Texte zum Thema Missbrauch können triggern!

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    Re: Texte zum Thema Missbrauch können triggern!

    sitiara - 18.01.2007, 20:42

    Texte zum Thema Missbrauch können triggern!
    Texte die ich zum Thema Missbrauch gefunden hab....können triggern. seid bitte vorsichtig



    Re: Texte zum Thema Missbrauch können triggern!

    sitiara - 18.01.2007, 20:42


    Warum Papi?
    Dieses Gedicht kann Gefühle auslösen, pass auf dich auf!
    Dieser Text in Gedichtform war an der Springfield High School (Springfield, VA, USA) in Umlauf.
    Jemand hat sich die Mühe gemacht, dieses Gedicht zu schreiben.
    Gib es bitte an so viele Menschen wie möglich weiter.
    Wir wollen versuchen, es in der ganzen WELT zu verbreiten,
    damit die Menschen endlich begreifen, das es so nicht geht.
    Hier sind starke Nerven gefragt

    Warum Papi?
    Verängstigt, voller Scham und Angst sitz ich in der Ecke,
    mache mich ganz klein, mich darf doch keiner sehen.
    Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruder ganz doll,
    zu doll, es tut ihm sicher weh.
    Doch er sagt nichts, lässt mich nicht los, lässt mich nicht allein.
    Er will mich beschützen, doch kann er es nicht,
    ist doch noch viel zu klein, grad erst vier,
    und doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig.
    Er kann nix machen, genauso wenig wie ich.
    Ich muss weinen, er sieht mich an, Nicht weinen!
    sagt er und doch laufen ihm selbst die Tränen übers Gesicht.
    Kann nix machen, hilflos, machtlos, zu klein!
    Die Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu Hause.
    Hab Angst! Drücke die Hand fester zu, darf das nicht zu doll,
    es tut ihm doch weh, lasse etwas locker.
    Bitte nicht, bitte, bitte nicht, geht es mir immer wieder durch den Kopf.
    Doch es ist sinnlos, es wird passieren, wieder passieren,
    so wie jeden Tag,
    Er ist da. Gleich kommt er! BITTE NICHT!!! Doch er kommt.
    Hier seit ihr ja! er lächelt, ich hab Angst!
    Komm mein Engelchen, komm zu Papi!
    Hab solche Angst!
    Er hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, will das doch nicht.
    Lasse meinen Bruder nicht los, klammere mich an ihm fest.
    Bitte nicht loslassen, lass mich nicht allein.
    Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es genau,
    und er lässt nicht los, seine kleine Hand umklammert meine ganz fest.
    Nicht loslassen!
    Doch Papa ist stärker er zerschlägt unsere Hände,
    ich will sie wieder greifen, lass mich nicht allein, bitte!
    Ich weine, schreie, will nicht!
    Er weint auch, guckt mir nach, uns nach, Papa und mir.
    Er zittert, er weint, er schreit meinen Namen.
    Schreit Papa an! Was sagt er? Ich verstehe es nicht,
    ich höre seine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, warum höre ich seine Worte nicht???
    Was sagt er, will wissen was er sagt!
    Sehe ihn nicht mehr, die Tür geht zu, hinter mir, hinter uns. Bin ja auf Papas Arm. Wir gehen ins Schlafzimmer,
    will nicht! BITTE! Hab Angst!
    Er lächelt. Freut sich, es macht ihm Spaß.
    Nicht weinen, Engel sagt er. Bin doch jetzt bei dir,
    bin doch lieb zu dir, sei du doch auch lieb zu mir!
    Kann nichts machen, kann mich nicht wehren.
    Er streichelt mich, will das nicht, nicht an diesen Stellen,
    warum streichelt er mich da?
    Nein! flüstere ich immer wieder. Kann nix machen, bin doch so klein, zu klein.
    Muss lieb sein, sein Engel sein, hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi!
