Was zum lesen

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    Re: Was zum lesen

    nicolas - 27.12.2006, 14:33

    Was zum lesen
    So wer mag kann hier ein wenig lesen, die Geschichte stammt von irgendjemanden. Der Autor möchte nicht bekannt gegeben werden. Weitere Bände sind in Vorbereitung.

    Und jetzt viel Spaß beim lesen!

    Vorwort zu allen Abenteuern

    Es war nicht lange davor als Annika und die anderen zwei Kinder von einem Piratenschiff, eine Schatzkarte fanden, dass die sieben Weltmeere unsicher machte. An einem schönen Morgen warf ein Pirat des Schiffes, die uns bald wohlbekannte Karte, weil er dachte es wäre eine einfache Seekarte, der Umgebung, denn es war nichts interessantes darauf zu finden, in einer leeren Rumflasche, über Bord des Schiffes. An einem schönen Sommertag als die Kinder alle zusammen am Strand waren und Sandburgen bauten, wurde die Rumflasche in der Nähe von ihnen an Land gespült. So fanden die Kinder schließlich die Karte wieder.


    Die drei Abenteurer Band 1

    Annika, Richard und Wolfgang hatten also, die alte, und geheimnisvolle, Meereskarte plötzlich wieder gefunden. Sie gingen nach Hause, um die Karte gründlich zu studieren. Wolfgang sagte zu den anderen: „ So wie es aussieht sind hier ganz viele Felsen und Höhlen eingezeichnet.“ „ Eine Schatzkarte!“ ruft Annika begeistert dazwischen. „ Nein, das ist keine Schatzkarte, sonst wäre der Schatz bestimmt eingezeichnet“ sagte Richard. Was aber die Kinder hierbei nicht wussten war, dass dies doch eine Schatzkarte war, denn man musste die Karte gegen das Licht halten um die Einzeichnung zu sehen. Doch dann kam schon die Mutter herein und sagte den Kindern in 15 Minuten gibt es Mittagessen. Schnell deckten Annika, Richard und Wolfgang den Tisch. Zum Mittagessen gab es: Nudeln, Parmesankäse und Tomatensoße. Nach dem Essen räumten die Kinder den Tisch ab und wuschen das Geschirr. Anschließend durften die Kinder spielen gehen. Sie spielten einige Brettspiele, wie zum Beispiel: Halma, Schach und Mensch ärgere dich nicht. Um 15.00 Uhr entschieden sich Annika Richard und Wolfgang zum Hafen zu gehen und mit dem Boot zu fahren. Richard fragte: Sollen wir die Karte mitnehmen, woraufhin die beiden anderen Kinder dies sofort bejahten. Daraufhin ging es los in normalem Tempo, aber trotzdem zügig, hinunter zum Hafen. Als die Kinder am Hafen ankamen war es bereits 15.25 Uhr. Ihre Mutter hatte ihnen gesagt, sie sollen um 17.00 Uhr aber wieder zu Hause sein. Endlich hatten Annika, Richard und Wolfgang ihr Boot gefunden. Als alle eingestiegen waren, fuhren sie langsam los. Richard holte die Karte hervor und sie sahen sie Diese genau an. Hierbei erkannten die Kinder dann auch, wo der Hafen auf der Karte eingezeichnet war, aber Wolfgang zeigte auch auf einen Weg, auf der Karte, der scheinbar zu einem großen Berg führte. Als sie endlich ankamen war es bereits 16.00 Uhr geworden. Die Kinder kletterten auf den Felsen und genossen die schöne Aussicht über das weite Meer. Wolfgang fing an zu schwärmen: „ Ist das eine schöne Gegend.“ „ Und erst einmal die Aussicht von hier.“ fügte Annika hinzu. Ohjeh rief Richard plötzlich in die Stille hinein, wir müssen dringend zurück sonst gibt es Ärger. Nun liefen alle wieder schnell zurück zum Boot. Sie kletterten schnell ins Boot und fuhren zurück. Hierbei kamen sie auch gerade noch so pünktlich um 17.00 Uhr zu Hause an. Da kam auch schon die Mutter aus der Küche und fragte die Kinder: „ Würdet ihr bitte so nett sein und den Tisch decken um Kuchen essen zu können. Es gab: Apfel -, Kirsch -, Himbeer – und Erdbeerkuchen, den die Kinder mit Vorliebe verspeisten. Nachdem die Kinder mit dem kleinen Festmahl fertig waren, gingen sie wieder in ihr Zimmer Als Annika die Tür zugemacht und sich auf den Boden gesetzt hatte, meinte Wolfgang im Bezug auf die Karte: „ Sie sei sehr kompliziert gezeichnet und habe vielleicht doch noch etwas in sich versteckt, was man anders herausfinden müsste, bloß wie.“ Richard meinte hierzu: „ Wir brauchen sehr viel Überlegungen, aber auch Intelligenz, und auch wahrscheinlich einige Zeit dafür, um dem Ganzen auf die Sprünge zu kommen. Daraufhin holte Wolfgang die Karte aus der Hosentasche und legte sie auf den Boden. Schnell beugten sich alle darüber und versuchten das Geheimnis, der Karte herauszufinden. Sie malten mit einem roten Stift den Weg nach, den sie vom Hafen bis zum großen Berg mit dem wundervollen Felsvorsprung, den zurückgelegt hatten. Aber auch den Laufweg malten sie dünn ein, um die gesamte Entfernung bestimmen zu können. Wenn der Maßstab der Karte stimmte, dann lag in 1 km Entfernung, vom Anlegeplatz, eine versteckte Höhle in dem großen Berg. Plötzlich schraken die Kinder zusammen, weil ihre Mutter sie zum Abendessen rief weil, sie wussten, dass sie jetzt schnell die Karte wieder in Sicherheit zu bringen hatten. Zum Abendessen gab es heute Abend: Brot, Milch, Käse, Wurst und