österreich" beschäftigt sich mit der IGGiÖ, die als
Vertretungsorganisation von MuslimInnen staatlich anerkannt ist.
Welche positiven und negativen Aspekte hat das "Sondermodell" Österreich?
Fragen der öffentlichen Darstellung des Islam und MuslimInnen sollen
erörtert werden, aber auch jene nach der Repräsentation einer
vielfältigen Gruppe von Menschen durch eine Organisation. Wie
positioniert sich die Islamische Glaubensgemeinschaft im
öffentlichen Raum Österreichs? Welche Aufgaben, Rollen und Tätigkeiten
kann und soll die IGGiÖ als Vertretungsorganisation von MuslimInnen in
Österreich wahrnehmen?
Maja Sticker: Sondermodell Österreich? Die Islamische
Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ). Klagenfurt/Celovec: Drava 2008.
VeranstalterInnen: in{}fem- Forschungswerkstatt für feministische
Interdisziplinaritä, die Grüne Bildungswerkstatt Minderheiten, Drava Verlag
--
Maja Sticker
Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 25.01.2009, 13:02
Vorsicht: Etikettenschwindel!
Gegen das hetzerische „Islam-Symposium“!
Am 28. uns 29. Jänner 2009 findet an der Universität Wien ein „Islam-Symposium“ unter dem Titel „Kritik der Gesellschaft – Kritik des Islam. Der politische Islam als Herausforderung für Europa und Israel“ statt, veranstaltet von der in Wien ansässigen Gruppe „Café Critique“ und der Studienvertretung Politikwissenschaft.
„Café Critique“ konnte sich seit einigen Jahren, insbesondere an der Uni Wien, als politische, ideologische und publizistische Speerspitze der so genannten „Antideutschen“ etablieren. Der Kampf gegen „den Islam“ und die bedingungslose, unkritische Unterstützung (je)der israelischen Regierung (auch gegen die israelische Linke und Friedensbewegung) sind die politischen Eckpfeiler dieser Strömung. Dies beinhaltete die Unterstützung des Kriegs gegen den Irak 2003 sowie aktuell die Forderung nach einem militärischen Angriff auf den Iran. Auf einer von „Café Critique“ im Sommer 2008 mitveranstalteten Konferenz, die ironischerweise den Titel „Stop the Bomb!“ trug, forderte der israelische Historiker Benny Morris gar einen Atombombenabwurf auf den Iran.
Das „Islam-Symposium“ gibt nun vor, emanzipatorische Religionskritik zu formulieren. Stattdessen wird, wie sich aus der Beschreibung der Vorträge sowie der Zusammensetzung der Vortragenden ablesen lässt, ein einheitliches und einseitiges Bild „des Islam“ als rückständiger, barbarischer, faschistischer und antisemitischer Block propagiert. Alle Widersprüche und Differenzierungen werden in dieser Sicht eingeebnet, kritische Diskussion und emanzipatorische, antirassistische Politik torpediert. Dabei werden offen (kultur-)rassistische Positionen vertreten und Musliminnen und Muslime unter Generalverdacht gestellt. Nicht zuletzt wird dadurch den anti-muslimischen RassistInnen und DemagogInnen der politischen Rechten Österreichs in die Hände gespielt.
Dieses „Islam-Symposium“ ist ein weiterer Versuch von „Café Critique“, sich (mit Unterstützung der Studienvertretung Politikwissenschaft) als wichtiger Teil des linken, kritischen Spektrums in Wien und insbesondere an der Universität zu präsentieren. Tatsächlich handelt es sich bei den VeranstalterInnen um eine Clique von BellizistInnen, die jede Kritik an US-amerikanischen oder israelischen Kriegen als antiamerikanisch oder antisemitisch denunziert und die Welt in Gut und Böse aufteilt: hier USA, Israel und das „neue Europa“, da „der Islam“ und alle die sich diesem manichäischem Weltbild nicht anschließen wollen. Soziale Bewegungen, Klassenkämpfe oder Geschlechterverhältnisse können in diesem Bild keine Rolle spielen.
Aus diesen Gründen protestieren wir gegen dieses „Islam-Symposium“ und halten fest, dass dessen VeranstalterInnen sich längst außerhalb jedes kritischen und emanzipatorischen Zusammenhangs positioniert haben.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 27.01.2009, 22:58
Die Islamische Glaubensgemeinschaft und das "Sondermodell Österreich"
am 28. Jänner 2009 um 19h00 im Depot
{ Breite Gasse 3, 1070 Wien }
Am Podium:
Maja Sticker, Autorin, Sozialanthropologin
Omar Al-Rawi, Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ)
Christian Rathner, Journalist, ORF Religionsredaktion
Alev Korun, Nationalratsabgeordnete, die Grünen
Moderation: Christa Markom, Sozialanthropologin, in{}fem
Das Buch "Sondermodell Österreich" beschäftigt sich mit der IGGiÖ, die als
Vertretungsorganisation von MuslimInnen staatlich anerkannt ist.
Welche positiven und negativen Aspekte hat das "Sondermodell" Österreich?
Fragen der öffentlichen Darstellung des Islam und MuslimInnen sollen
erörtert werden, aber auch jene nach der Repräsentation einer
vielfältigen Gruppe von Menschen durch eine Organisation. Wie
positioniert sich die Islamische Glaubensgemeinschaft im
öffentlichen Raum Österreichs? Welche Aufgaben, Rollen und Tätigkeiten
kann und soll die IGGiÖ als Vertretungsorganisation von MuslimInnen in
Österreich wahrnehmen?
