Eure Erfahrungen mit SVV

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    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Stumme Seele - 17.01.2007, 21:19

    Eure Erfahrungen mit SVV
    so, da ich ja jetzt hier mit dahui den mod mache, dachte ich mir ich starte einfach mal ne umfrage zum thema ;)

    wenn ihr abstimmt, sagt doch (soweit ihr wollt) auch nen paar sätze dazu. :D

    ich war betroffen und bin es jetzt nicht mehr...vielleicht nehm ich mir bald mal die zeit meine "geschichte" zu erzählen...bis dahin bin ich aber erst mal gespannt auf eure antworten ;)

    lg
    stumme seele



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Kälte - 17.01.2007, 22:19


    hmm kann keins davon ankreuzen, denn wie ich das sehe ist SVV etwas das man regelmäßig oder oft macht. Ist bei mir nicht so. Hab zwar meine Erfahrungen mit sowas, aber mache das eher selten, nur wenn ich komplett down bin.



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Dahui - 19.01.2007, 20:43


    Ich "hab" immernoch SVV, habe borderline und Magersucht.. ich glaub das reicht XD
    Wobei ich dazu sagen muss, ich kann auch total lachend durch die gegend springen..so ist's ja nich, dass ich nur dahock und mich ritz, schneide, kratze etc..
    Mag eig. auch nich so vielmehr erzählen...
    Ich höre lieber zu :)



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Kälte - 20.01.2007, 01:28


    so ähnlich ist es bei mir. kann manchmal ein ganz witziger geselle sein der gerne lacht und witze reißt, aber trotzdem heißt es nicht dass ich mit meiner welt zufrieden bin.



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Lomea - 21.01.2007, 11:33


    hm, kenn ich auch...
    auf die meisten die mich nich kennen mach ich nen total fröhlichen eindruck, und ich kann auch jede menge spaß mit anderen haben, aber manchmal schlagen meine stimmungen von jetzt auf gleich um... +.+



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Totenschleier - 22.01.2007, 22:40


    hab auch so manche erfahrungen damit. bin aber eit knapp nem jahr davon "befreit" (wenn man es so nennen will. aber nur mit psychologischer hilfe.



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Lomea - 22.01.2007, 22:51


    wie der/die eine oder andere hier vllt schon weiß, hab ichs auch mal geschafft, auf zu hören...
    aber als vor nen paar wochen einige dinge bei mir zusammenkamen hab ichs nicht mehr ausgehalten +.+

    aber was gut beim aufhöen hilft:
    wenn man zb seine rasierklingen alle abgibt oder so, an jemanden dem man vertrauen kann...



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Totenschleier - 22.01.2007, 22:55


    wenn sojemand in der nähe existiert ist das sicherlich ein guter rat. aber ist es nicht häufig so,dass die leute sich von einem abwenden wenn sie das erfahren?
    zumindest kenne ich diese erfahrung...



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Lomea - 22.01.2007, 23:02


    hm, also dass dich leute von einem abwenden, die erfahrung hab ich nicht so gemacht...
    und... meine klingen hab ich zu jemandem weggeschickt nach berlin... das wären von mir aus 8 std fahrt ^^



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Totenschleier - 22.01.2007, 23:04


    nungut,damit ist zumindest gesichert,dass du nicht mehr an sie heran kommst.
    bei mir war die gefahr groß,dass ich mir einfach neue besorge.und mir gegenüber haben sich die leute abgewendet.
    nur durch psychologische unterstützung habe ich den "absprung" geschafft.



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Stumme Seele - 24.01.2007, 20:17


    aaalso: die sache mit den klingen abgeben kam glaub ich von mir ^^
    ich habe das gemacht und habe es so geschafft auf zu hören. das klingen abgeben an sich war eher symbolisch und einfach nur für mich. es war wie ein versprechen dem menschen gegenüber, dem ich sie gegeben habe, dass ich aufhören werde (was ich ja auch getan habe ;) )
    klar hätte ich mir jederzeit neue beschaffen können, aber ich wollte schließlich aufhören...und wenn es doch einmal soweit kam, musste ich daran deknen, wo meine klingen sind und weshalb ich das alles getan habe...das hat mir geholfen....

    so weit die kurzform ;)



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Lomea - 25.01.2007, 16:07


    ja, das mit dem abgeben kam wirklich von stumme seele.
    immerhin hab ichs ja dadurch auch einige zeit ohne ausgehalten...