Gurken. Nach dem Essen mussten die Kinder ins Bett, weil es schon spät war. Als Wolfgang, Richard und Annika fertig waren, um sich schlafen zu legen, kam die Mutter noch ins Zimmer rein und las den dreien eine Abenteuergeschichte vor. Genauer beschrieben handelte es sich in der Geschichte um viele Geheimnisse, Schätze und Höhlen. Als die Mutter fertig vorgelesen hatte, gab sie jedem der Kinder noch einen Gutenachtkuss. Nachdem die Mutter verschwunden war, sagte sie untereinander: „ Die Mama hat uns vorgelesen von etwas, wie wenn diese Sache hier ganz in der Nähe gewesen wäre und sie fühlten dass dies auch heute noch der Fall ist. Am nächsten Morgen wachten die Kinder schon sehr früh auf, weil sie heute den Berg und die Höhle erkunden wollten. Schnell gingen sie ins Bad, um ihre Sachen anzuziehen. Als Wolfgang, Annika und Richard im Esszimmer ankamen war der Frühstücktisch noch nicht gedeckt, deshalb holten sich die Kinder selbst das Essgeschirr aus dem Schrank und verteilten alles auf dem Tisch. Plötzlich stand die Mutter in der Türe und war freudig überrascht, über soviel Fleiß der Drei und lobte sie dafür. Sie holte selbst noch schnell das Essen herbei setzten sich daraufhin alle an den Tisch und begannen ihr Frühstück.
    Heute war zur Freude aller Kinder der letzte Schultag vor den Herbstferien. Sie gingen früh genug los, um rechtzeitig bei der Schule anzukommen, was sie auch schafften. Alle Kinder
    Waren in der Klasse und saßen auf ihren Plätzen als der Lehrer das Klassenzimmer betrat. Es wurde augenblicklich still, denn Herr Hampel war ein strenger Lehrer. Er sagte den Kindern nur kurz: „ Guten Morgen“ und begann mit dem, wie er meinte wichtigeren Teil, nämlich dem Lehrstoff und heute war Mathematik angesagt. Er sagte der Klasse nur kurz und Bündig: „ Die Mathehefte und deren Bücher heraus und auf Seite 40 aufschlagen. Die Kinder folgten schnell den Anweisungen und Lehrstoff wurde, von Herrn Hampel, an die Tafel geschrieben. Nachdem die meisten fertig waren, klingelte es zur Pause und alle waren erst einmal erleich-tert. Alle drei fanden, beim Pausengespräch, ihre Aufgaben, die sie zu lösen hatten irgendwie an diesem Tag schwerer, als sonst, aber auch dieser Tag würde vorübergehen meinten sie einstimmig. Nach der Pause war der Kunstunterricht dran. Als Wolfgang, Richard und Annika in die Klasse kamen holten sie schnell Farbkasten und die anderen Utensilien herbei und setzten sich auf ihren Platz, um den Anweisungen der Lehrerin Folge zu leisten. Alle Kinder malten dann anschließend ihre Blumenbilder, wie es Frau Herrmann wollte, wobei die Farbkreation den Kindern überlassen wurde. Als dann nach insgesamt 5 Schulstunden die Schule für diesen Tag beendet war, wünschten alle Lehrer ihren Kindern noch schöne Ferien und die Kinder traten erleichtert den Heimweg an.
    Als die Kinder zuhause ankamen, hatte die Mutter schon das Essen gekocht und sie zogen schnell ihre Jacken und Schuhe aus, wuschen sich und begannen dann den Tisch zu decken. Zum Mittagessen gab es Fleischklöße. Die Kinder redeten heute, verhältnismäßig viel, beim Essen, denn man hatte sich auch vieles, in den Ferien, vorgenommen. Nach dem Essen aber legten die Kinder erst einmal eine kleine Ruhepause ein, um wieder Energie aufzutanken. Doch sie schliefen dabei fest ein im Bett und wachten erst am späten Nachmittag auf. Hierbei erwachte Wolfgang als erster so gegen 16.00 Uhr, stieg aus dem Bett, zog seine Alltagkleidung an und weckte die anderen Beiden. Als sie dann zum Fenster schauten sahen sie, dass ein heftiger Sturm eingesetzt hatte und meinten dass dies ihre Übermüdung ausgemacht habe. Sie schlichen leise aus den Zimmern, um die Mutter, die sich auch ein wenig hingelegt hatte, nicht zu wecken. Sie schlichen in die Küche und kramten leise unter einem Dielenbrett ein altes Pergament hervor. Bei diesem Pergament handelte es sich um die Karte, die sie gefunden hatten. Diese Karte umfasste wirklich merkwürdigerweise alle Inseln in dieser Umgebung, wie man sehen konnte. “Schon einmal“ waren die Kinder losgefahren und hatten versucht die Insel zu erkunden, was aber abgebrochen werden musste und Wolfgang hatte den Plan es noch solange zu tun, bis sie hinter das dunkle Geheimnis der Karte gekommen waren. Aber erst einmal beschlossen alle im Haus zu bleiben, um nicht noch bei dem stürmisch regnenden Wetter krank zu werden und die schlafende Mutter noch aufzuregen, denn es war ja auch schon 17.00 Uhr und da war sowieso bald Abendessen dran.
    So beschlossen die Kinder gemeinsam auf den Dachboden zu gehen und dort oben wieder einmal die Karte aufzuschlagen und etwas genauer anzusehen. Doch dann rief einige Zeit später die Mutter, die auch aufgewacht war, ihre Kinder zum Abendessen und es wurde wieder geredet und diskutiert, sodass die Mutter auch manchmal aufhorchte und bei sich dachte, der Dachboden habe irgendein Geheimnis, ohne dies den Kindern mitzuteilen.



