Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 02.01.2007, 22:46

    Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}
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    1. Autor: Zu 100% Ich >Mitternachtstraum<

    2. Art der Story: Mischung zwischen Depri, Humor, und allem

    3. Hauptpersonen: Annabel van der Germou, Bill und Tom Kaulitz, Merle Straubinger/und noch einige andere

    4. Warnungen: Sollte nur gelesen werden, wenn man emotional nicht ganz am Waser gebaut ist/aus Erfahrungswerten

    5. Disclaimer: Weder Tokio Hotel noch andere Personen, Gebäude, etc. gehören mir. Ich kenne keinen der Bandmitglieder und verdiene mit dieser Geschichte kein Geld.

    6. Claimer: Bei Postings in anderen Boards bitte ich um eine kurze Rückmeldung ansonsten werde ich es nicht aktzeptieren. Des weiteren gehören mir nur die Personen, welche ihr nicht kennt

    7. Reiche Eltern, reicher Freund mit reichen Eltern. Super Schule, eigener Hund. Das Leben der 16-jährigen Annabel scheint für Ausenstehende perfekt zu sein. Und auch sie sieht es so. Mit ihren Eltern kommt sie, zumindest in Grundlegenden Dingen, immer super zu Recht. Ihr Freund schenkt ihr die Aufmerksamkeit, sie sie ihrer Meinung nach, auch verdient hat, und alle ihre Freundinnen stehen ehrlich zu ihr. Annabel liebt es, doch nun scheint sich das alles zu ändern. Der Freund zeigt sein wahres Interesse an ihr, und die Eltern fallen ihr in den Rücken. Das diese Erfahrung nicht ohne Folgen bleibt, werdet ihr Erfahren, wenn ihr weiter lest...

    ____________________________________________________________

    1. Teil: Mein Leben zerbricht...


    Sicht von Annabel:

    „Mach doch langsamer, ich komm kaum hinter her…!“ Mein Atem fällt immer schwerer, aber dennoch zieht er mich an der Hand von einem zum nächsten Geschäft. Ich folge ihm, ziehe zwar immer wieder an der Leine, doch mein Hund hat den stärkeren Willen, und so kommen wir letztlich erst zum stehen, als meine Augen an der Fensterscheibe des Juwelierladens kleben bleiben.

    Begeistert funkeln meine Augen mit den verschiedensten Diamanten und Juwelen um die Wette, und mein Herz macht einen Freudensprung.
    In der Hoffnung, noch etwas mehr Einsicht in die Pracht der Schmuckstücke zu gewinnen, presse ich meine Nase gegen die Schreibe und der Atem lässt die Scheibe immer wieder etwas beschlagen. Doch das ist mir redlich egal..

    „Die Ringe sind wirklich wunderschön…“, schwärme ich mehr für mich selber als für andere, vor mich hin, und beginne die Überlegungen, wie viel mich wohl der billigste hier kosten würde. „Such dir einen aus, und ich werde ihn dir schenken!.“

    Ich zucke kurz zusammen, als Basti´s Atem mein Ohr umschlängelt und ordne meinen Kopf neu. Vergessen die schönen Ringe, vergessen der Hund, der heute unermüdlich zu seien scheint. Doch schnell entweiche ich wieder meinen Gedanken, und beginne leise vor mich hin zu kichern. Langsam drehe ich mich scherzen Herzens zu ihm um, und sehe ihn mit ernsten und großen Augen an.

    „Ja so machen wird das, und dann machst du mir im Bad mit Rosen einen kitschigen Heiratsantrag…!“ Immer noch kichern, will ich gerade Abschied von den schönen Ketten und Armbändern nehmen, als Basti mich erneut zu sich dreht, und mir mit ernsten und ausdrucksstarken Blick zu verstehen gibt, dass das keineswegs so abwegig für ihn ist.

    „Eigentlich hab ich es mir genau so vorgestellt. Warum auch nicht?“ Für kurze Zeit suche ich in seinem Gesicht oder an seiner Mimik Punkte, welche mir verraten, dass es einfach nur ein Witz von ihm ist, doch schnell wird mir klar, dass es schlicht und einfach kein Scherz oder Witz seiner Seit ist, sondern das es er sehr Ernst meint, mit seinem Vorhaben.

    „Wie soll ich das den verstehen?“ Seine Gesichtszüge entspannen sich, und für einen kurzen Moment versuche auch ich wieder uriger zu atmen, doch wem fällt das schon leicht wenn er kurz vorher einen sozusagen Verlobungsantrag erhalten hat.

    Alleine bei dem Gedanken ist die Ruhe wieder dahin, und ich habe Probleme, überhaupt noch zu folgen, was er mir versucht zu erklären. „Annabel. Komm schon, wir sind jetzt zwei Jahre zusammen. Unsere Familie ehrt großes Ansehen, und alle warten nur darauf, dass wir endlich heiraten. Was also spricht dagegen?“

    Es ist, als wäre alles so einfach. Heiraten, weil die Eltern es so erwarten. Natürlich. Was spricht dagegen? Mich überkommt solch ein Groll über meine Familie und vor allem Basti, keinen Moment länger, will ich seine Hand noch halten.

    Mit einem Ruck ziehe ich sie eng an meinem Körper und er blickt mich nur erstaunt an. Klar, wer würde ihm schon ein Nein entgegen bringen. Wer würde sich das schon wagen. „Nur damit ich dich richtig verstehe. Du siehst unsere Beziehung also als eine Auffassung der Zweckgemeinschaft an…?“

    Ich stocke kurz den Atem, doch in meinem Kopf überschlägt sich alles förmlich. Tränen drängen an die Außenwand meines Auges, doch ich will nicht weinen. Nicht vor ich, und vor allem nicht wegen ihm. Wenn er wirklich so über uns denkt, sehe ich kein Grund mehr, weshalb ich hier noch warten sollte.

    „Nein, nein. Ich liebe dich, und das weißt du auch. Aber ich finde es ist gerade der richtige Zeitpunkt. Und es ist doch kein schlechter Nebeneffekt, dass unsere beiden Familien eben angesehen sind. Was können wir den dafür.

    Willst du deswegen niemals heiraten?“ Seine Stimme senkt sich mehr, doch in mir bleibt nur noch Leere. Auf einmal kommt mir alles falsch vor, was ich jemals für ihn empfunden habe. Wie kann er behaupten, dass es der richtige Zeitpunkt wäre. Ich bin gerade mal 16. Wie stellt er sich das alles bitte vor? „Deine Eltern hätten auch nichts dagegen. Sie finden die Idee selber sehr ansprechend…“

    Er senkt seinen Kopf und versucht blind nach meiner Hand zu greifen, doch ich entweiche ihm. Verwundert blickt er mich an, doch ich schüttle nur noch mit dem Kopf.

    „Du kannst so verletzend sein, wenn du nicht darüber nachdenkst was du sagst…!“ Still rinnen mir erste Tränen über die Wange, und ohne eines weiteren Blickes wende ich mich von ihm ab, und ziehe diesmal meinen Hund hinter her. Immer schneller werden meine Schritte. Ich will einfach nur noch weg.

    Weg von ihm, weg von diesem Schmerz. Wie kann er nur so reden. Warum hatte er nicht einmal mit mir darüber gesprochen. Ich bin 16, weder habe ich Lust mich jetzt schon zu vermählen, noch ist es rechtlich überhaupt möglich. Und so angesehen meine Eltern auch sind, noch Lebe ich in Deutschland. Und da darf jeder selber entscheiden, wann er heiratet.

    Und mit 16 hab ich nie einen Gedanken darüber verhangen, ob ich nun Basti heiratet. Mir war immer klar, das ich ihn heiraten werde. Meine Liebe ist au jeden Fall da, aber meine Reife noch nicht. Mein Herz beginnt zu rasen, wieso versteht keiner, dass ich das nicht will.

    Meine Eltern nicht, und seine Eltern auch nicht. Selbst Basti will nicht einsehen, dass es eine gute Idee ist, jetzt schon zu heiraten. In mir wühlt sich alles auf.

    Und auch wenn es mich tierisch enttäuscht, wundern tut es mich nicht, dass sogar meine eigenen Eltern mir so in den Rücken fallen. Ich muss sofort nach Hause, und das mit ihnen klären.

    Die können was erleben, so über meinen Kopf hinweg über mein Leben zu entscheiden. Ich beschleunige meinen Schritt noch etwas, achte nicht mehr darauf was um mich herum passiert. Menschen, Wege und Geschehnisse sind vollkommen aus meinem Kopf verbannt.

    Es gibt nur noch mich und diese geplante Hochzeit.
    Es überraschte mich nicht, dass meine Eltern ihre Finger mit im Spiel hatten, genau wie sie es immer taten. Die könnten was erleben, wenn ich daheim bin.

    Ich schenke dem Verkehr und den Straßen keinerlei Aufmerksamkeit mehr, überkreuze die Ampeln ohne darauf zu achten, welche Farben sie tragen. Renne über die Straßen, anstatt ein paar Schritte weiter über den Zebrastreifen zu gebrauchen.

    Hecktisch setzte ich einen Fuß vor den anderen, ziehe meinen Hund immer härter hinter mir her, bis plötzlich ein lautes und grauenhaftes quietschen meine Ohren erfüllt, und schon wenige Momente später mein ganzer Körper mit einem schmerz durchzogen wird, welcher mich zwanghaft zu Boden sinken lässt. Mein Atem geht stockend, und regungslos liege ich da, bis meine Augen sich schließen, und ich mich in vollkommener Dunkelheit und Leere zu verlieren scheine….


    Auszug aus Teil 2:

    „Was machen wir heute Abend?“ Ich halte kurz, und sehe ihn fragend an. Ja, was sollen wir heute schon machen? Wie wär‘s mit der Idee zu der Geburtstagsfeier seiner Freundin zu gehen? Na super, jede Wette. Er hat es vergessen. Was würde er eigentlich ohne mich machen. „Falls du es vergessen oder verdrängt haben solltest, wir sind auf der Geburtstagsfeier DEINER Freundin eingeladen.“ Ein unnütze tadelnder Blick meiner Seits, und ein erschrockener Blick seiner Seits und schon setzte ich meine Schritte voran.

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    Ich hoffe es gefällt euch, lasst komi da, dann gehts sicher auch weiter;)

    lg eure anja



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    woelkchen - 02.01.2007, 23:00


    Hui! Du hast ja nochmal ne FF on gesetzt! -freu wie Honigkuchenpferd-
    Na, ich bin sicher, die wird genauso super wie die andre. Kritik gibts mal wieder keine, nur dieser Auszug aus Teil 2 war etwas verwirrend (was aber vllt geplant war um einen nachdenklich zu machen? xDDD)

    Also, nochmal ein frohes neues :lol: und n greezle! ^^



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    babe - 05.01.2007, 13:17


    so ich hab mir jetzt mal den anfang durchgelesen und ich find den anfang echt gut!
    heiraten mit 16???? da versteh ich sie ja das sie das net will




    schnell WEITER



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 05.01.2007, 20:30


    uiuiuiuiuii zwei komis*freu*

    dann geht es auch ma weiterXD

    vielen dank für eure komis ich hoffe es gefällt euch weiterhinXD

    ps.: das mit der vorschau soll verwirrend wirken jaXD das ist der sinn.. dmait ihr interesse zeigt und gezwungen seit weiter zu lesen*bin ich fieß :evil: *

    pps. hier ist es vorallem wichtig das ihr lest aus welcher sicht gerade geschrieben wirda ber ich glaube das wisst ihr schon;)
    ________________________________________________________


    Teil 2: Großer Bruder... Große Qual-.-

    Bill

    „Verdammt! Kannst du nicht einmal dein entzückendes Maul halten?“ Toms Lachen dringt durch meinen ganzen Körper. Einen tollen Zwillingen haben mir meine Eltern da angedreht. Ich rolle genervt mit den Augen und versuche damit auszublenden, dass Tom mich fordernd ansieht. Nein Bill, du wirst jetzt nicht auf offener Straße mit deinem Bruder einen Machtkampf ausführen. Erst Recht nicht, wenn er eh wieder gewinnen wird. Erspar dir die Blamage. Erspar sie dir!!! Die Drohungen an mich selber ziehen einige Momente, doch Tom stachelt immer weiter. „Wird Billybaby jetzt etwa böse? Ich kann ja auch nichts dafür, dass alle Mädchen immer nur auf mich stehen.“ Siegessicher grinst er mir entgegen und ich schüttle nur mit dem Kopf, um dann weiter dem Weg entlang zu folgen, nur um Toms albernes gehabe zu unterdrücken. Pff, das ich nicht lache. Er und mehr Mädchen. Nur weil ich nicht jede Beziehung eingehe, die mir angeboten wird, heißt das noch lange nichts… Oder doch? Ohman, nicht schon wieder. Nein, diesmal lasse ich ihn das Spiel nicht gewinnen. Über so ein kindisches Verhalten bin ich nämlich schon lange hinweg. Ade und auf Wiedersehen.
    So alt und dennoch so unreif. Nein, darüber kann ich nur belustigend den den Kopf schütteln. Einige Meter herrscht Stille zwischen uns. Tom lauscht mit einem Ohr seinem I-Pod und folge mit voller Aufmerksamkeit der Umwelt um mich. Es ist immer wieder interessant die Menschen zu beobachten. Egal wenn du siehst, er hat immer einen anderen Eindruck auf dich. Sie laufen anders, sie denken anders, sie handeln anders. Essen anders, und haben sogar…
    „Was machen wir heute Abend?“ Ich halte kurz, und sehe ihn fragend an. Ja, was sollen wir heute schon machen? Wie wär‘s mit der Idee zu der Geburtstagsfeier seiner Freundin zu gehen? Na super, jede Wette. Er hat es vergessen. Was würde er eigentlich ohne mich machen. „Falls du es vergessen oder verdrängt haben solltest, wir sind auf der Geburtstagsfeier DEINER Freundin eingeladen.“ Ein unnütze tadelnder Blick meiner Seits, und ein erschrockener Blick seiner Seits und schon setzte ich meine Schritte voran. Verärgert darüber, dass er mich in meinen unglaublich wichtigen Gedankenzügen unterbrochen hat, schlurfte ich über den Gehweg, und nach einem Blick auf die Uhr beschleunige ich meinen Schritt noch etwas. Schließlich muss Mum ja nicht unbedingt mitbekommen, dass wir mal wieder klammheimlich von zu Hause abgehauen sind zu Andy, obwohl dies eigentlich strengstes für heute untersagt war. Ich zucke nur mit den Schultern. Scheiß drauf, hat sich alle male gelohnt. Wie immer wenn Andy, Tom und ich zusammen mit Georg und Gustav im Proberaum sind. In meinem Kopf lasse ich den Tag noch einmal Revoui passieren, bis Toms Hand mich auf einmal zum stehen bleiben zwingt. Seine Augen mustern mich geschockt und gleichzeitig stinkend wütend. Dieser Blick. Was hab ich den jetzt schon wieder verbrochen. Ist es jetzt etwa bei dem Herrn auch schon nicht mehr erlaubt über den vergangen Tag zu lachen? „Was los Tom?“ „Na das mit Merle… Ich meine, sie… Sie hat heu…“ Doch mit einem Schlag zucken Tom sowie ich erschrocken zusammen. Tom hält auch einige Momente nach dem ohrenbetäubenden Reifenqietschen noch inne und blickt mich fragend an. Ein lauter Schrei ist zu hören, und Hundegewinsel lässt mich endgültig geschockt meinen Körper von Tom wegreißen und den Stimmen folgen. Auch Tom rennt so schnell es eben möglich ist hinter mir her, und schon bald sehen wir, weshalb unser Gespräch unterbrochen wurde, und der Anblick lässt mich kalt schaudern. Meine Augen presse ich für kurze Schrecksekunden zusammen. Am liebsten würde ich sie nie mehr öffnen, nur um nicht mehr dieses erschreckende Bild sehen zu müssen…

    Auszug aus Teil 3:

    Ich meine, was will ich mehr. Er lässt mich endlich mal alleine. Alleine mit einem Mädchen! Das ist für ihn alles andere als selbstverständlich. Und nun musste ich ihn noch nicht einmal darum beten. Nein, noch nicht einmal fragen. Ganz im Gegenteil, der lässt mich hier alleine mit dieser Schönheit...
    Halt! Was rede ich den da! Geschlagen gehöre ich! Sie liegt hier schwerverletzt am Boden, leidet wahrscheinlich unglaublich unter den Schmerzen. Und womit beschäftige ich mich? Genau! Damit, den Sarkasmus über meinen Bruder in meinen Gedanken funkeln zu lassen... Tom die Runde geht wieder an dich. Als Eigentor!



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    jenny15 - 05.01.2007, 20:51


    huhu!
    ich habe deine ff eben entdeckt und der anfang gefällt mir schon mal echt gut!
    die teile waren auch echt gut beschrieben!
    typsich tom lässt immer den macho raushängen und vergisst dann auch noch den geb, seiner freundin also wirklich. na na na *lol*

    Hoffentlich ist Annabel nicht in Lebensgefahr!!!
    Bitte lass mich nicht zu lange zappeln und es geht gaaanz schnell weiter!!!

    ich bin echt mächtig gespannt!

    lg jenny



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    babe - 06.01.2007, 14:00


    oh ja mit der vorschau verwirrst du einen!! lol :-D

    supi teil
    weis grad net was ich schreiben soll!!



    schnell WEITER



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 06.01.2007, 17:20


    hey ihr zwei danke für eure komis find ich coool 8)

    ich mach dann gleich ma weiter was XD

    wünsch euch viel spaß und wie gesagt
    es hat ja einen sinn weshalb ich auszüge schreibe *rofl*

    lg eure anja *bussis verteil und nochma danke an alle leser sags*

    ______________________________________________________

    Teil 3: Mein bester Freund, der Sarkasmus /toms sicht/

    Mein Bruder ist das beste was mir passieren kann. Ja, das ist mein Ernst. Ich meine, glatte vier bis fünf Stunden werde ich von ihm daran erinnert, das heute der Birthday meiner Süßen ist. Das ist doch besser wie jede Alarmfunktion.

    Und wenn ich ihm jetzt noch beibringen kann, dass er das ganze ein paar Stunden vorzieht, darf ich mich wirklich nicht über ihn beschweren. Was will ich mehr. Ohman, ich und mein Sarkasmus. Was mach ich den jetzt? Jetzt steh ich hier in den Straßen Magdeburgs und hab keine Ahnung, was ich ihr jetzt auf die schnelle schenken sollte.

    Ok, ich könnte mich selber schenken? Gut, wenn man danach geht, hätte Merle ja dann jeden Tag Geburtstag. Auch unlogisch. Ich greife nach Bill´s Schulter und zwinge ihn zum halten. „Na das mit Merle… Ich meine, sie.. Sie hat heu…“

    Ein ohrenbetäubendes Quietschen, und meine Worte werden regelrecht erstickt. Der laute Schrei und das darauf folgende Winseln lässt mich innerlich Schaudern, und bevor Bill losrennt, um herauszufinden, was da passiert ist, wechseln wir noch kurz unsichere Blicke.

    Unter der Verfolgungsjagd mit Bill, fühle ich schon jetzt, wie Übelkeit mich überkommt. Mit jedem Schritt wird mir flauer im Magen. Der Schrei gerade hat sich anscheinend direkt auf mein Magen gelegt, so hell und schrill er war.

    Den Gedanken an meine Süße und deren Geburtstag verdränge ich ins hinterste Eck meines Hirnes. Jetzt zählen wahrscheinlich ganz andere Sachen, und mir ist unwohl bei der Sache. Ich war noch nie wirklich der richtige, für Katastrophensituationen. Da ist und bleibt Bill einfach der bessere Ansprechpartner.

    Und im Moment bin ich dankbar dafür, dass er hier bei mir ist und ich nicht alleine durch die Straßen gezogen bin. Ungefähr 200 Meter trennen uns von der Unfallstelle, doch diese scheinen mir kaum zu vergehen.

    Und fast wünsche ich mir, dass sie nie vergangen wären, den er Anblick der sich mir bietet raubt mir jeglichen, mit Testosteron getränkten Verstand. Blut, überall Blut. Und nur noch von weitem ist ein flüchtendes Auto mit qualmenden Reifen zu erkennen, welches jedoch nicht lange meine Aufmerksamkeit behält.

    Mich interessierte nicht der Asphalt der bei dieser Aktion wirklich in Mitleidenschaft gezogen wurde, und sicher auch nicht der Fahrer, der sich mit der Raserei in Gefahr brachte.

    Mich interessierte nur das Mädchen, welches reglos und mit geschlossenen Augen auf dem Teer legt und nicht mehr zu atmen scheint. Ihre Knochen sind gebrochen, dass kann ich auch ohne Fachabitur behaupten. Denn solch eine Stellung der Körperteile kann nicht ohne Bruch von sich gehen. Aber wahrscheinlich kann das Mädchen noch froh sein, wenn es wirklich nur ein paar Knochen sind, welche in sich zusammen gebrochen sind.

    Denn so wie sie daliegt, so.. Ja so reglos. Ohne jegliches Leben. Für einen Augenblick stehe ich fassungslos vor dem Mädchen und halte die Luft an, um ja kein Laut von mir geben zu müssen. Genauso wie Bill. Wir blickten uns fragend an, rühren uns kaum.

    Doch dann ist es wie immer Bill, welcher seine Vernunft und sein Wissen zurückgewinnt und nach seinem Handy zückt. „Ich ruf den Notarzt. Geh zu ihr und… Ja guck einfach ob sie… Man mach einfach irgendwas!“ Mein Blick folgt Bill noch hinterher, bis er letztlich in einer Seitenstraße einbiegt, um dem Lärm des nahe liegenden Kindergartens entkommen zu können.

    Super, habe ich schon erwähnt das ich einen wirklich liebenswerten und wunderbaren Bruder hatte. Auf den man immer zählen konnte? Nein, dann hohle ich das jetzt hiermit nach.

    Ich meine, was will ich mehr. Er lässt mich endlich mal alleine. Alleine mit einem Mädchen! Das ist für ihn alles andere als selbstverständlich. Und nun musste ich ihn noch nicht einmal darum beten. Nein, noch nicht einmal fragen.

    Ganz im Gegenteil, der lässt mich hier alleine mit dieser Schönheit... Halt! Was rede ich den da! Geschlagen gehöre ich! Sie liegt hier schwer verletzt am Boden, leidet wahrscheinlich unglaublich unter den Schmerzen.

    Und womit beschäftige ich mich? Genau! Damit, den Sarkasmus über meinen Bruder in meinen Gedanken funkeln zu lassen... Tom die Runde geht wieder an dich. Als Eigentor!

    Toll Tom Kaulitz. Manchmal wäre es wohl für viele einfacher, wenn du dich für deinen Sarkasmus einfach erschlagen würdest.

    Ich atme noch einmal tief aus und gehe dann die letzten kleinen Schritte auf das Mädchen zu. Außer ich ist niemand hier, versichere ich mich selber noch einmal, in dem ich prüfend meinen Blick über die Straße streife. Doch Gott verdammt.

    Ich habe keine Ahnung, was ich mit dieser Situation jetzt anfangen sollte. Was wenn ich sie noch mehr verletzte, durch meine Berührungen. O.K. Wenn man jetzt streng und objektiv wäre, könnte man behaupten, dass ich das bei jedem anderen Mädchen auch mache, sie mit meinen Berührungen zu verletzten.

    Doch da ich alles andere als objektiv bin, und das aus Überzeugung, kann ich nur sagen, dass das hier eine ganz andere Situation ist. Bei den anderen Mädchen auf den Partys und Feten, waren es nur Seelen. Seelen die etwas Schaden nahmen. Aber das hier, ist etwas ganz anderes.

    Auszug aus Teil 3.2:

    Jeder, der jetzt überlegt, was er an meiner Stelle nun machen würde, wäre wahrscheinlich sicher, dass er genau das selbe machen würde, wie ich. Einfach nur Präsents zeigen und wie oft hatte man den bitte schon gehört, dass Menschen in den schlimmsten Lagen ihres Lebens einfach nur Nähe brauchen. Und auch wenn sie eigentlich kein Recht auf meine Zuneigung hat, so schwirrt mir immer wieder mein Vorsatz vor Augen, nicht als Mörder ins Bett steigen zu müssen.



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    babe - 06.01.2007, 19:03


    jaja tom!!
    supi teil!!


    schnell WEITER



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Toms Secret Affair - 07.01.2007, 20:47


    heyho :D
    du hast nen klasse schreibstil und immer wieder tolle ideen für ne ff....aber auch einige rechtschreib- und grammatikfehler. Trtz. mach biiddddeee weiter!!!!



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 08.01.2007, 14:51


    heyho ebenfallsXD

    freu mich natürlich über eure komis, und vergebt mir wenn hin udn wieder mal fehler sind, aber wenn ich einmal in meinem schreibfieber bin, da achte ich da nich mehr so drauf :oops: :lol: ;)

    ich hoffe ihr vergebt mir und lest trotzdem weiterXD

    lg eure anja

    ___________________________________________________________

    Teil 3.2:
    /immer noch Tom Sicht/


    Gott ich will heute Abend nicht im Bett liegen und mit dem Gedanken einschlafen, dass ich einen Menschen das Leben genommen habe, nur weil ich ihn berührt hatte.

    Nein, so werde ich heute sicher nicht einschlafen. Seufzend knie ich mich hinunter zu dem Mädchen. Aber mein Hirn scheint wie ausgeblendet zu sein. Ich weiß nichts mehr. Alles gelernte ist wie weg. Meine Bewegungen scheinen wie automatisiert.

    Zögernd ziehe ich meine Trainingsjacke aus und hebe ihren Kopf etwas an, um die Jacke darunter zu platzieren. Ihr schmerzerfülltes Seufzen verführt mich fasst dazu, ihren Kopf vor Schreck wieder fallen zu lassen, doch ich fange mich im letzten Moment und legen den Kopf so sanft wie mir nur möglich auf meine Jacke.

    So viele Fragen stoßen durch meinen Kopf. Warum ich? Wieso eigentlich immer ich zur falschen Zeit am falschen Ort. Was für einen Grund gibt es eigentlich, dass gerade ich hier jetzt auf meinen Knien herumrutsche und einer Schwerverletzten alleine helfen soll?

    Und warum in Gottes Namen kommt Bill eigentlich nicht wieder? Die Übelkeit in mir ist mittlerweile umgestiegen in regelrechten Brechreiz. Es scheint mir, als würde ich jeden Moment brechen müssen, doch natürlich bleibt auch dies aus.

    Ohne jegliches Wissen, was ich jetzt eigentlich am besten mache, setzte ich mich letztlich auf den Boden, da meine Knie vor Anspannung schon schmerzen. Unüberlegt greife ich fast schon verzweifelt nach ihrer Hand, da ich mir so unglaublich hilflos vorkomme.

    Schon fast verloren. Und das ist ein Gefühl, dass ich bis jetzt noch nicht oft fühlte. Und mein Drang danach, es jetzt wieder aufzupolieren, ist eigentlich ziemlich gering. Und so streichle ich vorsichtig über die verletzte Hand. Schürfwunden sind auf ihren zarten, kleinen Fingern verteilt, und sie tut mir schrecklich leid.

    Jeder, der jetzt überlegt, was er an meiner Stelle nun machen würde, wäre wahrscheinlich sicher, dass er genau das selbe machen würde, wie ich. Einfach nur Präsents zeigen und wie oft hatte man den bitte schon gehört, dass Menschen in den schlimmsten Lagen ihres Lebens einfach nur Nähe brauchen.

    Und auch wenn sie eigentlich kein Recht auf meine Zuneigung hat, so schwirrt mir immer wieder mein Vorsatz vor Augen, nicht als Mörder ins Bett steigen zu müssen.

    Ich greife vorsichtig nach ihrer rechten Hand, ich will ihr ja nicht noch mehr weh tun, als es das eh schon passiert ist. Und auch diese Hand ist völlig aufgeschürft und blutend. Narben ziehen sicher über die gesamte Hand und treffen sich, kreuzen sich, um letztlich in kleinen Bluttropfen ihr Ende zu finden.

    Es sieht schrecklich aus, und so hart es auch klingt, es ekelt mich, ihr Blut an meiner Hand zu spüren. Doch mein Gewissen scheint mich regelrecht anzuschreien, dass ich jetzt ja nicht los lassen solle. Ich kann mich an keinen Moment in meinem Leben erinnern, an dem ich mir so hilflos vorkam, wie nun.

    Was hab ich den groß für Möglichkeiten zu helfen? Genau, keine. Und so bleibt mir nichts anderes übrig, als ihr mit meiner bisher noch freien Hand übervorsichtig über den Kopf zu streicheln und zu beten, dass Bill schnellst möglich wieder zurück kommt.

    Am besten noch mit professioneller Hilfe. Aber mir reicht es schon, wenn er wenigstens wieder hier wäre. Denn so anstrengend er auch sein konnte in manchen Lebenslagen, jetzt könnte man, oder besser gesagt ich ihn sehr gut gebrauchen. Schon alleine weil er es doch war, der den Erste Hilfe Kurs mit Mum gemacht hat.

    Meine Mum wollte auch, dass ich mitkomme. Zwei Nachmittage. Zwei Stunden, welche mir damals zu viel waren, aber mir in diesen wenigen Sekunden die Sicherheit hätten geben können, das richtige zu tun. Aber so muss ich nun warten, und die Zeit scheint überhaupt nicht mehr weiter schreiten zu wollen.

    Unendlichlange dauert es, bis ich mich aufraffe, und nach Bill rufe. Solange kann selbst er nicht beim telefonieren brauchen. „Bill!!! Komm verdammt noch mal endlich!“ Meine Stimme hallt in den Straßen. Bis jetzt hatte ich so was noch nie erlebt, ich kenne diese Szenarien nur aus schlechten Filmen.

    Aus ziemlich schlechten Filmen, wie ich jetzt behaupten darf. Alle weg, und ich alleine hier. Keine Hilfe, und auch keine Unterstützung. So ein Scheiß! „Bill wenn du jetzt nicht gleich kommst tick ich aus!“ Langsam aber sicher übertrumpft in mir der Zorn, das ungute Gefühl, hilflos zu sein.

    Doch meine Stimme will nicht zu laut sein, auch wenn ich am liebsten schreien würde. „Schau Tom. Ich glaube er… Er ist.. Ich glaube der lebt nicht mehr!“ Sofort reiße ich meine Augen ein Stück auf und wende mich in Richtung Bill.

    Bitte was, etwa noch ein Verletzter. Mein Blick fällt sofort auf Bill, welcher nur ein paar Schritte hinter mir steht. Seine Mimik spricht Bände der Verzweiflung, doch als ich meinen Blick auf seine Arme streifen lasse, kann ich nur entsetzt mit dem Kopf schütteln.

    Ein kleiner Hund liegt reglos auf seinen Armen, welche sich beschützend um ihn schlängen. Ein Hund! Gott verdammt. Wie kann Bill den in dieser Situation an einen Hund denken.

    So sehr mir der Hund auch leit tut, aber in meinen Armen liegt ein Mädchen, welches ebenfalls bald nicht mehr unter uns weilen wird, wenn das hier nicht bald voran geht. Und er hat keine anderen Sorgen als diesen Hund. So viel zum Thema, Erster Hilfe Kurs.

    Ich will gar nicht mehr wissen, was sie da genau gelernt haben. Das einzigste wozu er im Stande ist, ist mir die Auskunft geben zu können, dass es noch zehn Minuten dauern würde, bis der Krankenwagen eintreffen würde. Während er sich weiterhin an das leblose Tier hält, lösen sich meine Finger nicht einmal von der Hand das Mädchens. Was sie wohl für einen Namen hat. Vielleicht Jenny.

    Oder Christina. Obwohl, wenn man vom aussehen her geht, könnte es auch eine Lorena oder so sein. Zehn Minuten können verdammt lang sein. Vor allem, wenn der eigene Bruder auf einmal unter die Tierliebhaber und Schweiger gegangen ist.

    Unbeholfen wandern meine Fingern immer wieder über die des Mädchens, bis letztlich die Minuten verstrichen sind, und man von der weite die Sirene vernehmen kann. Erleichtert atme ich laut auf. Hilfe, endlich Hilfe. Und dann nichts wie weg hier. Einfach nur noch weg, in mein normales Leben. Merle wird auch nur einmal 15. Und das gehört gefeiert…

    Auszug aus Teil 4:

    Ohne Angst, streife ich ihr erst eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lege meine Hand, dann auf ihre Stirn. Immer wieder überfallen mich Gedanken und in meinem Kopf fühlt es sich so an, als würde er jetzt das erste mal in meinem ganzen Leben richtig denken zu wollen. Hätte ich nur auf Mum gehört und wäre daheim geblieben.


    KOMIS ?

    lg eure anja

    ps. vergebt mir jegliche Fehler bitteXD



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    babe - 08.01.2007, 17:10


    hammer teil!!



    schnell WEITER



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    jenny15 - 09.01.2007, 20:22


    wow die beiden teile waren der hammer!!!!!!!!!
    das ist ja mal voll heftig!
    bitte lass mich nicht zu lange zappeln und es geht gaaaaanz schnell weiter!!!
    bin echt gespannt!

    Lg Jenny



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    woelkchen - 09.01.2007, 20:38


    Ooooooooooooooooohaaa die Teile warn ja ma voll der Oberhammer ^^

    Ganz toll!! -lob- Mach weida so... Toller Stil...
    greezle



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 11.01.2007, 21:13


    hier mal das nächste, vielen Dank für eure Komis. Ich hoffe ich kann euch weiterhin mit der FF beeindrucken;)


    lg eure anja

    _________________________________________________________


    Teil 4: Seit ihr Verwandte... Nein, nur Freunde!


