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Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Leo - 26.12.2006, 23:05Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Guten Tag allerseits!
Also, ich war die ganze Zeit in einem anderen Fanfic Forum sehr aktiv und habe jetzt dank einer super süssen Lady einmal hier reingeschaut. Ich finde dieses Forum nicht schlecht. Zwar muss ich mich in diverse Kleinigkeiten erst gewöhnen aber das krieg ich schon hin ;-) Etwas mehr über mich erfahrt ihr übrigens im Vorstellen-Thread.
So, dann kommen wir hier mal zur Sache.
Autor: bin ich, die Leo :)
Art der Story: ich würde mal sagen, Lime, soweit ich das hier beurteilen kann, sagt mir, wenn ich mich irre.
Hauptpersonen: Tokio Hotel und Chrissy
Rating: PG-14/PG-16
Disclaimer: Also (leider) die Jungs von TH gehören mir natürlich nicht. Hin und wieder leihe ich sie mir gerne einmal für meine Fantasien aus und Geld verdiene ich hiermit auch nicht.
Claimer: Die Idee und die erdachte Person namens Chrissy gehören mir.
Summary: Chrissy hat ihren nichtsnutzigen Freund verlassen und fährt mit dem Zug ins Nirgendwo, um zu vergessen. In einem Kölner Hotel trifft sie auf einen Seelenverwandten, der scheinbar immer spürt, was sie gerade braucht.
noch eins wäre dazu zu sagen, ich weiss, dass meine Storys, bzw die Kapitel derweil etwas kurz sind, ich hoffe, das ganze gefällt euch trotzdem!
Kapitel 1
Grummelnd warf sie einige Sachen in ihren Koffer und ließ den Deckel einschnappen. So ein Looser! Na, der würde sie nicht mehr zu sehen kriegen! Wenn der sein Leben nicht auf die Reihe bekam, dann war das nicht ihr Problem und sie wollte damit nichts mehr zu tun haben. Chrissy hatte gerade mit ihrem Freund Schluss gemacht und sie bereute es keine Sekunde! Die Firma, in der er zuletzt gearbeitet hatte, hatte ihn schon vor langer Zeit gekündigt und er bekam einfach keinen neuen Job, wie auch, wenn er sich nicht einmal darum bemühte!! Somit lebten sie in ziemlich ärmlichen Verhältnissen, obwohl sie selbst sehr gut verdiente. Aber wenn man sich schon die Kündigung selbst zuzuschreiben hatte und das Sozialamt nicht zahlte, war das schon mehr als hinderlich für eine junge Frau, die in dem Fall eher Mutter und Putzfrau war, als Freundin.
Seufzend ließ sie die Tür hinter sich ins Schloss fallen und stieg in den nächsten Bus. Das Auto würde sie wann anders holen, sie hatte jetzt keinen Nerv zum Autofahren. Ihre Blicke verloren sich aus dem Fenster des Busses. Erleichtert war sie jedenfalls, dieses Kapitel namens Mike endlich hinter sich lassen zu können. Doch wohin sollte sie nun gehen? Sie wusste es nicht. Sie stieg einfach in irgendeinen Zug, den sie als nächstes erwischte. Er fuhr ins Nirgendwo. Jedenfalls wusste sie nicht, wohin er fuhr und es war ihr egal.
Dieser Mistkerl! Tränen stiegen ihr in die Augen. Im Bett hatte es sowieso schon lange nicht mehr funktioniert. Unzufriedener hätte sie nicht sein können. Doch sie wollte nicht weiter darüber nachdenken. Irgendwann, als ihr danach zumute war, stieg sie einfach aus, stand mit ihrem Koffer mitten auf dem Bahnsteig, überall wurden Menschen von ihren Liebsten in den Arm geschlossen und begrüßt. Nur sie stand einsam und verlassen herum und wand sich dann schließlich zum Ausgang, stand plötzlich mitten in der Stadt. Köln. Ui, war sie so lange gefahren? Sie checkte ihre Finanzlage. Gott sei dank hatte sie gerade Geld bekommen, konnte sich also für diese Nacht zumindest ein Hotelzimmer nehmen. Und ihr schäbiger Ex war noch nicht an dieses Geld gekommen, um es für Bier rauswerfen zu können.
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Akasha - 26.12.2006, 23:09
Hey,
schön, dass du dich getraut hast eine Story von dir zu posten...
Ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg in diesem Forum!!!
Lg und dicker Knutscha
Ash
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Aureliebabe - 27.12.2006, 00:08
Hi!
Also hört sich doch eigentlich ganz vielversprechend an auch von der ,,Summery" her find ich...
Mir gefällts fürs erst ganz gut und ich bin gespannt was du draus machen wirst!
Ich werde versuchen weiter zu lesen auch wenn ich nicht versprehen kann hier so oft Kommis zu posten.
Also mach mal weiter und Herzlich willkommen im Forum
liebe Grüße leni
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Leo - 27.12.2006, 01:05
Naja, ich poste mal den nächsten Teil, weil der erste war doch nich sehr aufschlussreich, aber einführung muss ja sein, oder?
also, ich würde mich über ehrlich gemeintes Feedback freuen!
Kapitel 2 - Das Hotel
Das Hotel sah einzigartig aus. Allein die Lobby war erwähnenswert. Eher auf Alt getrimmt war sie überall mit Stuck ausgestattet, teilweise waren die Bilder sogar echt, schätzte sie, die Rahmen vergoldet. Die Möbel wirkten dagegen schon wieder außerordentlich modern, was einen interessanten Gegensatz schaffte. Alles war sehr hell und freundlich gestaltet und sie fühlte sich auf Anhieb wohl. Also schlenderte sie betont lässig auf die Anmeldung zu und verlangte ein Doppelzimmer. Sie hasste Einzelbetten, da hatte man in Hotels so wenig Platz. Mit Zimmer auf die Strasse oder lieber nach hinten hinaus? Fragte sie der Portier. Natürlich eher nach hinten hinaus! Logisch. Wer will schon Strasse sehen?