    Das Versteck des Schatzes


    Nachdem sie ihre Diskussion, in der Küche, beendet hatten, gingen sie leise hoch auf den Dachboden und schlossen dann die Bodenluke. Vorsichtig faltete Wolfgang das Pergament auf den Boden, den sie vorher etwas vom Staub, an der Stelle, befreit hatten auseinander. Jetzt meinte Richard: „ Na dann, fangen wir einmal an, uns diese Karte noch genauer anzuschauen und sollten eine Lupe für das Kleingedruckte holen, um dies besser entziffern zu können.“ Dies geschah auch sofort indem Annika sich bereiterklärte die Lupe zu holen. Leise ging Annika zur Bodenluke, um diese zu öffnen, aber leider gab sie einen kaum zu überhörenden Quietschton, beim Öffnen, von sich, sodass zu vermuten war, dass die Mutter etwas gehört haben müsste, was auch so war, denn sie hatte sich nach dem Abendessen gleich wieder schlafen gelegt, weil sie Kopfschmerzen hatte und wurde durch dieses Geräusch aus allen schönen Träumen gerissen. Sie dachte sofort dass die Kinder wieder auf dem Dachboden seien und lag damit völlig richtig. Die Mutter jedenfalls fing an sich zu interisieren, was die Kinder jedenfalls dort oben treiben würden und entschloss sich nachzuschauen. Unterdessen waren die Kinder selbst ärgerlich über dieses laute Geräusch. Leise stieg Annika durch die Bodenluke über die Leiter hinunter. Richard hatte die Karte vom Boden weggeholt, in der Vorsehung, die Mutter könnte sie sehen, wenn sie hochkäme und nahm sie in die Hand, wobei dann das erste Sonnenlicht, der Abendsonne, nach dem Sturmregen auf die Karte fiel, die er hochhielt und sah plötzlich in Wasserzeichenform eingemalte Kreuze für Schätze, die man so überhaupt nicht beobachten konnte. Jetzt war man hinter dem Geheimnis und sie wussten, dass es doch eine Schatzkarte war, bloß sie mussten dies Annika auch mitteilen und so stiegen sie auch über die Bodenluke nach unten um es ihr, wenn sie Annika sahen, mitzuteilen und so die Sache geheim haltend abzublasen. Plötzlich sahen sie Annika, die die knarrende Holztreppe auf zehenspitzen hinunterging in das Erdgeschoss, doch auch schützte nicht vor dem Geräusch. Jeder hatte die sich öffnende Schlafzimmertüre jetzt gehört und jeder suchte schnell wieder dorthin zu kommen, wo er vorher gewesen war, bloß Annika hatte vorher noch die riesengroße Überraschung von den anderen Beiden erfahren und freute sich mächtig darüber, doch sie musste erst wieder irgendwie ins Haus kommen. Schnell rannte sie, um nicht erwischt zu werden einfach auf die nächstbeste Tür zu und öffnete sie. Annika fand sich draußen im Garten an der Rückseite des Hauses wieder und dachte bei sich: „ Durch diese Tür kann ich nicht gehen, sonst werde ich vielleicht erwischt. Ich sollte besser durch ein offenes Fenster klettern. Doch nur wie? Leise wanderte Annika um das Haus und fand endlich ein offenes Fenster. Es war das Fenster von der Speisekammer. Annika überlegte nicht lange, sondern kletterte gleich durch das Fenster. Doch zu ihrem Pech war die Türe abgeschlossen. Da fiel Annika ein, dass sie ja in Besitz eines Dietrichs war. Hoffnungsvoll wühlte sie in ihrer Hosentasche und tatsächlich und glücklicherweise fand sie den Dietrich im untersten Zipfel ihrer Hosentasche. Leise schloss sie schließlich das Schloss auf. Im Flur hörte sie wie ihre Mutter mit jemandem telefonierte. Diese Chance nutzte Annika und lief leise die Treppe hoch und in ihr Zimmer. Nachdem sie ihre unordentlichen Schreibtischschubladen durchwühlt hatte fand sie die Lupe und ging damit auf den Dachboden. Oben warteten ihre beiden Brüder schon auf sie. Kurz nachdem Annika oben war und die Bodenluke geschlossen hatte, fragte Wolfgang:“ Warum hast du so lange gebraucht, gab es ein Problem?“ „ Und was für eins. Unsere Mutter ist durch denn Quietschton von der Bodenluke aufgewacht. So musste ich damit sich mich nicht erwischte durch die Hintertür in den Garten laufen. Dann bin ich halt ums Haus gelaufen und bin anschließend durch ein offenes Fenster wieder rein gekommen. Es war das Fenster von der Speisekammer. Zu meinem Pech war auch noch die Tür abgeschlossen, zum Glück hatte ich aber noch meinen Dietrich dabei, mit dem habe ich anschließend die Tür aufgekriegt. Und jetzt sitze ich hier oben bei euch.