Maja Sticker: Sondermodell Österreich? Die Islamische
Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ). Klagenfurt/Celovec: Drava 2008.
VeranstalterInnen: in{}fem- Forschungswerkstatt für feministische
Interdisziplinaritä, die Grüne Bildungswerkstatt Minderheiten, Drava Verlag
--
Maja Sticker
Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 19.02.2009, 22:31
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Geschwister,
Zeitschrift DerWisch (Kulturverein Kanafani) und SOS Mitmensch haben einen der wichtigsten Rassismus- und Migrationsforscher im deutschsprachigen Raum nach Wien eingeladen! Am 5. März wird Mark Terkessidis die Diskussionen rund um "die Integration" analysieren und
mögliche Strategien gegen kulturellen Rassismus (wie etwa
Islamfeindlichkeit) vorstellen. Insbesondere für Muslime, die tagtäglich mit Integrationsaufforderungen aber auch Islamfeindlichkeit
konfrontiert werden, eine spannende Angelegenheit. Alle Details weiter
unten. Terkessidis im Interview mit Islamischer Zeitung:
Beste Grüße
für die IMÖ, Tarafa Baghajati
********************************
Zeitschrift DerWisch (Kulturverein Kanafani) und SOS Mitmensch laden
ein:
MARK TERKESSIDIS
*INTEGRATION!! - EIN WUNDERMITTEL AM PRÜFSTAND*
Alle wollen sie, die Integration. Sie ist in aller Munde. Sie ist gut,
sie ist notwendig, sie ist machbar. Man muss nur wollen. So tönt es von
Rechts bis Links.
Aber was bedeutet das Zauberwort Integration eigentlich? Und meinen alle, die davon sprechen, dasselbe? Ist sie, die Integration, tatsächlich so erstrebenswert? Wer muss was tun, damit sie glückt - ja,
glücklich macht? Und was denken eigentlich die zu Integrierenden selbst, über die Angebetete?
Viele Fragen. Und zwei Veranstaltungen, die versuchen Antworten beizusteuern. Es darf gestritten werden über Kulturrassismus, gesellschaftlichen Ausschluss und die allgegenwärtige Kulturalisierung
sozialer Probleme. Eintritt frei.
*Lecture und Diskussion*
Donnerstag 5. März 2009; 18:30 Einlass, 19:00 Beginn
Semperdepot
Lehargasse 8, 1060 Wien
Moderation: Mona Singer
*Workshop
Freitag 6. März 2009, 10:30
Brunnenpassage am Brunnenmarkt
Brunnengasse 71, Yppenplatz, 1160 Wien
Achtung: Begrenzte TeilnehmerInnenzahl!
Anmeldung erforderlich (mailto: office@sosmitmensch.at <
Dr. Mark Terkessidis: * 1966, (Radio- und Print)Journalist, Geisteswissenschaftler und Migrationsforscher aus Köln. 1992 bis 1994 Redakteur der Zeitschrift
Pop- und Alltagskultur und Wissenschaft. Er entwickelte den Begriff des
rassistischen Wissens, der Rassismus nicht als Vorurteil, sondern als Teil eines gesellschaftlichen Wertesystems beschreibt. Heute arbeitet er unter anderem für die
Bücher: Mainstream der Minderheiten - Pop in der Kontrollgesellschaft;
Psychologie des Rassismus; Globalkolorit - Multikulturalismus und Populärkultur; Entsichert. Krieg als Massenkultur im 21. Jahrhundert; Fliehkraft. Gesellschaft in Bewegung - Von Migranten und Touristen.
Dr. Mona Singer: Univ-Prof. am Institut für Philosophie an der Uni Wien.
Forschungsschwerpunkte feministische Wissenschaftstheorie, Cultural Studies, Rassismusforschung und postkoloniale Theorie. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen. Bücher: Geteilte Wahrheit.
Feministische Epistemologie, Wissenssoziologie und Cultural Studies; Fremd.Bestimmung. Zur kulturellen Verortung von Identität.
Eine Veranstaltung von SOS Mitmensch und Zeitschrift DerWisch. In Kooperation mit PCAP - Klasse für postkonzeptuelle Kunst der Akademie der bildenden Künste. Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Wien MA
17 Integrations- und Diversitätsangelegenheiten, der Zeitschrift planet
und der Österreichischen HochschülerInnenschaft der Universität Wien.
http://www.kanafani.at/terke.html
*************************************
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 09.03.2009, 01:03
6.57 Uhr - 7.00 Uhr im Programm Österreich 1
"Zum Geburtstag des Propheten Muhammad"
von Gülmihri Aytac, tätig in der islamischen Lehrerausbildung, lebt in Wien.
