Pressespiegel 08 - 14.01.2007

Die Expressmacher
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    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:43

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    Wächter fliegt auf die Tribüne
    HSV degradiert Muster-Profi - sportliche Gründe gibts nicht - Bochum und Aachen
    haben Interesse / »Kein Schnellschuss«

    Er war angetreten mit dem Versuch, Gelassenheit auszustrahlen. Es blieb bei dem
    Versuch. Stefan Wächter hatte spürbar Mühe, die für ihn so bittere Entscheidung
    cool zu verkraften. Nach einem 15-minütigen Austausch mit Thomas Doll und
    Sportchef Beiersdorfer im achten Stock des "Al Murooj Rotana"-Hotels verkündete
    der Torwart höchstselbst das Ergebnis des Gesprächs. "Der Trainer hat mir
    gesagt, dass er ab sofort mit Sascha Kirschstein als zweitem Mann hinter Frank
    Rost plant." Aus dem Tor direkt auf die Tribüne - Wächter fällt von 1 auf 3 in
    der Keeper-Hierarchie.

    Nach seinem bärenstarken Auftritt im letzten Rückrundenspiel in Aachen ist der
    langjährige HSVer (kam 2001 aus Uerdingen) damit ab sofort raus aus dem
    Geschehen. Wächter: "Ein logischer Trainer- und Vereinsgedanke. Schließlich hat
    Sascha einen längeren Vertrag." Beiersdorfer hatte "Kirsches" Kontrakt im Sommer
    ohne Not um drei Jahre bis 2011 verlängert. Eine Entscheidung, die den Verein
    jetzt unter Zugzwang setzt - Wächter muss es ausbaden. "Als Rost kam, war mir
    klar, dass er spielen würde. Aber ich habe nicht damit gerechnet, dass ich keine
    Chance mehr bekommen werde."

    Wie geht es jetzt weiter für den nicht immer unumstrittenen, in der Mannschaft
    aber ausgesprochen beliebten Torhüter? Bis zum 31. Januar (Ende der
    Wechselfrist) könnte er den Verein wechseln. Berater Norbert Pflippen weilt in
    Dubai, um die Situation mit seinem Schützling zu erörtern. "Ich werde keinen
    Schnellschuss machen. Wenn kein Angebot dabei ist, das mich überzeugt, bleibe
    ich in Hamburg."

    Die Rückrunde müsste er in dem Fall auf der Tribüne verbringen - ohne die
    Chance, sich für andere Klubs zu empfehlen. "Das ist nicht optimal für mich.
    Aber ich denke, dass ich schon ein bisschen was vorzuweisen habe und
    interessierte Vereine das unabhängig von meiner aktuellen Situation bewerten. Im
    Sommer wird das Torwart-Karussell in Schwung kommen." Der VfL Bochum und
    Alemannia Aachen haben ihr Interesse hinterlegt. Wächter hat noch eine andere
    Idee: "Auch ein Wechsel ins Ausland ist für mich ein Thema." Wohl aber erst im
    Sommer.

    Alles scheint auf die quälend lange Abschiedsvorstellung eines tadellosen Profis
    hinauszulaufen. "Seit fünf Jahren bin ich morgens der Erste, der kommt, und der
    Letzte, der geht", sagt Wächter. An Spieltagen kann er sich künftig etwas mehr
    Zeit lassen.



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:45

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    Daum: Chor-Stunde um 8 Uhr
    Spieler müssen umgedichteten Freddy-Quinn-Hit singen
    Von PHILLIP ARENS und ANDREAS POHL (Fotos)

    Überraschung! Köln-Trainer Christoph Daum bat zur morgendlichen Gesangsstunde.
    Assi Roland Koch (li.) stimmte mit den Profis an
    Da hat Christoph Daum (53) mal wieder eine Idee gehabt...
    Im Kampf um die letzte Aufstiegs-Chance greift Kölns Trainer-Zampano jetzt sogar
    auf Freddy Quinn zurück! Auf einen alten Freddy-Hit von 1966...

    Gestern morgen um 8 Uhr im Trainingslager in La Manga/Spanien. Kurz vor dem
    Kraft-Training stellte sich die Mannschaft auf. Daums Assistent Roland Koch
    verteilte Zettel: „Da steht ein Lied drauf, das singen wir jetzt alle
    gemeinsam.“

    Daum, Koch und die morgentliche Chor-Stunde.

    Koch hatte den Schlager „100 Mann und ein Befehl“ von Freddy Quinn umgedichtet,
    bzw., den Refrain zu: 30 Mann und nur ein Ziel...

    Vor dem Gang an die 16 Stationen des Kraft-Parcours sangen die Köln-Profis auf
    Kochs Kommando: „30 Mann und nur ein Ziel. Und ein Weg, den jeder will. Fern von
    zu Haus‘ ist uns einerlei, denn ich bin bei den 30 Mann dabei.“

    Kölns Truppe als Männer-Chor? Daum versucht alles, um den FC nach oben zu
    bringen...

