Kealtaril - das spiel mit den Schatten

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    Re: Kealtaril - das spiel mit den Schatten

    Kealtaril - 05.01.2007, 14:54

    Kealtaril - das spiel mit den Schatten
    Es war morgen. Um genau zu sein, es war sogar ein recht schöner morgen: Die Erdmännchen sprangen über die vertsaubten Straßen und hier und da saß ein Geier auf einem verhunzelten Baume und schaute einem herrüberrollendem Strohballen zu.

    Auf den Äckern in Westfall trieb grade ein Bauer, John Burkley, Seinen Ochsen zur Höchstleistung an um wenigsten ein bisschen Gemüse aus diesem vermaledeiten Boden zu bekommen. Er würde dadurch zwar nicht Reich werden, aber naja.. zum Leben reichte es. Johnny war ein Bauer, wie er im Buche stand: Groß, muskolös, nicht grade klug, dafür aber enorm braun und gutausseehend. Er besaß ein kleines Gut in Westfall, mit dem er seine Familie ernährte, die aus seiner Frau, Amily, und seinen beiden Söhnen, Jack und Jim bestand. Naja Amily war schwanger und bald würde ihr drittes Kind geboren werden, hoffentlich noch ein junge, dann könne man sich die Arbeit später noch besser Teilen. Und so schuftete er, bis sich die Sonne dem Horizont neigte und er in Haus zurückkehrte.

    Die Tage und Wochen zogen sich dahin und der Bauch von Emily wurde immer dicker und dicker und schließlich brachte sie dann ein winziges, häufchen Mädchen zur Welt, welches mit großen, blauen Augen ausgestattet war und dem winzige, rote Härchen auf dem Schopfe sprießen. So wurde die, damals recht pummlige, Kealtaril geboren.

    Die kleine wuchs also auf: Sie ging zwar nicht in die Schule, konnte dafür aber ausgezeichnet kochen und backen! Und als sie acht war wurde sieeinem kleinen jungen vom Nachtbarhof versprochen, mit dem sie später mal einen eigenen Hof grüden sollten.

    Sie war neun, oder zehn Winter alt, als es das schlimmste Gewitter in ganz Westfall gab. Große, tiefhänge und Schloss hohe Wolken türmten sich über dem Lande auf! Blitze zuckten vom Himmel und Wasser, was Kübelweise vom Himmel troff, verwandelte den staubigen Boden in das reinste Schlammloch. Wenn man draussen einen Fuß hinsetzen würde, würde man knapp bis zu den Knien im Morast versinken, dachte die Kleine Kealtaril, als sie unten in dem Gemeinschaftsraum mit Kochstelle saß um sich vor dem Herd die Finger zu wärmen. Plötzlich blitze es draußen auf und es klopfte an der Türe. Die kleine schreckte hoch und sah zur Tür. Wer sollte denn zu dieser Stund noch den Hof besuchen? Wahrscheinlich ein Wanderer oder so..."PAPA?! Da ist wer an der Tür", schrie das Mädchen die Treppe herauf und bald darauf erschien ein brummliger junger Mann, Jim, der älteste. "Geh hoch kleine, das wird meine "Verbindung" sein.."Und Kealtaril gin die Treppen hoch. Sie hasste es, wenn er von diesen "Verbindungen" sprach. Er meinte damit die Diebe. Jeder hasste sie - und warum musste grade ihr Bruder was damit zu schaffen haben?! Naja, egal, es ist sein Leben und er ist alt genug. Sie saß nun auf dem Treppenabsatz und sah, wie die Tür geöffnet wurde und zwei, komplett in schwarz gewandete Gesetalten und trief nass, eintraten. Leise unterhielten sich die Männer mit Jim, doch irgentwas schien im nicht zu gefallen. Er schüttelte öfters den Kopf und schaute auf seine Stiefel. Plötzlich blitze ein Messer auf und mit einem gewaltigem Stoße drang es zwischen die Rippen ihres Bruder. Pnik wallte in Kealtaril auf. Und sie rannte los. Einer der Mörder schaute zur Treppe und zuckte mit dem Kopf in diese Richtung, während der andere die Leiche des Mannes durchsuchte, der vor ihm war. Was.. warum? Sie haben doch immer bekommen was sie wollten! Schrank ... ja versteck dich Keal... und komm nie wieder raus Und das tat sie. Sie versteckte sich im Schrank. Sie hörte die Männer durch dass Haus schleichen. Dann hörte sie einen Kampf - ihr Vater schrie - dann war es still - Vorerst, denn kurz darauf hörte sie ein leises Wimmern und krächtzen - ihre Mutter. Immerwieder wimmerte sie und in gleichmäßigen Abständen hörte sie aufinmal etwas gegen den Schrank bollern. Nein nein, hörte sie ihre Mutter sagen. Niemand ist hier..Dann bollerte wieder etwas gegen den Schrank. Dann zeig mir mal deine Vorzüge, kleine hörte Keal eine rauchige Männerstimme sagen. Etwas schlug doll gegen die Schranktür, dann war da wieder das Leise wimmern ihrer Mutter, welches in ein Schluchtzen überging während sie immer wieder gegen die Schranktür getrieben wurde.. und dann blendete das Gedächnis der kleinen Kealtaril aus und sie saß nur Stocksteif unter einem Haufen Wäsche im schrank - wohlige schwärze umfing sie.

    [Fortsetzung folgt]



    Re: Kealtaril - das spiel mit den Schatten

    Kealtaril - 16.01.2007, 10:23


    Als sie wieder sehenkonnte, drang weißes Licht durch das Schlüsselloch und kitzelte sie in der Nase. Eigentlich kann Licht ja nicht kitzeln, aber wie dem auch sei, es tat es trotzdem. Langsam öffnete das kleine, dicke Mädchen die Augen und schaute dem Staubigen Lichstrahl hinterher. Mhemmm.Sie streckte sich und schaute sie verwundert um. Wo bin ich? Im Schrank?

    [Hier muss ich abbrechen, weil die Post mir BC vorbei brachte]



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