etwas über Janas Krankheit

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    Re: etwas über Janas Krankheit

    Stoschek - 18.01.2007, 16:53

    etwas über Janas Krankheit
    ich hab mir mal was überlegt... hatte das mal meiner mutter erzählt das mit jana B. und sie war der meinung man sollte mal bevor man sie ausschließt etwas über ihre krankheir wissen. ich selber bin zwar der meinung das sie auf eine andere schule gehen sollte, da wo auch solche kinder sind bloß das ist verdammt schwierig für sie. es sind gerade mal 2 von 100 Kindern die diese Krankheit haben...lest es euch mal durch

    hier Häufigkeit und Verbreitung [Bearbeiten]Mutismus ist eine sehr seltene und oft unbekannte Kommunikationsstörung von der ca. 1-2 Kinder von 1000 Vorschul- bzw. Schulkindern betroffen sind. Die Angaben zur Geschlechterverteilung (Mädchen:Jungen) sind unterschiedlich. Sie reichen von 1,6:1 (Steinhausen&Juzi 1996) bis 2,6:1 (Dummit et al. 1997). Diese Ergebnisse sind relativ, da sie anhand kleiner Populationen gewonnen wurden (100 bzw. 50 Personen). Der Frühmutismus (Kurth/Schweigert 1972) tritt meistens zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr auf. Der Spätmutismus (Kurth/Schweigert 1972) zeigt sich häufig bei Schuleintritt zwischen dem 5. bis 7. Lebensjahr; daher wird die spätere Form auch Schulmutismus (Zuckrigl 1982) genannt.


    Symptome und Beschwerden [Bearbeiten]Der mutistische Patient spricht überhaupt nicht (totaler Mutismus) oder er schweigt nur bestimmten Menschen gegenüber bzw. in bestimmten Situationen (selektiver bzw. elektiver Mutismus, kein Unterschied). Der Terminus elektiver Mutismus wurde von dem Schweizer Kinder- und Jugendpsychiater Moritz Tramer (1934) geprägt und hat sich international durchgesetzt.


    Ursachen [Bearbeiten]Mutismus ist mehrheitlich durch eine Disposition (Anlage) bedingt. In den Familien der Betroffenen lassen sich gehäuft folgende Merkmale finden: Gehemmtheit, kommunikativer und sozialer Rückzug, eigenbrötlerisches Verhalten, Ängste und Depressionen. Hinzu kommen psychologische Faktoren der Aufrechterhaltung wie vermehrte Aufmerksamkeit, Mittelpunktstellung in der Familie, Sonderrollen und die Befreiung von Pflichten, die zu einem selbst verstärkenden Krankheitsgewinn führen. Die Störung ist oft mit Sozialangst, Rückzug oder Widerstand verbunden und bedarf einer multifaktorellen Therapie, die sich zwischen Sprachtherapie, Psychotherapie, Familientherapie, Sonder- und Regelpädagogik bewegt.

    Meist sprechen die selektiv bzw. elektiv mutistischen Kinder mit den Eltern und Geschwistern, in anderen definierbaren Situationen (mit Fremden, im Kindergarten oder in der Schule etc.) sprechen sie jedoch nicht.

    Bei Kindern ist ein totaler Mutismus äußerst selten. Der totale Mutismus tritt häufiger im Jugend- und Erwachsenenalter auf und ist hier in der Regel Bestandteil psychiatrischer Grunderkrankungen wie z.B. der Schizophrenie oder der endogenen Depression.

    Daneben ist Mutismus auch im Endstadium der Alzheimerschen Krankheit bekannt.


    Folgen und Komplikationen [Bearbeiten]Die ganze Entwicklung (sprachliche, kognitive, soziale und emotionale) ist vom mutistischen Verhalten betroffen. Dies hat Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung, die Ich-Identität und das Selbstbewusstsein. Der Patient leidet unter Sozialangst, seelischem Rückzug oder Widerstand gegen andere oder unter einer depressiven Stimmungslage. Er hat Schwierigkeiten in der Schule, der Ausbildung oder im Beruf und wird teilweise von anderen Leuten gemieden.

    Da die Kinder mit Mutismus leichter zu ignorieren sind als hyperaktive oder lernbehinderte Kinder, wird selten richtig diagnostiziert, oder überhaupt bemerkt, dass eine Störung vorliegt. Von den Eltern werden Kinder mit selektivem Mutismus oft als schüchtern oder lustlos begriffen, echte Experten in diesem Gebiet gibt es kaum. Im Umfeld der Eltern, der Geschwister und enger Freunde reden die Betroffenen ganz normal und gelöst, jedoch sobald auch nur der Verdacht besteht, dass jemand anderes mithört, oder nur ein Dritter sieht, dass der Mund bewegt wird, verfällt der Mutist wieder ins Schweigen.

    Da Mutismus eine Kommunikationsstörung ist und in der Interaktion mit anderen Menschen auftritt, leiden auch die Kommunikationspartner unter dem Schweigen. Man kann Mutisten nicht zum Reden fordern, denn das 'zwingt' sie, immer stiller zu werden.


    Behandlung [Bearbeiten]Die Behandlung erfolgt sprachtherapeutisch, sonderpädagogisch und psychotherapeutisch. Wenn der Mutismus bis in das Jugendalter besteht, ist meist eine zusätzliche pharmakologische Behandlung mit Antidepressiva (z.B. Sertralin®) nötig.