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Kälte - 25.01.2007, 16:27


    buh



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Dahui - 31.01.2007, 19:47


    Ich trage immer eine Klinge mit in meinem Geldbeutel..das gibt mir ein Gefühl von "Sicherheit". Klar, das klingt blöde..aber ich fühl mich einfach wohler, wenn ich weiß, ja, da ist was, das kann mich "retten", wenn irg.was ist..
    Wobei, letztens war ich in Eile, wollte etwas bezahlen, auf einmal rutsche ich aus, und die klinge steckte in meinem Finger...war nicht so toll, vor allem war die verkäuferin schockiert. Manche von euch denken jetzt wahrscheinlich "selbst Schuld"..aber das ist mir egal..
    Ich zerstöre, was ich will, und wann ich will..und da lass ich mir auch nicht reinreden.. ich will jetzt nicht möchtegern-pessimistisch klingen, aber ich denke einfach, mein Leben IST schlecht.. Ich kenne -trotz meiner Jungen Jahre- schon einige Facetten des Lebens, und wenn ich mal so im großen und ganzen schau, sind es überwiegend schlechte..



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Herzblut - 23.02.2007, 18:35


    Ich hab auch eine im Geldbeutel....ich weiß nicht warum aber sie ist noch da.
    Ich habs auch gemacht, aus Wut eigentlich immer nur und weniger aus Trauer. Und trotzdem weiß es fast keiner.
    Wie schon gesagt wurde kann man glücklich umher springen. Doch das scheint meistens auch nur ein Versteckspiel zu sein. Jedenfall bei mir, ich will nicht das jemand sieht das es mir nicht gut geht, dann gibt es nur wieder Fragen und ich müsste erklären warum ^^
    Naja. Aber ich hab jetzt bald seit zwei Jahren aufgehört, allerdings weniger freiwillig, sondern als Pakt mit meinem jetzigen Freund. Er hört auf zu Rauchen und ich mit dem ritzen und so ist es jetzt seit zwei Jahren, obwohl es Punkte gibt an denen ich es gerne wieder tun würde.



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Constance Fry - 23.02.2007, 20:43


    Obwohl ich zugeben muss, dass ich selbst mal betroffen war (mit 14), und meine beste Freundin betroffen war (bis vor einem Jahr), muss ich sagen, dass ich es mittlerweile total widerwärtig finde.
    Klar verstehe ich noch immer die Ursachen und Gründe dafür, habe mich ja schließlich lange und eingehend damit beschäftigt.
    Trotzdem kann ich nicht mehr verstehen, weshalb sich diesen Qualen überhaupt hingeben. Selbst sich dem Trinken zuzuneigen scheint mir plausibler, als diese Art von Selbstzerstümmelung.
    Wie ich zu dieser Ansicht gekommen bin, werde ich hier, aus persönlichen Gründen nur andeuten (habt bitte Verständnis).
    Stellt euch einfach vor, ihr bekommt 20cm lange, glühende Metallstäbe überall in euren Körper gesteckt - Tagelang.

    Mir fällt da zu dem noch ein Zitat ein, dass sich zwar vom Tod handelt, sich jedoch auch auf SVV übertragen lässt:
    "Manche die Leben verdienen den Tod, manche die sterben verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? - Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand..."



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    DAIN - 23.02.2007, 21:01


    Was ist denn SVV?

    Edit: Ah ich verstehe...und enthalte mich mal jedem Kommentar.



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    M/B - 24.02.2007, 00:04


    Ein Phänomen dieser degenerierten Zeit und Gesellschaft ...



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Kälte - 24.02.2007, 02:12


    Ob Dains Frage jetzt ein Scherz war oder nicht, sollte man es doch ruhig erwähnen ....

    Mit selbstverletzendem Verhalten (SVV) oder autoaggressivem Verhalten beschreibt man eine ganze Reihe von Verhaltensweisen, bei denen sich betroffene Menschen absichtlich Verletzungen oder Wunden zufügen.