Aufatmend ließ sie sich auf das herrlich weiche Bett fallen. Endlich alleine, dachte sie nur und musste dann schon eingenickt sein, denn als sie wieder zu sich kam, war es draußen schon dunkel und sie hatte mächtigen Hunger. Hatte unten in der Lobby nicht irgendwas von Abend-Buffet gestanden? Auja, essen, soviel man Lust hatte! Das ist jetzt genau das richtige! Sie schlenderte die Treppe hinunter und betrat den Speisesaal. Staunend ließ sie ihren Blick über die Tische schweifen, die wie im Paradies gedeckt waren, jeder Teller war noch einmal eigens geschmückt, Möhren waren in Form von Rosen geschnitten und garnierten das kalte Fischbuffet, es gab alle Arten von Fleisch, Gemüse, Salate, wohin das Auge reichte. Kellner und Kellnerinnen eilten emsig von einem Tisch zum anderen und achteten darauf, dass jeder Gast etwas zu trinken hatte, wie es ihm beliebte und dass jeder zufrieden war. Sie setzte sich an einen einzelnen Tisch am Fenster und sofort stand eine weibliche Bedienung vor ihr und erkundigte sich nach ihrer Getränkewahl. Sie bestellte eine große Spezi und ließ dann eine Weile den Blick zum Fenster hinaus schweifen, ehe sie dann das Buffet aufsuchte.
Vorsichtig balancierte sie den Teller, voll bepackt mit leckeren Sachen zurück an ihren Tisch. Sie fühlte sich ausgehungert und verstohlen tappte sie nur wenig später erneut an die Tische mit den Leckereien, als ihr Blick auf einen Tisch mit vier Jugendlichen fiel. Die kamen ihr doch irgendwie bekannt vor. Verdammt, das war ja Tokio Hotel. Sie machte große Augen und schaufelte sich schnell noch etwas Salat auf ihren Teller, als einer der Jungs ihren Blick bemerkte. Sie war rot geworden, das spürte sie. Verlegen tappte sie wieder an ihren Platz, von dem aus sie die Vier jedoch weiterhin beobachten konnte. Sie konnte sich zwar noch nie die Namen der Bandmitglieder merken, denn ein Fan war sie nicht wirklich, aber interessant war es trotzdem, zu wissen, dass man mit Stars unter einem Dach wohnte und speiste. Sie grinste verhalten und beendete ihr Menü. Irgendwann wurde es ihr langweilig, die Jungs zu beobachten und ihre Gedanken wanderten zurück zu ihrer versauten Existenz. Sie ärgerte sich schon wieder und es ärgerte sie erst recht, dass sie sich darüber schon wieder ärgerte.
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Knuddelmaus3000 - 27.12.2006, 15:35
Also, die Idee ist schon mal nicht schlecht..
Würde gern mehr lesen....
Liebe Grüße
andrea
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
babe - 27.12.2006, 19:01
also die anfänge sind echt supi!!
schnell WEITER
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Leo - 27.12.2006, 23:58
Hm, nun gut, dann poste ich mal eben den nächsten Teil, doch dann wäre es echt lieb, wenn ihr ein wenig mehr Kritik üben würdet, egal ob gut oder schlecht! Möchte wissen, was ich noch anders machen kann, damit ich besser werde. Vielen Dank aber schon mal für Eure Aufmerksamkeit.
Plötzlich fiel ein Schatten auf ihren Tisch, als sie so vor sich hinstarrte. Sie sah etwas erschrocken auf und vor ihr stand… boah, wie hieß der noch gleich. Sie dachte angestrengt nach und musste recht verdattert drein geschaut haben, denn der Junge sah sie freundlich an, streckte ihr dann eine Hand entgegen und sagte: „Hi, ich bin Bill.“
Erstaunt ergriff sie die Hand und drückte sie leicht. Sie war warm und allein dieser Händedruck strahlte soviel Ruhe aus, trotzdem schlug ihr Herz auf einmal doppelt so schnell und es verwirrte sie, war er doch eigentlich überhaupt nicht einmal ihr Typ und nur weil er freundlich war, musste sie doch nicht gleich in Tränen ausbrechen. Mühsam unterdrückte sie das Gefühl, ihm um den Hals zu fallen um sich einfach nur auszuheulen. Sie straffte die Schultern und sagte stattdessen mit nur schwer beherrschter Stimme: „Ich heiße Christina, aber eigentlich sagen alle Chrissy.“ „Darf ich mich setzen? Du siehst so traurig und alleine aus.“
Jetzt war sie erst recht verwirrt, doch sie nickte nur langsam. Er setzte sich ihr gegenüber und sah sie aufmerksam an. „Warum bist du alleine hier?“ Er war verdammt noch mal ganz schön neugierig. Sie seufzte. Wenn sie sich jetzt auf ein Gespräch mit ihm einließ, würde das darauf hinaus laufen, dass sie ihm alles erzählen würde, sie platzte sowieso schon, vor Wut, Einsamkeit und welche Gefühle auch sonst noch so in ihr vereint waren. „Vielleicht erzähl ich es dir, wenn du was für dich behalten kannst und ein bisschen – nein – viel zeit hast.“ – „Die hab ich. Und keine Sorge, was hätte ich davon, wenn ich deine Geheimnisse ausplaudere.“ Nickte Bill.
Wieso interessierte ihn das? In ihrem Kopf schwirrte es und sie war sich noch einen Moment unsicher. Dies alles kam ihr doch sehr seltsam vor, wieso interessierte es einen wildfremden Jungen, welche Probleme sie - Chrissy - bewegten. Trotzdem war der Druck auf ihr Herz sowieso schon viel zu gross, so dass es sie fast zerquetschte, also begann sie einfach gerade heraus zu erzählen.
