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Re: Durch Liebe zum Tod/ über TH
Cherry - 29.12.2006, 19:24Durch Liebe zum Tod/ über TH
hallo!
dies ist mein aller erstes Gedicht! :oops: Also bitte nicht zu eng sehen!
Es müsste eigentlich ziemlich schnell klar werden, das es aus Bills sicht ist! naja wünsche viel Spaß! :wink:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Durch Liebe zum Tod
Ganz benommen sitz ich hier,
und träume jeden Nacht von dir.
Schlafen, essen kann ich nicht,
den meine Gedanken drehen sich um dein Gesicht!
Befreit mich doch von dieser Qual,
den schließlich ist das nicht die richtige Wahl.
Dieses Leben gibt es nicht,
den Brüderliebe schickt sich nicht!
Mutter, Vater sich dagegen,
ich würde alles für meine Freiheit geben.
Merkst du es nicht, mein großer Bruder
dass ich längst schwimm am anderen Ufer?
Das ich dich vergöttre wie meinen Kajal,
aber das ist dir doch scheiß egal!
Vögelst alles was nicht bei Drei ist auf dem Baum,
wann wach ich auf, aus diesem schrecklichen Traum?
Höre stöhne von Ihr, von Dir...
ach, wie gerne wär ich jetzt bei dir!
Das stöhnen verklinkt, es ist vorbei...
doch ändern wird sich nichts dabei!
Dir Türen gehen auf und wieder zu,
im ganzen Haus herrscht himmlische Ruh!
Das Leben nehmen würd ich mir gern,
doch ist das wirklich des Lebens Kern?
Die Liebe ist ein maßlos Ding,
ist bei jedem wie ein Ring!
Was würde es bringen außer schmerz, Trauer und Eifersucht,
und alles käme mit in meine Schlucht...
Wurde Tom dadurch alleine lassen,
und weil ich Ihn Liebe kann ich ihn nicht hassen!
Die Pillen in meiner Hand lächeln mich aufmunternd an,
“schluck uns runter, du bist doch ein Mann!”
Ich schlucke sie runter...
lege mich hin...
gebe mich der Erlösung hin!
Ich kann es spüren, meine Glieder werden schwer,
müde bin ich, ich kann nicht mehr!
Plötzlich öffnet sich die Tür,
Du steht darin und schaust zu mir...
Was ums verrecken willst du hier?
dreh dich um und schließ die Tür!
Will nicht das du siehst wie ich nehm mir das Leben,
den eines wirst du mir niemals geben...
Du rennst auf mich zu, sprichst auf mich ein...
ich soll das nicht tun, soll bei dir sein!
Zu spät bist du mein Bruderherz,
den ertragen kann ich nicht, des Liebe schmerz!
Streichle dir noch mal durch die Dreads,
sacke dann sofort ins Bett,
Die Wirkung beginnt ich schließe die Augen,
kann es noch immer nicht glauben!
Ich habe mir gewünscht, dich noch einmal zu sehen,
und genau diesen Wunsch lässt Gott geschehen!
Schicksaal würdest du jetzt sagen,
uoch du kannst es nicht ertragen...
Fängst an zu weinen, bitterlich...
Fällst auf die Knie:
“Verlass mich nicht!
Was soll ich den tun?
Du bist doch mein Zwilling,
das Leben ohne dich kann ich nicht verbringen,
Warum ist das alles nur so schwer?
Warum bist du mein Zwilling und nicht irgend wer?”
Dein Zwilling? Ja, das bin ich wohl...
Deine Stimme klingt für mich so hohl!
Plötzlich wird es kalt,
meine Augen werden schwer,
es ist vorbei, ich kann nicht mehr!
Doch alleine, das willst du mich nicht lassen,
gehst ins Bad und klapperst mit Sachen...
Kommst zurück, legst dich zu mir,
kuschelst dich an mich, ziehst mich zu dir!
Schaust in deine Hand
in der die Klinge ruht,
Ziehst sie durch deine Fleisch,
siehst dein Blut!
“Alleine wird ich dich nicht lassen,
werd nicht noch mal diesen Fehler machen.
Wochen schon verlangst du nach mir
und nur der Tod bringt mich zu dir!
Lass uns unser Band neu knüpfen,
lass uns von diesem Rand nun hüpfen,
den eins ja das ist gewiss...
Bill...
Du bist mein ein und alles,
Ich liebe dich!”
Ein Kuss versiegelt das eben gesprochn,
Ein neues Band wird geboren und nicht gebrochen!
Nun schließen sich die braunen Augen,
letzter Herzschlag der verblasst...
Gott, warum musste es so kommen?
Warum hast du nichts gemacht?
Herzen die von Klein auf zu zweit,
sind untrennbar, immer vereint...
wie im Leben und im Tod,
auch wenn es sich etwas auseinander zog...
Zwillinge sollte man nicht trennen,
immer verstehen was sie gerade tun,
den Zwillinge fühlen immer anderes,
Als es andre Menschen tun...
Und so ein Leben gut zu kennen,
Dass ist was, was keiner tut!
***Das Bild ist net von mir!***
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