Wird ausgestrahlt von 9. - 14.März 2009 täglich auf Ö1 (Online-Sendung live http://radio.orf.at/)
Auch bereits im Internet zu hören:
1.Folge
http://religion.orf.at/projekt03/tvradio/ra_gedanken/ra_ged090314_aytac.htm
und weitere fünf Folgen auf der Seite:
http://religion.orf.at/projekt03/tvradio/ra_einf_zum_nachd.htm
Beste Wünsche & Salam , IMÖ
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 10.03.2009, 23:27
Islam im öffentlichen Raum
Zeit: 11.03.2009, 18:30 Uhr
Ort: Universität Wien, Dr. Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien, HS 16
Präsentation und Diskussion des Hefts 4/2008 der Österreichischen Zeitschrift für Politikwissenschaft (ÖZP)
Die zunehmende Sichtbarkeit des Islam in den öffentlichen Räumen Europas ist von zahlreichen Spannungen, medialen Debatten und politischen Konflikten begleitet. Die Beiträge in diesem Heft beschäftigen sich mit der Frage der Repräsentation des Islam in westeuropäischen Printmedien, dem Problem der Regulierung des islamischen Kopftuchs, der Konstruktion von (religiösen) Identitäten im Kontext von Integrationspolitik sowie der Gestaltung des muslimischen Religionsunterrichts an staatlichen Schulen.
(u.a. mit Omar Al-Rawi)
Mit Beiträgen von
- Christina Hollomey: Integration im Spannungsfeld kultureller Differenzen: Islam und Geschlecht in der Marktgemeinde Telfs
- Mouhanad Khorchide: Wie viel Staat braucht der islamische Religionsunterricht in Europa?
- Sieglinde Rosenberger: Zur Politisierung und politikwissenschaftlicher Relevanz von Religion
Kommentare:
- Maria Vassilakou (Die Grünen Wien)
- Omar Al-Rawi (SPÖ Wien)
anschl. Publikumsdiskussion
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 10.03.2009, 23:29
Plattform Christen und Muslime
Katholischer Akademikerverband Österreichs Währingerstraße 2-4, 1090 Wien
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
Hetzendorferstraße 17/5, 1120 Wien
Einladung zum Jour fixe der Plattform Christen und Muslime
am Mittwoch, 11. März 2009, 19 Uhr
im Otto-Mauer-Zentrum, 1090 Wien, Währinger Str. 2-4/Mezzanin
„Demokratie und Integration“
Die jüngsten Auseinandersetzungen um die politische Einstellung islamischer Religionslehrer hat eine grundsätzliche Frage aufgeworfen: Wie stehen die Jahrhunderte alten Traditionen des Christentums und des Islam zum westlichen Demokratieverständnis, das sich seit der Aufklärung entwickelt hat? Vielleicht bietet gerade die Vision einer pluralistischen Gesellschaft mit demokratischer Partizipation die besten Chancen für die Integration unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher Gruppen in einem verbundenen Gemeinwesen.
Impulsredner:
Univ. Prof. Dr. Andreas Khol, Präsident des Seniorenbundes der ÖVP
Dipl. Ing. Tarafa Baghajati, Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
Anschließend offene Diskussion.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 29.04.2009, 23:03
Liebe Mitglieder und FreundInnen der Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie!
Wir laden Sie aber herzlich zur folgenden Veranstaltung ein:
Einladung zur Buchbesprechung:
Hayy Ibn Yaqdhan - Ein muslimischer Inselroman von Ibn Tufail (ca. 1175)
am
Mittwoch, den 6. Mai 2009,
Beginn 20 Uhr
veranstaltet vom
Kulturverein Makamhane
in der
Projektwerkstatt SoHo,
Schellhammerg. 24,
1160 Wien
(Eingang ebenerdig Ecke Hubergasse)
mit den HerausgeberInnen
Dr. Jameleddine Ben Abdeljelil (Univ.-Ass. am Institut für
Orientalistik; Schwerpunkt Arabistik und Islamwissenschaft) und
Mag. Viktoria Frysak (Philosophin, Verlag Edition Viktoria/Gesellschaft
für Schreibkunst und Buchkultur)
Der allegorische Roman des islamischen Philosophen Ibn Tufail beschreibt
den Prozess der Erkenntnis von Hayy Ibn Yaqdhan ("Der Lebende, Sohn des Erwachten"), der als Säugling auf einer einsamen Insel von einer Gazelle gefunden und aufgezogen wird. Durch eigene, unbeeinflusste Gedankengänge gelangt er zum Wissen über die Welt und zur Überzeugung der Existenz einer schöpfenden Kraft bis er eines Tages auf Asal trifft ...Diese Erzählung aus der Zeit der Hochblüte arabisch-islamischer Kultur
bietet kulturübergreifende Denkansätze für heute.
Info: http://editionviktoria.at/titel/hayyibnyaqdhan.htm
Lesung, Referat und offene Diskussion mit den HerausgeberInnen
Eintritt: freie Spende
Unser aktueller Tipp
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Wir wollen Sie darauf aufmerksam machen, dass die 20. Ausgabe der Zeitschrift Polylog erschienen ist!
--------------------------------------------------------------------------------
Sie erhalten unseren Newsletter, weil Sie sich entweder (vielleicht schon vor längerer Zeit) selbst bei uns gemeldet haben oder sind uns als interessierte Person empfohlen worden. Wenn es sich dabei um einen Irrtum handeln sollte, schicken Sie uns bitte eine kurze Mitteilung für die Abmeldung.
