Meldestellen

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    Re: Meldestellen

    alphamieze - 01.01.2007, 19:06

    Meldestellen
    Wenn ihr im Netz auf eine Seite mit Kinderpornographische Inhalten stoßen solltet, bitte ich euch diese an bestimmten Stellen zu melden.
    Doch bevor ihr das tut geht sicher ob es sich auch um Kinderpornographie handelt. Z.B. junge sperrlich begleidete Frauen zählen nicht dazu. Es ist wichtig sich sicher zu sein sonst würde das die Beamten der Meldestellen nur in Anderen Ermittlungen aufhalten.

    Merkmale die auf Kinderpornographie hinweisen:
    - Kinder die das 14. Lebensjahr noch NICHT vollendet haben
    - Kinder die an einem Sexualakt teilhaben egal ob durch andere Kinder, Erwachsene oder gar durch sich selbst
    - Nacktbilder (FKK-Bilder) zählen NICHT als Kinderpornographie. Erst dann wenn Geschlechtsteile sichtbar sind oder in den Vordergrund gestellt werden.

    Um den Behörden zu helfen solltest du Daten über diese Seite sammeln. Wie das funktioniert seht ihr hier:

    E-Mail (SPAM):
    Falls Sie E-Mail erhalten haben, die im Anhang kinderpornographisches Material enthielt oder auf entsprechende Quellen verwies, kopieren Sie am besten den gesamten Text der Nachricht ins Meldeformular. Wichtig sind dabei die Verwaltungsdaten im Kopf der Nachricht. Die meisten E-Mail-Programme zeigen diese normalerweise nicht vollständig an. Unter PegasusMail macht man sie beispielsweise mit STRG-h sichtbar. In Eudora gibt es dafür einen Button mit der Auschrift "blah blah" über jeder E-Mail. Unter Netscape findet man je nach Version im Menü 'Ansicht' (Version 4.x) oder 'Optionen' (Version 3.x) einen Punkt 'Kopfleisten zeigen', unter dem man 'Alle' auswählen muss. MS Outlook Express bietet unter 'Datei/Eigenschaften/Details' die Möglichkeit, die Verwaltungsdaten einer E-Mail einzusehen. Über den Button 'Quelltext" rechts unten in der Dialogbox lässt sich ein Textfenster öffnen, dessen Inhalt man mit STRG-a STRG-c und STRG-v ins Meldeformular übernehmen kann.
    Die Verwaltungsdaten einer E-Mail sehen folgendermaßen aus:

    Sender: 3500@xxx-free.org
    Received: from realname.russiansexy.com ([195.5.148.194] (may be forged))
    by dub-img-10.compuserve.com (8.8.6/8.8.6/2.12) with ESMTP id FAA03716;
    Tue, 25 Aug 1998 05:32:58 -0400 (EDT)
    Date: Tue, 25 Aug 1998 05:32:58 -0400 (EDT)
    From: 3500@xxx-free.org
    Message-Id: <199808250932.FAA03716@dub-img-10.compuserve.com>
    Received: from www07.netaddress.usa.net (204.68.24.27) by localhost (127.0.0.1)
    To: 74774.1000@compuserve.com
    Subject: Russian adult live ! [3500]
    Mime-Version: 1.0
    Content-Type: multipart/mixed; boundary="a5920c58d7ecc2e7d4ebbb3c0a377db1"
    Doch Vorsicht: Darin ist auch Ihre Adresse enthalten (im To:-Feld). Um Ihre Anonymität zu wahren, müssen Sie diese Angabe vor dem Absenden des Meldeformulars löschen. Falls Sie die E-Mail über den Server Ihrer Firma zugestellt bekamen, sollten Sie außerdem die Received:-Felder löschen, die den Namen Ihrer Firmen-Domain enthalten.