    „Die Idee kam uns am Samstag beim Frühstück“, erklärte Assi Koch, „man muss die
    Spieler wachkriegen und ihnen gleichzeitig Freude mit in den Tag geben. Wer geht
    schon gerne um diese Uhrzeit in den Kraftraum...“

    Aber wieso kamen die Kölner gerade auf Freddy Quinn?

    Daum: „Mein langjähriger Torwart-Trainer Eike Immel hat immer die Kassetten von
    Quinn gehört, daher kennen wir die Lieder. In der Vorbereitung ist es wichtig,
    dass die Spieler bei der harten Arbeit lächelnd umfallen. Das hat schon Sepp
    Herberger gesagt.“

    Der Original-Ur-Song war übrigens eine Ballade („The Balled of the Green
    Berets“) des amerkanischen Sergeant Barry Sadler. Nach der erfolgreichen
    Freddy-Quinn-Version gibt es jetzt den Ohrwurm fürs FC-Trainingslager...

    Was sagen die Kölner Sänger-Knaben?

    Stürmer Patrick Helmes: „Damit rechnet um 8 Uhr ja keiner. Aber dieses Lied
    lässt uns noch mehr an den Aufstieg glauben. Bundesliga.“ Und Torwart Stefan
    Wessels sagt: „Es sind viele kleine Dinge, die Daum und Koch täglich machen. So
    ein Trainer-Gespann habe ich noch nie erlebt.“

    BILD vom 8.1



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:46

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    >>> Daum bolzt Kondition für das Wunder
    Im Trainingslager in La Manga bereitet Trainer Christoph Daum seine Spieler auf
    die Aufholjagd in der 2. Fußball-Bundesliga vor. "Wir wollen das unmöglich
    Erscheinende doch noch möglich machen", sagt er.

    20 Grad und hervorragend präparierte Fußballplätze: Die Bedingungen im
    Trainingslager des 1. FC Köln in La Manga im Süden Spaniens sind ideal. "Wir
    haben es hier sehr gut angetroffen", sagt Christoph Daum. Bereits um 8 Uhr
    schickt der Trainer seine Profis täglich noch vor dem Frühstück in den
    Kraftraum. Bevor die Spieler schnaufen und die Geräte klappern, beginnt der Tag
    dort allerdings erstmal mit einem fröhlichen Liedchen: "30 Mann und nur ein
    Ziel. Und ein Weg, den jeder will. Fern von zu Haus ist uns einerlei, denn ich
    bin bei den 30 Mann dabei", schmettern die FC-Kicker. Ein umgedichteter
    Klassiker von Freddy Quinn dient als Motivationshilfe.

    Der Glaube an den Bundesliga-Aufstieg ist immer noch präsent. Denn Daum hat die
    Aufholjagd eingeläutet. "Wir absolvieren hier ein straffes Programm, um die
    Grundlagen dafür zu legen, das unmöglich Erscheinende doch noch möglich zu
    machen", sagt er. Ein hehres Unterfangen: Vor der Rückserie der zweiten
    Bundesliga beträgt der Rückstand auf die Aufstiegsplätze bereits zwölf Punkte.
    Für die Kölner Spieler ist das zehntägige Trainingslager deshalb ein Camp der
    Leiden. Fast jeden Tag stehen drei Trainingseinheiten auf dem Stundenplan,
    anschließender Muskelkater inklusive. "Ich kann mich nicht erinnern, dass ich
    schon mal nach drei Tagen so müde war", stöhnt Mittelfeldspieler Thomas Broich.

    Nicht selten bittet Daum nach zwei Stunden Arbeit mit dem Ball zum Abschluss
    einer Einheit noch zum "Highlight". 30 Minuten Steigerungsläufe sorgen endgültig
    dafür, dass die Spieler zwischen den Trainingseinheiten ausschließlich
    entspannen wollen und abends nach einer Stunde Theorieunterricht nur noch völlig
    entkräftet ins Bett fallen. "Es ist wunderschön für die Spieler, neue
    Muskelgruppen kennen zu lernen. Der Trainingseffekt setzt ein, wenn die
    Schmerzen beginnen", merkt Daum süffisant an, während er wie ein Feldherr auf
    einer kleinen Anhöhe neben dem Fußballplatz das Treiben seiner Spieler verfolgt.

    Daum will zumindest konditionell überdurchschnittlich gute Grundlagen legen,
    nachdem die spielerische Qualität während der Vorrunde eher
    unterdurchschnittlich war. Nicht nur über die Intensität waren die Kölner Profis
    sichtlich überrascht. "Einige haben auch ganz schön gestaunt, als sie erfahren
    haben, dass sie zu sechst in einem Appartement wohnen", sagt Daum. "Es ist
    interessant, Rückmeldung zu bekommen, inwieweit sich in Bezug auf
    gruppendynamische Prozesse so etwas positiv entwickelt."

    Die Zeiten der Luxushotels sind vorbei, aber die geräumigen und schlicht
    eleganten Appartements haben alles andere als den Charme einer Jugendherberge.
    "Für uns junge Spieler ist das super, wir haben zu zweit einen Schlafraum und
    dann noch einen großen Gemeinschaftsraum, wo wir quatschen und auch mal was
    spielen können", sagt Lukas Sinkiewicz.