    Selbstverletzendes Verhalten kann auftreten bei: Borderline-Persönlichkeitsstörung (siehe auch Parasuizid), Depressionen, Eßstörungen wie Anorexie oder Bulimie oder Adipositas, Missbrauchserfahrungen, Deprivationen (Entzug von Zuwendung und "Nestwärme"), Traumatisierungen, während der Pubertät, Kontrollverlust, Körperschema-Störungen (Body Integrity Identity Disorder), Zwangsstörungen (OCD: Obsessive-Compulsive Disorder), schweren Zurücksetzungen und Demütigungen, psychotischen oder schizophrenen Schüben und ähnlichen seelischen Störungen sowie bei geistiger Behinderung und Autismus.

    Obgleich Selbstverletzung in der Regel keinen suizidalen Aspekt hat, im Gegenteil sogar durch Spannungs-, Wut- und Selbsthaß-Abfuhr einen Suizid zu vermeiden und aufzuschieben trachtet, können die zu Grunde liegenden Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Dissoziationsphänomene, unerträglichen Spannungszustände, Nervenschwächen und Nervenerregungen, todestriebähnlichen Selbstzerstörungswünsche und die Suchtabhängigkeit auf die Dauer zum Suizid-Wunsch und zur Todessehnsucht führen. Auch die Gefahr der ungewollten tödlichen Verletzung ist groß. Oftmals wird der Wunsch nach einer autoaggressiven Verletzung auch durch äußere Reize wie Bilder, Filme oder das Internet ausgelöst, die in der Medizin mit dem Anglizismus „Trigger” (dt.: Auslöser) bezeichnet werden. Verschiedene Webseiten zu dem Thema haben mittlerweile Warnhinweise vor den bebilderten Teil der Seiten gestellt.


    Arten

    Es gibt verschiedene Arten der Selbstverletzung; häufig werden mehrere von einer Person angewandt. Zu den häufigsten zählen

    * das Aufschneiden, Aufkratzen oder Aufritzen (sog. Ritzen) der Haut an den Armen und Beinen mit spitzen Gegenständen wie Rasierklingen, Messern, Scheren oder Scherben; eine Häufung der Narben ist am nicht-dominanten (Unter-)Arm zu finden, aber auch beide Arme können von Narben übersät sein, wie auch z. B. Bauch, Beine, Brust, Genitalien oder das Gesicht.
    * wiederholtes „Kopfschlagen” (entweder mit den eigenen Händen gegen den Kopf, ins Gesicht oder mit dem Kopf an Gegenstände)
    * das Ausreißen von Kopfhaaren, Augenbrauen, Wimpern usw. (Trichotillomanie)
    * In-die-Augen-Bohren
    * Mit Nadeln (Sicherheitsnadeln etc.) stechen
    * Das Beißen in erreichbare Körperpartien, auch Abbeißen von Fingerkuppen und „Zerkauen” der Innenseite von Wangen oder Lippen
    * Verbrühungen mittels heißem Wasser/Verbrennungen mit Zigaretten (Zigarettenausdrücken auf Armen und Beinen, Verbrennen mit Bügeleisen, Hand über eine Kerze halten)
    * Intravenöse, subkutane oder intramuskuläre Injektion von verschiedenen Mitteln (z.B. Lauge, Säure oder Spülmittel) in Venen oder anderen Körperteile
    * Äußerliche Verätzung des Körpers mit Chemikalien (z.B. Salzsäure, Schwefelsäure u.a.)
    * Mutmaßlich werden Nägelkauen, Nagelverletzung und Ausreissen der Nägel von verschiedenen Quellen als SVV/AAV angesehen.

    Es ist umstritten, ob bei der Verletzung des eigenen Körpers Endorphine (Glückshormone) ausgeschüttet werden, die den Schmerz lindern, wie es bei körperlicher Anstrengung oder auch einer Geburt der Fall ist. Diese werden in Verbindung mit Adrenalin ausgeschüttet, da der Körper durch die Selbstverletzungen in eine starke Form des Stresses versetzt wird.

    Es steht fest, dass eine Gewöhnung stattfindet, die extremere Selbstverletzungen nach sich zieht (tiefere Schnitte, großflächigere Verbrennung), um das „Glücksgefühl” zu verspüren.