Wir freuen uns, wenn Sie unseren Newsletter weiterempfehlen. Ein einfaches Mail für die unverbindliche Anmeldung genügt. Ebenso bitten wir um Ihre elektronische Benachrichtigung, wenn Sie Mitglied der WiGiP werden (http://www.wigip.org/6_mitgliedschaft.htm) oder ein Jahresabo von "polylog. Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren" zum Preis von 25 EUR erwerben wollen (http://www.polylog.net/_0_projekte/polylog/bestellen.htm).
Mit freundlichen Grüßen
WiGiP (Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie)
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 10.05.2009, 23:18
Die Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen unterstützt die
Demonstration des Bündnisses für Zivilcourage und gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit am nächsten Donnerstag 14. Mai 2009.
Wir rufen daher auf sich an der
Demonstration für Zivilcourage und gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit am 14. Mai 2009
zahlreich zu beteiligen.
Treffpunkt: 16.00 Uhr, Parlament (Dr. Karl Renner Ring 3, 1010 Wien)
Der Hintergrund – Warum die Demonstration:
Am Donnerstag, 14.05. ab 17.00 Uhr wird die sogenannte „Bürgerinitiative Dammstraße“ eine Demonstration gegen den Ausbau eines islamischen Gebetshauses in Wien Brigittenau durchführen. Die Route ist vom Ballhausplatz zum Rathaus geplant, als Abschlussredner wird HC Strache eine menschenverachtende und hetzerische Rede halten. Schon 2007 veranstaltete die Bürgerinitiative eine Demonstration durch den 20. Bezirk, an der sich auch über 100 Neonazis beteiligten,
Das darf nicht noch einmal passieren!
- Wir treten ein für den gemeinsamen Protest und sagen nein zu Rassismus, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus.
- Wir verteidigen das Recht auf freie Religionsausübung für alle Menschen!
- Wir verurteilen die Hetze der FPÖ und von HC Strache!
- Abendland nicht in Faschistenhand.
*******************************************
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 11.05.2009, 14:37
Im Namen Allahs des Barmherzigen des Allerbarmers.
Assalamu alaikum liebe Geschwister!
Du hast genug von Schule und Lernen? Dann bist du bei uns genau richtig.
Lust auf Natur, Rodeln und geschwisterliche Atmosphäre? Na dann spring auf, auf den Zug der uns nach HAAG AM HAUSRUCK fährt.
Den Weg der Sinne erkunden, gemeinsam Picknicken und einen unvergesslichen Tag erleben.
Du willst dir selbst ein Bild machen? Klick dich durch: www.wegdersinne.at
Treffpunkt: Linz Hauptbahnhof
Zeit: Samstag, 16.5.09 um 10:50h
Kosten: € 5,00
Anmeldung: bis Mittwoch, 13.5.09. Melde dich gleich an unter springday@mjoe.at
Oder unter 0650/ 201 26 15
Anzugeben sind Vorname, Nachname, Geburtsdatum, Handynummer und E-Mail Adresse
Wir freuen uns schon auf DICH!
Wassalamu alaikum
Deine Muslimische Jugend Österreich
www.mjoe.at
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 18.05.2009, 21:31
Salam alaikum liebe Geschwister,
IDEEN.REICH - das Programm, dass du unbedingt erleben musst.
- Sei einen Tag lang ein Künstler/ eine Künstlerin
- und lass deinen Ideen freien Lauf!
Du wolltest immer schon deine künstlerische Ader erforschen und deiner
Kreativität freien Lauf lassen?
Dann sei dabei wenn es kommenden Samstag heißt: IDEEN.REICH
Nutze die Gelegenheit und erlebe einen Tag, denn du nicht so schnell
vergessen wirst.
Folgende Workshops werden angeboten:
- Hip Hop & Islam
Erkenne die Verbindung zwischen Hip Hop als Jugendkultur und starkes
Mittel um wichtige Botschaften zu transportieren und auf Missstände
aufmerksam zu machen.
Gleichzeitig war und ist diese Szene immer wieder ein Feld für viele
muslimische Jugendliche sich näher mit dem Umfeld in dem sie leben und dem
Islam als ihrer Religion auseinanderzusetzten.
Geschichtliche Zusammenhänge verstehen, Texte schreiben, Fette Beats
basteln und vieles Mehr erwartet dich in diesem Workshop!
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
- Zweisprachig-Individuelle Logogestaltung
Gestalte unter Anleitung einer erfahrenen Kulturpädagogin dein eigenes
zweisprachiges Logo und lasse es dir im Anschluss auf ein T-Shirt drucken
- Deine Kreativität kennt keine Grenzen!
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Wichtig: für diesen Workshop ist ein weißes, unbedrucktes T-Shirt
mitzubringen.
Wann?
Samstag, 23. Mai ,09.00 -17.00
Wie?
Ganz einfach! Wenn du Interesse hast, melde dich an, unter
peter.wansch@mjoe.at (Bitte Name und Alter angeben)!
