Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

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    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Raskan - 21.12.2006, 23:54

    Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!
    ....



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 26.01.2007, 18:53


    Es war kalt draußen, allerdings lag nur noch wenig Schnee auf dem Kies der den Hof füllte. Auch der Wind hatte sich abgeschwächt und riss nun nicht mehr an den Ästen, sondern ließ sie lediglich leicht hin und her schaukeln. Dennoch fröstelte ich und zog den Schal um meinen Hals ein wenig enger, beschleunigte meine Schritte in Richtung der Stallungen. Eigentlich mochte ich den Winter, besonders die Ausritte zusammen mit Alex oder die Abende am Kamin, doch in solchen Situationen wünschte ich mir nichts mehr als den Frühling herbei.
    Ich war bei dem weißen Gebäude angekommen und öffnete die Tür, trat ein. Ich beeilte mich, die Tür schnell wieder zu schließen, damit nicht allzu viel der Kälte in den Stall gelang und atmete schließlich zufrieden auf, als mir die Luft wie eine warme Woge aus Sonnenstrahlen entgegenschlug. Ich rieb kurz meine von der Kälte draußen steifen Finger und ging dann zielstrebig auf eine der Boxen zu - der von Medea.

    Medea
    Zufrieden und dennoch ein wenig gelangweilt kaute ich auf dem Heu herum, dass John mir heute früh vorbeigebracht hatte und hing meinen Gedanken nach. Hier im Stall war es zwar warm, aber ich musste nur einen flüchtigen Blick aus einem der Fenster werfen um zu wissen, dass der Winter anscheinend immer noch nicht weichen wollte.
    Dann hörte ich plötzlich, wie jemand die Tür öffnete und kurz darauf Schritte. Noch bevor der Mensch, der die Geräusche verursacht hatte in meine Sichtweite kam, wusste ich, dass es John war. Nur er konnte die Art Seuzer hervorbringen die so klangen, als wäre er gerade einer wilden Bestie entkommen, obwohl er wahrscheinlich gerade mal einer kalten Windböe davongelaufen war.
    Nun stand er vor mir und streichelte sanft über meine Nüstern; seine kalten Finger ignorierte ich wohlwollend. Dann schnaubte ich leise und machte einen Schritt vorwärts, so dass mein Kopf nun aus der Box ragte und ich ihm besser ansehen konnte.
    Was er wohl heute vor hat.

    John
    "Na meine Schöne?", sagte ich lächelnd und ließ meine Hand wieder sinken. "Bin gleich wieder da", fügte ich dann hinzu, als ich mich umdrehte und die Stallgasse hinab ging. Heute wollte ich wieder zu der Sunset-Ranch reiten um nach neuen Pferden zu fragen; eine eher unangenehme Aufgabe, da ich mich mit dem Besitzer dieser Ranch, Jack, nicht sonderlich gut verstand. Doch verkaufte er nun mal die besten Pferde hier in dieser Gegend und so musste ich meine Geschäfte gezwungenerweise mit ihm abschließen.
    Ich hatte die Sattelkammer erreicht, suchte den Putzkasten, sowie einen älteren, aber dennoch intakten Sattel und eine Trense zusammen und machte mich dann so bepackt wieder auf den Weg zu Medea.

    Medea
    John ging und kam wenige Minuten darauf wieder, zu meiner Freude brachte er einen Sattel mit! Und da es nicht der Dressursattel war, da dieser eindeutig älter zu seien schien, würden wir das gestüt wohl verlassen. Wohin es gegen würde? Ich hatte zwei Vermutungen: Entweder wollte er einen Ausritt machen oder die Ranch besuchen. Ersteres wäre mir lieber gewesen, schließlich musst ich bei der letzen Variante eine ganze Zeit irgendwo stehen, doch verstand ich diesen Umstand. Dennoch hoffte ich, dass sein Weg diesmal eher in den Wald führen würde.
    John begann mich zu putzen und ich genoß es, seine volle Aufmerksamkeit zu haben. Er hatte generell viel zu tun, so dass ein schöner Ausritt nur selten drin war. Als er fertig war, sattelte und trenste er mich, führte mich dann aus dem Stall auf den Hof hinaus. Draußen war es kalt, doch war die Luft auch angenehm frisch und ließ meine Lebensgeister erwachen. Freudig warf ich meinen Kopf hoch und wartete darauf, dass John aufsteigen würde, was er auch kopfschüttelnd und lächelnd tat und dann einen alt bekannten Weg einschlug - den zur Ranch...



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 27.01.2007, 19:44


    Den ganzen Weg zum Gestüt über dachte ich über Jack und sein verdammtes Pferd nach. Ja, ich hatte wirklich meine Gründe, weshalb ich das Westernreiten verabscheute. Zugegeben, ich kannte wenige Reiter dieser Art, aber allein Jack reicht mir als Beispiel. Wer so versuchte mit Pferden umzugehen, gehörte eingesperrt. Im Nachhinein überkam mich ein schlechtes Gewissen; wieso hatte ich nicht eingegriffen? Immerhin konnte der Hengst nichts dafür, dass sein Besitzer so... gefühlskalt und unberechenbar war. Na ja, vielleicht hatte sich Jack den Hengst gerade deswegen ausgesucht - weil er sich selbst in ihm wieder fand.
    Wir kamen auf dem Hof und ich stieg rasch ab, wollte Medea nicht mehr als unbedingt nötig belasten und führte sie ihn ihren Stall.

    Medea
    Immer noch beschäftigte mich das Verhalten von Dark Doom. Ich hatte wahrlich viele Hengste getroffen und die meisten waren Angeber gewesen, doch war ihr Betragen nicht so offen aggressiv gewesen. Nachdenklich schnaubte ich, als John mich wieder in die Stallungen brachte und mich dort absattelte.
    Er sah sich die Wunder an meiner Schulter nochmals an, was ich reichlich übertrieben fand. So schlimm war er ja nun auch nicht. Ein wenig genervt stupste ich ihn an und wandte mich dann demonstrativ meinem Heu zu. John sah ziemlich müde aus und er musste sich diesen Kratzer wirklich nicht so hingeben.
    Er schien das Zeichen zu verstehen, denn er drehte sich lächelnd um und verließ den Stall.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 27.01.2007, 20:44


    Ich war jetzt spät am Abend draußen vor den Koppeln und saß auf dem Gatterzaun. Wo John gerade war wusste ich nciht.. Warscheinlich ausreiten. Ich hatte eben Mystic Diamond versorgt und war kurz im Haus gewesen. Es war verdammt kalt und ich hatte mir eben Handschuhe geholt. Jedoch war es schön beim Dunkeln draußen zu sein und einfach in den Sternenhimmel zu sehen. Vor einem lag das Gestüt seiner Träume. Was wollte ich mehr. Es war so ein wundervolles Gefühl. Ein Windstoß kam auf und verzauste meine Haare. Ich schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Der Geruch der vom Pferdestall herüber kam war ein befreiendes Gefühl. Als ich ein Pferd wiehern hörte musste ich grinsen, denn es war Mystic. Er schien zu merken das ich hier draußen war. Er war einfach wundervoll.
    Ich hoffte das John bald wieder kommen würde. Es war zwar hin und wieder schön ohne Mann (*gg*) aber ich liebte ihn sehr und deswegen war jeder Moment so spät ohne ihn nur halb so schön.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 27.01.2007, 21:08


    Ich verließ den Stall und steuerte auf das Hauptgebäude zu, doch dann sah ich Alex am Koppelzaun. Ich lächelte und wechselte die Richtung, ging auf sie zu. Ich fuhr mit einer Hand zärtlich durch ihr Haar und küsste sie sanft. "Ich bin froh, dich zu sehen", sagte ich und blieb vor ihr stehen, sah ein wenig zu ihr auf da sie auf dem Zaun saß.
    "Ich war vorhin bei Jack", fuhr ich dann fort und seufzte. Der Ton in meiner Stimme machte deutlich, dass die Begegnung mit ihm mal wieder nicht sonderlich erfreulich gewesen war.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 27.01.2007, 21:11


    ''Hey, ich habe ja garnicht mit bekommen das du wieder hier bist. Ich war eben auch im Stall bei Mystic gewesen und da warst du nicht da. Wir haben uns wohl knapp verspasst.'' sagte ich und lächelte ihn an. ''Warum was war denn wieder mit Jack?'' fragte ich ihn dann jedoch neugierig und sprang vom Zaun und legte meinen Arm um seinen Rücken. Es war einfach wundervoll ihn wieder bei sich zu haben und zu spüren. Aber ich merkte schon an seiner Tonlage das es nicht wirklich toll mit Jack gewesen sein musste.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Jack & Dark Doom - 27.01.2007, 21:16


    RING! RING! Telephonat von der Ranch!!!



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 27.01.2007, 21:20


    Einmal mehr wurde mir klar, wie wichtig mir Alex war. Ohne sie wäre ich sicherlich schon längst verzweifelt.
    "Ich bin zu ihm geritten und mich nach neuen Pferden zu erkunden und -", wollte ich erzählen, als plötzlich mein Handy klingelte. Ein wenig überraschend holte ich es aus meiner Jackentasche und zog eine Augenbraue hoch, als ich sah wer anrief: Jack.
    "Ich erzähle es dir gleich, Jack ruft mich an", sagte ich und sah sie selbst überrascht an.
    "Harris?", meldete ich mich und wartete.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 27.01.2007, 21:24


    Ich sah John fragend an. Was Jack jetzt wohl noch wollte? Ich lehnte mich etwas gegen den Koppelzaun und lauschte neugierig. Ich war gespannt was er jetzt noch wollte. Dann hörte ich jedoch ein lautes Wiehern aus dem Stall. Ich deutete John kurz das ich eben im Stall war und lief auch schon los. Das Wiehern hatte sich angehört als ob ein Pferd irgendetwas angestellt hätte. Und genau so war es auch. Mystics Box stand offen und er wollte sie gerade verlassen. Ich musste eben beim verlassen seiner Box den Riegel nicht ganz geschlossen haben. ''Nanana, was hast du den vor schöner?'' fragte ich grinsend und stellte mich vor ihn.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Jack & Dark Doom - 27.01.2007, 21:29


    Jack am Telephone: "Hier Jack Ramsay von der Sunset-Ranch. Sie wollten doch, dass ich ihnen beischeid sage, wenn ich in interessantes Pferd für sie haben." kurz machte ich eine Spannungspause. oh Jessy würde ausflippen... "Ich hätte da einen Hengst... eine roten Araberhengst. Er ist gut gebaut und hat Beine, die zum rennen geschaffen sind. Doch er gehört meiner Tochter und sie müsste sie fragen, wenn Sie Interesse an einem Kauf hätten!"