Es war ihr erstaunlicherweise egal, dass ihr dabei die Tränen die Wangen hinab liefen und sie brauchte mindestens fünf Servietten, die er ihr immer wieder nacheinander reichte, bis sie mit ihrer Erzählung zu Ende war. Er hatte ihr die ganze Zeit aufmerksam zugehört. Das war sie überhaupt nicht gewohnt und sie konnte einfach nicht anders und sah ihm geradewegs forschend in die Augen. Sie waren so warm, sie schienen wie Spiegel seiner Seele und sein Blick strahlte einfach nur wahnsinniges Mitgefühl aus.
„Tja, das war alles.“ Sie senkte den Blick verschämt auf die Fetzen der Serviette, die sie vor lauter Nervosität und Anspannung zerrupft hatte. Tausende Gedanken rasten mit Überschallgeschwindigkeit durch ihren Kopf und sie fragte sich jetzt ernsthaft, ob er magische Kräfte oder so etwas in der Art besaß, denn normalerweise erzählte sie nicht jedem wildfremden, dahergelaufenen Jungen ihre Lebensgeschichte, Bill Kaulitz hin oder her.
Sie wurde im Nachhinein noch rot, als ihr bewusst wurde, dass sie ihm sogar von ihrer sexuellen Frustration erzählt hatte. Doch er lachte nicht, er sah jetzt eher traurig aus, als würde ihn ihr Schicksal selbst treffen. Er schwieg noch einen Moment, eher er voller Mitgefühl meinte: „Das tut mir total leid Chrissy. Und was hast du nun vor?“ Sie zuckte mit den Schultern.
Wenn sie das nur wüsste. „Keine Ahnung.“ Sagte sie deshalb wahrheitsgemäß. Nachdenklich sah er sie an und dann schlug er das für sie Unfassbare vor. „Wie wär’s, Lust, mit uns nen kleinen Schoppen zu machen? Das lenkt dich bestimmt ab und du hättest etwas Gesellschaft.“ Mit großen Augen und ungläubig blinzelnd sah sie ihn an. Das war jetzt nicht etwa sein Ernst?! Aber naja, was soll’s, nicht weiter nachdenken Chrissy, sagte sie sich. Wenn er es ihr schon anbot – Schoppen hört sich sehr gut an, das klang nach Alkohol, Spaß, und vor allem etwas ganz wichtiges: Vergessen! Sie nickte schnell und er lächelte.
"Fein. Unsere Zimmernummer ist die 166.“ Er zwinkerte ihr zu und erhob sich dann. Ohne noch ein Wort verließ er ihren Tisch und setzte sich wieder zu den anderen Jungs. Nun lächelte auch der andere zu ihr hinüber, sie tippte darauf, dass er Tom hieß, aber sicher war sie sich dessen nicht mehr. Naja, jedenfalls der mit den Dreads. Ach, egal. Sie erhob sich von ihrem Tisch und begab sich in ihr Zimmer. Ein bisschen schick machen war schon drin, auch wenn es nur Tokio Hotel war. Sie grinste in sich hinein und verschwand in der Dusche.
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
luka - 28.12.2006, 16:52
oh meine süße Maus,
ich liebe diese Story noch immer!Kritik!?
mhhhhh da muss ich scharf nachdenken...
nein, du kennst meine Meinung und an alle anderen, die Story wird noch richtig geil...
hab dich lieb Maus deine luka
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
punkfreaki <3 - 28.12.2006, 16:52
uuuiiii!!!
...
deine story is echt geil!!
...
dein schreibstil ist super! und die ideee auch!!!
...
echt, ohne scheiß, ich hab mich in deinen schreibstil verliebt!!!
...
ich mag die ff total! die is sooo tolloooo!
...
also schreib weiter, ja?!
baba
nadine
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Leo - 28.12.2006, 22:25
hmmm.... also wat soll isch sagen? Ich weiss es nicht so recht. Es kann doch nicht sein, dass in meiner Story nischt zu beanstanden gibt? Leute ihr seid echt zuckersüss und ich liiiiiiiebe es, wenn ihr mich lobt :oops: aber es muss doch wat geben, was ich besser machen könnte? Oder soll isch lieber ma das nächste Kapitel posten?
Das will ich dann aber jetz erscht hören, bevor ich poste :twisted:
so long....
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
luka - 28.12.2006, 23:12
oh mausi,
da gibt´s bestimmt was! *such* kann aber grad nix finden *gg*
lieb dich luka
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Knuddelmaus3000 - 29.12.2006, 15:17
JAAAAA...
würde mich über nen neues pitel freuen...
vielleicht find ich ja dann nen bisschen kritik :)
grüße :wink:
andrea
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Leo - 29.12.2006, 18:02
Also gut, weil ihrs seid. Das sind mir zwar immer noch viel zu wenig Kommentare, aber vielleicht kommen die ja mit der Zeit *etwas enttäuscht ist* in nem anderen Forum is die Story viel besser angekommen. Aber nun gut, hier erst mal das nächste Kapitel:
Nur eine halbe Stunde später klopfte sie nun doch mit etwas Herzklopfen an die Zimmertür. Denn natürlich kam es nicht jeden Tag vor, dass sie die Möglichkeit hatte, mit angesagten Teenystars nen Shoppen zu reißen. Und trotzdem versuchte sie, sich und ihren Herzschlag zur Ruhe zu bringen. Denn immerhin hatte ihr Bill nicht einmal Ansatzweise das Gefühl vermittelt, etwas Besseres zu sein, als sie, demnach war es völlig unangebracht, nervös zu sein. Es waren ganz normale Teenager, die ein bisschen Spass haben wollten und wieso sollte das anders werden, als wenn sie mit ihren Freunden einen gemütlichen Abend mit etwas Alkohol verbrachte?
Bill öffnete ihr. Er hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht und eine Bierflasche in der Hand. Aha! So unschuldig waren die Boys nun doch nicht, wie sie in der Presse immer dargestellt wurden. Nun ja, ihr war es egal, sie wollte ja nur ihren gepeinigten Geist mit etwas Alkohol betäuben und dabei ihren Spaß haben. Nach etwa einer Stunde hatte die gesamte Truppe schon gehörig einen sitzen und Chrissy erinnerte sich nicht daran, wann sie das letzte Mal so ausgelassen gewesen war. Sie kicherte die ganze Zeit und keiner störte sich an ihrer ungebremsten Heiterkeit. Im Gegenteil, die Jungs machten fleißig mit und Chrissy musste mal wieder feststellen, dass nicht nur Weiber wahnsinnig albern sein konnten. Sie saß Arm in Arm mit Tom auf einem gemütlichen Sessel und mehr als einmal mussten sie sich gegenseitig festhalten, um nicht gemeinsam vom Stuhl zu fallen.
