Gedichte

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    Re: Gedichte

    jochen - 17.10.2006, 22:34

    Alte Gedichte von mir
    Die Herrscher

    Ob König oder Führer gar,
    Minister, Genosse oder Zar
    sie herrschen über viele Seelen
    und lassen's an sich selbst meist fehlen.

    Spenden, Wahlkampf, Streiterei,
    das Land vergessen sie dabei.
    Ihnen gehts gut, das Volk sieht rot
    Moral und Erde - auch bald tot.

    Haarfarbe und Homoehen,
    die Themen werden stets brisanter.
    Der arme Mann muss draussen stehen -
    er würde eh ja nichts verstehen.

    Krieg und Umwelt, Brot und Recht
    werden vergessen im Wortgefecht.
    Programme hin, Programme her -
    Politik ist gar nicht schwer.

    Skrupel

    Wer Vernunft vor Ehrgeiz setzt,
    wer die Gesetze nicht verletzt,
    wer Würde hat, statt Eitelkeit
    bringt es im Leben trotzdem weit.

    Modernes Leben

    Man lebt modern, bequem und frei,
    Scheinspass lockt und Sekt, der spritzt.
    Denkt: "Man gönnt sich sonst ja nichts",
    und sägt am Ast auf dem man sitzt.

    Vielleicht noch hundert, tausend Jahr
    trotzt man mutig der Gefahr.
    Die Erde schreit, die Menschen auch.
    Man hält zufrieden sich den Bauch.

    Schmutz regiert, Moral verliert,
    Macht geschmiert, Natur kopiert.
    doch konnt dies alles nur geschehen
    weil sich der Bürger so geziert.

    Und falls dann doch das Ende naht:
    "Wieso hat man's nicht gleich gesagt?"
    Doch sind jetzt leis die vielen Stimmen
    die stets warnen vor dem Schlimmen.

    Doch hilft kein Jammern und kein Klagen,
    sondern das Wort mit Taten tragen.
    auf dass die Zukunft eine Mutter fände
    in unsrer Kindeskinders Hände.

    Sonstige, die ich auf Platte fand

    Ich bin gewillt ohne Gewalt,
    meine Zeit hier zu verbringen.
    Mein Empfinden ist nicht kalt
    sogar die Trauer lässt mich singen.
    Tagein tagaus quält mich das Leben,
    manchmal bis an meine Grenzen.
    Nimmer verlässt den Geiz das Streben
    und deine Ehre kann nicht schwänzen.

    Was schwer zu erlernen und schwer zu entkernen
    ist leichter zu spielen und leichter zu fühlen.

    Ich will der Welt entsagen.
    Ich will nicht alles hinterfragen.
    Will um deinetwillen mich plagen
    um Leben in die Welt zu tragen.
    Ich werd von Drangsalen fast erschlagen;
    muss alle Tage viel ertragen.
    Mein Herz ausschütten und alles sagen
    und mit dir große Schritte wagen.

    Willst du deine Welt selbst drehen?
    Selbst planen, handeln, wirken, frönen?
    Nein - Er wirds tun zur rechten Zeit:
    dein Glaube zur Gerechtigkeit.
    So trachte stets nach Gottes Willen,
    statt dir dein Schicksal selbst zu wählen.
    Lass doch die Finger aus dem Spiel;
    gelangst nur so zum höchsten Ziel!



    Re: Gedichte

    pga - 19.10.2006, 15:34


    Drogen

    Ist man sensibel, wenn man weint?
    Ist es plausibel, so wie es scheint?
    Oder Trug mich mit Gedanken zu füllen,
    die nicht mir entspringen, sondern mich umhüllen?

    Sie sind ein Blendwerk, die Gedanken.
    Gewissenlos beladen auf allen Flanken!
    Scheinheilig liebkosen sie sich,
    fast pragmatisch versetzen sie mich,
    in eine Trance der Zweisamkeit.

    Ein theatralisches Meisterwerk,
    wird mir rauschend geboten.
    Es gibt leider keine Regeln,
    sie wurden nämlich entzogen.
    Jedoch brauch ich den Rausch,
    wozu noch leiden, wozu noch weinen?