    Er küsst mich, überall, will das nicht, nicht an diesen Stellen. Weine, sie tun weh, die Tränen, sie brennen wie Feuer.
    Warum da? Warum an diesen Stellen?
    Muss ihn auch küssen, warum? Will das nicht! Muss ihn küssen, überall!
    Komm, sei mein Engelchen, sei lieb zu Papi!
    Will lieb sein, will sein Engel sein,
    hab ihn doch lieb, er hat mich doch auch lieb, oder!?!
    Ja, ist doch mein Papi.
    Jetzt legt er sich auf mich,
    er ist schwer, so schwer. Er wiegt so viel, kriege keine Luft.
    Gleich passiert es wieder, gleich tut es weh, nein, will das nicht.
    Es tut so weh.
    Es macht ihm Spaß, er mag es, es gefällt ihm.
    Er küsst mich, immer wieder.
    Auf und ab, wie bei Hoppe-Hoppe Reiter.
    Ich mochte dieses Spiel, früher,
    als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es.
    Jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel,
    mag es nicht mehr spielen auch nicht im Kindergarten.
    Er macht komische Geräusche, es tut so weh.
    Es wird immer doller, immer schneller.
    Bald ist es vorbei.
    Wo ist Danny? Will zu meinem Bruder.
    DANNY! schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weiß es genau,
    kann seine Gedanken lesen.
    Was ist nur los? Sehe mich, nein uns Papi und mich, von oben.
    Es sieht komisch aus. Es passt nicht zusammen.
    Er ist viel zu groß, ich bin zu klein, es passt nicht zusammen.
    Er macht komische Bewegungen.
    Seine Augen, er sieht glücklich aus.
    Will tot sein,
    so wie Putzi unser Wellensittich, der schläft jetzt auch, für immer.
    Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen,
    tot sein.
    Aber er ist glücklich, er ist froh.
    Papa macht es Spaß, muss lieb sein!
    Und dann, dann stöhnt er ganz laut. Es ist vorbei. Es tut so weh!
    Er gibt mir noch einen Kuss.
    Warst ein lieber Engel, der liebste Engel den es gibt! flüstert er mir zu.
    Es tut so weh. Es blutet, ich blute!
    Warum? Was ist passiert? Verstehe es nicht! Warum???
    Ich mag es nicht, will das doch nicht.
    Hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi!
    Es ist normal. hat er gesagt, immer wieder, es ist normal.
    Glaube ihm, er ist ja groß, ist erwachsen.
    Erwachsene haben immer Recht, bin doch nur ein Kind.
    Hab Miriam im Kindergarten gefragt, sie hat gesagt,
    ihr Papa macht es auch mit ihr.
    Aber es tut so weh, es blutet.
    Frage mich immer wieder, warum?
    Wo ist Mama, warum macht sie nichts dagegen?
    Sie weiß es doch! Sie hat uns doch gesehen, als er, als wir!
    Beim letzten mal.
    Sie hat nichts gemacht, nur geguckt. Nichts gesagt, stand nur in der Tür.
    Er hat sie angeschrieen, warum schreit mein Papa meine Mama an?
    Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie.
    Kein Wort, nur, das ich nichts sagen darf,
    Niemandem, niemals!
    Es ist normal. hat sie gesagt.
    Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein!
    Laufe zu Danny, er hält mich fest! Hast du Aua? fragen seine Gedanken, ich muss weinen!
    Er hat auch Aua! Er spürt dasselbe wie ich, jedes mal. Spürt immer wenn ich Aua habe, genauso doll wie ich.
    Er nimmt mich in seine Arme, seine kleinen Arme,
    sind doch noch so klein, so schlafen wir ein,
    Arm in Arm in der Ecke, ganz allein, wo ist Mami?
    Frage mich immer und immer wieder
    Papi, warum?
    hab dich doch so lieb, will doch dein Engel sein,
    Papi warum?
    WARUM?
    Will tot sein, wie Putzi, für immer schlafen, wie Putzi, tot sein....
    Warum, warum nur? Warum.....