Die 5 spielten ein Gesellschaftsspiel nach dem anderen und hielten sich in ihrer Trunkenheit natürlich an keine einzige Spielregel. Wäre ja auch langweilig gewesen. Nur vom Flaschendrehen hatte Chrissy die Jungs erfolgreich abbringen können. Was dabei herausgekommen wäre, hatte sie gar nicht wissen wollen, so lüstern, wie Bill sie schon die ganze Zeit angeschaut hatte. Gekonnt und hartnäckig hatte sie diesen Blick ignoriert, sonst wäre sie ihm womöglich noch komplett verfallen.
Es musste so gegen zwei Uhr gewesen sein, Chrissy war sich nicht sicher, hätte auch vier sein können – „dasss doppelllllte von tschwei war schliesssslisch vvvier!!“ lallte sie in Gedanken. Bill brachte sie, nicht minder betrunken als sie, noch zu ihrem Zimmer und drückte ihr noch einen Abschiedskuss mitten auf die Nase. Sie war sich nicht ganz sicher, aber fast tippte sie darauf, dass dieser Kuss etwas fehlgeleitet war und er eigentlich ihren Mund hatte treffen wollen. „isch hoffffe, wir schehen unsch morgen wieder!!“ flüsterte er mit einem Schielblick, den sie einfach nur super lustig fand und kichernd nickte sie. Todmüde fiel sie in ihr Bett und schlief auch sofort ein.
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
babe - 30.12.2006, 15:58
:D wie geil!!
ma gucken was da noch kommen wird!! *g*
schnell WEITER
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Anonymous - 30.12.2006, 16:18
Ich heiße Christina, aber eigentlich sagen alle Chrissy.“ „Darf ich mich setzen? Du siehst so traurig und alleine aus.“
ich liebe diesen satz<!!!!;-)
ICh finde deine FF bis jetzt echt gut geschrieben.
Mach bitte weiter ich will wissen wie es weiter geht!!!
VLG Chrissy (christina) =P
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Anonymous - 01.01.2007, 13:36
---->HeeeeY<-----
..+ IcH geSell miCh aucH maL daZu +...
(Ich hoffe es stört euch nich, wenn ich so schreibe... mir is grad danach^^ jaja... silvester... alkohol ist scheiße! Merkts euch ;) )
Al$o icH mu$$ $aGeN... Du BiSt Ne G. E. N. I. A. L. E. AuTorIn! WiRkLicH... Es haT miCh zU tIeFsT bEeInDrUcKt...
~> Dein Schreibstil ist aller erste Sahne!!!! <~
DeR abSoLuTe WaHnSiNN... IcH gLauB iCh neHm diCh alS meIn Id0L (Nein, ich bin nicht besoffen)! EcHt, IcH macH n FaNcLub auF! xDDDD
O.o
IcH fiNd's beMerKenSweRt... Du HaSt miCh sChoN naCh deN paaR KaPiTeLn eCht beeIndRucKT!
...Keine Fehler
...Flüssig zu Lesen
...Super Schreibstil
...Tolle Beschreibung
HacH :) Ich liebe es <3333
Da KANN MAN GAR NIX BEMÄNGELN!!!
Sei Froh ;)
FroHeS NeueS :-*
---> Anna <---
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Leo - 01.01.2007, 14:42
Hey Danke! Das hört man doch mal gern, auch wenn wahrscheinlich der Alkohol ein kleines bisschen nachgeholfen hat, dass deine Urteilung so fantastisch ausgefallen ist ^^ Aber trotzdem vielen vielen Dank für Dein Review!!!!
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
punkfreaki <3 - 01.01.2007, 18:06
wie geil!!!
ich piss mich grad voll weg, ge?!
der hamma! +LoL+
der teil is echt gut!
hast die jungs super beschrieben! also betrunken so! +LoL+
und dann der kuss auf die nase!! des is au luschdig!!
also an dem teil gibt es jetzt absolut NIX zu meckern!!!
außer, dass die aufem sofa saßen und vom STUHL fallen könnten... +g+
baba
nadine
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Leo - 01.01.2007, 18:36
punkfreaki <3 hat folgendes geschrieben:
außer, dass die aufem sofa saßen und vom STUHL fallen könnten... +g+
baba
nadine
;-) nein nein, du musst noch ma richtig gucken, die sitzen auf nem "Sessel" das könnte alles sein. Ich wollte aber das Wort nicht wiederholen, deshalb hab ich das halt so "umschrieben".
Aber danke für dein Feedback, das freut mich, dass es dir gefällt. Da gibts doch mal direkt den nächsten Teil, den hab ich zwar noch nicht überarbeitet, aber ich find den so eigentlich auch ganz ok. Aber urteilt selbst.
Kopfschmerzen
Als sie am nächsten Morgen aufwachte, hatte sie einen gehörigen Kater. Jetzt musste ein Kaffee her und ein ordentliches Frühstück, beschloss sie. Also zog sie sich gähnend und immer wieder über ihren brummenden Schädel jammernd an und tappte mit halb geschlossenen Augen zu dem Zimmer der Kaulitz Zwillinge.
Unbarmherzig klopfte und klingelte sie die zwei aus den Federn und lachte erst einmal laut los, als Bill, immer noch mit Schielblick, verschlafen und verdattert mit einer Steckdosenfrisur aus der Zimmertür schaute. Er kratzte sich am Kopf, blickte nach links und rechts auf den Gang und dann wieder auf Chrissy, die abwartend immer noch vor ihm stand, und darauf wartete, dass er sie reinließ.