    Ohne meinen Trug bin ich allein.
    Kein Dach schützt mein Haupt,
    nur eine Zeitung bedeckt mit Staubt.
    familiäres Gefühl kenn ich nicht.
    Nur der Krieg der innerhalb ausbricht.
    So verlasse ich die Welt im Nu,
    nehme Drogen und find meine Ruh.


    nicht ganz "form"gerecht :D

    baba matze



    Re: Gedichte

    jochen - 19.10.2006, 17:38


    :arrow: nein nicht formgerechet, aber offen und emotional



    Re: Gedichte

    jochen - 20.10.2006, 15:42

    Das Wunder der Perle
    Man erzählt sich die Geschichte einer Perle hier am Strand.
    Sie entstand in jener Muschel durch ein grobes Körnchen Sand.
    Es drang ein in ihre Mitte und die Muschel wehrte sich.
    Doch sie musste damit leben und sie klagte: Warum ich?

    Eine Perle wächst ins Leben, sie entsteht durch tiefen Schmerz.
    Und die Muschel glaubt zu sterben, Wut und Trauer füllt ihr Herz.
    Sie beginnt es zu ertragen, zu ummanteln dieses Korn.
    Nach und nach verstummt ihr Klagen und ihr ohnmächtiger Zorn.

    Viele Jahre sind vergangen, Tag für Tag am Meeresgrund
    schließt und öffnet sich die Muschel. Jetzt fühlt sie sich kerngesund.
    Ihre Perle wird geboren. Glitzert nun im Sonnenlicht.
    Alle Schmerzen sind vergessen, jenes Wunder jedoch nicht.

    Jede Perle lehrt uns beten, hilft vertrauen und verstehn,
    denn der Schöpfer aller Dinge hat auch deinen Schmerz gesehn.
    Nun wächst Glaube, Hoffnung, Liebe, sogar Freude tief im Leid.
    So entsteht auch deine Perle, sein Geschenk für alle Zeit.
    Sören Kahl



    Re: Gedichte

    Anonymous - 07.11.2006, 11:19

    Metamorphose
    Ein Ostergedicht von irgend soner page...

    So wie ein Wunder wird's gescheh'n,
    das staunen lässt, wenn es geseh'n,
    ein unscheinbares Raupending
    entpuppt sich zu 'nem Schmetterling.

    Die Hülle auseinander bricht,
    was im Verborg'nen kommt an's Licht,
    und so ist auch das ew'ge Leben
    tief in uns drin, von Gott gegeben.

    Ich glaube, darum sag' ich dir,
    dass Gott das ew'ge Leben mir
    durch Jesu Blut am Kreuz erwarb,
    als Er für meine Sünden starb.

    Was ich geglaubt, werd' ich einst schau'n,
    auf Gott setz' ich gern mein Vertrau'n,
    denn Er alleine täuscht mich nicht,
    Er hält Sein Wort, was Er verspricht.



    Re: Gedichte

    Anonymous - 04.12.2006, 11:06

    Der Weihnachtsbaum

    /\
    /Nadeln/ \Nadeln\
    /Feuer / \Feuer \
    /Nadeln/ \Nadeln\
    /Nadeln/ \Nadeln\
    i/Kerze / \ Kerze\i
    /Nadeln / ** Licht \Nadeln\
    /Nadeln / <Nadeln> \Nadeln\
    i/Kerze / IIILamettaIII \Feuer \
    /Nadeln//////////// \\\\\\\\\\\Nadeln\
    |Stamm|
    [ Eimer ]
    |_Wasser_|
    Boden



    Re: Gedichte

    jochen - 04.12.2006, 11:35


    hihi das is ja lustig, müsste aber noch mittig sein.
    Das müsste danns so aussehen


    /\
    /Nadeln/ \Nadeln\
    /Feuer / \Feuer \
    /Nadeln/ \Nadeln\
    /Nadeln/ \Nadeln\
    i/Kerze / \ Kerze\i
    /Nadeln / ** Licht \Nadeln\
    /Nadeln / <Nadeln> \Nadeln\
    i/Kerze / IIILamettaIII \Feuer \
    /Nadeln//////////// \\\\\\\\\\\Nadeln\
    |Stamm|
    [ Eimer ]
    |_Wasser_|
    Boden