    Nicht immer allerdings werden Endorphine oder Adrenalin ausgeschüttet; bei „Beißern” tritt nicht die Form des Stresses auf, sondern genau das Gegenteil: Der Betroffene steht unter Druck. Besonders durch das Beißen im Mundinneren wird Stress, enormer Druck, abgebaut. Wie bei anderen Verletzungen auch werden die Wunden immer größer bzw. tiefer, um den (wiederum durch das Beißen provozierten und gesteigerten) Druck abbauen zu können. Überdies ist therapeutisch nicht eindeutig erwiesen, ob es sich bei autoaggressivem Verhalten um eine Art „Selbstbelohnungs- oder Selbstbestrafungstrieb” handelt.

    Bei einer Multiple-Choice-Studie auf einer Homepage, die sich mit dem Thema befasst, wurde festgestellt, dass sich viele Menschen mit Selbstverletzendem Verhalten nicht auf eine Art der Selbstverletzung beschränken, sondern auch diverse Methoden kombinieren:

    Schneiden (Ritzen) wurde mit einer Häufigkeit von 72% angegeben, 35% verbrannten sich, 30% schlugen sich selbst, 22% verhinderten die Wundheilung von Verletzungen, 22% kratzten verschiedene Körperpartien mit den Fingernägeln auf, 10% gaben an, sich die Haare auszureißen und 8% brachen sich vorsätzlich Knochen oder verletzten ihre Gelenke.

    Zahlen und Daten

    Folgende statistische Angaben sind unter Vorbehalt zu betrachten, da sie teils nur Schätzungen sind und/oder sich auf spezifische Gruppen beziehen und daher keine statistisch abgesicherten Ergebnisse liefern. Jedoch geben sie ausgeprägte und deutliche Tendenzen wieder.

    Die Häufigkeit in Deutschland wird mit 0,7 % bis 1,5 % angegeben, was einer Anzahl von rund 600.000 bis 1,2 Millionen Menschen entspricht. Überwiegend weibliche Personen sind von Autoaggression betroffen, die Angaben schwanken hier jedoch stark und werden mit 3:1 (Frauen:Männer) bis 9:1 (Frauen:Männer) angegeben.

    Altersstruktur

    Mehrheitlich liegt der Beginn der Erkrankung zwischen dem 12. und dem 15. Lebensjahr, das am häufigsten genannte Alter ist 13. In der Zeit der Pubertät ist also meistens der Auslöser zu suchen, das Verhalten tritt meist während der ohnehin emotional in der Regel sehr angespannten Phase der Pubertät (verlorene Liebe, Aggression gegen Eltern, etc.) auf. Die Ursachen bzw. Gründe werden meistens dagegen davor in der Kindheit gesucht. Demnach würden Konflikte, die dort nicht ausgetragen werden konnten, nun hervorbrechen und würden nun zum Auftreten des Selbstverletzenden Verhaltens führen.

    Ein anderer Aspekt ist die Frage, ab welchem Alter aktiv nach autodidaktischer, ärztlicher und/oder psychologischer Hilfe gesucht wird. Aus fortlaufender Erhebung auf der Internetseite "Rote Tränen" ergibt sich etwa folgende Struktur direkt oder indirekt Betroffener, die die Bewältigung versuchen oder sich mit Alternativen beschäftigen:

    * ab ca. 11 bis 16 Jahre: 34%
    * 16 bis 18 Jahre: 29%
    * 18 bis 20 Jahre: 17%
    * 20 bis 24 Jahre: 13%
    * über 24 Jahre: 7%

    Häufigkeit

    * 1 mal: 2%
    * 25 bis 50 mal: 23%
    * öfter als 50 mal: 75%

    Angaben zum Aufschneiden der Haut entfiel zu 85% Prozent auf Extremitäten und 15% auf den Rumpf.

