Großer Schock nach Rücktritt

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    Re: Großer Schock nach Rücktritt

    Anonymous - 22.12.2006, 19:19

    Großer Schock nach Rücktritt
    mehr unter

    www.wains.de



    Re: Großer Schock nach Rücktritt

    o.d.Reinehr - 23.12.2006, 15:48

    SV Ost: Falsche Zahlen
    RP von heute
    SV Ost: Falsche Zahlen
    VON DANIEL OELBRACHT

    (RP) Nach dem Nein des Hildener Rates zur neuen Platzanlage für die Base- und Softballer des SV Ost stehen die Wains doppelt unter Schock. Als Folge trat der SVO-Vorsitzende Hans Joachim Augustin mit sofortiger Wirkung zurück.

    Abteilungsleiter O.D. Reinehr stellte gestern im Gespräch mit unserer Zeitung klar, dass es offenbar Missverständnisse hinsichtlich des Antrages gegeben habe. „Die genannte Summe von 1,7 Millionen Euro für ein komplettes Paket aus Grundstück, Erschließung und Anlage haben weder Abteilung noch Hauptverein jemals zur Diskussion gestellt“, betont Reinehr. Viel mehr habe man die Stadt darum gebeten, ein Gelände zur Verfügung zu stellen, die Erschließungskosten zu übernehmen und sich am Bau der beiden speziellen Plätze zu beteiligen. „Wir hatten in Aussicht gestellt, uns finanziell an den Kosten in Höhe von gut 600 000 Euro zu beteiligen. Wir haben sicher nicht eine voll ausgestattete Anlage mit Flutlicht und Mehrzweckgebäude gefordert“, so Reinehr. Die Infrastruktur hätten die Wains im Laufe der kommenden Jahre nach und nach selbst geschaffen. Reinehr kann das Ratsvotum, so es denn auf der Annahme von falschen Zahlen zustande kam, nachvollziehen: „Auch ich hätte Nein gesagt, wenn von 1,7 Millionen Euro die Rede gewesen wäre. Wir sind nicht so größenwahnsinnig, wie es nun den Anschein haben mag.“ Er hofft auf eine zweite Chance für die über 170 Base- und Softballer. „Eine Platzanlage ist die nötige Basis, damit wir in einem von der Stadt vorgegebenen Zeitraum auf die Suche nach Investoren gehen können“, erläutert Reinehr. „Doch wenn uns die schriftliche Zusage fehlt, haben wir keine Verhandlungsgrundlage.“

    Die Mitglieder würden ihn momentan mit Fragen löchern, sehen sie doch die sportliche Zukunft der Baseball-Abteilung, im schlimmsten Fall sogar des gesamten Vereins in Gefahr. „Die Kinder und Jugendlichen sind die ersten, die auf der Strecke bleiben. Nach und nach werden dann auch die übrigen Spieler in andere Städte abwandern“, malt der Abteilungsleiter, der die Entscheidung des Rates persönlich für einen Schlag ins Gesicht hält, ein düsteres Szenario. Zumal: Die Wains hatten vor, künftig mit Schulen (auch im Ogata-Betrieb) zu kooperieren. Ein Konzept sollte in 2007 erarbeitet werden. „Das ist nun erst einmal auf Eis gelegt“, bedauert Reinehr.
    _________________
    Gruß o.d.
    -----------------------------------------------
    1.Abteilungsleiter/Geschäftsstelle
    DOSB Vereinsmanager



    Re: Großer Schock nach Rücktritt

    o.d.Reinehr - 29.12.2006, 17:33


    Quelle Forum hildennet.de

    Hilden, 23.03.2006
    CDU: Keine Kürzungen bei den Sportplätzen

    Mit großem Erstaunen und Unverständnis hat die CDU Fraktion im Rat der Stadt Hilden auf die Streichanträge der Bürgeraktion zu den Sportplätzen Weidenweg, Furtwängler Str. und Kalstert zur Kenntnis genommen.

    „Die Vorschläge sind für uns völlig indiskutabel.

    Die hervorragende Ausstattung Hildens auch im Bereich der Sportplätze muss erhalten bleiben. Dies gehört zu den weichen Standortfaktoren, die heute keine Kommune mehr außer Acht lassen darf“, erläutert die Fraktionsvorsitzende Angelika Urban die Haltung der CDU Fraktion.

    Der Sanierungsbedarf ist festgestellt und so hat sich die CDU Fraktion entschieden, trotz einer schwierigen Finanzsituation der Stadt, die sicher von der CDU nicht unterschätzt wird, an den Maßnahmen festzuhalten.
    „Die Sportvereine leisten für die Stadt Hilden eine hervorragende Kinder- und Jugendarbeit, die die Stadt selber in diesem Umfang gar nicht leisten könnte. Daher wollen wir den Vereinen auch das „Material“ an die Hand geben, das sie brauchen“, führte Claudia Schlottmann für die CDU im gestrigen Ausschuss für Schule, Sport und Soziales aus.