    Mein Blick steht im ständigen Wechsel zwischen dem Hund in meinen Armen und Tom. Ich wage mich nicht wirklich, dass neben ihm leidende Mädchen anzusehen. Mir persönlich reicht schon der Anblick des Hundes. Wieder könnte ich mich dafür verfluchen, dass ich so verdammt sensibel sein muss. Jetzt im Moment wäre es für meine Psyche um einiges einfacher, das alles hier zu ertragen, wenn ich nicht schon beim Gedanken an den Unfall innerlich Schaudern würde. Und so starre ich auch weiterhin Regungs- und tonlos auf den Hund, und warte ab, bis endlich das Geräusch des Krankenwagens in meine Ohren strömt. Wie schön sich dieses Geräusch doch anhören kann, wenn man erst einmal dringest darauf wartet. Während des wartens auf den Krankenwagen, ließ ich meine Finger immer wieder vorsichtig über den Kopf des Hundes wandern, während ich beobachtete, wie Tom nervös über die Hand des Mädchens streichelte. Ich kenne ihn zwar selber gut genug, aber es ist immer wieder gut zu wissen, oder eher gesagt beruhigend, dass er auch anders kann, wenn er nur will. Doch während ich immer noch warte, dass das Geräusch des Krankenwagens endlich neben mir zum stehen kommt, kreisen meine Gedanken immer wieder im Kreis. Der Hund, das Mädchen. Das Mädchen, und dann Tom. Tom, ich. Ich, der Hund… Immer so weiter, bis ich letztlich etwas zur Seite weichen muss, damit der Krankenwagen wirklich zum stehen kommen kann. Sofort stürmen einige Leute regelrecht aus den Flügeltüren des Wagens und beachten mich nicht weiter, sondern nehmen sofort Ziel auf Tom und das Mädchen. Sanft drücken sie Tom zu Seite, um sich dann über das Mädchen zu beugen. Und so langsam die Zeit bis nun auch verstrichen war, um so schneller scheint sie jetzt vor mir weg rennen zu wollen. Der Notarzt und zwei Sanitäter beugen sich noch etwas tiefer über das Mädchen, betrachten scheinbar fachmännisch ihre Wunden. Und in der Zeit, in der einer der beiden Sanitäter der Verletzten ein Tropf an legt, wechseln der zweite Helfer sowie der Notarzt kurze aber eindeutige, besorgte Blicke. Auch ein Verband wird schnell um den Kopf des Mädchens gewickelt. Gerade hatte Tom noch mit größter Sorgfalt versucht, ihren Kopf auf seiner Jacke zu platzieren, und nun scheint jeder Handschlag schon routiniert zu sein. Ich spüre förmlich, wie Toms Herz bis zu mir schlagen zu scheint. Sein Blick lässt er prüfend und skeptisch zwischen dem Arzt und seiner Patientin hin und her wandern, eigentlich unwissend, was er tun bzw. wie er helfen kann. Und so bleibt ihm nichts anderes, als an seiner Kleidung zu nesteln und dies pflegt er jetzt auch mit größter Sorgfalt zu Hand haben. Immer wieder schiebt er sein Cap etwas nach unten um es dann mit einem zügigen Fingernschnippen nach oben zu befördern. Mein Zeitgefühl ist dahin, mir kommt es vor, als würde ich nur wenige Sekunden hier gestanden haben, bis die Sirene nun erneut zu vernehmen ist. Unter dessen sind die Sanitäter schon damit beschäftigt, das Mädchen sanft auf der Trage in den Krankenwagen zu heben. Das Blaulicht ist mittlerweile bei uns angekommen. Täusch ich mich, oder hatte ich vorhin das Martinshorn des Krankenwagens ewig nur in meinem Rücken, anstatt neben mir? Ich schenke meinen Blick zu dem geparkten Auto und augenblicklich wird mir unwohl. Polizeiauflauf. Das fehlt jetzt auch noch. Mum würde eh schon stinke sauer sein, da Tom und ich einfach gegangen waren, wenn sie uns jetzt auch noch zu einer Zeugenaussage begleiten dürfte, wäre sicher, dass Tom und ich die längste Zeit die coolsten Zwillinge gewesen sein würden. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken kann, wie ich Tom und mich aus dieser Situation am gesündesten manövrieren kann, werde ich schon von eben genannten am Arm gezogen und mit einem sanften Stoß in den Krankenwagen geschubst. Einige Momente herrscht vollkommene Stille im Wagen. Nur das fiepen, eines mir bislang nicht bekannten Gerätes stört die gewollte Ruhe. Ich versuche ein paar klärende Blicke mit Tom auszutauschen, doch bevor ich ihn wirklich zur Rede stellen kann, tut dies schon freundlicherweise der Notarzt für mich. „Ihr seid ihre Verwandten?“ Eine kurze Musterung unserer Personen, und eigentlich müsste dem Arzt genau jetzt klar sein, dass es unmöglich ist, dass wir Verwandt sind. Sie pickfein angezogen und Tom und ich. Naja, eben anders. Nicht so Schicki Micky. Das scheint wohl selbst Tom klar zu sein, und so räumt er gleich ein, dass wir keine Verwandten sind. „Nein, aber gute Freunde.“ Häh? Was sind wir? Gute Freunde. Na klasse. Also bin ich jetzt ein Freund von ihr. Also von dem Mädchen. Meine Fresse ich weiß ja noch nicht mal ihren Namen, wie soll ich bitte glaubwürdig rüber bringen, dass ich einer der besten Freunde von ihr darstelle. Super Tom, wirklich wieder klasse gemacht. Was in Gottes Namen, verspricht er sich eigentlich daraus? Erneut will ich gerade ansetzten und Tom mit meinen Fragen löchern, als eine mitte fünfzig Jährige Polizistin an den Wagen tritt und das Gespräch mit mir sucht. „Entschuldigung? Waren Sie bei dem Unfallgeschehen dabei?“ Ihr sanft scheinendes Lächeln, welches Sie schon beim aussteigen aufgesetzt hatte, trägt meiner Meinung nach jedoch nicht gerade dazu bei, ihre Falten im Gesicht weniger oder gar besser wirken zu lassen. Doch bevor ich endgültig in der Musterung der Person versinke, schiebe ich sämtliche Augmerkmale beiseite und konzentriere mich lediglich auf das von ihr gesprochene. Hilfe von meinem Lieblingsbruder brauche ich ja nicht zu erwarten, denn dieser ist gerade dabei, sich selbst strafbar zu machen, in dem er unauffällig in der Handtasche des Mädchens zu kramen beginnt. Höchstwahrscheinlicht ist nun auch ihm aufgefallen, dass wir nichts über sie wissen, und so sucht er nun nach dem Ausweis oder anderen Angaben über ihre Person. Trottel. Und wehe jemand kommt jetzt mit dem Argument, ihr seit Zwillinge, ihr müsst gleich sein. Ich schüttle benommen mit dem Kopf und ein leises Nein huscht über meine Lippen. Sollen die ruhig denken ich hab nen Schock oder sonst etwas, was mich um die Tatsache boxt weiter auf die Fragen der Frau eingehen zu müssen. „Ich war nicht dabei. Aber das war alles so schrecklich. Ich weiß nichts mehr. Sie… Der Hund… Was ist mit dem Hund… Es ist alles so schrecklich!“ Ich lasse meine Stimme immer panischer klingen und sinke geschafft auf den Boden des Krankenwagens um meinen Kopf auf die Knie zu stüzten. Schluchze betroffen auf, und höre nur mit einem Ohr, wie der Arzt mit dem Polizisten tuschelt. Die beiden Beamten verabschieden sich von Tom und drücken ihm noch ein kleines Kärtchen in die Hand, bevor sie aus meinem Sichtfeld endgültig verschwinden. Ich blicke kurz versohlen zu Tom, welcher anscheinend endlich den Ausweis unbemerkt gefunden haben zu scheint. „Annabel, jetzt wach doch endlich auf!“ Erneut streift Tom ihr besorgt über den Kopf, und zwinkert mir heimlich zu. Währe mir im Moment nicht ziemlich schlecht, wäre ich wohl ziemlich stolz auf Tom. Aber mir ist gerade wirklich nicht so zu Mute, Spielchen zu spielen. Ich nicke nur gefühlskalt und lege meinen Kopf dann in den Nacken. Irgendwie muss ich meinen Kopf erst einmal wieder versuchen zu ordnen. Doch das ist schier unmöglich. Tom macht mich wahnsinnig mit seinem Geschwafel, was Annabel auch nur nicht wieder aus ihrem Schlaf holen wird. Die Ärzte die unaufhörlich in ihrem Fachdeutsch umherreden, dass wir auch ja nur nichts verstehen und ich nahe eines Ausraster, der sich gewaschen hat. Wieso rennt Tom den Problemen hinter her. Ich könnte jetzt zu Hause vor der Kiste sitzen und mir King of Queens ansehen, oder sonst irgendwas sinnloses machen, aber nein wo bin ich. Genau im Krankenwagen, welcher eben anfährt, um uns alle in das nächstgelegene Krankenhaus zu bringe, wie es der Arzt, eben so schön erklärte. Ich kann ihn nicht wirklich verstehen. Wieso läuft er den Problemen hinter her?
    Aber anstatt zu protestieren, treibt mich die Neugierde doch dazu, heraus zu finden, was genau Tom nun dazu treibt, hier rum zusitzen und einen auf bester Freund von Madame zu machen, als sich mit seiner eigentlichen Freundin zu begnügen. „Wie heißt ihr zwei eigentlich?“ Auch der Arzt hat sich mittlerweile auf einen Sitz niedergelassen und betrachtet Annabel, wie sie seelenruhig zu schlafen scheint. „Das ist Tom und ich bin Bill. Kaulitz. Wir sind Zwillinge!“ Wie monoton das schon aus mir kommt. Wie eine Tonbandansage, die bei Befehl einfach abgespult wird. „Ok, hier setzt du dich zu ihr. Vielleicht hilft es ihr ja, dass sie wieder wach wird, wenn sie dich um sich herum spürt!“ Entsetzt reiße ich meine Augen auf. Ich? Was hab ich den mit ihr zu tun. Ich glaube kaum, dass sie das wirklich interessieren wird. Halt. Achso, ich bin ja ein sehr guter Freund. Ich funkle Tom böse an, während ich mich von meinem Platz aufhiefe um mich neben Annabel wieder fallen zu lassen. Erst jetzt fällt mir eigentlich auf, wie sehr sie zugerichtet ist. Ihre Augen umkreisen stechende Farben von Rot zu Grün alles und über die wahrscheinlich sonst sehr gepflegte Haut ziehen sich kleine und größere Schürfwunden. Mir schmerzt es schon überall, dass nur ansehen zu müssen, und deswegen scheue ich mich auch, sie zu berühren. Die Angst ist doch da, dass ich sie verletzte, oder es ihr weh tut, wenn ich sie berühre. Auch wenn ich sie nicht kenne, kann man ja doch etwas vorsichtig sein. Vor allem, wenn jemand eh schon so aussieht. Ich versuche in mir meine Gedanken auszuschalten und meine Finger einfach machen zu lassen. So wie beim schreiben. Wenn ich an nichts denke, klappt das am besten. Warum nicht auch hier. Ohne Angst, streife ich ihr erst eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lege meine Hand, dann auf ihre Stirn. Immer wieder überfallen mich Gedanken und in meinem Kopf fühlt es sich so an, als würde er jetzt das erste mal in meinem ganzen Leben richtig denken zu wollen. Hätte ich nur auf Mum gehört und wäre daheim geblieben.

    Auszug aus Teil 4.2:

    Ich kann nur nicken. Was soll ich dazu auch groß sagen. Hätte er mich vor ungefähr zwei Stunden gefragt ob wir etwas über sie erfahren würden, wenn wir mit in den Krankenwagen steigen würden als angebliche Freunde, hätte ich ihm diese Auskunft auch schon geben können. Ich schließe erschöpf meine Augen doch anstatt ich meine gewünschte Ruhe finden kann, flammen plötzlich wieder zwei strahlend blaue Augen vor mir auf.



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    jenny15 - 11.01.2007, 21:34


    hey echt wieder super geiler teil!
    echt heftig, was da so abgeht!
    die arme tut mir so leid, und wie tom sich so um sie kümmert ist auch ziemlich süß. ;)
    hoffe es geht bald weiter, ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht!

    sweet kisses
    Jenny



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    babe - 12.01.2007, 19:17


    super teil!!



    schnell WEITER



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    süßehexe - 23.01.2007, 15:47


    Guck ma wer dir hier ein Kommi hinterlassen hat



    und guck ma wer deine FF gaaaanz toll findet



    und guck ma wer hier auf den nächsten teil wartet




    Und rat ma wer bald nen neuen teil on setzten wird




    sry.. das sind imma noch meine 5 Minuten.. :D



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 23.03.2007, 18:18


    Heyhey ihr^^

    sry das es solange gedauert hat aber ich hab mir jetzt fest vorgenommen nur für diese FF zu arbeiten, also stehen die Chancen ziemlich gut für euch, dass ihr nicht mehr so sehr warten müsst, ist ja peinlich :oops:

    also sry nochmal

    lg eure anja

    @jenny15: ich liebe heftiges :twisted: nein quatsch vielen dank für dein komi und seien wir ehrlich so süß wie tom sihc um das mädl kümmert da wünscht man sich doch auch iwie sie zu sein;)
    @babe: Danke fürs komi
    @süßehexe:XD kanns sein das du deine fünf minuten immer hast;) nein quatsch vielen Dank für dein Komi und sry das du warten musstes bis ich mal ausm arsche komme aber jetzt gehts weiter*kizz*

    lg eure anja

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    Teil 4.2: Schweigepflicht gilt für alle... Gut das ich anders bin

    Toll hinterher ist man immer schlauer. Ich rolle genervt mit den Augen und streichle immer wieder über die Wange von Annabel. „Bill, ich glaub sie macht die Augen auf?“

    Toms hysterischer Schreianfall, lässt alle Insassen im Wagen zusammen zucken und vor allem mich erschrocken meine Hand wieder von ihrem Kopf reißen. Sofort hefte ich meinen Blick an das kleine Fenster über Toms Kopf, nur um nicht in das Gesicht von Annabel sehen zu müssen.

    Auf einmal macht mir das alles ziemliche Angst. Die Leute, die Verletzte, der Fahrer des Wagens, die Wolken. Alles. Nur eins nicht. Diese unglaublich blauen Augen von Annabel. Diese strahlend blauen Augen.

    Tom krallte sich aufgeregt an einen der Sanitäter , während ich in ihre Augen bestaune. Mir verschlägt es förmlich die Sprache. Unfähig noch irgendetwas zu denken oder zu tun, richte ich einen Blick zurück auf diese Augen, welche ängstlich durch den Wagen blicken.

    Tränen bringen das blau noch mehr zum strahlen und unbedacht, streichle ich wieder über die Stirn des Mädchens. Es tut weh sie weinen zu sehen. Sie hat doch so schon genug schmerzen.

    Soll sie doch wenigstens das Gefühl haben, dass sie nicht alleine ist. Für mich könnte die Zeit jetzt stehen bleiben, alles um mich herum auflösen, doch der Arzt stöhst mich unsanft zurück an meinen alten Platz um Annabel wach halten zu können. I

    ch wage mich nicht mehr Tom anzusehen, auch wenn ich spüre wie er seinen Blick zwischen ihr und mir wandern lässt. Seine Augen scheinen sich ja schon fast in meine Haut einbrennen zu wollen, doch ich gebe nicht nach und betrachte meinen heute früh noch frisch lackierten Nägel.

    Schwarz, und die Spitzen sorgfältig weiß. Wirklich gute Arbeit die meine Mum da diesmal geleistet hatte. O.k. eigentlich war ich es selber. Gott ich bin ja total bescheuert im Kopf. Jetzt beruhig dich mal wieder.

    Aber zumindest kann ich Tom jetzt verstehen. Ich muss wissen ob es ihr gut geht, früher würde ich nicht gehen. Ob ich nun wollte oder musste. Der Rest der Fahrt vergeht für mich wie im Flug. An Annabel komm ich nicht mehr heran, da die Sanitäter und der Arzt mit allen Mittel versuchen sie bei Bewusstsein zu halten.

    Doch Tom streichelt ihr immer noch unverändert über die Handfläche und sie dankt es ihm in Gedanken. Wahrscheinlich fühlt er sich ziemlich unwohl, den sein Blick spricht mehr als tausend Bänder.

    Endlich vor dem Krankenhaus angekommen, geht dann alles noch etwas hektischer. Tom und ich werden in einen kleinen Raum gebracht, in dem ein paar Flaschen Cola und Wasser so wie Tee und Kaffee bereit steht.


    Was mit Annabel passiert weiß keiner von uns beiden und die Schwester, welche alle viertel Stunde nach uns sehen zu scheint, darf oder will uns auch nicht mehr sagen, als das sie gerade operiert wird.

    „Ich denke nicht, dass sie uns sagen, wie es ihr geht!“, stellt Tom auf einmal mit schleppender Stimme fest, während die Schwester erneut das Zimmer für die nächsten fünfzehn Minuten verlassen hat. „Die Schweigepflicht erlaubt es ihnen nicht und wir sind keine Verwandten von ihr.“

    Ich kann nur nicken. Was soll ich dazu auch groß sagen. Hätte er mich vor ungefähr zwei Stunden gefragt ob wir etwas über sie erfahren würden, wenn wir mit in den Krankenwagen steigen würden als angebliche Freunde, hätte ich ihm diese Auskunft auch schon geben können.

    Ich schließe erschöpf meine Augen doch anstatt ich meine gewünschte Ruhe finden kann, flammen plötzlich wieder zwei strahlend blaue Augen vor mir auf. Und das sind eindeutig ihre Augen. Ich lasse meine Lider sofort wieder in die Höhe schnellen und versuche das mir anscheinend eingebrannte Bild von ihr am Boden zu vergessen.

    Wie hilflos sie dalag. Und wie fürsorglich Tom neben ihr sahs. „Was denkst du. Ob sie schon die Eltern informiert haben? Mit uns redet man ja nicht!“ Ich senke meinen Kopf erneut.

    „Kein Peil. Aber ich bin mir mit einem ganz sicher. Annabel muss ziemlich angesehen sein. Gib dir mal den Namen. Annabel van der Germou. Das kann man ja kaum aussprechen. Naja wie dem auch sei. Ich denke mal schon das die hier die Eltern schon informiert haben. Und dann können wir uns unser Ärger abholen und werden trotzdem nichts erfahren!“

    Auch wenn es hart klingt, Recht hat er leider. Wieso kann man uns auch nicht einfach sagen, ob sie zumindest außer Lebensgefahr ist. Wie es um sie steht. Und überhaupt.

    Wenigstens darauf haben wir wohl als erst Helfer ein Recht. Mir graut es jetzt schon davor, wenn wir das erste Mal den Eltern über den Weg laufen werden. Und das wird wahrscheinlich unumgänglich sein. Die Situation ist echt zum Haar raufen. Schon alleine weil ich warten verabscheue.

    Genervt greife ich nach einer Zeitung und überblättere die Seiten. Doch ich lasse sie sofort wieder zurück auf den Tisch fallen, als ich durch die Tür einen Mann mit weißem Kittel kommen sehe.

    Tom und ich stehen fast zeitgleich auf, um dem Arzt die Hand entgegen zustrecken, welcher sich uns als Dr. Podlaski vorstellt. Auch Tom und ich stellen uns vor, und folgen dann mit fragendem Gesichts Ausdruck der Aufforderung vom Arzt, ihm zu folgen.

    Der Geruch von Desinfektionsmittel sticht mir scharf in der Nase und ich muss mich leicht räuspern, da ein Gefühl der Übelkeit mich überkommt. Aber das liegt wohl eher daran, dass ich ziemlich nervös bin. Wer weiß schon, was nun mit dem Mädchen ist, dass sogar Tom und ich es erfahren.

    Ohne vorher überhaupt nur ein Wort mit den wirklichen Freunden oder gar Verwandten gewechselt zu haben. Ein ziemlich komisches Gefühl. Wir folgen dem Arzt immer weiter durch die schier unendlichen Gänge des Krankenhauses, bis wir letztlich durch eine Glastür im dritten Stock vor der Holztüre von Zimmer 304 ankommen.

    Dort stopt der Arzt kurz. Unterwegs hatte er nicht viel mit uns gesprochen. Lediglich die Aussage, das wir uns keine Sorgen machen bräuchten, die Eltern schon von allem bescheid wüssten, aber sie gerade im Ausland wären, und erst später zu uns kommen könnten, erhielten wir.


    Super Sache. Muss ja ne ziemlich tolle Familie sein, wenn sie ihre 16 jährige Tochter alleine in Deutschland lassen, während die Eltern sonst wo in der Welt umher touren. Ich verdränge den Gedanken wieder aus meinem Kopf und folge der Rede des Arztes.

    „Also wie schon erwähnt, ihr Zustand ist nicht mehr lebensgefährlich, aber sie hat eine schwere Amnesie. Ihr habt davon sicher schon einmal gehört!“ Wir nicken nur kurz. Schließlich wohnen wir vielleicht auf dem Land, aber nun auch nicht auf dem Mond.

    Der Arzt blickt uns zufrieden an, und führt dann mit seiner Ansage fort. „Sie kennt weder ihre Identität noch sonst etwas, was man mit ihrem bisherigen Leben in Bezug bringen kann. Soweit ich richtig informiert bin, scheint ihr ja die Freunde von Frau van der Germou zu sein. Da ihr Freunde von ihr seid, würde ich Sie darum bitten Namen und Adresse aufzuschreiben. Es ist nur eine Vorsichtsmaßnahme, welche uns von den Eltern vorgeschrieben wurde, bevor wir euch zu ihr lassen dürfen.“

    Herr Podlaski lässt seinen Blick fordernd zwischen mir und Tom wandern, während ich versuche Tom innerlich für seine Lügen zu erschlagen.



    Auszug aus Teil 4.3:

    „Dann haben wir wohl ein Problem…“ Der Arzt lässt seinen Blick noch einmal kurz um unser beiden Köpfe kreisen, bevor er ohne ein weiteres Wort geht und hinter der nächsten Ecke verschwindet. Etwas irritiert über das plötzliche verschwinden des Docktors lasse ich meinen Blick zu Tom wandern.

    „Na der ist weg!“, bringe ich trocken hervor und erstaune selber über meine unglaubliche Auffassungsgabe. „Oja, der ist weg!“, wiederholt Tom mich in meinem Tonfall, und sein hinterlistiges Grinsen kann einem gar nicht entgehen, selbst wenn man das wollte.

    „Tom, vergiß es. Für heute haben wir beide genug sch***e angerichtet. Wir werden jetzt beide hier schön brav auf den Arzt warten, dessen Namen man nicht mal aussprechen kann, und dann werden wir hier aubha…!“



    LG eure Anja



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 23.03.2007, 21:10


    Hallöchen...,

    so muss hier jetzt auch mal einen Kommi hinterlassen.

    Finde deine Story echt hammer gut. Man, du hast wirklich Ausdauer beim schreiben.

    Oh gott, Bill und Tom sind ja in eine Situation reingeruscht in der ich nicht reinrutschen möchte...

    Aber bis jetzt haben sie ja alles gut gemeistert.

    Finde es besser, wenn du Absätze rein bringen würdest, so wie im letzten Teil. Das liest sich einfacher.

    Und es freut mich riesig, dass du dich jetzt auf diese Story konzentrieren willst!

    Also mich hast du als Leserin schon mal sicher! :-D

    Hoffe es geht bald weiter.

    Liebe Grüße
    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 28.03.2007, 18:12


    Heyhey Dani288°G°

    vielen dank für dein Komi freut mich das dir die FF gefällt und hier gibts jetzt auch mal den nächsten teil ich hoffe er gefällt dir und ich kann wieder ein komi von dir /und den stilllesern/ erhalten^^

    würde mich sehr darüber freuen

    lg anja

    ________________________________________________


    Teil 4.3: Lügen haben kurze Beine...


    Toll hinterher ist man immer schlauer. Ich rolle genervt mit den Augen und streichle immer wieder über die Wange von Annabel. „BIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIILLLLLLLLLLL!!!!!! Ich glaub sie macht die Augen auf?“

    Toms hysterischer Schreianfall, lässt alle Insassen im Wagen zusammen zucken und vor allem mich erschrocken meine Hand wieder von ihrem Kopf reißen. Sofort hefte ich meinen Blick an das kleine Fenster über Toms Kopf, nur um nicht in das Gesicht von Annabel sehen zu müssen. Auf einmal macht mir das alles ziemliche Angst.

    Die Leute, die Verletzte, der Fahrer des Wagens die Wolken. Alles. Nur eins nicht. Diese unglaublich blauen Augen von Annabel. Diese strahlend blauen Augen. Tom krallte sich aufgeregt an einen der Sanitäter , während ich in ihre Augen bestaune.

    Mir verschlägt es förmlich die Sprache. Unfähig noch irgendetwas zu denken oder zu tun, richte ich einen Blick zurück auf diese Augen, welche ängstlich durch den Wagen blicken. Tränen bringen das blau noch mehr zum strahlen und unbedacht, streichle ich wieder über die Stirn des Mädchens.

    Es tut sie weinen zu sehen. Sie hat doch so schon genug schmerzen. Soll sie doch wenigstens das Gefühl haben, dass sie nicht alleine ist. Für mich könnte die Zeit jetzt stehen bleiben, alles um mich herum auflösen, doch der Arzt stöhst mich unsanft zurück an meinen alten Platz um Annabel wach halten zu können.

    Ich wage mich nicht mehr Tom anzusehen, auch wenn ich spüre wie er seinen Blick zwischen ihr und mir wandern lässt. Seine Augen scheinen sich ja schon fast in meine Haut einbrennen zu wollen, doch ich gebe nicht nach und betrachte meinen heute früh noch frisch lackierten Nägel. Schwarz, und die Spitzen sorgfältig weiß.

    Wirklich gute Arbeit die meine Mum da diesmal geleistet hatte. O.k. eigentlich war ich es selber. Gott ich bin ja total bescheuert im Kopf. Jetzt beruhig dich mal wieder. Aber zumindest kann ich tot jetzt verstehen. Ich muss wissen ob es ihr gut geht, früher würde ich nicht gehen. Ob ich nun wollte oder musste.

    Der Rest der Fahrt vergeht für mich wie im Flug. An Annabel komm ich nicht mehr heran, da die Sanitäter und der Arzt mit allen Mittel versuchen sie bei Bewusstsein zu halten. Doch Tom streichelt ihr immer noch unverändert über die Handfläche und sie dankt es ihm in Gedanken. Wahrscheinlich fühlt er sich ziemlich unwohl, den sein Blick spricht mehr als tausend Bänder.

    Endlich vor dem Krankenhaus angekommen, geht dann alles noch etwas hektischer. Tom und ich werden in einen kleinen Raum gebracht, in dem ein paar Flaschen Cola und Wasser so wie Tee und Kaffee bereit steht. Was mit Annabel passiert weiß keiner von uns beiden und die Schwester, welche alle viertel Stunde nach uns sehen zu scheint, darf oder will uns auch nicht mehr sagen, als das sie gerade operiert wird.

    „Ich denke nicht, dass sie uns sagen, wie es ihr geht!“, stellt Tom auf einmal mit schleppender Stimme fest, während die Schwester erneut das Zimmer für die nächsten fünfzehn Minuten verlassen hat. „Die Schweigepflicht erlaubt es ihnen nicht und wir sind keine Verwandten von ihr.“

    Ich kann nur nicken. Was soll ich dazu auch groß sagen. Hätte er mich vor ungefähr zwei Stunden gefragt ob wir etwas über sie erfahren würden, wenn wir mit in den Krankenwagen steigen würden als angebliche Freunde, hätte ich ihm diese Auskunft auch schon geben können.

    Ich schließe erschöpf meine Augen doch anstatt ich meine gewünschte Ruhe finden kann, flammen plötzlich wieder zwei strahlend blaue Augen vor mir auf. Und das sind eindeutig ihre Augen. Ich lasse meine Lider sofort wieder in die Höhe schnellen und versuche das mir anscheinend eingebrannte Bild von ihr am Boden zu vergessen. Wie hilflos sie dalag. Und wie fürsorglich Tom neben ihr sahs.

    „Was denkst du. Ob sie schon die Eltern informiert haben? Mit uns redet man ja nicht!“ Ich senke meinen Kopf erneut. „Kein Peil. Aber ich bin mir mit einem ganz sicher. Annabel muss ziemlich angesehen sein. Gib dir mal den Namen.

    Annabel van der Germou. Das kann man ja kaum aussprechen. Naja wie dem auch sei. Ich denke mal schon das die hier die Eltern schon informiert haben. Und dann können wir uns unser Ärger abholen und werden trotzdem nichts erfahren!“ Auch wenn es hart klingt, Recht hat er leider.

    Wieso kann man uns auch nicht einfach sagen, ob sie zumindest außer Lebensgefahr ist. Wie es um sie steht. Und überhaupt. Wenigstens darauf haben wir wohl als erst Helfer ein Recht. Mir graut es jetzt schon davor, wenn wir das erste Mal den Eltern über den Weg laufen werden. Und das wird wahrscheinlich unumgänglich sein.

    Die Situation ist echt zum Haar raufen. Schon alleine weil ich warten verabscheue. Genervt greife ich nach einer Zeitung und überblättere die Seiten. Doch ich lasse sie sofort wieder zurück auf den
    Tisch fallen, als ich durch die Tür einen Mann mit weißem Kittel kommen sehe. Tom und ich stehen fast zeitgleich auf, um dem Arzt die Hand entgegen zustrecken, welcher sich uns als Dr. Podlaski vorstellt. Auch Tom und ich stellen uns vor, und folgen dann mit fragendem Gesichts Ausdruck der Aufforderung vom Arzt, ihm zu folgen.

    Der Geruch von Desinfektionsmittel sticht mir scharf in der Nase und ich muss mich leicht räuspern, da ein Gefühl der Übelkeit mit überkommt. Aber das liegt wohl eher daran, dass ich ziemlich nervös bin. Wer weiß schon, was nun mit dem Mädchen ist, dass sogar Tom und ich es erfahren.

    Ohne vorher überhaupt nur ein Wort mit den wirklichen Freunden oder gar Verwandten gewechselt zu haben. Ein ziemlich komisches Gefühl. Wir folgen dem Arzt immer weiter durch die schier unendlichen Gänge des Krankenhauses, bis wir letztlich durch eine Glastür im dritten Stock vor der Holztüre von Zimmer 304 ankommen.

    Dort stoppt der Arzt kurz. Unterwegs hatte er nicht viel mit uns gesprochen. Lediglich die Aussage, das wir uns keine Sorgen machen bräuchten, die Eltern schon von allem bescheid wüssten, aber sie gerade im Ausland wären, und erst später zu uns kommen könnten, erhielten wir. Super Sache. Muss ja ne ziemlich tolle Familie sein, wenn sie ihre 16 jährige Tochter alleine in Deutschland lassen, während die Eltern sonst wo in der Welt umher touren.

    Ich verdränge den Gedanken wieder aus meinem Kopf und folge der Rede des Arztes. „Also wie schon erwähnt, ihr Zustand ist nicht mehr lebensgefährlich, aber sie hat eine schwere Amnesie. Ihr habt davon sicher schon einmal gehört!“ Wir nicken nur kurz. Schließlich wohnen wir vielleicht auf dem Land, aber nun auch nicht auf dem Mond.

    Der Arzt blickt uns zufrieden an, und führt dann mit seiner Ansage fort. „Sie kennt weder ihre Identität noch sonst etwas, was man mit ihrem bisherigen Leben in Bezug bringen kann. Soweit ich richtig informiert bin, scheint ihr ja die Freunde von Frau van der Germou zu sein, Da ihr Freunde von ihr seid, würde ich Sie darum bitten Namen und Adresse aufzuschreiben.

    Es ist nur eine Vorsichtsmaßnahme, welche uns von den Eltern vorgeschrieben wurde, bevor wir euch zu ihr lassen dürfen.“ Herr Podlaski lässt seinen Blick fordernd zwischen mir und Tom wandern, während ich versuche Tom innerlich für seine Lügen zu erschlagen.


    „Naja…ähm…es ist so, dass…ähm…na…sie…wissen…ach man…bill jetzt sag doch auch mal was.“ Bitte was?! Na toll, und schon darf ich wieder für alles bluten oder wie. Erneut rattert es in meinem Hirn und ich versuche unter Druck eine passende Antwort zu finden, doch was soll ich groß sagen. Es wird einfach Zeit für die Wahrheit.

    „Also was Tom damit sagen will ist, dass er gelogen hat und wir Annabel heute zum aller ersten Mal in unserem Leben gesehen haben. Wobei ich noch anmerken darf, dass ich mit der ganzen Sache nichts zu tun habe!“ Entschlossen hebe ich meinen Kopf in Richtung des Kopfes des Mannes, welche mir trotz meiner 1,83 immer noch locker auf den Kopf spucken könnte.


    Den letzten Satz füge ich lieber noch hinter her, am Ende darf ich sonst noch den Kopf hinhalten. Ok. Mitgegangen mit gefangen. Aber man sagt nicht umsonst von mir, dass ich ein Egoist bin. Während ich mir nur Gedanken über die Standpauke von Mum mache, und Tom versucht dem strengen Blick des Arztes zu entkommen, lässt dieser seine Aufmerksamkeit auch nicht von Annabel schweifen.

    Erst jetzt fällt mir auf, dass die Tür ein Spalt geöffnet ist, so dass er ein Auge immer auf sie werfen kann. Auch ich erhasche einen kurzen Blick nach innen, doch erkenne ich nur eine weiße Wand, da ich leider noch nicht gelernt habe, um Ecken blicken zu können. „Dann haben wir wohl ein Problem…“


    Der Arzt lässt seinen Blick noch einmal kurz um unser beiden Köpfe kreisen, bevor er ohne ein weiteres Wort geht und hinter der nächsten Ecke verschwindet. Etwas irritiert über das plötzliche verschwinden des Docktors lasse ich meinen Blick zu Tom wandern.

    „Na der ist weg!“, bringe ich trocken hervor und erstaune selber über meine unglaubliche Auffassungsgabe. „Oja, der ist weg!“, wiederholt Tom mich in meinem Tonfall, und sein hinterlistiges Grinsen kann einem gar nicht entgehen, selbst wenn man das wollte.

    „Tom, vergaß es. Für heute haben wir beide genug sch***e angerichtet. Wir werden jetzt beide hier schön brav auf den Arzt warten, dessen Namen man nicht mal aussprechen kann, und dann werden wir hier aubhau…!“

    Bevor ich meine Moralpredigt gebührend beenden kann, hat Tom mich am Handgelenk gefasst und ohne Wimperzucken durch die Tür gezogen. Augenblicklich lässt er sie wieder hinter mir zufallen, bedacht ja keine Aufmerksamkeit zu erregen.

    Im Zwiespalt mit mir selber, ob ich nun Tom an den Haaren wieder heraus zerren soll, oder doch noch ein wenig Zeit bei ihr verbringen zu können, entscheide ich mich letztlich doch, Tom nachzugeben und lasse mich auf einen kleinen schwarzen Stuhl neben dem Bett fallen.