    Diagnose [Bearbeiten]Diagnostische Kriterien nach dem DSM-IV sind:

    A) Andauernde Unfähigkeit, in bestimmten Situationen zu sprechen, (in denen das Sprechen erwartet wird, z. B. in der Schule), wobei in anderen Situationen normale Sprechfähigkeit besteht.

    B) Die Störung behindert die schulischen oder beruflichen Leistungen oder die soziale Kommunikation.

    C) Die Störung dauert mindestens einen Monat (und ist nicht auf den ersten Monat nach Schulbeginn beschränkt).

    D) Die Unfähigkeit zu sprechen ist nicht durch fehlende Kenntnisse der gesprochenen Sprache bedingt, die in der sozialen Situation benötigt wird oder dadurch, dass der Betroffene sich in dieser Sprache nicht wohl fühlt.

    E) Die Störung kann nicht besser durch eine Kommunikationsstörung (z. B. Stottern) erklärt werden und tritt nicht ausschließlich im Verlauf einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung (z. B Autismus), Schizophrenie oder einer anderen psychotischen Störung auf.


    Differentialdiagnose [Bearbeiten]Im Gegensatz zur Schizophrenie bzw. Psychose treten beim Mutismus keine Wahnsymptome auf.

    Das Sozialverhalten und das Fehlen von Stereotypien differenziert die Störung vom Autismus sowie von Deprivationssyndromen (Hospitalismus).

    Der Mutismus kann nicht durch Stottern, Poltern oder Stammeln und auch nicht durch ein fehlendes Sprachverständnis (z.B. bei Migrationshintergrund) erklärt werden.

    Auch zentral-organische Schädigungen (Schädel-Hirn-Trauma, Aphasie), Sprachentwicklungsstörungen sowie Gehörlosigkeit müssen ausgeschlossen werden. Eine Sonderform, die mit hirnorganischen Läsionen und/oder Inhibitionsmechanismen einhergeht, wird als Akinetischer Mutismus (Cairns et al. 1941) bezeichnet.

    Zudem handelt es sich um keinen Mutismus, wenn Menschen aus Trotz (Selbsterhaltung), aus Trauerarbeit (z.B. Verlust eines geliebten Menschen oder Scheidung) oder als bewusstes Vermeidungsverhalten bzw. Abwehrmechanismus (z.B. bei Vorträgen vor großem Publikum), schweigen.


    ICD-10 Schlüssel [Bearbeiten]Die psychisch und nicht organisch bedingten Sprechstörungen (als Entwicklungsstörungen) wie der Mutismus sind in der Kategorie ICD-10 F80 verschlüsselt. ICD-10 F80.0 beschreibt die Artikulationsstörung, ICD-10 F80.1 und ICD-10 F80.2 die expressive bzw. rezeptive Sprachstörung. ICD-10 F80.3 ist die erworbene Aphasie mit Epilepsie.

    ICD-10 F94.0 beschreibt den "selektiven bzw. elektiven" Mutismus als Störung sozialer Funktionen mit Beginn in Kindheit und Jugend.



    Re: etwas über Janas Krankheit

    Jair - 18.01.2007, 22:04

    okay
    okay da ham was ja ich will trtzdem mal wissen was die mädels dazu sagen
    ach ja stoschek quelle haste vergessen aber ich kanns mir denken

    wikipedia.de :wink:



    Re: etwas über Janas Krankheit

    Jenny - 19.01.2007, 10:04

    Hey
    tja aba ich findtrotzdem scheiße das sie imma voll bevorzugt wird und in mathe auch n 3 im mündlichen hat ! und auch das sie grad mal wieder net inna schule ist !!!!



    Re: etwas über Janas Krankheit

    Jair - 19.01.2007, 12:19

    d
    dan sachma warum sie nich da is pls



    Re: etwas über Janas Krankheit

    Stoschek - 19.01.2007, 22:28


    jo des will ich langsam auch mal wissen. man sollte echt mal irgendwie die mutter und frau mahlke zusammensetzen, die sprechen sich dann aus und wenn gar nichts mehr geht soll sie ebend auf ne andre schule gehen wo mehr solche kinder sind. mich hatte der text nur irgendwie gezeigt wie man sich als Mutis fühlt.
    Quelle: wikipedia, danke für den hinweis jair ^^
    und das mit den zensuren es ist ja bei so nen kranken die nicht richtige rechtschreibung behherschen das die diktate etc. nicht geweertet werden, eigentlich müsste des ja heißen das janas mdl. noten nicht gewertet werden und somit auch nicht in die zensuren einfließen, blos dann sollte man das auch mal sagen sonst kommen wieder doofe kommentare von irgendwelchen leuten.
    Ich würde ihr auf jeden fall gerne helfen vllt. ist sie ja irgendwann ma wieder da wenn sie nicht gerade krank ist dann rede ich mal mit ihr. das sollte man echt ma machn.....
    Naja trotzdem danke das des Topic nicht gelöscht wurde oder so, weil ich weiß ihr mögt jana nicht so besonders ist ja auch nicht schlimm bloß helfen würde ich ihr trotzdem gerne damit sie auch endlich mal richtige freundinnen hat.



    Re: etwas über Janas Krankheit

    Jair - 21.01.2007, 14:03

    okay
    ich glaub wenn sie es nicht selber sagt ist es besser wir fragen auch die die es wissen nicht mehr dandach !!!

    deshalb *close*



    Re: etwas über Janas Krankheit

    Jair - 22.01.2007, 21:04

    okay
    okay is doch wieda frei hier



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