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Re: Unser Glaubensbekenntnis
SunshineSteve - 30.12.2006, 01:45Unser Glaubensbekenntnis
Sagt mal, wie kann ich mein Glaubensbekenntnis davon überzeugen, dass es bestimmte Muster und Ängste gehen lassen darf??
Bestimmte Blockaden in mir haben sich schon aufgelöst dass weiß ich, aber komischweise scheint irgendwas in mir trotzdem noch daran festzuhalten und das versucht mir vorzugaukeln, dass ich dieses Problem immer noch haben muss;)!
Könnt ihr mir helfen??
Bitte
Ich sende viel Liebe und Kraft aus an euch alle!
Ihr habt sie verdiehnt
:) :) :)
ganz liebe Grüße
Stefan
Re: Unser Glaubensbekenntnis
Susanne - 30.12.2006, 11:26Re: Unser Glaubensbekenntnis
Zitat: [quote="SunshineSteve"]Sagt mal, wie kann ich mein Glaubensbekenntnis davon überzeugen, dass es bestimmte Muster und Ängste gehen lassen darf??
Hallo Steve,
das ist ganz sicher keine Frage, die sich so einfach beantworten läßt. Ich kann dir nur ein paar Assoziationen dazu bieten.
Bestimmte Muster und Ängste haben auch manchmal Vorteile, so das es durchaus berechtigte Gründe gibt sie nicht ziehen lassen zu wollen.
Banales Beispiel: Meine Höhenangst "bewahrt" mich vor Renovierungsarbeiten auf der Leiter.
Auch bei Krankheiten spricht man oft vom sogenannten sekundären Krankheitsgewinn. Das ist die Zuwendung, die man nur aufgrund der Krankheit erhält, die man ohne Krankheit anders erarbeiten müsste.
Will sagen: auch wenn etwas scheinbar unnötig ist, kann es ganz real doch eine menge bringen.
Sag dir doch mal in Gedanken eine Haltung, die genau entgegengesetzt deines Musters oder deiner Angst ist: bspw. (um b. der höhenangst zu bleiben): Ich sehe gern von weit oben nach unten.
Fühl mal wie sich das anfühlt. Erstrebenswert? Ich habe das selbst mal ausprobiert und festgestellt, dass ich einige Sachen zwar vom Kopf gutfand, mein gefühl aber Nein, nein und nochmals nein sagte. Stellt sich die frage ob dies ein Indiz dafür ist, dass man manche Sachen auch gar nicht verändern möchte. So ging es mir jahrelang mit dem Rauchen. Und irgendwann hat ein Wechsel der Gefühle stattgefunden. Ich wollte! wriklich nicht mehr. Die Idee des Nichtrauchens hat sich glücklicher angefühlt als die des Rauchens.... und auf einmal war es ganz einfach.
Jetzt kannst du aber auch die Gefühle nicht auf Knopfdruck befehligen!
Und da kommt noch ein anderer Aspekt dazu. Nämlich der, das man etwas erst loslassen kann, wenn man es vorher festgehalten hat. Damit meine ich diese Angst, dieses Muster erst einmal bedingungslos zu aktzeptieren. "ja so bin ich!...dann und dann habe dieses Gefühl (mit dem sich keiner gerne brüstet, das keiner gerne haben will, das vielleicht kleinkariert wirkt usw) aber es ist meins und gehört zu mir.
Und das ist einfach nur eine persönliche Erfahrung von mir. Wenn ich ein problem, ein blödes Gefühl beim Namen nenne, offen sagen kann "ja so fühl ich in der Situation" .. dann ist das Problem schon nur noch halb so groß und eigentlich schon im Begriff sich zu verabschieden.
Also erst annehmen, sich eigentlich schon damit arrangieren das es so bleibt und aus der Ruhe und Gelassenheit heraus mal visualisieren, was denn die bessere Alternative wäre.
Und nicht denken : ich möchte so und so NICHT sein
sondern: ich möchte so und so sein
Man kann nur in ein Ziel wachsen, nicht aber in eine Verneinung
lieben Gruß Susanne
Re: Unser Glaubensbekenntnis
SunshineSteve - 30.12.2006, 11:38
Danke :)
Re: Unser Glaubensbekenntnis
Naike - 30.12.2006, 11:55
Hallo SunshineSteve (hübscher Name!), :wink:
mit dieser Thematik beschäftige ich mich zur Zeit auch, daran haben wohl die meisten Menschen zu knabbern. In der Bücherei entdeckte ich letztens ein Buch mit dem Titel "Selbstachtung" von Matthew McKay. Der Autor erklärt darin ausführlich den Nutzen vieler unnötig erscheinender Denk- bzw. Verhaltensweisen und wie man es anstellt, sich von ihnen zu trennen. Er betont dabei, daß es keinen Sinn macht, eine Gewohnheit einfach nur sein zu lassen, man denke nur an die selten bis nie eingehaltenen guten Vorsätze fürs neue Jahr, sondern sie muß durch eine förderlichere ersetzt werden, also die denselben Zweck befriedigt.
LG, Naike
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