    Tom hat sich schon den Stuhl von der anderen Seite zum Bett gezogen und nun sitzen wir beide sprachlos da und betrachten, wie hilflos sie daliegt und kaum zu atmen scheint. Ängstlich lasse ich meinen Kopf über ihren Körper wandern, welcher nun eingewickelt ist von einer weißen Decke und ich bin dem Herrn Dankbar das ich nicht das ganze unheil sehen muss, welches sich auf ihrem Körper ausbreiten zu scheint.

    Erst Toms Worte reißen mich erneute aus den Gedanken. Es ist einfach nicht in seiner Natur, mal mehr wie ne Minute still zu sein. „Muss echt krass sein, wenn mal alles vergessen hat. Alles! Von der Familie bis zu den besten Freunden!“

    Entsetzt blickt er mich an und ich kann erneut nur mit den Schultern zucken. Denn weder habe ich es jemals erlebt noch könnte ich dann sagen ob es schlimm ist. Vielleicht ist es ja auch gut. Ohne Grund verliert man doch nicht sein Gedächtnis.

    Vielleicht hat sie ja gar keine Freunde und will sich deswegen im inneren gar nicht mehr erinnern wer sie eigentlich ist. Will so zusagen ein zweites Leben beginnen. Ok, klingt komisch, aber kann ja zumindest mal drüber nachgedacht werden.


    Ich bin einfach viel zu wenige mit dem Thema informiert, wäre einfacher, wenn man wüsste, was Betroffene dabei empfinden oder so. Meine Güte, ich sollte Forscher werden. Ich glaube kaum, das es Annabel etwas bringt, wenn sie weiß, wie andere sich damit fühlen. Ich persönlich empfinde es jedenfalls erschrecken, wenn ich daran denke, dass ich nicht mehr weiß wer ich bin, und was ich bin vor allem.

    Ich seufze kurz und wage es zum ersten Mal seit dem Krankenwagen zu Annabels Augen zu sehen. Sie sind immer noch geschlossen. Keiner weiß, wann sie sie wieder öffnet. „Vielleicht bringts ja was, wenn du wieder so was machst wie im Krankenwagen vorhin Bill!“ Ich sehe Tom erstaunt an und ziehe eine Augenbraue in die Höhe.

    „Was hab ich den bitte im Krankenwagen gemachte?“ Er zuckt nur mit den Schultern und weiß darauf selber wahrscheinlich keine Antwort, weil es darauf keine gibt.

    Aber ok, wenn es ihm etwas gibt, dann kann ich ihr ja noch mal über die Stirn streicheln. Und so hebe ich meine rechte Hand wieder und lege sie kurz auf ihrem Kopf ab. Auch Tom hat wieder ihre Hand gegriffen, und streichelt ihr liebevoll darüber.

    Irgendwie ist es komisch, Tom gar so liebevoll und fürsorglich zu erleben. Selbst Merle kennt Tom so glaub ich nicht wirklich. Wirr im Kopf streichle ich sorgsam über den Kopf, immer bedacht nicht die kleine Platzwunde zu erwischen. Doch wie schon von mir erwartet, zeigt sie natürlich keine Reaktion.

    Wäre wirklich ein ziemlich dummer Zufall gewesen. Aber eigentlich will ich Annabel gar nicht mehr los lassen. Am liebsten wäre es mir jetzt, wenn sie einfach ihre Augen öffnen würde, mir sagen könnte ihr geht es gut, und ich könnte einfach gehen und versuchen zu vergessen.

    Doch irgendwie hab ich schon jetzt das Gefühl, dass das nicht so einfach werden wird. Entkräftet und müde lasse ich nach einer halben Stunde des Schweigens wieder von ihr ab. Mein Arm verkrampft sich schon langsam, und ich lasse zur Entspannung etwas mein Schultergelenk kreisen, als ich auf einmal in Annabels geöffnete Augen blicke. Für einen kurzen Moment scheint mein Herz stehen zu bleiben, denn ihr Blick scheint meinen förmlich auffressen zu wollen. „Los Tom! Hol einen Arzt! Bel ist wach!“

    Auszug aus Teil 5:

    Ich lasse die Türe hinter mir ins Schloss fallen, und rolle genervt mit den Augen. Anstrengender Tag. Angstenge Frauen, anstrengendes Leben von Tom Kaulitz. So jetzt nur noch zum Arzt und dann geht’s ab zu Merle. Geburtstag und das heißt Geschenkauspacken. Schon alleine beim Gedanken an Merle „auspacken“ wird es mir nicht nur warm ums Herz.



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 29.03.2007, 18:43


    Hallöchen...,

    so, wie versprochen bin ich jetzt auch wieder da...!!!

    Oh man, fand den Teil voll schön und es ist unglaublich, wie du Bill seine Gedanken beschreibst. Kann mir das richtig gut vorstellen, wie er in der Situation eigentlich gar nicht klar kommt und total überfordert ist... :)

    War erst ein wenig verwundert und irritiert, weil du den vorherigen Teil nochmal gepostet hast, was jetzt aber nicht weiter tragisch ist. :-D

    Und ich find es toll, dass du Absätze hinein gebracht hast.

    Zitat: „Naja…ähm…es ist so, dass…ähm…na…sie…wissen…ach man…bill jetzt sag doch auch mal was.“

    Die Stelle find ich voll niedlich. Tom stottert sich da einen ab und meint dann ganz bockig, dass Bill ja auch mal was dazu sagen kann...

    Zitat: „Also was Tom damit sagen will ist, dass er gelogen hat und wir Annabel heute zum aller ersten Mal in unserem Leben gesehen haben. Wobei ich noch anmerken darf, dass ich mit der ganzen Sache nichts zu tun habe!“

    Da hat der Herr sich aber wunderbar rausgeredet... Klar, Tom hat ihm die Sache mit eingebrockt, aber man muss doch den anderen nicht so verpetzen...und schon gar nicht, wenn es sich um den eigenen Bruder handelt.

    Böser Bill!

    Zitat: „Na der ist weg!“, bringe ich trocken hervor und erstaune selber über meine unglaubliche Auffassungsgabe. „Oja, der ist weg!“, wiederholt Tom mich in meinem Tonfall, und sein hinterlistiges Grinsen kann einem gar nicht entgehen, selbst wenn man das wollte.


    Na das sind ja mal ganz schlaue Kerlchen - richtige Blitzmerker. :-D

    Und dann hast du das richtig schön beschrieben, wie Bill seine Hand wieder auf ihre Stirn legt und Tom ihre Hand hält...

    Zitat: „Los Tom! Hol einen Arzt! Bel ist wach!“


    Oh wie süß...Bill hat schon einen Spitznamen für sie!

    Bitte, bitte schreib schnell weiter...

    Liebe Grüße
    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 29.03.2007, 19:29


    Heyhey ^^

    Vielen Dank für dein Komi macht einen richtig stolz sowas zu lesen das e sdir gefällt und damit du nich so lange warten musst kriegst du hier noch einen teil aber dann muss ich erstmal wieder schreiben ^^
    lg anja

    _____________________________________________________

    Teil 5: Selbstbewusst... Das bin ich/Toms sicht


    „Los Tom! Hol einen Arzt!“, klingt Bills Stimme in meinen Ohren, doch bis zu meinem Hirn scheint sie nicht vordringen zu wollen. Starr sehe ich erneut in diese wunderschönen Augen, an denen ich mich kaum satt sehen zu wollen scheine.

    Mein Denkvermögen scheint wie ausgeschalten zu sein, und das Schweigen legt sich wie eine Eisenkette darüber. Hilflos und vollkommen verängstigt blicken sie zu erst kurz zu Bill und folgen dann meinen Arm entlang zu meinem Gesicht.

    Wie auf Comando lächle ich ihr entgegen, doch ihr Gesichtsausdruck scheint nur danach zu schreien, Antworten zu kriegen. Unzählige Fragezeichen stehen unsichtbar auf ihrer Stirn geschrieben und schon löst sich die erste Träne aus ihrem Auge.

    Ich hab schon wieder keine Ahnung was ich machen soll, und umschlinge deshalb ihre Hand noch ein bisschen enger, und auch sie legt ihre Finger noch enger um meine.

    Ich will nicht behaupten das es gerade ein kraftvoller Druck ist, aber ich spüre auf jeden Fall schon einmal etwas Leben in ihrem Körper wieder kehren.

    Und auch wenn das Leben wirklich nur schwach ist, besser wie gar nichts, rede ich es mir in dem Moment ein. Nichts ist mehr in meinem Kopf. Ich weiß nicht was ich sagen soll, und ein Blick zu Bill verrät mir, dass er genauso wenig Ahnung hat, was wir jetzt machen sollen.

    Was sagt man den bitte zu jemandem, der gerade sein Gedächtnis verloren hat. Alles was man sonst im Krankenhaus sagt, passt hier irgendwie nicht. Man kann ja wohl kaum fragen, ob man jemanden von der Familie informieren soll.

    Oder ob man nach Hause entlassen möchte. Alles wäre in diesem Moment irgendwie unpassend, aber dennoch ist die Stille noch viel schlimmer. Wollen wir uns jetzt etwa zu dritt die ganze Zeit anschweigen.

    In die Stille leben und darauf hoffen, das der andere schon irgendwann etwas sagen wird? Ich glaube da können wir uns lange auf den nächsten verlassen. Keiner findet die richtigen Worte hier für. So kommen wir auf jeden Fall schon mal nicht weiter.

    Irgendwas muss mir doch einfallen. Eigentlich bin ich nun wirklich nicht der Typ der auf den Mund gefallen ist. „Tom?“ Ich schrecke aus meinen selbstverurteilenden Gedanken auf und blicke in zwei fragende Augen von Bill.

    „Tom. Geh doch jetzt bitte zum Arzt! Und danach geh einfach nen Kaffee trinken. Rauch eine oder mach sonst irgendwas. Aber versuch dich runter zu bringen. Glaub dir wird es dann schon besser gehen, wenn du erstmal wieder Nikotinnachschub hattest. Aber tu uns allen den Gefallen, und hol einen Arzt!“

    Na super. Jetzt schreibt mir mein kleiner Bruder schon vor, was ich zu tun und zu lassen habe. Das kann ja wohl wirklich nicht sein ernst sein, wer bitte hat sich den zu ihr auf den Boden gesetzt, als es ihr so schlecht geht. Genau Tom Kaulitz.

    Wer hat sich seine Klamotten an dem Blut versaut ohne auch nur darüber nachzudenken. Genau Tom Kaulitz. Und wer will hier jetzt einen auf super Hirn machen. Genau Bill Kaulitz.

    Eine Wut kocht in mir auf, welche ich lieber nicht herauslassen möchte, aus Respekt vor Annabel. Aber Bill wird heute sicher noch Freude mit mir finden. Mich zu behandeln wie sein Schoßhündchen. Na danke. Ohne weitere Worte stehe ich auf, würdige Bill keinen weiteren Blickes. Mich hält hier nichts mehr, also kann ich auch gehen.

    Einfach verabschieden, die Türe hinter mir schließen und dann zurück in mein altes Leben, in dem ich ohne Probleme erhobenen Hauptes durch die Straßen laufen kann.

    Selbstbewusst und mit monotonen Grinsen. Ich reiche dem Mädchen ein letztes Mal meine Hand, schüttle ihre kurz. Worte fallen mir nicht wirklich ein. Genauso wie vorhin schon, aber ein Wunder ist es nicht wirklich. Wie in Gottes Namen soll man in einem Zimmer das vor weiß nur so strahlt auch gute Stimmung erzeugen können.

    Ich schüttle den Kopf und werfe dann eine 0 8 15 Verabschiedung hin. „Auf Wiedersehen und dir alles erdenklich gute. Vielleicht sehen wir uns ja noch mal. Aber komm bitte schnell wieder auf die Beine!“ Ich winke ihr noch einmal kurz an der Tür und sehe wie sich ein Lächeln hervorkämpfen möchte, doch unter schmerzen wieder zurück ins Kissen sinkt, und Bills Hand eng umschlingt.

    Na klar, ich bin nicht mehr da, da passt der gute Bruder schon. Oman. Ich lasse die Türe hinter mir ins Schloss fallen, und rolle genervt mit den Augen. Anstrengender Tag. Angstenge Frauen, anstrengendes Leben von Tom Kaulitz. So jetzt nur noch zum Arzt und dann geht’s ab zu Merle. Geburtstag und das heißt Geschenkauspacken.

    Schon alleine beim Gedanken an Merle „auspacken“ wird es mir nicht nur warm ums Herz. Diese Kurven, dieser Körper. Alles an ihr ist wortwörtlich perfekt. Und da nehme ich gerne in kauf, keine strahlend blauen Augen zu haben, wenn ich dafür Normalität habe…


    Auszug aus Teil 6:

    „sch***e Tom! Komm zurück, irgendwas stimmt nicht mit ihr!“ Starr liege ich da und überlege, was er damit meint. Ich blicke ihn verängstigt an, doch habe ich meinen Blick sofort von ihm gewendet, als sich die Türe öffnet, und ein Mann mit weißem Kittel eintritt.



    LG anja



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 29.03.2007, 21:10


    Hallöchen...,

    ich freu mich riesig, dass du noch ein Kapitel on gestellt hast und natürlich warte ich brav, bist du wieder etwas geschrieben hast. Erstens lohnt sich das und zweitens bleibt mir eh nichts anderes übrig. :lol:

    Aber kommen wir erstmal zu diesem Teil.

    Mein erster Kommentar: Ui, nach hier gings ja ab!!! :-D

    Zitat: Starr sehe ich erneut in diese wunderschönen Augen, an denen ich mich kaum satt sehen zu wollen scheine.


    Na da haben ja beide den selben Geschmack...zumindest kann sich keiner der beiden von den blauen Augen abwenden.

    Find es irgendwie auch total knufflig, dass beide nicht so recht wissen, was sie machen sollen.

    Die armen Zwillinge! :)

    Zitat: „Tom. Geh doch jetzt bitte zum Arzt! Und danach geh einfach nen Kaffee trinken. Rauch eine oder mach sonst irgendwas. Aber versuch dich runter zu bringen. Glaub dir wird es dann schon besser gehen, wenn du erstmal wieder Nikotinnachschub hattest. Aber tu uns allen den Gefallen, und hol einen Arzt!“


    Ich fand die Aufforderung von Bill eigentlich gar nicht so schlimm. Hätt nie gedacht, dass Tom jetzt deswegen so wütend wird...

    Oder hat das vielleicht andere Gründe...?

    Zitat: Wer hat sich seine Klamotten an dem Blut versaut ohne auch nur darüber nachzudenken. Genau Tom Kaulitz. Und wer will hier jetzt einen auf super Hirn machen. Genau Bill Kaulitz.


    Über die Passage musste ich ganz schön schmunzeln. Süß wie er sich aufregt...

    Ich kann mir schlecht vorstellen, dass er jetzt einfach so wieder in sein "normales" Leben eintauchen kann...

    ...und die Verabschiedung war ja wohl der Oberhammer. Also da hätt ich ja ein wenig mehr von Tom erwartet.

    Jedenfalls wünsch ich ihm viel Spaß beim Geschenk auspacken...! :oops:

    Also wie gesagt, ich warte gerne bist du wieder etwas neues hast, denn ich liebe deine Story einfach so dermaßen...!!!

    Bis dahin.

    Liebe Grüße
    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 31.03.2007, 11:51


    hey Danie^^

    auch wenn du hier die einzigste bist die list, freut mich aufjedenfall tierisch;)

    hier mal der nächste teil für dich sry das ic h es gerstern nich mehr geschafft hab :oops:


    LG Anja

    ___________________________________________________________

    Teil 6: Können raue Hände ehrlich sein?/Annabels Sicht


    Stimmen um mich herum, lassen mich langsam aufwachen. Wo bin ich hier? Wieso tut mein Kopf so weh? Die Stimmen scheinen immer laute zu werden, doch es dauert einige Zeit, bis ich genug Kraft gesammelt habe, um meine Lider vorsichtig zu öffnen.

    Sofort strahlt mir helles gelbes Licht entgegen und es fällt mir schwer meine Augen geöffnet zu halten. Im ersten Moment erkenne ich jedoch nur einen sterilen Raum Überall weiß, trostlos und leer. Ein paar Geräte stehen hier aber ansonsten nicht viel. Wo bin ich hier nur gelandet.

    Diesen Raum hab ich noch nie gesehen in meinem Leben. Doch im nächsten Moment erst erblicke ich zwei Rehbraune Augen, welche mich unsicher mustern. Sofort keimt in mir ein unwohles Gefühl auf. Ich kenne diese Leute nicht. Wer soll das bitte sein. Und warum hält da anscheinend jemand anders meine Hand.

    Ich mustere den Jungen, welcher links von mir sitzt. Schwarze Haare, ziemlich lang. Ist das überhaupt ein Junge? Ich hab den noch nie gesehen, was soll das den bitte? Erst jetzt spüre ich, wie jemand meine Hand fest hält.

    Ein gewohntes Gefühl, sofort drücke ich dankbar etwas zurück, doch viel Kraft habe ich nicht. Ich drehe den Kopf in Richtung der Person, welche sich so fürsorglich um mich zu kümmern scheint und sehe jedoch erneut nur jemanden, den nicht noch nie vorher gesehen habe. Eine Träne rinnt meine Wange entlang.

    Wieso geht den jetzt der Junge mit den Dreadlooks. Ich will nicht das er geht. Er soll hier bleiben. Er hatte doch etwas vertrautes, wenn ich nur wüsste was. Ich setzte an, um etwas zu sagen, doch kostet es mich zu viel Kraft. Ich reiche ihm meine Hand, welche er kurz schüttelt. Was er sagt, verstehe ich nicht.

    Es dringt nicht bis zu meinem Kopf. Es versetzt mir schon fast einen Stich, als er noch einmal kurz durch den Türspalt blinzelt und dann geht. Ich greife schnell nach der Hand des andern Jungen, in der Hoffnung dort vielleicht auch die Wärme wieder zu finden, welche mir der andere Junge geben konnte, doch dem ist nicht so.

    Die Hände sind so viel anders. Warum ist der Junge nur gegangen. Gut ich kenne ich nicht, aber er hätte doch trotzdem bleiben können. Ich versuche tief in meinem Gedächtnis zu kramen und herauszufinden, was ich hier eigentlich mache.

    Doch irgendwie ist da oben alles leer. Ich weiß nicht wer hier neben mir sitzt und unsicher von ein in die nächst Ecke des Raumes blickt und ich weiß nicht was ich hier mache. Ich weiß eigentlich noch nicht mal, wer ich bin. Nichts, da ist überhaupt nichts mehr.

    Ein schreckliches Gefühl der Angst, lässt mich unter der Decke zusammenzucken. Ich hab das Gefühl, als wäre ich vollkommen verloren. Nichts ist mehr da, ich kann mich nicht daran erinnern wie ich heiße, wo ich wohne oder wie alt ich bin. Das ist doch nicht normal, oh nein. Das ist alles andere als normal.

    Panisch drücke ich die Hand des Jungen noch fester, in der Hoffnung er würde mich vielleicht auch ohne Worte verstehen, doch er setzt nur erschrocken seinen Blick zu mir, und so werde ich fast erschlagen von diesen wunderschönen braunen Augen.

    Wenn ich jetzt wüsste was in meinem Leben schon passiert ist, könnte ich wohl behaupten, ich hab noch nie in meinem Leben so schöne braune Augen gesehen. Doch leider kann ich das nicht. Es fällt mir immer schwerer, die Tränen zu unterdrücken. Ich fühl mich so alleine.

    Ich versuche mich aufzurichten, doch ein Schmerz zieht durch meinen ganzen Körper und ein einziger Schrei klingt aus meiner Kehle. Ansonsten nichts. Tränen laufen nun wie kleine Bäche aus meinen Augen. Und als hätte ich nicht schon so genug Angst, fängt nun auch noch dieser Junge neben mir zu schreien.

    „sch***e Tom! Komm zurück, irgendwas stimmt nicht mit ihr!“ Starr liege ich da und überlege, was er damit meint. Ich blicke ihn verängstigt an, doch habe ich meinen Blick sofort von ihm gewendet, als sich die Türe öffnet, und ein Mann mit weißem Kittel eintritt.

    Mein ganzer Körper scheint zu zittern. Ich kann nicht einmal mehr genug Kraft aufwenden um dem Arzt die Hand zureichen. Die beiden wechseln noch kurz Blicke, bevor der schwarz Haarige sich vom Stuhl erhebt. „Tut mir leid. Ich bin dann mal weg.

    Ich wünsch dir alles gute. Du kommst sicher bald wieder klar. Machs gut!“ Er streift mir kurz über den Kopf und erneut fühle ich etwas, wie Bekanntheit. Ein Gefühl das sich in den letzten Minuten sehr von mir verabschiedet zu haben scheint.

    Und schon wieder schließt sich die Tür von außen und ich bleibe mit einer Person alleine zurück, welche ich nicht kenne. Wieso gehen den alle. Ich will hier nicht alleine bleiben. Diese Jungen sollen wieder Kommen. Nein dieser Junge soll wieder kommen.

    Ich will wieder den Trost in seinen Fingern spüren, die so zärtlich über meine streifen. Still rollen mir ein paar Tränen über die Wange während ich versuche dem Arzt zu folgen. Doch das einzigste, worauf ich mich konzentrieren kann, ist diese raue Hand, welche so viel Liebe in sich zu tragen scheint…


    Auszug aus Teil 7.1:

    . “Tom, willst du mir jetzt erzählen, dass du mich schon wieder versetzt oder was?” Ihre Stimme klingt drohend, und alleine beim Gedanken wie sie jetzt nervös an ihrem Shirt zupft um die Beherrschung nicht vollkommen zu verlieren, macht mich schon vollkommen wahnsinnig. Ich sollte mich dringend mal in Therapie oder so begeben. “Merle, bitte beruhig dich. Ich erklär dir alles heute Abend. Versprochen? Ich ruf dich an ok?” Hoffentlich springt sie drauf an. Bitte Herr, steh einmal auf meiner Seite. Lass Merle einmal nicht zickig sein.



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 04.04.2007, 19:39


    Hallöchen...,

    muss erstmal ein dickes sorry loswerden, dass ich erst so spät ein Kommi hinterlasse. Aber ich hab eine Entschuldigung: War in Prag... :-D

    Aber trotzdem freu ich mich jetzt wieder in Deutschland zu sein und endlich wieder zu lesen...!!!

    Ich kann das übrigens auch gar nicht verstehen, dass ich die einzigste Kommi-Schreiberin bin...

    Also an alle Still-Leser: Schreibt einen Kommi!!! Diese Story hat es verdient...!

    So kommen wir nun zum eigentlichen Teil:

    *freu*

    Ich fand es schön, dass dieser Teil aus Annabels Sicht geschrieben wurde. Sie tat mir so unendlich leid...

    Ich kann mir das gar nicht vorstellen, aufzuwachen und nicht mehr zu wissen wer man ist, wo man sich befindet usw...

    Zitat: Panisch drücke ich die Hand des Jungen noch fester, in der Hoffnung er würde mich vielleicht auch ohne Worte verstehen, doch er setzt nur erschrocken seinen Blick zu mir, und so werde ich fast erschlagen von diesen wunderschönen braunen Augen.


    Oh man, da wacht sie auf und weiß schon nicht mehr wo ihr der Kopf steht. Erst streichelt Tom ihre Hand, was in ihr ein gewohntes Gefühl auslöst und dann blickt sie auch noch in Bills Augen...

    Hast du sehr schön geschrieben...!!!

    Bin gespannt wie es weiter geht. Ich musste schon sehr über den Auszug schmunzeln. :-D

    Also schreib schnell weiter!!!

    Liebe Grüße
    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 05.04.2007, 14:27


    Heyhey Dani^^

    danke für dein Komi ich hab hier mal das nächste Komi für dich, freut mich immer so schöne Komis von dir zubekommen. Und lieber eins als keins und deins bedeutet mir sehr viel^^

    lg kiss habs you lieb anja

    _____________________________________________________

    Kapitel 7.1: Das neue Bett, und doch kein Schlaf...

    “Ja, sie ist wach. Und Bill ist noch bei ihr! Wir wollten sie nicht alleine lassen. Und ja ich verspreche ich werde nicht mehr heimlich zu ihr gehen. Und ja ich verspreche ich gehe überhaupt nicht zu ihr!” So ich glaub ich hab nichts vergessen.

    Der Arzt sieht mich tadelnd an. “Wissen Sie was alles hätte passieren können. Ihr Bruder ist sicher überfordert mit der Situation. Am besten ist wenn Sie jetzt das Krankenhaus verlassen. Ich schicke Ihnen Ihren Bruder auch sofort!”

    Er schüttelt mir noch kurz die Hand und lässt mich dann in der Empfangshalle des Krankenhauses alleine stehen. Na toll, jetzt darf ich wieder auf den warten. Reicht es nicht das ich sonst schon immer wegen ihm zu spät kom.

    Nein, jetzt kom ich erneut wegen ihm zu spät. Und warum, weil er hier einen auf San Marita machen muss. Ich lasse mich genervt auf einen der Plastikstühle sinken und verbringe die Zeit bis Bill endlich da ist, damit den heißen Kaffee zu schlürfen und die Uhr zum langsamer weiter wandern anzuflehen.

    Oman, ich hab noch kein Geschenk für meine Süße und es ist schon halb fünf. Super Sache. Echt klasse. Erleichtert springe ich auf, als ich endlich Bill um die Ecke trotten seh. Aber sein Anblick ist nicht gerade sehr aufmunternd. Ihn hat das wahrscheinlich mehr mitgenommen als mich.

    Auch wenn ich ihn etwas verstehen kann, aber dem Mädchen geht es ja jetzt wieder gut, also sollen wir bitte jetzt trauern? Also das ist wirklich zu viel des Gutens. Aus meiner Ansicht zumindest. Ich schlendere mit den Händen in meinen Hosentaschen Bill entgegen, welcher nicht einmal den Kopf aufrichtet, als wir beinahe zusammenstoßen.

    Er folgt mir stumm und kickt einen kleinen Stein vor seinen Füßen. Auch ich versuche mich damit abzulenken, doch so wirklich gelingt es mir nicht, wenn Bill hier ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter macht. Ich grübele kurz und hab dann eine hoffentlich keimende Idee. “Bill, wie sieht’s aus. Also ich hab nach wie vor kein Geschenk für Merle. Kommst du mit.

    Du kennst mich doch, ich bin im Geschenke aussuchte nicht wirklich begabt!” Ich stoße ihm neckisch in die Rippen, doch er scheint weiter in seine Gedankenwelt vertieft zu sein.

    Mir fehlen letztlich doch die richtigen Worte um ihn hier und jetzt auf offener Straße abzulenken, also ziehe ich ihn mehr oder weniger gut hinter mir her, und manövriere ihn dann auf einen der Metallsitze an der Bushaltestelle.

    Noch eine halbe Stunde warten, ohman. Wo ist die Zeit nur wenn man sie braucht. Immer wieder lasse ich heimlich meinen Blick zu Bill wandern, doch der ist wie hypnotisiert.

    Nichts und niemand kann ihn jetzt ansprechen. Ich zücke letztlich nach einem innerlichen Kampf mit mir selbst, mein Handy und wähle die Nummer von Merle ins Handy. Nach kurzem läuten, hebt sie auch schon gut gelaunt ab und mir fällt meine Entscheidung jetzt schon schwer. “Hey Süße, happy birthday!”, wünsche ich ihr übers Telefon.

    Sehr romantisch. Naja, harte Zeiten erfordern eben auch Opfer. “Hey Schatz. Danke dir. Ich sag’s dir ich hab ein neues Bett von meiner Oma bekommen. Wo bleibst du den?” Ein neues Bett? Ja streu nur Salz in die Wunde Herr.

    Da will ich einmal wirklich einmal hart bleiben und dann kommt so was. “Oman Süße. Das ist wirklich klasse, aber ich glaub das Bett müssen wir wann anders zusammen einweihen!”

    Während meine Stimme immer kleinlauter wird, herrscht am andern Ende der Leitung schon totenstille. Bestimmt zwei Minuten verbringen wir damit, uns gegenseitig anzuschweigen. Ich trau mich nichts mehr zu sagen, und sie überlegt sich wahrscheinlich gerade ernsthaft, ob ich noch ne Chance kriege, das Bett jemals noch mal von innen sehen zu dürfen.


    Doch letztlich findet sie doch die Sprache wieder, und das mehr als deutlich. “Tom, willst du mir jetzt erzählen, dass du mich schon wieder versetzt oder was?” Ihre Stimme klingt drohend, und alleine beim Gedanken wie sie jetzt nervös an ihrem Shirt zupft um die Beherrschung nicht vollkommen zu verlieren, macht mich schon vollkommen wahnsinnig. Ich sollte mich dringend mal in Therapie oder so begeben.


    “Merle, bitte beruhig dich. Ich erklär dir alles heute Abend. Versprochen? Ich ruf dich an ok?” Hoffentlich springt sie drauf an. Bitte Herr, steh einmal auf meiner Seite. Lass Merle einmal nicht zickig sein. “Tom, Entschuldigung. Ich wollte nicht so ausrasten. Ist den was passiert, dass du nicht kommen kannst?”

    Oh Gott, jetzt kommt auch noch die Nummer. Ihr Engelsblick. Entsetzt schließe ich meine Augen und versuche mir Hella von Sinnen beim Duschen vorzustellen, nur um meine Merle und ihren erotischen Bick vertreiben zu können, während ich nach einer Antwort ringe. “Süße, pass auf. Ja es ist etwas passiert.

    Ich kann das jetzt nicht weiter vertiefen. Ab um halb zwölf bist du alleine. Das wir uns verstanden haben, dann gehörst du mir! Und wehe dein großer Bruder blockiert die Leitung dann komm ich höchst persönlich und hau in kaputt!” Mein Herz rast schon um das dreifache, scheint es mir. Bill hab ich vollkommen vergessen.

    Was auch nicht besonders schwer fällt, wenn er nur schweigend auf seine Fingernägel starrt und sich nicht rührt. “Na dann wird ich wohl meinen Bruder dafür bezahlen das er die Leitung blockiert, dann wird das wohl mit dem Betteinweihen doch noch etwas. Nein quatsch, ist O.K. Wo ist Bill eigentlich?”

    Tada. Falsche Frage. Sofort ist meine Stimmung wieder kaputt, und alles wieder da. Der Autounfall, das Mädchen, Bill, die Sorgen, die Augen. Augenblicklich überkommt mich ein kalter Schauer und ich versuche mir nichts anmerken zulassen, doch schon alleine mein gestotterte Verrät mich.

    “Er ist… Naja weißt du. Ach Süße, ich erklär dir später alles. Der Bus ist da, ich lieb dich und mach dir keine Sorgen. Bill geht’s körperlich gut!” Und aufgelegt. Meine Güte. Merle kann einem wirklich um den Verstand bringen. Und wirklich um jeden Verstand. Ich schlucke den Kloß, der sich in meinem Hals aufbauen zu scheint hinunter. “Bill, alles gut bei dir?”

    Dumme Frage, ich weiß. Aber irgendwie muss man ja anfangen, und lieber so als gar nicht. “Dumme Frage Tom! Seh ich so aus, als würde es mir gut gehen?” Ja ist ja ok. Ich weiß ja das es eine dumme Frage war. Ich senke betroffen den Kopf, doch irgendwie tut es auch gut, Bill wieder reden zu hören. “Ich weiß nicht was mit mir los ist Tom!”

    Auszug aus Kapitel 7.2:

    Und Ablenkung bei Liebeskummer ist bei mir immer noch Sex. Aber bei Bill? Vielleicht Maniküre? Oder doch Frisör. Ja vielleicht hilft das ja bei ihm. “Bill wie wärs wenn wir heute Abend mal wieder zu Dad fahren?” Oh Tom. Dein Dad ist kein Frisör.



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 05.04.2007, 15:22


    Hey meine Maus...,

    ich glaube, das hier wird schon so eine Art Zwei-Mann-Geschichte. Du postest und ich kommentiere dann fleißig. :-D

    Und es freut mich total, dass dir meine Kommis gefallen und du trotzdem schön fleißig weiter postest, obwohl ich die einzigste Kommi-Schreiberin bin...!

    Über diesen Teil musste ich echt schmunzeln, aber an einigen Stellen war es schon ganz schön traurig.

    Zitat: Na toll, jetzt darf ich wieder auf den warten. Reicht es nicht das ich sonst schon immer wegen ihm zu spät kom.

    Nein, jetzt kom ich erneut wegen ihm zu spät. Und warum, weil er hier einen auf San Marita machen muss.

    Ach süß wie Tom sich da so aufregt. Ja ja, wegen Bill kommt er immer zu spät. Sowas lieb ich ja.

    Bill scheint ganz schön mitgenommen zu sein. Er tut mir total leid. Und Tom seine Aufmunterungsversuche helfen auch nicht...oh man!

    Aber das Telefongespräch mit Merle war voll niedlich. Merle hat ein neues Bett bekommen und Tom kann heute nicht kommen... :-D

    Ich finde es aber gut, dass er bei Bill bleiben will. Ihm gehts echt nicht gut und den Geburtstag werden beide auf ihre Weise bestimmt noch nachfeiern...

    Bin gespannt, was sich Tom für Bill jetzt einfallen lässt.

    Ich freu mich schon tierisch auf den nächsten Teil.

    Bis dahin.

    Knutsch
    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 06.04.2007, 15:23


    heyhey^^


    sodala und wieder ein neuer teil für dich:ink:

    bla bla bla es gefällt die hoffenltich blabliblub
    sry mein auge du weißt ja bescheid nächstes ma gibts wieder gutes backreview;)

    lg kiss liebs you anja

    _____________________________________________________

    Kapitel 7.2: Fürs Leben lernen...

    sch***e, was rede ich nur immer. Nichts gegen meinen Dad, er ist wirklich in Ordnung. Aber wenn wir zu ihm fahren, kommen wir so schnell nicht mehr los.

    Was natürlich nicht so schlecht ist, wenn man Liebeskummer hat. Aber was nicht cool ist, wenn man eigentlich gute Stimmung hat, weil man ein Leben gerettet hat, und von der Freundin dafür die Belohnung abholen könnte. Naja ok.

    Ich bin ja kein Egoist. Also mal guggen was Bill davon hält. Jedoch spricht sein Gesichtsausdruck nicht gerade dafür. “Man Tom, du fährst nachher zu Merle und ich werde mit Mum wieder irgend einen Müll im TV sehen. Das passt schon.