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 27.01.2007, 21:39


    Ich nickte Alex nach und wandte mich ganz der Koppel zu.
    Ich lauschte gespannt und warf dann einen Blick auf meine Armbanduhr. Es war relativ spät, aber wenn der Hengst wirklich so gut war, wie er sagte, so musste ich mich wahrscheinlich beeilen. Doch musste ich das Pferd erst sehen, bevor ich eine Entscheidung treffen konnte. Ich sah auf. "Wenn es Ihnen noch nicht zu spät ist, würde ich gleich vorbei kommen und ihn mir anschauen. Ich beurteile so etwas lieber selbst bevor ich mein Interesse ankündige", sagte ich schließlich.
    Ich konnte mir durchaus besseres vorstellen, als jetzt noch zu der Ranch zu fahren, beispielsweise bei Alex sein, doch hatte ich Verantwortung für das Gestüt.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Jack & Dark Doom - 27.01.2007, 21:43


    Jack am Telephone: "Mir würde es auch nichts ausmachen, wenn sie morgen vorbei schauen würden. Wie gesagt, sie müssten mit meiner sturren Tochter verhandeln und nicht mit mir." Vielleicht würde er denken, dass ich meiner Tochter gegenüber keine Autorität hatte, doch das war mir egal. Schließlich hatte sie den Hengst gefangen und somit lag die Wahl bei ihr und nicht bei mir!



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 27.01.2007, 21:46


    Ich strich Mystic über den Kopf und brachte ihn vollends in seine Box zurück. Ich war noch etwas bei ihm und verschwand dann aber wieder. Diesmal kontrollierte ich aber den Riegel. Ich kam gerade noch bei John an, als er sagte ob es Jack zu spät wäre. Wollte er wirklich noch los zur Ranch um sich ein Pferd an zu sehen? Ich war gespannt, aber ich wusste das ich dann mit fahren würde. Immerhin wollte ich auch bei den Pferden mit entscheiden. Es war ja auch mein Gestüt... Aber erst einmal abwarten.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 27.01.2007, 21:56


    "Gut, ich komme dann gleich morgen früh vorbei", sagte ich und sah, dass Alex kam. "Guten Abend", verabschiedete ich mich und legte auf. Ich hatte heute schon genug mit ihm zu tun gehabt und konnte gut darauf verzichten, lange mit ihm zu telefonieren.
    "Seine Tochter hat einen Araberhengst gefangen, der anscheinend gutes Potenzial hat. Wir fahren am besten gleich morgen früh hin und schauen ihn an, wenn es dir dann passt", sagte ich und legte meinen Arm um ihre Taile. "Was hast du eben gemacht?"



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 27.01.2007, 22:04


    ''Klar... bin ich mal gespannt was für einen Fang die beiden jetzt wieder gemacht haben.'' sagte ich lächelnd. Die Pferde von ihnen waren nicht immer schlecht gewesen. Aber ich war froh das er jetzt nicht mehr hin fahren wollte. ''Ach ich hatte eben wohl nciht ganz auf gepasst und den Riegel bei Mystic nicht ganz richtig zu gemacht. Ein Pferd hatte gewiehert und ich habe nach gesehen. Mystic wollte gerade wohl wirklich seine Box verlassen.'' sagte ich und musste leicht grinsen. ''Es war schon ein lustiger Anblick, aber bisher ist mir das noch nie passiert.''



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 27.01.2007, 22:13


    Ich grinste ebenfalls und sah sie glücklich an. Das Mondlicht schien in ihr Gesicht und ließ ihre ohnehin schon feinen Züge elfenhaft wirken. Ich glaubte ihre Wärme auch durch die dicken Jacken hindurch zu spüren und ein angenehmer Schauer lief meinen Rücken hinunter. Ja, ich hatte wirklich Glück gehabt, so eine Frau zu finden...
    Ich küsste sie auf die Stirn und flüsterte leise. "Ich liebe dich, Alex. Und ich bin unendlich froh jemanden wie dich zu habe - du bist einfach unglaublich."



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 27.01.2007, 22:18


    Ich grinste leicht und sah ihn an... tief in die Augen. ''Du bist unglaublich. Jede Frau wäre an deiner Seite glücklich und jede die es nicht wäre, die weiß nicht was Liebe ist.'' sagte ich zu ihm und küsste ihn. ''Was machen wir denn nun?'' fragte ich ihn nun aber neugierig. ''machen wir wieder einen Nachtritt oder gehen wir ins warme Haus?'' fragte ich ihn lächelnd und wartete gespannt auf seine ANtwort. Nachritte waren mir meist die liebsten, weil sie etwas romantisches an sich hatten.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 28.01.2007, 16:22


    Um 5:30 Uhr in der Früh war ich wie immer aufgestanden und in den Stall gegangen. Es musste gemistet und die Pferde gefüttert werden. Im Stall angekommen wurde ich von einem leisen schnauben begrüßt. Die Pferde warteten schon darauf ihr Futter zu bekommen und so lies ich sie nicht mehr lange warten.
    In dieser Zeit ging ich schonmal nach den Strohballen schauen, richtete sie mir her damit ich die Boxen nachher schneller wieder einstreuen konnte. Nach dem fressen durften einige der Pferde auf das Paddock und ich kümmerte mich um die Boxen. Es war harte Arbeit, aber ich machte sie gern solange ich in der Nähe der Pferde sein konnte.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 28.01.2007, 17:14


    ich war gerade erst bei den rennpferden gewesen. doch jetzt woltle ich eine kleine pause einlegen. ich stand im schatten des stalldaches, angelhnt an die wand, und beobachtete die ruhe um mic herum. *ma könnte denken das die Trainingsbahn verlassen wäre.* dachte ich mir etwas mürrisch und gelangweilt. *wo der chef wohl grade is* fragte ich mich dann udn sah mich suchend um, entdeckte aber imemrnoch niemanden. *hm* ich schaute zum himmel. noch schien die sonne...



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 28.01.2007, 21:45


    "Na komm meine kleine." Ich hatte für den Moment meine Arbeit erledigt und ging jetzt zu Lil's Box. Die kleine Stute schaute mir mit ihren großen Augen entgegen und lief mir dann wie ein Hündchen hinterher, als ich die Box öffnete, sie heraus lies und dann auf den Hof ging.
    Die Boxen waren alle gemistet, bis die Pferde wieder Futter brauchten war sonst nicht viel zu erledigen. Ich beobachtete das Fohlen, das jetzt auf dem Hof herum stromerte und die Nüstern in den Wind reckte. "Ja genau...da hinten sind die anderen Pferde." meinte ich lächelnd zu Lil' Girl.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 28.01.2007, 21:47


    ich ging in den stall und holte ein pferd heraus. *mein chef ist bestimmt nicht böse wenn ich mir diesen hengst ausleihe.* dachte ich mir. ich woltle noch in die stadt. wer weiß was ich da noch so machen könnte. es war bereits dunkel doch das machte mir nun rein gar nichts aus. ich stieg auf den hengst auf und schaute noch einmal zurück zur rennbahn. dann ritt ich zur stadt. vielleicht würde ja die tochter von dem ranchbesittzer auch da sein...



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 29.01.2007, 19:25


    Ich war am nächsten Morgen schon früh auf den Beinen und machte wie gewöhnlich meine Runde über den Hof, kontrollierte die Boxen der Pferde und ließ meinen strengen Blick über die Koppel gleiten, ob auch alles seine Richtigkeit hatte.
    Dann ging ich zu Medea, musste ich ja heute noch nach dem Hengst sehen den Jack so angepriesen hatte. Ich hatte noch nie erlebt, dass er mich bei geschäftlichen Dingen angelogen hatte und dennoch blieb ich skeptisch.
    In der Box der Stute angekommen kontrollierte ich abermals ihre Wunde und stellte erleichert fest, dass die Heilung schon eingesetzt hatte. Trotzdem schmierte ich noch ein wenig Salbe darauf und säuberte die Wunde, bevor ich anfing sie zu putzen und schließlich zu satteln.

    Medea
    John kam ungewöhnlich früh zu mir, doch war es mir egal angesichts der Tatsache, dass wir das Gestüt wieder verließen. Ich hatte viel über den Fuchs nachgedacht und war nicht gerade erpicht darauf ihn wieder zu sehen, wenn ich auch eine gewisse Neugierde nicht verleugnen konnte.
    Mit der gewohnten Sorgfalt aber dennoch relativ schnell sattelte John mich auf und führte mich aus den Stallungen hinaus in die Kälte, saß auf. Dann trieb er mich an und wir ritten in Richtung Ranch.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Jack & Dark Doom - 11.02.2007, 20:07


    RING - RING - RING - RING Telephone



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 11.02.2007, 20:20


    Ich hatte wenig Lust, mich in die Familienangelegenheit von Jack und seiner Tochter einzumischen, so hatte ich nur einen Zettel zurückgelassen und war dann zurück zum Gestüt geritten. Medea war schon wieder in ihrer Box und ich gerade auf den Weg ins Haus, als mein Handy klingelte.
    Ich sah Jacks Nummer und vermutete, dass er weiter verhandeln wollte.
    "Harris?", meldete ich mich und wartete ab.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Jack & Dark Doom - 11.02.2007, 20:25


    am Tele: "Hallo John, ich habe deine Nachricht gefunden. 13.000$ finde ich sehr gut, doch..." ich stockte einen Moment. "Dennoch will ich eine Klausel in den Kaufvertrag setzen. Du erhältst den Roten nur, wenn du in innerhalb 2 Monate selber oder einer deiner Jockeys einreiten und ausbilden kannst..." Nun war ich gespannt ob er darauf eingehen würde.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 11.02.2007, 20:29


    Eine Klausel? Mein Blick wurde nachdenklich und ging ich langsam über den Vorhof zum Haus. Was sollte das bezwecken? Etwa wegen seiner Tochter? Das schien so vollkommen untypisch für ihn zu sein. Der Haken war offensichtlich: Der Rote war wild und unberechenbar und man würde alle Willenskraft und eine Engelsgeduld brauchen, um an ihn heran zu kommen.
    "Und was ist, wenn ich es nicht innerhalb von zwei Monaten schaffe?", fragte ich und kramte meinen Hauschlüssel aus der Jackentasche.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Jack & Dark Doom - 11.02.2007, 20:32


    am Tele: "Ganz einfach, dann platz der Vertrag und ich behalten den Hengst." Meine Stimme war ruhig.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 11.02.2007, 20:39


    Die schwang auf und angenehm warme Luft kam mir entgegen. Rasch trat ich ein und schloss die Tür wieder hinter mir.
    "In Ordnung", willigte ich ein und legte den Schlüssel auf einem kleinen Schrank ab, während ich den schmalen, dunklen Flur entlang ging.
    "Wann kann ich ihn abholen?"