    Marc wie hieß gleich diese Sorte von Gedicht? Figurengedicht oder so ne



    Re: Gedichte

    pga - 14.12.2006, 11:10

    kleiner zungenbrecher von johannes und mir
    ken = von der barbiepuppe der mann o//
    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
    Ob Clark kent klar kommt? Klar kommt Clark kent klar. Ob Clark Clara kent kennt? Klar kennt Clark Clara. Ob Clark und Clara ken kennen? Clark u. Clara kent kennen ken da Clara kent Clark kennt.
    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
    ken = von der barbiepuppe der mann o//



    Re: Gedichte

    jochen - 14.12.2006, 12:47


    lol ihr hirnies :)
    ham uns scho lang nich mehr gesehen wa



    Re: Gedichte

    Apparatschik - 17.12.2006, 23:43

    Gedichte
    Hier bitte alle lyrischen Texte reinposten. Danke



    Re: Gedichte

    pga - 13.03.2007, 11:44

    formfreies Gedicht
    Das regierende Volk

    Einst zur Zeit des Trübsinns herrschende Blicke,
    tot wollende Absicht ihm erkalten lässt.
    Die kalten Winde erklingen laut, seidenklar,
    sind Regierung und Verfall ein nettes Paar.
    Die stummen Schreie lautstark erwacht,
    mit lautem Getöse viel Unheil gebracht.
    Das nicht sprechende Zeugnis, das ist das Volk,
    aufständig verträumt ohne jegliche Vernunft,
    wird irgendwann der Trübsinn übertrumpft.
    Dann zur Zeit der Absolution,
    sind Stimmen und Wahlen der gerechte Lohn.
    In Form von Papyrus beschriftet mit Blei,
    verlassen sie Wähler fast Fehlerfrei.
    Abgegeben in einem steinernem Gefäß,
    wird aus Krug und Lug, die Absicht neu gefräst.
    Nun wurden die Karten falsch gelegt,
    sterbendes Licht – die Tage sind gezählt.
    Der neue Aufschwung, der bringt die Luft,
    verpestet mit Macht und Magierduft,
    wird die lichte Zeit nun neu genannt,
    und am Tag des Auftakts zurück verbannt.

    Der Plot der Saga, der sagt nicht viel,
    der sagt nur eins, es gibt ein Ziel.
    Es wird kein Anfang und kein Ende geben,
    in dem Regierung und Volk im Einklang leben.



    Re: Gedichte

    pga - 13.03.2007, 13:20


    Die Euphorie der Musik

    Warme Klänge pikant der Duft,
    mit schönen Farben steigt die Lust.
    Seid`ges Kolorit mit streichelnder Hand,
    sind Wort und Ton mit Sinn verwand.

    So Brillant schöner Traum,
    sehen, hören, fühlen wir kaum.
    Tanzende Emotion empfindsam real,
    bestimmendes Tongesetz der Wahl.

    Ertönende Sinne demgemäß hübsch,
    Farbspektrum sinnlich und so frisch.
    Immerfort umgebend vom Kontrapunkt rührt,
    die Tatsache uns zur Wahrheit führt.

    Die Wahrheit, die vom Schöpfer kommt,
    schickt er unverhofft und prompt,
    in den weiten großen Kosmos raus,
    lässt er dabei nie eine Lücke aus.

    Der warme Klang klingt ewig lang.
    Untergräbt daher, jeden Sündengesang.
    Sie gibt Antwort ohne selbst zu fragen,
    Nie wird sie dich in den Abgrund tragen.



    Re: Gedichte

    pga - 22.03.2007, 08:13

    Vor der ersten Stunde Gedicht
    Ach, wenn ich nur denn,
    dann würde ich tun,
    auf meinem gewissen,
    mich auszuruhen.

    Ach, wenn ich nur hätte,
    vielleicht wäre es so,
    großes leben recht fette,
    glücklich, besonnen und froh.

    Auch wenn ich hätte,
    dann wäre es nichts.
    Sonst müsste ich bette,
    die Trauer ans Licht.