    Der Nationalspieler ist wie ein Zugang zu bewerten. Sieben Monate nach seinem
    Kreuzbandriss soll Sinkiewicz künftig der Stabilisator in der Viererkette sein.
    "Ich fühle mich als Führungsspieler. Und das mit dem Aufstieg muss einfach
    gelingen. Wir haben jetzt einen Toptrainer und die Mannschaft ist intakt. Jetzt
    müssen wir die Köpfe freibekommen und einer für den anderen kämpfen", gibt sich
    der 21-Jährige angriffslustig
    Ähnlich große Hoffnungen ruhen auf den Zugängen. Im Winter wurden der
    norwegische Nationalspieler Marius Johnson sowie die Brasilianer André und Tiago
    verpflichtet. Die Fans hoffen darüber hinaus auch wieder auf die Rückkehr und
    Tore von Stürmer Patrick Helmes, der an den ersten Spieltagen der Toptorjäger
    war. Helmes will fünf Monate nach seinem Mittelfußbruch Anfang Februar wieder
    für den FC auflaufen. <<<

    Quelle: welt.de vom 8.1



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:46

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    Daum muss warten - Rodriguez darf nicht

    Als ein Freund ihm beim Training zusah und meinte: "Mensch, Lukas, du gehst ja
    ran wie ein Kranker", da wusste Lukas Sinkiewicz, "dass ich wieder gesund bin".
    Der 1. FC Köln hat seinen nächsten "Neuzugang", der Nationalspieler ist wieder
    da nach seinem Kreuzbandriss und fühlt sich besser denn je, zumindest
    körperlich: "Ich habe in der langen Zeit der Reha so viel für meinen Körper
    getan wie nie. Mich kann keiner so leicht weg schubsen."

    Nun, dies ging vor der Verletzung auch nicht, doch Innenverteidiger Sinkiewicz
    ist schlicht und einfach gut drauf. Und vorsichtiges Training mit angezogener
    Handbremse kommt für ihn ohnehin nicht in die Tüte: "Wenn was passiert, dass
    passiert es. Dann will es der liebe Gott eben so. Aber ich habe so viel für das
    Knie getan in den vergangenen Monaten, dass ich davon überzeugt bin, dass er
    sagt: 'Nein, es passiert nichts mehr.'"

    Auf göttlichen Beistand dürfen die Verantwortlichen des FC nicht hoffen.
    Christoph Daum lässt seine Spieler jeden Morgen gemeinsam ein Liedchen trällern,
    danach aber wird hart gearbeitet. Tagtäglich wartet der Trainer auf eine weitere
    Neuverpflichtung für den Defensivbereich. Eine Absage kam vom FC Schalke. Daum
    wollte Abwehrspieler Dario Rodriguez (32) verpflichten, der Uruguayer bekam vom
    Bundesliga-Zweiten allerdings keine Freigabe.

    Autor: Frank Lußem

    Quelle: kicker-Printausgabe, Montag, 08.01.07



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:47

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    2. Bundesliga im Test

    Der Sturz des Top-Favoriten 1. FC Köln ging unter seinem renommierten
    Trainer-Neuzugang weiter. Klar, denn Zaubern kann er nicht.

    Daums Problem: der Kader

    Die Neuen
    19 plus 13 - das ergibt nicht nur 32, nein, es ist die Formel, die das Versagen
    der FC-Verantwortlichen dokumentiert. 19 Spieler gingen vor dieser Saison, 13
    neue (inklusive der aktuellen Nachverpflichtungen) kamen. Das Fatale: Über
    keinen von ihnen gäbe es irgendetwas Positives zu sagen. Klar, Adil Chihi weckt
    Hoffnungen. Broich legte ein paar Tore auf. Ansonsten? Chaos pur im Kader, den
    Hanspeter Latour und Michael Meier nach bestem Wissen und Gewissen, allerdings
    frei von jeglicher Sachkenntnis zusammenzimmerten. Erschreckend die fehlende
    Schnelligkeit bei Haas, die Fehlerquote bei Ehret, die Aussetzer von Mitreski,
    die Beliebigkeit von Spielern wie Lagerblom oder Baykal. Das Ganze toppte man
    dann mit dem Kauf des mit 1,4 Millionen Euros teuersten Zweitligaspielers,
    Milivoje Novakovic. Wundert es im Ernst jemanden, dass dem die Klasse fehlt?
    Köln und seine Transfers - Absurdistan am Rhein!

    Gewinner und Verlierer
    Es gibt keine Gewinner in Köln. Die einzigen Kandidaten, Patrick Helmes und
    Matthias Scherz, sind verletzt bzw. ohne Perspektive. Ansonsten Verlierer, wohin
    man schaut: Trainer-Darsteller Latour, Manager Meier, Präsident Overath, und bis
    dato auch der neue Trainer, der mit dieser Hinterlassenschaft noch kein Spiel
    gewonnen hat.