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Jack & Dark Doom - 11.02.2007, 20:42


    am Tele: "Ach, meinte wegen sobald wie möglich"



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 11.02.2007, 20:46


    "Gut dann werde ich gleich morgen vorbei kommen", sagte ich und verabschiedete mich dann, legte auf. Das Handy ließ ich ebenfalls auf der kleinen Kommode liegen und zog meine Schuhe sowie meine Jack aus. Dann ging ich in mein Arbeitszimmer und setzte mich an meinen Schreibtisch. Das wird verdammt schwer, dachte ich und machte mich daran, Rechnung zu sortieren und neue Bestellungen zu verfassen - doch in Gedanken war ich bei dem roten Hengst.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 15.02.2007, 21:05


    Der Morgen war für John verlaufen wie jeder andere auch, doch begann er sich allmählich Sorgen um Alex zu machen. Er hatte sie lange nicht mehr gesehen, zwar war sie schon mal mehrere Tage weg gewesen, doch noch nie so lange.
    Seufzend ging er durch den kleinen Korridor seines Hauses und griff nach den Schlüsseln, die immer noch wie gestern Abend auf der kleinen Ablage lagen, genauso wie sein Handy. Beides verstaute er in den Taschen seiner Jacke, bevor der das Haus verließ und über den Hof ging. Im Gehen sah er auf seine Armbanduhr. Es war noch nicht wirklich spät.
    Der Wind hatte in den letzten Tagen nachgelassen und auch die Sonne zeigte sich nun immer öfter, vertrieb die grauen Wolken, die wie schmutzige Watte am Himmel hingen.
    John erreichte die Stallungen und ging zielstrebig auf Medeas Box zu, begrüßte sie leicht lächelnd und machte sie dann reitfertig.
    Den Hengst werde ich schlecht führen können und den Landrover zu nehmen ist auch keine gute Idee; der Hänger wäre nach spätestens zehn Minuten vollkommen demoliert.
    Gedankenverloren führte er Medea aus der Box.

    Medea
    Medea wunderte sich über so viele Ausritte, die sie in letztern mit ihrem Besitzer unternahm. Und immer zu Ranch, dachte sie und spielte neugierig mit den Ohren, als sie den Stall verließen. Warum eigentlich?
    John stieg auf und Medea spürte, dass er nicht ganz bei der Sache war. Ärgerlich schnaubte sie, woraufhin er wohl wieder in die Realität gerissen wurde, denn er klopfte ihr entschuldigent auf den Hals.
    "Tut mir leid, Süße", sagte er und konzentrierte sich dann wieder.

    [----> Ranch]



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 02.03.2007, 19:53


    [---> Ranch]

    Es war bereits dunkel als John das Gestüt erreichte. Der Hengst war ihm nicht gefolgt, doch war ihm das irgendwie klar gewesen - das Schicksal machte es ihm selten einfach.
    Er schwang sich aus dem Sattel, ergriff Medeas Zügel und ging mit raschen Schritten zum Stall hinüber, war dabei in seine Gedankengänge vertieft. Natürlich wäre es schade, sollte der Hengst ihn nicht akzeptieren, dennoch konnte er den Roten zu nicht zwingen, und das wollte er auch gar nicht. Geistesabwesend öffnete er die Tür zur Stallgasse und führte Medea neben sich in den Stall.
    Nur der Hengst alleine konnte entscheiden, was mit ihm geschah und das war John auch wichtig, schließlich hatte er nie ein Pferd zu irgendetwas gezwungen und das wollte er auch nicht ändern.
    "Aber wenn das Schicksal für ihn nicht den Weg meiner Rennbahn gewählt hat...", seufzte er leise, während er seine Stute in ihrer Box absattelte und putzte.
    Als er damit fertig war, verabschiedete er sich von ihr und ging dann ins Haus, warf einen Blick in das leere Wohnzimmer. Wo ist Alex nur?, fragte er sich besorgt.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 05.03.2007, 22:21


    Komisch, Mr Harris war in letzer Zeit wirklich sehr oft auf der Ranch und das, obwohl doch jeder hier wusste das er sich mit dem Besitzer nicht allzu gut verstand. Naja Nora ging das alles ja nichts an. Sie war froh hier auf diesem Gestüt eine so gute Stelle gefunden zu haben, auch wenn sie nur hin und wieder aufs Pferde konnte, so hatte sie die Tiere wenigstens immer um sich herum.
    Gerade hatte sie ihre Runde durch die Stallungen hinter sich. Die Pferde hatten etwas zu fressen und eigentlich war ihr Tag für heute beendet. Aber Nora ging noch zu dem Minifohlen, um ein wenig mit Lil' zu spielen.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 22.03.2007, 21:30


    Rythmisch trommelten die Hufe des schwarzen Hengstes auf den Boden, kurz kam er aus dem takt, strauchelte, fing sich wieder, lief weiter. Und ich mit ihm. Ich saß auf dem Rücken des 5-jährigen Hengstes Sirk und zusammen rasten wir über die Rennbahn. Naja, besser gesagt: Er galoppierte in einem sehr schnellen, aber kontrollierten Galopp durch das Oval und ich saß oben drauf und gab die Befehle. Kurz: wir trainierten. Wir schossen über das Ziel, das ich für heute festglegt hatte, und ich nahm die Zügel an, ließ Sirk noch ein wenig ausgaloppieren und parrierte ihn dann zum Trab und schließlich zum Schritt durch. Lobend klopfte ich ihm den Hals. Dann ritt ich ihn noch ein wenig trocken und lenkte ihn dann auf den Ausgang zu. Dort saß ich ab und führte den Hengst den kurzen Weg entlang zu den Ställen. Normalerweise wäre er jetzt auf die Weide gekommen, doch da es schon dunkel war sattelte ich ihn ab, legte ihm eine Decke auf und stellte ihn in seine Box.

    [@Syl: Is hoffentlich ok so...]



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Jack & Dark Doom - 22.03.2007, 22:00


    Der Schotter der Auffahrt knirschte unter den dem schweren Wagen und schließlich verstummte der Wagen. Es war schon düster und so ließ Jack die Scheinwefer an. Dann öffnete er die Fahrertür und stieg aus. Doch lehnte er sich an die geöffnete Tür und blickte zum Wohnhaus hin. Dann hubte er und wartete, dass ihn jemand den Roten abnehmen würde. Dieser wiehrte im Anhänger wild und gereizt.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 22.03.2007, 22:16


    Ich hatte im Stall noch einen Kontrollgang gemacht, als ich draußen eine Hupe hörte. "Wer will den so spät noch was hier?", fragte ich mich selbst und ging neugierig nach draußen. Und wen sah ich da? War ja mal wieder klar... Diesen komischen Ranchheini. Na dann auf in den Kampf. ich atmete nochmal tief durch und ging auf ihn zu. "Hallo, kann ich ihnen helfen?"

    [Das mit dem Ranchheini bitte nicht persönlich nehmen. xD]



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 23.03.2007, 20:10


    Es war schon dunkel draußen, weshalb John die kleine Lampe auf seinem Arbeitstisch angeschaltet hatte und nun im seichten Licht über Rechnugen und ähnlichem an seinem Schreibtisch brütete. Eine Hand gegen die Schläge gepresst, in der anderen ein Papier haltend saß er da und überflog geistesabwesend die Zeilen - in Gedanken war er ganz woanders. Wo ist Alex nur? Mit einem Seufzer legte er das Papier beiseite und lehnte sich in seinem Sessel nach hinten, rieb sich müde die Augen.
    Dann fuhr er auf, hörte das Hupen eines Autos. "Was um alles in der Welt...", flüsterte er leise, erhob sich und auf den Flur hinaus, von dem aus er auf den Hof schauen konnte. Dort erkannte er das Licht von Scheinwerfern und eine Gestalt, indirekt zu sehen war und sich gegen den Wagen lehnte. Schnell ging John den Flur entlang, griff nach seiner Jacke und zog sie rasch über, bevor er die Tür öffnete und in die Nacht hinaus trat.
    Er ging wortlos die Veranda herunter und ging auf die Person zu, die er schon nach wenigen Augenblicken als Jack erkannte. Einige Schritte vor ihm blieb er stehen und ließ seinen Blick über den Anhänger wandern, aus dem unruhiges Wiehren und nervöses Hufgetrappel drang.
    "Hallo, kann ich ihnen helfen?", hörte er plötzlich Brads Stimme und drehte sich halb um, erblickte den Jockey in wenigen Metern Entfernung.
    "Er ist wegen eines Geschäftes hier", antwortete John anstatt des gefragten und schluckte seinen Ärger darüber hinunter. Hauptsache war, dass der Hengst nun auf dem Gestüt war.
    Schweigend trat er hinter den Anhänger, stellte sich auf den Stoßstange und warf einen kurzen Blick in sein Inneres, um sicher zu gehen, dass der Roten wenigstens nicht mit Ketten festgebunden war.
    Er sprang wieder herunter und ging auf Jack zu, kämpfte mit sich selbst. Seinen Stolz hinunter schlucken und sich bedanken? Wahrscheinlich war das die beste Lösung, aber bei weiten nicht die leichteste.
    „Danke“, sagte er schlussendlich, gab sich jedoch keine Mühe, besonders freundlich zu klingen. „Was willst du dafür haben?“



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Jack & Dark Doom - 24.03.2007, 19:37


    Der Cowboy ließ seinen Hut tief in die Stirn geschoben und rührte sich nicht. "Wie nach der Abmachung. Wenn du ihn eingeritten hast, wofür du noch 2 Monate Zeit hast, zahlst du den abgemachten Preis!" Dann verließ der Cowboy seinen Platz an der Autotür und führte den nervös tänzelden Roten hinaus. "Fire Flash nimmt mir auf der Ranch nur Platz für neue Pferde weg!" Jack hielt John den Führstrick hin und warf den Jockey noch einen Blick zu, nach dem Motto: du wirst den Roten doch eh nicht reiten. Leise schmunzelte Jack in sich hinein, denn er glaubte nicht daran, dass hier irgendjemand in der Lage war diesen Hengst den Sattel aufzulegen! Als John den Führstrick genommen hatte setzte sich Jack wieder in seinen Land Rover und fuhr mit einem halbherzigen, verabschiedenden Nicken vom Gestüt...