    Chat-Foren:
    Falls Sie kinderpornographische Bilder oder Angebote zur Kinderprostitution während eines Chat-Dialogs erhalten haben, geben Sie den Namen des Chat-Forums und den genauen Ort (AOL, WWW, IRC-Server) des jeweiligen Chats an. Nennen Sie darüber hinaus den Namen des Anbieters (Chat-Pseudonym, E-Mail-Adresse, etc.), den möglichst genauen Wortlaut und die genaue Uhrzeit, wann der Dialog stattgefunden hat. Allerdings kann das Chat-Pseudonym (Nickname) jederzeit frei gewählt werden und lässt daher keine Rückschlüsse auf die Identität zu. Zumindest beim Internet Relay Chat (IRC) kann man jedoch mit dem Befehl /whois <nickname> zusätzliche Informationen abrufen. Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus:
    axko is ~axko@weihnachtsgans.heise.de * Axel Kossel
    axko on #funfactory
    axko using Uni-Stuttgart.DE [irc.uni-stuttgart.de] Stuttgart University, FRG
    axko has been idle 4mins 33secs
    End of /WHOIS list.
    Hinter dem '@'-Zeichen in der ersten Zeile ist der Rechner (hier: weihnachtsgans.heise.de) angegeben, über den der Anwender (hier: axko) am IRC teilnimmt. Als nützlich können sich zusätzliche Informationen über diesen Rechner erweisen, die man mit Traceroute sammeln kann.

    Newsgroups:
    Geben Sie den Namen des News-Servers an, der kinderpornographisches Material vorhält (z. B. news.uni-xxx.de). Besonders nützlich wäre es, wenn Sie den Namen und die E-Mail-Adresse eines Verantwortlichen beim Betreiber nennen könnten (damit dieser unverzüglich zur Sperrung aufgefordert werden kann). Desweiteren sind folgende Informationen wichtig: die Bezeichnung der Newsgroup (z. B. alt.sex.xxx), der Name der angebotenen Datei sowie die genaue Uhrzeit des Fundes. Um sicherzustellen, dass alle benötigten Informationen weitergeleitet werden, kopieren Sie am besten den Inhalt der News (den Text, keine Bilder!) mit Strg-c und Strg-v ins Meldeformular. Dabei sind die Verwaltungsinformationen im Kopf der Nachricht wichtig, die keinen Aufschluss über Ihre Person geben. Wie Sie diese Informationen unter Netscape und MS Outlook Express sichtbar machen, entnehmen Sie bitte der obigen Anleitung zum Thema E-Mail. Im News-Reader Forte Agent kann man die Verwaltungsdaten mit STRG-h sichtbar machen.
    Hinweis: Meldungen über verdächtige Namen von Newsgroups sind wertlos. Bitte geben Sie nur eine Meldung ab, sofern Sie auch tatsächlich auf kinderpornographisches Material gestoßen sind!


    FTP:
    Um gegen einen FTP-Server vorgehen zu können, auf dem kinderpornographisches Material angeboten wird, benötigen die Ermittlungsbehörden den Namen des Servers beziehungsweise dessen IP-Adresse. Wichtig sind ferner das Verzeichnis, unter dem die Dateien liegen, sowie deren Name. Falls der Download nur mit einer Kennung und einem Passwort möglich ist, müssen diese angegeben werden. Nützlich sind zudem alle Informationen über den Betreiber sowie nähere Angaben zum Server, die man über Traceroute erhält.

    World Wide Web:
    Geben Sie die URL der Fundstelle an. Um Tippfehler zu vermeiden, kopieren Sie diese am besten mit Strg-c aus der Adresszeile im oberen Bereich des Browser-Fensters und fügen sie mit Strg-v ins Meldeformular ein. Alle gängigen Browser bieten hierzu die Möglichkeit, zwei Fenster mit unterschiedlichen URLs gleichzeitig zu öffnen (also die Fundstelle und das Meldeformular). Ferner sollten Sie sich auf dem betreffenden Server etwas umsehen, ob Sie dort Angaben über den Betreiber finden (Namen, E-Mail-Adressen etc.). Falls Ihnen ein Passwort für den Zugang zu dem Material mitgeteilt wurde, geben Sie dieses bitte unbedingt mit an. Sammeln Sie weitere Informationen über den WWW-Server mit dem Befehl Traceroute.

    Mailbox:
    Geben Sie bitte alle Telefonnummern an, unter denen die Mailbox Ihres Wissens nach erreichbar ist. Auch die genaue Bezeichnung ist wichtig; am besten fügen Sie Ihrem Hinweis eine Abschrift der Willkommensmeldung bei. Besonders wertvoll sind Informationen über den Standort und den Betreiber (evtl. auch Pseudonyme). Da manche Mailboxen nur zeitweise erreichbar sind, ist es wichtig, zu welcher Uhrzeit Sie sich eingewählt hatten. Sollte es sich um einen Gastzugang mit Passwort handeln, ist dessen Angabe unabdingbar.