    Re: Texte zum Thema Missbrauch können triggern!

    sitiara - 18.01.2007, 20:43


    Gequälte Kinderseele

    Die Tür fällt zu, - sie ist gegangen. Ich fühl mich wie ein Tier: gefangen!
    "Geh bitte nicht, bleib doch daheim!" Wir sind mit IHM jetzt ganz allein.
    Ich lieg im Bett, ruhig und verschreckt. Ich hätte mich so gern versteckt.
    Doch nirgends werd ich sicher sein... vor IHM, ich mache mich ganz klein.
    Ganz langsam öffnet sich die Tür. Oh Gott, - zaubre mich weg von hier!
    Ich bin noch da... ER kommt herein.
    "Komm Kind, - du darfst jetzt Mama sein!
    Vor Angst fall ich aus meinem Bett. ER kommt zu mir, und tut ganz nett.
    "Tut nicht mehr weh," Oh... wie ich diese Worte hasse!
    "Mein kleiner Schatz, ich hab dich lieb." "Nein" - will ich schrei n, "DU bist ein Dieb!
    DU stiehlst mir grad mein Kinderlachen. Ich will nicht diese Dinge machen!"
    Ich muss mit raus... hab keine Wahl. Jede Minute wird zur Qual.
    Ich zähl sie mit: "vier, fünf, sechs, sieben..." Ich würd am liebsten tot hier liegen.
    Ich fühl s rumor n in meinem Bauch. "Na kleine Frau, gefällt s dir auch?"
    Am liebsten würd ich IHN bespucken. Doch hab schon Angst, IHN anzugucken...
    Die Zeit ist um... es ist vorbei. "Du weißt, das wissen nur wir zwei.
    Das muss unser Geheimnis bleiben, sonst kann dich Mama nicht mehr leiden!"
    "Sie glaubt dann nämlich dass du lügst, und stiehlst, und and re auch betrügst.
    Und weil sies dann nicht schafft allein, steckt sie euch alle in ein Heim!"
    Ich habs gelernt - ich darf nichts sagen. Wem auch??? - es stellt ja niemand Fragen!
    Ich geh ins Bad, will sauber sein. Der Schmutz zieht in die Seele ein!
    Ich werd nie sauber! - Nie im Leben!!! Kein Mensch kann mir mein Lachen geben...
    kein Mensch kann diese Last ertragen. Die wir als Kind erfahren haben!
    Ich bring IHN um....ich hasse IHN! Ich hab bis heut IHM nicht
    verzieh n...
    und heut noch lieg ich oft im Bett,- ganz klein - und suche ein Versteck.
    Ich bin jetzt groß, erwachsen schon. Habe zwei Mädels und nen Sohn.
    An meiner Seite ist ein Mann... dem ich fast voll vertrauen kann.
    Fast voll... denn immer bleibt ein Rest. Der mich nie voll vertrauen lässt.
    Und das hat ER zuweg gebracht, in jeder "Mama-Papa-Nacht"
    Ich hab geschworn, das nie ein Mann... dass meinen Kindern antun kann.
    Lass nie ihr kleines Herz zerstörn... werd vorher stumme Schreie hörn!
    Denn jedes Kind hier hat das Recht... dass "Mann" die Finger von ihm lässt!.
    Und alle kleinen Kinderseelen... sind da zum lieben,- nicht zum quälen!
    Sie können doch nur uns vertraun! Wir sollten nicht zur Seite schaun..wenn sie uns bitten:
    "Bleib daheim...wir sind doch sonst mit IHM allein!"



    Re: Texte zum Thema Missbrauch können triggern!

    sitiara - 18.01.2007, 20:46


    Eine wahre Geschichte aus North Carolina

    Dies ist eine wahre Geschichte eines 14-jährigen Mädchens aus North Carolina.

    Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören,
    als sie nach Hause ging.
    Der Gedanke, dass sie verfolgt wird,
    ließ Ihr Herz schneller schlagen.
    "Du bist lächerlich," sagte sie sich selbst,
    "Niemand verfolgt dich."
    Um sicher zu gehen, beschleunigte Sie Ihr Schrittempo,
    doch die Schritte glichen sich ihren an.
    Sie hatte Angst, nach hinten zu sehen,
    und sie war froh, dass sie fast zuhause war.
    Shannon sagte ein schnelles Gebet,
    "Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen."
    Sie sah das Außenlicht brennen und
    rannte den Rest des Weges, bis zum Haus.
    Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür,
    erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhause zu sein.
    Sie sah aus dem Fenster, um nachzusehen,
    jemand da draußen war.
    Der Gehweg war leer.
    Nach dem Durchblättern Ihrer Bücher
    entschloss sie sich, einen Snack zu sich zu nehmen
    und online zu gehen.
    Sie loggte sich unter Ihren Nicknamen ByAngel213 ein.
    Sie sah in Ihre Buddyliste und stellte fest, dass GoTo123 online ist.
    Sie schickte ihm eine Nachricht.
    ByAngel213: Hi Ich bin froh dass du online bist!
    Ich hab geglaubt dass mich jemand nach Haus verfolgt hat.
    Es war total komisch!
    GoTo123: Du guckst zu viel Fern.
    Wieso sollte dich jemand verfolgen?
    Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?
    ByAngel213: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend.
    Ich nehme an, dass ich mir dass nur eingebildet habe,
    denn ich hab niemanden gesehen, als ich rausgeschaut habe.
    GoTo123: Es sei denn, du hast deinen Namen übers Internet raus gegeben.
    Das hast du doch nicht gemacht oder?
    ByAngel213: Natürlich nicht.
    Ich bin doch nicht doof, weißt du?
    GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute?
    ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!!
    GoTo123: Das ist klasse! Gegen wen habt Ihr gespielt?
    ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt.
    Deren irre Uniformen sind total schrecklich!
    Sie sehen aus wie Bienen.
    GoTo123: In welchem Team spielst du?
    ByAngel213: Wir sind die Canton Cats.
    Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen.
    Die sind total cool.
    GoTo123: Hast du gepitched?
    ByAngel213: Nein, ich spiele second Base.
    Ich muss weg.
    Meine Hausaufgaben müssen fertig sein,
    bevor meine Eltern nach Hause kommen.
    Ich will sie nicht verärgern.
    CU!
    GoTo123: Bis dann. CU!
    Währenddessen......
    GoTo123 ging zum Mitglieds-Menü
    und begann die Suche nach ihrem Profil.
    Als er es fand, markierte er es und druckte es aus.
    Er holte einen Stift heraus und begann aufzuschreiben,
    was er bis jetzt über Angel wusste.
    Ihr Name: Shannon
    Geburtsdatum: Jan. 3, 1985 Alter:13
    Staat, in dem sie wohnt: North Carolina
    Hobbies: Softball, Chore, Skating und Shoppen.
    Neben dieser Information wusste er, dass sie in Canton wohnt,
    weil sie es ihm grad gesagt hat.
    Er weiß, dass sie bis 18:30 Uhr alleine war,
    und das jeden Nachmittag, bis ihre Eltern von der Arbeit kommen.
    Er wusste, dass sie im Schulteam Donnerstag Nachmittag Softball spielt.
    Und dass sich das Team Canton Cats nennt.
    Ihre Glückszahl 7 ist auf dem Rücken Ihrer Uniform gedruckt.
    Er wusste, dass sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war.
    Das hat sie ihm erzählt.
    All dies in einer Unterhaltung, die sie online hatten.
    Er hatte jetzt genug Information, um sie zu finden.
    Shannon erzählte Ihren Eltern nicht von dem Geschehen auf dem Weg nach Hause.
    Sie wollte nicht, dass sie Ihr eine Szene machen, und ihr verbieten,
    zu Fuß nach Hause zu gehen nach dem Softball Spiel.
    Eltern übertreiben immer maßlos und ihre waren die schlimmsten.
    Sie wünschte, sie wäre kein Einzelkind.
    Wenn sie doch einen Bruder und eine Schwester hätte,
    dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch.
    Bis Donnerstag hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen.
    Sie war grad mitten im Spiel als sie merkte,
    dass jemand sie anstarrte.
    In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein.
    Sie sah von Ihrem second Base nach oben,
    um festzustellen dass ein Mann sie genau beobachtete.
    Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte, als sie ihn ansah.
    Er sah überhaupt nicht angsteinflössend aus,
    und sie vergaß schnell wieder Ihre Bedenken.
    Nachher saß er auf einer Bank in Ihrer Nähe,
    als sie noch kurz mit dem Trainer sprach.
    Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei.
    Er nickte und sie lächelte zurück.
    Ihm fiel der Name auf dem Rücken Ihres Trikots auf
    und er wusste, dass er sie gefunden hatte.
    Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her.
    Sie waren nur ein Paar Häuser von Shannons zuhause entfernt.
    Und als er wusste wo sie wohnt,
    ging er schnell zurück zum Park, um sein Auto zu holen.
    Jetzt musste er warten.
    Er entschloss sich, etwas zu essen, bis die Zeit
    gekommen war, zu Shannons Haus zu gehen.
    Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort,
    bis es Zeit, war seinen nächsten Schritt zu machen.
    Shannon war in Ihrem Zimmer, als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte.
    "Shannon, komm her," Ihr Vater rief.
    Er hörte sich besorgt an,
    und sie konnte sich keineswegs vorstellen warum.
    Sie ging ins Zimmer,
    als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah.
    "Setz dich," fing ihr Vater an,
    "dieser Mann hat uns grad eine sehr
    interessante Geschichte über Dich erzählt."
    Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum.
    Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgend etwas erzählen?
    Sie hatte ihn bis heute noch nie zuvor gesehen!
    "Weißt du wer ich bin? Shannon?" fragte der Mann sie.
    "Nein," antwortete Shannon.
    "Ich bin ein Polizist und Dein Online-Freund, GoTo123."
    Shannon war erstaunt.
    "Das ist nicht möglich! GoTo ist ein Kind in meinem Alter!
    Er ist 14 und wohnt in Michigan!"
    Der Mann lächelte.
    "Ich weiß dass ich Dir das erzählt habe,
    aber es war nicht wahr.
    Siehst du, Shannon, es gibt Menschen online,
    die nur so tun, als wenn sie Kinder wären;
    Ich war einer von denen.
    Doch während andere es machen, um Kinder zu finden und Ihnen weh zu tun,
    gehöre ich zu der Gruppe die es macht, um Kinder zu schützen.
    Ich bin hergekommen, um Dich zu finden,
    und um Dir beizubringen, wie gefährlich es sein kann,
    zu viel Information raus zu geben,
    an Menschen übers Internet.
    Du hast mir genug erzählt,
    um es mir leicht zu machen, Dich zu finden.
    Dein Name, die Schule die Du besuchst,
    der Name deines Ball-Teams, und die
    Position in der Du spielst.
    Die Nummer und der Name auf deinem Trikot
    machte das Finden nur noch einfacher."
    Shannon war immer noch erstaunt.
    "Du wohnst nicht in Michigan?"
    Er lachte. "Nein, ich wohne in Raleigh.
    Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben
    zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?"
    Sie nickte.
    "Ich hatte Freunde, deren Tochter war genau wie du,
    nur hatte sie nicht so viel Glück.
    Der Mann fand sie und tötete sie, während sie allein zu Hause war.
    Kindern wird beigebracht, nie jemanden zu sagen,
    wenn sie allein zuhause sind, jedoch tun sie es ständig, online.
    Sie tricksen Dich aus,
    Informationen rauszugeben,
    ein wenig hier, ein wenig da.
    Bevor Du es weißt, hast Du ihnen genug erzählt,
    damit sie Dich finden können,
    ohne dass Du es überhaupt bemerkt hast.
    Ich hoffe, dass Du daraus etwas gelernt hast
    und demnächst vorsichtiger bist."
    "Das werd ich" versprach Shannon.
    "Wirst Du anderen davon erzählen, damit sie auch sicher sind?"
    "Das verspreche ich!"