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 24.03.2007, 19:49


    Der Wind strich durch die schwarze Mähne des Hengstes. Die Dämmerung verlieh seinem Fell einen feurigen Schimmer und seine Augen funkelten wild und böse. Mit hoch gehaltenen Kopf beobachtete der Rote Hengst die beiden Männer genau und zeigte das Weiße in seinen Augen. Seine Ohren waren flach ins Genick gelegt und seine Huftritte klapperten auf dem steinigen Boden. Dann blieb er stehen und rührte sich keinen Zentimeter mehr, sondern beobachtete einfach nur misstrauisch.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 04.04.2007, 16:48


    John nahm den Strick entgegen und blickte Jack dann irgendwie verärgert nach. Natürlich war er froh darüber, dass der Rote endlich auf dem Gestüt war, doch war er sich sicher, dass der 'Cowboy' diese Situation irgendwann nutzen würde, um ihn zu provozieren. Naja, darüber muss ich mir ja jetzt keine Gedanken machen. Er sah den Hengst nachdenklich an und wog die Chancen ab, wie wahrscheinlich es wohl sein würde dieses Tier in eine Box zu bekommen - und er kam zu dem Schluss, dass es ein Ding der Unmöglichkeit sein müsste. Also würde er wohl eine der Koppeln vorziehen müssen, nämlich die mit einem recht hohen Zaun. Sie lang günstigerweise gleich neben den Stallungen, so hätte der Hengst auch Kontakt zu anderen Pferden, allerdings getrennt durch mehrere Zäune.
    "Komm Roter", sagte er mit ruhiger Stimme und machte einen Schritt nach vorne, so dass sich der Strick nun leicht spannte. Ob der Hengst folgen würde? John setzte nur wenig Hoffnung in diese Möglichkeit.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 06.04.2007, 14:50


    Fire Flash warf ungeduldig sein edles Haupt. Misstrauisch beobachtete er den Menschen an den er durch einen Strick gebunden war. Ein leichter Zug an dem Strick gebot ihn dem Menschen zu folgen. Doch der rote Feuerhengst verharrte wie eine Steinstatute. Nur seine Mähne flatterte wild im Wind und das Funkeln in seinen Augen zeigte, wie lebendig er war. Doch dann folgte er schließlich mit deutlichen Widerwillen. Es war keine Angst, kein Respekt oder Vertrauen was ihm zum Folgen brachte, sondern viel mehr die wuchernde Neugierde zu erfahren wo er hier war.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 09.04.2007, 16:51


    Beinahe ein wenig überrascht sah John den Roten an, zögerte dann jedoch nicht und ging zielstrebig am Stallgebäude vorbei, hinüber zu der Koppel. Das Gatter öffnete er mit einer geübten Bewegung und ließ den Hengst dann auf die Weide gehen. Während er das Gatter wieder schloss, sah er, dass Medea kurz auf ihren kleinen Padock heraus kam und auch einige andere Pferde interessiert zu dem Fremden hinüber sahen. Es war später Abend, dennoch spürte er dieses Kribbeln in den Fingern und ein ihm nur all zu bekanntes Gefühl stieg in ihm auf. Wie gerne würde er sofort mit der Arbeit beginnen, allerdings war klar, dass der Stress und die Umgebung nicht gerade förderlich sein würden. Wenigstens eine Nacht würde der Rote brauchen, damit er sich beruhigte und sich an die neue Situation gewöhnte.
    Er lehnte sie mit den Armen gegen den recht hohen Zaun und sah den Hengst an, war mit seinen Gedanken jedoch ganz woanders. Wo ist Alex nur? Er hatte sie schon lange nicht mehr gesehen und die Sorge um sie schien ihn langsam von innen heraus zu zerfressen. Keine Nachricht, kein Wort, das anders gewesen wäre als sonst. War ihr etwas passiert?
    Kopfschüttelnd wand er sich ab, straffte seine Haltung und ging zu Medeas Padock, die darauf ihn zu ihm an den Zaun kam. Zärtlich stubste sie ihn an. Ein leises Seufzen verließ seine Lippen, während seine Finger sacht über Medeas Stirn streichelten. Alex ist eine erwachsene Frau, vielleicht braucht sie auch einfach nur eine Auszeit...



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 09.04.2007, 19:50


    Wie eine Marmorstatue stand der rote, stolze Hengst auf seiner, für ihn gewohnte Verhältnisse, kleinen Koppel. Der Wind riss an seiner schwarzen Mähne und seinem schwarzen, langem Schweif. Ruhig blickte er zu den nahe gelegenen Paddocks und strahlte vollkommene Gelassenheit aus. Dann, als hätte ihn ein Blitz durchzuckt, begann er loszusprinten und zeigte mit Buckelspprüngen seine Unberechenbarkeit. Kurz darauf stand er wieder völlig ruhig mitten auf der Koppel, als würde er das folgsamste Pferd der Erde sein.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 15.04.2007, 18:34


    [Ich schreib' jetzt einfach mal am nächstens tag weiter, weil des ja nich ewig dauern kann XD]

    Der nächste Tag begann für John wie jeder andere auch - nur mit dem Unterschied, dass Alex immer noch nicht da war. Vielleicht sollte ich mich allmählich damit abfinden.
    Er trat nach draußen in die Sonne und steuerte gleich auf den Koppel hinter den Stallungen zu, heute würde er sich nur dem Roten widtmen. Schließlich hatte er Brad und Nora nicht umsonst eigestellt.
    Am Zaun angelangt schnalzte er mit der Zunge, um die Aufmerksamkeit des Hengstes zuerlangen.
    Zuerst würde er versuchen, das Vertrauen des Pferdes zu gewinnen mithilfe des Join Ups, doch hatte er dies schon einmal versucht und setzte wenig Hoffnung darin. Aber was hielf sonst? Nachdenklich lehnte er sich gegen die oberste Latte des Zaunes. Ihm am Beispiel von anderen Pferden zeigen, was er wollte? Nein, schließlich war er ein Pferd, kein Mensch und würde sich davon wenig beeindrucken lassen.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 22.04.2007, 19:33


    Fire Flash, früher Meteor oder Naizak, warf wild seinen Kpf und schlug seinen langen und edlen Schweif. Seine schwarze Mähen tanzte im Wind und das saftige Gras strich an seinen schwarzen Fesseln entlang. Sein Fell brannte rot und feurig. Als er den Mann bemerkte blieb er wie erstarrt stehen und starrte ihn einen Moment lang an. Dann stieg er wiehrend und preschte im angeberischen Galopp über die Koppel. Er zeigte in jedem Galopppsprung seine Schönheit, seine Eleganz und seine Unberechenbarkeit. Er wollte sehen, wie schnell er war und dass ihn keiner zügeln konnte. Keiner?



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 16.05.2007, 01:58


    Alex: Ich fuhr mit meinem Wagen auf meins und Johns Gestüt und hielt am Haus. Ich stieg aus und mein Blick fiel auf den anscheinend neuen Hengt der in einer Koppel in der Nähe des Zaun steht. Ich war bei meinen Eltern nachdem mein Vater kurzfristig krank war und ich konnte John nicht erreichen wegen diesem neuen Hengst aber ich denke er wird mich verstehen. Ich ließ meine Sachen erstmal im Auto und ging langsam zu dem Hengst hinüber. Da entdeckte ich John am Zaun überglücklich lief ich schneller zu ihm hin umarmte ihn und küßte ihn zärtlich, "Hey mein Schatz alles klar mit dir?? Das ist der neue Hengst was?? Na da wird Mystic aber nicht sehr glücklich sein, der wird eh sauer sein denk ich. Sorry das du nicht wußtest wo ich bin aber ich fand dich nirgends und mein Dad wurde auf einmal krank, jetzt ist wieder alles in Ordnung. Bitte sei mir nicht böse." Mit großen Augen und Tränen in den Augen schaute ich meinen Mann an den ich so sehr liebe und niemals weh tun möchte. Plötzlich hörte man Schläge aus unserem großen Stall und ich mußte grinsen als John mich küßte. "Siehst du da ist jemand sauer der zweite Mann in meinem Leben ruft nach mir. Bist du mir noch böse Schatz?? Ich werde es später wieder gut machen glaub mir? Übrigens ein schönes Tier der Rote da aber unberechenbar ich glaube nicht das den jemals jemand reiten kann." Mit diesen Worten trete ich mich um und lief schnell in den Stall nachdem Mystic immer ärger gegen seine Box schlug. "Hey mein Freund ist gut ruhig ich bin doch wieder da schchchhhh." Ruhig legte ich ihm meine warme und sanfte Hand auf die Stirn und versuchte ihn zu beruhigen was etwas schwer war aber ich schaffte es schließlich. Mir fiel auf das er von seiner Box aus den Roten sehen kann und entschied mich ihn umzustellen den anscheinend kann er diesen Wildhengst nicht leiden und zwei kämpfende Hengste auf einem Gestüt wäre nicht so gut und Mystic ist einer unsere Zuchthengst und der Chef auf den Hof ich möchte da keinen Ärger dachte ich mir und ich muß darüber auch mit John reden. Beruhigend ging ich zu meinem Hengst in die Box.

    Mystic Diamond: Nach ewiger Zeit hörte ich auf einmal den Wagen von Alex meiner Freundin auf den Hof fahren als ich sie dann auch noch bei dem fremden Hengst sah fing ich an gegen meine Boxenwand zu schlagen ich hielt es fast nicht aus. Ein fremder Hengst am Hof und sie kam nicht mal zu mir. Seit Tagen steh ich nur in der Box und kann mich nicht strecken. Schließlich nachdem ich mich lang genug aufgeführt habe kam Alex zu mir und ich beruhigte mich ziemlich schnell. Schließlich kam sie zu mir in die Box und untersuchte meine Beine ob ich mich verletzt habe. Aber das habe ich nicht, ruhig aber verhasst schauten meine Augen immer zu dem fremden Hengst. Wer ist er und was will er hier?? Das ist mein Hof hier meine Stute. Sauer stampfte ich auf und Alex ging einen Schritt zurück. "hey mein Guter" sagte sie leise, "ich weiß du kannst den neuen nicht leiden und bist sauer auf mich. Ich mache es wieder gut und den neune wirst du bald nicht mehr im Blickfeld haben." Sie streichelte mich und das beruhigte mich aber ich nahm mir vor das ich irgendwann auf diesen Hengst treffen werde und dann wird es kein freundschaftlicher Plausch.


