Problempferde

Die Pferde der Regenbogenranch
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    Re: Problempferde

    hexe93 - 30.12.2006, 16:40

    Problempferde
    CARINO
    Nachdem ich mit Fino und Giacomo fertig war, ging ich zu unseren „Sorgenkindern“. Also zu den Problempferden. Die drei standen auf der Koppel und beobachteten mich teils neugierig, teils misstrauisch. Gwen stieg etwas, als ich mich ihr näherte. „Hooo!“, machte ich und ging an ihr vorbei. Hinter Gwen stand Carino, mit dem ich heute arbeiten wollte. In letzter Zeit ließ er sich fast problemlos von der Koppel holen und machte echt tolle Fortschritte. Der kleine Kerl war mir wirklich richtig ans Herz gewachsen. „Carino!“, rief ich leise und ging auf den kleinen Kerl zu. Carino schaute mich aufmerksam an und legte zwar die Ohren an, als er das Halfter sah, machte aber keine Anstalten wegzulaufen. „Brav!“, lobte ich ihn und gab ihm einen kleinen Leckerbissen als Belohnung. Dann machte ich mich auf den Weg von der Koppel. Candy und Gwen schauten uns verwundert nach, machten aber keine Anstalten uns zu folgen.
    Am Putzplatz band ich Carino an und putzte ihn gründlich. Er genoss es und ich war total stolz. Noch vor ein paar Wochen war Carino ein reines Nervenbündel und hat mir die Arbeit echt nicht leicht gemacht. Aber jetzt klappte es schon total gut.
    Wenig später hatte ich Carino geputzt und nun stand er in der Reithalle mit einem Longiergurt. Da Carino echt total dick war, musste ich Giacomos Longiergurt nehmen. [lach] Carino schnaubte und achtete genau auf mich. Ich ließ ihn im Schritt antreten und achtete genau auf Carino. Dieser machte alles ganz genau richtig und ich war total zufrieden mit ihm. Ich hatte den Dicken schon total in mein Herz geschlossen und freute mich, wenn er die geforderten Aufgaben so toll meisterte wie jetzt. „Und Teeeerab!“, forderte ich das Pony auf und Carino trabte gehorsam an. Nach einer Viertelstunde ließ ich ihn auch galoppieren. Carino war zwar etwas schwerfällig, was auch nicht verwunderlich ist (bei seinem Bauchumfang ^^), aber er arbeitete dennoch gut mit. Nach 45 Minuten intensiver Arbeit ließ ich Carino noch ein bisschen Schritt gehen, dann brachte ich ihn wieder zum Putzplatz und machte ihn fertig für die Koppel. Während ich mich runterbeugte, um die Hufe auszukratzen, merkte ich, wie Carino mich die ganze Zeit leicht anstupste. „Hey Dicker!“, sagte ich und kraulte ihm die Stirn. Es war toll, was für ein Vertrauen mir Carino schenkte. Es wird mir schwer fallen, ihn verkaufen zu müssen. Carinos Schnauben brachte mich auf andere Gedanken. Ich band ihn los und ging mit ihm zur Koppel zurück. Dort standen schon Candy und Gwen und freuten sich, ihren Kumpel wieder bei sich zu haben. Ich führte Carino bis zu dem Offenstall, wo die drei Ponys wohnten. Dann machte ich ihm das Halfter ab und schaute im Stall nach, ob die drei noch genügend Wasser hatten. Als ich wieder raus kam, stand Carino vor mir: total dreckig. „Och Dicker!“, lachte ich und merkte, dass es bereits richtig dunkel geworden war. Schnell gab ich den dreien noch ihr Futter und verabschiedete mich.
    Nachdem ich auch Giacomo die Decke abgemacht hatte, kehrte langsam Ruhe auf dem Hof ein.



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