“, sagte Annika. Richard begann zu erzählen:“ Annika wir haben dir aber auch viel wichtiges zu erzählen. Während du weg wahrst um die Lupe zu holen, haben ich und Wolfgang herausgefunden, dass die Schatzkreuze auf der Karte Wasserzeichen sind und nur durch das Sonnenlicht sichtbar werden. Deshalb hast du die Lupe fast leider umsonst geholt. Aber wir brauchen die Lupe doch noch um die ganzen kleinen Wasserzeichen und anderen Sachen zu entziffern. Doch an diesem späten Abend legten sie sich erst einmal schlafen. Am nächsten Tag ging es dann erst nur mir Vorbereitungen weiter und eilten durch Bodenluke wieder auf den Dachboden. Und jetzt sollten wir endlich mal anfangen.“ Richard hielt die Karte nun ins Licht und die anderen begannen die Wasserzeichen zu entziffern. Nach langer Suche fanden sie ein Kreuz was schon ziemlich verblasst war auf einer großen Insel. Jetzt sagte Wolfgang: „ Na endlich haben wir etwas gefunden. Ich schlage vor das wir in einigen Tagen zu dieser Insel fahren. In der Zwischenzeit von unserem Plan nichts ausplaudern. Der Plan sollte so ablaufen: Wenn ich Mutter gefragt habe und sie ja gesagt hat, sage ich euch bescheid. Sobald ich euch bescheid gesagt habe packt ihr eure Rucksäcke, in die Rucksäcke kommt folgendes, etwas zu Essen und zu Trinken und alle anderen wichtigen Dinge die wir für die Schatzsuche brauchen. Gut das wäre jetzt besprochen, wir sollten jetzt lieber runter gehen.“ Langsam gingen sie zur Bodenluke und öffneten sie, zu ihrem Glück stand ihre Mutter nicht direkt davor. Leise stiegen sie die Leiter hinunter und gingen dann anschließend in die Küche zum Abendessen. Beim Abendessen waren die Kinder sehr schweigsam, was die Mutter sehr verwunderte, da die Kinder beim Essen normal sehr viel redeten. Nach dem Essen gingen die drei schnell zu Bett, um am nächsten Morgen vielleicht früh wach zu sein. Am nächsten Morgen wachten sie erst spät am Vormittag um 10 Uhr auf. Schnell zogen sie sich an und gingen dann runter um Frühstück zu essen. Nach dem Frühstück fragte Wolfgang seine Mutter:“ Könnten wir vielleicht heute wieder ein bisschen mit dem Boot fahren?“ „ Nein, ich möchte das nicht.“, antwortete die Mutter, „ ihr sollt lieber erst mal eure Zimmer aufräumen, die sind total unordentlich. Danach könnt ihr mir beim Mittagessen helfen und anschließend müsst ihr für mich im Dorf einkaufen gehen, da wir fast gar nichts mehr zu Essen haben. Dann wollte ich mit euch auch noch zu Oma fahren. Ihr könnt vielleicht morgen wieder mit dem Boot fahren, heute geht das leider nicht.“ „ Och das ist aber schade.“, motzte Wolfgang. Da sagte die Mutter ärgerlich: „ Wenn du weiter so motzt Wolfgang kriegst du eine Woche Hausarrest.“ Sehr betrübt ging Wolfgang aus der Küche und nach oben zu den Anderen und berichtete ihnen: „ Es geht nicht, sie hat uns ganz viele Aufgaben aufgehalst!“ Annika fragte: „Was sind denn das für Aufgaben?“ „ Och wir sollen unsere Zimmer aufräumen, ihr beim Mittagessen helfen und im Dorf einkaufen für sie gehen“ sagte Wolfgang mit betrübter Miene. „ Das ist ja schade, dann können wir heute gar nicht mit dem Boot fahren. Schade, dass der Mutter immer etwas neues, an Aufgaben einfallen muss, denn das steht uns nämlich sehr im Weg. Wir sollten uns vielleicht doch mal unbemerkt aus dem Haus schleichen“ sagte Richard. „ Diese Idee mit dem, aus dem Haus, schleichen ist gar nicht so schlecht, aber wenn sie uns erwischt, gibt es bestimmt fürchterlichen Ärger und wahrscheinlich noch viel mehr Aufgaben“, sagte Wolfgang. Anschließend beendeten sie die Sitzung und fingen gemeinsam an, die drei Zimmer aufzuräumen. Bei den Aufräumarbeiten redeten sie sehr viel. Zum Beispiel, sagte Wolfgang: „ Wollen wir unsere Mutter vielleicht noch mal fragen. Vielleicht hat sie ja dann ihre Meinung geändert und wir können mal für ein paar Stunden mit dem Boot fahren und auf Schatzsuche gehen. Ich hoffe nur dass wir diese Insel auch schnell finden, sonst wäre alles umsonst. Aber habt ihr auch daran gedacht, was wir in unsere Rucksäcke packen wollten? Annika sagte: „ Ja ich weiß es noch, denn wir wollten uns: ein Seil, Taschenmesser, etwas zu Essen und zu Trinken und den Dietrich mitnehmen. Wolfgang sagte daraufhin: „ Gut dass du mich daran erinnerst, Annika, weil ich hätte es nämlich vergessen.