    (ISt das okay so Syl? die sind cool zum spielen die beiden danke das ich sie spielen darf. Bis denen hdl Tina)



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 17.05.2007, 16:21


    Der Feuerhengst spitzte die Ohren, als er das Auto und die freme Frau sah. Sobald sie auf die Koppel zu kam legte Fire Flash seine Ohren drohend zurück und stieg mit zurückgeworfenen Kopf. Dann wiehrte er wild und unberechenbar. Sobald seine Hufe jedoch wieder den Boden berührten preschte er los im Galopp. Jagte auf den Zaun zu, doch bremste er einige Meter vor den Menschen mit einem Sliding Stop ab und wendete auf der Hinterhand und jagte in einem wilden, aber anmutigen und schenllen Galopp über die Koppel davon. Er wollte frei sein und dennoch die Bewunderung genießen. Doch beides ging schlecht...



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 19.05.2007, 07:36


    Ich stand auf und ging ans Fenster. John schlief noch tief und fest ich schaute hinaus über unser Gestüt und konnte die Rennbahn fast sehen. Es war etwas nebelig nachdem ich nackt war nach dieser schönen Nacht zog ich mir einen Jogginganzug an den ich aber dann gleich wieder gegen Reitklamotten eintauschte ich hatte Lust zu reiten. Ich werde mit Mystic ins Gelände gehen das habe ich vermisst in der Zeit wo ich weg war und werde das jetzt nach holen. Ich ging runter in die Küche um mir schnell einen Kaffee zu machen den ich dann zügig trank und eine Banane ass. Ich schrieb meinem Liebsten noch einen Zettel wo nur kurz stand, `bin mit Mystic unterwegs nicht lange komme dann wieder. Kuss Alex` dann zog ich noch meine Stiefel an und huschte hinaus. Es war kühl aber doch schön. Auf dem Weg in den Stall huschte ich an Johns Rotem vorbei. ER stand zuerst entspannt da aber als er mich sah zuckten seinen Ohren und er riss den Kopf hoch. Ich hatte Möhren einstecken so entschied ich mich mal ihm eine anzubieten ohne Druck und einfach freundschaftlich. Der rote Hengst ist wirklich eine Schönheit. Stolz und schöne lange Beine er bewegt sich auch super elegant. Ich trat mit der großen Möhre bewaffnet an den Zaun und flüsterte. "Hey mein schöner stolzer Roter Lust auf eine leckere Karotte. Schau mal ich leg sie dir erstmal dahin das du nicht an mich heran mußt das machen wir mal langsam und vorsichtig. Lass es dir schmecken." Ich legte die ziemlich große Karotte auf den Zaun und ging drei Schritte zurück um zu sehen was passiert. Ich drehte auf den Absatz um und ging zu Mystic der die Sache schon wieder gesehen hat aber troztdem locker blieb. Er knabberte seine Möhren während ich sein Putzzeug holte und Sattel und Zaumzeug. Ich kam mir vor wie bei unseren ersten Ausritt so lange ist es her das ich auf meinem Hengst gesessen bin. ICh führte ihn raus und putzte ihn, nachdem er ein sehr sauberer und eitler Hengst ist war er nicht sehr dreckig so konnte ich ihn schnell satteln und saß auf. Ich ritt aus dem Stall raus entfernt an dem Roten vorbei der uns nach schaute und ging gleich auf die Wiesen und Felder neben dem Gestüt. "Keine Arbeit heute mein Schatz einfach nur über die Wiesen und Felder laufen wie schon lange nicht mehr." flüstere ich, ich gab Mystic die Zügel hin und lies ihn entscheiden was er tun möchte.

    Mystic Diamond: Am nächsten Morgen nachdem Alex wieder auftauchte kam sie auf einmal in der früh zu mir. Was mir gar nicht gefiel aber ich lies es mir nicht anmerken sie versuchte Freundschaft mit diesem komischen Hengst da drausen zu schließen das passte mir überhaupt nicht aber ich blieb ruhig. Genoß meine Möhren ließ mich putzen und satteln. Ich freute mich darauf wieder mal eins zu werden mit Alex das wird dieser Hengst da draussen niemals schaffen dafür werde ich sorgen. Als wir aus dem Stall gingen schnaubte ich entbrüstet in seine Richtung und behielt ihm im Auge. Als wir auf die Wiesen und Felder kamen und Alex mir die Zügel gab, schüttelte ich leicht meinen Kopf wieherte kurz und fiel gleich in einen entspannten lockeren Trab und schließlich dann noch in einen Galopp. Alex und ich wurde wieder eins wir verschmolzen und genossen beiden den Galopp wie wir über die Felder schossen. Für meine Freundin würde ich sogar jedem Ärger aus dem Weg gehen so wohl fühlte ich mich im Moment. Ich wieherte laut uns streckte mich noch etwas mehr.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 30.05.2007, 23:25


    Alex: Der Ausritt hat so gut getan für einen Moment habe ich alles um mich herum vergessen und wurde eins mit meinem Hengst. Ich spürte förmlich wie auch er das vermisst hat. Ich streichelte seinen Hals ruhig als wir wieder in den Schritt fielen und flüsterte, "Na Mystic das hast du auch vermisst was, ab jetzt wird das wieder öfter vorkommen und ich hoffe das mein Mann und seine Stute auch mal wieder mit kommen oder was meinst du mein Großer," lächelnd täschelte ich meinem stolzen Hengst den muskulösen Hals und lachte als er mir rechtgebend mit dem Kopf nickte. Langsam lenkte ich ihn wieder in Richtung Gestüt ich habe keine Lust auf der Ranch zu landen. Lieber reite ich jetzt wieder heim und schau ob ich mit meinem Mann zusammen mal wieder frühstücken kann. In einem lockeren entspannten Trab liefen wir nach Hause.

    Mystic: Ich nickte meinem Frauchen zustimmend zudem was sie sagte und freute mich jetzt schon auf den Ausritt mit der hübschen Stute des Gestütsbesitzers. Die mich noch nie so richtig an sich ran ließ. Na ich werde mal meinen Charm spielen lassen das nächste mal nahm ich mir fest vor und fiel aufmunternd von Alex in einen lockeren geschmeidigen Trab und nahm den ersten Weg nach Hause.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 17.06.2007, 20:58


    Die Abendsonne brannte auf das Rote Fell des Hengstes. Dadurch wurde es noch blutröter und flammender. Noch immer lag die Mähre auf dem Zaun, denn Fire Flash nahm sie nicht an. Versteinert stand er mitten auf der Koppel und bereute, dass er den Menschen gefolgt war. Er hätte nun frei sein können! Rennen mit dem Wind, rennen der Feurigen Sonne entgegen. Sanft wiegte sein schwarzer Schweif im leichten Wind und sein Kopf war stolz und doch einsam erhoben. So einsam, wie seit dem Tag, an dem er alles verlor. Er dachte an Air, die mit der Zeit sein Wesen erkannte und seitdem alles zwischen ihnen zerbrochen war. Er dachte an White Angel, die ihn ein Stück vergessen ließ, doch als sie ging, das Vergessene nicht mit sich nahm und es in ihn zurück kehrte. Dann senkte er den Kopf, der einst stolz, würdevoll und anmutig erhoben getragen worden war.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 02.07.2007, 14:03


    Ich lief mal wieder über unser Gestüt und wunderte mich noch wo mein Mann wieder ist und was er treibt. Der rote HEngst war noch immer in der Koppel und anscheinend kümmerts sich niemand im MOment um ihn eigentlich tut er mit leid aber ich werde mich nicht darin einmischen das ist eine Sache die geht nur meinen Mann was an. Nachdem ich mit Mystic ein paar Tuniere erfolgreich bestritten habe in den letzten Tagen entschied ich mich ihm heute einen Tag Urlaub zu geben und mich um junge Stuten zu kümmeren. Ich trat in den Stall meines Hengstes ging gleich in seine Box und führte ihn dann auf die hintere Koppel wo er den roten Hengst nicht mehr sehen konnte. "Hast heute mal nen freien Tag Mystic heut sind die jungen dran. Entspann dich hast es dir verdient." Mit einem Klaps schickte ich ihn auf die riesige Koppel und schaute ihm noch kurz nach wie er wie ein Wilder über das Gras rast. Ich drehte auf den Stiefelabsätzen um und ging in den Stall um Nora zu suchen. Mal sehen wie weit die Stuten schon sind.


    Diamond: Ich stand ruhig in meiner Box und ließ in Gedanken die letzten Tage durch gehen. Immer wieder warf ich einen Blick nach draussen auf diesen Roten Hengst der anscheinend verlassen war und niemanden hatte der ihn wirklich gern hat. Da kam Alex zu mir in die Box und führte mich auf die hinter Koppel. Was Urlaub dachte ich schaute sie kurz an und als sie mir den Klaps gab glaubte ich ihr doch und gab Gas. Wie ein junger Hengst raste ich über die Koppel und buckelte wie schon lange nicht mehr. Ich wieherte laut und herausfordernd das jeder in der Nähe wußte das ich hier der Chef bin. Als Alex aus meinem Blick war blieb ich stehen und lauschte auf Antwort. NAchdem ich nichts hörte blieb ich zufrieden stehen und graste etwas.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 29.07.2007, 13:18


    Misstrauisch folgten die feurigen Augen des grazilen Araberhengstes dem kräftigen Galoppsprüngen des fremden Hengstes. Sein Wiehren war herrisch und bestimmend. Eben das eine Führers. Dennoch waren die Augen des Roten Hengstes desinteressiert und er ließ sich nicht beeindrucken. Schließlich warf Fire Flash sein edles Haupt und preschte in einem Renngalopp über die Nachbarkoppel. In einem Galopp in dem nur ein trainiertes Vollblut mithalten konnte. Vielleicht bin ich nicht so stark wie du, doch an Schnelligkeit wirst du mich nie übertreffen... Am Ende der Koppel bremste Fire ab und stieg steil in die Höhe. Dabei wiehrte er laut, wild und unberechenbar. Das Gestüt kannst du haben, doch die Freiheit und mich wirst du nie erobern und unterwerfen!