    Ich bitte Euch, diesen Text zu kopieren und an soviele Leute wie möglich weiterzugeben, vor allem an diejenigen, deren Kinder auch im Internet umsurfen!



    Re: Texte zum Thema Missbrauch können triggern!

    sitiara - 18.01.2007, 21:00


    Sie saß am PC wie fast jeden Abend. Immer wenn sie nach hause kam, setzte sie sich an ihren Computer, wählte sich ins Internet ein, und blieb so lange drin, bis ihre Mutter sie ins Bett scheuchte. Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt ! Es vergabg kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nickname und seine Beschreibung im Kopf. Andauernt dachte sie darüber nach wie sie wohl aussehen würde. Sie hatten nie über sich selber geredet, nie über persühnliche Details wie Wohnort oder so. Sie wusste nur das er in Deutschland wohnte, wie sie selbst. Aber etwa 400 km entfernt. Zu weit um ihn zu besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, sich loslassen, konnte sich fallen lassen wenn sie mit ihm chattete. Was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach konnte sie sich fallen lassen und war überhaupt nicht mehr schüchtern, konnte ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Doch das sie sich in ihn verlieben würde, daran hatte sie nie gedacht. Sie hielt es nicht für möglich, sich im Chat zu verlieben. Doch nun war es passiet, sie konnt enichts dagegen machen. Es vergingen eine Tage. Sie dachte pausenlos an ihn, sie war schon öfters so nahe dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag an dem sie beschloss es ihm zu sagen. Als sie sich nach der Schule an den PC hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da, jeden Tag um die sebe Zeit. Doch heute nicht ! Sie hatte keine Ahnung was dazwischen gekommen sein konnte und befürchtete schon das schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-Mails nachzulesen. Sie hatte Post, von ihm. Als sie den Betreff las stieg ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch. Ein GEfühl das ihr die Luft wegblieben ließ. Im Betreff stand:
    Es tut mir leid, ich mag dich nicht !
    Sie machte die Mail auf ...
    Na du,
    es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel ehr sagen müssen. Hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, den du kennst. Ich bin nur ein ganz normaler Mensch. Kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen. In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Deswegen werde ich dich jetzt auch in Ruhe lassen. Das ist das letzte was du von mir hörst !!!
    --Sie konnte es nicht glauben, jedes Wort fühlte sich an, als würde ein Messer in ihre Brust stechen. Es tat so fürchterlich weh als sie das las. Die Tränen konnte sie nicht mehr zurück halten. Sie rollten über ihre Wange, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen, die sich in sie hineinfraßen. Sie war alleine zu haus, zum Glück. So hätte sie sich nie getraurt, aus dem Zimmer zu gehen. Und das weinen konnte sie auch nicht mehr unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden deise Worte alles in ihr zerstören, verbrennen... ! Sie wollte nicht mehr. Er war die einzige Person, der sie alles über sich erzähöt hatte. Doch es war alles nur Show. Er war nicht real. Alles woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, das er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können. Aber wieso nicht ? Wieso genau sie, und nicht eine andere Knuddels Chatterin ? Sie sah nicht mehr richtig, ihre augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, das ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte. Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall entdeckt hatte. Sie holte sie schnell. Und setzte sich dann wieder vor ihren PC. Still saß sie da, und starrte auf den Posteingang. Keine neue Nachricht ! Der Deckel des Röhrchens sprang weg, als sie es aufmachte. Darin waren einige weiße Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war ekelhaft, es schmeckte fürchterich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen. Der Rest kann ja nicht schlimmer sein, dachte sie, und schluckte den Rest der Tabletten auch noch. Wie lange sie da saß, und auf Post von ihm wartete, konnte man nicht sagen. Es mussten Stunden gewesen sein. Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlieder waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft. Ihr Kopf sank auf die Tastatur. Die Augenlieder schlossen sich. Das Gerz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer. Man fand sie am nächsten morgen tot vor ihrem PC, in der Hand das leere Röhrchen der Schlaftabletten. Auf dem Bildschirm eine Nachricht. Irgentwer musste sie geöffnet haben.
    Darin stand:
    Hallo,
    oh Gott,
    was hat mein Bruder da fürn Mist geschrieben ?
    Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben !
    Bitte glaub mir.
    Ich könnte die niemals weh tun.
    Denn ICH LIEBE DICH !!!



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