    Stärken und Schwächen
    Die Stärke des 1. FC Köln pausiert wegen eines Mittelfußbruchs seit dem 25.
    September und absolviert momentan Krafttraining und Aquajogging. Patrick Helmes
    wird wohl nicht fit zum Rückrundenstart. Besser sieht es aus bei Lukas
    Sibkiewicz, der sich nach Kreuzbandriss zurückmeldete und der wackligen
    Defensive, der jeglicher Fixpunkt fehlt, Stabilität verleihen kann. Mit den
    Schwächen dieses zusammengeschusterten Kaders könnte man Bücher füllen, fürs
    Erste reichen der Blick auf den Haushalt (ca. 40 Millionen Euro) und die diesem
    immensen Geldfluss entgegenstehende Platzierung in der Tabelle (Platz 10 in der
    zweiten Liga).

    Trainer und Umfeld
    Christoph Daum und Roland Koch stehen für Erfolg. Deshalb bemühten sich die
    Verantwortlichen des 1. FC Köln so sehr um sie. Wofür sie nicht stehen, ist
    Zauberei. Daum und sein Team werden womöglich noch härter arbeiten müssen, als
    sie dies jemals für möglich gehalten haben. Denn entgegen dem Glauben der
    meisten Kölner gibt es kein Gesetzt über die Erstligazugehörigkeit des Klubs. Da
    braucht es viel mehr als die von Manager Michael Meier geforderte "elitäre
    Arroganz", der Trainer muss die Spieler auf Vordermann bringen und im Umfeld
    dafür sorgen, dass die notorischen Schwätzer sich zurückhalten und die Demut
    üben, die einem derart gestürzten Top-Favoriten gut zu Gesicht stünde.

    Fazit und Prognose
    Ein Dutzend Punkte Rückstand auf Rang drei sind nicht aufzuholen. Der FC wird
    sich verbessern, letztlich aber für die schlimmen Sünden der Vergangenheit büßen
    und nachsitzen müssen.

    Quelle: Kicker vom 8.1



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:48

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    Köln buhlt weiter um Serhat sport1.de 08.01.2007

    Der RSC Anderlecht, bei dem der 25-Jährige noch unter Vertrag steht, erklärte
    die Verhandlungen mit dem FC vor wenigen Tagen für gescheitert.
    Nach Informationen der türkischen Nachrichtenagentur "Anadolu" soll der Club von
    Trainer Christoph Daum aber nun einen zweiten Versuch gestartet haben.
    RSC-Manager Herman Van Holsbeeck bestätigte das Interesse der Rheinländer.

    Zwei Millionen Euro Ablöse
    "Es gibt aber noch keine definitive Entscheidung bezüglich Serhats Transfer",
    erklärte Van Holsbeeck, der auch eine Offerte des türkischen Erstligisten
    Besiktas bestätigte. Im Gespräch sind zwei Millionen Euro Ablösesumme.
    Für den FC spricht allerdings, dass Serhat offensichtlich nicht in die Süperlig
    zurückkehren will.
    Zerrüttetes Verhältnis zum Trainer
    Der 25-Jährige spielt seit der Saison 2005/2006 in Belgien, wurde aber dort
    nicht glücklich. Besonders das Verhältnis zum Trainer Franky Vercauteren ist
    stark zerrüttet.
    Besser war das Verhältnis zwischen Serhat und Daum in gemeinsamen Zeiten bei
    Fenerbahce, wo der FC-Trainer den etatmäßigen Mittelstürmer zum Außenbahnspieler
    umfunktionierte.
    Im Trainingslager des FC im spanischen La Manga griff Daum derweil wieder einmal
    in die Trickkiste.
    "30 Mann und nur ein Ziel..."
    Der 53-Jährige ließ seine Spieler als Sängerknaben antreten, die eine
    umgedichtete Fassung des Freddy-Quinn-Hits "100 Mann und ein Befehl" anstimmten.
    Der von Daum-Assistent Roland Koch neu kreierte Refrain lautete: "30 Mann und
    nur ein Ziel..." Beim Singen klopften sich die FC-Kicker mit der Faust auf die
    linke Brust.
    "30 Mann und nur ein Ziel"
    Das von Koch umgetextete Lied lautet komplett: "30 Mann und nur ein Ziel. Und
    ein Weg, den jeder will. Fern von zu Haus' ist uns einerlei, denn ich bin bei
    den 30 Mann dabei."
    Das Orginal des Freddy-Quinn-Songs stammt im Übrigen von Barry Sadler (The
    Ballad Of The Green Berets).



