Der Berg

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    Re: Der Berg

    erashi - 26.12.2006, 19:04

    Der Berg
    Ein Pegasus, schwarz und edel, stand am Rand des berges und ließ den Wind an seiner Mähne ziehen. Die Sonne ging gerade auf und vertrieb die noch am Himmel hängenden Wolken. Das Licht drang langsam durch die klare Luft und erhellte Stück für Stück die Umgebung. Es vertscheuchte den Schatten, der sich während der nacht breitgemacht hatte.
    Der Pegasus stand unberührt da, wie der unzähmbare Wind, der seinen namen rufte. Erashi. Erashi. Er stieß sich vom Rand des Berges ab und flog. Er flog der Sonne entgegen.



    Re: Der Berg

    erashi - 27.12.2006, 18:46


    Unter Erashi flogen die Felder nur so dahin. Weite wiesen noch grün doch schon bald vom winterlichen Schnee bedeckt. Unberührt lagen die Fleder da unterbrochen nur von einigen waldstücken. Erashi hörte nur das rauschen des Windes und das gelegentliche Schwingen seiner flügel. Er überflog einen Abgrund und landete dann eher unsanft auf dem gefroreren Boden. ER schüttelte seine Mähne zurecht, sprizte eine Flügel und legte sie dann an. Vor ihm lag der Wald. Ein wald voller geheimnisse und gefahren. Wilde tiere lebten hier, doch waren sie nichts iom vergleich zu den Drachen oder den Basilisken, die Erashi lieber mied. Der Ruf einer Eule schallte durch den Wald und drang zu erashi durch. Er hob aufmerksam den kopf und ließ ßdie ohren spielen. Dann ging er auf den Wald zu und bald war er von der dunkelheit uberrrannt und regelrecht von der Finsternis verschlungen.

    (weiter im wald)



    Re: Der Berg

    Rane - 26.01.2007, 22:25


    Rane, ein noch sehr junger Pegasus, konnte nicht mehr ruhig schlafen, seit dem sie aus ihrem gewohnten Umfeld, ihrer Herde gerissen worden war. Ein schrecklicher Vorfall der sie in ihren schlimmsten Träumen verfolgte, führte zu diesem Unglück. Ein noch so junges Wesen, allein in der Natur, war zum sterben verurteilt. Es lauerten dort draußen so viele Gefahren auf sie.
    Heute war wieder eine dieser schlimmern Nächte in denen sie, einmal mehr, Schweiß gebadet aus ihrem Traum erwachte. Es war der selbe der sie 2 Nächte zuvor auch schon an ihr Schicksal erinnerte. Sie zuckte zusammen und vergewisserte sich, dass sie alleine war, denn im Moment konnte sie noch gut auf Artgenossen verzichten, da ihr Vertrauen ihnen gegenüber ersteinmal bis ins bodenlose erschüttert worden ist.
    Der Tag brach an und die Sonne ließ sich nur schwer am Horizont erkennen, weil es noch recht finster und nebelig war. Diese Umstände ließen ihre Glieder versteifen, obwohl ihr der Anblick der Sonne und der weiten Wiesen und Felder, die leicht mit Licht beschienen waren, sehr gut gefiel.
    Sie stand auf. Ihr Beine taten ihr weh, da sie nicht sehr angenehm auf dem harten Steinboden gelegen hatte. Es lohnte sich nicht mehr weiter zu schlafen und so machte sich Rane langsam auf den Weg um ihre erste Mahlzeit an diesem Tag einnehmen zu können, weil der Berg nicht sehr viel zu bieten hatte. Sie hatte sich vorgenommen die saftigen Wiesen zu erreichen, noch bevor die Sonne hoch am Himmel stand und alle anderen Lebewesen auf die Beine kamen.



    Re: Der Berg

    Rane - 28.01.2007, 19:04


    Der Weg zu Ihnen führte durch einen düsteren Wald, in dem sich Rane immer ein wenig fürchtete, und mehrere Hänge hinunter. Da sie das fliegen noch nicht so gut beherrschte, und es sie deshalb viel Kraft kostete, war es ein weiter und anstrengender Weg. Sie beschloss in einem ordentlichen Tempo den Wald zu durchqueren um mehr Zeit für die Hänge zu haben, die sie sehr vorsichtig hinunter gelangen musste.
    Den Wald hatte Rane nun hinter sich gelassen und sie tastete sich vorsichtig den Abhang entlang. Geröll und Steine erschwerten ihr den Abstieg. Dazu kam die Sonne, die nun schon etwas höher am Himmel stand und ihr direkt in die Augen strahlte und sie ziemlich blendete.
    Nachdem Rane auch diese Aufgabe mit bravour bestanden hatte, war sie sichtlich erschöpft und gönnte sich eine kurze Pause, die Sonne und den noch zu laufenden Weg jedoch immer im Blick.



    Re: Der Berg

    Rane - 29.01.2007, 21:42


    Anscheinend war sie schon so müde, dass sie auf der Stelle einschlief. Doch als sie aufwachte stand die Sonne direkt über ihr und schien auf ihr schneeweißes Fell. Rane hatte es nicht geschafft noch vor allen Anderen das frischeste Gras abzugreifen und bevor sie kamen wieder verschwunden zu sein. Sie ärgerte sich über sich selbst und trat ihren Weg erneut an.
    (weiter in 'der Wiese')



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