Infos unter: 0650-2012615
Anmeldefrist:
22.Mai,2009
Alter:
14-24 Jahre
Unkostenbeitrag: 3 Euro/Person
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 05.06.2009, 22:39
17.06.2009
Seelsorge und Strafrecht
ReferentInnen:
Am Podium:
DI Tarafa Baghajati (Muslimische Gefangenenseelsorge)
Dr. Karl Drexler (Leiter der Vollzugsdirektion)
Angefragt: Rabbiner Dov Gruzman (Jüdische Gefangenenseelsorge)
Thule Jug (Buddhistische Gefangenenbetreuung)
Mag. Meinrad Pieczkowski (Kath. Gefangenenseelsorge)
Prof. Dr. Wolfram Reiss (Evang.-Theol. Fakultät)
Mag. Ursula Unterberger (Diplomarbeit über Religionsausübung im Gefängnis)
Moderation:
Mag. Barbara Krenn (ORF - Abteilung Religion)
Organisation:
Matthias Geist
Roland Werneck
Zeit:
19.00 - 21.00 Uhr
Ort:
Albert Schweitzer Haus
Schwarzspanierstraße 13
1090 Wien
Kapelle 4. Stock
Anmeldung:
Anmeldung bis 31. Mai 2009 erbeten!
Immer mehr Situationen bei Gericht und in den Gefängnissen sind von
kulturellen und religiösen Differenzen geprägt. Gefängnisseelsorge und
Religionsausübung finden verstärkt Zuspruch, doch nicht jede Religionsgemeinschaft
wird staatlicherseits in gleichem Maße unterstützt.
Das Kreuz steht an prominenter Stelle im Gerichtssaal, die Moschee hingegen
befindet sich im Untergeschoß der Justizanstalt Wien-Josefstadt.
Trotz aller Differenzen ist zu fragen: Sind in Hinkunft interreligiöse Seel -
sorgekonzepte geplant? Gibt es gar gemeinsame sozialethische Anliegen
hinsichtlich des Strafrechts und der Vollzugspraxis
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 08.09.2009, 17:40
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Staatsbürger von mehreren Balkanstaaten dürfen nicht nach Österreich sowie in die Länder-Mitglieder des Schengener Abkommens frei einreisen. Dafür wird ein Visum gebraucht.
Die EU-Kommission hat im Juni 2009 Bosnien-Herzegowina und Albanien von der Befreiung des Visumszwangs auszunehmen angekündigt. Dagegen würden Serbien, Montenegro und Mazedonien ein grünes Licht bekommen.
Diese Ankündigung löste eine große Welle der Unzufriedenheit. Viele Vereine und einzelne Personen haben sich zu Wort gemeldet. Sie alle halten diese Segregation der Balkanvölker als einen schwerwiegenden politischen Fehler, der sogar die Souveränität Bosnien-Herzegowinas als multiethnischen Staat gefährden und eine Zweiklassen-Gesellschaft aktiv fördern könnte.
Der ehemalige Hohe Repräsentant der internationalen Gemeinschaft in Bosnien-Herzegowina Christian Schwarz-Schilling sagte, dass diese Maßnahme "ein Hohn und ein moralischer Schlag gegen alle europäischen Werte" ist.
In Österreich leben über 130.000 BosnierInnen. Dadurch stellt sich auch die Frage welche Auswirkungen diese Maßnahme auf die österreichische Gesellschaft hätte?
Diesbezüglich veranstaltet das ZZI gemeinsam mit der Volkshilfe den Vortrags- und Diskussionsabend "Bosnien-Herzegowina auf dem Weg zur EU" (Bewegungsfreiheit). Bei dieser Gelegenheit wird u. a. darüber gesprochen wieweit Bosnien-Herzegowina mit der Erfüllung der technischen Bedingungen für die Liberalisierung des Visumsregimes ist? Was wird unter der Zweiklassen-Gesellschaft gemeint? Warum hat der ehemalige Hohe Repräsentant der internationalen Gemeinschaft in Bosnien-Herzegowina Christian Schwarz-Schilling diese Ankündigung als "ein Hohn und ein moralischer Schlag gegen alle europäischen Werte" genannt?
Bosnien-Herzegowina auf dem Weg zur EU (Bewegungsfreiheit)
Zeit: Donnerstag, 17. September 2009, um 19:45 Uhr
ab 19:15 Uhr Buffet mit bosnischen Spezialitäten
Ort: Wissensturm Linz, Veranstaltungssaal E09 (Kärntnerstr. 26, 4020 Linz)
Vortragende: Mag. Samir Rizvo (Beauftragter der bosnischen Regierung), Haris Hrle (Botschafter von Bosnien-Herzegowina in Wien), Prof. Dr. Josef Weidenholzer (Präsident Volkshilfe Österreich)
Moderator: Mag. Dr. Thomas Duschlbauer
Dolmetscherin: Mag.a Aleksandra Srejic
Eintritt frei!
Mehr Infos über die Veranstaltung unter: http://www.zzi.at/buh_zur_eu_09.htm
Das ZZI und Volkshilfe freuen sich auf Ihr Kommen!
Mit freundlicher Unterstützung: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, Außenministerium von Bosnien-Herzegowina, Sicherheitsministerium von Bosnien-Herzegowina, Botschaft von Bosnien-Herzegowina in Wien, Land OÖ, Stadt Linz, FIPA, Touristische Gemeinschaft von Bosnien-Herzegowina, TVSA, Dnevni Avaz, Zeitschrift Oaza, Gesellschaft der bosnischen Schriftsteller in OÖ, Assoziation der Frauen des Bürgervereines "BiH" Linz, Firma Dedic Stuckateur-Trockenbau und Firma Al Mont Industriemontage GmbH.
Wir bitten Sie diese Information weiterzuleiten (Der Folder befindet sich im Anhang). Danke!