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:50

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    ACHTUNG, FC!
    Kein Aufstieg – dann ist Helmes weg
    Von LARS WERNER

    La Manga/Rom – Als Patrick Helmes am Sonntag am Trainingsplatz vorradelte, das
    Trekking-Rad abstellte und den Plausch mit Manager Michael Meier suchte, hellten
    sich beim FC alle Mienen auf.
    Sehnsüchtig erwarten alle Kölner die Rückkehr des Top-Torjägers, der sich Ende
    September einen Mittelfußbruch zugezogen hatte. Noch ist aber etwas Geduld
    gefragt: „In zwei, drei Wochen möchte ich wieder mit der Mannschaft richtig
    trainieren. Ich arbeite daran, dass ich Ende Januar topfit bin“, sagt der
    Stürmer, der es leid ist, nur Zuschauer der FC-Spiele zu sein: „Es war echt
    ***e, zugucken zu müssen.“

    Doch bald will Helmes wieder angreifen: „Dann geht es Vollgas Richtung Erste
    Liga. Es ist möglich, zwölf Punkte aufzuholen. Ich gehe davon aus, dass wir
    aufsteigen.“

    Und wenn nicht? Beim Nicht-Aufstieg ist Helmes weg! Und der FC hätte nach Lukas
    Podolski ein weiteres großes Talent verloren. Denn der 22-Jährige sagte am
    Sonntag klar: „Normalerweise will ich nicht noch eine Saison in der Zweiten Liga
    spielen. Dies soll meine letzte in der Zweiten Liga sein.“

    Steigt Köln nicht auf, kommt es also zum Millionen-Poker um die Ablöse (EXPRESS
    berichtete). Helmes hat einen Vertrag bis Sommer 2007, der eine beidseitige
    Option bis 2008 beinhaltet. Der FC wird sie ziehen, und Helmes hat keine
    Ausstiegsklausel. Bayer Leverkusen wirbt offensiv um den Spieler. Sportdirektor
    Rudi Völler sagte gestern im römischen Trainingslager von Bayer: „Patrick ist
    ein interessanter Spieler, er würde gut in unser Konzept passen. Das haben wir
    ihm auch gesagt.“

    FC-Manager Michael Meier passt das Vorgehen gar nicht, und der spricht von einem
    Verstoß gegen die FIFA-Regularien. Was Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser
    nicht nachvollziehen kann: „Wir haben dem FC telefonisch und per Fax mitgeteilt,
    dass wir mit dem Spieler sprechen werden. Wir wären ja fahrlässig, würden wir es
    nicht tun.“

    Und zu Meiers Aussagen („Ich sehe Bayer nicht als Konkurrenten“) sagt
    Holzhäuser: „Wir haben ein viel zu gutes Verhältnis, als dass ich darauf
    kontere. Meier macht da jetzt seine Taktik. Das kümmert mich nicht, das ist
    normal. Wir werden sehen, wohin der Spieler am Ende wechselt.“

    Denn Helmes sagt auch: „Leverkusen ist der erste Verein, der sich offiziell
    gemeldet hat. Mein Berater sagte mir, dass mehrere Klubs interessiert sind.“ Der
    FC möchte Helmes bis 2010 binden. Doch dies geht nur, wenn der FC den Aufstieg
    schafft.

    Quelle:Express.de vom 8.1



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:51

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    Von ganzem Herzen Verteidiger

    La Manga - Marius Johnsen lächelt höflich, als er mit den Vorurteilen gegenüber
    seiner Heimat konfrontiert wird. Nein, nicht überall in Norwegen sei es das
    halbe Jahr über finster, erst recht nicht in Kristiansand, wo er aufwuchs und
    bisher Fußball spielte. Und weil Johnsen (25) ein freundlicher junger Mann ist,
    erklärt er auch gern, was es mit der Dunkelheit auf sich hat: „Norwegen ist ein
    sehr langes Land“, beschreibt er, „und ich komme aus dem Süden. Dort ist es etwa
    wie in Köln.“ Jedenfalls vereinfacht gesagt, Johnsen will seine Zuhörer nicht
    überfordern.

    Tatsächlich liegen Kristiansand und Köln nur 800 Kilometer auseinander, was den
    Fußball betrifft, ist Johnsen allerdings in einer neuen Welt gelandet. In der
    Welt seiner Jugendträume, erzählt er. Zwar würden in Norwegen beinahe
    ausschließlich Spiele der englischen Premier League übertragen, in der Norwegens
    Superstars John Arne Riise (FC Liverpool) und Ole-Gunnar Solskjaer, Bayern
    Münchens Stürmer-Alptraum von Manchester United, spielen. Marius Johnsen jedoch
    wollte immer schon nach Deutschland, weil ihm die Kultur gefalle und er die
    Sprache lernen wolle. Für Letzteres scheint es allerdings längst zu spät: Sein
    Deutsch ist exzellent, obwohl er das Fach in der Schule nur für zwei Jahre
    belegte. Aber Johnsen will mehr: „Mein Deutsch ist schlecht“, sagt er leise.

    Auf dem Trainingsplatz hat er sich bisher auch nicht gerade als Lautsprecher
    hervorgetan, im Gegenteil wies ihn Christoph Daum bereits mehrfach heftig
    zurecht, seine Vorderleute deutlicher auf falsches Stellungsspiel hinzuweisen,
    wobei es manchmal recht laut geworden ist. „Christoph Daum zeigt mir, was er von
    mir will“, sagt Johnsen tapfer, „in Norwegen spielt man die
    Linksverteidiger-Position ein bisschen anders als in Deutschland.“ Für einen
    Mann im mittleren Fußballer-Alter blickt er auf eine eher

    bescheidene Länderspiel-Bilanz zurück, erst fünf Einsätze hatte Johnsen im
    norwegischen Nationalteam, allerdings hat Johnsen auch ein schweres Schicksal zu
    tragen: Auf seiner Position spielt eben jener John Arne Riise aus Liverpool.