    Alles - ist so wie es ist,
    sonst wärs anders, oder nicht?
    Viel passiert heißt nichts geschehen,
    Änderung ansich – bleibt wohl stehen.

    Ach, wenn ich nur denn,
    dann hab ich getan,
    verrückt konfliktäre Bahn,
    jetzt ist schluss, nu gräht der Hahn.



    Re: Gedichte

    jochen - 22.03.2007, 19:59


    das sind wohl die tiefsten tiefen der poesie, so dass keiner wenige den sinn erfassen können den der autor hineingelegt hat :D



    Re: Gedichte

    pga - 23.03.2007, 08:07


    ach das sind nur paar zeilen der langenweile O// wusst nicht was ich schreiben sollte, jedoch steckt wirklich ein Sinn.



    Re: Gedichte

    pga - 26.03.2007, 21:28

    Der Winter
    Winter

    Es schneit, es schneit,
    jawohl man sieht’s,
    es ist soweit,
    es ist Winterzeit!

    Die weißen Lagen,
    immerfort bedeckend,
    den rauen Untergrund,
    mit tausend Sagen.

    Holdes Gelächter, kleine Kinder
    Schlitten, und zu letzt noch Ski,
    Viele stehen wie Rinder,
    manche liegen auf die Knie.

    Auch die jungen sind agil,
    treiben Unsinn Rauchen viel.
    Dazu noch Bier und Tatendrang,
    brechen Scheiben im gewohnten Klang.

    Des Ärgers schlimmste Konsequenz,
    ist Hausarrest bis zum Lenz!
    Hätte, wäre, wenn ich täte bloß,
    nicht im Winter so ne Schoß’.

    Für manche, da ist viel passiert,
    Arrest, Betrunken, Schneeverziert.
    Doch bei jedem isses gleich,
    Der Winter ist schön das sag ich eich.



    Re: Gedichte

    jo3 - 15.05.2008, 20:54

    Blümlein Blümlein
    Blümlein Blümlein

    Ein Wiesenblümlein stand einst einmal dort
    wo nun man find ne große Pfort.
    die Pfort gehört, zum Turm der Reichen
    dafür muss gar alles weichen.
    geht man hinein so wird man blind
    das man den Ausgang nicht mehr find.
    bleibt man dem fern so bleibt man "stehn"
    doch kann man hier viel besser sehn.
    so bleibet treu den grünen Wiesen
    sonst wird einst keiner mehr ein Blümlein
    gießen.



    Re: Gedichte

    jo3 - 15.05.2008, 21:16


    als ich mit dem fahrad unterwegs durch den wald nach house war...

    Frühlingsfahrt -lebendig-

    Im Geleit sanft lieblicher Klänge,
    ummantelt vom Rausch des kühlen Windes
    gleite ich mit erhobenem Herzen durch das lebensfrische Grün
    meinem Ziel entgegen.
    Während meines Weges,
    entschwindet die Sonne hinter eine dunkelbittere Wolkenwand.
    Im Sturm, mit all ihrer glühenden Kraft, durbricht sie das überschattige Bollwerk
    und erreicht mit ihrer wohlgleisenden Wärme
    auch die weitesten Winkel meiner Seele.
    Dankesstumm, in hohem Frieden, trete ich tiefergriffen, weiter,
    lebendig, lachend.


    leben fetzt
    johannes



    Re: Gedichte

    jo3 - 15.05.2008, 21:31

    war ne haus aufgabe, hab sie aber anders gemacht
    war ne hausaufgabe, habe sie anders gelöst und das is dabei meinem hirn entsprungen...


    Schiller und Ich?

    Was hat ein Schüler mit Schiller zu tun?
    Das zu beantworten, darf man nicht immer ruhen.

    Da fällt dem Schüler schon was ein,
    er machts wie Schiller, macht ´n Reim.
    Und schlicht versteckt in der grad entstandenen Heiterkeit,
    hat der Schüler sie entdeckt, die erste Gemeinsamkeit.

    Doch kann sie nicht die Einz ´ge bleiben, schließlich war auch er ein Mensch der musste hier auf Erden leiden.
    So fang ich jetzt schon an zu grübeln, was Schiller auch des Öftren tat.
    Man kann ´s ja keinem wohl verübeln, dass er nicht immer alles sagt.