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 16.08.2007, 13:13


    Mystic: Ich beobachtete den roten Hengst in der Nachbarkoppel. Ich hielt den kopf schief und mußt fast etwas lachen. Er ist schnell ja dafür ist er gebaut aber sich so edel zu bewegen wie ich und Alex das können das wird er nicht den dazu ist er zu fein gebaut. Schließlich prustete Mystic zu dem Roten rüber als wolle er sagen. HEy bleib locker ich weiß das ich hier schon der Chef bin und du wirst der Chef der Rennbahn die will ich gar nicht. Mystic graste weiter hatte jedoch immer ein Auge auf den Roten Hengst. Er tat ihm leid irgendwie er hatte niemanden der ihn lieb hat wie Alex Mystic lieb hat. Er kennt das Vertrauen des Menschen nicht. Kauend stand Mystic da und schaute zu dem Feuerhengt hinüber und dachte. Ich muß mal Alex mehr auf ihn hinschubsen das vielleicht John endlich was mit ihm macht der langweilt sich doch.

    Alex: Ich stand am Hof uns schaute zum Himmel kein schönes Wetter heut dachte ich während ich zum Stall ging. Wo John wieder ist?? Wir haben im Moment sowenig Zeit für einandern warum ist das nur so? Alex ging mit eleganten Schritten durch den Stall um auf die Koppel zu gelangen wo Mystic steht. Sie schmunzelte als sie beobachtet wie Mystic den Hengst von John mustert. "Hey Süßer der ist keine Konkurrenz für dich" rief sie hoch zu seinem Hengst aber der Wind stand ungünstig und die Koppel ist riesig die beiden Hengste standen am anderen Ende. Nachdem das Wetter auch nicht so berauschen ist entschied sich die junge Gestütbesitzerin das ihr Hengst noch einen Tag Urlaub bekommt und ging in Richtung Fohlenstall. Mal sehen ob sich da ein neuer Mystic aufbaut bei den Kleinen. Bei den Vater muß doch mal was dabei sein. John wird sie dann auch noch suchen gehen denn schließlich sollte mit dem Wildpferd endlich mal was passieren oder ??



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 08.10.2007, 17:33


    Ein sanfter Wind umspielte die schwarze Mähne des roten Feuerblitzes. Seine Augen funkelten in einem Moment wild und unberechenbar und er schlug mit einem unbezwingbaren Wiehren aus. Dann schien er wieder ruhig und vertrauenswürde. In seinen Augen lag eine falsche Sanftmut und dann forderte ein Windstoß ihn heraus und der Rote hetzte dem Wind hinterher. In seinen Muskeln zitterte die Gier nach Schnelligkeit. Der Wille frei zu sein, zerriss seine sonst so ausgeglichenen Augen und sein Wiehren erhallte herrausfordernd über die Koppel.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 08.10.2007, 17:40


    Mystic: Der schwere aber elegante Hengst von Alex stand noch immer auf der Koppel und konnte den roten Feuerhengst sehen. Er ging zu seinem Zaun um ihn besser zu sehen. Mystic brummelte nicht böse sondern eher freundschaftlich. Er dachte sich das ihm dieser Hengst fast leid tut. Niemand kommt und kümmert sich, er kennt das nicht natürlich aber es gibt fast nichts schöneres auf der Welt als eine zärtlich Hand die einem sagt wie gern man gemocht wird. Als der Rote wieherte legte Mystic seinen Kopf zurück und gab ihm Antwort. Keine Aggressive irgendwie wollt der Hengst freundschaft mit dem anderen schließen. Den alleine sein ist nicht so schön. Ruhig und mit sanften Augen blieb Mystic am Zaun stehen und schaute zu dem roten edlen HEngst hinüber.

    Alex: Als ich aus der Stadt zurück kam, bemerkte ich wie Mystic am Zaun steht und zu dem roten Hengst hinüber schaut. Na der wird doch wohl nicht Freundschaft schließen wollen. Lächelnd und stolz auf meinen Hengst ging ich zu den Koppeln und stellte mich vor das Tor des roten Hengstes. Ich wollte mal sehen ob er neugierig ist und vielleicht zu mir kommt um zu sehen wer oder was ich bin. Leise pfiff ich und blieb ruhig stehen. Mystic hob den Kopf und blickte zu mir aber irgendwas sagte mir das es nicht eifersüchtig ist.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 08.10.2007, 17:47


    Das Wiehren des Braunen erreichte die fein gebogenen Ohren des Araber Vollblutes. Sie zuckten leicht und drehten sich in dessen Richtung. Der Boden bebte leicht unter den Hufen des Wildpferdes und seine Muskeln spannten sich mit jedem Galoppsprung. Seinen Schweif hielt er stolz erhoben und dann warf er fast provokant seinen edlen Kopf hoch und bremste dabei leicht seinen schnellen Renngalopp aus. In seinen Augen stand Zorn. Zorn und Einsamkeit. Eine Einsamkeit, die ihn seit langen verfolgt hatte, die er aber immer verleugnet hatte. Und noch immer verbarg er seinen gebrochenen Stolz hinter seiner wilden und unzähmbaren Maske. Er wollte frei sein. Doch es war nicht der Zaun, der ihn gefangen hielt. Erst als Schweißflocken auf seinen Fell waren bremste der Rote den Galopp aus und begann mit hoch erhobenem Haupt zu traben, wobei er die Beine so hoch hob, wie er nur konnte. Einige Meter von dem Braunen blieb der Rote Fire Flash stehen und blickte in die Ferne.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 08.10.2007, 17:51


    Alex. Der Rote rannte seine Kraft heraus erst als er fast schon weiß wurde vor Schaum blieb er in der Nähe meines Hengstes stehen und schaute aber in die andere Richtung. Wieder pfiff ich leise und bleib ganz ruhig stehen. Ich wollt rein zu ihm aber er war noch immer ein Wildpferd. John würde sehr sauer sein wenn mir oder ihm etwas zu stößt. So verharrte ich und pfiff immer wieder leise durch die Zähne.

    Mystic: Fast eifersüchtig beobachtet Mystic die Bewegung des Roten Hengstes aber er weiß was er und Alex leisten kann. Nicht um sonst ist er hier der Zuchthengst. Mystic sah zu seiner Chefin und wußte sofort was sie vor hatte. Leise brummelte er zu dem Roten, "Hey geh mal zu ihr keine Angst sie wird dir nichts tun. Tust du ihr aber weh bekommst du Ärger mit mir. Sei fair zu ihr sie möchte dir nur helfen." Mit großen Nüstern schaut Mystic auf den roten Hengst und deutete zu Alex.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 08.10.2007, 17:58


    Fire Flash würdigte dem Mensch keinen Blick und schaute nur kurz zu dem Braunen, als der ihn ansprach. Wütend funkelten seine Augen auf. "Angst? Was ist das?" Dann stieg er, wobei er mit seinen Vorderhufen austrat. Dann galoppierte der Rote wieder an und der Wind trocknete schnell sein nasses Fell. Dann erst blickte der Rote fast angeberisch zu der Menschenfrau und warf übermütig sein edles Haupt.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 09.10.2007, 13:54


    Alex: Ich lachte amüsant wie sich der Rote Hengst aufführte und sprach leise und mit ruhiger Stimme zu ihm: "Hey du hübscher Roter Hengst wie ist den dein Name man könnte fast meinen du bist ein Flash oder der rote Blitz. Komm doch mal her du Hübscher ich tu dir nichts lass dich doch mal anschauen und vielleicht anfassen." Ich schaute kurz zu Mystic und sah wie er sich langsam und in Ruhe auf den Weg zu mir machte vielleicht um den anderen Hengst zu zeigen das er keine Angst haben braucht. Ich ging an sein Koppeltor und rief,"Hey Hübscher komm und zeig deinem vielleicht neuen Freund wie man das macht." Lachend und auf den roten Hengst schauend streichelte ich Mystic und meinte leise, "Siehst du das kann man geniessen."

    Mystic: Der stolze braune Hengst beobachtet den roten Hengst und versuchte ihm klar zu machen das Alex ihm nichts tut und ein ganz lieber ist.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 09.10.2007, 15:15


    Sie sahen nicht die zerrissene Seele, die sich hinter den kristallklaren Augen des Roten verbarg. Sie sahen nicht den gebrochenen Stolz, der seine verletzte Seele krümmte. Seine Wildheit überspielte sein verlassenes Wesen. Anmutig und erhaben galoppierte er wieder im Kreis, so wie vor vergangener Zeit....
    Der Wind schien ihn etwas zu zuflüstern und sein samtiges Fell spannte sich über die sich bewegenden Muskeln. Dann schließlich wurde seine Neugier geweckt und legte einen Schleier über seinen tief gebrannten Hass. Im Trab mit hoher Knieaktion näherte er sich dem menschlichen Wesen und dem Pferd, dass ein Herz an diese Wesen gehängt hatte, jedoch blieb Fire Flash in angemessenen Abstand stehen. So konnte niemand ihn erreichen.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 10.10.2007, 14:20


    Alex: Ruhig und entspannt blieb ich am Koppelzaun von Mystic stehen und beobachte den Roten. Er gefiel mir für das Rennen gebaut und sehr elegant und kraftvoll seine Art seine Freiheit zu behalten gefiel mir auch sehr. Leise sprach ich mit ihm und Mystic mit ruhiger entspannter Stimme. Ich freute mich als er etwas näher kam jedoch noch immer Abstand hielt und uns beide beobachtet. "Hey hübscher Freund glaub mir vor mir und Mystic brauchts du keine Angst haben. Ich möchte nur mal dein zartes, rotes schöne Fell streicheln dir zeigen das das gut tut."
    Ich wurde wieder still und hielt inne.

    Mystic: Der Hengst genießt die Berührungen von Alex und hält still er schaut freundlich zum Roten hinüber und brummelt ganz ruhig und freundlich um ihn zu zeigen das nichts passiert.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 10.10.2007, 14:26


    Fire Flash kannte die Sprache der Menschen. Wusste die Bedeutung der Worte. Er hatte lange genug die Chance gehabt sie zu lernen. Er wusste aber auch, dass der Klang der Stimme trügerisch sein konnte. Er hatte es am eigenen Leib erfahren. Misstrauisch drehte er die Ohren nach hinten, doch seine Augen zeigten keine Angst. Keine Scheu. Nur unberechenbare Wildheit. Die Sonne legte einen rot brennenden Glanz auf sein seidiges Fell. Die Augen des Roten durchforschten den Blick des Menschen doch er hatte verlernt in ihnen zu lesen. Er wollte sie austesten. Wie als währe es ausversehen trabte er herum und kam den beiden dabei etwas näher. Sie konnte nun seine Musklen genau erkennen, doch konnte sie ihn nicht berühren.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 11.10.2007, 14:24


    Alex: Ruhig und mit sanfter Stimme spreche ich mit dem Roten und geniesse seinen Anblick. Diese Muskeln, diese Beine sie zeugen schon von Schnelligkeit und Ausdauer der ganze Körper dieses Tieres zeigt Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft, Wildheit und Freiheit wie auch Schönheit. Plötzlich kam mir in den Sinn mal ein Fohlen von diesem Hengst zu haben. Langsam ging ich einen Schritt auf ihn zu und sagte leise,"Du bist der Fürst der Rennbahn dir kann niemand was vor machen das merkt man wenn man dich genau ansieht. Ich werde dich für mich einfach Flash Thunder nennen dieser Name paßt zu dir." Leise und ruhig wie auch mit sanfter Stimme spreche ich mit dem Roten jede Bewegung von im in mir aufnehmend.