“ „ Kein Thema“, sagte Annika. Während die Kinder weiter die Kinder weiter ihre Zimmer aufräumten, kam plötzlich die Mutter kontrollierend um die Ecke und sprach erstaunt: „ Das sieht ja schon sehr gut aus, vielleicht überlege ich es mir jetzt noch einmal, mit der heutigen Sperre, des Boot-fahrens und ihr könnt doch hinausfahren.“ Die Kinder jubelten, doch wie die Mutter noch weiter betont hatte, sollten sie dann aber nicht mit verdreckten Klamotten nach Hause kommen, da sie nur ein bisschen mit dem Boot fahren wollten und hatte dazugefügt: „ Dann brauche ich mir nicht irgendwelche Sorgen zu machen.“ Danach drehte sie sich von den Kindern ab. Im Zimmer fingen die Kinder jetzt an, mit Feuereifer, zu arbeiten, da sie wussten, dass sie vielleicht heute Nachmittag mit dem Boot fahren durften. Schon um 11 Uhr waren sie fertig mit aufräumen, was die Mutter sehr wunderte. So schickte sie die Kinder zum einkaufen ins Dorf. Schnell steckten die Kinder den Einkaufszettel ein und gingen schnell ins Dorf. Auf dem Weg nahmen sie viele Geheimwege um Zeit zu sparen. Schließlich kamen sie um 12:15 wieder zu Hause an, wo die Mutter sprach:“ Ihr seid heute aber sehr schnell, ich habe es mir jetzt überlegt ihr dürft heute mit dem Boot fahren.“ Fröhlich halfen die Kinder der Mutter beim Mittagessen und aßen schließlich. Nach dem Essen packten die Kinder ihre Rucksäcke und packten zusätzlich Kreide ein. Dann gingen sie runter und sagten der Mutter bescheid das sie jetzt losgingen, die Mutter sagte noch dass sie gegen Abend zurück sein sollten und dann gingen die Kinder schon aus dem Haus. Auf dem Weg zum Hafen trafen sie ihren Freund Konrad, der ihnen fröhlich zuwinkte. Beim Hafen packten sie ihre Rucksäcke ins Boot. Während Richard und Annika ins Boot stiegen, krempelte Wolfgang seine Hosen hoch und schob dann das Boot ins Wasser. Anschließend kletterte er aus dem kühlen Wasser ins Boot. Es dauerte nicht lange bis sie die richtige Insel gefunden hatten. Am Ufer stiegen sie aus dem Boot und zogen es an Land auf den Sand. Dann nahmen sie ihre Rucksäcke und folgten einem sehr schmalen Pfad ins Inselinnere. Gemeinsam bewunderten sie die Artenvielfalt der Insel, die, von dichten Wäldern, bis zu kahlen und ausgestorbenen Steppen reichte. Schließlich erreichten sie eine sehr große Burgruine die schon an den Türmen sehr zerfallen war. Über dem Torbogen stand in großen Buchstaben: Anno 1462. Wolfgang sagte:“ Das ist ja hammerhart, denn diese Ruine, die wir gleich betreten, ist ja fünfhundertzweiundvierzig Jahre alt. Wir sollten deshalb an manchen Stellen aufpassen dass uns die Decke nicht auf den Kopf fällt. Also wollen wir jetzt darein gehen und den Schatz zu suchen?“ „ Ja!“, riefen Annika und Richard. So gingen sie auf den Torbogen zu und schreckten gleich vor den Resten des Tores zurück, auf einem der Holzbretter, die mit einer Schicht aus Eisen überzogen war, prangte ein braunroter Fleck. Annika fragte:“ Wolfgang, Richard wisst ihr, was das für ein Fleck ist. Ich jedenfalls glaube, dass es getrocknetes Blut ist.“ „ Du hast Recht Annika, es ist tatsächlich Blut, nur ziemlich altes. Aber schaut mal, was bhr bhr da n-noch lie-egt, ein Skelett.“, sagte Richard. Sich gemeinsam an den zitternden Händen packend, vor Angst, durchschritten sie den Torbogen und erreichten einen gut erhaltenen Gang. In diesem Gang prangten viele Blutflecken an den alten Steinwänden und Wolfgang sprach:“ Was meint ihr sollten wir der Spur des Kampfes folgen, oder in die andere Richtung gehen?“ „ Na ich würde der Spur folgen, da der alte Besitzer dieser Burg wahrscheinlich den Schatz schützen wollte und die Gegner das Versteck kannten.“, sagte Annika. Als Richard schließlich auch zustimmte folgten sie den deutlichen Spuren des Kampfes und fanden sich schließlich in einer Sackgasse wieder. „ Was machen wir jetzt, weil hier geht’s ja nicht weiter? “, fragte Richard. „ Vielleicht sollten wir uns mal gegen die Wand lehnen, vielleicht ist diese Stelle gar nicht fest eingebaut.“, sagte Annika. Wolfgang sagte:“ Das ist keine schlechte Idee, wir sollten es mal versuchen.“ So lehnten sich, alle drei zusammen gegen die Wand und tatsächlich es gab einen kleinen Ruck und die Wand krachte auf den Boden.