    Mach jetzt bitte keinen Aufstand!” Er sieht mich flehen an, doch bitte. Jetzt hab ich Merle einmal abgesagt, dass wird jetzt geklärt. “Also Bill. Wir machen es anders. Du fährst zu Dad. Du weißt doch noch, die Aufnahmen die ich mit Georg und Gusti gemacht habe, als du bei Melissa warst!”

    Ich warte kurz seine Reaktion ab, und rede dann noch schneller um Bill nicht von einem tief ins nächste fallen zu lassen. “O.K. Du bringst Dad das Tape und pennst dann bei ihm.

    Dann kann ich zu Merle gehen, du bist abgelenkt und kannst die Stimme aufnehmen und alle sind glücklich. Zumindest sind alle mal beschäftigt. Und morgen treffen wir uns um drei beim Proberaum und dann sehen wir weiter.


    Vielleicht klappt es ja doch noch mit dem Gig in Wanzleben!” Mit einer schnippenden Handbewegung lasse ich die Kippe auf die Straße fliegen und lenke dann meinen Blick wieder auf meine Hose, welche mit nicht wenig Blut befleckt ist.

    Sieht echt sch***e aus, die Hose kann ich vergessen. Ich hoffe das der Einsatz sich wenigstens gelohnt hat, und das Mädchen schnell wieder auf die Beine kommt. Sah ja sehr symphatisch aus. “Wo habt ihr das Tape den hingeschmissen?”

    Kleinlaut tritt Bill auf seiner Zigarette hin und her, bis sie letztlich dünner wie ein Stück Papier zu seien scheint. Sofort fängt es in meinem Hirn an zu rattern und ich versuche mich daran zu erinnern, wo ich das Tape letztlich hingeschmissen hatte.

    Wir waren im Proberaum, dann noch kurz mit Merle im New Yorker, dann musste Georg gehen und dann sind Gusti, Merle und ich noch ins Kino. Aber das Tape hab ich vorher glaub ich noch nach Hause zu Mum gebracht. Mum, genau. Das ist die Rettung.

    “Da musst du mit Mum reden. Ich hab es ihr in die Hand gedrückt!” Zum ersten mal an diesem Tag, besser gesagt seit dem Vorfall sehe ich Bill wieder lachen.

    Es ist sehr erleichternd ihn wieder lachen zu sehen. Auch wenn ich mich noch nicht wirklich wohl fühle, ihn alleine zu Dad gehen zu lassen, in seinem seelischen Zustand, aber Merle hat nun mal Geburtstag. Irgendwie ist da der Zwiespalt doch eher für Merle. Aber mein Bruder ist wichtiger.

    Das war uns immer klar. Ich kann doch jetzt nicht einfach nen Rückzieher machen und unsere Jahrelang gepflegten Bräuche tretten und behandeln als wären sie nie da gewesen. Scheiß Gewissen, kann das mal jemand bitte abstellen. Mir sträubt es schon die Haare, vor denken.

    Ich hab für heute wirklich genug nachgedacht. Irgendwann hat alles mal sein Ende. Und meins hat jetzt ein Ende. Bill hat gesiegt und Merle kann auch noch mit mir morgen nachfeiern.

    “Bill, ich komm mit. Ich lass dich nicht hänge, sry! Und bevor du jetzt protestierst, da kommt der Bus. Also einsteigen und Mund halten!” Mit einem Zug hab ich ihn am Arm aufgezogen und in den Bus gedrückt. Wir werden wie immer musternd von den Erwachsenen betrachtet, und von den Mädchen beäugt. Ich verstehe Bill eigentlich nicht.

    So viel Auswahl, und er bleibt immer an den Mädels hängen, die nicht gerade sehr gute Wahl sind. Oder besser gesagt, einfache. Naja getreu dem Motto, wieso einfach wenn es auch schwer geht. “Du brauchst wirklich nicht mitkommen!

    Ich will doch nicht dran verantwortlich sein, wenn das Bett nicht eingeweiht werden kann!” Bills freches Grinsen übertrumpft glatt seine düstere Miene und wäre er nicht so schlecht Gelaunt, hätte ich mir das nicht zweimal sagen lassen.

    Aber so wie er sich gerade fühlt, geht das einfach gegen jede Ehre von mir, ihn hängen zu lasse. “Bill, das Bett wird sicher morgen noch genauso gut sein wie heute. Und wenn nicht, finden wir sicher auch nen andern Platz. DA hatten wir bis jetzt noch keine Probleme!” Ich zwinkere ihm entschlossen zu, und er verdreht nur genervt die Augen. Zja Kleiner, lern von mir, dann lernst du was fürs Leben…

    Auszug aus Kapitel 8:

    “Ich hab keine Chance dich davon zu überzeugen das ich auch alleine zu Dad kann oder?” Bitte schüttele jetzt mit dem Kopf, komm schon Tom. Lass mich nicht hängen, bitte. Innerlich betend, schüttelt er natürlich mit dem Kopf und zückt erneut sein Handy und kurze Zeit später dringen dumpfe Raptöne aus diesem in sein Ohr. Interessierte Blicke von einer Gruppe Mädchen vor uns treffen ihn, und locker lächelt er ihnen entgegen.



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 06.04.2007, 16:00


    So meine Maus...,

    *freu*

    der Teil war absolut schön...!!!

    Wie Tom sich um Bill kümmert - einfach nur süß. Du hast diesen Zwiespalt den Tom hatte gut beschrieben. Ich find es sehr gut, dass er sich dann doch noch entschieden hat, mit Bill zu ihren Dad zu fahren. Und wie er schon sagte, kann er mit Merle das Bett ja auch noch morgen einweihen. Da geht sein Bruder schon mal vor...!

    Zitat: Ich hab für heute wirklich genug nachgedacht. Irgendwann hat alles mal sein Ende. Und meins hat jetzt ein Ende.

    Über diese Stelle musste ich total schmunzeln. Aber ich glaube, dass viele denken, hat Tom jetzt nicht so doll geschadet... :-D

    Zitat: “Bill, das Bett wird sicher morgen noch genauso gut sein wie heute. Und wenn nicht, finden wir sicher auch nen andern Platz. DA hatten wir bis jetzt noch keine Probleme!” Ich zwinkere ihm entschlossen zu, und er verdreht nur genervt die Augen. Zja Kleiner, lern von mir, dann lernst du was fürs Leben…


    Typisch Tom.... :-D Und der letzte Satz ist wirklich ein super Abschluss für dieses Kapitel...Ich glaube, auf so eine Weißheit von Tom, kann man echt viel geben... :-D

    Es freut mich echt, dass du trotzdem noch weiter postest, obwohl ich die einzigste Kommi-Schreiberin bin. Ich weiß, ich wiederhole mich zwar grad, aber wollt dir das unbedingt noch mal sagen. Ich liebe deinen Schreibstiel total.

    Ich hoffe, es geht bald weiter. Bin schon sehr gespannt.

    *dicken-knutsch-geb*
    Love you

    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 08.04.2007, 13:50


    Heyhey süßeXD

    eigenltich könnte ich dir die teile ja auch einfach so chickenXD aber ich glaube hier lesen doch enige so mit deswegen wollenwir nich so sein und gegen auch den stilllesern den nächsten teil was;)
    wirsind ja keine unmenschen+lach+

    liebs you und vielen dank fürs posten ihc kann nur immer wieder danke sagen XD *mehr gibbet ja auch nich zu sagen eigentlich**boah anja laber dich aus und mach den nächsten teil ey-.-*

    ok ich spinn wieder also hier der hächste teil viel spaß und nochmal danke für das komi*du wiederholst dihc so schrecklich anja +drop+*


    _____________________________________________________________

    Kapitel 8.1: Oberflächlich... warum eigentlich nicht?

    Bill:

    “Bill, das Bett wird sicher morgen noch genauso gut sein, wie heute. Und wenn nicht, finden wir sicher auch nen andern Platz. Da hatten wir bis jetzt noch keine Probleme!” Mir bleibt mal wieder nur das Augen rollen. Echt super.

    Seine Lebenseinstellung und man hat glaub ich keine Sorgen mehr, außer das ständige Telefon klingeln. Wieso kann ich nicht einfach auch so oberflächlich sein, wie er. Nicht darauf achtend, ob ich jemanden verletzte, oder nicht.

    Das Girl dahinten zum Beispiel. Sie sieht nicht schlecht aus, und heilig kommt sie auch nicht rüber. Für ne Nacht sicher keine schlechte Wahl. Was hält mich den eigentlich davon ab, jetzt zu ihr rüber zu gehen? O.K. Diese Augen halten mich ab.

    Wieso verfolgen die mich eigentlich überall hin. Egal wo ich steh und sitze. Seit dem ich sie gesehen habe kriege ich sie nicht mehr los. Und noch viel schlimmer ist es für mich zu wissen, das ich Bel nicht mehr sehen werde. Ich hab für mich selber entschieden, dass ich sie Bel nennen werde. Annabel ist mir zu formell und vor allem viel zu lang.

    Mehr wie vier Buchstaben ist für mein Hirn zu viel arbeit. “Ich hab keine Chance dich davon zu überzeugen das ich auch alleine zu Dad kann oder?” Bitte schüttele jetzt mit dem Kopf, komm schon Tom. Lass mich nicht hängen, bitte.

    Innerlich betend, schüttelt er natürlich mit dem Kopf und zückt erneut sein Handy und kurze Zeit später dringen dumpfe Raptöne aus diesem in sein Ohr. Interessierte Blicke von einer Gruppe Mädchen vor uns treffen ihn, und locker lächelt er ihnen entgegen. Er ist Merle zu hundert Prozent treu, und das weiß sie auch.

    Deswegen kann sie wahrscheinlich so locker damit umgehen, wie Tom mit den fremden Mädchen umgeht. Lange war sie auch nur eines der Mädchen, die Tom eben mochte. Doch ich schenke ihr mein höchsten Respekt, dass sie dennoch immer auch die beste Freundin für ihn war. Wahrscheinlich ist Tom auch jetzt noch mit ihr zusammen.

    Mir ist klar, dass es ihm schmerzt, nicht bei ihr sein zu können. Ihr Geburtstag, die Heldentat die er heute geleistet hat, und das neue Bett sprechen eigentlich eher dafür, dass er zu Merle fährt, als mit mir zu unserm Dad fährt.

    Ich bin ihm mehr als dankbar, dass er dennoch bei mir ist, und sich nicht davon abbringen lässt und ich werde es auch nicht mehr versuchen, es sei denn es geschieht noch ein Wunder. Aber da ich in meinem Leben keine Wunder erwarte, hab ich mich damit abgefunden, dass dies nicht passieren wird.

    Auch ich stelle meinen I-Pod an, und schließe meine Augen. Doch lange lasse ich sie nicht geschlossen, denn sofort sehe ich wieder diese Augen vor meinem inneren Auge. Was soll das den. Man, soll ich jetzt nicht mehr schlafen, ohne von diesen paar Augen träumen zu müssen, oder was? Ich sinke etwas tiefer in den Sitz, um endlich den Blicken der Mädchen entflüchten zu können, welche Tom und mich begierig ein paar Reihen weiter vorne im Bus gerieg mustern.

    Wahrscheinlich streiten sie sich jetzt gerade darum, wer wen bekommt von uns beiden um am Ende enttäuscht zu sein, wenn sie bemerken werden, dass weder Tom noch ich Interesse an diesen 0 8 15 Nummern haben. Naja ok, zumindest trifft das bei mir immer zu.

    Und bei Tom hat eh niemand eine Chance, solange er in einer Beziehung ist. Und diese wird so schnell wahrscheinlich auch nicht zu Ende gehen. Das hoffe ich zumindest für ihn. Ich weiß mittlerweile wie sehr es weh tut. Melissa hat es mich mehr als spüren lassen, dass es weh tun kann, wenn eine Beziehung zu Ende geht. Vor allem, wenn alles eigentlich so perfekt schien.

    Auszug aus 8.2:

    “Mein Gott Jungs. Was habt ihr den nur mitgemacht?” Immer wieder streift mir meine Mum durch die Haare und ich bin jetzt schon genervt davon, ein Held gewesen zu sein. Was bringt einem das schon? Nur Ärger. Und blaue Augen die einen verfolgen. Ohnein, nicht schon wieder. Ich seufze laut aus. Können die mich nicht mal fünf Minuten in Ruhe lassen.



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 08.04.2007, 15:20


    Hallöchen meine Maus...,

    so da jetzt alle fleißig einen Osterspaziergang machen und ich meine Ma davon überzeugt habe, dass ich nicht mit brauche und mich eh nur langweile, kann ich jetzt in aller Ruhe einen Kommi schreiben.

    Genialer Teil. Das ist echt das beste Ostergeschenk, was du mir machen hättest können. *weiß gar nicht, ob der Satz zu grammatisch richtig ist* :roll:

    Egal.

    Ich liebe es, wie du die Gedanken von Tom und Bill beschreibst. Eigentlich ist es ja eine traurige Angelegenheit, wo die beiden reingeraten sind, aber an manchen Stellen muss ich sowas von grinsen...Wenn die beiden mal denken, ist das echt zu witzig...!!! :lol:

    Zitat: Das Girl dahinten zum Beispiel. Sie sieht nicht schlecht aus, und heilig kommt sie auch nicht rüber. Für ne Nacht sicher keine schlechte Wahl. Was hält mich den eigentlich davon ab, jetzt zu ihr rüber zu gehen? O.K. Diese Augen halten mich ab.


    Oh man, ihm hat es ja richtig erwischt...Diese Augen lassen ihn ja gar nicht mehr in Ruhe. Und es ist total süß, dass er sie Bel nennt. Naja Annabel klingt wirklich ein bisschen formell und außerdem kann er Namen die mehr als vier Buchstaben haben, eh nicht merken... :-D

    Ach der arme Bill ist schon etwas überfordert...

    Zitat: “Ich hab keine Chance dich davon zu überzeugen das ich auch alleine zu Dad kann oder?” Bitte schüttele jetzt mit dem Kopf, komm schon Tom. Lass mich nicht hängen, bitte.


    Und dann wird immer gesagt, Frauen denken das eine und sagen aber das andere...

    Total knuffig wie Bill den Starken spielt und innerlich aber betet, dass Tom ihn nicht alleine lässt. Und Tom beweist echte Bruderliebe und lässt ihn natürlich nicht alleine...

    Zitat: Ich weiß mittlerweile wie sehr es weh tut. Melissa hat es mich mehr als spüren lassen, dass es weh tun kann, wenn eine Beziehung zu Ende geht. Vor allem, wenn alles eigentlich so perfekt schien.


    Oh man, da tut er mir unendlich leid... Will nicht das er so traurig ist...!

    So Maus, war wieder ein sehr entzückender Teil...Aber ich liebe eh jeden Teil von dir...!

    Und es ist sehr großzügig von dir, dass du den Stilllesern immer wieder eine Chance gibst. Aber so sachte könnten sie sich mal erkenntlich zeigen und endlich mal einen Kommi hinterlassen!!! Auch wenn es nur ein klitze kleiner ist...

    Naja. Ich bleibe dir jedenfalls treu!!!

    Und freue mich schon tierisch auf den nächsten Teil...! Ich hoffe du lässt mich nicht zu lange warten... *grins*

    *anlauf nehm*

    *auf dich rauf spring*

    *und dir einen dicken Sabberknutsch geb*

    Love you
    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 08.04.2007, 22:54


    Jap zeitig zeitig sag ich da jetzt kommst du gerad eonXD muss ich mich beeilen mit abschicken wa +rofl+ *dann red nich so viel anja * is ja gut ey mein gewissen wieder+lach+

    wie dem auch sei danke fürs komi und ich denke die andernwerden sihc nich mehr melden:wink: trotzdem danke fürs lesen^^

    liebs you kiss


    Vorhang auf Vorhang auf für den nächsten teil:wink:

    ____________________________________________________________

    Teil 8.2 In die Hölle des Löwens, ohne passene Frisur/bill

    Ich verstehe bis heute eigentlich nicht, wieso wir uns so auseinander gelebt haben. Es war eigentlich immer alles so einfach. Vielleicht war es ja einfach zu einfach. Ok, hier fehlt nun sämtliche Logik, aber es kann ja sein, dass am Ende einfach die Luft raus war.

    Meine Stimmung scheint immer tiefer zu sinken, während der Bus immer weiter aus der Stadt hinaus fährt. Immer mehr Land und Bäume. Und immer weniger Menschen im Bus. Bis der Bus letztlich in Loitsche angekommen ist, sind alle schon ausgestiegen und Tom und ich sind schnell im Haus verschwunden.

    “Mum?” Toms Stimme schrillt durchs ganze Haus. Und es dauert nicht lange, bis Scooty schon angerannt kommt und Tom überfällt. Dieser streichelt seinen Hund eingiebig, während ich nur meine Jacke nur in die nächst beste Ecke des Flurs schmeiße und dabei zum hundertsten Mal die Kunstblumen um schmeiße und dann sofort durch die Türe in die Küche verschwinde.

    Ohne weiter zu beachten, was sich im Wohnzimmer abspielt, greife ich in den Kühlschrank und ziehe die Milchpackung heraus und nehme einen großen Schluck daraus.

    Meine Stimme muss ja geölt sein, wenn ich nachher noch singen soll. Irgendwie bin ich erleichtert über die Idee von Tom, und alleine deswegen bräuchte er eigentlich wirklich nicht mitkommen. Aber mit ihm ist man einfach immer beschäftigt, und kommt nur selten wirklich zum nachdenken.

    Ich bin gerade dabei mir ein Red Bull aus dem Kühlschrank zu ziehen, als auch Tom in die Küche kommt und mir mit seinem Zeigefinger auf dem Mund deutet, dass ich leise sein sollte.


    Sofort halte ich für einen kurzen Augenblick die Luft an, um seinem Finger zu folgen, welcher ins Wohnzimmer zeigt. Und dort sehe ich schon, wovor es mir schon einmal gegraut hat. Die Polizistin sitzt mit einem jungen Kollegen auf dem Sofa und nippt an einer Tasse, höchst wahrscheinlich Kaffee.

    Ich blicke Tom fragend an, welcher versucht den Gesichtsausdruck von meiner Mum zu deuten. Doch er zuckt nur mit den Schultern und winkt mich zu ihm. Ich stelle die kühle Büchse zurück in den Kühlschrank und stelle mich dann neben ihm.

    Doch viel erkenne auch ich nicht. Nicht mal Gesprächsfetzen können wir auffassen, da keiner etwas zu sagen vermag. Ich ziehe eine Augenbraue in die Höhe. War ja klar, dass wir einer Zeugenaussage nicht aus dem Weg gehen konnten.

    Das war ja so klar. Also wieso nicht gleich in die Hölle des Löwens. Vielleicht wird Mum ja bei der Bestrafung bedenken, dass wir einen Menschen das Leben gerettet haben.

    Ich atme noch einmal tief durch, bevor ich Tom ins Wohnzimmer schubse, welcher erschrocken in der Runde stehen bleibt, und sich regungslos der Knuddelattacke von Mum hingibt. Ich beobachte das Bild kurz, und bekomme dann noch mehr Angst, vor meiner Mum.

    Ist das jetzt, weil sie uns blamieren möchte, oder weil die Polizei ihr erzählt hat, das wir eigentlich schon halbtot sind? Auch ich entkomme nicht der Umarmung von Mum, und schüttle so erst nach Tom die Hände der Beamten.

    “Mein Gott Jungs. Was habt ihr den nur mitgemacht?” Immer wieder streift mir meine Mum durch die Haare und ich bin jetzt schon genervt davon, ein Held gewesen zu sein. Was bringt einem das schon? Eine Frisur die ruiniert ist und gar nicht mehr Löwenhaft aussieht.

    Nur Ärger. Und blaue Augen die einen verfolgen. Ohnein, nicht schon wieder. Ich seufze laut aus. Können die mich nicht mal fünf Minuten in Ruhe lassen.

    Wenigstens solange ich hier mit der Polizei zu tun habe, am Ende denken die noch ich hab was zu verbergen bei dem gestamel. Großzügig überlasse ich zu Erst Tom das Wort.

    Und er erzählt auch gut und lange, wie es dazu kam, dass wir jetzt von Mum behandelt werden, als hätten wir den Staatspreis gewonnen. Klar, ich bin ja irgendwie auch stolz auf das was ich mit Tom getan habe, aber zählen wir es doch einfach auf Glück oder so. Jedenfalls für Bel. “O.k. Dann können wir uns jetzt verabschieden.

    Sollten Sie noch fragen an uns haben, können sie mich jeder Zeit unter dieser Nummer erreichen!” Freundlich lächelnd, reicht die ältere Polizistin zu erst meiner Mum eine kleine Karte, und dann die Hand.

    Auch wir verabschieden uns noch von den Polizisten und als endlich die Türe ins Schloss fällt, seufzen Tom und ich erleichtert aus. Mein Blick fällt sofort auf die Uhr, welche mir einen halben Schlag versetzt. Schon halb zehn.

    Draußen sieht man kaum mehr etwas, und nur die kleine Straßenlaterne beleuchtet den dunklen Asphalt. Scheiße, na jetzt brauchen Tom und ich auch nicht mehr zu Dad. Genervt rolle ich erneut mit den Augen und bevor meine Mum wieder von der Tür zurück kehren kann, bin ich schon im Bad verschwunden um heiß zu baden.

    Etwas anderes scheint meinen Verstand wahrscheinlich nicht mehr aufrütteln zu wollen. “Ich bin baden. Wenn du noch zu Merle willst, dann zisch ab, solange ich im Bad bin. Danach werde ich dich sonst zuquasseln über die neuesten Trends!” Ich lächle ihm noch einmal schwach entgegen und verschwinde dann für einzige Zeit ins Bad. Mir ist schon jetzt klar, dass Tom gehen wird, aber verübeln werde ich es ihm nicht…


    LG anja



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 08.04.2007, 23:37


    So Maus...,

    wie lange sollte ich denn noch weg bleiben...? Du weist doch, lange halte ich es nicht aus. Fange dann schon immer an zu zittern. Ich brauch dann immer ein neues Kapitel von dir. Und diesmal war es echt schon aller höchste Eisenbahn...! :lol:

    Du glaubst gar nicht, was ich auf einmal für gute Laune habe...

    Zitat: Teil 8.2 In die Hölle des Löwens, ohne passene Frisur/bill


    Ich musste schon so über den Namen des Kapitels lachen. Wie soll es da denn bitte schön noch weiter gehen? Ich weiß es nicht. In die Hölle des Löwens ohne passende Frisur. Irgendwie kann ich diesen Satz zu typisch Bill einbuchen...

    Zitat: Ich verstehe bis heute eigentlich nicht, wieso wir uns so auseinander gelebt haben. Es war eigentlich immer alles so einfach. Vielleicht war es ja einfach zu einfach.

    Oh man, grad war ich noch voll lustig drauf und nun bin ich ja total verwirrt. Kann aber auch an der späten Uhrzeit liegen. *grins*

    Zitat: Dieser streichelt seinen Hund eingiebig, während ich nur meine Jacke nur in die nächst beste Ecke des Flurs schmeiße und dabei zum hundertsten Mal die Kunstblumen um schmeiße und dann sofort durch die Türe in die Küche verschwinde.


    Zitat: Ohne weiter zu beachten, was sich im Wohnzimmer abspielt, greife ich in den Kühlschrank und ziehe die Milchpackung heraus und nehme einen großen Schluck daraus.


    Jaja so sind Jugendliche...schmeißen alles in die nächst beste Ecke...keine Angst vor Verluste...kenne das irgenwo her...

    Ui, na das ist ja ekelig...man nimmt doch ein Glas und trinkt nicht aus der Verpackung. Wer weiß, wer da schon dran genuckelt hat...

    Zitat: Und dort sehe ich schon, wovor es mir schon einmal gegraut hat. Die Polizistin sitzt mit einem jungen Kollegen auf dem Sofa und nippt an einer Tasse, höchst wahrscheinlich Kaffee.


    Mit sowas hab ich ja jetzt gar nicht gerechnet. Na jetzt wär ich erst mal geschockt.

    *ganz schnell am weiter lesen*

    Zitat: Ich atme noch einmal tief durch, bevor ich Tom ins Wohnzimmer schubse, welcher erschrocken in der Runde stehen bleibt, und sich regungslos der Knuddelattacke von Mum hingibt.

    Ja ja, so sind Mütter... Aber wär könnte Tom und Bill nicht knuddeln...??? Also, wusste ich es doch.

    Zitat: Immer wieder streift mir meine Mum durch die Haare und ich bin jetzt schon genervt davon, ein Held gewesen zu sein. Was bringt einem das schon? Eine Frisur die ruiniert ist und gar nicht mehr Löwenhaft aussieht.


    Oh man. Bill ist echt zu witzig. Seine armen Haare. Der soll sich mal nicht so haben.

    Zitat: “Ich bin baden. Wenn du noch zu Merle willst, dann zisch ab, solange ich im Bad bin. Danach werde ich dich sonst zuquasseln über die neuesten Trends!”

    Naja, jetzt bekommt Tom ja doch noch das, was er eigentlich schon den ganzen Tag haben wollte...Aber Bill geht es ja schon etwas besser, wenn er Tom schon mit den neuesten Trends zuquasseln will. Das freut mich.

    Man, Mausi...hast ja gar kein Auszug on gestellt. Dann muss ich mich eben überraschen lassen. Du weist ja...Vorfreude usw.

    Jedenfalls war der Teil wieder echt super!!! Daumen hoch! Aber das sag ich dir ja eigentlich jedes Mal. Ach ich liebe Bill seine Gedanken. *gr*

    Ok, ich hör lieber auf.

    Love you
    Knutsch
    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 09.04.2007, 16:50


    Heyhey schatzi^^

    so hier noch der nächste teil sry ich hab iim kopf keine großen worte mehrXD ich bin froh das ich die FF heute noch geschafft habe nich das du mir noch am Rad drehst XD naja also hier mal der nächste teil danke für dien komi und viel spaß beim lesen*kiss*

    liebs you busis kiss

    deine anja

    ________________________________________________________

    Trennung auf Zeit?!*Tom*







    Oman, war das jetzt anstrengend. Die Polizei hätte ruhig auch noch bis morgen warten können, um sich unsere Gesichte anzuhören. Jetzt ist es schon zu spät um Dad noch zu besuchen. Während Mum die Polizisten noch zur Tür begleitet, verabschiedet sich auch Bill von mir, und lässt mich alleine zurück im Wohnzimmer. Ich bin im Bad, wenn du noch zu Merle willst, dann zisch ab, solange ich im Bad bin…. Blabla und blubb. Toll, natürlich will ich noch zu Merle.


    Was soll das den bitte. Aber es geht halt nicht, am besten ich rufe sie jetzt doch schon an, nachher werde ich mir dann anhören können, was für schöne Augen Annabel hatte. Ja, als würde ich das nicht selber bemerkt haben. Wieso bin ich eigentlich so gutmütig? Ja ich weiß, Bill ist mein Bruder.


    Aber verpflichtet mich das eigentlich automatisch dazu, dass ich immer für ihn da bin? Ich rümpfe meine Nase etwas, und greife nach ein paar M&M´s, welche meine Mum auf den Tisch gestellt hatte, und beginne damit, einen nach dem andern in meinen Mund zu schmeißen. Jedoch läuft es eher darauf hinaus, dass ich immer wieder einen leisen Aufschlag auf das Paket im Wohnzimmer hören kann, als das ich wirklich auch mal einen mit meinem Mund auffangen kann.



    Letztlich gebe ich es auf, als ich meine Mum die Treppen wieder hinauf kommen höre. Ich lege mich aufs Sofa, und schließe für einige Momente die Augen. War ziemlich anstrengend der Tag, wenn man noch mal so zurück denkt.


    Zuerst den ganzen Vormittag bei Andy, dann der eigentlich geplante Weg nach Hause, auf dem wir dann Zeugen eines Autounfalls wurden. Annabel, der Krankenwagen, das Krankenhaus und jetzt ein total durcheinander geratener Bill.


    Oja, ziemlich anstrengender Tag. Ich atme tief aus, und erschrecke leicht, als plötzlich ein zarter Mund meine Lippen berührt. Erschrocken weiten sich meine Augen um ein fünffaches, doch als ich in das süße Gesicht von Merle blicke, beruhigt sich auch mein Herz wieder und ich steige vorsichtig auf den Kuss. Nach ein paar Minuten lösen wir uns wieder, und ich lecke gierig über meine Lippen um den Geschmack von Merle noch einmal genießen zu können.


    “Hey Tom!” Merle lächelt mir unsicher entgegen und setzt sich neben mich auf das Sofa. Wenn ich es nicht besser wissen würde, könnte ich glatt behaupten, dass sie ein schlechtes Gewissen plagt, jedoch fällt mir kein Grund ein, weshalb sie eines haben sollte.


    Vor allem sie. Ich hab noch nie erlebt, dass sie etwas ausgefressen hatte. Fast automatisch lasse ich meinen Arm um ihre Schultern wandern und ziehe sie eng an mich. Die Ruhe mit ihr zu genießen tut ziemlich gut. Merle kann mir einfach immer das geben, was ich gerade brauche. Und dafür bin ich ihr mehr als dankbar.


    Ein Leben ohne sie kann ich mir mittlerweile nicht mehr vorstellen, auch wenn ich das bis vor einigen Monaten nie zugeben hätte. “Na? Was treibt dich den so spät in der Nacht noch zu mir Kleine?” “Na was wird mich wohl in dieses Dorf treiben?” Kritisch beäugt sie mich, und ihr entfällt auch nicht das Blut, welches schon lange getrocknet jedoch immer noch auf der Jeans klebt.


    Augenblicklich weiten sich ihre Augen und ihre Kinnlade scheint auf den Boden fallen zu wollen. Ziemlich süß, wenn sie Angst hat. Aber die Sorgen in ihrem Blick kann ich ihr wenigstens nehmen, in dem ich ihr in Ruhe versuche zu erklären, was heute eigentlich alles passiert ist.


    Die ersten Momente verhält sie sich eher ruhig, doch dann wendet sie sich immer näher zu mir, bis sie letztlich auf meinem Schoss sitzt, und gebannt lauscht, wie ich ihr von der Geschichte und vor allem von Annabel erzähle.


    Um alles noch etwas zu unterstreichen, streichelt sie mir immer wieder über meine Wange, während ich meine Hände sanft um ihre Hüften gelegt habe. “Und was ist jetzt eigentlich mit Bill?”, ist ihre einzigste Frage, nach dem ich mit einer perfekten Pointe die Erzählung beendet habe. Ich zucke nur mit den Schulten, da ich selber nicht genau weiß, was mit ihm ist. Eigentlich will ich lieber bis morgen oder übermorgen abwarten, bevor ich wirklich eine feste Entscheidung über ihn treffen will. Vielleicht hat ihn das alles nur ziemlich mitgenommen und er ist deswegen so durcheinander.



    “Keine Ahnung Merle, aber deswegen wollte ich auch heute lieber hier bei ihm bleiben. Er ist ziemlich gaga wegen der Sache!” Verständnisvoll nickt sie, und krabbelt dann von mir hinunter. Verwirrt und sehnsüchtig folgen ihr meine Blicke, während sie sich ihre Chucks anzieht. Sorgfälltig lässt sie die Senkel im inneren der schwarz-pinken Schuhe verschwinden und dann winkt sie mir nur zu.


    “Na dann mach ich mich mal wieder auf den Weg. Ich lieb dich!” Ein kurzer Kuss, und bevor ich reagieren kann, ist sie schon zur Tür hinaus. Verwundert blicke ich ihr noch etwas hinterher, und hab keine Ahnung, was das jetzt für ein Abgang war.

    Was hat sie den nur heute? Ist heute den etwa alles verrückt oder liegt es vielleicht an mir. “Merle, warte mal!” Meine Stimme halt im ganzen Haus, und ohne zögern springe ich vom Sofa auf und renne durch die Türe in den Flur, vorbei an Scooty, welcher wieder mit mir spielen möchte. Ich streichle ihm nur kurz über den Kopf, und renne dann die Treppen hinunter.


    “Merle, warte jetzt!” Vom Treppenansatz springe ich die letzten vier Stufen übermutig hinunter, verliere dann beinahe noch meine Hose, doch erwische ich Merle trotzdem noch in letzter Sekunde. Sie zittert am ganzen Körper, und mich durchzieht ein kalter Schlag. Es tut verdammt weh, sie so abweisen zu erfahren. Langsam lasse ich von ihr ab, als sie sich auf der Treppe sinken lässt. Ich wage mich kaum zu atmen, nur um ihr beim weinen zu zuhören. Ich hab sie lange nicht mehr weinen hören, und das war, als wir unsere erste Trennung auf Zeit hatten. Mir gefriert das Blut in den Adern, bitte nicht schon wieder.



    LG Anja



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 09.04.2007, 17:34


    So meine Maus...,

    auch hier bin ich wieder am Start. :-D

    Diesmal konnte ich mich über Toms Gedanken erfreuen...du beschreibst das echt zu geil.

    Der Anfang ist total süß, wie Tom sich Gedanken darüber macht, ob er sich überhaupt um Bill kümmern muss, nur weil er sein Bruder ist. Er tut aber das richtige und bleibt bei ihm. Ich find das echt ne gute Entscheidung.

    Zitat: Oja, ziemlich anstrengender Tag.

    Na das kann ich nur bestätigen...Ich würde mich schon in mein Bett verkriechen und hoffen, dass der Tag endlich mal vorbei geht...

    Zitat: “Na? Was treibt dich den so spät in der Nacht noch zu mir Kleine?” “Na was wird mich wohl in dieses Dorf treiben?” Kritisch beäugt sie mich, und ihr entfällt auch nicht das Blut, welches schon lange getrocknet jedoch immer noch auf der Jeans klebt.


    Total süß von Merle, dass sie Tom noch besucht und ich würde auch einen riesen Schreck bekommen, wenn mein Freund überall Blut an seinen Klammoten zu hängen hat.

    Zitat: “Na dann mach ich mich mal wieder auf den Weg. Ich lieb dich!” Ein kurzer Kuss, und bevor ich reagieren kann, ist sie schon zur Tür hinaus.

    Na das ist ja mal ein schneller Abgang. So überstürzt hätte sie ja nicht abhauen müssen. Aber es scheint ja noch andere Gründe zu geben. Warum weint sie denn jetzt? Will wissen was mit ihr los ist!!! Tom ist doch so fürsorglich zu ihr.

    Mach schnell weiter.

