Begegnung mit Gott II

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    Re: Begegnung mit Gott II

    erdbeere - 02.01.2007, 23:05

    Begegnung mit Gott II
    Wie kann Gott mein Vater sein?


    Ein berühmtes Gemälde von
    Michelangelo zeigt Gott und Adam, die
    sich die Hände reichen. Ihre Finger jedoch
    berühren sich nicht. Ein Ausdruck der
    Trennung zwischen Mensch (=Adam) und
    der Heiligkeit Gottes, den der Künstler
    trefflich zu verarbeiten und darzustellen
    wusste.


    Wieder liegt die Antwort bei Jesus. Als er zwölf Jahre alt war, passierte es, dass seine Mutter Maria und sein Stiefvater Josef nach ihm suchten. Endlich entdeckten sie Jesus im Tempel. Sie waren ganz außer sich, als sie ihn hier fanden. Die Mutter sagte zu ihm: »Kind, warum hast du uns das angetan? Dein Vater und ich haben dich überall gesucht und große Angst um dich ausgestanden.« Jesus antwortete: »Warum habt ihr mich denn gesucht? Habt ihr nicht gewusst, dass ich im Haus meines Vaters sein muss?«
    Lukas 2, 41 bis 52

    Jesus meinte den Tempel, wo nach jüdischer Vorstellung Gott wohnte. Immer wieder hat Jesus später genau dort oder auch an stillen Orten im gebet die Nähe zu Gott gesucht. Und wenn er mit Gott redete, dann sagte er als anrede immer das aramäische Wort „Abba“ – was nichts anderes heißt als Papa.

    Heute wird oft vom „Lieben Gott“ gesprochen und denkt dabei an den alten Mann mit Bart, der irgendwie dem Weihnachtsmann ähnelt. Oder aber Gott ist ein Geistwesen, fern, unbekannt und unerreichbar und auch kein Weihnachtsmann. Doch Jesus sagt, dass Gott kein fernes, unbekanntes Wesen ist, Gott ist zu uns wie ein liebevoller Papa:
    "Macht euch keine Sorgen! Fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? Mit all dem plagen sich Menschen, die Gott nicht kennen. Euer Vater im Himmel weiß, dass ihr all das braucht."
    Matthäus 6,31

    Wenn sich Gott so um uns Menschen kümmert, wie kann er dann ein fernes Wesen sein? Gott sucht mit jedem Menschen eine persönliche, liebevolle Beziehung. Deshalb kann jeder Mensch Gott als Vater kennen lernen. In der Geschichte vom „Verlorenen Sohn“ macht Jesus deutlich: Es genügt, dass sich der Sohn auf den Weg zu seinem Vater macht.

    Gott lädt Dich ein, ihn als Vater kennen zu lernen. Es genügt, wenn Du ihm jetzt einen Schritt entgegen gehst.



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