„Man, wie viel Uhr ist es??.“ – „12“ Er bekam Untertassentellergrosse Augen und wollte ihr die Tür wieder vor der Nase zuschlagen. Doch sie schob blitzschnell den Fuß dazwischen. „Nix da! Wenn ich schon wach sein muss, müsst ihr es auch sein. Hopp, frühstücken!“ kommandierte sie. Grummelnd ließ Bill sie eintreten. „Das darf doch nicht wahr sein.“ Schimpfte er und zog Tom mit einem Ruck die Bettdecke weg.
Der fing sofort wie ein Baby an zu quengeln. „Kaaaaalt!!!! Spinnst du???“ Bibbernd und vorwurfsvoll starrte er Bill an. Der zeigte nur anklagend auf Christina. „Sie is schuld, Beschwerden an Chrissy.“ Mit diesen Worten tappte er grollend ins Bad. Chrissy strahlte Tom mit einem 100-Watt-Lächeln an und da er nicht länger nur in Boxershorts vor ihr im Bett gammeln wollte, schnappte er sich seine Hose und tappte hinter Bill her ins Bad, woraufhin es dort ein lautes Gezeter gab, wer zuerst duschen durfte.
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
babe - 01.01.2007, 18:58
wie geil!!
wenn ich mir vorstelle wie bill da aussieht muss ich lachen!! lol
schnell WEITER
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Leo - 02.01.2007, 09:01
babe hat folgendes geschrieben: wie geil!!
wenn ich mir vorstelle wie bill da aussieht muss ich lachen!! lol
Na, das beweist mir doch, dass ich es recht bildlich darstellen konnte :lol: das freut mich. Daher hier mal das nächste Kapitel und danke an diejenigen, die mir hier ein Feedback geben.
Den Tag über sah Chrissy nicht viel von den Jungs. Am Abend stand ein Konzert an und so beschloss sie, einen Bummel durch Köln zu machen, Shopping soll ja bekanntlich auch gegen schlechte Laune und Liebeskummer helfen. Köln war eine wunderbare Stadt, ihre Oma hatte hier lange Zeit gewohnt, daher kannte sie sich einigermaßen gut aus. Bepackt mit neuen Klamotten und einigen Accessoires traf sie wieder im Hotel ein.
Dort lief sie Bill über den Weg, der sich sichtlich von der Nacht erholt hatte. „Du musst mir helfen!“ Mit diesen Worten ließ er sie gar nicht erst in ihrem Zimmer die gerade neu gekauften Sachen ablegen, sondern zog sie an der Hand in sein Zimmer. Dort lagen dutzende von Oberteilen und Hosen, Gürteln und Schmuck herum. Er raufte sich die Haare. „Ich kann mich heute nicht entscheiden, Was soll ich anziehen??“ Er sah sie verzweifelt an. Erst stutzte Chrissy etwas, dann lachte sie. Als sie ihm gönnerhaft ein stylisches Outfit zusammengestellt hatte, lud er sie zu ihrem Konzert ein.
Sie zuckte mit den Schultern. Klar, wieso auch nicht? Da hatte sie wieder Ablenkung. „Sehr gut!“ kommentierte Bill ihre Entscheidung und schob sie dann zur Tür. Er brauchte noch etwas Ruhe vor dem Auftritt. Was ne Diva, grinste Chrissy in sich hinein. Nun ja, nicht schlimm, so konnte sie auch noch duschen. Während sie überlegte, was SIE nun anziehen sollte, bemerkte sie, dass sie darüber nachdachte, wie gut ihr der Kontakt mit Bill und Tom tat. Von den anderen hatte sie ja nicht viel mitbekommen die ganze Zeit. Aber Bill schien sie ständig zu durchschauen und jedes Mal, wenn sie trübsinnig wurde, lenkte er sie ab, bequatschte sie mit irgendeinem Blödsinn oder tat sonstiges, um sie auf andere Gedanken zu bringen. Schon merkwürdig, es kam ihr vor, als kannte sie ihn schon jahrelang.
Das Konzert war phantastisch. Sogar sie als Nicht-Fan ließ sich von der Musik und der Stimmung der Menge mitreißen. Sie vergaß einfach alles und bemerkte sehr oft, dass Bill Blicke zu ihr hinüber warf und ihr zuzwinkerte. Sie lächelte, nein, sie strahlte schon fast und die trüben Gedanken an Mike waren fast vergessen und verdrängt.
Nach dem Auftritt war erst mal allgemeines Frischmachen angesagt. Chrissy hockte derweil auf Bills und Toms Bett und schaute irgendeine Liebesschnulze, die jetzt um diese Zeit auf irgendeinem komischen Sender auf dem viel zu kleinen Fernseher lief. Zwangsläufig kehrten einige Gedanken zurück, als sie plötzlich dadurch hochschrak, dass Bill sich mit Schwung neben sie aufs Bett geworfen hatte.
„Du denkst schon wieder an ihn, richtig? Sollst du doch nicht!“ Er wedelte mit dem Zeigefinger vor ihrem Gesicht herum. Sie musste grinsen. „Dann tu doch etwas dafür, dass ich an etwas anderes denke.“ Forderte sie ihn heraus. Sein Mund formte sich zu einem noch breiteren Grinsen. Seine Stimme senkte sich und sein Blick wurde ebenfalls herausfordernd. „Dann nimm dir doch etwas, damit du an etwas anderes denkst.“ Sie sah ihn für einen Moment fast geschockt an. Das meinte er jetzt nicht etwa ernst. Alkohol hatte er doch noch gar keinen getrunken. Doch er sah sie an, als könne er sie mit seinem Blick durchdringen. Als könne er ihre Gedanken lesen!
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
[D.I.V.A] - 02.01.2007, 11:31
Hey...
Also ich wollt mich dann auch mal melden, da ich Stillleser bisher war und ich weiß wie man sich fühlt wenn man kein Feedback bekommt.
Also dein Schreibstil ist echt klasse!
Er lässt sich fließend und gut lesen, und ich finds auch klasse wie du Bill und Tom immer wieder so geil beschreibst...