    Love you
    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 21.04.2007, 11:46


    Sohodala etzt gehts hier auch mal weiter^^

    Lieb dich und danke fürs komi ich hoffe ich krieg mal auch mehr wie eins ansonsten werd ich die FF wohl doch nur noch an dich scihcken...

    Lieb dich kiss bussi

    LG anja

    ________________________________________________________

    Teil 9.2: Realität und Traum*Tom*


    Geschafft lasse ich mich neben sie sinken, und sofort lässt sie ihren Kopf auf meiner Schulter nieder. Ich weiß kaum, wie ich darauf reagieren soll. Sie sucht Nähe zu mir, rennt aber weg. Wartet nicht, wenn ich sie rufe, und küsst mich dennoch. Mir ist klar, dass auch bei ihr etwas passiert sein muss, sonst wäre sie nicht so durcheinander.

    “Hey Kleine, schau mich mal an!” Erneut lasse ich meine Finger zu ihrem Gesicht wandern, streife ihr die Tränen aus dem Gesicht und drücke ihr Gesicht dann sanft zu mir, bis ihr Blick mit meinem verschmilzt. Immer noch fließen Tränen über ihr Gesicht, und es zerreißt mir fast das Herz, das mir keine Worte einfallen, welche ihr helfen könnten.

    Doch was soll ich groß sagen. Entschlossen umschlinge ich Merle, und trage sie die Treppe hinauf. Scooty räumt diesmal gnädigerweise freiwillig den Weg zu meiner Türe und ich lasse Merle sanft in mein Bett sinken. Erst jetzt fällt mir auf, dass sie zum ersten Mal seit langem wieder ihre Augen schwarz geschminkt hat.


    “Danke Tom!” Sofort lasse ich meinen Kopf zu ihr schnellen. Einige Minuten hatten wir mit schweigen verbracht, sie ist viel zu aufgewühlt für große Erklärungen. Ich habe mich neben sie gesetzt, und sofort hat sie sich wieder eng an mich gekuschelt. Wäre es nicht so eine unglaublich bedrückende Stimmung, würde ich dies jetzt vielleicht für mehr nützen, aber nicht so, wie sie da liegt.

    So gebrochen, und verletzt. Mit meinem Zeigefinger streiche ich ihr eine Strähne ihrer braunen Haare aus dem Gesicht. Ihr Gesicht ist vollkommen verschmiert von der Schminke. “Hey, ist doch kein Ding. Wollen wir lieber weiter schweigen und so daliegen, oder willst du mir erzählen, was passiert ist?”

    Sofort beginnt Merle hektisch mit dem Kopf zu schütteln. Es ist O.K. für mich, auch wenn ich mir tierische Sorgen mache, aber ich akzeptiere es, wenn sie nicht reden möchte. Erneut streichle ich ihr übers Gesicht, und greife nach ihrer Hand, welche sie sofort dankend umschließt.

    “Was auch immer passiert ist Merle, du liegst hier neben einem Held, also bitte wein nicht mehr. Ich bin doch jetzt da!” Die Stimmung etwas zu lockern, scheint voll nach hintern los gegangen zu sein, denn Merle beginnt nur noch mehr zu weinen, und mir bleibt nichts mehr, als mich noch einmal kurz von ihr zu lösen.

    “Süße, ich bin sofort wieder da. Willst du ein Shirt von mir zum schlafen?” “Tom, ich will das nur vergessen…!” Verwundert ziehe ich eine Augenbraue in die Höhe, und sehe sie fragend an, doch sie wendet ihr Blick sofort von mir ab und so krabbel ich doch aus dem Bett, um noch einmal nach Bill zu sehen, und mich endlich aus den dreckigen Klamotten zu pellen.

    Bevor ich die Türe hinter mir schließe, decke ich Merle noch einmal zu und drücke ihr ein Kuss auf die Stirn. Eigentlich will ich gar nicht wissen, was passiert ist. Als ich die Holztüre hinter mir zugeworfen habe, stoße ich einen lauten Atemstoß aus. Heute scheint der Tag vor Chaos nur so zu triefen wollen.

    Auf dem Weg in Bills Zimmer, ziehe ich mir mein Shirt aus, und vor der Türe angekommen, dringen mir schon leise Green Day entgegen. Ich schmeiße das Shirt schnell in die nächste Ecke und klopfe dann etwas lauter an die Türe, damit auch Bill es hören kann.


    “Herein!”, dringt mir seine Stimme zittrig entgegen, und erneut tut es weh, jemand so verletzt zu sehen. Bills Zimmer ist nur matt beleuchtet durch die kleine Nachttischlampe, welche die Poster von Green Day leicht schimmern lässt. Ich lasse meinen Blick kurz durchs Zimmer wandern, und als mein Blick auf der Uhr erfährt, dass es schon halb eins ist, zucke ich erschrocken zusammen.

    “Bill, wie siehts aus bei dir?” Schon wieder so eine dumme Frage, aber Bill kennt mich und er weiß, dass es mir immer schwer fällt, den ersten Schritt zu machen. Egal in welcher Hinsicht.

    “Es würde bei mir besser aussehen, wenn es wenigstens Merle gut gehen würde. Was hat sie den?” Ich ziehe die Schultern nur in die Höhe und lass mich dann neben Bill aufs Bett fallen. “Ich hab keine Ahnung was sie hat. Als sie hier ankam, war eigentlich alles noch in Ordnung, aber dann ist sie auf einmal einfach abgezischt. Irgendwie bekomm ich das Gefühl nicht los, dass ihr irgendwas passiert ist! Aber das tut jetzt nicht zur Sache. Sie schläft eh gleich. Also was macht dein Gedankenwirrwar?”

    Mit einer schnellen Bewegung hab ich auch meine Baggys von den Hüften gestriffen, und mir mein Schlafshirt übergezogen.

    Auch Bill sitzt nur noch in Boxer da, und hat die Decke über seine Knie geworfen. Wahrscheinlich weiß er selber nicht, wie es in ihm aussieht, und findet deswegen keine Antwort auf meine Frage. “Ich hab keine Ahnung, wahrscheinlich war der Tag nur einfach zu viel für mich. Kennst mich doch!”

    Er erkämpft sich kurz ein Lächeln über die Lippen, doch sehr glaubhaft kommt das nicht bei mir an. Ich kenne ihn eben, und weiß wann es ehrlich ist wie er lacht, und wie es in ihm aussieht. Und ich spüre, dass es ihm nicht gut geht.

    “Willst du wieder alleine sein?” Er nickt nur stumm und so stehe ich wieder vom Bett auf und kämpfe mich durch das “geordnete Chaos” von Klamotten, welche auf weitem Raum am Boden verteilt sind.

    “Bill, wenn was ist, kannst du auch drüben pennen. Aber das weißt du ja!” Kurz treffen sich unsere Blicke und Bills Augen sind glasig. Es tut so verdammt weh, ihn so leiden zu sehen. Zumal er sich doch gerade erst davon erholt hatte, dass es mit Melissa aus war.

    Wieso kann er nicht einfach mal glücklich sein. Wie gerne würde ich ihm helfen, doch bin gerade ich wohl der Letzte der ihm helfen kann. Erst ich habe ihm das ganze doch erst eingebrockt. Bis jetzt weiß ich nicht wirklich, weshalb ich eigentlich gesagt hatte, das wir Freunde von Annabel wären, aber irgendwas in mir hat mich förmlich dazu genötigt es zu sagen.

    Irgendwie fand ich es schrecklich zu denken, dass sie alleine in einem Krankenhaus aufwachen würde, und keine Menschenseele bei ihr wäre. Doch das Bedürfnis sie noch einmal zu treffen, hält sich bei mir zumindest mittlerweile in Grenzen. Ich will sie einfach nur schnell vergessen. Mit besten Wünschen für ihre Gesundheit. Den für mich zählt nur die Realität. Und die schläft jetzt vollkommen verängstigt neben mir…

    LG anja



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 23.04.2007, 15:54


    Hach meine Maus...

    ...ich bin so glücklich...!!!

    Erstens bin ich froh, dass ich wieder hier bin.

    Zweitens freu ich mich riesig, dass deine Story weiter ging.

    Und drittens kann ich die Vorfreude kaum unterdrücken, bis du wieder on bist und wir wieder "spielen" können...!

    Der Teil war mal wieder echt super beschrieben. Ich liebe das einfach. Aber was ist bloß mit Merle loß? Würde zu gerne wissen, was sie hat...!

    Zitat: “Tom, ich will das nur vergessen…!”

    Bis jetzt versteh ich das noch nicht ganz, aber ich hoffe du klärst mich bald auf... *grins* Aber Tom kümmert sich total süß um Merle. Er ist ja ein richtiger Vorzeige-Freund... :lol:

    Oh man und Bill geht es immer noch nicht besser...Naja was will man auch erwarten...?! Es passiert ziemlich viel auf einmal, dass muss man erstmal sacken lassen...

    Mausi..., ich freu mich schon so auf den nächsten Teil...der bestimmt wieder super grandios wird...!!!

    Lieb dich ganz doll!
    Bis später.

    *Knutsch*

    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 26.04.2007, 18:31


    Leben retten? Davon hat man gar nichts.../BILL/



    “Bill? Bist du schon wach?” Ja, ich habe nämlich die ganze Nacht nicht geschlafen. Vollkommen übermüdet öffne ich meine Augen einen Spalt und das helle Licht der Sonne bewegt mich nur dazu, sie sofort wieder zu schließen.

    “Mmm, bin wach!” Ich reibe mir über die Augen, und versuche sie dann, erneut zu öffnen. Das Licht ist für meinen Geschmack zwar immer noch viel zu hell, aber es ist irgendwie unhöfflich, mit geschlossenen Augen dazuliegen, während jemand in meinem Zimmer steht.

    Auch wenn es nur Merle ist. Halt. Merle? Hier? In meinem Zimmer? Sofort schnellen meine Lider Richtung Hirn, welches augenblicklich versucht zu verstehen, weshalb Merle hier steht. Besonders gut sieht sie wirklich nicht aus.

    “Hey, was treibt dich den her? Ist bei dir alles in Ordnung?” oO ja natürlich ist bei ihr alles in Ordnung. Gut, die verschmierte Wimpertusche und die roten Augen kommen sicher nur vom Kater, den sie sich bei der gestrigen Geburtstagsfeier geholt hat. Ach du Scheiße stimmt ja.

    Sie hatte Geburtstag. “Achja, alles gute nachträglich Merle. Sry das ich dir gestern nicht mehr gratuliert habe, aber…!” Merle winkt nur ab und lässt sich auf die Couch neben meinem Schrank fallen. “Das ist doch jetzt egal. Wie geht’s dir Bill?”

    Musternd lässt sie ihren Blick über meinen Körper wandern, und fast fühle ich mich schon etwas beobachtet von ihr. Unauffällig ziehe ich die Decke bis zur Nase und richte meinen Kopf zu ihr. “Naja, keine Ahnung. Das von gestern hängt ein bisschen. Und wie kommt es, dass du hier bist. Und nicht bei Tom?”


    Merles Augen füllen sich mit Tränen, und schon könnte ich mich dafür schlagen dass ich nicht darüber nachdenke was ich sage. Auch wenn ich nicht weiß, was jetzt falsch an der Frage war, aber trotzdem. Seufzend schiebe ich die Decke von meinem Körper und ziehe die Luft schorf ein, welche sich kalt um meinen Körper schließt.

    Langsam tapse ich zu ihr hinüber und lasse mich dann schwer wie ein nassen Sack wieder neben ihr fallen. Die Hose, welche neben mir liegt, ziehe ich entschlossen an und auch ein Linkin Park Shirt ziehe über, während Merle versucht die Tränen zu unterdrücken.

    “Tom ist nicht da. Er weiß es wahrscheinlich schon. Ich wollte das doch nicht Bill. Bitte sag ihm das!” Vollkommen verzweifelt fällt Merle mir um den Hals und unsicher streichle ich ihr über den Rücken.

    Mein Blick fällt auf die Uhr. Es ist doch erst halb zehn. Wo in Gottes Namen ist Tom so früh den schon. Und vor allem, was soll er den schon wissen. Auf meiner Stirn scheinen sich Fragezeichen zu zeichnen. Ich weiß nicht was ich tröstendes zu Merle sagen soll, und genauso wenig, weiß ich wie ich darauf überhaupt reagieren soll.


    “Merle, jetzt beruhig dich doch bitte erstmal. Was ist passiert? Oder was soll ich Tom sagen? Weißt du was das beste sein wird. Ich geb dir jetzt das Telefon und du rufst ihn am Handy an, dann kannst du mit ihm selber reden!”

    Stolz über meine Idee springe ich schnell auf und renne die Treppen hinunter und direkt in die Arme von Tom, welcher gerade die Haustüre hinter sich zu fallen lässt. Ungläubig mustere ich ihn und bemerke schnell, dass er mit Scooty unterwegs war.

    Höchstwahrscheinlich beim Bäcker, denn die Brötchen hat er sicher nicht vom Baum gepflückt. Herzlich strahlend drückt er mir den Beutel in die Hand und löst dann die Leine vom Halsband des Hundes, welcher sofort dankbar hin und her hüpft.

    O.K. was hat Tom den angestellt das er freiwillig mit Scooty spazieren geht. Durchdringend hefte ich meinen Blick zu Tom, doch dieser sieht mich ebenfalls nur mahnend an.

    “Bill, jetzt renn ich einmal los, um Brötchen fürs Frühstück zu holen und dann bist du schon wach ey. Schläft Merle wenigstens noch? Ach ich geh gleich zu ihr hoch, hoffentlich geht’s ihr heute besser! Der Tisch ist gedeckt, der Kaffee fertig du musst dich nur noch setzten und essen. Den Rest hab ich schon erledigt!”

    Er grinst mir noch einmal frech entgegen, bevor er die Treppen hochspringt und ich ihm nur ungläubig mit meinem Blick folge. O.K. hat er ein schlechtes Gewissen, oder verkündet er uns gleich, dass er sterbenskrank ist? Sterbenskrank. Ohnein, nicht schon wieder Bel.

    Sie soll doch endlich aus meinem Kopf verschwinden. Was hab ich den bitte verbrochen, dass sie mich so verfolgt. Ich werde nie im Leben wieder jemandem helfen.

    Davon hat man nichts, rein gar nichts. Genervt trotte ich in die Küche, wo mir sofort der Geruch von viel zu starkem Kaffee in die Nase steigt. Na schaden kann es auf keinen Fall. Miesepetrig schenke ich in die drei Tassen, welche auf dem Glastisch stehen, das heiße Getränk ein, und schmeiße die Semmeln dann unachtsam in den Brotkorb. Wo ist Mum heute eigentlich?

    Naja egal, kann sie uns wenigstens keine Vorschriften machen. Ich bin gerade dabei, mein Brötchen mit Nutella zu bestreichen, als jemand stürmisch die Treppen hinunter stürzt.

    Doch bevor ich noch meinen Blick hinaus auf den Flur werfen kann, ist die Tür schon ins Schloss gefallen. Enttäuscht lege ich mein Brötchen wieder zur Seite und gehe in den Hausflur um dort erneut beinahe mit Tom zu kollidieren.

    Seine Augen tragen ziemliche Sorge in sich, und ich trau mich kaum zu fragen, was mit ihm los ist, doch viel Zeit bleibt mir dafür eh nicht, denn bevor ich große reden halten kann, ist die Türe erneut ins Schloss gefallen und mir knallt nur noch ein Bye entgegen….



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 26.04.2007, 23:11


    Na mein Schatzi...,

    und es ging wieder weiter... *freu* *freu* und nochmal *freu*

    So, jetzt bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich gar nichts mehr in Bezug auf Merle verstehe. Was ist denn bloß mit ihr los? Warum weint sie denn??? Und warum erzählt sie es Tom einfach nicht? Er ist doch wirklich der beste Freund, den man sich wünschen kann...

    Zitat: “Tom ist nicht da. Er weiß es wahrscheinlich schon. Ich wollte das doch nicht Bill. Bitte sag ihm das!” Vollkommen verzweifelt fällt Merle mir um den Hals und unsicher streichle ich ihr über den Rücken.


    Ich glaube, ich werde immer verwirrter...Was weiß Tom schon? Er kam doch freude strahlend vom Gassigehen wieder... *ganz verwirrt bin*

    Zitat: Höchstwahrscheinlich beim Bäcker, denn die Brötchen hat er sicher nicht vom Baum gepflückt.

    Na da ist aber einer ganz helle... *grins* Bei mir kann man auch Brötchen von Bäumen pflücken... :lol:

    Maus, war wieder ein ganz tolles Kapitel von dir...und ich hoffe, ich werde beim nächsten Kapitel nicht noch verwirrter... *grins*

    Ich freu mich schon...!

    Love you
    *Knutsch*

    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 28.04.2007, 14:44


    Hey schatzi^^


    Sodala wie versprochen jetzt wieder ne längere antwort :oops: sry wegen der letzten, aber streß XD


    Zu ersteinmal natürlich vielen Dank für deine fleißigen Komis schatzi*Kiss*
    Und das mit Merle wird sich noch klären:wink: kennst mich doch schon ich hab ein Drang danahc meine leser richtig schön zu verwirren und dann die bombe knallen zu lassen damit alles wieder so ungefähr OMG effeckt hat. ich hoffe es klappt auch diesmal. also man darf weiterhing espannt weiter lesen;)

    somit erstmal viel spaß mit dem nächsten teil lieb dich ganz dolle und ich hoffe es gefällt dir der nächste teil

    kiss anja



    __________________________________________________________

    Immer alles anders als geplant/TOM/

    “Bye!” Und zu. Scheiße, Merle. Mein Blick durchforscht die Umgebung doch sie scheint wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Weder rechts der Straße noch links davon. Unschlüssig renne ich einfach meinem Gefühl nach. Renne, ohne darüber nachzudenken, dass man auch Luft holen muss. “

    Merle, bleib doch da. Ich bin nicht sauer verdammt! Höchstens auf ihn!” Oja, ich bin sauer auf ihn. Merle so etwas anzutun. Wenn der mir unter die Finger läuft, den mach ich zu Hackfleisch.


    Doch so sehr die Wut sich auch in meinen Magen mit einem stechenden Schmerz ausbreiten wollen zu scheint, Merle ist mir noch viel wichtiger und die Sorge um sie macht mich halb krank und lässt mich nur noch schneller laufen.

    Meine Stimme hat mich schon fast verlassen, so laut kämpfe ich sie aus meinem Hals hervor. Wo kann sie den nur sein, so groß ist Loitsche doch eigentlich nicht. Mittlerweile bin ich ja noch nicht einmal mehr in Loitsche. Vielleicht bin ich doch in die falsche Richtung gelaufen.

    Mit einem Ruck komme ich auf einmal ins schwanken und eine Hand legt sich fest auf meine Schulter, welche mich zum stoppen zwingt. Sofort reiße ich meinen Blick umher, in der Hoffnung das es vielleicht sogar Merle sein könnte, aber der feste Griff lässt mich schnell spüren, dass es sicher nicht Merle ist.


    Und so dauert es auch nicht lange, bis ich Bill in die Augen sehe, welcher mich fragend mustert. “Man Tom, was in Gottes Namen ist los mit dir und Merle?” Nicht das auch noch.

    Wenn Bill sich jetzt auch noch Gedanken um meine Beziehung macht, na dann kann das ja noch was werden. Und außerdem fehlt mir im Moment einfach die Zeit für große Reden.

    Ohne ein Wort schnappe ich Bill am Arm und ziehe ihn hinter mir her, während ich in meiner Trainingsjacke nach meinem Handy suche. Irgendwie muss ich Merle doch erreichen können. Das Bill sich total fehl am Platz fühlen muss, interessiert mich rechtlich wenig.


    Ich krieg Merle überhaupt nicht mehr aus dem Kopf, schon alleine, da ich jetzt weiß, was passiert ist. Unwillkürlich steigt solch ein Wut in meinem Bauch auf, dass es mir schwer fällt, nicht laut zu schreien. Mir ist es unerklärlich, wie John ihr das antun könnte. Mailbox.

    War ja klar, dass sie ihr Handy nicht anhat. Als ich wieder an unserm Haus vorbei renne mache ich kurz halt, und halte mir meine stechende Hüfte. So hat das einfach keinen Sinn.

    Ich kann noch stundenlang hier herum irren, und werde sie dennoch nicht finden. “Bill, wir haben ein Problem?”, erkläre ich ihm kurz, während wir im Flur die Türe hinter uns schließen. “Halt mal Junge. Wieso wir? Also wieso du und ich? Ich dachte du und Merle habt ein Problem. Man es ist noch zu früh für mich, was ist den jetzt passiert. Merle war heute früh vollkommen fertig bei mir im Zimmer gestanden und bat mich dir zu sagen, dass sie das doch nicht wollte. Also mehr kann ich dir aber auch schon nicht mehr sagen!”

    Gebannt versuche ich die Worte von Bill zufiltern, doch mir fällt immer wieder nur die Vorstellung in den Kopf, wie John seine dreckigen Finger über den Körper von meiner Süßen wandern lässt. Heiß und Kalt wird es mir auf einmal und ich muss erneut die Luft scharf einziehen um nicht sofort zu ihm zu stürzen und ihm seine Visage zu demolieren.


    Doch das kann ich mir auch für später aufheben. Immer noch sieht Bill mich fragend an, doch ich hab auch keine wirkliche Ahnung, was ich jetzt machen soll. Merle denkt ich wäre sauer auf sie, während ich sie einfach nur in den Arm nehmen möchte und ihr das Gegenteil beweißen würde, und Bill checkt eh nichts.


    Wie soll er auch, er weiß ja noch nichts von der ganzen Situation. Und es ist auch besser, wenn es erstmal so bleibt. Das kann ich nicht auch noch gebrauchen. Bill würde sofort ausrasten, und auch wenn man es nicht glauben kann, aber er würde John sofort Krankenhaus reif prügeln und am Ende würde er noch eingebuchtet werden, wegen so einem Arschloch.


    “Bill, pass auf. Merle hat nichts gemacht, aber sie denkt sie hat etwas gemacht, weil jemand anders was gemacht hat, was sie aber nicht wollte, und jetzt denkt sie das ich mit ihr Schluss machen würde, weil das eben passiert ist… Verstehst du?”

    Mit großen Augen sieht mein kleiner Bruder mich an, und er hat kein Wort von dem verstanden, was ich ihm sagen will. Er zieht mich nur in die Küche und drückt mir eine Dose Red Bull in die Hand.

    Normalerweise hätte ich ja wirklich nichts dagegen einzuwenden, aber im Moment wäre mir um einiges wohler, wenn ich eine Lösung für das Problem finden würde.

    “Tom, ehrlich ich verstehe kein Wort von dem. Also langsam. Merle hat etwas gemacht was sie aber nicht wollte, weil jemand anders sie sozusagen dazu gezwungen ha…!” Man kann Bill regelrecht ansehen, wie es ihm wie Schuppen von den Augen zu fallen scheint.


    Ja, nun ist auch im klar, was passiert ist. “Genau. Und sie denkt jetzt, ich wäre ihr sauer und würde Schluss machen. Verdammt, ich will jetzt für sie da sein, und nicht hier da stehen und Red Bull scheffeln. Was soll ich den jetzt machen?”

    Einige Momente herrscht in der Küche vollkommene stille. Bill sowie ich wissen nicht so recht, was wir jetzt machen sollen. Aber irgendwann fängt dann doch an, bei Bill das Hirn zu rattern. Und das rattert nicht schlecht.



    “Du telefonierst dich bei den Freunden und Familie von Merle durch und ich fahr mit Mum los, und wir suchen sie. Irgend einen bestimmten Platzvorschlage, wo sie stecken könnte Tom?”


    “Machen wir es lieber umgekehrt. Du bist im telefonieren eh besser wie ich, und außerdem ist es schwer zu erklären, wo Merle überall stecken könnte!” Unachtsam schmeiße ich die Büchse in die nächst beste Ecke der Küche und sofort bildet sich eine kleine Pfütze auf den dunklen Fliesen, welche mich jedoch nur wenig interessiert.

    “Danke Bill!” Ich nicke ihm noch einmal kurz zu, bevor ich zum Telefon renne um Mum an Handy anzurufen. Sie wollte nur zum einkaufen, soviel hatte ich noch mitbekommen, als ich halbschlafend die Treppen hinunter gestreunert war, um Bill und Merle ein bisschen bessere Laune zu bereiten.


    Das war ja mal wieder total im Sand verlaufen, da alles anders gekommen ist wie es eigentlich sollte. Bill war schon wach, und Merle total verweint auf dem Fußboden seines Zimmers. Mir zerreißt es jetzt noch das Herz, den Anblick nicht mehr vergessen zu können. “Simone Kaulitz-Trümper?”

    Gott sei Dank, sie geht ran. “Hey Mum, wo bist du gerade. Ich brauch dich unbedingt. Sofort!” Meine Stimme überschlägt sich schon fast, und ein leichter Wiederhall im Telefon senkt meine Stimme augenblicklich.




    “Tom, beruhig dich erstmal. Ich stehe gerade unten vor dem Tor und versuche Scotty dazu zu bewegen, mich hereinfahren zu lassen. Was ist den passiert?” Oh Shit, jetzt macht sie sich auch noch Sorgen. Naja soviel Sorgen wie ich mir gerade mache, kann sich kein zweiter Mensch auf dieser Erde machen, von daher. Ich kann jetzt einfach keine Rücksicht nehmen.


    Wer weiß wo Merle gerade ist. Und vor allem was sie macht. Mir wird schon wieder schlecht und es fällt mir schwer, noch ruhig zu bleiben. Es ist lange her, dass ich mich so unter Druck gesetzt gefühlt habe. “Mum, warte ich komm runter!” Und schon hab ich Bill das Telefon entgegen geworfen, damit er anfangen kann, seinen Teil der Abmachung einzulösen.


    Hoffentlich erreicht er irgendwas. “Tom?” Am Treppenansatz stoppe ich plötzlich und wende mich noch einmal zu meinem Bruder, welcher mir aufmuntern entgegen lächelt.

    “Komm schon, du bist ihr Held, das wird schon wieder.!” Ich nicke nur geschwächt und renne dann durch die Haustür, und sofort kommt mir Scotty entgegen gelaufen. Nur ist er leider im Moment der Falsche. Forsch stoße ich ihn beiseite und ein leises Winseln ist zu hören. “Sry Scotty, aber jetzt hab ich keine Zeit zum spielen!”

    Noch einmal hör ich ihn aufwinseln, und dann fährt Mum aus der Einfahrt und mustert mich mit einem besorgtem Blick, während ich ihr den Weg zu Merle weiße. Oder eben in genau die falsche Richtung…



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 28.04.2007, 15:38


    Hach Maus...,

    bin grad schon wieder so glücklich...Eigentlich brauch ich gar nicht so viel um glücklich zu sein, nur dich und deine Storys und deine Tante, sprich meine Schwester und den kleinen Billy Boy und den Tommy und Gustav und Georg dürfen auch nicht fehlen...Ist ja nicht soviel...grins. Und das du letztes Mal keine Zeit hattest um eine Antwort zu schreiben, war auch nicht so schlimm. Hast ja jetzt wieder alles gut gemacht. grins

    Und diese OMG-Momente habe ich bei dir immer...und du verwirrst mich ziemlich oft...Du schreibst das echt immer hammergeil und wirklich mit sehr viel Spannung...bin jetzt schon wieder ganz hibbelig und will unbedingt wissen, wie es jetzt weiter geht...aber fangen wir erstmal an:

    Zitat: Merle, bleib doch da. Ich bin nicht sauer verdammt! Höchstens auf ihn!” Oja, ich bin sauer auf ihn. Merle so etwas anzutun. Wenn der mir unter die Finger läuft, den mach ich zu Hackfleisch.


    Auf ihn? Na es kommen ja immer mehr Details zum vorschein...Tom ist ja megasauer...

    Zitat: Doch so sehr die Wut sich auch in meinen Magen mit einem stechenden Schmerz ausbreiten wollen zu scheint, Merle ist mir noch viel wichtiger und die Sorge um sie macht mich halb krank und lässt mich nur noch schneller laufen.


    Oh man, Tom ist so lieb zu ihr und sie rennt einfach weg...Sie kann verdammt froh sein, so ein lieben und treuen Freund zu haben...!!!

    *würde mir diesen Tom gerne einmal ausleihen* :oops: :lol:

    Zitat: Und so dauert es auch nicht lange, bis ich Bill in die Augen sehe, welcher mich fragend mustert. “Man Tom, was in Gottes Namen ist los mit dir und Merle?” Nicht das auch noch.


    Für einen kurzen Moment, dachte ich auch es könne Merle sein, aber du überraschst mich immer wieder...der arme Bill, er versteht ja überhaupt nicht, was da abgeht...aber ich finde es toll, das er seinen Bruder hinterher gelaufen ist... *guter Bruder*

    Zitat: Ich krieg Merle überhaupt nicht mehr aus dem Kopf, schon alleine, da ich jetzt weiß, was passiert ist. Unwillkürlich steigt solch ein Wut in meinem Bauch auf, dass es mir schwer fällt, nicht laut zu schreien. Mir ist es unerklärlich, wie John ihr das antun könnte. Mailbox.


    Wer ist dieser John??? Und was hat er ihr angetan? Ich hoffe doch nicht das, was ich gerade denke...oh bitte nicht...

    Zitat: Gebannt versuche ich die Worte von Bill zufiltern, doch mir fällt immer wieder nur die Vorstellung in den Kopf, wie John seine dreckigen Finger über den Körper von meiner Süßen wandern lässt. Heiß und Kalt wird es mir auf einmal und ich muss erneut die Luft scharf einziehen um nicht sofort zu ihm zu stürzen und ihm seine Visage zu demolieren.


    Oh gott, momentan habe ich total das Gefühl, dass John Merle sexuell belästigt hat oder sogar vergewaltigt hat...obwohl ich ja eigentlich mehr auf sexuell belästigt tippe...Ich finde es aber total mutig von Merle, dass sie es Tom gesagt hat und irgendwie versteh ich Merle nicht so ganz...Klar muss sie erstmal damit klarkommen, aber Tom würde ihr doch dabei helfen...warum rennt sie dann weg?

    Zitat: “Bill, pass auf. Merle hat nichts gemacht, aber sie denkt sie hat etwas gemacht, weil jemand anders was gemacht hat, was sie aber nicht wollte, und jetzt denkt sie das ich mit ihr Schluss machen würde, weil das eben passiert ist… Verstehst du?”

    Mit großen Augen sieht mein kleiner Bruder mich an, und er hat kein Wort von dem verstanden, was ich ihm sagen will.

    Um ehrlich zu sein, hätte ich jetzt an Bill's Stelle auch nichts verstanden...Aber es macht ja noch klick bei ihm...

    Zitat: “Du telefonierst dich bei den Freunden und Familie von Merle durch und ich fahr mit Mum los, und wir suchen sie. Irgend einen bestimmten Platzvorschlage, wo sie stecken könnte Tom?”


    “Machen wir es lieber umgekehrt. Du bist im telefonieren eh besser wie ich, und außerdem ist es schwer zu erklären, wo Merle überall stecken könnte!”

    Das ist doch mal ein guter Plan...!!! Ich hoffe Tom findet sie oder Bill erreicht etwas mit den Telefonaten...! Will schon wieder unbedingt wissen, wie es weiter geht... Das ist echt auch grad zu spannend!!!

    Ach maus, ich glaube ich könnte dir das jede Minute sagen, dass ich es liebe wie du schreibst...einfach Wahninn!!!

    Also ich hoffe ich brauch nicht so lange auf einen Teil warten...!!! *grins*

    Lieb dich ganz dolle
    *knutscha*

    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 29.04.2007, 01:47


    _._ boah cih hasse es ja so wenn das inet spinnt meins hängt hier gerade totel naja egal ich hab jetzt hier den neuen teil von dir. leider is es nich mehr mit gestern geworden naja kan man nichts machenXD

    viel spaß und dnake fürs komi;)(

    kiss

    _________________



    “Tom?” Tom stoppt am Treppenansatz ein letztes Mal, und ich versuche ihm irgendwie ein aufmunternden Blick zu zuwerfen, doch scheint mir dieser nicht wirklich gelingen zu wollen. “Komm schon, du bist ihr Held, das wird schon wieder!”

    Er nickt mir noch zu, und dann höre ich nur noch die Türe ins Schloss fallen. So richtig ist mir eigentlich immer noch nicht klar, was er mir gerade klar gemacht hat. Irgendjemand soll seine Freundin vergewaltigt haben?! Wer in Gottes Namen bringt so was zustande.

    Eine unglaubliche Wut baut sich in mir auf und unwillkürlich krallt sich meine rechte Hand am Telefonbuch fest, welches ich von dem kleinen Schrank im Wohnzimmer ziehe und mich dann im Sessel fallen lasse um die ersten Nummern ein zu wählen.

    Sämtliche Freundinnen von Merle bestätigen mir jedoch nur, dass sie noch schlafen und sicher keine Merle bei ihnen ist und ansonsten auch alle keine Ahnung haben wo sie stecken.

    Genau diese Situationen im Leben sind es, die ich weder verstehen noch leiden kann. Man weiß das etwas passiert ist, was einem nicht einmal direkt betrifft, aber dennoch macht es einen nervös, da man genau weiß, man kann nicht helfen. Egal was wäre, man kann nicht helfen. Vielleicht steckt Merle bereits in noch viel größeren Schwierigkeiten, vielleicht ist ihr etwas zugestoßen oder gar…


    Nein, daran möchte ich nicht denken. Ich schüttle die aufkeimenden Gedanken von mir ab, und schlucke einmal kurz um den Kloß in meinem Hals zu verdrängen. Ich weiß nicht warum, aber seit dem ich wieder Single bin neige ich viel öfter dazu, einfach los heulen zu wollen. Wegen jedem Schwachsinn.

    Selbst Tom hatte mir schon letztens beim Frühstücken an den Kopf geworden, dass ich meine Schwangerschaftshormone wo anders ausleben solle und ich konnte ihm nicht einmal widersprechen, da er schlicht weg Recht hatte.


    Erschrocken über meine sinnfreien Erkenntnisse lege ich das Telefon letztlich zur Seite, und stehe vom Sessel auf um in die Küche zu gehen. Mein Blick schweift an der Uhr vorbei und macht mir unmissverständlich klar, dass Tom und Mum schon über eine Stunde unterwegs sind. Vielleicht ist ja doch etwas passiert.