    Angaben zu einem Server mit Traceroute sammeln:
    Sie können recht einfach nähere Informationen zu einer Server-Adresse im Internet sammeln, die besonders wertvoll sind, wenn der Server zum Zeitpunkt der Ermittlungen nicht mehr erreichbar ist. Unter Windows öffnen Sie hierzu eine DOS-Box und geben tracert <servername> ein. Unter anderen Betriebssystemen wie Linux heißt der entsprechende Befehl traceroute. Bei WWW-Servern ist der <servername> der Teil der URL zwischen http:// und dem nächsten Schrägstrich beziehungsweise Doppelpunkt. Man kann aber auch eine numerische IP-Adresse im Format xxx.xxx.xxx.xxx angeben. Das Ergebnis sieht ungefähr so aus:
    C:\>tracert www.heise.de

    Tracing route to www.heise.de [194.122.76.131]
    over a maximum of 30 hops:

    1 37 ms 33 ms 33 ms au1.Hannover.de.alter.net [193.103.157.13]
    2 36 ms 35 ms 35 ms Hannover.de.alter.net [193.103.157.1]
    3 54 ms 47 ms 65 ms cr2.Frankfurt.de.alter.net [139.4.25.97]
    4 65 ms 57 ms 54 ms cr1.Frankfurt2.de.alter.net [139.4.22.5]
    5 279 ms 70 ms 279 ms karlsruhe.core.xlink.net [194.122.225.41]
    6 66 ms 59 ms 62 ms www.heise.de [194.122.76.131]

    Trace complete.
    Sie können diesen Text (der je nach Internet-Anbindung auch wesentlich länger ausfallen kann) abschreiben oder über die entsprechenden Buttons in der Symbolleiste der DOS-Box markieren und kopieren. Die Symbolleiste wird aktiviert, indem man mit der Maus auf das MSDOS-Logo in der linken oberen Ecke der DOS-Box klickt und im Menüpunkt den Eintrag 'Symbolleiste' auswählt.
    Traceroute zeigt den genauen Weg zum jeweiligen Server an. Um Ihre eigene Anonymität zu schützen, sollten Sie die ersten beiden Zeilen der Ausgabe (die mit '1' und '2' beginnen) löschen; diese sind nicht wichtig. Im obigen Beispiel kommt es auf die letzten beiden Zeilen an: Sie belegen, dass der Server über den Provider XLink ans Internet angeschlossen ist und zeigen welche IP-Adresse er von XLink zugewiesen bekam.

    Wenn ihr nun eine Seite gefunden habt, euch sicher seid das es sich um Kinderpornographie handelt und Hinweise gesammelt habt so meldet dies bitte an folgenden Stellen:

    Baden-Württemberg: flz@lka.bwl.de
    Bayern: blka@polizei.bayern.de
    Berlin: lka@polizei.berlin.de
    Brandenburg: dauerdienst.lka@polizei.brandenburg.de
    Bremen: office@polizei.bremen.de
    Hamburg: www.polizei.hamburg.de (in der rechten Spalte unter "Hinweise auf Kinderpornografie")
    Hessen: hlka@polizei.hessen.de
    Mecklenburg-Vorpommern: www.isinet-mv.de/pages/index.htm?/pages/inhalt_meldestelle.htm
    Niedersachsen: www.polizei.niedersachsen.de/dst/lka/aktuelles/archiv/2002/kinderpornografie.htm
    Nordrhein-Westfalen: https://service.polizei.nrw.de/egovernment/service/internet.php
    Rheinland-Pfalz: landeskriminalamt.fahndung@polizei.rlp.de
    Saarland: kpik6kdd@land.slpol.de
    Sachsen: lka@polizei.sachsen.de
    Sachsen-Anhalt: Anzeigen.Hinweise@lka.pol.lsa-net.de
    Schleswig-Holstein: www.polizei.schleswig-holstein.de/wir/wir_missbrauch.html
    Thüringen: cybercop-tlka@t-online.de


    Danke!


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