Also ich bin echt begeistert, seit neustem eine meiner Favoriten hier im Forum, das es hier, um ehrlich zu sagen, ziemlich den Bach runter geht und jeder seine FF on stellt, egal wie beschissen sie ist.
Umso mehr freut es mich, dass hier mal wieder eine richtig gute on kommt :D
Eine ganz kleine Kritik hätte ich aber noch... *bitte nich schlagen* xD
Also mir persönlich geht das ganze ein bisschen zu schnell, also dass Bill zu ihr kommt und ihr "helfen" will fand ich noch klasse, das mit dem Alkohol fand ich acuh noch okay, aber dass er sie jetzt schon so "anmacht" und sie die Twins schon morgens weckt.. hm also wie gesgat die Ideen sind klasse und auch wie du sie shcreibt ist genial aber ich finde es geht i-wie zu schnell... ich weiß nciht genau wie ich es beshcreiben soll wie ich es meine, ich bin darin nicht besonders gut aber ich hoffe du hast mich verstanden ;)
Also schreib schnell weiter, ich werde dabei bleiben auch wenn selten ein Kommi von mir kommt, da ich lieber STillleser bin :roll:
Lg Jani
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
babe - 02.01.2007, 13:02
was meint bill den jetzt???
rall ich grad net! lol
schnell WEITER
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Leo - 02.01.2007, 21:16
Liebe Jani :-D
Vielen lieben Dank für Deine tolle Kritik! Es freut mich wirklich sehr, dass die Story doch so langsam etwas ankommt. Noch toller finde ich es, dass du, obwohl du lieber Stilleser bist, dich doch zu einem Kommentar "herunter gelassen" hast ;-)
Dass ich etwas "zu schnell" bin, was das komplette Geschehen betrifft, das weiss ich, die Story ist schon ein paar Tage alt und wurde von mir auch schon mal in nem anderen Board gepostet. Ich hoffe, dass ich mich durch Euer aller Kritik ein wenig verbessern kann udn in zukunft - auch für mich - die Geduld habe, das ganze ein wenig mehr auszubauen!!!
Also wie gesagt, die Kritik ist angekommen und ich werde mich in den folgenden Storys versuchen, zu besser, "Devilish" ist allerdings schon fertig, ich setze die hier nur jetzt erst online, werde die auch nicht mehr ausbauen oder weiterschreiben, also nicht wundern, wenn der Rest auch etwas "zu kurz" geraten wirkt. Es ist eigentlich auch als Kurzgeschichte gedacht ;-)
Aber ich setz einfach mal nen weiteren teil online, dann werden wir - oder besser: Ihr - sehen. Danke für Eure Aufmerksamkeit und Euer Feedback!!
Sie überlegte, ob sie ihm den ersten Schritt überlassen sollte. Doch er machte keinerlei Anstalten, auf sie zuzukommen. Es war, als warte er darauf, dass sie sich traute. Und sein Gesichtsausdruck zeigte deutlich, dass er wusste, dass sie es wollte, doch noch zögerte sie. Sanft flüsterte er: „Trau dich, es ist nichts Schlimmes dabei und erfahren wird es sicher auch niemand.“
Und er konnte DOCH Gedanken lesen. Sie zweifelte. War das wirklich richtig und war das wirklich das, was sie wollte? Doch kaum hatte sie den Gedanken zu Ende geführt, hatte sie sich schon etwas zu ihm rüber gelehnt und zog – etwas forscher, als sie es eigentlich beabsichtigt hatte – seinen Kopf zu sich. Und schon in dem Moment, in dem sich ihre Lippen berührten, spürte sie das Magische an diesem Kuss. Ja, sie wollte es und Ja, sie wollte IHN! Es war egal, dass er fast 10 Jahre jünger war als sie. Es war egal, wer er war, was er war. Es spielte keine Rolle.
„Wenn dieser Tag der letzte ist, bitte sag es mir noch nicht, und wenn du bleibst, dann sterbe ich noch nicht….! Noch nicht“
Diese Textzeile ging ihr gerade jetzt durch den Kopf. Seltsam. Es wurde ihr innerlich heiß und kalt, ihre Gefühle schienen über zu sprudeln, etwas in ihr regte sich, etwas war erwacht, was sie lange – zu lange – unterdrückt und vermisst hatte. Und er spürte es, zog sie näher an sich heran und umarmte sie zärtlich. Der Kuss schien kein Ende zu nehmen und sie versank voll und ganz darin. Auch ihm schien es zu gefallen, denn er tat nichts dagegen, diesen Gefühlsausbruch zu beenden.
Und plötzlich spürte sie Bewegung auf dem Bett. Es war ihr egal. Sie tippte darauf, dass es Tom war, der sich neben sie gesetzt hatte. Doch es störte sie nicht. Auch dann nicht, als sie seine Hände spürte, die zärtlich über ihren Rücken wanderten. Es war so angenehm, sie genoss jede Berührung, wollte Bill am liebsten gar nicht mehr loslassen, am liebsten nie mehr. Er musste irgendwie Seelenverwandt sein, anders konnte sie sich diese extreme Zuneigung zu ihm, die sie ergriffen hatte, nicht erklären.
Das Zimmer war so gut wie völlig dunkel. Doch das nahm sie nicht wahr, weil sie die Augen geschlossen hatte und einfach nur in dieser wahnsinnigen Geborgenheit versank. Sie nahm nur wie durch einen Schleier wahr, dass Tom sie sanft überall zu streicheln begann, es jagte ihr einen Schauer nach dem anderen über den Rücken und sie wühlte leidenschaftlich durch Bills Haar.
Erst als draußen irgendwo eine Tür knallte, schrak sie hoch und der Bann war gebrochen. Sie sah direkt in Bills leuchtende braune Augen und etwas lag darin, er verstand, was in ihr vorging, er wusste es genau. Sie ließ ihren Kopf vertrauensvoll auf seine Schulter sinken und für den Moment saßen sie alle drei besinnend, eng aneinander gekuschelt auf dem Doppelbett. Keiner sagte etwas, doch die Stille war keinesfalls unangenehm. Jeder wusste, was der andere empfand, so etwas hatte sie noch nie erlebt.
