Pyroths Verwandlung--Kurzgeschichte

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    Re: Pyroths Verwandlung--Kurzgeschichte

    Drake - 30.12.2006, 22:28

    Pyroths Verwandlung--Kurzgeschichte
    Naja ich hab mich mal an eienr Kurzgeschichte versucht,und wüsste gerne was ihr davon haltet(die bilder dienen nur der übersicht^^)


    Hi, mein Name ist Pyroth, ich bin 17 Jahre alt ca. 180 groß naja und mehr gibt’s über mich auch nicht zu wissen….oh doch eins noch: Ich bin ein….Ähm ihr würdets glaub ich Indianer nennen, also ein Nachfahre der Ureinwohner Amerikas.(1)
    Was ich euch erzählen will ist ein teil meines Lebens ein Kurzer teil...aber der wichtigste Teil.

    Also…es war vor einem Jahr als ich mit meinen Freunden aus der Steppe zurück kam, wir waren jagen gewesen(zu einem besonderen Fest wurden immer die Jungen im alter von 16 Jahren zum ersten Mal alleine zur Jagd geschickt) und waren ziemlich niedergeschlagen:
    “Diese verdammten Kojoten….sie haben uns die gesamte Jagd versaut“
    Jake mein Freund lachte laut auf:
    „Ach komm Pyroth es ist doch nicht die schuld der Kojoten wenn sie ihren Instinkten nachgehen! Reg dich erstmal ab der Tag war schon anstrengend genug.“
    Mit diesen Worten begaben sich meine freunde seelenruhig ins Bett, ich blieb wach und marschierte weiter durch unseren Zeltplatz, merkte aber nicht was hinter meinem Rücken passierte.
    Delila unsere Dorfälteste und auch noch die, ich weiß es klingt dumm ist aber so, auch noch die Magierin, Medizinfrau, Schamanin(so nennen wir es) unseres Dorfes hatte meine Rage gegen ihr Tier gehört, denn es war das Tier ihres Vaters gewesen so war es an dem Totem ihrer Familie vermerkt. In der Wut die sie dieser Worte wegen gegen mich hatte sprach sie einen Fluch über mich, das erste Mal sollte ich verstehen was ich da gerade verachtet hatte schon sehr Bald würde ich es besser wissen.
    Die folgenden Tage ging ich alleine jagen es war mir unangenehm mit den anderen zu jagen denn ich war ein eigentlich schlechter Jäger:
    „So wird das nichts…“
    Ich kehrte aber nicht um sondern suchte mir einen schattigen Platz, eine Höhle und setzte mich dort auf den Boden, ich fühlte mich merkwürdig benommen und mein Blick war getrübt.
    Dann passierte es:
    Ich fühlte ein unangenehm starkes Kribbeln auf meiner Haut und sah an mir runter meine Socken waren auf Grund meiner minimal wachsenden Füße und der daran sprießenden Krällchen, zerrissen; auf meinem Körper waren Büschel von grauen Haaren gewachsen und meine Hände endeten nun ebenfalls in Krallen. Zu alledem Fühlte ich etwas das sich aus einem Steißbein drückte und meine Hose verschob, als ich daran fuhr fasste ich an einen kleinen Schwanzansatz, ich brüllte auf:
    „Was ist hier los???!!!!!“
    Meine Stimme hallte an den Wänden der Höhle ab und ich hörte den Ruf noch lange weiterhallen. Dann durchfuhr ein stehen meine Ohren und ich fühlte wie sie sich zu stecken schienen und spitzer wurden(2). Ich flehte, dass diese Veränderung ein ende habe, dass ich nur träumte aber es war alles Real. Nun wurde es noch schlimmer ich spürte das diese haare Dicker wurden und die Büschel sich komplett auf mir verteilten und eine dicke schicht aus Fell bildete die sich von meinem Gesicht bis zu meinen Füßen erstreckte und auch auf dem Schwanz quollen graue Haare. Mein Gebiss verschob sich die Eckzähne wurden ein stück länger und ich bekam Schwierigkeiten das Gleichgewicht zu halten. Meine Hände knackten als sich einige Knochen verschoben um so Pfotenähnlicher zu werden, selbiges geschah mit meinen Füßen, die sich allerdings etwas abknickten mich zwangen auf zehenspitzen zu stehen und ein wenig in die Knie zu gehen.(3) Jetzt begann sich mein Gesicht in die Länge zu ziehen, es schmerzte, ich wollte schreien aber nur ein jaulen kam aus meiner kehle, was war hier bloß los? Ich verstand es nicht musste es aber über mich ergehen lassen, ich fühlte das meine Haare sich zurückzogen sie verschwanden einfach wurden ein teil des grauen Fells auf meinem Kopf und in meinem Gesicht, das sich nun eindeutig zu einer Schnauze umformte. Meine Hände und Füße wurden nun gänzlich zu Pfoten und ich fiel hinten über auf den Boden, der schlag erzeugte schall und meine neuen Ohren nahmen ihn auf, es war entsetzlich laut(4). Meine Hose war zerrissen und ich erhob mich wackelig auf alle Viere, anders konnte ich mich nicht halten, mein schweif war buschiger geworden und ich schaute verzweifelt in alle Richtungen(5).
    „Jetzt wirst du verstehen was du verachtet hast ist jetzt ein teil von dir oder nein, du bist jetzt ein Teil dessen was du verachtet hast…“
    Delila legte mir ihre Hand auf den rücken und fuhr durch mein Fell, ich fühlte es und es war so entsetzlich angenehm:
    „Jetzt verstehst du was ein Kojote ist….so jetzt lauf kleiner…“
    Ich tat was sie sagte und rannte in die steppe zu den anderen Kojoten in ein neues Leben.



    Re: Pyroths Verwandlung--Kurzgeschichte

    Inventa - 30.12.2006, 23:14


    omg... der arme Junge!
    Aber irgendwie mag ich Kojoten und Wölfe und so :)
    ich würde mich gern auch mal in einen verwandeln,
    aber nur , wenn ich wieder zum Menschen werden kann xD

    Deine Geschichte find ich gut!
    Sie ist auch gut beschrieben :)
    bin zwar nicht so der Kurzgeschichten-fan aber dafür fand ich se trotzdem gut!



    Re: Pyroths Verwandlung--Kurzgeschichte

    Drake - 30.12.2006, 23:36


    Danke^^



    Re: Pyroths Verwandlung--Kurzgeschichte

    Frederic Grenouille - 01.06.2007, 20:21


    Hmm... Erinnert mich recht stark an Franz Kafkas "DIe Verwandlung"... Hast du Inspiration daher?



    Re: Pyroths Verwandlung--Kurzgeschichte

    Drake - 08.06.2007, 22:28


    Öhm^^
    Nö^^
    Das war einfach: Keine Ahnung was man tun könnte...udn deswegen hab ich des zud en Bildern gschrieben^^



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