Mit freundlichen Grüßen,
ZZI-Präsidium
Zentrum der zeitgemäßen Initiativen (ZZI)
Kultur- und Wissenschaftsnetzwerk
Dauphinestr. 42b, A-4030 Linz
Tel./Fax: 0043 732 302 734
E-Mail: info@zzi.at
www.zzi.at
Falls Sie keine weiteren Zusendungen des ZZI wünschen, bitten wir Sie, uns eine E-Mail mit dem Betreff "Abbestellen" an info@zzi.at zuzusenden.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 08.10.2009, 23:13
Eine Kooperation mit Katholische Kirche in Oberösterreich, Evangelische Kirche A.B. in Oberösterreich, Israelitische Kultusgemeinde in Oberösterreich, Islamische Religionsgemeinde Linz für Oberösterreich und Plattform-Islam
http://www.linz09.at/de/projekt-2106454/die_erben_abrahams.html
TRIALOG VON JUDEN, CHRISTEN UND MUSLIMEN
Ein Podiumsgespräch zwischen prominenten Vertretern der drei abrahamitischen Religionen und eine musikalische Begegnung.
Wo Menschen mit verschiedenen Glaubens- und Religionsgeschichten leben, braucht es bewusste Wahrnehmung und Anerkennung dieser Vielfalt. Zur Lebensqualität und kulturellen Reife einer Stadt gehören öffentliche Begegnungsfelder, um Verständnisblockaden abzubauen, einander kennen und schätzen zu lernen. DIE ERBEN ABRAHAMS lädt einerseits zum Podiumsgespräch mit ExpertInnen ein. Welche Wertschätzung können Juden, Christen und Muslime einander entgegenbringen? Worin bestehen die Kernbotschaften der einzelnen Religionen? Was verbindet und was unterscheidet sie? Wie können ihre Friedenspotenziale zum gemeinsamen Wohl aller genützt werden? Am zweiten Abend präsentieren die drei Religionen ausgewählte Gesänge aus ihren musikalischen Schätzen: von Klezmer-Klängen über einen islamischen Damenchor bis zum christlichen Choral - DIE ERBEN ABRAHAMS als Wechselspiel gehörten Glaubens
WAS // Podiumsgespräch
WANN / WO // 21. Oktober 09 / Hafenhalle09
MITWIRKENDE //
Christine Haiden, Paul Chaim Eisenberg, Amir Zaidan, Michael Bünker, Rainer Bucher, Helga J. Schwarzinger
WAS // Gesänge der Religionen
WANN / WO // 22. Oktober 09 / Landhaus Steinerner Saal
MITWIRKENDE //
Israelitische Kultusgemeinde, Islamische Religionsgemeinde Linz für
Oberösterreich und Plattform-Islam, Evangelische und Katholische Diözesen mit Evangelischer Kantorei Linz und Collegium Vocale Linz
Eine Kooperation mit Katholische Kirche in Oberösterreich, Evangelische Kirche A.B. in Oberösterreich, Israelitische Kultusgemeinde in Oberösterreich, Islamische Religionsgemeinde Linz für Oberösterreich und Plattform-Islam
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 26.11.2009, 13:09
Forum muslimische Frauen Österreich
Dienstag, 1. Dezember 2009, 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr
IRPA, Neustiftgasse 117, 1070 Wien
Weibliche Rollenbilder im Wandel
Podiumsdiskussion
Frauen und Mädchen sehen sich konfrontiert mit vielfältigen Erwartungshaltungen. Familie und Gesellschaft sind hier ebenso prägend wie der religiöse und kulturelle Hintergrund, vorgegebene modische Trends oder ideologische Denkschulen. Diese Idealbilder halten dem Alltag mit seinen vielfältigen Herausforderungen kaum stand. Viele Rollenbilder entlarven sich selbst als enges Schubladendenken. Anstatt derlei konstruierten Lebensentwürfen hinterher zu hecheln, empfiehlt sich die schlichte Frage: „Was will ich?“, mit der Frau selbst reflektiert, wie sie ihr Leben gestalten möchte.
Können Frauen unterschiedlichen Hintergrunds hier Gemeinsamkeiten finden?
Es diskutieren:
Univ. Prof. Susanne Heine, Institutsvorstand am Institut für Praktische Theologie und Religionspsychologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät, wegweisende Arbeiten im Bereich des christlich-muslimischen Dialogs
Dr. Birge Krondorfer; Universitätslehrbeauftragte in den Bereichen Philosophie, Genderstudies, Kulturwissenschaft, u.a.; Mitgründerin des Bildungsorts ‚Frauenhetz – Feministische Bildung, Kultur und Politik’
Mag.a Amena Shakir, Leiterin der IRPA, des Studiengangs für das Lehramt für Islamische Religion an Pflichtschulen
Moderation: Carla Amina Baghajati
Keine Kinderbetreuung!
Eine Veranstaltung für Frauen und Männer, Mädchen und Burschen
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
M.M.Hanel - 16.02.2010, 12:34
Leben und Lernen in einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft
Diskussion
Freitag, 19. Februar 2010, ab 18.00 Uhr
IRPA, Neustiftgasse 117, 1070 Wien
Dass Wien eine multikulturelle Stadt ist, das ist nichts Neues. Wie aber bewegen sich SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern in dieser Gesellschaft? Wo sind Reibepunkte und wie können Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden? Welchen Nutzen ziehen wir aus einer multikulturellen Gesellschaft und welche Herausforderungen müssen wir uns stellen?