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
woelkchen - 02.01.2007, 23:34
Ui! Die FF is ja der Hammer! :lol:
-ganz beeindruckt-
Und das letzte Pitel ist soo süss... Also, ich hab keinerlei Kritik.
Freu mich schon auf ne Fortsetzung!
greezle (und noch n frohes Neues!)
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Leo - 03.01.2007, 06:48
*verbeug* Ich bedanke mich vielmals, das freut mich sehr zu hören! Vielleicht setz ich heute abend das nächste Kapitel ein, mal sehen. Jetz erst mal ab zu 10 Stunden Arbeit -.- Viel Spass ihr Lieben! Bei was auch immer xD
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
babe - 03.01.2007, 13:28
wieder ein supi teil!!
schnell WEITER
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
[D.I.V.A] - 03.01.2007, 14:39
Hey....
Zitat: Noch toller finde ich es, dass du, obwohl du lieber Stilleser bist, dich doch zu einem Kommentar "herunter gelassen" hast
uiii "herunter gelassen" hört sich ja so an als o ich etwas besseres wäre o.O
Neeee, auf keinen fall xD
Ich bin nur oft lieber Stillleser da ich nicht gut im Kommi scheiben bin und manche sich nichts aus meinem Kommi machen *lach*
Umso mehr hat es mich gefreut, dass du auf meinen Kommi eingegangen bist :D
ALso wie gesgat ich freue mich, dass meine kleiinnne Kritik angenommen wurde und nicht wie bei andern gekonnt übersehen wurde und dass du dich dazu acuh äußerst.
Wie gesagt, es ist n eine kleine Kitik von meiner Seite, vom rest bin ich einfach nur begeistert.
Genau wie auch bei diesem Teil, dein schreibstil war echt wieder klasse, an dem hab ich nichts auszusetzen xD
Auch die Gefühle hast du wieder klasse beschrieben und ich freue mich auf einen neuen Teil^^
Lg Jani
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Juju - 04.01.2007, 14:02
ohhhhh geil^^ bin grad auf deine FF gestoßen und muss sagen...WOW!!! Ich freu mich schon drauf wenns endlich weiter geht^^
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Steffichen - 04.01.2007, 14:29
irgendwie check ich grad net wieso Tom jetzt auch da is....
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Leo - 05.01.2007, 07:01
Steffichen hat folgendes geschrieben: irgendwie check ich grad net wieso Tom jetzt auch da is....
*Hi Du, dann les mal ein oder zwei Kapitel weiter oben, ich glaube, es ist der Teil mit den Kopfschmerzen wegen der Party ;-) da müsste annähernd erklärt werden, wieso Tom da auch da ist. Ausserdem wird am Ende dann klar, warum einiges so ein bissl undurchsichtig ist. Und weil ich weiss, dass einige ungeduldig sind, mach ich halt mal weiter *g*
Tausend Gedanken schwirrten durch ihren Kopf und trotzdem war er leer… ! Und dann kroch ihr eine angenehme Gänsehaut über den Rücken, als sie Toms Lippen spürte, die sanft ihren Nacken küssten. Und schon war sie wieder erwacht - dank dieser einzigen kleinen Berührung - diese phantastische Leidenschaft und Sinnlichkeit. Die Zeit stand still und die Welt hörte auf, sich zu drehen, als Toms Hände unter ihr Oberteil wanderten und sie sachte von diesem befreite.
Seine Lippen suchten die ihren und das Zimmer erhellte sich im Kerzenlicht, sie wunderte sich nicht darüber, wo dieses sanfte Licht auf einmal herkam, in dieser Nacht wunderte sie gar nichts mehr. Rund um das Bett waren plötzlich dutzende Kerzen entflammt. Alles schien sehr unwirklich, wie in einem Traum. Sie dachte in keinster Weise darüber nach, ob das richtig war, was sie tat. Sie war wie in Ekstase, als wären Toms Berührungen und Küsse die Droge, auf dessen Entzug sie die ganze Zeit war.
Bill tauchte auf einmal wieder hinter ihr auf und fuhr mit seinen Fingernägeln über ihren gesamten Rücken. Sie bog den Oberkörper durch und schnurrte leise vor Wonne. ungeduldig zog sie Tom das Shirt über den Kopf und ließ ihre Hände über seine Brust wandern. Doch schon hatten seine Lippen die ihren wieder in Beschlag genommen und sein Kuss wurde fordernder. Er legte seine Hand in ihren Nacken und ließ sie sanft auf die Kissen sinken. Seine Hand fand ihren Weg über ihren Bauch und zwischen ihre Schenkel. Sie seufzte wohlig und tastete nach Bill. Sie spürte, wie der ihre Hand ergriff und sie gab sich Tom einfach hin.
Es war ein einziges Feuerwerk der Gefühle. Er reizte sie bis sie nicht mehr konnte und ihn einfach an sich zog. Und als sie ihn schließlich ganz nah bei sich spürte, hätte sie weinen können vor Freude. Sie sah ihm dabei ganz tief in die braunen Augen, die sie gerade so verzauberten. An ihnen konnte man erkennen, dass Bill und Tom Brüder - Zwillinge waren. Sie hatten die gleiche magische Anziehungskraft in den Augen. Als sie einen kurzen Seitenblick wagte, sah sie, dass Bill neben ihnen lag und sie zärtlich anlächelte. Er sah ihnen zu und es störte sie nicht…
Sie fühlte sich so wahnsinnig geborgen. Das Gefühl, dass sie bei ihrem Exfreund niemals genießen durfte, gaben ihr die Kaulitz-Zwillinge nun in geballter Ladung. Und als Tom und sie gemeinsam den Höhepunkt der Lust erreichten, hätte sie schreien können vor Glück, gleichzeitig traten ihr die Tränen in die Augen und sie schlang ihre Arme um ihn, hielt ihn fest, wollte gleichzeitig den Augenblick festhalten, ihn nie wieder loslassen. Sie spürte, dass Bill ihr liebevoll übers Haar streichelte. Als Tom sich von ihr löste und sich neben sie legte, fühlte sie sich ausgelaugt und dennoch wahnsinnig glücklich.