    Ein kluger Kopf, der wird verstehn, was er kann hier Geschriebnes sehn.
    So denk ich, hat er der Dinge fünf erkannt,
    die einst Schiller mit uns verband.
    Da bleibt zum Schluss nur noch zu sagen: bitte keine mehr von solchen Fragen!



    Re: Gedichte

    jochen - 15.05.2008, 21:49


    Blümlein fand ich nich so, habs vielleicht net gecheckt
    Schiller is lustig, wobei ich nur 3 Gemeinsamkeiten statt 5 seh
    Frühlingsfahrt gefällt mir am besten



    Re: Gedichte

    jo3 - 15.05.2008, 21:59


    thx

    schiller war ein kluger kopf ;>



    Re: Gedichte

    pga - 29.05.2008, 18:18

    Weißes Gift
    Weißes Gift

    Brückige Rauchen.
    die Hand nimmt zwei.
    Erde. Dreckiges Gedärm.
    Wärme!
    Gellendes Vermauern,
    Funken schlagend verbietet.



    Re: Gedichte

    pga - 29.05.2008, 18:19


    Sachliche Alltäglichkeit
    Mit leerem Kopf ich überdrüssig bin,
    über Rationalität und Erwachsensein.
    Ich mit keinem Denken nicht verstehe,
    über des Themas Lautens Liebesschein.

    Mit jedem Weg den ich durchschritt,
    in jedem Herzensschlag - Igitt.
    Ras ich meine Augen auf,
    und bemerkte unter blutigen Tränen.

    Es soll nicht sein, wie ich’s mir wünscht.
    Nur Unrat, Pest und Plage
    verliere ich mein Bild beständig,
    ohne das ich mich nur einmal Wagte.

    Ich möchte nicht, nein O nein.
    Bitte verbleiben wir mit Hand auf Hand,
    über Freundschaft, Glück und Belangen,
    Vernehmlich ich’s verstehen wird – Oh, schreckliche Gedanken.



    Re: Gedichte

    pga - 07.10.2008, 19:13

    Wehmut
    Retrospektion.
    Unverkennbare Anti-Evidenz.
    Nichts.
    Im Glanze des Tuches,
    involvierte sie,
    Tränen der Nacht.
    Kalte Resonanz, schreiendes Licht.
    Ich sterbe und ich Lebe nicht.

    Schlüssel: Die Vergangenheit



    Re: Gedichte

    jo3 - 02.03.2009, 22:32


    Gewalt.

    Deine Haut ist so zart wie stählern Gebind.
    Deine Anmut gleicht einem Bahnhofsklo.
    Deine Zähne formen ein Uhrengewinde.
    Dein Haar ist vergammeltes Stroh.

    In Händen hältst du ein Zepter aus Leim.
    Deine Finger sind Rosengestrüp.
    Dein Körper ist geschlachtet Gebein.
    Das Hirn ist dem Corpus entrückt.

    Mit mächtigen Schritten,voll Wut, Haß und Zorn,
    in greulich geformten Gebärden.
    Bist du dem Willen ein schneidender Sporn.
    Bewegst dich auf blutigen Fährten.

    Steigt jemand mit in dein bleiernes Bot.
    Gibst ihm Macht und's Steuer nimmst gern.
    Sagst:“nützlich und billig das Mittelchen Tot.“
    Oh! bleib mir auf ewig nur fern.



    Re: Gedichte

    jo3 - 21.12.2009, 14:06


    Die Familie kam sich überein, es könnte wohl das Beste sein,
    wenn man sich zum Heil`gen Fest, weder beschenkt noch beschenken lässt.
    So geschah`s am heilig Ahmd, saß man stumpfsinnig, erlahmt
    um die Nordmanntanne rum, fand den Beschluss trotzdem nicht dumm.
    Jedoch als jeder dann für sich, in sein privates Bette schlich,
    lief manches Tränlein in die Kissen. Demokratie ist echt beschissen.

    unbekannt.



    Re: Gedichte

    pga - 02.01.2010, 22:51


    Alles nur Schwall,
    alles nur Schrott.
    Wem sein außer ich?
    Verlorenheit.
    Die Suche nach der Sucht,
    das finden der tiefen Flucht.