    Nervös lasse ich mein Zungenpircing an meine obere Zahnreihe klacken und spiele kurz damit, bevor ich erneut zum Telefon gehe und schon blind die Nummer von Tom ein. Es läutet einige Male, und ich bin schon dabei wieder aufzulegen als sich die gehetzte Stimme von Mum im Hörer quietschend schrill wieder spiegelt.

    Mit verzogenem Gesicht halte ich das Telefon etwas von meinem Ohr, um einem Tinitus vorzubeugen. “Hey Mum ich bin´s. Wo steckt ihr den? Gibt’s irgendwas Neues?” I



    ch seufze leise und nehme ein großen Schluck aus der Milchpackung, bekomm im nächsten Moment wegen Mum ein schlechtes Gewissen und nehme mir ein Glas aus dem Schrank. “Hey Schatz. Ja, Tom hat Merle gefunden. Ich hab die beiden eben bei ihr zu Hause abgeliefert und bin unten auf dem Hof. Ich bin gleich oben, dann können wir ja reden ok?”



    Ihr Stimme klingt besorg, und ich kann mir richtig vorstellen wie sie jetzt mit ihren roten Locken spielt und ungeduldig auf dem Lenkrad herumtrommelt. “Geht klar! Bis gleich Mum!” Sie stimmt noch mit einem knappen Ja zu und dann lege ich auf.

    Blitzartig drängt mir wieder ins Gehirn, was eigentlich passiert ist und ich entscheide mich dazu, dass ich eigentlich gar nicht so genau wissen möchte, was passiert ist.

    Es besteht nach wie vor die Gefahr, dass mein Tag endgültig total den Bach runter geht. Dabei hätte heute eigentlich ein wunderbar fröhlicher Tag werden können. Tom und ich hätten zu Merle gehen können, und danach alle zu Andi um noch mal den Geburtstag von ihr etwas nach zu feiern.

    Aber nein, so ein Kranker muss ich ja in den Kopf setzten, Toms Freundin zu vergewaltigen. Mein Griff wird fester, und als sich meine Knöchel sich schmerzlich zusammen pressen, lockere ich den Griff vom Glas uns stelle dieses unberührt in der Spüle ab, begrüße Mum mit einer schnellen Umarmung und folge ihr mit meinem Blick, wie ein Tiger seine Beute.


    Still und unbemerkt. “Was ist den nun mit Merle Mum?”, frage ich leise und verschlucke die Wörter schon fast um keine Antwort hören zu müssen. Sie dreht sich zu mir und lässt sich gegenüber auf den freien Stuhl sinken.


    Einen kurzen Moment herrscht völlige Stille und unsere Blicke kreuzen sich über dem gedeckten Frühstückstisch für kurze Momente. Ihre Augen strahlen etwas aus, was ich all die Jahre schon geliebt habe. Mutterliebe. In keinen anderen Augen habe ich bis jetzt dieses strahlen entdeckt, wenn sie mich ansehen.

    Immer ehrlich, immer offen. Egal ob Gut oder Schlecht. Ihre Augen waren immer ehrlich, und das auch jetzt. Sie seufzt leise und beginnt wieder damit, ihre Locken auf ihrem Zeigefinger aufzudrehen.

    “Tom war mit ihr beim Arzt…!” Ihre Stimme senkt sich und unbewusst greift sie nach meiner Hand, um sie mit ihren Fingern zu umschlingen und mit dem Daumen über meinen Handrücken zustreicheln. Sie weiß, wie ich auf solche Nachrichten reagiere.

    Das war schon immer so. Das Wort Arzt, und irgendwas in meinem Kopf macht halt und versetzt mir ein Schlag nach dem andern. So wie gestern bei Bel. Bel! Fuck. Die hab ich ja vollkommen vergessen in dem ganzen Theater. Was vielleicht auch das einzig Gute an dem ganzen Theater war.

    Ich atme leise aus und versuche sie wieder dahin zu verbannen, wo sie mit dem letzten Gedankenzug hergekommen ist doch misslingt es mir und die Worte von Mum schweifen regelrecht an mir vorbei. Ich hör nur immer wieder, das es ihr bald besser gehen wird und ich mir keine Sorgen machen brauch. Das sich für sie alles wieder zum Guten ändern wird, und mit sie es mit unserer Hilfe ganz sicher schaffen wird. Hätte Mum nicht immer wieder Merle´s Name im Zusammenhang zu den Wörter gesprochen, wäre ich mir sicher gewesen, sie würde von Bel sprechen…

    LG kiss anja



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 29.04.2007, 13:37


    Hey Maus...,

    also als aller erstes ist es überhaupt nicht schlimm, dass du es gestern nicht mehr geschafft hast, einen Teil on zu setzen. Ich warte gerne...Und das das I-net manchmal spinnt, das kenn ich auch von zu Hause...echt ätzend...!

    Dieser Teil war echt traurig...Merle wurde echt vergewaltigt...komm darauf gerade gar nicht klar...Sie tut mir unendlich leid und ich hoffe Tom kann ihr helfen!!!

    Zitat: “Komm schon, du bist ihr Held, das wird schon wieder!”

    Diesen Satz finde ich unheimlich süß von Bill. Ja Tom ist Merles Held und und ich hoffe ganz doll, das alles wieder gut wird....!!!

    Zitat: “Tom war mit ihr beim Arzt…!”

    Das finde ich richtig stark von Merle...viele trauen sich ja dann nicht zum Arzt...ich denke, sie hat das auch alles nur geschafft, da Tom, ihr Held, an ihrer Seite war...Tom und Merle sind einfach so süß zueinander...!

    Zitat: Hätte Mum nicht immer wieder Merle´s Name im Zusammenhang zu den Wörter gesprochen, wäre ich mir sicher gewesen, sie würde von Bel sprechen…


    Oh man...jetzt ist Bill schon wieder mit seinen Gedanken nur bei Bel...ich finde es übrigens immer noch total süß von ihm, dass er ihr einen Spitznamen gegeben hat...! Ich hoffe er fällt jetzt nich wieder in ein Loch...!

    Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht mit Bill, Merle und Tom und auch mit Bel...!!!

    Also hau schnell wieder in die Tasten....sonst kommt mein zweites Stalker-Ich wieder heraus... *grins*

    Love you
    *knutscha*

    deine Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 01.05.2007, 10:29


    “Merle, ich geh nur schnell ins Bad. Ich bin sofort wieder da… ok?” Meine Stimme ist nur mehr ein flüstern und selbst wenn ich wolle, ich würde nicht mehr hervorbringen. Schon den ganzen Tag liegt verbring ich hier, Merle eng in meine Arme gezogen und gemeinsam Richtung Decke starrend. Während ich überhaupt nicht weiß, was das Richtige zu sagen ist , kann Merle dies nicht mehr. In ihrem Kopf gibt es nur noch diese Bilder. Von dem Kerl, der sie so ohne Hemmungen berührt hatte. Bei jedem neuen Bild zuckt sie innerlich zusammen und beginnt aufs Neue zu zittern. Sie hatte sich heute schon zwei Mal übergeben, wollte einfach nur dieses Gefühl los werden. Egal wie, egal welche Opfer. Merle nickt leise und löst ihre Finger aus dem Saum meines Shirts, Mein Blick mustert sie noch einmal besorgt, doch dann richte ich auf und streichle Merle noch kurz übers Haar bevor ich aus dem Zimmer verschwinde und hinter geschlossenen Tür leise aufatme, den Kopf gegen das Holz gelehnt. Immer wieder atme ich tief durch, um neue Kraft zu schöpfen, doch genauso wenig wie es hilft im Bad Wasser ins Gesicht zu spritzen so hilft dies etwas. Gedankenversunken betätige ich die Klospülung, stelle erneut den Wasserhahn an und wasche mir über meine Finger. Als das warme Wasser über meine Finger tropft entdecke ich erst die Kratzwunde an meinem Handrücken und erschrecke selber darüber, wie stark Merle sich in meine Haut gebort hat, ohne dass ich sie zurückgezogen habe. Das etwas kalte Wasser rieselt noch kurz weiter übermeine Wunde, doch dann trockne ich das verletzte Fleisch vorsichtig ab, bedacht sie nicht wieder aufzukratzen. Ich blicke noch kurz in den Spiegel, schließe die Augen und denk fest an Bill. Mein inneres Zwillingsgen lässt mich genau spüren und wissen, das es Bill nicht gut geht. Irgendwas bedrückt das Herz meines kleine Bruders, aber so gerne ich jetzt auch zum Handy greifen würde. Merle ist im Moment wichtiger. Ich werde mich bei Bill melden, sobald Merles großer Bruder von der Arbeit zu Hause ist. Wahrscheinlich und vor allem hoffentlich ist es wieder nur eine Lappalie, den auch wenn es mir schon immer weh getan hat, Bill leiden zu sehen, so ist ihm lieber, wenn er in letzter Zeit nur noch an Kleinigkeiten verzweifelt. In der Hoffnung, das Merle unter dessen vielleicht eingeschlafen ist, drücke ich die Zimmertüre leise auf, muss jedoch schon im nächsten Sekundenschlag schmerzhaft erschrecken als Merle nicht mehr im Bett liegt, sondern mit angezogenen Knien in der Ecke kauert und bitterlich weint. Ihren Kopf hat sie in auf ihre Knie gelegt und die dicke Tränen tropfen immer wieder auf den Teppich und hinterlassen eine dunkle nasse Spurt der Trauer. In mir zieht sich alles zusammen. Es tut so unglaublich weh, meine Freundin so leiden zu sehen. Auch in mir steigen die Tränen wieder den Hals hinauf, doch schlucke ich sie hinunter und setze mich anstatt dessen neben sie auf den Boden und sofort fällt ihr Kopf auf meine Schulter und vergräbt sich in meiner Halsbeuge. Jede kleine Träne, die sie weint läuft sofort in meinen Nacken und bannt sich ihren Weg über meinen ganzen Nacken. Ich atme schneller und schließe die Augen, um dieses Gefühl zu verdrängen. Dieses schmerzliche Gefühl, als würde jede neue Träne sich in meinen Rücken einbrennen wollen. Immer wieder flüstert sie mir ins Ohr, dass sie das alles nicht wollte, das sie mich liebt und bei jedem Wort aus ihrem Mund überfällt mich eine neue Gänsehaut der Panik und die Worte bohren sie wie stumpfe Pfahle in mein Herz. “Es ist O.K. Kleine, ich lieb dich und ich weiß das du das nicht wolltest. Du bist doch meine kleine Prinzessin…!” Meine Stimme sinkt immer mehr Richtung Keller und letztlich spare ich mir den im Kopf immer wieder gut überlegten Vortrag für Merle und greife mit meinen Händen um ihre Taile um sie zurück zum Bett zu tragen und sie in ihre Decke zuwickeln unter welche ich mich kurze Zeit später dazu lege und sie erneut in meine Arme schließe. Ihr ganzer Körper ist eisig kalt. Obwohl sie meinen Kapuzenpulli trägt und ihre dicke Jogginghose, in welcher sie immer aus sieht wie ein Teletubbie. Sonst hab ich sie immer zu gerne damit geärgert, doch jetzt bin ich nur erleichtert, als ihre Tränen endlich verklingen und sie auf meiner Brust eingeschlafen ist. Ihre letzten Worten fragten mich, warum ich das für sie tuen würde. Für sie da sein, dass sie das alles gar nicht verdient hätte und ich konnte keine Antwort darauf geben. Hab ihr nur wieder dümmlich über die Stirn gestreichelt und sie dann in den Schlaf zurück gelassen. Diese Worte bohren nun jedoch noch immer in meinem Kopf. Wieso mach ich das? Weil man das eben so macht? Warum bin ich für sie da? Weil ich ihr Freund bin. Weil sie es eben doch verdient hat, dass ich sie auch noch monatelang einfach in den Armen halte und ihr die Tränen von der Wange küsse. Ich bin einfach der Held. So wie ich es gestern bei Annabel war, so bin ich es heute bei meiner Freundin. Doch mit dem verdrängten und vergessenen Gedanke an Bel kehrt auch wieder Bill zurück in mein Kopf und all das, was gestern geschehen ist. Der Unfall, die Aktion beim Arzt. Ich seufze leise auf und drehe mich aus der Umarmung von Merle welche kurz schnauft und sich dann umdreht um weiter zu schlafen. Wäre ich gestern nicht so verdammt dumm gewesen, wäre das mit Merle niemals passiert. Wir hätten zusammen ihren Geburtstag gefeiert und niemand hätte einen Schaden genommen. Unwillkürlich keimt wieder diese unglaubliche Wut in mir auf und in der Küche schlage ich mit voller Wut gegen den Kühlschrank nur um diese irgendwie los zu werden. Doch schon im nächsten Moment bereue ich die Aktien, meine Fingerknöchel färben sich rot ein und ein stechender Schmerz zieht sich durch meine Hand. Ich schließe die Augen zu, schlucke den Schrei hinter, und zucke im nächsten Moment zusammen, da der Schmerz sich erneut noch intensiver ausbreitet und gerecht auf alle Finger verteilt. “Verdammte scheiße!”, fluche ich leise um Merle nicht zu wecken, doch die Türe hat sich geöffnet und jemand anders steckt sein Kopf durch den Türspalt. Mir die Hand stützend, werfe ich eine blick über die Schulter und entdecke hinter mir Matthew, welcher gelassen im Türrahmen lehnt und mich kritisch mustert. Letztlich löst er sich aus seiner Starre, verschwindet kurz im Bad um dann mit Verbandskasten zurück zukehren und mich auf den Stuhl im Esszimmern einzumumifizieren. “Streit mit Merle?”, fragt er nur tonlos und macht den Anschein als wüsste er die Antwort eigentlich schon, aber fragt um irgendwas zu fragen. “Hmmm, nicht wirklich. Nein…!”, schweige ich vor mich hin und lehne mich im Sessel angekommen letztlich an die Lehne und streife immer wieder über meine Hand, welche immer noch schmerzlich pulsiert. Fehlt nur noch, das die jetzt angebrochen ist oder so nen Käse. “Was ist dann der Grund, das du unsere Kücheneinrichtung zertrümmerst!”, ruft er aus der Küche und hebt die Scherben des zu Boden gefallenen Glases auf, welches ich im Schreck auf den plötzlichen Schmerz gleich mit gerissen hatte. “Nichts….!”, antworte ich nur leise und seufze innerlich. Ich will es ihm nicht sagen, aber irgendjemand muss es ja. “Achja? Na dann…!” Wieder trifft mich Mat´s kritischer Blick und ich gebe diesem nach und haben somit schon eher als gewollt das Spiel der großen Brüder verloren. Wie jedes Mal auch. “Hier trink das, und dann rück raus was los war Tom!” Geduldig reicht er mir ein Glas mit irgend einer Tablette und gutgläubig schlucke ich sie in der Hoffnung das wenigstens der Schmerz bald vorbei geht, der mir mein letzten Stück Nerven zu klauen scheinen will. Locker lässt er seine Füße über der Lehne des Sofas baumeln und ahnt wahrscheinlich noch nicht wirklich, dass die Situation schwieriger ist als erwartet…


    auf grund von dringlichkeit einfach gepostet ich bearbeite später noch wenn dani gelesen hatXD

    leibs dich



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Anonymous - 01.05.2007, 18:31


    hhu

    ich hab jetz knapp zwei stundeng ebracuh um das alles zu lesen...aber auch nur weil nebenbei dir bss läuft:P


    aber egal...
    zu ff....

    einfach nur geiler schreibstil, ich mag die idee der story und naja ich find des genrell tolli=)+




    also schreib schnell weiter denn die neue leserin will natürlich noch mehr zu lesen :P



    cöööö chrissy



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 03.05.2007, 12:57


    heyhey


    wie ich sehe ein neuer leser :shock: :lol:

    das freut mich sehr ich werde nachher wenn ich von der
    schule wieder komm den nächsten teil posten:wink:

    ich hoffe dir gefällt die FF weiterhin besser*kiss*
    liebs you und dani dich natürlich auch^^

    kiss anja



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 04.05.2007, 14:41


    heyhey ^^

    sodala hier ist jetzt mal der nächste teil für dich:wink: / euchXD
    ich hoffe es gefällt dir weiterhin

    lg anja


    ________________________________________________________

    Dummheit tut weh... Andi auch:wink:*Bills Sicht*


    Bill:

    “Bill, jetzt komm schon. Was pennst du heute den ganzen Tag?” Erschrocken öffne ich meine Augen und blicke direkt in die von Andi, welcher gelangweilt mir gegenüber auf dem Schreibtischstuhl hängt und in einem Loch seiner Hose bohrt. “Weil ich müde bin?”, gebe ich trocken und fragend zugleich zurück und kassiere einen neuen fragenden Blick.


    “Aja. Wann bist du mal nicht müde Junge?” Mit einem Satz ist er vom Stuhl auf gesprungen und mit einem lauten aufstöhnen meiner Seits auf meinem Bett gelandet. “Andi, ich S C H L A F E. Lass mich pennen man…!”


    Müde reibe ich mir über die Augen und versuche wieder diese zuschließen, doch mittlerweile hab ich so viel Energie getankt, dass ich einfach keine Ruhe mehr finden kann um weiterzuschlafen und vor diesen Gefühlen flüchten zu können.

    Vor diesen schier nicht mehr enden wollenden Gedankenzügen, die sich durch meinen ganzen Körper wie eine Achterbahn ziehen. Immer wieder Loopings schlagen und hart gegen die Magenwände schlagen.


    Ich seufze und setzte mich ins Bett um nach meinem Shirt zu greifen und es über meinen nackten Oberkörper zu ziehen. “Was ist den jetzt los man? Tom hab ich heute auch noch nicht einmal gesehen. Wir wollten heute eigentlich zum Sprayen. Schon vergessen?”

    Entsetzt schlägt er mir mit flacher Hand schwach auf die Stirn und ich schlage die Hand nur zur Seite und krabble dann aus dem Bett um im nächsten Moment mit dem Fuß gegen den Schrank zu knallen und humpelnd aufs Sofa zu fallen.


    “Herr Gott noch mal, so ein Scheiß!” Mit schmerz verzogenem Gesicht greife ich nach meinem Fuß und streichle einige Male darüber, bevor Mum die Türe öffnet und ihren Kopf hindurch steckt. “Ist bei euch alles in Ordnung?” Sie wirft ihren Blick zwischen Andi und mir hin und her und als wir beide nur stumm nicken schließt sie die Türe wieder hinter sich. “Tom ist bei Merle. Ihr geht’s nicht gut!”, erkläre ich Andi nur kurz, während ich in meinem Schrank nach einer akzeptablen Jeans suche und letztlich noch schnell einen Nietengürtel durch die Schlaufen ziehe, damit die Hose nicht rutschen kann. Zufrieden betrachte ich mich kurz im Spiegel, wuschle einige Male durch die Haare, zupfe hier, glätte da und schon ist meine Frisur wie immer perfekt. Erschreckend, wie gut ein einziger Mensch doch aussehen kann.

    “Was hat sie den?” Ich blicke am Spiegel vorbei zurück zum Bett, in welchem Andi sich nun wieder aufgerichtet hat und sich an den Rand gesetzt hat. “Ist ne längere Geschichte. Glaub mir du willst es nicht hören…!”

    Ich seufze leise und versuche die Gedanken wieder aus meinem Kopf zu prügeln, welche sich unwillkürlich darin verkrochen hatten, als ich meine Augen geöffnet hatte. Irgendwie kann ich an nichts anderes mehr denken.

    Merle, Bel, Tom. Langsam aber sicher macht mir das selber schon Angst. “Wenn ich es nicht wissen wollen würde, hätte ich wohl auch nicht gefragt oder Junior?”

    Ohne ein weiteres Wort werde ich zur Seite geschubst, schlage erneut mit dem Fuß gegen den Schrank und kann nur laut aufjaulen. “Sorry Bill!”, quietscht Andi sofort erschrocken, als ich vom Boden nicht mehr aufstehe und einfach sitzen bleibe. Was bringst auch.

    Ob ich im sitzen an diese Augen denke, oder im liegen. Ob ich schlafe oder wach bin. Ist doch eigentlich eh egal. “Jungs, ich will nichts sagen aber… BILL?”

    Durch Mum´s hysterischen Schreianfall bin ich gezwungen wieder aus meinem Selbstmitleid aufzuwachen und meine Augen zu öffnen, wo mir erst bewusst wird, dass mein Fuß höllisch weh tut und Andi auf Drogen neben mir sitzt und immer nur meint, dass das doch keine Absicht war.


    Alleine das Szenario ist schon wieder zum lachen. Und das kann ich mir auch nicht mehr verkneifen. Trocken lache ich auf, stütze mich bei Andi ein und folge Mum dann in die Küche um mir von ihr einen Verband verpassen zu lassen.

    Letztlich drückt sie mir noch einen Kühlbeutel auf den angeschwollenen Fuß und verfrachtet Andi und mich ins Wohnzimmer zusammen mit einer einsamen Pizza. “Man ey, wenn du und Tom nicht endlich zunehmt, krieg ich noch nen Schaden mit euch. Ich trau mich schon kaum mehr euch anzufassen, aus Angst euch dabei zu verletzten!”


    Wir lachen erneut beide auf, auch wenn mir danach eigentlich nicht zu Mute ist. Andi schafft es dennoch immer wieder mir doch ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Egal weshalb. Schon alleine sein Anblick ist manchmal zu komisch.

    “Ich hab euch Drei gestern bei Merle gar nicht mehr gesehen…!”, nuschelt Andi letztlich über den Rand seiner Colaflasche, bevor das kühle Getränk ein Stück Pizza hinunter spült. “Kann sein…!”, gebe ich nur Gedanken verloren zurück und hefte mein Blick nach draußen.


    Irgendwie will ich mit ihm ja darüber sprechen, was gestern passiert ist, aber irgendwie würde ich noch lieber jetzt mit Tom sprechen. Mir ist richtig zum heulen auf einmal. Am liebsten würde ich mich hier und jetzt an Andis Schulter werfen und Rotz und Wasser heulen, ihm klar machen das diese verdammten Augen mich endlich in Ruhe lassen sollen und er mich dann mit einem Lutscher ins Bett stecken soll.


    Aber nein, das geht ja nicht. Ich bin ja jetzt schon ein großer Junge, wie Mum es zu sagen pflegt. Mir innerlich auf die Stirn schlagend greife ich zeitgleich mit Andi nach dem letzten Stück Pizza und nach einem kurzen Gefecht unserer noch freien habe ich diesen für mich entschieden.


    “Man Bill, jetzt nerv hier nicht rum und sag was los ist. Du bist doch sonst nicht so still….!” Andis Gesichtszüge verhärten sich und keinen Augenblick später haben sich auf seine Stirn diese Grübbelfalten gelegt, die er nur hat, wenn er Tom oder eben mich durchleuchten will.


    Ich glaube neben Mum und Gorden ist Andi der Einzigste, der das wirklich kann. Und schon im nächsten Moment fühle ich mich ertappt, bekommen ein schlechtes Gewissen und lehne mich etwas zurück. Jedoch hab ich den Fuß vergessen und stoße somit erneut gegen den Tisch und schreie laut auf, da der Schmerz mittlerweile bei jedem erneuten Treffer extremer wird.


    “Ey das hört sich nicht gut an. Zeig mal her…!” Ohne ein weiteres Wort hat Andi mein Fuß auf seinen Schoß gezogen und damit zu verantworten, dass ich noch mit meinem Kopf ruckartig auf den Boden knalle und letztlich nur noch halb auf dem Sofa hänge.

    “Lass mich nicht los Andi!”, flehe ich laut, bevor ich mich wieder aufs Sofa gehievt hab und ihn böse anfunkel‘. “Was hab ich dir eigentlich getan du Hornochse?”, keife ich ihn gerade noch rechtzeitig an, bevor Mum uns im Wohnzimmer auseinander zieht und sich neben mich setzt und mein Fuß vorsichtig auf ihren Schoß zieht.

    “Mumy, Andi ist gemeingefährlich. Schmeiß ihn raus?”, jammere ich gespielt herum, nur um irgendwie den Schmerz zu verarbeiten, der sich bei jedem neuen Tasten auf den Knochen durch mein ganzen Körper zieht.


    “Hmm, sieht nicht gut aus!”, entscheidet sie letztlich nach dem fünften Mal und ich überreiche ihr in Gedanken den Preis der Mum, die am schnellsten im Kopf ist. “Danke das du mich dran erinnerst Mum!”

    Sie lächelt nur mitleidig und steht dann auf um kurze Zeit später mit einem neuen Kühlbeutel zu kommen und ihn ohne jegliche Hemmung auf den grün und blauen Knochen zu knallen. Ich beiße auf die Zunge, unterdrücke den Schmerz und kralle mich unbewusst in die Hand von Andi, welcher nun jedoch laut aufschreit und seine Hand zur Seite zieht.


    “Geht’s noch?”, fragt er vorwurfsvoll und ich nicke nur. “Geht noch mal keine Sorge!” “Jungs, hört auf zu streiten. Das muss von einem Arzt angesehen werden Bill… Andi holst du schnell die Jacke von Bill?” Mum richtet ihren Blick zu Andi, welcher nur nickt und dann im Zimmer verschwindet um kurze Zeit später mit meiner roten Totenkopfjacke wieder zurück zukommen.

    Das diese jedoch überhaupt nicht zu meinem Stiefeln passt, interessiert natürlich überhaupt niemanden. “Tom soll kommen…!”, schniefe ich nur noch leise, bevor Andi die Türe für mich zuknallt und wir zu Dritt zum Krankenhaus fahren. Dass dort Bel ist, ist mir eigentlich nur tief im Herzen bewusst….


    LG eure anja;)



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 04.05.2007, 17:49


    Hey meine Maus...,

    so ich bin auch wieder da...und ich sehe, ich habe ja noch zwei Kapitel zu kommentieren...*grins* Habe ihn jetzt nochmal durch gelesen und schreibe jetzt erstmal dazu mein Kommi... *grins*

    also nicht wundern...

    Ps.: Danke nochmal, dass du den vorletzten Teil noch so schnell vor Peng gepostest hattest...!!! So hatte ich aber meine Sucht wenigstens ein bisschen unter Kontrolle...nicht auszudenken, wie es gewesen wäre, wenn ich wirklich noch mehr Tage auf Entzug wäre... *schlimm schlimm*

    Das Kapitel war richtig traurig...Merle tut mir so leid und an Tom seiner Stelle wüsste ich gar nicht so genau, wie ich ihr helfen könnte...Aber er macht das schon ganz gut...immer für sie da sein und sie in den Arm nehmen...*machst du echt gut Tom!!!*

    Tom ist echt ihr Held!

    Zitat: Ich blicke noch kurz in den Spiegel, schließe die Augen und denk fest an Bill. Mein inneres Zwillingsgen lässt mich genau spüren und wissen, das es Bill nicht gut geht. Irgendwas bedrückt das Herz meines kleine Bruders

    Ich liebe diesen Zusammenhalt und diese Geschwisterliebe zwischen Bill und Tom...! Ja, Bill geht es auch nicht gut...Irgendwie sitzt Tom ein wenig zwischen den Stühlen. Auf der einen Seite ist Merle, seine Freundin, die es momentan nicht wirklich gut geht und auf der anderen Seite ist Bill, sein Zwillingsbruder, den er über alles liebt.

    Aber ich finde es gut, wie Tom es machen will. Er bleibt solange bei Merle, bis ihr Bruder da ist und dann geht er zu Bill. Schön das er sie nicht alleine lässt...ich glaube, das wäre auch keine gute Idee...!

    Zitat: Ihre letzten Worten fragten mich, warum ich das für sie tuen würde.

    Ich weiß gar nicht so recht, warum Tom sich jetzt so über diese Worte Gedanken macht...eigentlich müsste die Antwort doch klar sein...Er tut das für sie, weil er sie liebt und das reicht doch schon als Antwort aus...Oder liebt er sie nicht mehr so??? *ganz großes Fragezeichen übern Kopf rum schwirr*

    Und dann muss sich Tom auch noch selber verletzen...Oh man...

    An so einer Stelle würde jetzt kommen "Bitte schreib schnell weiter...!" Aber da du ja schon weiter geschrieben hast, freu ich mich jetzt und werd gaaaanz schnell lesen um dir dann wieder gleich ein Kommi geben zu können...!

    *grins*

    Lieb dich ganz doll!!!!!

    *Knutscha*



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 04.05.2007, 18:50


    Sooo...

    ...habe jetzt den letzten Teil auch durch und ich muss sagen, der vorletzte Teil war sehr traurig und dieser war voll lustig...ich musste andauernd nur lachen...Du kannst echt perfekt schreiben...!!!

    Mir fallen echt schon keine Worte mehr ein, um dir zu sagen, wie sehr ich deinen Schreibstiel liebe...doch...abgöttisch...habe ich glaube noch nicht geschrieben...also ich liebe deine Geschichte und deinen Schreibstiel echt abgöttisch...!!! *grins*

    Zitat: “Bill, jetzt komm schon. Was pennst du heute den ganzen Tag?” Erschrocken öffne ich meine Augen und blicke direkt in die von Andi, welcher gelangweilt mir gegenüber auf dem Schreibtischstuhl hängt und in einem Loch seiner Hose bohrt. “Weil ich müde bin?”, gebe ich trocken und fragend zugleich zurück und kassiere einen neuen fragenden Blick.


    Was ist das denn eigentlich auch für eine blöde Frage? Warum pennt man eigentlich? Antwort: Weil man müde ist...!!! Oh man Andy, darauf hättest du aber auch kommen können...*grins* Ich glaube, Bill ist auch schon ein klein wenig genervt...aber wenn mich einer beim schlafen stören würde, würde ich auch nicht anders reagieren...! :-D

    Zitat: Mit einem Satz ist er vom Stuhl auf gesprungen und mit einem lauten aufstöhnen meiner Seits auf meinem Bett gelandet. “Andi, ich S C H L A F E. Lass mich pennen man…!”


    Ok, ich glaube jetzt würde ich schon ausrasten...denn nun könnte ich auch nicht mehr weiter pennen, aber Bill nimmt es ja eigentlich noch ganz cool auf...Eigentlich wissen wir ja, dass er auch nicht so wirklich gut pennen konnte, dafür geht ihm einfach zu viel durch den Kopf...! *jetzt tut er mir schon wieder leid*

    Zitat: Entsetzt schlägt er mir mit flacher Hand schwach auf die Stirn und ich schlage die Hand nur zur Seite und krabble dann aus dem Bett um im nächsten Moment mit dem Fuß gegen den Schrank zu knallen und humpelnd aufs Sofa zu fallen.


    Genau diese Situationen kenne ich zu gut...Passiert mir auch andauernd, dass ich irgendwo gegen renne oder mich stoße, wo es nur geht...bei sowas kann mich sich sehr schnell den Zeh brechen...Ich spreche da aus eigener Erfahrung...*grins*

    Zitat: Mit schmerz verzogenem Gesicht greife ich nach meinem Fuß und streichle einige Male darüber, bevor Mum die Türe öffnet und ihren Kopf hindurch steckt.

    Jaja, so sind Mütter...müssen auch immer alles mitkriegen...!

    Zitat: Zufrieden betrachte ich mich kurz im Spiegel, wuschle einige Male durch die Haare, zupfe hier, glätte da und schon ist meine Frisur wie immer perfekt. Erschreckend, wie gut ein einziger Mensch doch aussehen kann.


    Ob das Nachwirkungen sind, da er nicht ausgeschlafen hat??? Bestimmt! Anders kann ich mir die Wörter, die aus seinem Mund kommen, nicht erklären... *grins*
    *Ja es ist wirklich erschreckend, wie gut ein einziger Mensch doch aussehen kann* :oops: :lol:

    Zitat: Ohne ein weiteres Wort werde ich zur Seite geschubst, schlage erneut mit dem Fuß gegen den Schrank und kann nur laut aufjaulen. “Sorry Bill!”, quietscht Andi sofort erschrocken, als ich vom Boden nicht mehr aufstehe und einfach sitzen bleibe. Was bringst auch.


    Ich habe gerade total die Gefühlsschwankungen...Erst lach ich über Bill und dann tut er mir wieder leid...Wie jetzt zum Beispiel. Er hat doch schon genug seelische Probleme, die ihn Tag und Nacht beschäftigen und jetzt kommen auch noch körperlich Schmerzen dazu...Wie soll Bill das denn nur aushalten...Und das er ein bisschen mehr essen könnte, da stimm ich Andy voll und ganz zu...!

    Zitat: Mir ist richtig zum heulen auf einmal. Am liebsten würde ich mich hier und jetzt an Andis Schulter werfen und Rotz und Wasser heulen, ihm klar machen das diese verdammten Augen mich endlich in Ruhe lassen sollen und er mich dann mit einem Lutscher ins Bett stecken soll.


    Auch wenn es Bill richtig mies geht, kann ich gerade nur über ihn lachen...Ich würde gerne sein Babysitter sein und ihn einen Lutscher in seinen Mund stecken und danach können wir uns auch gerne ins Bett legen...Wenn er es so will...! *grins*

    Zitat: “Mumy, Andi ist gemeingefährlich. Schmeiß ihn raus?”, jammere ich gespielt herum, nur um irgendwie den Schmerz zu verarbeiten, der sich bei jedem neuen Tasten auf den Knochen durch mein ganzen Körper zieht.

    Find es knuffig, wie sich die beiden Jungs anzicken...! *grins* Aber ich liebe sowas, wenn man einen blauen Fleck und andere ankommen, reinpieken und fragen "tut das weh?"...ach nein...tut doch nicht weh, wenn man dort schon einen blauen Fleck hat...Aber hier kann ich es ja noch ein wenig verstehen...sie muss halt gucken, ob nichts schlimmeres mit dem Fuß ist...da muss Bill nun mal durch...!

    Zitat: Mum richtet ihren Blick zu Andi, welcher nur nickt und dann im Zimmer verschwindet um kurze Zeit später mit meiner roten Totenkopfjacke wieder zurück zukommen.

    Das diese jedoch überhaupt nicht zu meinem Stiefeln passt, interessiert natürlich überhaupt niemanden. “Tom soll kommen…!”, schniefe ich nur noch leise, bevor Andi die Türe für mich zuknallt und wir zu Dritt zum Krankenhaus fahren. Dass dort Bel ist, ist mir eigentlich nur tief im Herzen bewusst….