Nur kurze Zeit später schmeckte sie weiche Lippen. Seine Hände waren so wahnsinnig zärtlich. Sie hatte die Augen geschlossen doch sie spürte, dass es Bill war. Seine Hände waren plötzlich überall und sie wühlte in seinen Haaren, die Leidenschaft war wieder geweckt. Der Stich in ihrem Herzen verwirrte sie etwas. Es war ein angenehmer wilder Schmerz und sie zweifelt keinen Moment daran, dass sie Bill und Tom auf eine gewisse Weise liebte. Dafür, dass sie jetzt für sie da waren! Jetzt in dieser Stunde, in dieser Minute, ganz allein für sie. Und Bill war ihr näher als je zuvor. Ihr Gewissen meldete sich. SCHLAMPE! Schrie es. Doch sie hörte nicht drauf. Es war wie ein Traum doch sie wusste, dass sie niemals aufwachte.
Als sie am nächsten Morgen die Augen aufschlug, war sie allein. Enttäuscht setzte sie sich auf. War das alles nur ein Traum gewesen? Doch dann sah sie die erloschenen Kerzen rund um das Bett und lächelte….
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
babe - 05.01.2007, 13:15
supi teil man!! :-D
ich weis grad gar net was ich sagen/schreiben soll!!
aufjedenfall schnell WEITER
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Leo - 06.01.2007, 13:24
Na, damit ich nicht ganz in Vergessenheit gerate, poste ich eben mal den nächsten Teil und damit das Ende. Danke für Eure Aufmerksamkeit :o
Sie stieg unter die Dusche und mit dem stetigen Lächeln, das sie auf den Lippen hatte, seit sie aufgewacht war, dachte sie an die vergangene Nacht. Wow, das war einfach nur die schönste Nacht gewesen, die sie je erlebt hatte. Leider war es schon Sonntag und heute würde sie wieder nach Hause müssen. Sie entschied, erst einmal bei ihrer Mutter Unterschlupf zu suchen, bis sie eine eigene, neue Wohnung gefunden hatte.
Fertig angezogen packte Chrissy ihre Sachen wieder fein säuberlich in den Koffer und beschloss dann, den Zwillingen schon mal Auf Wiedersehen zu sagen. Vielleicht rückten sie ja auch mal ausnahmsweise ihre Handynummern raus. Doch als sie den Gang betrat, in dem das Zimmer von Tom und Bill eigentlich sein sollte, stutzte sie. Dort waren nur die Zahlen von 50 – 60. Ungläubig lief sie den Gang einige Male ab, bis sie es glauben konnte, dass es die Nummer 166 nicht gab. War sie im falschen Stockwerk? Nein, das konnte nicht sein! Es war der obere Stock. Verwirrt lief sie jeden weiteren Gang ab und gelangte irgendwann in die Lobby. Sie drehte sich dreimal um die eigene Achse und beschloss dann, den Portier zu fragen. Der zog nur eine Augenbraue hoch und sah sie etwas komisch an. „Nein, ein Zimmer 166 gibt es nicht.“ – „Aber…!“ Chrissy wurde immer verzweifelter. „Haben Tokio Hotel denn schon ausgecheckt?“ Der Portier sah sie jetzt an, als ob sie verrückt wäre. „Tokio Hotel waren keine Gäste hier!“
Das war zuviel für sie. Chrissy rannte zurück zu ihrem Zimmer. Sie sah sich um. Die Kerzen, die letzte Nacht den Raum so romantisch erleuchtet hatten, waren verschwunden, stattdessen lag ein Zettel auf ihrem Bett. Zitternd nahm sie ihn, um lesen zu können, was darauf stand.
„Tut uns leid, dass wir nicht ‚bye’ sagen konnten. Wir hoffen, ein kleines Licht in dein Leben gebracht zu haben. Kopf hoch und wir sind in Gedanken immer bei dir!“
Sie hatte plötzlich das Gefühl, jemand gäbe ihr einen liebevollen Kuss auf die Wange und sie lächelte. Plötzlich war es auch nicht mehr schlimm, als sie auf ihre Hand sah, und bemerkte, dass der Zettel nicht mehr da war. Ja, sie hatte es sogar erwartet. Verträumt saß sie noch eine Zeitlang auf ihrem Bett und dachte an die Leidenschaft der letzten Nacht. Begreifen konnte sie das alles nicht, aber das war auch nicht so wichtig. Ihre Augen hatten wieder neuen Glanz bekommen, als sie schließlich ihren Koffer nahm und das Hotel verließ. Sie atmete tief durch, straffte die Schultern und machte sich auf den Weg zum Bahnhof…
„ich könnte tage lang nur von dir erzählen, ohne deinen Namen auch nur einmal zu erwähnen, nichts ist vergleichbar mit dem was du gibst, mit dem was du zeigst und wie du lebst, wie du liebst“
(Xavier Naidoo – „Ich kenne nichts“)
[/i]
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
babe - 06.01.2007, 15:05
ich fand die ff ja ma toll!! lol
das ende gefällt mir auch!! :-D
ich hoffe es gibt bald eine neu ff von dir!! :wink:
liebe grüße
babe
Re: Leidenschaft, wie Frau sie selten hat!
Leo - 07.01.2007, 19:46
DAnke, das ist sehr lieb von dir. Mittlerweile hab ich hier so viele fantastische, atemberaubende, umwerfende FF's gelesen, dass ich mich fast schäme, meine Kurzgeschichten zu posten :oops: Aber mal sehen, vielleicht nehm ich bald was neues in Angriff. Wird wohl noch eine weile dauern. Aber erst einmal vielen Dank für die Feedbacks und die Kritiken. Auch wenns weniger waren, als ich dachte. Bis demnächst. Gruss, Leo
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