    Die Geheimgänge


    Vorsichtig leuchtete Wolfgang in den Stollen. Der Stollen war sehr eng, dafür aber sehr hoch. „ Wollen wir wirklich in diese Dunkelkammer“ „ Ja das wäre eine gute Idee, damit wir endlich den Schatz finden“, sagte Richard. Gemeinsam gingen sie jetzt in den Stollen hinein. Nach kurzem Weg, trafen sie auf ihr erstes Hindernis. Es war ein heruntergelassenes Fallgitter. Leider war auch die Kette nicht mehr ganz. Wolfgang überlegte: Wir können uns vielleicht alle an die Kette hängen. Wolfgang sprach:“ Wollen wir uns alle an die Kette hängen und dann die Kette an der alten Kurbel fest binden?“ „ Ja, das wäre eine gute Idee sonst kommen wir nämlich nicht weiter.“, sagten die anderen. Gemeinsam hängten sie sich alle an die Kette. Nach einigen Versuchen, das Fallgitter zu bewegen, war es endlich soweit und sie schafften es hochzuziehen. Nachdem sie sich vergewissert hatten das das Fallgitter auch hielt. Dann gingen sie schließlich weiter durch den Stollen. Kurz vor der ersten Wegzweigung trafen sie auf das zweite Hindernis. Von der Decke bis zum Boden reichten zwei lange Seile, die eine Falltür festhielten. Annika fragte:“ Wollen wir die Seile durchschneiden?“ „ Ja, das wäre gut, sonst kommen wir hier nicht weiter.“ Alle drei holten schließlich die Taschenmesser, aus den Rucksäcken und fingen schließlich an den beiden Seilen zuschneiden. Doch es gab ein Problem, denn sie standen auf der Falltür und gingen deshalb erst einmal von der Falltüre runter, um die Seile fertig zu durchtrennen. Als sie schließlich die Seile durchgeschnitten hatten, klappte die Falltür, nach unten, auf. Vor Schreck sprangen die Kinder einen Schritt zurück und starrten anschließend vorsichtig und ängstlich in die Tiefe. Die Falltüre bildete mit einem weiteren Brett, wie man sah, eine Rutsche, die einen Gang tiefer führte. Wolfgang fragte zitternd: „ Wollen wir da wirklich runterrutschen und den Gang weitergehen?“ Annika meinte, ängstlich, hinzufügend: „ Es wäre besser, wenn wir hier oben den Gang weitergehen, weil da unten neben der Rutsche, sind ziemlich tiefe Abgründe.“ So übersprangen sie das Loch und gingen im selben Gang weiter. Schließlich entdeckte Wolfgang an der linken Wand, ein paar, in den Fels gehauene, Worte, dessen Buchstaben schwer zu entziffern waren, aber nach einiger Zeit hatten sie es beieinander. An der Wand stand: Gehet nicht weiter, sonst fallet euch die Decke auf den Kopf. Richard fragte: „ Wollen wir da weiter – oder zurückgehen, denn die Decke soll uns ja nicht geraden auf den Kopf fallen.“ Wolfgang meinte im Befehlston: „ Ich würde sagen, wir gehen hier weiter, egal ob uns die Decke auf den Kopf fällt oder nicht und falls die Decke wirklich einstürzt, rennen wir aber besser zurück zur Falltüre.“ Vorsichtig und auf jedes Geräusch achtend gingen sie weiter. Auf einmal gab es ein komisches Geräusch. Ängstlich Annika schaute zur Decke, wobei sie sah, dass sich große Risse bildeten und schrie: „ Lauft, die Decke stürzt gleich ein!“ Sofort rannten alle drei, so schnell es ging, gleich los, aber nicht, wie sie feststellten zurück zur Falltür, sondern in die andere Richtung, die zum Gangende führte. Anschließend gab es ein ohrenbetäubendes Getöse und das Teilstück im Gang stürzte ein, sodass sie nicht mehr zurück konnten. Richard fragte: „ Wie sollen wir jetzt wieder zurück kommen?“ Wolfgang fügte hinzu: „ Wären wir doch nur einen Stock tiefer durch die Falltüre gerutscht.“ Annika meinte daraufhin: „ Tja, ihr Jungs habt wohl die Hosen voll, wir müssen uns jetzt erst einmal umschauen und sah dabei hinter Wolfgang eine Treppe nach unten. Ihr beiden Jungs müsst euch nur mal umdrehen, denn da ist eine Treppe nach unten, die wir vielleicht benutzen können. „Wo, was für eine Treppe“, fragte Richard, weil Wolfgang noch davor stand. „ Na dort, der Wolfgang müsste nur den weg frei machen, denn er steht als noch davor, wie ein Holzklotz, der sich nicht zu bewegen braucht, oder hast du soviel Angst, Wolfgang“, meinte Annika. Ruckartig drehte sich Wolfgang daraufhin sofort um und sah hinter sich eine Treppe, die nach unten führte. Langsam gingen die Kinder die Treppe hinunter. Fast am Ende der Treppe bemerkten sie, dass die letzten Stufen unter Wasser standen. Richard sagte: „ Krempelt eure Hosen hoch.“ Nachdem alle fertig waren, stiegen sie die letzten Stufen hinunter. Plötzlich sah Annika im Wasser eine alte Leiche liegen und sie schrie ängstlich. Doch sie ließ sich, schnell wieder, von ihren Brüdern, beruhigen, denn durch das Wasser mussten sie auf jeden Fall, sodass sie weitergehen konnten. Endlich nach einiger durchs Wasser, hatte man wieder Boden unter den Füßen, der aber recht matschig und morastig war. Schließlich erreichten sie eine abgeriegelte Holztür. Wolfgang sagte: „ Komm, wir werfen uns dagegen.“ Jedoch nur ein leichtes Knarren, in der Mitte, war zu hören, wodurch sie sich entschlossen die Tür an der geschwächten Stelle einzutreten, woraufhin es auch gewaltig knackerte und sie traten auch die anderen Holzstücke ein. Die vorherige Spannung war dadurch aufgetreten, dass die Decke etwas auf der Türe hang und davon getragen wurde. Diese Decke stürzte daraufhin mit lautem Getöse hinunter. Nur gut dass sie sich nicht länger gegen diese Türe, des Raumes geworfen hatten, denn sonst wären sie mit der Türe in den Raum gefallen und alle erschlagen worden. Nun aber standen alle erst einmal in einer Sackgasse. Gerade als alle wütend gegen einzelne Steine, der Wände traten, brach eine, Dieser, plötzlich auf und gab einen weiteren Weg, für die Kinder, frei. In der Hoffnung lebend noch einmal hier heraus zu kommen gingen sie weiter und standen bald schon wieder am Ende eines Ganges. Doch zum Glück fand Annika ein großes Loch in der Decke und eine alte Leiter. Mit vereinten Kräften bewegten sie die Leiter so dass sie hochklettern konnten. Als Annika, als letzte, fast am Ende der Leiter war, brach der Boden unten zusammen, die Leiter fiel in tiefes Wasser. Zum Glück bekam Richard noch rechtzeitig ihre Hand zu fassen und gemeinsam mit Wolfgang schaffte es Richard sie hochzuziehen. Wolfgang sprach:“ Das war knapp. Doch wir haben jetzt ein neues Problem wir können nicht mehr zurück, für uns geht es jetzt nur noch nach vorn und nicht zurück. Schaut hier oben führt ein Gang weiter, na dann mal los zum Schatz.“ Betrübt gingen sie schließlich weiter und erreichten eine offene Tür. Wolfgang stieß sie auf und war gebahnt von dem wunderschönen Anblick der sich im bot. An jeder der vier Wände standen 2 große und wahrscheinlich randvolle große Truhen und zum Glück führte an der gegenüberliegenden Seite eine große breite Treppe nach oben, wo man am Ende der Treppe schon Sonnenlicht sah. Sofort stürmten die Kinder zu den Truhen und öffneten sie. Plötzlich hörten sie laute Schritte auf der Treppe und dann ein lautes Krachen. Ein Fallgitter versperrte die Treppe.