    Beim 1. FC Köln ist die Konkurrenz nicht ganz so groß. In den vergangenen Jahren
    hat sich der stolze Klub eine gewisse Tradition darin erarbeitet, Vakanzen auf
    der linken Abwehrseite zu schaffen: Voigt, Achenbach, Benschneider und Weiser
    waren die prägenden Figuren der vergangenen Jahre, zuletzt verpflichteten die
    Kölner den ehemaligen französischen U-21-Nationalspieler und
    Champions-League-Teilnehmer Fabrice Ehret, um jedoch nach einer Halbserie zu
    bemerken, dass Ehret zwar ein guter Fußballer, aber eben unter keinen Umständen
    ein Verteidiger ist. Sondern ein Mann für das linke Mittelfeld. Marius Johnsen
    dagegen ist von ganzem Herzen Verteidiger, obwohl er eine vergleichsweise hohe
    Torquote vorweisen kann. Das liegt jedoch vor allem an seiner Kopfballstärke,
    mit dem Ball am Fuß ist er weniger gefährlich.

    Über seine künftige Stadt weiß Johnsen bisher noch nicht viel. Seine Frau ist im
    Rahmen einer Kooperation zwischen der Sport-Universität von Kristiansand und der
    Deutschen Sporthochschule in Köln gewesen, und ihrem Mann brachte sie ein
    wichtiges Wort mit. Es heißt „Karneval“. Informationen über den FC erhielt er
    von Sebastian Schindzielorz, mit dem er bei Start Kristiansand zusammenspielte.
    Der ehemalige Kapitän hat den 1. FC Köln trotz anhaltender Erfolglosigkeit
    offenbar ohne Groll verlassen, zumindest hat Marius Johnsen aus Schindzielorz'
    Erzählungen dies geschlossen: „Köln ist ein großer Klub, der in die Erste Liga
    gehört.“ Karneval und ein Klub, der in die Erste Liga gehört - Johnsen bewegt
    sich nach nur einer Woche bereits verblüffend souverän im Kölner
    Koordinatensystem.

    Quelle: http://www.ksta.de vom 8.1



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:52

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    NIE KAPUTT!
    Testspiele ohne Tiago


    La Manga – Mit hängendem Kopf verließ Tiago Fernandes Cavalcanti konsterniert
    den Trainingsplatz. Die gestrige Vormittagseinheit musste der brasilianische
    Neuzugang des FC bereits nach wenigen Minuten abbrechen. Stattdessen fuhr
    FC-Arzt Dr. Paul Klein mit dem Stürmer in die Hotelanlage.
    Daums Sorgen um Tiago. Denn bereits in den Tagen zuvor hatte der 22-Jährige
    wegen einer Wadenverhärtung kürzertreten müssen. „Wir schicken ihn mal zur
    Kernspin, müssen ihn mal durchchecken“, sagte FC-Coach Christoph Daum.

    Den Befund aus der Klinik Cartagena gab’s am Nachmittag: Tiago hat sich eine
    Sehnenreizung am rechten Knie zugezogen. Der Brasilianer wird erst einmal kein
    Mannschaftstraining absolvieren können. Somit sind für den Angreifer wohl auch
    alle drei Testspiele gelaufen. Gegen Alicante und Cartagena fehlt er auf jeden
    Fall, und auch ein Einsatz am Sonntag gegen den PSV Eindhoven ist äußerst
    fraglich.

    Quelle Express.de vom 9.1



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:53

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    Luciano nach Köln?

    Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach Verstärkungen für die Rückrunde offenbar
    fündig geworden.

    Laut türkischen Medienberichten sollen die "Geißböcke" kurz vor einer
    Verpflichtung des brasilianischen Ex-Nationalspielers Fabio Luciano stehen.

    Der 31-jährige Verteidiger hatte zuletzt bei Fenerbahce Istanbul, dem Ex-Klub
    von FC-Trainer Christoph Daum, unter Vertrag gestanden. Die Türken hatten seinen
    Kontrakt allerdings schon zu Saisonbeginn aufgelöst.

    Quelle Sport1.de 09.01

    Türkische Medien: Köln zeigt Interesse an Brasilianer Luciano

    Trainer Christoph Daum von Fußball-Zweitligist 1. FC Köln lässt offenbar seine
    guten Kontakte in die Türkei spielen, um sein Team personell zu verstärken. Laut
    türkischen Medienberichten stehen die Kölner kurz vor der Verpflichtung des
    ehemaligen brasilianischen Nationalspielers Fabio Luciano, der zuletzt bei Daums
    Ex-Klub Fenerbahce Istanbul unter Vertrag stand. Die Türken hatten den Kontrakt
    mit 31 Jahre alten Abwehrspieler zu Saisonbeginn aufgelöst.