Vor allem Eltern und PädagogInnen sind hier zu einer ertragreichen Diskussion eingeladen, die nach einem Input von Barbara Rajhi-Müller folgt!
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung !
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 13.04.2010, 11:01
http://www.gegenstandpunkt.de/jourfixe/wien.html
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Die GEGENSTANDPUNKT-Redaktion bietet die Gelegenheit zur politischen Diskussion
Zeit: Mittwoch 14. April, 19.00 Uhr
Ort: Universität Wien, Neues Institutsgebäude HS 3 Universitätsstraße 7, 1010 Wien
Feindbild Iran – Staatsraison, Ideologie und Realpolitik einer Islamischen Republik
Das Feindbild kommt vom Freundbild
Weder die jüngst täglich eskalierende Nachrichtenlage aus dem regen Sexualeben katholischer Kirchenmänner im pädagogischen Dienst noch das Abschlachten benachbarter Volksstämme durch christliche Fundamentalisten im Kongo führen die hiesige Öffentlichkeit in Versuchung, dafür das Christentum überhaupt verantwortlich zu machen oder gar die Bibel als Anleitung zu Missbrauch und/oder Totschlag zu besprechen. Was hingegen Staa-ten und politische Bewegungen angeht, die sich dem islamischen Glauben verpflichtet sehen wollen, ist es dem aufgeklärten demokratischen Verstand eine Selbstverständlichkeit, Auffassungen und Taten, die von den Ge-pflogenheiten westlicher Demokratien abweichen, auf angebliche Aufklärungsdefizite bei den Mohammedanern zurückzuführen, und in Kreisen der allerneuesten antideutschen Linken wird gar die Literaturinterpretation ver-breitet, beim Koran handle es sich um einen mittelalterlichen Vorläufer des deutschen Bestsellers "Mein Kampf" aus der Feder des österreichischen Autors Adolf Hitler.
Ähnliche Trittsicherheit bei der Pflege von Feind- und Freundbild findet auch bei der Beurteilung aktueller Frontabschnitte des demokratischen Imperialismus statt. Als sachgerechte weltpolitische Problemanalyse lässt die hiesige Öffentlichkeit in freiwilliger Gleichschaltung den Widerspruch durchgehen, dass bis an die Zähne mit Atombomben bewaffnete Mächte dem Iran mit der Unterstellung eine Technologie entwinden wollen, er strebe damit Nuklearwaffen an. Vollends zur Groteske gerät solche bedingungslose Parteilichkeit für die autorisierten Weltaufsichtsmächte, wenn ein notwendiger Waffengang gegen die Islamische Republik ausgerechnet mit dem Schutz des einzigen Staates auf der Welt legitimiert wird, der sich wirklich im Sinne des Nichtweiterverbrei-tungsvertrags illegal Kernwaffen zugelegt hat.
Die Instinktsicherheit des demokratischen Untertanen funktioniert wie ein Reflex bei jeder Nachrichtenlage: Verdacht auf Wahlmanipulation in Teheran ist ein neuer Beweis für ein Unrechtsregime, das weg muss. Erwie-sene Wahlfälschung in Kabul kann die NATO-Soldateska keinen Moment aufhalten, das von ihr eingesetzte Regime bis zum letzten Paschtunen zu implementieren.
"Das Prinzip aller Stellungnahmen zum Ausland und seinen Menschen, der Zynismus der Souveränität liegt in ihrer Beurteilung ‚in Bezug auf uns'. Wer dieses Prinzip verfolgt, nimmt unter dem Vorwand, nicht seinem will-kürlichen Geschmack, sondern dem aller zu entsprechen, den Standpunkt der höchsten Gewalt ein, die er aner-kennt. So als hinge der angemessene Umgang mit jenen Leuten von seiner Einschätzung ab, be- und verurteilt er alles und jeden, der nicht unter der Botmäßigkeit seines Souveräns steht, als Beschränkung und Gefahr." (MARXISTISCHE GRUPPE, Resultate: Imperialismus1)
Eine Islamische Republik stört in der Weltfriedensordnung
Und die wird bekanntlich von den USA immer wieder und gegen wechselnde Gegner gestiftet. Der erste schwere Anschlag gegen die Pax Americana war schon der Gründungsakt mittels Aufstand gegen den Statthalter des Freien Westens im Iran, den noblen Schah, der hierzulande mehr wegen seiner Ehe- und Nachwuchsprobleme Schlagzeilen machte als wegen solcher Petitessen wie Mord & Totschlag für die Interessen des herrschenden Clans im Lande und das Geschäft des internationalen Kapitals mit dem Öl. Dieses Regime ohne Genehmigung zu vertreiben ist die Erbsünde der Islamischen Republik. Die wurde von Anfang an von den USA mit Ansprü-chen konfrontiert, die ihr staatliches Überleben gefährden, wenn sie ihnen willfährt. Die Geschichte der isla-misch-iranischen Beziehungen zur Weltoberaufsichtsmacht sind so gekennzeichnet durch die Weigerung der USA, ihr Verhältnis zu Teheran nach dem Schah zu normalisieren, das heißt, das Land auf der Basis wechselsei-tiger Anerkennung ökonomisch auszubeuten, statt es wie zu Kaisers Zeiten als konzessionierte Herrschaft mit Ölquellen her- und zuzurichten. Dazu gehörte die offene Unterstützung Saddam Husseins bei seinem Krieg ge-gen den Iran zur Eroberung Khusistans, die Ausrüstung terroristischer Regimefeinde und die aktuelle Kriegsdro-hung wegen der Anreicherung von Uran.