    Kampf ums Überleben

    Wolfgang schimpfte: „ Mist, das darf doch nicht wahr sein. Jetzt wo wir gerade am ziel sind, wird und der Weg versperrt. Mal sehen, was in den Truhen ist. Richard hatte unterdessen wütend gegen eine Wand getreten, die wiederum einen anderen Weg freigab, der über eine Treppe nach oben führte. „Das gibt es doch nicht, aber erst schauen wir mal in die Kisten“, sagte Wolfgang. In den Kisten waren Gold, alte Waffen und erschreckend viele uralte Bücher. „Los nehmt euch jeder etwas Gold und Waffen und dann raus hier!“ sagte Richard. Denn die Kinder hatten schon einmal zuvor Schritte gehört. „Wenn wirklich jemand da herumschleicht sind wir wenigstens bewaffnet. Kommt wir werden gehen, sehen und zur Not auch siegen“, sagte Wolfgang. Langsam und mit frischem Mut gingen sie die Treppe hoch. Gerade als sie auf die zweite Stufe traten, klappte in der Decke ein Loch auf und eine Boa fiel vor Ihnen auf den Fußboden. Wir müssen diese Schlange töten, sonst tötet sie uns. Da fiel Annika ein sie habe einmal im Fernseher gesehen, das es einen kleinen Trick hierbei gäbe, indem einer die Schlange, mit dem Licht, der Taschenlampe, ablenkt und der andere sie tötet was auch hervorragend gelang. Langsam auf alles achtend gingen sie weiter die Treppe hoch. Am Ende der Treppe versperrte eine Falltür ihnen den Weg. Nach kurzem und mehrfachen Drücken sprang die Falltür auf und Wolfgang sprach:“ Macht eure Waffen bereit, die Verbrecher könnten immer noch hier sein.“ Plötzlich durchbrach ein lauter Ruf die Stille:“ Halt stehen bleiben.“ Jetzt blickten sich die drei ängstlich um. Auf der Zinne eines Turmes hockte ein Mann mit einer Pistole in der Hand. Wolfgang flüsterte ängstlich den anderen zu:“ Wir müssen uns irgendwie auf diesen verflixten Turm schleichen ohne das wir vom Verbrecher entdeckt werden, weil das könnte dann unser Leben kosten. Wenn wir oben auf diesem Turm sind wo der Verbrecher hockt, können wir ihm ja von hinten einen Schlag verpassen, dass er vom Turm fällt und stirbt.“ „ Das ist eine gute Idee um diesen Kerl auf dem Turm endlich loszuwerden. Wenn wir ihn los sind sollten wir aber noch mal zurück zum Schatz gehen und den Rest des Schatzes mitnehmen, weil das was wir jetzt in der Tasche haben ist ziemlich wenig.“, sagte Richard. Auf Zehenspitzen gingen die Kinder jetzt in die Burg. Wolfgang schimpfte wütend:“ Wo ist nur diese verdammte Treppe die auf den Turm führt?“ „ Da drüben ist eine. Ich hoffe für uns das es die richtige ist.“, sagte Annika. „ Stopp, bevor wir hoch gehen schaue ich ob sie stabil ist.“, sagte Richard. Vorsichtig ging Richard ein Stück die Treppe hoch und rief dann.“ Die Treppe ist stabil, ihr könnt hoch kommen.“ Ebenso vorsichtig gingen die anderen die Treppe hoch. Am Ende der Treppe landeten sie im zweiten Stock der Burg. Gegenüber führte eine weitere Treppe nach oben zum Dach des Turmes. Am Ende der Treppe standen sie auf dem Dach des hohen Turmes, wo der Verbrecher schon auf die Kinder wartete. Jetzt sprach er:“ Keinen Schritt weiter Kinder. Ich schieße sonst auf euch.“ „ Seien sie nicht so hochmütig wir sind auch bewaffnet und falls sie sich bewegen schießen wir auch!“, sagte Richard und hielt den Bogen fest in der Hand. Eine Weile standen sich die beiden gegenüber. Plötzlich konnte Richard den Pfeil nicht mehr halten und schoss ihn ab. Der Pfeil traf den Verbrecher in die linke Brust. Erst taumelte er, dann kippte er über die Zinnen in die Tiefe. „ Puh! Das war knapp, aber jetzt sind wir ihn für immer und ewig los. Jetzt können wir ruhig runtergehen und den Schatz ins Boot laden, aber ich befürchte das wen wir die Bücher mitnehmen nicht alles ins Boot passt, deshalb lassen wir die Bücher am besten hier und holen sie irgendwann ab.“, sagte Wolfgang.