    „Das bedeutet für uns, dass der Um- und Neubau des Sportplatzes Weidenweg in diesem Jahr durchgeführt wird, und auch an der Planung zur Neugestaltung des Sportplatzes Kalstert im Jahr 2008 festgehalten wird, natürlich unter der Voraussetzung, dass sich zum einen die Finanzsituation so entwickelt, wie jetzt erwartet und es eine Lösung für die Baseballer der Hilden Wains gegeben hat.“

    ------------------------------------------------------------------------------
    Interessante Aussage.

    Gruß o.d. Reinehr



    Re: Großer Schock nach Rücktritt

    Anonymous - 29.12.2006, 18:50


    Zum Thema "Theorie und Praxis der Sportförderung"

    Ein Blick ins Archiv: September 2004

    Bürgeraktion: Sportplatz an der Schützenstraße erhalten!

    Fußball-Europameisterschaft, Tour de France, Olympische Spiele – der Sportsommer 2004 hat begonnen. Er lockt Tausende in die Stadien oder an die Straßen und Millionen vor den Fernseher.
    Sportliche Erfolge im Spitzensport haben aber eine Vorgeschichte. Nämlich Trainings-möglichkeiten für den Breitensport und für Kinder. Und die werden in Hilden immer mehr eingeschränkt.

    Verlierer sind die Kinder, die in unserer zugebauten Stadt kaum noch Bolzplätze finden, auf denen sie spielen können ohne auf Nachbarn zu treffen, die sich gestört fühlen. Wo früher noch „Straßenfußball“ gespielt werden konnte, da testen heute „Hobby-Schumis“ ihre frisierten Pkw. (Wenn sie nicht gerade nach einem Parkplatz in der 2. Reihe suchen-...). Doch die Bauwut nimmt kein Ende.

    Davon war beim „Festival des Sports“ natürlich keine Rede, eine heile Sportwelt wurde präsentiert. Aber die Fakten sehen anders aus. In dem von der Stadt 1996 in Auftrag gegebenen Gutachten zur Siedlungsentwicklung heißt es eindeutig: „Die Ausstattung mit Sportflächen ist in Hilden im Vergleich zu anderen Städten (...) gering.“

    Kaum ist der Sportplatz an der Hochdahler Straße/Hummelster Straße (ehem. HAT-Platz) der massiven Wohnbebauung geopfert worden, da will der Bürgermeister den seit rd. 70 Jahren an der Schützenstraße bestehenden Sportplatz aufgeben und an der S-Bahn-Strecke bis zu 50 Wohnungen errichten lassen. Denn angeblich fühlen sich Anwohner durch den Spielbetrieb belästigt.

    Braucht unsere Stadt wirklich noch mehr teure Eigentums- oder Mietwohnungen? So viele Wohnungen dieser Art stehen in Hilden schon jetzt leer! Nach den Hildener Gepflogenheiten wird auch dieses Grundstück mit Sicherheit bis zum äußersten ausgenutzt.

    Dieses „Geschäft“ ist ein Skandal!

    Nach der brutalen Verdichtung bei der Klinik im Park an der Hagelkreuzstraße wird jetzt eine weitere Freifläche geopfert
    Muss man langfristig auch um den Fortbestand des altehrwürdigen VfB-Sportplatzes im dicht besiedelten Dreieck zwischen Hoffeld-, Mettmanner- und Hagdornstraße fürchten? Als Baugrund würde auch dieses städtische Grundstück Millionen einbringen. Und während der Bürgermeister an der Schützenstraße dem angeblichen Willen der Anwohner folgen und einen Sportplatz schließen will, möchte er auf der Bezirkssportanlage am Bandsbusch eine Tribüne errichten – hier allerdings gegen den Willen der Anwohner.

    Die Bürgeraktion Hilden nimmt diese Willkür des Bürgermeisters nicht tatenlos hin. Wir setzen uns für den Erhalt der noch verbliebenen Sport- und Freizeitflächen in Hilden ein. Konsequent. Und bezahlbar.

    Warum 1.000.000 € für „Stadtmarketing“ ausgeben? Investieren wir dieses Geld lieber in die Modernisierung unserer Sport- und Bolzplätze! Das erhöht die Lebensqualität und sichert Arbeitsplätze in Hilden.
    ***

    Hinweis: Man kann 1 Mio. EUR eben nicht zweimal ausgeben...



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