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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: usch3000 Forum: Neosporose-Forum Forenbeschreibung: Austausch von Tipps, Erfahrungen und Infos zwischen Hundebesitzern aus dem Unterforum: Ernährung Antworten: 2 Forum gestartet am: Sonntag 08.10.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Allgemeines zum Barfen Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 2 Monaten, 26 Tagen, 7 Stunden, 2 Minuten
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Re: Allgemeines zum Barfen
usch3000 - 17.01.2007, 19:40Allgemeines zum Barfen
mit freundlicher Genehmigung eines Mitglieds der Hundehilfe Ungarn e.V.
Kaltgepresste Öle sind ein guter Lieferant für ungesättigte Fettsäuren und viele Vitamine
(Leinöl, Distelöl, Hanföl, Walnußöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Olivenöl, Fischöl)
Blut ist enthält viel Eisen und alle Vitamine, ist allerdings sehr schwer zu beschaffen.
Kräuter sind ebenfalls ein wichtiger Lieferant für Vitamine zudem enthalten sie auch noch Ballaststoffe. Allerdings sollte man damit sehr sparsam umgehen. Am besten fertige Kräutermischungen aus diversen Hundeshops (BARF-Shop oder Pahema) verwenden.
Bienenprodukte haben sehr viele gesunde Inhaltsstoffe. Wichtig ist das man unbehandelten kaltgeschleuderte Produkte nimmt. Durch die industrielle Erhitzung der Supermarktprodukte gehen viele Inhaltsstoffe verloren. Honig bewirkt: geringe Anfälligkeit für Krankheiten; Magen-, Darm- und Kreislauferkrankungen und der gesamte Stroffwechsel werden positiv beeinflusst. Insbesondere wirkt sich Honig auch auf die Leber aus, so dass man sagen könnte - Honig entgiftet!
Getreide ist sehr umstritten und ein großer Allergieauslöser bei Hunden. Fakt ist das Hunde Fleischfresser sind und Getreide deshalb nur in sehr geringen Mengen benötigen. Viele minderwertige Fertigfutter sind mit Getreide als Hauptbestandteil.
Getreide sollte nur gekocht oder eingeweicht (mind 24 besser 48 Stunden) gefüttert werden, das erhöht die Verträglichkeit.
Quinora, Amaranth, Hirse und Reis sind gut geeignet, sie dienen als Magenfüller wenn man mal fleischlos füttern will oder muss, damit sich der Hundeorganismus vom tierischen Eiweiß erholen kann.
Milchprodukte werden nicht von jedem Hund vertragen. Da Hunde nur bedingt den Milchzucker (Laktose) verwerten können. Milchprodukte können Durchfall verursachen, dann sollte man Abstand von einer Fütterung nehmen.
Gerne genommen werden in der Regel:
Quark, Joghurt, Hütten- oder Fetakäse, Buttermilch, Kefir. In solchen Produkten ist der Bestandteil der Laktose geringer wie in reiner Milch.
Milchprodukte kann man gut mit Ei (Vorsicht Eiweiß kann zu Durchfall führen) Haferflocken, Dinkelflocken und Obst vermischen.
Bierhefe ist ein guter Lieferant für wichtige B-Vitamine, gut fürs Fell, die Krallen. Viele Hunde mögen diese Hefe und es führt zu einer höheren Akzeptanz bei Gemüsebrei, der ohne Fleisch gefüttert werden soll.
Apfelessig ist gut zur Unterstützung des Immunsystems. Ist kein Muss aber man kann damit gut eine Kur zur Stärkung machen.
Einige Links zum Nachschlagen:
www.barfers.de (auch eine tolle Linkliste zum Nachlesen)
http://www.was-wir-essen.de/abisz/honig.cfm
Hinweis:
Abwechslung ist das NonPlusUltra beim Barfen. Jetzt wird sicherlich die eine oder andere Stimme laut, aber ich weiß gar nicht ob mein Hund mit allem ausreichend versorgt ist und ausgewogen ernährt wird. Mal Hand aufs Herz, wer von uns 2beiner ernährt sich wirklich Tag für Tag absolut ausgewogen?? Es reicht vollkommen aus wenn ein Hund über einen längeren Zeitraum (z.b. 4 wochen) mit allen nötigen Sachen versorgt wird.
Re: Allgemeines zum Barfen
usch3000 - 28.01.2007, 21:21noch ein Link zum Barfen
hier noch ein Link (Danke, Gaby :bussi: )
http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf/faq.htm
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