    Quelle RevierSport 09.01



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:54

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    Ehrung für Franz Beckenbauer
    Dienstag, 9. Januar 2007
    Erfinder des "Kaiserschmarrns" jetzt auch noch
    "Genius der Fußballwelt"

    Frankfurt am Main (ppa)
    Wer hätte das eigentlich nicht erwartet? Franz Beckenbauer, Erfinder des
    "Kaiserschmarrns" und sehr umtriebiger Präsident des Organisationskomitees der
    Fußball-WM 2006 in Deutschland, ist am Montagabend im Rahmen einer von der
    "International Federation of Football History and Statistics" (IFFHS)
    ausgerichteten Veranstaltung in Salzburg als außergewöhnliche Persönlichkeit des
    Weltfußballs zum "Genius of World Football 2006" gekürt worden.

    Der deutsche Torwart Jens Lehmann (Arsenal London) wurde hinter dem
    Italiener Gianluigi Buffon (Juventus Turin) als zweitbester Torhüter der Welt
    des vergangenen Jahres ausgezeichnet. Der frühere Bundestrainer Jürgen
    Klinsmann, einer der Kreativköpfe des sogenannten "Sommermärchens", landete
    bei der Wahl zum Nationaltrainer des Jahres 2006 ebenso auf dem dritten Platz
    wie Schiedsrichter Dr. Markus Merk (Otterbach) in der Kategorie der
    weltbesten Schiedsrichter. Die Auszeichnungen gingen an den italienischen
    Nationalcoach Marcello Lippi und den argentinischen Pfeifenmann Horacio Marcelo
    Elizondo, der bei der WM 2006 in Deutschland sowohl das Eröffnungsspiel in
    München als auch das Finale in Berlin als Unparteiischer geleitet hatte.

    Der Bremer Nationalspieler Miroslav Klose kam in der Wertung der
    effektivsten Erstliga-Torschützen hinter Vjatseslav Zahovaiko (Flora Tallinn)
    und Klaas Jan Huntelaar (Ajax Amsterdam) auf den dritten Rang. In der Kategorie
    "Welttorjäger des Jahres" belegte Klose als bester deutscher Akteur ebenfalls
    den dritten Rang hinter Humberto Andrés Suazo (Chile) und Peter Crouch
    (England). Lukas Podolski (1. FC Köln und Bayern München) als Vierter und
    Bastian Schweinsteiger (Bayern München) als Siebter konnten sich
    ebenfalls unter den Top Ten platzieren.

    Quelle Linkszeitung.de



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:55

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    Tiago muss verletzt Training abbrechen
    Daum in FanTV voll des Lobs über Johnsen

    Erfreuliche Nachrichten gibt es vom norwegischen Neuzugang des 1. FC Köln zu
    vermelden. Nicht nur, dass der Norweger Marius Johnsen sich bereits wunderbar in
    das Kölner Team integriert hat und alle durch seine schnellen Fortschritte beim
    Erlernen der deutschen Sprache verblüfft; er überzeugt auch auf dem
    Trainingsplatz.

    Selbst Christoph Daum ist im NetCologne FanTV voll des Lobs über den
    Mittelfeldspieler. "Ein Spieler der ballsicher, kopfballstark und physisch stark
    ist, gut mitspielen kann, ein gutes Stellungsspiel hat, körperlich präsent ist."

    Und auch wenn der englische Fußball in seinem Heimatland die Nummer eins ist,
    "für mich war Deutschland die erste Wahl", so Johnsen. Und schließlich hat der
    26-Jährige in Köln einiges vor: "Der 1. FC Köln ist ein Club mit Tradition und
    gehört in die erste Liga." Und genau dafür kämpfen Johnsen und seine 29
    Teamkollegen in La Manga.

    Tiago muss verletzt Training abbrechen

    Die brasilianische Hoffnung im Kölner Team lässt die FC-Fans hingegen bangen,
    denn Tiago musste das Training am Montag schon nach wenigen Minuten abbrechen.
    Eine Sehnenreizung im rechten Knie zwang den Stürmer zum frühzeitigen
    Übungsende.

    Bereits am Samstag konnte der 22-jährige Angreifer nicht trainieren. Durch eine
    zur Sicherheit in Cartagena durchgeführte Kernspintomografie konnte eine
    schlimmere Verletzung zwar ausgeschlossen werden, trotzdem soll Tiago in den
    nächsten zwei Tagen geschont werden.


    Quelle Koeln.de 09.01



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:55

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    TESTSPIEL-NIEDERLAGE
    FC unter Daum weiter sieglos

    La Manga - Wieder verloren: Beim Testspiel gegen den spanischen
    Zweitliga-Tabellensiebten Hercules Alicante unterlag der FC Köln vor rund 300
    Zuschauern mit 0:1 (0:0). Das Tor erzielte Pablo Ignacio Calandria (60. Minute).
    Der Tabellen-Zehnte der 2. Liga bleibt damit unter Trainer Christoph Daum weiter
    ohne Sieg.

    Für den FC waren vor dem Seitenwechsel erstmals die Neuzugänge Marius Johnsen
    aus Norwegen und Andre Oliveira aus Brasilien aktiv. Die dritte
    Neuverpflichtung, der Brasilianer Tiago, musste verletzt pausieren (EXPRESS
    berichtete).