    Mystic: Der braune Hengst schob Alex in Richtung des Roten. ER weiß nicht warum aber irgendwie wünscht er dem Roten mal die ruhige und sanfte Hand eines Menschen vor allem seines Menschen. Mystic ist kein bißchen eifersüchtig und schaut den beiden entspannt zu wie sie sich näher kommen.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 11.10.2007, 14:34


    Die Augen des Roten Feuerhengstes folgten den Menschen und ließen sich nicht ablenken. Angespannt bewegten sich seine Schultermuskeln. Dann als der Mensch näher kam sprang der Rote zur Seite, warf seinen Kopf erst hoch und schmiss ihn dann vor seine Brust bevor er mit dem Vorderhuf drohend die Erde aufriss. Doch er blieb weiter stehen und blickte die Menschenfrau in ihrer Augen. Anders, als die meisten Pferde wich er nicht ihrem Blick. Er hielt stand. Nicht ein zweites Mal! "Nunca confianza! - Vertraue niemals!", schnaubte der Rote viel mehr zu sich selbst und in seinen Augen loderte ein wildes Feuer.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 11.10.2007, 17:31


    Alex: Ich schaute zu Boden und auf keinen Fall in die Augen des roten Hengstes. Ich wollte ihn nicht provozieren drum schaute ich auf seine Vorderhufe wo ich erkennen konnte wenn er nach mir schlagen würde und ich zu Seite springen könnte. Mir entging seinen lodern in den Augen aber so wie er da stand angespannt jeder einzelne Muskel und dieses Schnauben sagten mir genau das ich vorsichtig sein muß. Ich will ihn nicht zwingen um Vertrauen zu bekommen. Leise sprach ich auf Englisch auf ihn ein da in der Sprache der Ton ruhig und sanft ist, "Good Boy don´t be angry with me I just want to be a kind of friend for you. Trust me I will never hurt you. Scchhhhh good boy nice boy don´t be angry." Es kam mir so vor als würde er den Worten lauschen als würden sich seine Ohren entspannen.

    Mystic: Mystic schaute Alex zu als sie sich dem Roten näherte, er war auch angespannt aber der braune Hengst hatte Angst um seine Freundin, Angst darum das dieser rote Hengst seinem Menschen etwas antun könnte. Er behielt beide im Auge und versuchte ruhig abzuwarten. Ruhig und sanft beobachtete er den roten Hengst und Alex.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 11.10.2007, 18:01


    Die englischen Worte weckten Erinnerungen in der Seele des Roten Arabers. Keine guten Erinnerungen. Doch seine Ohren drehten sich fast spielerisch umher. Ein Spiel. Es war nichts weiter als ein Spiel. Fire Flash/Thunder hielt seinen Kopf hoch erhoben und schabte immer wieder mit seinem Huf, doch seine Ohren schienen zu lauschen. Doch ob es Neugier oder Vorsicht war...
    Sene Muskeln waren gespannt. Gespannt wie immer. Bereit um ihre Kraft zu entfalten um entweder zu kämpfen oder davon zu preschen. Nach außen schien er wild und ungebrochen mit einer Neugier, die ein falsches Vertrauen wecken konnte. Doch nach innen war er erzürnt und aggressiv, denn die Vergangenheit, die er bei Jessy hatte vergessen wollen, holte ihn nun um so schneller ein. Wieder sah er die Flammen....



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 12.10.2007, 14:21


    Alex: Ich überlegte was ich machen konnte um den Hengst zu zeigen das ich ihm nichts tun möchte. Vorsichtig ging ich in die Koppel und etwas weg vom Zaun und weg von Fire Thunder. Dann ging ich in die Knie und summte leise vor mich hin und spielte etwas mit meinen Händen. Vielleicht konnte ich ihn dadurch neugierig machen und er würde schauen was ich da mache. Ich bewegte mich ruhig und sehr langsam und mit viel Sanftmut in den Bewegung ich wollte den roten Hengst auf keinen Fall verschrecken oder aggressiv machen im Gegenteil ich möchte im zeigen das ihm nichts passiert wenn es sich mir annähert. Sollte er komme werde ich ihn auch nicht berrühren zumindest nicht heute. Vielleicht das nächste Mal aber heute soll er nur schnuppern und gucken.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 13.10.2007, 18:22


    Der Wind flüsterte leise in die schwarze Mähne des Feuergottes. Seine Augen brannten und sein Fell glühte in der langsam sich senkenden Sonne. Sein Blick verfolgte die ´Menschin´ und in seiner Haltung lag ein ungebrochener Wille, auch wenn er schon längst daran zerrissen war. Es war der Stolz, der wilde Wille, die Hengstigkeit, die ihn packte und ihn dazu brachte mit hoch geworfenen Kopf auf die Menschin zuzutraben und dabei herrisch den Kopf zu schütteln und mit dem Schweif zu schlagen. Es war sein angeborener Zwang sich zu präsentieren, der in dazu brachte anzugaloppieren und die Frau in einem großzügigen Kreis zu umrunden. Ohne ihr zu nah zu kommen und doch nah genug, um Zuschauern den Atem zu rauben, wie der recht mächtige Araber um die im Gras knieende Frau galoppierte und seine Muskeln sich unter seinem feurig brennenden Fell Muster zogen. Zweimal umrundete er sie, dann beschleunigte er und preschte im gestreckten Renngalopp davon. Zeigte nicht, wie eben seinen Stolz und seine Schönheit, sondern seine außergewöhnliche Schnelligkeit und Stärke. Sie sollte dadurch begreifen, dass er kein gewöhnliches Wildpferd war, dass Angst vor den Menschen hatte. Er wollte ihr zeigen, dass er Angst nicht kannte, aber das sein Stolz dennoch unzügelbar war.
    Er hatte gespürt und begriffen, dass sie ihn zeigen wollte, dass sie ihm nichts tat. Doch nun wollte er ihr zeigen, dass sie das auch gar nicht konnte. Ohne ihr etwas zu tun...



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 16.10.2007, 14:07


    Alex: Ich schaute Thunder wie er für mich nun hieß zu und schmunzelte als er mir begreifbar machen wollte das er frei und fast unzähmbar wäre. Ich beobachtete seine Anmut seine Schönheit und als er sich entfernte machte ich etwas was ich schon lange nicht mehr gemacht habe. Ich stand auf ging zu Mystic in die Koppel griff beherzt in seine Mähne schwang mich auf seinen nackten Rücken und rief, "Komm mein Schatz lass und eins werden und Thunder zeigen wie schön es sein kann." Ich schnalzte mit der Zunge und das genügte meinem braunen Hengst er sprang aus dem Stand ab und fiel in einen schönen für ihn schnellen Galopp. Er lief frei am Zaun entlang und wieherte befreit. Ich spürte wie unsere Körper eins wurden und es tat gut ihn mal wieder so frei ohne Sattel zu spüren. Ich ließ seine Mähne los streckte meine Arme links und rechts aus und schrie aus voller Lunge einfach ,"Juuuhhhuuuu" hinaus. Mystic lief noch etwas schneller und ich schaute zu Thunder der zwar noch lief aber uns anscheinend zu schaute.


    Mystic: Alex kam plötzlich zu dem braunen Hengst hinüber, er schnaubte ihr entgegen als wüßte er was sie vor hat. Als er sie auf seinem Rücken spürte und sie hörte was sie sagte. Wieherte er beherzt und fiel sofort in einen schönen freien angenehmen Galopp. Der aber immer schneller wurde, er streckte sich und genoß es Alex auf seinem Rücken zu spüren. Immer wieder schaute er hinüber was der rote Hengst macht mit der Hoffnung das er sehen kann was das für ein Spaß sein kann.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 22.10.2007, 17:38


    Die dunklen Augen des Roten verfolgten unauffällig den Galopp des großen Braunen mit seiner Reiterin. Sein Renngalopp hielt an und er preschte bis zum Ende der Koppel in einer Atem raubenden Zeit und ihn störrte nicht der unebene Boden, der gezüchteten Rennpferden wohl das Leben schwer machen würde oder besser gesagt den Sieg. Kontrolliert balancierte er über die Hügel und Schlaglöcher ohne zu stürzen, wobei er sich hätte ein Bein oder das Genik brechen können. Es war viel mehr die Härte des Bodens, die seinen Leib innerlch erschüttern ließ und ihn beunruhigt mit dem Kopf schlagen ließ. Hart, ausgetrocknet, wie Stein, war der Boden hier noch. Das der Westerngegend nahe gelegene Gestüt erreichte der Herbst und sein weicher Boden recht spät doch Fire Thunder wusste, dass er bald auch hier war und ihn den Galopp zu einer Leichtigkeit werden ließ, wogegen hochgezüchtete Kunkurrenten stecken bleiben würden. Schlamm war Sand ähnlich und so kein Problem für den Wüsten Hengst der am Ende der Koppel zum stehen kam und dann die beiden Gestalten beobachtete. Mit Skepsis und Misstrauen.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 24.10.2007, 13:40


    Alex: Ich schaute hinüber zum Fire Thunder und mir fiel auf mit welcher Leichtigkeit er mit dem Boden hier klar kam. Doch dann konzentriete ich mich wieder voll auf Mystic. Ich genoß es seinen warmen muskulösen Körper ohne Sattel unter mir zu spüren. Ich konnte spüren was es ihm für einen Spaß machte sich so mit mir zu bewegen. Wir kamen schnell am Ende der Koppel an wo er steigend drehte und in einem sicheren Galopp wieder runter zum Tor lief. Als wir unten ankamen schnaufte Mystic nicht mal. Ich legte mich flach auf ihn und spürte ihn innig und warm. "Du bist mein größter Schatz neben John, Mystic ich bin so dankbar das ich dich damals als Fohlen fand und wir uns so lieben." Locker ließ ich Arme und Beine hängen und hielt diesen innigen Moment einfach fest in meinem Herzen.