    Sein wer sein möchte
    und sterben möge der,
    der nicht ist, der wer er ist.



    Re: Gedichte

    jo3 - 05.01.2010, 12:30


    Apfel
    Birne
    Stiefel
    Zwiebel.

    Es öffnet sich ein kleiner Riegel.

    Apfel
    Birne
    Schulter
    Brot

    Einer Lebt, weil: alle Tot.

    Apfel
    Birne
    Korken
    Zweig

    Stumm und Ruhig und Schweig

    Apfel
    Birne
    Leder
    Lieder

    End wo für nur wider!

    -------------------------------------------------------------------------------------



    Topf ob Herd
    Mensch ob Pferd
    Gott ob Erd



    Re: Gedichte

    pga - 13.01.2010, 13:32


    ich erbitte eine inhaltsangabe?`



    Re: Gedichte

    jochen - 13.01.2010, 19:05


    jedenfalls was mit äpfel und birnen



    Re: Gedichte

    jo3 - 14.01.2010, 19:48


    das
    is
    nur
    reinmbringendes Vorwerk

    das andere ist kritik am menschlichen umgang mit der Wahrheit.



    Re: Gedichte

    pga - 14.01.2010, 20:29


    ja was bedeutet denn was? :)
    erkläre mal das reimzeug im zusammenhang zur semantik - will das wissen :D kennst mich doch, bin ne neugierige birne!



    Re: Gedichte

    jochen - 15.01.2010, 14:30


    Link



    Re: Gedichte

    Guy Fawkes - 18.01.2010, 22:05


    lustig, aber einer fehlt noch: dr. müller! wann gibts den endlich auf youtube?



    Re: Gedichte

    jochen - 19.01.2010, 18:20


    das gabs mal, aber seit dem Darsteller des Protagonisten bekannt wurde, dass Arbeitgeber gelegentlich nach Bewerbern googeln, hat er mich gebeten alle Streams zu entfernen. Tja...

    Aber auf Vimeo gibts noch Dangergirl :D



    Re: Gedichte

    pga - 22.01.2010, 15:40


    War mir klar:

    nichts schreiben ist eben wie ein Gedicht, dessen Inhalt dem eines leeren Kuhmagens gleicht.

    Ein Geist mit Geist eben



    Re: Gedichte

    jo3 - 26.01.2010, 21:23


    nichts ist nicht weniger nichts als weniger nicht nichts ist



    Re: Gedichte

    jo3 - 01.12.2010, 21:53


    Es sitzt ein Vogel auf dem Leim
    Gedicht von Wilhelm Busch

    Es sitzt ein Vogel auf dem Leim,
    Er flattert sehr und kann nicht heim.
    Ein schwarzer Kater schleicht herzu,
    Die Krallen scharf, die Augen gluh.
    Am Baum hinauf und immer höher
    Kommt er dem armen Vogel näher.

    Der Vogel denkt: Weil das so ist
    Und weil mich doch der Kater frißt,
    So will ich keine Zeit verlieren,
    Will noch ein wenig quinquilieren
    Und lustig pfeifen wie zuvor.
    Der Vogel, scheint mir, hat Humor.



    Re: Gedichte

    jochen - 02.12.2010, 19:05


    es fehlt gar
    ein (Happy) End.
    Nicht waR?



    Re: Gedichte

    jo3 - 12.05.2011, 16:04


    over



    Re: Gedichte

    jochen - 13.05.2011, 10:35


    Also ds hat mich jetzt echt berührt :cry:



    Re: Gedichte

    pga - 10.06.2014, 20:11


    Blubb blubb Blubb blubb Blubb blubb Blubb blubb
    Bulb bulb Bulb bulb Bulb bulb Bulb Bulb bulb
    Bald bald Bald bald Bald beld Beld Geld
    geld Geld Geld geld Gald gald Galt
    kalt Kalt kalt Kalt kalt Kalt kalt

    sprach das achtköpfige Zuckerblitzgewitterfraktal "rx240".



