Forsa-Umfrage zum Automausstieg

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    Re: Forsa-Umfrage zum Automausstieg

    zeitpunkt299 - 14.01.2007, 18:01

    Forsa-Umfrage zum Automausstieg
    Nicht ohne meine Energiesicherheit

    Die Mehrheit der Deutschen ist laut einer Umfrage gegen einen schnellen Ausstieg aus der Atomkraft. 61 Prozent der Bundesbürger hielten einen Ausstieg für nicht vertretbar, bevor alternative Energien wie Sonnen- oder Windkraft in einem vergleichbaren Umfang zur Verfügung stünden, berichtete die "Bild am Sonntag" ("BamS") über eine von ihr in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage. Gegenteiliger Meinung seien unter den gut 1000 Befragten 34 Prozent gewesen.
    Klare Minderheit für raschen Ausstieg
    Einen endgültigen Ausstieg aus der Kernkraft hielten 71 Prozent der Unions- und 57 Prozent der SPD-Wähler erst dann für vertretbar, wenn erneuerbare Energien in ausreichendem Maß verfügbar seien, berichtete die Zeitung. Bei den FDP-Anhängern seien dies sogar 83 Prozent. Für einen raschen Atomausstieg seien 16 Prozent der FDP-Wähler, 27 Prozent der Anhänger von CDU/CSU und 39 Prozent der SPD-Wähler. Eine Mehrheit für einen schnellen Ausstieg gebe es lediglich in der Anhängerschaft von Grünen (59 Prozent) und Linkspartei (54 Prozent).

    Regierung hält an Ausstieg fest

    In den Regierungsparteien zeichnet sich indes – auch angesichts der Diskussion um Klimawandel und Versorgungssicherheit - kein Abrücken von der Koalitionsvereinbarung um den Atomausstieg ab. Allerdings forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel den Koalitionspartner SPD und andere Anhänger des Atomausstiegs auf, Alternativen aufzuzeigen. "Ich sage, dass diejenigen, die den Ausstieg und gleichzeitig Klimaschutz wollen, natürlich jetzt auch aufgefordert sind, Antworten zu geben", so die CDU-Parteivorsitzende im Deutschlandfunk am Sonntag.

    Glos: Breiter Energiemix

    Allerdings stehe sie weiterhin zur Ausstiegsvereinbarung im Koalitionsvertrag: "Zumindest für die Legislaturperiode gibt es daran keine Änderung." Wirtschaftsminister Michael Glos sagte der "B.Z. am Sonntag", zu einem breiten Energie-Mix gehöre auch die weitere Nutzung der C02-freien Kernenergie. "Da setze ich auf Einsichten beim Koalitionspartner", so der CSU-Politiker.

    Gabriel: Lösungssuche statt Phantomdiskussion

    Die SPD lehnt eine neue Debatte über die Atomkraft jedoch ab. Umweltminister Sigmar Gabriel sprach in der "Welt am Sonntag" von einer "Phantomdiskussion, die uns von der Lösung der eigentlichen energiepolitischen Fragen, nämlich Steigerung der Effizienz, neue Technologien und nachwachsende Rohstoffe abhält".

    Künast: AKWs lösen CO2-Problem nicht

    Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, sagte, die Politik dürfe der Bevölkerung keine falschen Tatsachen auftischen: "Mit Atomkraft löst man das CO2-Problem nicht, dafür müssten hunderte neue Atomkraftwerke gebaut werden." Der Linkspartei-Fraktionsvorsitzende Gregor Gysi sagte der Zeitschrift "Super Illu", wer auf die Kernkraft setze, ignoriere die Abhängigkeit dieser Technologie vom Uran.

    Stillegung bis 2023 geplant

    Atomenergie hat einen Anteil von 26 Prozent an der Stromerzeugung in Deutschland, auf erneuerbare Energien entfallen zehn Prozent. Die frühere rot-grüne Bundesregierung vereinbarte 2000 den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie. Bis 2023 sollen alle 17 Kraftwerke stillgelegt sein.



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