    Daum wechselte nach 45 Minuten komplett aus. Schon an diesem Mittwoch will Daum
    im Testspiel gegen den FC Cartagena erstmals nach dessen Kreuzbandriss
    Nationalverteidiger Lukas Sinkiewicz wieder einsetzen.

    Quelle: Express 10.01



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 09:56

    Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    Ksta vom 10.01.07

    Der 1. FC Köln verliert einen Test gegen den Zweitligisten Alicante mit 0:1.
    Daum experimentiert.
    La Manga - Der 1. FC Köln hat am Dienstagabend das erste Testspiel des
    Wintertrainingslagers verloren. Im Stadion des La-Manga-Fußballcamps unterlag
    die Mannschaft von Trainer Christoph Daum dem spanischen Zweitligisten Hercules
    Alicante mit 0:1 (0:0). Daum hatte bereits vor dem Spiel entschieden, in der
    Halbzeitpause seine komplette Start-Elf auszutauschen. Es begann die derzeit
    vermeintlich stärkste Aufstellung, in der allerdings Nationalverteidiger Lukas
    Sinkiewicz noch geschont wurde. Im heutigen zweiten Test des Trainingslagers in
    Spanien wird der 21-Jährige erstmals seit seinem Kreuzbandriss wieder ein
    Wettkampfspiel bestreiten. Ebenfalls nicht dabei war Patrick Helmes, der nach
    einer Fuß-Operation noch länger fehlen wird.

    Köln spielte in einer 4-2-3-1-Formation, vor der Viererkette spielten Ricardo
    Cabanas und Pekka Lagerblom, hinter der einzigen Spitze Milevoje Novakovic
    sorgten sich Peter Madsen (rechts) und Adil Chihi auf dem linken Flügel um die
    Offensive, als deren zentrale Figur der brasilianische Neuzugang André auftreten
    sollte. Der erste Vortrag des 21-Jährigen war ein durchwachsener. In der dritten
    Minute zeigte André eine feine Hacken-Ablage, eine Viertelstunde später spielte
    er einen gefährlichen Pass vom linken Fügel vor das Tor der Spanier, den Chihi
    knapp verpasste. Danach lief die Partie jedoch weitgehend am Spielmacher vorbei,
    und wenn ihn einmal ein Ball erreichte, überraschte er mit technischen Fehlern.

    Die Spielanteile lagen in der ersten Hälfte insgesamt aufseiten der Kölner. In
    der zwölften Minute gab der agile Peter Madsen einen Schuss aus 20 Metern ab,
    der nur knapp am Tor vorbeistrich. In der 21. Minute zog Haas einen Sprint über
    das komplette Spielfeld bis in den Strafraum der Spanier, spielte auf Cabanas,
    dessen Ablage Chihi jedoch nicht zum Torerfolg nutzen konnte. Klare
    Gelegenheiten bekamen die etwa 300 Zuschauer nicht zu sehen.

    Nach dem Seitenwechsel lief ein Kölner Team auf, das sich über die Bezeichnung
    B-Mannschaft nicht beschweren konnte. Jedenfalls war die Leistung deutlich
    schwächer als die im ersten Durchgang. Bis auf einen Distanzschuss von Baykal
    blieben die Kölner ohne Torchance, vor dem Siegtreffer der Spanier durch
    Calandria ließ erst Schöneberg seinen Gegner flanken, als der Ball in die Mitte
    kam, konnten weder Nickenig noch Cullmann den Kopfball verhindern.

    1.FC Köln, erste Halbzeit: Wessels - Haas, Mitreski, Alpay, Johnsen - Lagerblom,
    Cabanas - Madsen, André, Chihi - Novakovic. - Zweite Halbzeit: Kessler -
    Schöneberg, Cullmann, Nickenig, Matip - Broich, Baykal, Gambino, Scherz, Epstein
    - Tripodi.



    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007

    DJ MTD - 10.01.2007, 15:39

    Re: Pressespiegel 08 - 14.01.2007
    FC-Aktuell
    Spieltage 22 – 26 terminiert

    Die Deutsche Fußball Liga hat am Mittwoch die Spieltage 22 bis 26 genau terminiert. Der FC wird demnach zwei Montagsspiele bestreiten. Die Partien beim Karlsruher SC und bei Hansa Rostock werden montags live im Deutschen Sportfernsehen zu sehen sein.

    Die FC-Partien der Spieltage 22 – 26 im Überblick:

    22. Spieltag Sonntag, 18. Februar 2007, 14.00 Uhr
    Rot-Weiss Essen – 1. FC Köln

    23. Spieltag Sonntag, 25. Februar 2007, 14.00 Uhr
    1. FC Köln – SC Paderborn 07

    24. Spieltag Montag, 5. März 2007, 20.15 Uhr
    Karlsruher SC – 1. FC Köln

    25. Spieltag Sonntag, 11. März 2007, 14.00 Uhr
    1. FC Köln – SpVgg Unterhaching

    26. Spieltag Montag, 19. März 2007, 20.15 Uhr
    FC Hansa Rostock – 1. FC Köln

    Quelle FC- Homepage 10.01



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