    Ach Gott, jetzt muss Bill auch noch mit einer Jacke raus gehen, die gar nicht zu seinen Stiefeln passt...Wie konnte das Andy nur übersehen...Pass auf, gleich geht die Welt unter...*grins*...Und jetzt werde ich schon wieder traurig...Tom soll kommen...Bill braucht ihn doch jetzt und Tom hat das doch auch schon gefühlt...ich hoffe er kommt wirklich bald...denn in Krankenhaus glaube ich, dass Bill das nicht alleine übersteht...Sie brauchen sich doch gegenseitig!!! Oh man, wird Tom kommen? Werden Sie dann nochmal zu Bel gehen? Wird Bill alleine zu Bel gehen...? Fragen über Fragen und ich hoffe ich bekomme sehr schnell eine Antwort...!

    Maus, also schreibe gaaaanz schnell weiter...!

    Lieb dich ganz dolle...!!!
    *Knutscha*

    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 04.05.2007, 21:23


    :shock: *den smilie liebs weil er so zu mir passtXD*

    boah schatzi is das wieder ein langes review:wink:

    freut mich richtig wenn ich da os viel zu lesen habe und wirklihc jeder satz den ich schreibe kommentiert wird. *das is so geil*große augen habs**

    vielen dank dafür, und ja bill.XD ich glaube er ist eh ein mysterium für sich. und das er tom braucht ist doch klar du weißt doch: in die naaaaaaaacht nur mit dir zusammen:wink:

    naja genug gelabbert*mir fältl nichts mehr einXD*

    hier ist mal noch der nächste teil*dann endgültig die tastatur für FF zwecke für heute aus der hand leg:wink:*

    liebs you danke für die treue bist die beste mumy die ich mir wünschen kann kiss anja
    _____________________________________________________________

    Man trifft jeden Menschen im Leben zweimal...
    sogar den Arzt *Toms Sicht*


    “Diesen Wixer… Ich bring ihn um!”, schreit Mat{engl. gesprochen Mät} laut durch das ganze Wohnzimmer und selbst ich zucke erschrocken zusammen. Jetzt irgendetwas zu ihm zu sagen, wäre vielleicht ziemlich ungesund, und meine Hand reicht für heute eigentlich. Und noch dazu, kann ich ihn verstehen.

    Ich kann verstehen, wie er fühlt und was er denkt. Und das will etwas heißen, zu oft kommt das bei uns beiden nämlich nicht vor. “Wo ist sie jetzt?”, fragt er etwas leiser und lässt sich wieder auf dem Sofa sinken um sich mit seinen Händen übers Haar zu streifen. Schwarz und ziemlich Emo.


    Einige blonde und blauen Strähnen ziehen sich durch die Haare, was jedoch weniger mit seinen Geschmacksverwirrungen zu tun hat, sondern eher damit, dass er damals gegen Bill eine Wette verloren hatte und dies nun seine Wettschuld ist.

    Sonst trägt er eigentlich rabenschwarzes Haar. “Sie schläft drüben…!” Nervös spiele ich mit dem Stoff um meine Hand und muss erneut an Bill denken. Irgendwie geht’s ihm nicht gut.


    “Ich geh mal nach ihr sehen. Möchtest du vielleicht etwas nach Hause gehen?” Ich richte mein Blick auf, und erschrecke fast etwas bei dem Anblick der rechten angeschwollenen Ader an Mat´s Stirn. “Bleibst du bei ihr?”

    Ich mustere ihn kurz, streiche mir übers Shirt und nachdem er leise nickt und ebenfalls aufsteht verschwinde ich im Hausgang und schlüpfe nur kurz in meine Jacke und meine Schuhe und schließe dann die Haustüre leise hinter mir.


    Als mir der warme Wind ins Gesicht schlägt, muss ich laut einatmen und zücke kurz darauf schon mein Handy aus den weiten meiner Baggys um mich endlich bei Bill zu melden, während ich über die Straßen von Magdeburg schlendere und der Abendverkehr hier langsam einkehrt hält.


    “Hallo?”, begrüßt mich eine Stimme, die sicher jede ist, aber nicht die von Bill. “Andi? Wo ist Bill?” Erschrocken bleibe ich an der roten Ampel gerade noch rechtzeitig stehen, bevor ich meine Finger an das Telefon presse.


    “Hey Tom. Bill ist gerade beim Arzt!” Ich höre noch ein seufzen und augenblicklich beginnt mein Herz zu rasen. Also hatte ich mich vorhin doch nicht getäuscht. “Verdammt was ist mit ihm?”, schreie ich hysterisch und mache mitten auf der Straße kehrt Richtung Krankenhaus.


    “Ich weiß nicht, irgendwie also. Also ich hab damit nichts zu tun!”, holt er weiter aus, als mir lieb ist und ich presse die Augen kurz zusammen um nicht auf offener Straße meine Fassung zu verlieren. Egal was passiert ist, Andi hat seine Nase ziemlich weit im Dreck stecken.


    “Wo seit ihr Andi?”, frage ich nur knapp und kühl, auch wenn ich innerlich kaum mehr weiß wie weit mein Herz mir bis aus den Hals springen kann, bevor er es am anderen Ende der Leitung zu hören kriegt. “In Magdeburg im Krankenhaus. Aber er…!”


    “Ich bin in zehn Minuten da!”, nuschel ich nur noch in den Hörer, bevor ich auflege und anfange zu rennen und jeglichen Menschen um mich herum auszuschalten. Die Tränen in mir kann ich kaum mehr zurück halten.


    Schon einmal hatte ich solch eine Panik und das auch weil Bill im Krankenhaus war. Jetzt schon wieder? Was ist nur wieder passiert. Nach einigen hundert Meter verlangsamen sich meine Schritte wieder da mittlerweile jeder Atemzug schmerzt und als ich letztlich im Krankenhaus ankomme schlägt mein Herz schon so schnell wie es wahrscheinlich gestern das Letzte mal bei Annabel geschlagen hat.

    Überhaupt. Annabel! Auf einmal scheint es mir wie Schuppen von den Augen zu fallen. Was macht sie Mann. Kann ich Ihnen dwohl im Moment? Wies ihr geht, daran möchte ich lieber erst gar nicht denken. “Hallo? Junger Herr kann ich helfen?”, reißt mich eine junge freundliche Stimme aus den Gedanken und ich nicke nur außer Atem.

    "Mein Bruder ist hier…!”, sage ich atmenlos und sie sieht mich nur stutzig an. Nach einigen Sekunden stille, legt sie ihren Kopf was schief und mustert mich von oben bis unten. Schon fast etwas zu genau. “Kann ich Ihnen den helfen?”, unterbreche ich sie in ihrem handeln und sofort färben sich ihre Wangen rötlich. Süß.


    “Ja, geben Sie mir noch ein paar genauere Daten von ihrem Bruder. Hier hat sich meines Wissens nach niemand mit dem Namen Mein Bruder angemeldet!” Sie zwinkert mir zu und ich seufze nur leise und lehne mich gegen die Anmeldung. “Kaulitz. Bill Kaulitz. Geboren am 01. September 1989. Entschuldigung, ich mach mir nur etwas Sorgen…!”


    Sie nickt nur lächelnd und gibt die Daten in ihren PC ein. Nach weiteren Sekunden des schier nicht endenden Wartens greift sie zum Telefon und wählt eine Nummer ein. “Bill Kaulitz. Schon fertig mit der Behandlung?… Nein, hier ist der Bruder… Ausweis?… Nein, eben der Bruder…. Ja mach ich…. Tschüss!”

    Genervt knallt sie den den Hörer zurück an seinen Platz und dreht sich dann zu mir. “Ich bräuchte Ihren Ausweis bitte!” Entsetzt blicke ich sie einige Momente an, und greife dann in sämtliche Taschen meiner Klamotten, doch fällt mir erst zu spät ein, dass mein Geldbeutel noch im Pulli ist, der jetzt an Merles Körper hängt. Ich seufze leise und schüttle dann mit dem Kopf.


    “Kein Ausweis dabei. Aber ich bin wirklich der Bruder. Ich schwöre es so wahr ich Tom Kaulitz heiße!” Hastig ziehe ich meine zwei Finger auf mein Herz und setzte den liebsten Blick auf, den ich in diesem Moment aufsetzten kann. Unter gegebenen Umständen versteht sich. Sie lächelt, überkreuzt ihre Finger und lehnt sich im Stuhl zurück. Ihre Ruhe möchte ich haben.


    “Tut mir Leid. Ich hab die Anweisung von oben niemanden hoch zulassen, der sich hier nicht mehr als Verwandter ausweißt. Wissen Sie, gestern waren hier zwei Jugendliche da, die haben sich als Freunde ausgegeben, was sich im nachhinein als fälschlich erwiesen hat und somit hat die Leitung seit heute diese Regelung. Ich hoffe Sie verstehen das. Wir machen hier nur unseren Job. Kommen Sie mit ihrem Ausweis wieder, und dann dürfen Sie auch zu Ihrem Bruder. Ist schließlich unser Job…!”


    Erneut blitzen Ihre Zähne leise und ich seufze leise auf. Klase, da hab ich wieder super Aktionen ins rollen gebracht. Wenn wenigstens zwei andere Jugendliche für die Sache hier verantwortlich wären, aber nein. Immer ich. Die Schwester hat unter dessen wieder damit begonnen, Ihre Arbeit weiter zu verrichten und so schubse ich mich wieder von der Anmeldung ab und gehe Richtung Ausgang.

    “Kommen Sie mit Herr Kaulitz!”, ertönt plötzlich eine Stimme hinter mir und erschrocken zucke ich zusammen. Der Arzt von gestern. Meinen Kopf noch weiter gesenkt, drehe ich mich am Absatz zu ihm um und folge ihm letztlich seiner Aufforderung und folge ihm den Gang entlang und traue mich nicht wirklich etwas zu sagen. Irgendwie fühle ich mich auf einmal ziemlich unwohl.


    Ihrem Bruder geht’s gut, machen Sie sich keine Sorgen. Mehr Schmerz als Folgen…!”, spricht er ruhig zu mir und ich ziehe eine Augenbraue in die Höhe und knalle fast gegen ihn, als er plötzlich vor mir stehen bleibt und seine Hand auf die Türklinke legt. “Der Fußknöchel ist gebrochen, aber ansonsten ist nichts.

    Sechs bis Acht Wochen, dann ist alles wieder geklärt. Hier ist er!”, er drückt die Türklinke hinunter und immer noch über die Worte geschockt, tapse ich verwirrt ins Zimmer und starre kurze Zeit wie verloren im Zimmer zwischen Andi und Mum hin und her, während ich von Bill nur die Rückansicht erhalte.


    “Tom, wo hast du den solange gesteckt?”, flüstert Andi leise, während ich ohne Antwort weiter zu Bill gehe und mich vor ihn und stelle und die Schwester zur Seite dränge, welche gerade dabei ist, sein Fuß mit Gips zu betonieren.


    Wenige Momente blicken wir uns starr in die Augen und letztlich löst sich aus seinem Auge die erste Träne und auch ich habe hart mit mir zu kämpfen um nicht sofort laut anfangen müssen zu heulen. Ich weiß selber nicht warum, aber ich kann einfach nicht anders, als ihn in meine Arme zu schließen und ihn solange zu halten, bis die Schwester letztlich sagt, dass alles vorbei sei.


    Zeitgleich atmen wir beide leise auf und ich löse mich wieder von ihm und blicke ihm erneut in die Augen. “Geht’s?”, frage ich schüchtern schon fast verängstig vor der Frage. “Naja, ich glaube ich lebe noch!”, lächelt er leise ich lasse mich auf dem Stuhl neben dem Bett nieder, da auf einmal wieder die Schwerkraft auf mein einzudrücken scheint. “Wie ist das den bitte passiert!”


    Ich deute Richtung seines Fußes, und Bill wiederum zuckt nur mit den Schultern. “Scheiß Tag heute. Keine Ahnung. Erst bin ich zu blöd gewesen zum laufen, dann zu blöd zu stehen und letztlich zu blöd mein Fuß still zu halten!”


    Ich schüttle nur ungläubig mit dem Kopf und beginne wieder gedankenverloren an meinem Verband zu zupfen. Auch wenn bei mir der Schmerz eigentlich schon lange wieder vergessen war, so kehrt er jetzt doch wieder zurück und drückt auf die einzelnen Knöchel der Hand. “Und was hast du gemacht Tom?!”, kreischt Bill auf einmal auf und ich zucke erschrocken zusammen.


    “Nichts man, quiek nicht immer Bill!”, mahne ich ihn und er hält sich sofort seine Hand auf den Mund. “Naja, ihr Beiden. Wir lassen euch mal alleine. Bill ich hol dir Klamotten und du legst dich hin. Wenn ich wieder zurück komme und ihr macht Mist, gibt’s Ärger. Habt ihr mich verstanden?”


    Verwundert nicke ich nur mit dem Kopf und auch Bill macht es mir gleich und lehnt sich im Bett zurück und zieht sein Fuß hinterher als wäre es ein tonnenschwerer Stein. “Du musst hier bleiben?” Ich richte mein Blick auf ihn, während er nur mit still nickt und Gedanken versunken gegen die Decke starrt. “Worüber grübelst du den schon wieder Bill?” Mit einem Satz hab ich mich neben ihn ins Bett gelegt und zusammen blicken wir Richtung Decke. “Über Bel…!”



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 05.05.2007, 10:19


    Hey meine kleine Mausebacke...,

    Zitat: liebs you danke für die treue bist die beste mumy die ich mir wünschen kann kiss anja


    Oh man, ich fühle mich echt geehrt...*ich bin die beste mumy, die man sich wünschen kann* :oops: :oops: :oops: Die besten Mumys haben auch immer die besten Kinder...!!! Jaaaa, und ich hab auch so ein Exemplar davon...meine kleine Anja...*grins* Ach so, nicht vergessen, heute müssen wir doch unseren Preis abholen...und vergess bloß nicht deine Dankesrede...das wird aber schwer bei den Laudatoren...*hoffentlich nicht in Ohnmacht fall* *grins*

    Ok, da meine Anja ja fleißig war, bin ich nun wieder dran mit kommentieren...Ich werd dich mal nicht so lange auf die Folter spannen und dir nun endlich schreiben, wie ich den Teil fand...! *grins*

    Zitat: “Diesen Wixer… Ich bring ihn um!”, schreit Mat{engl. gesprochen Mät} laut durch das ganze Wohnzimmer und selbst ich zucke erschrocken zusammen.

    Ich kann diese Äußerung verstehen...Es muss ein echter Schock für ihn gewesen sein, dass seiner Schwester sowas wiederliches passiert ist...Ich weiß ganz genau, wenn mir sowas passieren würde, würde mein Bruder auch so reagieren...

    Zitat: Einige blonde und blauen Strähnen ziehen sich durch die Haare, was jedoch weniger mit seinen Geschmacksverwirrungen zu tun hat, sondern eher damit, dass er damals gegen Bill eine Wette verloren hatte und dies nun seine Wettschuld ist.


    Ui, das ist aber ein ziemlich fieser Wetteinsatz...Wenn ich mir nicht hundertprozentig sicher wäre, dass ich die Wette gewinnen würde, würde ich das nicht tun...Naja ok bei einem Mädchen geht das ja eigentlich noch...aber bei ihm...*lol*

    Zitat: Nervös spiele ich mit dem Stoff um meine Hand und muss erneut an Bill denken. Irgendwie geht’s ihm nicht gut.


    Genau Tom...Bill geht es nicht gut und er braucht dich jetzt...also beeil dich und geh zu ihm!!!

    Zitat: “Hey Tom. Bill ist gerade beim Arzt!” Ich höre noch ein seufzen und augenblicklich beginnt mein Herz zu rasen. Also hatte ich mich vorhin doch nicht getäuscht. “Verdammt was ist mit ihm?”, schreie ich hysterisch und mache mitten auf der Straße kehrt Richtung Krankenhaus.


    Oh man, Tom bleibt auch nichts erspart...Erst die Sorge um Bel, dann um Merle und Bill macht ihm sowieso schon große Sorgen...und jetzt ist er schon wieder im Krankenhaus...Sie waren ja erst gestern da...!

    Zitat: “Kann ich Ihnen den helfen?”, unterbreche ich sie in ihrem handeln und sofort färben sich ihre Wangen rötlich. Süß.


    Was für ein guter Konter...Naja wenn von ihr auch nichts mehr kommt und sie ihn lieber nur von oben bis unten anstarrt, muss man ja mal nachfragen...Aber Tom hat es eilig...Er muss doch ganz schnell zu Bill...!!!

    Zitat: “Ja, geben Sie mir noch ein paar genauere Daten von ihrem Bruder. Hier hat sich meines Wissens nach niemand mit dem Namen Mein Bruder angemeldet!”

    Scherze kann sie ja auch noch bringen...Oh man...in was für einen Krankenhaus sind wir denn...???

    Zitat: “Tut mir Leid. Ich hab die Anweisung von oben niemanden hoch zulassen, der sich hier nicht mehr als Verwandter ausweißt. Wissen Sie, gestern waren hier zwei Jugendliche da, die haben sich als Freunde ausgegeben, was sich im nachhinein als fälschlich erwiesen hat und somit hat die Leitung seit heute diese Regelung. Ich hoffe Sie verstehen das. Wir machen hier nur unseren Job. Kommen Sie mit ihrem Ausweis wieder, und dann dürfen Sie auch zu Ihrem Bruder. Ist schließlich unser Job…!”


    Ist das eine Frechheit...er ist doch nun diesmal wirklich ein Verwandter und Bill braucht ihn doch jetzt...Scheiß Regeln...Sonst beschließen die doch auch nicht immer alles so schnell...aber es ist schon witzig, wie Tom den Ahnungslosen spielt...

    Zitat: “Kommen Sie mit Herr Kaulitz!”, ertönt plötzlich eine Stimme hinter mir und erschrocken zucke ich zusammen. Der Arzt von gestern.

    Ui, mit dem Arzt hätte ich gar nicht mehr gerechnet...Wenigstens ein gutes hatte die Aktion gestern gehabt...der Arzt kennt die beiden schon...Ich denke mal, die Jungs wollten den Arzt nicht so schnell wieder sehen...

    Zitat: “Der Fußknöchel ist gebrochen, aber ansonsten ist nichts.

    Sechs bis Acht Wochen, dann ist alles wieder geklärt. Hier ist er!”

    Wenn es weiter nichts ist...Ich finde, wenn etwas gebrochen ist, ist es schon schlimm...und dann sechs bis acht Wochen mit einem Gibs rumlaufen...armer Bill!

    Zitat: Wenige Momente blicken wir uns starr in die Augen und letztlich löst sich aus seinem Auge die erste Träne und auch ich habe hart mit mir zu kämpfen um nicht sofort laut anfangen müssen zu heulen.

    Oh man...ist das traurig...muss aufpassen, dass ich nicht auch noch gleich anfange zu weinen...Wenigstens sind sie wieder zusammen...

    Zitat: “Scheiß Tag heute. Keine Ahnung. Erst bin ich zu blöd gewesen zum laufen, dann zu blöd zu stehen und letztlich zu blöd mein Fuß still zu halten!”


    Das ist eine sehr gute Erklärung von Bill... :-D

    Zitat: “Worüber grübelst du den schon wieder Bill?” Mit einem Satz hab ich mich neben ihn ins Bett gelegt und zusammen blicken wir Richtung Decke. “Über Bel…!”

    Ich kann Bill verstehen...Jetzt sind die beiden wieder im Krankenhaus und irgendwo liegt auch Bel...Kein Wunder, dass sie wieder an sie denken müssen...! Muss Bill jetzt noch im Krankenhaus bleiben??? Gehen die beiden noch mal zu Bel?

    Mausi, bin doch so neugierig...! Also schreib schnell weiter...!

    Lieb dich so much...!

    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Anonymous - 05.05.2007, 14:43


    ahhhh der teil war ja mal voll süüüüüüüüüüüüüüß

    mach jma bitte schnell weiter!


    ich will wissen was jetz passiert!!!!=o



    lg chrissy



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 05.05.2007, 21:31


    Heyhey^^

    sodala da binsch wieder*fett beladen mit neuem teil im rucksack*:wink:

    Dani, schatzi du weißt du bist mir dam wichtig geworden*dir vor allen hier ne fette liebeserklärung mahc und rot werd* ihc will dihc nie mehr verleren, weder als dam gute freundin mit der man über alles reden kann sogar über Tokio Hotel:wink: ich lieb dihc ganz dolle und sag danke für das tolle lange komi^^ ich freu mich jedesmal aufs neue wenn ich ein komi von dir les weil ich da sehe das sich meine arbeit gelohnt hat und du dihc mit dem kap voll außeinander setzt:lol: mahc weiter so kiss liebs you


    Chrissy dir natürlich auch tausend dank für dein komiXd ich bin sehr stolz darüber das nicht "nur" eine meine FF liest sondern auch dir mein Schwachsinn und Irrsinn gefällt:wink:

    Viel Spaß euch beiden jetzt

    liebs euch eure anja

    _____________________________________________________


    Meine Liste, der zehn nervigsten Personen... Platz zehn. Mathelehrer-.-*Bills Sicht*


    “Worüber grübelst du den schon wieder Bill?”, bohrt Tom ohne Rücksicht auf Verluste in der offenen Wunde herum und springt zu allem Vergnügen noch auf mein Bett, in welchen wir zusammen nun das Muster der weißen Wand studieren. “Über Bel…!”, gebe ich ihm genauso trocken entgegen, worauf Tom nur leise seufzt und meine Aussage mit einem Augen rollen quittiert.


    “Gib’s zu, du stehst auf die Kleine!” Tom`s Körper dreht sich zu mir und bevor ich nur noch ein Wort sagen kann, lächelt er mir entgegen. “Hey, es ist O.K. reg dich gar nicht erst drüber auf. Es ist absolut in Ordnung wenn du endlich mal wieder für jemand anderen Interesse zeigst…!”


    Er streicht mir kurz über den Schopf und ich erspare mir sämtliche Vorträge darüber, dass ich es nicht leiden kann, wenn er mir wie einem dreijährigen Kind durch die Haare wuschelt. “Willst du sie noch mal sehen?”, flüstert Tom mir im leiseren Ton zu, doch ich schüttle nur mit dem Kopf.


    Weder will ich mich in irgendetwas verrennen, noch habe ich Interesse daran, mich mit meinem behandelten Arzt anzulegen. “Ne Tom passt schon. Wahrscheinlichen ist sie eh nicht mehr hier!” Er nickt nur, steht dann wieder vom Bett auf und geht zur Tür, wo er kurz vorm öffnen noch einmal halt macht und mir zuzwinkert.


    “Nur für den Fall, sie sollte mit ihren Verletzungen vielleicht noch hier sein geh ich mal nach sehen…!” Ich winke nur noch ab, er setzt sein Lächeln auf, richtet sein Cap und bevor ihn jemand davon abhalten kann, endgültig in einem Krankenhaus Hausverbot zu erhalten hat er sich durch die Türe gestohlen und mich ihm tristen weißen Zimmer alleine zurück gelassen. Super Klasse. Bill allein zu Haus.


    Na ok, eher allein im Krankenhaus. Dem Ort, dem Bill Kaulitz am liebsten auf zehn Kilometer Sicherheitsabstand bleiben würde. Dem Ort, wo böse und total irreale Gedanken wortwörtlich ihre Brutstätte habe. Dem Ort, an dem alte Schwestern sich darum kümmern, dass du auch ja schön Zähnchen putzen gehst. Dem Ort an dem… Ärzte in meine Gedankewelt platzen, ohne vorher anzuklopfen.


    Erschrocken reiße ich die Bettdecke über den Kopf, bis ich letztlich realisiere, dass es nur der mir altbekannte Arzt ist und ich die Bettdecke wieder vom Kopf ziehe und meine roten Wangen zum Vorschein kommen. “Guten Tag Herr Kaulitz. Entschuldigen Sie, dass ich Sie erschrocken habe…!”


    Mit immer noch unveränderten Gesichtszügen greift der Mann nach einem Stuhl und stellt ihn neben mein Bett um sich mit einem lauten Seufzen darauf nieder zu lassen. Klasse, Therapiesitzung. Oder kommt jetzt die Belehrung, dass man auf seine Füße besser aufpassen muss.


    Wo sie doch das ein und alles des Menschen sind. Einen überall hin mit begleiten. Schutz geben, vor der unendlichen Verdummung der Hirnzellen. O.K. bei mir haben sie da vielleicht ihren Dienst nicht ganz so Ernst genommen, aber ansonsten. Ohman der letzte Punkt war unsinnig ich gebe es ja zu.


    “Kein Ding. Sie können mich auch Bill nennen. Dieses Sie Getue gefällt mir nicht so. Genauso wenig wie Tom. Also wenn Sie möchten…!” Freundlich lächelnd, strecke ich dem Arzt meine Hand entgegen und dieser lockert erleichtert seine Gesichtsmuskeln und schüttelt kurz dafür umso kräftiger meine Hand. Will er etwa auch noch meine Hand eingipsen lassen, oder was läuft mit dem Falsch.


    Innerlich fluchend, über den festen Griff des mir eben vorgestellten Andreas reibe ich noch einige Male über meine Hand und setzte mich dann im Bett auf, um mit dem Kerl wenigstens ansatzweiße auf gleicher Kopfhöhe zu sein.


    “Wo ist dein Bruder eigentlich? Ich hätte ihn eigentlich noch hier erwartet!” Wie auf frischer Tat ertappt suche ich im inneren nach meinem Unschulds-ich-weiß-von-nichts Lächeln, welches mir auch nicht lange verbogen bleibt. “Wollte mit Mum mit nach Hause. Freundin, Sie wissen schon…!”


    Ein tiefes Lachen erfüllt den Raum, ich rolle kurz mit den Augen und warte dann darauf, dass der Herr vor mir endlich auf den Punkt kommt. Er ist schließlich sicherlich nicht deswegen gekommen, um mich nach Tom auszuquetschen oder gar danach zu fragen wies mir geht. Denn für diese Frage ist hier eindeutig der falsche Platz. “Wie geht’s deine Fuß eigentlich?”


    Hach ich liebe mein Leben. Und hey er hat nicht gefragt wies mir geht sondern nur meinem Fuß. Klarer Rassismus gegenüber den anderen Körperteilen. Haben die nicht auch ein Recht darauf, erwähnt zu werden? Haben die armen kleinen Fingerchen nicht auch ein Recht auf Leben? Hmm, anscheinend nicht.

    “Gut, er ist auf jeden Fall noch im ganzen. Das beruhigt ihn schon ziemlich. Eigentlich hatte er erwartet, amputiert zu werden, den Schmerzen denen er am heutigen Tage ausgesetzt war!” In Gedanken über meinen Fuß streichelnd, lacht der Arzt wieder auf, und ich kann mir innerlich die Frage nicht mehr verkneifen, ob Ärzte vielleicht nicht wissen, wann und wo lachen falsch angebracht ist.

    Bei diesem Objekt von Konsorte fällt es mir schwer, das Gegenteil zu glauben. “Naja, genug Späße. Ich glaube ich brauch dir nicht mehr erzählen, das du mehr auf den Fuß achten muss. So klug bist du hoffentlich selber!” Nein, gleich morgen renn ich mit dem anderen Fuß gegen die Wand. Abwechslung macht das Leben bekanntlich interessanter.


    “Ja, doch ich glaub so weit kann ich selber denken. Trotzdem danke!” Erneut grinsend und mir langsam leicht verdummt vorkommend schicke ich mittlerweile schon Stoßgebete an den Lieben Gott unsern Herrn. Oder unsern Herrn den lieben Gott? Ich werde mir nie merken können wie rum es nun richtig ist und wie falsch. Wie dem auch sei, jeder weiß wen ich mein.


    “Deswegen bin ich auch gar nicht gekommen, wenn ich ehrlich bin!” Achne, darauf wäre ich alleine nicht gekommen. Boah , du fängst an zu nerven. Mach weiter so und ich schreib dich auf meine Liste der zehn nervigsten Personen. Und selbst mein Mathelehrer hat eine Woche gebraucht um darauf zu landen, also bitte. “Also wie du ja weißt, wurde gestern Annabella eingeliefert!”

    So, jetzt ist es aus. Jetzt reichts. Stift und Zettel bitte, der hat sichte mit mir verscherzt. Wenn nicht gleich ein Wunder geschieht, reiß ich ihm seine letzten grauen Haare vom Kopf. “Ja, ich kann mich matt an so eine Sache erinnern!”

    Er nickt, kreuzt seine Finger einander, und blickt mich wenige Momente durch dringend an. Hallo, Kerl was willst du von mir. Du machst mir Angst. Tom, komm endlich wieder. Vielleicht sind das neue Methoden von Ärzten um heraus zu finden, welcher Patient, auf welche Patientin steht. Mal angenommen ich würde auf die Kleine stehen. “Sie wissen von dem Problem des Gedächtnisverlustes. Wir stehen vor einem ziemlichen Problem..!” Gut das er es noch mal mit Nachdruck erwähnt hat, mir hätte es jetzt fast aus dem Kopf fallen können.



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 05.05.2007, 22:38


    Selber Heyhey...,

    oh man...ich bin bestimmt immer noch knall rot wie eine Tomate...!!! Ich hab ne Liebeserklärung bekommen... *dahinschmelz* Schatzi, dass hast du verdammt süß geschrieben und ich bin immer noch hin und weg. Du bist mir doch auch verdammt wichtig geworden und ich finds auch toll, dass man sich mit dir über Tokio Hotel unterhalten kann, aber auch viel über anderes...*grins* Ich finds echt verdammt toll, dass ich jemanden kennen gelernt habe, der auch so viele kranke Phantasien hat und sie auch ständig rauslassen muss... *grins* *deine Mummy ist echt zu Tränen gerührt* und ich schreibe super gerne Kommis für dich...ich muss immer zu so viele tollen Stellen meine Meinung sagen, da werden die Kommis automatisch so lang...Aber wie du schreibst...das ist echt der Wahnsinn...wie gesagt, ich könnt dein Deutschlehrer dafür knutschen, dass er dich so geformt hat...!!! Ich lieb dich gaaaanz dolle...!!! Und so schnell wirst mich bestimmt nicht mehr los...bin da wie so eine Klette... *grins* außerdem lässt eine Mummy ihre einzige Tochter nicht alleine...dann wäre die Mummy ja viel zu einsam...*meine kleine süße Tochter in den Arm nehm und nicht mehr loslass* Ok, kommen wir jetzt aber zum eigentlichen Teil... *grins*

    Zitat: “Worüber grübelst du den schon wieder Bill?”, bohrt Tom ohne Rücksicht auf Verluste in der offenen Wunde herum und springt zu allem Vergnügen noch auf mein Bett, in welchen wir zusammen nun das Muster der weißen Wand studieren.

    Ach Tom, eigentlich kann er sich das doch bestimmt schon denken...! Er ist doch sonst nicht so auf den Kopf gefallen...Bill grübelt doch seit gestern über nichts anderes mehr nacht...

    Zitat: “Gib’s zu, du stehst auf die Kleine!” Tom`s Körper dreht sich zu mir und bevor ich nur noch ein Wort sagen kann, lächelt er mir entgegen. “Hey, es ist O.K. reg dich gar nicht erst drüber auf. Es ist absolut in Ordnung wenn du endlich mal wieder für jemand anderen Interesse zeigst…!”


    Wow, mit der direkten Frage von Tom hätte ich jetzt nicht gerechnet...*da hab ich aber Augen gemacht* Mich würds auch schon gerne interessieren, ob Bill jetzt in Bel verliebt ist oder ob es was anderes ist, was ihn so zu ihr hinzieht...Vielleicht füllt er sich auch nur in irgendeiner Weise schuldig oder hat Mitleid, da sie niemanden hat...

    Zitat: Er streicht mir kurz über den Schopf und ich erspare mir sämtliche Vorträge darüber, dass ich es nicht leiden kann, wenn er mir wie einem dreijährigen Kind durch die Haare wuschelt.

    Ich liebe auch solch nervigen Angewohnheiten, die man den anderen nicht mehr abgewöhnen kann...da ist dann jedes Wort überflüssig... *grins*

    Zitat: “Nur für den Fall, sie sollte mit ihren Verletzungen vielleicht noch hier sein geh ich mal nach sehen…!” Ich winke nur noch ab, er setzt sein Lächeln auf, richtet sein Cap und bevor ihn jemand davon abhalten kann, endgültig in einem Krankenhaus Hausverbot zu erhalten hat er sich durch die Türe gestohlen und mich ihm tristen weißen Zimmer alleine zurück gelassen.

    *lol* Tom hat jetzt eine Mission...Annabel suchen...! Ich hätte eigentlich nicht damit gerechnet, dass Tom freiwillig nochmal zu ihr hingeht...und ich nehme mal stark an, dass sie sich noch in diesem Krankenhaus befindet...! Und kann man eigentlich Hausverbot in einem Krankenhaus bekommen? Das geht doch nicht, oder??? *ganz dickes Fragezeichen übern Kopf rum schwirr* Stell dir mal vor du bist schwerverletzt und musst unbedingt ins Krankenhaus und dann müssen sie mit dir in ein 30 km entferntes Krankenhaus fahren, weil du im örtlichen Hausverbot hast...Na super... *grins*

    Zitat: Na ok, eher allein im Krankenhaus. Dem Ort, dem Bill Kaulitz am liebsten auf zehn Kilometer Sicherheitsabstand bleiben würde.

    Ja, das Krankenhaus scheint der neue Lieblingsplatz von den beiden zu sein...Sie kommen ja immer wieder...Sind ja schon so richtige Stammbesucher... *grins* Ich muss sagen, Krankenhäuser haben schon was... :roll:

    Zitat: Dem Ort an dem… Ärzte in meine Gedankewelt platzen, ohne vorher anzuklopfen.


    Erschrocken reiße ich die Bettdecke über den Kopf, bis ich letztlich realisiere, dass es nur der mir altbekannte Arzt ist und ich die Bettdecke wieder vom Kopf ziehe und meine roten Wangen zum Vorschein kommen.

    Hach, ich liebe es einfach wie du die Gedanken von Bill oder Tom beschreibst...!!! Aber Bill, du musst dich doch nicht so erschrecken, dass sich deine Wangen gleich rot färben...süß...!!! Muss dir doch nicht unangenehm sein...!

    Zitat: Freundlich lächelnd, strecke ich dem Arzt meine Hand entgegen und dieser lockert erleichtert seine Gesichtsmuskeln und schüttelt kurz dafür umso kräftiger meine Hand. Will er etwa auch noch meine Hand eingipsen lassen, oder was läuft mit dem Falsch.