Die Islamische Republik hat die Wahrnehmung ihrer ökonomischen und politischen Interessen zwar unter den Primat der Religion gestellt, dabei aber ebenso pragmatische Umgangsformen mit dem Zinsverbot und Bezie-hungen zu den Ungläubigen gefunden wie die per Amt bigotten US-Präsidenten mit dem 5. Gebot des christli-chen Allah. Die wirklichen Friktionen zwischen den Heilsversprechungen für den materiellen Wohlstand der Volksmassen und der Realität eines Erdöl exportierenden Landes, das eine regionale Vormacht werden will, stören zwar die - nebenbei: mit einem für die "Dritte Welt" einzigartigen demokratischen Repertoire zur perso-nellen Ausgestaltung der Staatsmacht bevollmächtigten - Perser, ihre Machthaber aber ebenso wenig wie das anwachsende Prekariat die dafür verantwortlichen Politiker in USA und EU.
Der latente Kriegsgrund gegen den Iran sucht sich seine Anlässe
Mit der Verurteilung der Islamischen Republik als unvereinbar mit den Weltordnungsprinzipien der USA und ihrer Verbündeten liegt auch die Kriegserklärung auf dem Tisch. Retardierendes Moment sind noch die abwei-chenden Meinungen aus Russland und China, sowie eigenartigerweise unterschiedliche strategische Ziele der USA und ihres nahöstlichen Vollstreckers Israel, obwohl zwischen deren Sicherheitsinteressen laut US-Vize Biden "kein Blatt passt". Der Streit um das iranische Programm zur Energiegewinnung aus der Kernspaltung wird von der westlichen Seite ganz offensichtlich so geführt, dass Teheran keine Bedingung aus dem Nichtwei-terverbreitungsvertrag erfüllen kann, der den Verdacht entkräften würde, eigentlich bloß an der Bombe zu bas-teln. Der Disput ist lehrreich sowohl über die Funktion dieses Vertragswerks als auch über die amerikanische Vision vom Weltfrieden, in dem als letzte Instanz sie es sind, die bestimmen, welche Machtmittel einem anderen Staat zustehen und welche ihn zum Gegner im "Krieg gegen den Terrorismus" machen. Andererseits gibt die verlogene Diplomatie der europäischen Verbündeten & Konkurrenten Amerikas, von der Kriegsdrohung und -fähigkeit Washingtons zu schmarotzen und sich gleichzeitig als die friedliche Variante imperialistischer Welt-herrschaft zu gerieren, deutlich darüber Aufschluss, in wie weit die immer noch unterstellte Einheit der freiheit-lich-westlichen Welt gegen die "Feinde der Freiheit" und der Marktwirtschaft real existiert und welche Gegen-sätze sie beinhaltet.
Islamische contra jüdische Republik
Als Zugabe auf der Veranstaltung des GegenStandpunkt ein Exkurs zur Irrationalität von Feindbildhetze und Freundbildpflege am Vergleich der zwei relevanten Staaten in der Weltgemeinschaft, die ihre staatliche Identität aus einer religiös gestifteten Zwangsgemeinschaft beziehen. Also ein paar Argumente gegen die freiheitlich-demokratischen Selbstverständlichkeiten, denen zufolge wir unbedingt den Iran ändern wollen, aber uns eine "Verhinderung eines zweiten Holocaust" ohne den Atomstaat Israel nicht einmal vorstellen dürfen sollen.
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 11.02.2011, 19:27
Islamische Bildungs- und Kulturzentrum lädt ein zum Interreligiösen Rundgespräch
FUNDAMENTALISMUS VS. RELIGION
„Wie die verschiedenen Gesichter des Fundamentalismus den Weltfrieden und das friedliche Zusammenleben in Europa gefährden.“
Freitag, 4. März 2011, 18.30 Uhr
PROGRAMM
Begrüßung:
Kulturattache Ali Reza Malekian, Kulturvertretung der Islamischen Republik Iran
Mag. Muhammad Waldmann, geistlicher Leiter des IBIKUZ
Referenten:
Univ. Prof. Dr. Martin Jäggle, Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien
Dr. Mag. Peter Melvyn, Historiker und Sozialwissenschaftler
Dr. Yavuz Özoguz, Betreiber der Homepages Muslim-Markt
Im Anschluss an die Gesprächsrunde gibt es eine Publikumsdiskussion.
Zum Abschluss: Büffet und gemütliches Zusammensein
Auf zahlreichen Besuch und aktive Teilnahme freuen sich die Veranstalter.
Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Kulturvertretung der Islamischen Republik Iran durchgeführt.
Islamisches Bildungs- und Kulturzentrum – Österreich
Laudongasse 56/1 A - 1080 Wien Tel. 01-95 67 848
www.ibikuz.net ibikuz@chello.at
Re: VERANSTALTUNGEN in ÖSTERREICH 2007 - 2008
Anonymous - 28.02.2011, 11:40
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