    Mystic: Ich genoß es am Zaun entlang zu flitzen und Alex ohne was dazwischen zu spüren. Erst jetzt konnte ich spüren wie es ist eins zu werden mit seinem Reiter und seinem besten Freund. Als wir zu ende gelaufen sind schnaufte ich nicht mal schneller und genoß diesen stillen Moment der Einigkeit zwischen mir und Alex. Ich schaute nach dem roten Hengst als ich ihn sah brobberte ich kurz und dachte das er gar nicht weiß was er da verpasst wenn man so einen Mensch wie Alex als Freund hat.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 01.12.2007, 14:26


    kalt umspielte der Wind die schwarze Mähne des Feuerhengstes. Ein Zittern huschte über seinen muskulösen Körper. Er hatte an kraft verloren. Versprüchte aber dennoch die selbe Wildheit und Ausdauer. Er bemühte sich darum, dass er kein bisschen an Muskelkraft verlor. Galoppierte soviel er konnte, doch der Zaun erschwerte ihn ein richtiges Training. Wieder griff der kalte Wind nach ihm und zerrte an seiner langen Mähne. Abermals zitterte der Hengst... vor Kälte...
    Sein Herzschlag hatte sich verlangsamt. Ihm fehlte die Hitze der Wüste und der Sand unter seinen Hufen. Wärme... lange hatte er keine Wärme mehr gespürt... Weder am Körper noch an seiner zerfetzten Seele.
    Nun blickte er trüb dem Wind entegegen. Der Freiheit hinterher...



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Jessica & Sugarmoon - 01.12.2007, 17:47


    In einiger Entfernung zu dem Stall stieg Jessy ab und band Sugar mit den Zügel an einem Strauch fest. Von hier aus würde sie nicht zu sehen sein. Dann schlich sie sich, aufmerksam das haupthasu beobachtend in Richtung der koralle und Koppeln. Sie suchte den roten Hengst, den sie Fireflash getauft hatte, denn sein fell war wie Feuer und er war schnell wie der Blitz. Dann endlich sah sie ihn, wie er zitternd dastand. Der stolze Wüstenhengst. Es tat Jessy in der Seele weh, ihn so zu sehen. Leise rief sie nach ihm "Flash, komm her mein guter, komm Flash." Sie ging an den Zaun und schlüppfte durch die Latten. Dort blieb sie stehen und beobachtete den eleganten Hengst. "Ach Flash" meinte sie betrübt. Ob er die Freiheit vermisste? Ganz sicher das schnelle und grenzenlose Laufen, dieser Auslauf gab dafür nicht genug Platz her. Jessy wusste nicht, ob die Leute hier schon zu ihm durchgedrungen waren, aber sie glaubte es irgendwie nicht



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 01.12.2007, 20:02


    Alex: Ich kam von der Stadt zurück und stellte meinen Jeep ab als ich plötzlich in der Nähe der Koppel von Mystic und Thunder am Gebüsch Sugarmoon die Stute von der Tochter vom Ranchbesitzer. Kurz stockte ich und freute mich jedoch denn sie ist vielleicht die einzige die an den roten Hengst heran kommt. Mir fiel ein das Mystic noch draussen war in der Nachbarkoppel so schlenderte ich locker und ruhig in Richtung Koppeln.

    Mysitc: Plötzlich hörte ich was im Gebüsch und sah ein junges Mädchen oder Frau in der Koppel von dem roten Hengst. Ich erschrak und wieherte laut zur Warnung aufgeregt rannte ich am Tor entlang mit der Hoffnung Alex ist in der Nähe.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 06.12.2007, 23:31


    Der kalte Wind schien die Roten Hengst zu hypnotisieren. Seine Ohren zuckten jedoch, als er das Menschenmädchen sah. Dann schaute er sie an mit seinen undurchdringlichen Augen. Ein Feuer flackerte darin. Das Feuer der Freiheit. Dann warf er den Kopf und stieg leicht. Dann trabte er an und nickte dabei mit dem Kopf. Herrausfordernd. Doch nicht um Jessy zu provozieren. Nur um den Wind anzustiften. Er wollte Rennen... Wollte seine Kraft entfalten... wollte gewinnen! Sofort verharrte er, als er die Schritte der Hofbesitzerin hörte und blieb in der Dunkelheit stehen. Doch beobachtete er auch Jessy... Jessy, der er einst sein Vertrauen schenken wollte. Wollte er das nocht???



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Jessica & Sugarmoon - 07.12.2007, 02:10


    (Eiiigentlich war ja Sugar seeehr gut im Gebüsch versteckt :roll: )

    Jessica hörte den Hengst im Nachbarkorall wiehern und die Schritte eines anderen Menschen. Schnell zog sie sich innerhalb der Umzäunung von Flashs Weide in den Schatten zurück, wo man sie nicht sehen würde. Leise srach sie zu flash, "mein hübscher, mein schneller Freund, ich we´ß, du willst laufen, ich verstehe dich" murmelte sie flüsternd. "Bitte verrate mich nicht Flash" sie beobachjtete den roten hengst, schaute aber auch immer wieder woher die Schritte kamen "Vertraue mir Roter, ich würde gerne mit dir gegen den Wind laufen" ja, davon träumte sie, zusammen mit Flash gegen den Wind und gegen andere Pferde, sie wusste, er würde alle abhängen. Für Jessy gab es keinen schnelleren und stärkeren hengst als Fire Flash und sie war immernoch wütend darauf, dass ihr Vateer ihn in so eine Situation gebracht hatte. Die ganze zeit eingesperrt in dieser Koppel, ohne richtig Platz um seine Schnelligkeit zu entfalten.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 07.12.2007, 11:00


    Alex: Ich merkte das mein Mystic nervös am Tor entlang rennt als wollte er mich warnen. Ich spürte das jemand da ist schon allein das ich Sugarmoon sah als ich vom Wagen her lief. "Ruhig Mystic es ist okay es wird nichts passieren mein Guter für dich wird es mal Zeit das du wieder in den Stall kommst. Anscheinend respektiert ihr euch ja gegenseitig du und Fire Thunder." Ruhig und mit sanfter Stimme streichelte ich den mächtigen Hals meines Hengstes nahm seinen Halfter vom Zaun und sprach ruhig mit ihm bis er ganz ruhig da stand und meine Berührungen genoss. Ich legte ihm sein Halfter um und meinte laut in Thunders Richtung. "Hey Roter ich weiß das du nicht alleine bis und ich weiß auch das es eine Qual für dich ist hier bei uns zu sein. Mystic und ich werden nichts sagen wenn du es auf einmal schaffst irgendwie aus dieser Koppel zu kommen. Du bist ein Herrscher der Freiheit und des Windes niemals wird es einen Menschen gelingen dich zu reiten ausser du findest eine Freundin wie du sie schon mal hattest." Schmunzelnd und mit der Hoffnung die Tochter des Ranchbesitzers hat mir verstanden fügte ich noch leise hinzu,"Mach es gut Fire Thunder es würde mich freuen dich mal wieder zu sehen oder vielleicht einen deinen Nachkommen als meinen Freund mal nennen zu dürfen." Ich nickte dem feurigen stolzen Hengst zu wie er da in seinem Schatten steht und drehte mich mit Mystic um, um in seinen Stall zu gehen.

    Mystic: Gott sei dank Alex kommt dachte sich der Hengst und rannte aufgeregt hin und her ob sie ihn verstehen würde. Doch was ist das Mystic bekommt sein Halfter um und wird total ruhig durch Alex Anwesenheit und Berührungen. Ich verstehe Alex weiß das jemand da ist und sie möchte meinen Koppelnachbar die Chance geben gehen zu können. Mystic stupste Alex er verstand es und ging anständig hinter seiner Freundin her. Nochmal warf er Thunder einen freundlichen Blick zu nickte wie auch Alex und wiehrte leise wie als würde er sich verabschieden wollen. Ich dachte mir ob ich ihn jemals wieder sehen werde diesen geheimniss vollen Hengst. Ich freute mich jedoch auch auf meine Box und frisches Heu. Ich trabte kurz neben Alex her und wieherte dann laut um zu Verkünden das noch immer ich der Chef hier auf dem Hof bin.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Meteor - 07.12.2007, 14:47


    Der Kalte wind riss weiter an der Mähne des hengstes. Ließ sie wie schwarze Flammen zum Nachthimmel lodern und der Mond ließ seine Augen wild blitzen. Wieder warf er herrisch sein Haupt. Dann wiehrte er wild und gebieterisch und jagte im Galopp los. Preschte über die Weide und streckte sich dabei, wie ein Rennpferd, doch nicht völlig. Noch immer hielt er sein Haupt leicht erhoben. Wie ein Wüstenkönig. Ohne Verlust an der Geschwindigkeit aber Gewinn an der Anmut. Der Mond jagte einen Feurig roten Lichtschein über das samtweiche Fell, dass schon lange nicht mehr von Wüstensand gepeitscht wurde. Ein Glitzern huschte über den schwarzen langen Schweif, der wie ein Banner durch die Luft flog. Die schweren Hufen von denen sich schon längst die Hufeisen gelöst hatten, ließen ein dumpfes Donnern über die Weite hallen.



    Re: Stud of Windhorses I - Die Pferde des Windes!

    Anonymous - 21.05.2008, 17:35


    Alex: Langsam lief die zierliche Frau über ihr Gestüt. Sie machte sich Sorgen der Sommer wird hart und sie haben viele Pferde auf dem Hof stehen. Die Rennpferde ihres Mannes machen im Moment auch keinen Gewinn mehr und ausser Mystic hat sie kein erstklassiges Dressurpferd mehr im Stall. Was soll sie nur tun ?? Nachdenklich schaute sie zur Weide wo Mystic immer noch stand neben diesem roten feurigen Hengst. Was wird wohl aus ihm ?? Sollte man ihm nicht wieder die Freiheit geben ?? Er wird nie ein Rennpferd das sich freiwillig reiten läßt.

    Mystic: Der braune Hengst konnte aus den Augenwinkel die Frau sehen die ihn liebte und ritt. Er mochte sie auch sehr aber im Moment machte er sich Gedanken um diesen roten Hengst neben ihm. Er muß raus hier er sollte nicht unter Menschen sein. Man müßte ihn brechen und das wäre gemein und würde mit Schmerzen in Verbindung stehen. Schaubend stand Mystic am Tor und schaute hinüber zu dem roten Hengst. Wieherend schüttelte er seine lange Mähne und blickte dann in Richtung Alex.



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