    Oh, na das Gespräch fängt ja schon mal gut an...Aber sowas mag ich auch nicht...man kann ja einen festen Händedruck haben, aber bitte nicht so fest, dass man Angst haben muss, die Hand wäre gebrochen...Aua...Oder ist Bill nur etwas wehleidig...? *grins*

    Zitat: “Wo ist dein Bruder eigentlich? Ich hätte ihn eigentlich noch hier erwartet!” Wie auf frischer Tat ertappt suche ich im inneren nach meinem Unschulds-ich-weiß-von-nichts Lächeln, welches mir auch nicht lange verbogen bleibt. “Wollte mit Mum mit nach Hause. Freundin, Sie wissen schon…!”


    Um keine Ausrede verlegen unser kleiner Billy-Boy...! *grins*

    Zitat: “Wie geht’s deine Fuß eigentlich?”


    Naja, sowas sind halt Standardfragen...wie "Wie gehts dir? - Gut." Man, weiß eigentlich die Antwort schon vorher...Aber ich finds unheimlich süß, wie Bill sich dann darüber aufregt, dass der Arzt ihn bloß gefragt, wie es seinem Fuß geht...Ich stimme Bill da voll und ganz zu...hier liegt ein klarer Fall von Rassismus gegenüber den anderen Körperteilen vor! Unverschämtheit!!! Wie kann der Arzt nur sowas machen...?!?!

    Zitat: “Gut, er ist auf jeden Fall noch im ganzen. Das beruhigt ihn schon ziemlich. Eigentlich hatte er erwartet, amputiert zu werden, den Schmerzen denen er am heutigen Tage ausgesetzt war!”

    Oh man, ich liebe Bill's Sarkasmus...! *und ich danke deinem Hirn dafür, dass es sowas ausspuckt* *grins*

    Zitat: Erneut grinsend und mir langsam leicht verdummt vorkommend schicke ich mittlerweile schon Stoßgebete an den Lieben Gott unsern Herrn. Oder unsern Herrn den lieben Gott? Ich werde mir nie merken können wie rum es nun richtig ist und wie falsch. Wie dem auch sei, jeder weiß wen ich mein.


    Jetzt hast du mich aber wieder verwirrt...weiß grad echt nicht wie rum es richtig ist...*oh man Dani*

    Zitat: “Deswegen bin ich auch gar nicht gekommen, wenn ich ehrlich bin!” Achne, darauf wäre ich alleine nicht gekommen.

    Ich habe mir schon sowas gedacht...Er hat sich ja nur den Knöchel gebrochen, also warum sollte sich der Arzt solange bei ihm aufhalten...? Bin mal sehr gespannt, was er will...!!!

    Zitat: “Also wie du ja weißt, wurde gestern Annabella eingeliefert!”

    Also bitte, was ist das denn für ein Anfang für das Gespräch...als ob Bill nicht dabei gewesen wäre...Dem Arzt ist echt nicht mehr zu helfen...! Kann Bill da sehr gut verstehen, also ich würde mir da auch ein bisschen dumm vorkommen...

    Zitat: Vielleicht sind das neue Methoden von Ärzten um heraus zu finden, welcher Patient, auf welche Patientin steht. Mal angenommen ich würde auf die Kleine stehen.

    Mal angenommen er würde auf die Patientin stehen...??? Oh lala...also ist er doch in sie verliebt...! Ausrede ist zwecklos...ich habe Bill überführt... *grins*

    Maus, das war wieder ein super klasse Teilchen was du da im Gepäck dabei hattest...!

    Freu mich schon auf mehr...! Ich bin süchtig, nach dieser FF und das ich keine Entzugserscheinungen bekomme, musst du gaaaanz schnell ein neues Kapitel posten...! *grins*

    Lieb dich gaaaanz doll...!

    Mummy



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Anonymous - 06.05.2007, 13:28


    OMG wie geil war der teil denn...
    ich kann nimma ich hab bauchweh vor lachn dieser geiler sarkasmus....so hammer geschrieben:D:D:D:D:D

    so geil...
    ich kanns gar net oft genug erwähnen!:P

    mach schnelliiii weiter ,lg chrissy



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 07.05.2007, 18:53


    Heyhey^^

    sodala ihr zwei *stolz bins zwei leser zu habenXD*

    Vielen dank für eure komis*wie immer halt:wink:* ich freu mich jedes mal zu lesen das es euch gefällt, wenn nicth bin ich immer noch erfreut über kritik und über komis von stilllesern freu ich mich ja eh besonders:wink: also dann spann ich euch mal nicht wieter auf die folter mit meinem gelaber+interessiert ja eh keinenXD+

    hier is also der erste teil vom neuen teil;) liebs euch kiss bussi eure anja

    _________________________________________________________





    Tom:

    Klar, entlassen. Tzz, dass ich nicht lache. Dieses Mädel muss hier irgendwo noch rum liegen. Es sei den ihre Eltern haben sie vielleicht nach Hause geholt. Oder sie in ein anderes Krankenhaus bringen lassen.


    Irgendwie entsetzt über diese Tatsache schleiche ich suchend nach einem Hinweis nach dem Dasein von Annabel und übersehe dabei fast einen alten Mann der konzentriert durch den Gang schlurft und immer wieder etwas vor sich her nuschelt.


    Ich weiche ihm aus und gerade noch im letzten Moment kann ich mich hinter einem Schiebekorb für dreckige Wäsche verstecken, bevor ich direkt in die Arme des Arztes laufen kann. Selbst ich muss mein Glück ja nicht unbedingt auf die Folter spannen. “Sebastian, jetzt beruhig dich endlich, Annabel wird schon wieder ihr Gedächtnis erringen und dann steht eurer Hochzeit nichts mehr im Weg!”


    Verwundert schnellt eine Augenbraue von mir in die Höhe. Hochzeit? Das kann ja gar nicht sein, ich meine. Sie ist doch erst 16 und überhaupt. Oh mein Gott, vielleicht wollte sie sich ja das Leben nehmen. Sofort reiße ich meine Augen noch weiter auf, und versuche von dem Gespräch noch mehr mit lauschen zu können, doch das einzigste was ich noch auffassen kann, ist wie der mitte fünfzigjährige Mann den Blondschopf am Arm hinter sich her zieht, nicht gerade gefühlvoll dafür, dass dieser sich die Augen aus dem Kopf heult, und dann hinter einer Türe richtig Ausgang des Krankenhauses verschwindet.


    Immer noch nicht ganz klar, was ich mit den Worten anfangen soll, schießt mir ein Gedankenblitz durch den Kopf und reflexartig greife ich nach dem Wäschekorb, und schiebe diesen vor mir bis zu der Türe, aus welcher so eben noch die zwei Männer heraus gekommen waren. Ich lausche kurz an der Türe, schlucke einmal kurz, und klopfe dann seelenruhig an die Türe, um ein Herein zu erwarten. “Sie stören nicht…!”, ist nur mit leiser Stimme zu hören und schnell wird mir klar, dass es Bel gewesen sein muss.


    Ich öffne die Türe und schiebe den Wagen vor mir in den Raum um die Türe sofort wieder hinter mir zu schließen. Etwas übervorsichtig räuspere ich, um zusehen, ob noch jemand anders im Zimmer zu sehen ist, doch als niemand antwortet, lasse ich den Korb stehen und gehe leise zum Bett, in welchem Bel mir zum Rücken zum Fenster gedreht liegt und keinen Blick mehr rührt. Sie muss geweint haben.


    “Hey der persönliche Zimmerservice!”, flüstere ich ihr ins Ohr um sie nicht unnötig zu erschrocken, doch erziele ich eher das Gegenteil und überhastig schnellt sie mir mit ihrem Kopf entgegen, so das unsere Köpfe zusammenstoßen und wir beide gleichzeitig vor Schmerz aufstöhnen müssen.



    “Oh Gott, das tut mir leid. Ich wusste nicht oh mein Gott…!”, schiebt sie hastig hinterher, während ich mich auf den Stuhl direkt neben dem Bett plumpsen lasse und meine Hand auf die Stelle halte, von welcher unmissverständlich an mein Hirn eine Meldung des stechenden Schmerzens weitergeleitet wird. Klasse, wenn das so weiter geht, kann ich mir auch noch ein Krankenzimmer suchen hier.


    “Hey, ist nicht schlimm. Da ist nicht viel drin, was kaputt gehen könnte!”, lächle ich ihr schwach entgegen, reib noch einmal kurz über die baldig erscheinende Beule und verstaue meine Hände dann in den Hosentaschen, da ich nicht wirklich weiß, wohin damit. Und wie nicht anders zu erwarten, legt sich eine ungewöhnliche Stille zwischen ihr und mir, und sofort schnellt mir wieder in den Kopf, dass ich eigentlich nicht hier sein sollte.


    Das das alles überhaupt nicht gut ist, da ich nun seit ich hier bin nur in ihre Augen starre und sicher aussehe wie ein verrückter Stalker. Seufzend versuche ich mich irgendwie zu entspannen und krame in meinem Kopf erneut nach einem Thema, über welches ich jetzt reden könnte. Das Wetter ist doch eigentlich nicht schlecht. O. K. Dumm. Naja, vielleicht Hobbys.

    Scheiße sie weiß ja nicht mehr was ihre Hobbys sind. “Du bist der Junge mit den schönen Augen…!”, sagt sie leise und dreht ihren Kopf dann etwas zur Seite um wieder aus dem Fenster zu blicken und ihre Tränen vor mir zu verbergen. Ungewollt steigt mir die röte den Kopf hinauf und ich wedele mir kurz Luft zu um nicht sofort umkippen zu müssen. Ich ? Schöne Augen? Nein, das ist doch oh mein Gott.


    “Und du das Mädchen mit den schönen Augen…!”, geb ich nur unbewusst zurück und schlage mir im nächsten Moment schon auf den Mund. Bitte, Gott. Lass mich das nicht laut gesagt haben. Oh mein Gott, doch habe ich. Dreh dich weg, Annabel. Oh mein Gott jetzt sieht sie auch noch wie ich knallrot werde. Oh mein Gott. Verdammt ich wird hier drinnen noch gläubig. “Wie meinst du das?”


    Hmm, wie ich es gesagt habe vielleicht? O.K. nicht plump werden Tom, zusammen reißen. Du schaffst das. “Naja, deine Augen. Du hast schöne. Also find ich. Und Bill. Also halt der andere der gestern da war. Falls du noch weißt wen ich meine!” Etwas nervös beginne ich meiner Hosentasche immer wieder das Handy hin und her zu wenden, aus Scham sie auf ihre Erinnerung angesprochen zu haben.


    ”Ja, ich erinnere mich an ihn. Wo ist er? Er hatte schöne, weiche Hände!”, stellt sie fast selbstverständlich fest, und erneut bleibt mir nur das schlucken. Bill hat schöne weiche Hände? OK ich gebs zu ist lange her seit dem ich Händchen mit ihm gehalten habe, aber trotzdem. “Naja, also wenn du Bill meinst. So heißt er übrigens, der liegt in einem anderen Zimmer.


    Hat sich heute seinen Fuß gebrochen!” Schon fast als Selbstverständlichkeit reiche ich ihr ein Taschentuch, während sie sich aufrichtet und die Tränen still über ihre Wange laufen und sie dennoch gebannt in meine Augen starrt. Oder in mein Gesicht?! Vielleicht hängt mir ja irgendwas im Gesicht.


    Panisch wische ich einmal über meinen Mund und sie lächelt kurz auf, womit sich die peinliche Aktion wenigstens etwas gelohnt hat. “Du hast nichts im Gesicht. Wie heißt du eigentlich?”, fragt sie etwas verlegen und verzieht ihr Gesicht kurz komisch, da sie sich anscheinend schmerzlich weiterbewegt hat. Oder überhaupt bewegt hat.


    LG anja kiss



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 12.05.2007, 22:36


    Hallöchen meine Maus...,

    ich bin etwas verwundert, dass hier noch kein Kommi abgegeben wurde...was solls...auf mich kannste dich immer verlassen und die anderen wissen halt nicht was gut ist...! *grins*

    Ich kann von dir jedenfalls nie genug zum lesen bekommen...!!!

    Und ich kann mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass ich viel zu lange weg war...Ich weiß gar nicht, wie ich es so lange ausgehalten habe...?! Aber jetzt würde meine Sucht erstmal wieder gestillt...! *grins*

    Also fangen wir auch gleich mal an:

    *hach bin schon wieder so begeistert*

    Zitat: Ich weiche ihm aus und gerade noch im letzten Moment kann ich mich hinter einem Schiebekorb für dreckige Wäsche verstecken, bevor ich direkt in die Arme des Arztes laufen kann. Selbst ich muss mein Glück ja nicht unbedingt auf die Folter spannen.

    Man kann Tom ein Glück haben...Ich glaube, der Arzt wäre nicht so begeistert, wenn Tom wieder so rumstöbert und wenn er dann noch raus bekommen würde, dass er auf der Suche nach Annabel wäre..na dann prost Mahlzeit...

    Zitat: “Sebastian, jetzt beruhig dich endlich, Annabel wird schon wieder ihr Gedächtnis erringen und dann steht eurer Hochzeit nichts mehr im Weg!”


    Oh Gott, was für einer Hochzeit? Sie hatte sich doch von Sebastian getrennt gehabt...! Und sie will ihn doch gar nicht mehr heiraten...!!! Na das wird ja noch spannend...!

    Zitat: Verwundert schnellt eine Augenbraue von mir in die Höhe. Hochzeit? Das kann ja gar nicht sein, ich meine. Sie ist doch erst 16 und überhaupt.

    Ich kann Toms Reaktion super verstehen...Hochzeit mit 16...??? Ich bin von sowas auch kein Fan...!

    Zitat: Immer noch nicht ganz klar, was ich mit den Worten anfangen soll, schießt mir ein Gedankenblitz durch den Kopf und reflexartig greife ich nach dem Wäschekorb, und schiebe diesen vor mir bis zu der Türe, aus welcher so eben noch die zwei Männer heraus gekommen waren. Ich lausche kurz an der Türe, schlucke einmal kurz, und klopfe dann seelenruhig an die Türe, um ein Herein zu erwarten. “Sie stören nicht…!”, ist nur mit leiser Stimme zu hören und schnell wird mir klar, dass es Bel gewesen sein muss.


    Oh Tom hatte mal ein Gedankenblitz...*grins* Naja wir werden ihn mal auch was zutrauen...! Aber die Idee ist gar nicht mal so schlecht...Oh Gott und jetzt sieht er sie wieder...bin gespannt, was jetzt passiert *also schnell am weiter lesen bin*

    Zitat: “Hey der persönliche Zimmerservice!”, flüstere ich ihr ins Ohr um sie nicht unnötig zu erschrocken, doch erziele ich eher das Gegenteil und überhastig schnellt sie mir mit ihrem Kopf entgegen, so das unsere Köpfe zusammenstoßen und wir beide gleichzeitig vor Schmerz aufstöhnen müssen.


    Da will Tom mal rücksichtsvoll sein und dann knallen sie trotzdem noch mit den Köpfen zusammen...als ob es Bel nicht schon schlimm genug gehen würde...aber der Tommy meinte es ja nicht böse...! Ich find es jedenfalls voll süß, wie Tom sie behandelt...!

    Zitat: Klasse, wenn das so weiter geht, kann ich mir auch noch ein Krankenzimmer suchen hier.


    Na das ist doch mal ein Vorschlag...Wie gesagt, sie waren ja noch nicht oft genug in den letzten Tagen im Krankenhaus...! Bill ist ja auch schon da...

    Zitat: “Hey, ist nicht schlimm. Da ist nicht viel drin, was kaputt gehen könnte!”, lächle ich ihr schwach entgegen, reib noch einmal kurz über die baldig erscheinende Beule und verstaue meine Hände dann in den Hosentaschen, da ich nicht wirklich weiß, wohin damit.

    Ach Tom, ich glaub du hast schon ein bisschen mehr im Kopf...Brauchst dich doch jetzt nicht kleiner machen als du bist...! Aber süß...und wie er dann nicht weiß, wo er seine Hände lassen soll...

    Zitat: “Du bist der Junge mit den schönen Augen…!”, sagt sie leise und dreht ihren Kopf dann etwas zur Seite um wieder aus dem Fenster zu blicken und ihre Tränen vor mir zu verbergen.

    Diesen direkten Satz hätte ich jetzt von ihr nicht erwartet...bei ihr kommt dieser Satz so ehrlich rüber und sie meint ihn ja auch ehrlich! Wenn mir jemand sagt, ich hätte schöne Augen, denke ich mir dann immer so: Ja alles klar...

    Zitat: “Und du das Mädchen mit den schönen Augen…!”, geb ich nur unbewusst zurück und schlage mir im nächsten Moment schon auf den Mund. Bitte, Gott. Lass mich das nicht laut gesagt haben. Oh mein Gott, doch habe ich. Dreh dich weg, Annabel. Oh mein Gott jetzt sieht sie auch noch wie ich knallrot werde. Oh mein Gott. Verdammt ich wird hier drinnen noch gläubig. “Wie meinst du das?”


    Irgendwie klingt der Satz aus Toms Mund komisch, obwohl er ihn ja ernst meint, klingt er doch ein bisschen so, als ob er das jetzt nur so gesagt hat und dann fragt sie auch noch nach, wie er das meint...! Armer Tom...!

    Zitat: “Naja, deine Augen. Du hast schöne. Also find ich. Und Bill. Also halt der andere der gestern da war. Falls du noch weißt wen ich meine!” Etwas nervös beginne ich meiner Hosentasche immer wieder das Handy hin und her zu wenden, aus Scham sie auf ihre Erinnerung angesprochen zu haben.


    Die Erklärung ist ja mal zu geil...deine Augen...du hast schöne...ach...sagt ja die Aussage: Du hast schöne Augen, überhaupt nicht aus...! Aber er stottert sich ja ganz schön einen ab...Oh Gott, der Arme!!!

    Zitat: ”Ja, ich erinnere mich an ihn. Wo ist er? Er hatte schöne, weiche Hände!”, stellt sie fast selbstverständlich fest, und erneut bleibt mir nur das schlucken. Bill hat schöne weiche Hände? OK ich gebs zu ist lange her seit dem ich Händchen mit ihm gehalten habe, aber trotzdem.

    Ich staune immer wieder über ihre direkte, ehrliche Art...Aber ich mag ihre Art...! Und dann Toms Gedanken wieder dazu...Hach ich liebe es wie du die Gedanken beschreibst...! Jaja, Bill und Tom haben schon lange nicht mehr Händchen gehalten...ob wir das so glauben können...? Wer weiß, wer weiß... *grins* :wink:

    Mausi...du hast mal wieder ein super Kapitel geschrieben...!!! Und ich freu mich schon so dadrauf, wenn es hier wieder weiter geht...also hau schnell wieder in die Tasten...!

    Lieb dich ganz doll!!!!!
    *dicke Knuddelumarmung verpass*

    *Knutscha*

    Dani



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    der Mitternachtstraum - 24.05.2007, 16:27


    Heyhey dani^^

    das war ja wieder ein hamma komi danke dafür*knutsch* sry das du kein neues komi bekommen hast die letzte woche aber jetzt hab ich erstmal wieder was geschrieben neben prfüung und so XD

    heir is mal der neue teil freu mich shcon wennd u morgen wieder da bist ich hab nämlich ne neua tastatur und dann kansch dich ärgern wegen koknzi*rofl*

    leibs you kiss bussi knutsch
    '_________________________________________________________


    II. Tom Sicht:

    “Tom. Und du bist Annabel, hab ich schon vom Arzt gehört!”, lächle ich ihr freundlich entgegen und sie schüttelt kurz meine Hand, doch lässt ihre kalten Finger dann schnell wieder unter die Bettdecke wandern. “Wer sagt schon das ich Annabel bin. Vielleicht bin ich auch eine Jane. Oder eine Sabine. Wer weiß das schon…!”


    Sie seufzt, zieht ihre Beine an, und auf einmal fühle ich mich hier ganz fehl am Platz. Ich meine was soll ich sagen. Ich weiß es ja selber nicht. Ich kenne sie keine Sekunde länger, als sie sich auch wenn das jetzt schon wieder total bescheuert klingt so ist es einmal und selbst ein Tom Kaulitz kann daran nichts ändern.


    “Hey jetzt wein bitte nicht. Vielleicht ist das ja nur so vor rüber gehend und übermorgen wachst du auf, und weißt wieder wird du bist, was du gerne isst und wo du wohnst und so. Ich bin mir ganz sicher, dass du das wieder heraus finden wirst…!”


    Sorgsam streife ich ihr über den Kopf, jedoch eher, weil meine Hände sich aus der Tasche gestohlen haben und ich plötzlich nicht mehr wusste wohin damit. Und bei Bill hat es damals auch immer geholfen wen er geweint hat.


    Und wie erwartet hilft es zumindest ein Stück weit und sie schnaubt erneut geräuschvoll in das durchnässte Taschentuch. Ich reiche ihr noch ein neues, und stehe dann vom Stuhl auf um zum Fenster zu gehen. Die Luft in diesem Zimmer ist total abgestanden und schnürt mir irgendwie die Luft zum Denken weg.


    “Du bist der Erste der das sagst…!”, stellt sie in den Raum und kurze Zeit sehe ich mich verloren in einem Raum mit einem Mädchen die nicht mehr weiß wer sie ist. Mit einem Mädchen, die nicht mehr weiß wie sie heißt. “Wie meinst du das?”, frage ich während ich das Fenster öffne und mich auf das Fensterbrett setzte und ein Fuß Richtung Freiheit hänge.



    Im zweiten Stock vielleicht nicht gerade ungefährlich, aber ich meine ich bin hier in einem Krankenhaus. Wird schon nichts passieren. “Naja, du bist der Erste der das sagt das ich mich wieder erinnern werde. Vorhin war ein Mann da. Ok zwei Männer.


    Der Eine sagte, er sei mein Vater und der andere sei angeblich mein Freund. Also Verlobter. So richtig hab ich das nicht verstanden…!”, gibt sie ehrlich zu und streift dann die Decke von ihrem Körper um sich auch aus dem Bett zu quälen.



    Sofort springe ich auf, um sie zu stützen, denn wirklich sicher sieht der Gang nicht gerade aus. “Du solltest vielleicht lieber noch liegen bleiben Annabella!”, dringt auf einmal wieder diese tiefe Männerstimme in mein Ohr, und ich zucke nur kurz zusammen bevor ich mich wieder fasse, meine Gesichtsmuskeln anspanne und mich mit ihr umdrehe. Tolles Bild. Der Arzt, diese zwei Männer und hinten her an Krücken Bill. Halt mal. Bill?


    Annabel:

    “Du solltest lieber noch liegen bleiben Annabella!”, klingt auf einmal eine strenge Männerstimme in das Ohr von mir und Tom, welcher sich sofort anspannt und mich zurück auf die Bettkante uns streift sich verlegen durch seine Dreadlooks.

    “Ich kann das hier erklären, dass ist hier gar nicht so wie es aussieht!” Hastig deutet Tim immer wieder zwischen ihm und mir hin und her und versuch zu erklären, was genau er auch immer erklären möchte. Ich verstehe es nicht genau.


    Eigentlich verstehe ich überhaupt nichts mehr genau. Schweigsam betrachte ich die Leute, wie sie nacheinander in den Raum treten und letztlich dieser Bill an Krücken herein gehumpelt kommt und die Türe still hinter sich schließt. “Herr van der Germou, dass hier ist Tom Kaulitz. Der Bruder von Bill!“


    Bill ist der Bruder von Tom? Sehen sich aber nicht gerade ähnlich. Naja, vielleicht ist das ja so. Vielleicht hab ich ja auch Geschwister, die mir nicht ähnlich sehen. „Es tut mir Leid. Ich wollte Ihre Tochter nicht belästigen, aber…!“, stottert Tom nur, während er dem mir als Vater vorgestellten die Hand reicht und sie fleißig schütteln lässt.


    „Tom sei einfach still, tu uns allen den Gefallen…!“, fällt nun Bill seinem Bruder ins Wort, und humpelt mit den Krücken zu dem Stuhl neben meinem Bett, um sich stumm darauf sinken zu lassen und sich über die Augen zu reiben.


    „Ich darf doch…!“, sagt er nur noch gezwungen lächelnd und ich nicke bevor Bill seinen Fuß an den Rand meines Bettes lehnt und seinen Kopf in den Nacken fallen lässt. Er sieht ziemlich erschöpft aus. Und Augenringe zieren seine ebenfalls braunen Augen. Wie gerne wäre ich jetzt mit ihm alleine und er würde mir seine Hand reichen. Etwas verunsichert blicke ich wieder zu diesem Mann, Sebastian.


    Geweint hat er vorhin, als er raus gegangen ist. Irgendwie sieht er ziemlich mitgenommen aus. “Also ich packs dann mal. Bill kommst du? Ich glaube wir sind hier fahalsch!” Entsetzt reiße auch die Augen ein Stück weiter auf, und suche verzweifelt den Blick von Tom um ihm irgendwie klar zu machen, dass er hier mit seinem Bruder der Einzigste ist, der Richtig ist.


    “Nein Tom, sind wir nicht. Glaub mir das sind wir nicht…!”, flüstert Bill neben mir und setzt sich wieder gerade auf den Stuhl um mir in die Augen zu blicken. “Also du hast nach uns gefragt wurde mir ausgerichtet. Wie wärs wenn ich erstmal mit Tom alleine mit Bel also Annabel bleibe und mir ihr rede!”, wirft er in die Runde und genauso erschrocken wie Tom darüber ist, was Bill gesagt hat, sehe auch ich ihm nur noch fragend entgegen.


    Der Arzt hat das also wirklich gemacht? Gott wie peinlich. Ich hatte das doch gar nicht so Ernst gemeint heute Morgen. Also hatte ich schon, aber es sollte nicht so Ernst genommen werde. Eine unglaubliche Wärme umspielt meine Nasenspitze und ich setzte mich leise seufzend etwas auf um meinen Rücken gegen die Wand zu drücken und den stumm nickenden Männern hinter her zu sehen, wie sie etwas hilflos dem Arzt aus dem Zimmer folgen.


    Irgendwie ist das auf einmal viel zu viel für mich. Wieso sind die Jungs jetzt hier. Und überhaupt, sollte jetzt nicht eigentlich eine Mutter da sein. Hab ich eine Mutter? Ich weiß es nicht. Ich seufze leise und entspanne meinen angespannten und schmerzenden Muskeln etwas, um mich im Schneidersitz aufs Bett zu setzen und die Decke über die Knie zu ziehen. Die einzigste Stellung, in welcher ich etwas ohne Schmerzen verweilen kann.


    Im Zimmer herrscht immer noch unglaubliche Stille. Sogar die Vögel kann ich zum ersten Mal zwitschern hören, da Tom vergessen hatte das Fenster wieder zu schließen. Gott sei Dank. In dem Zimmer stand die Luft schon förmlich. “Ich weiß nicht was ich sagen soll!”, flüstert Bill letztlich resignierend neben mir und blickt hilflos zu Tom, welcher nur mit den Schultern zuckt und wahrscheinlich seine Welt nicht mehr versteht. Wer weiß wie er lebt.


    Sein Anblick, genauso wie der von Bill sprechen nicht dafür, dass sie zu der Gesellschaftsgruppe von mir kommen. Oder von den Menschen, die sich als meine Verwandten vorgestellt haben.


    “Das weiß ich auch nicht Kleiner!”, wehrt Tom nur ab und lässt sich mit dem Rücken an der Wand hinunter gleiten, so das er mit angezogenen Beinen auf der anderen Seite meines Bettes sitzt und undefinierbare Blicke mit Bill über meinem Kopf austauscht. Wieder ist dieses komische Gefühl da, dass ich nicht erklären kann.


    Ich kenne diese Jungs, aber weiß nichts über sie. Ich kann schwören, dass sie die einzigen zwei Menschen sind, welchen ich auch nur in der geringsten Art und Weiße eine Verbindung zu mir finden kann. Auch wenn sie doch so anders sind.


    “Erzählt doch einfach was von euch!”, schlag ich letztlich vor und die Brücke welche sich durch die Blicke der Jungs über meinem Körper gebildet hat, bröckelt augenblicklich in sich zusammen und einige Sekunden herrscht erneut tiefenstille im Zimmer und die Blicke der beiden heften in meinem Gesicht. Oder meinen Augen?



    Re: Dein Blick kann ich vergessen... Oder nicht!? {PG16}

    Dani288 - 25.05.2007, 21:07


    So Maus...,

    Zitat: hier is mal der neue teil freu mich schon wenn du morgen wieder da bist ich hab nämlich ne neua tastatur und dann kansch dich ärgern wegen koknzi*rofl*

    OMG...ich bin so froh endlich wieder hier sein zu können...Die Woche war so verdammt stressig und unendlich lang...!!! Und dann komm ich nach Hause und sehe meine Maus hat weiter geschrieben... *total am freuen bin* Und das du jetzt ne neue Tastatur hast, find ich supi...! Aber ärgern ist nich...! *lol* *schnell das Gefühl der Peinlichkeit verdrängen, wenn ich daran denk*

    Aber nun zur eigentlichen Sache: *grins*

    Achso, vorher wollte ich noch sagen, dass ich es unheimlich toll finde, dass du immer lange Teile postest oder es zumindest versuchst...! Ich freu mich ja eh immer schon wie ein Schneekönig, wenn ich was von dir lesen kann und wenn es dann auch noch so lange Teile sind, ist das immer hundert mal mehr toller...!

    Zitat: “Wer sagt schon das ich Annabel bin. Vielleicht bin ich auch eine Jane. Oder eine Sabine. Wer weiß das schon…!”

    Oh nein, bitte jetzt nicht depressiv werden...Obwohl ich das auch verstehen könnte...! Ich mag mir wirklich nicht vorstellen, wie es ist aufzuwachen und nicht mehr zu wissen, wer man ist usw.

    Zitat: Sie seufzt, zieht ihre Beine an, und auf einmal fühle ich mich hier ganz fehl am Platz. Ich meine was soll ich sagen. Ich weiß es ja selber nicht. Ich kenne sie keine Sekunde länger, als sie sich auch wenn das jetzt schon wieder total bescheuert klingt so ist es einmal und selbst ein Tom Kaulitz kann daran nichts ändern.

    Nein das klingt nicht bescheuert, wenn man die Vorgeschichte kennt...! *grins* Ich kann mich richtig gut in Toms Situation hinein fühlen...Ich wüsste auch nicht was ich jetzt sagen sollte...Irgendwie scheint jedes Wort sinnlos zu sein...

    Zitat: Sorgsam streife ich ihr über den Kopf, jedoch eher, weil meine Hände sich aus der Tasche gestohlen haben und ich plötzlich nicht mehr wusste wohin damit. Und bei Bill hat es damals auch immer geholfen wen er geweint hat.

    Tom macht das toll...Ich finds toll, dass er ihr gut zuredet und es ist total niedlich wie seine Hand automatisch über ihren Kopf streichelt, da sie angefangen hat zu weinen...! Tja und wenn Bill das nächste Mal weinen soll und Tom nicht da ist, dann weiß ich ja was ich zu tun habe... *grins*

    Zitat: Tolles Bild. Der Arzt, diese zwei Männer und hinten her an Krücken Bill. Halt mal. Bill?

    Ui, was passiert denn jetzt...! Ungewohntes Bild. Irgendwie passt Bill da überhaupt nicht rein...

    Zitat: “Ich kann das hier erklären, dass ist hier gar nicht so wie es aussieht!” Hastig deutet Tim immer wieder zwischen ihm und mir hin und her und versuch zu erklären, was genau er auch immer erklären möchte. Ich verstehe es nicht genau.

    Ich glaube zwar, dass die Herrschaften, nicht das gedacht haben, was Tom jetzt dachte, aber es ist total knuffig, wie Tom versucht die Situation oder besser gesagt die nicht vorhandene Situation zu erklären... *grins*

    Zitat: “Herr van der Germou, dass hier ist Tom Kaulitz. Der Bruder von Bill!“


    Bill ist der Bruder von Tom? Sehen sich aber nicht gerade ähnlich.

    Wenn Bel wüsste, das Tom und Bill Zwillinge sind und dann auch noch eineiige...Ich glaube, dann versteht sie die Welt gar nicht mehr... *grins*

    Zitat: “Also ich packs dann mal. Bill kommst du? Ich glaube wir sind hier fahalsch!” Entsetzt reiße auch die Augen ein Stück weiter auf, und suche verzweifelt den Blick von Tom um ihm irgendwie klar zu machen, dass er hier mit seinem Bruder der Einzigste ist, der Richtig ist.

    Ja an Toms Stelle würde ich mich hier auch falsch vorkommen...Sie gehören ja nicht zur Familie und ich finde es eh schon verwunderlich, dass Bill dabei ist...! Ich kann aber auch Annabel verstehen, dass sie nicht möchte, dass die beiden gehen...

    Zitat: “Nein Tom, sind wir nicht. Glaub mir das sind wir nicht…!”, flüstert Bill neben mir und setzt sich wieder gerade auf den Stuhl um mir in die Augen zu blicken. “Also du hast nach uns gefragt wurde mir ausgerichtet. Wie wärs wenn ich erstmal mit Tom alleine mit Bel also Annabel bleibe und mir ihr rede!”, wirft er in die Runde und genauso erschrocken wie Tom darüber ist, was Bill gesagt hat, sehe auch ich ihm nur noch fragend entgegen.

    Achso läuft der Hase...Bel hat nach den Jungs gefragt...Hätte ich ja nicht gedacht...! Was für ein Zufall, dass Bill sich gerade heute wie ein Tollpatsch aufführen musste und er so ins Krankenhaus kam...! Ich bin ja schon sehr gespannt, was die drei jetzt zu bereden haben...

    Zitat: “Erzählt doch einfach was von euch!”, schlag ich letztlich vor und die Brücke welche sich durch die Blicke der Jungs über meinem Körper gebildet hat, bröckelt augenblicklich in sich zusammen und einige Sekunden herrscht erneut tiefenstille im Zimmer und die Blicke der beiden heften in meinem Gesicht. Oder meinen Augen?

    Mit dieser Frage haben die beiden bestimmt nicht gerechnet...Ich ehrlich gesagt auch nicht...Und ich nehme mal stark an, dass ihre Blicke wieder an ihre Augen gefesselt sind...

    Ich bin total gespannt, in was für eine Richtung dieses Gespräch noch geht...!
    Ich fand übrigens auch noch toll, dass du einmal die Sicht von Tom und dann die Sicht von Annabel beschrieben hast...! Das war total passend...!

    Liebs you ganz dolle...!!!!!!!

    *Bussi*

    *Kuss*

    *Knutsch*

    deine Mummy



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