    Die Entführung


    Nach dem die Kinder alles außer den Büchern geholt hatten und im Boot verstaut hatten, setzten sie Kurs in Richtung Hafen, weil sie jetzt endlich wieder nach so langer Schatzsuche wieder nach Hause wollten. Mitten auf der Fahrt rief Wolfgang plötzlich:“ Scheiße! Wir haben eine wichtige Sache vergessen. Unsere Klamotten sind total dreckig, so können wir nicht zu Hause ankommen. Dies bedeutet einmal mit den dreckigen Klamotten ins Wasser, dann sind sie zwar nass aber wenigstens sauber. Hoffentlich trocknen die Sachen auf dem restlichen Rückweg noch, den ansonsten könnte unsere Mutter verdacht.“ Nachdem die Klamotten sauber waren aber nass stiegen alle wieder ins Boot, wobei sie gut aufpassen mussten das ein Teil des Goldes und der Waffen nicht ins Wasser fiel. Es fing bereits an dunkel zu werden als sie nach langer und schwerer Fahrt mit ihrem voll beladenen Boot im Hafen ankamen. Leise stiegen sie aus dem Boot, luden die Schätze aus dem Boot und gingen dann mit den kostbaren Sachen los. Als sie zu Hause ankamen brannte kein Licht im Haus der Kinder, Wolfgang sprach:“ Seid leise, unsere Mutter ist nicht zu Hause oder sie schläft.“ Leise gingen die Kinder ins Haus und luden erstmal die Schätze ab und stellten sie im Flur auf den Boden. Nachdem sie schließlich die Haustür geschlossen hatten war es im Haus totenstill. Annika rief:“ Mama, wo bist du den?“ Es kam keine Antwort. „ Dann ist sie wohl nicht zu Hause, mal sehen ob in der Küche ein Zettel für uns liegt.“, sagte Richard der sehr gut mitdachte. Schnell gingen sie in die Küche, doch in der Küche lag kein Zettel für sie. Wolfgang sprach:“ Das ist schon seltsam, normal schreibt sie uns nämlich immer einen Zettel. Deshalb müssen wir uns jetzt im ganzen Haus umsehen. Na dann, ich suche hier unten. Annika, du suchst bitte oben und du Richard draußen im Garten.“ In Windeseile machten sich alle drei ans Suchen, nach einer Weile kam Richard zurück ins Haus er hatte nichts gefunden. Plötzlich rief Annika und in ihrer Stimme klang große Angst:“ Kommt schnell hoch, hier oben an der Tapete sind ganz viele Blutflecken, die heut morgen noch nicht da waren.“ Schnell kamen die anderen hoch gerannt. Wolfgang machte das Flurlicht an und sprach dann schockiert:“ Seht ihr das? Der halbe Flur ist mit rotem Blut bespritzt. Da oben an der Decke, an der Wand. Es muss irgendetwas passiert sein. Ach schaut da unten auf dem Teppich da liegt ein kleiner Zettel.“, Wolfgang las den Zettel laut vor, „ wir haben eure Mutter entführt, als Rache dafür, das ihr einen unserer Männer umgebracht habt. Agentenring SVS. Das darf doch nicht war sein!“, sagte Wolfgang wütend und die anderen stimmten ihm zu. Richard sprach jetzt traurig unter kleinen Tränen:“ Wir müssen sofort zur Polizei gehen, vielleicht kann die dieses Verbrecherduo noch aufhalten. Und jetzt los geht’s ab zur Polizei.“ Traurig gingen die Kinder aus dem Haus schlossen die Tür ab und gingen dann zur Polizeistation. Am Eingang fragte sie ein Polizist:“ Was wollt ihr den hier?“ „ Unsere Mutter ist entführt worden und wir haben sogar Beweise!“, sagte Richard. „ Oh, ihr armen Kinder, dann geht mal am besten rein.“ Drinnen war es angenehm warm und ein Polizist nahm sie gleich mit in ein leeres Zimmer und sprach:“ Ich habe mittlerweile erfahren was euch widerfahren ist. Ihr habt ja zum Glück noch euren Vater, ich habe ihn schon angerufen, er ist noch heute Abend da und kümmert sich um euch. Auch werden wir alles Mögliche daran setzen eure Mutter zu befreien, jetzt aber ab nach Hause mit euch.“ So zog der Vater noch am selben Abend wieder zu den Kindern ins Haus der Mutter.



    Ende



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    Frage - gepostet von Felder am Mittwoch 13.12.2006



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