    Umgang mit Betroffenen

    Selbstverletzendes Verhalten bedarf keiner objektiv "schlimmen" Situation, sondern kann von psychischen Erkrankungen ausgelöst werden, die unabhängig von den objektiven Zuständen vorkommen können. Eine häufige spontane, zynische Reaktion - "Anderen geht es noch viel schlimmer" - verkennt gerade den Krankheitswert dieser Störung, und geht implizit von der irrational anmutenden Konsequenz aus, dass Menschen in schlimmen Umständen zur Selbstverletzung neigten.

    Während nur Fachpersonal die zugrundeliegenden Störungen kompetent therapieren kann, kann das familiäre und soziale Umfeld durch Vermeidung der Distanzierung und durch Sozialisierung in Krisensituationen zur Besserung der Symptomatik beitragen. Alle Versuche die Symptomatik zum Gegenstand einer Diskussion zu machen sind aufgrund des Krankheitswertes kontraproduktiv.

    Möglichkeiten der Therapie

    Autoaggressive Personen haben die Möglichkeit einer Psychotherapie, welche im Durchschnitt zwei bis vier Jahre dauert. Je früher mit der Therapie begonnen wird, desto größer sind die Chancen einer Heilung. 1/3 der betroffenen Menschen gelten als nicht therapierbar. Ein Mensch mit selbstverletzendem Verhalten gilt als davon geheilt, wenn er sich, wie bei anderen Suchtformen, fünf Jahre lang nicht mehr verletzt hat.

    Rezeption

    Selbstverletzendes Verhalten ist medial und künstlerisch immer wieder rezipiert worden, zum Beispiel vom österreichischen Aktionskünstler Günter Brus.

    Eine zentrale Rolle spielt SVV auch in Elfriede Jelineks Roman "Die Klavierspielerin". Als Motiv kommt es in André Gides Les caves du Vatican (Die Verliese des Vatikan) vor.

    Weiterhin wurde das Thema auch von der Band Subway to Sally in ihrem Lied "Narben" aufgenommen, ebenso von der Band Goethes Erben im Lied "Rote Tränen" und auch die Band "Papa Roach" thematisiert in ihrem Lied "Last Resort" autoaggressives Verhalten. Auch wird SVV in "Scherenschnitt" von Samsas Traum, "Du willst es doch auch" von Oomph! und "Alive" von Claas P. Jambor beschrieben, auch in "Part of me" von Linkin Park wird das Thema dargestellt. Ebenso in "Du bist nicht allein" von der Band Deine Angst, wo die Gedanken des autoaggressiven Selbstverletzers/-verletzerin sehr anschaulich dargestellt werden.

    Auch in Filmen wird SVV thematisiert bzw. kommt autoaggressives oder selbstverletzendes Verhalten vor:
    Zum Beispiel in Dreizehn, Secretary und Two days with Juliet verletzen sich die Hauptcharaktere selbst. In Durchgeknallt und 28 Tage wird dieses Verhalten an einem Nebencharakter gezeigt.

    Aus Wikipedia



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    DAIN - 24.02.2007, 16:33


    Ne war ernst gemeint, allerdings hab ichs beim lesen der Beiträge dann auch erahnt.^^



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Todesengel - 25.02.2007, 22:29


    find an sowas nichts schlimmes
    jeder kann mit seinem körper machen was er will wenn er sich verstümmeln will dann soll er seinem wunsch nachgehen und wenn es dazu dient selbstmord zu vermeiden dann doch erst recht oder nicht? jedenfalls wenn man was dagegen hat
    aber ich finde jeder sollte auch selber darüber entscheiden ob und wann er sterben möchte wenn man für sich selber beschließt man hat keine lust mehr warum ihm den wunsch verweigern?
    meißt sagt man doch dann nur was man selber aus erfahrung kennt z.b "ach das wird schon wieder" aber eigentlich hat man keine wirkliche ahnung wie der andere sich fühlt



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    Stumme Seele - 26.02.2007, 22:03


    thema geteilt...mit selbstmord gehts hier weiter -----> http://www.iphpbb.com/board/ftopic-75602408nx68642-138.html



    Re: Eure Erfahrungen mit SVV

    nattramn - 24.07.2007, 17:57


    wers braucht, bitte! soll ja bei vielen kiddies inner gothszene in sein, einen auf gestört und depri zu machen. sind meist die, denen es wirklich am besten geht. die wirklichen "kranken" erkennt man kaum....



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