    Re: Gedichte

    pga - 06.02.2020, 01:15

    Ich zieh die Nacht am Schopf
    Ich geh seit vielen Jahren durch mein Leben,
    seh Tage, die sehr bunte Hüte tragen,
    wo Engel Sterne in die Nächte kleben
    und doch spür ich auch Zweifel heut im Vagen,

    auch Angst und Wut, die meine Hoffnung jagen,
    fühl alles, dann doch nichts, nur Sehnsuchtsstille, -
    dann treff ich Menschen, fühle wie sie klagen;
    zerrissen bin ich, mir bleibt nur mein Wille:

    Deswegen bin ich auch ein Wiesenkind.
    Das um das Schöne seiner Schönheit weiß,
    ich bin erhaben wie ein Sommerwind,
    und fern, ein seelenreines Gipfelweiß.

    Ich zieh die Nacht am Schopf. Die Dunkelheit
    versteck ich heimlich in den Strumpf der Wiesen,
    dann suche ich im Hain die Ewigkeit,
    und leg in seine Länder Frühlingsfliesen.

    Ich bin nun meiner eignen Sache Zeit,
    unbekümmert, fehlerhaft und wahr
    im Tag; ein Segel der Vergänglichkeit,
    im Gehen der Gezeiten, Jahr für Jahr.



    Re: Gedichte

    pga - 06.02.2020, 01:17

    Projektion nach Freud
    Fast glaubte sie in seine Tiefen abzusteigen.
    Sie schaute seine Augen und sie sah sein Weh,
    und rings um sie war Leiden nur und Tränen wie aus Schnee:
    Den Abgrund sah sie nicht, sie spürte nur sein Schweigen.

    Die Worte, die in seine Seele führten, fand sie nicht.
    Sie schwieg und nahm sein Herz, auf dem sie Feder führte,
    wie jemand, dessen Sprache Liebe spricht;
    sie spürte tiefe Traurigkeit, die ihn berührte.

    Er blickte zu ihr auf: "Ach, fürchte dich doch nicht!
    Ich habe keine Angst, mit uns wird es nicht enden!"
    Er küsste jene Furcht aus ihrem Angesicht
    und streichelte die Traurigkeit aus ihren Händen.



    Re: Gedichte

    pga - 06.02.2020, 01:17

    Deutschland
    Wer glaubt, das Leben sei gerecht,
    ist selbstgerecht erzogen.
    Wer denkt, das Leben sei sehr schlecht,
    den hat man angelogen.
    Du hoffst, es kann nicht schlimmer kommen?
    Wart ab, was noch passiert;
    du wirst noch massakriert,
    im schlimmsten Fall kastriert
    und dabei abkassiert!
    Ich liebe sie und geb mich hin,
    mein Herz kann überwintern.
    Sie bleibt, bis ich geschieden bin,
    den Ring wird man versintern.
    Die große Liebe gibts nicht mehr,
    nur Lebensteilgefährten -
    was solls? Ich setz mich nicht zur Wehr!
    Mein Herz liebt in Gebärden.
    Das Schulsystem ist nicht fatal,
    man lernt sehr gut das Sitzen ...
    Im Studium heißts, "Es ist egal",
    ihr werdet heute schwitzen!
    Wer Arbeit hat, dem geht es gut,
    er löhnt nur seine Zeit
    und wer sich aufregt, hört "ruhig Blut!"
    erkrankt an Ewigkeit.
    Wer nicht mehr kann, der greift zum Schein,
    das Kranksein wird bezahlt,
    und gehn der Kasse Gelder aus,
    dann hast du noch die Wahl:
    Die Straße ruft, du kannst dahin,
    und dir dein Zeltchen bauen -
    Die Scheiße steht dir bis zum Kinn,
    zum Staat kannst du dich trauen.
    Die Armut geht mir auf den Sack,
    man hats mir so erzählt,
    skandiere laut: "Das deutsche Wrack",
    ich hab mich abgewählt!



    Re: Gedichte

    pga - 06.02.2020, 01:18

    Du
    Du bist für mich wie eine Landschaft und
    ein Ausblick über Weite, Tal und Hang,
    der Regen nässt im Grau die Bäume wund,
    und aus der Tiefe steigt der Flüsse Klang.

    Ich seh die Wiesen und ich sehe dich
    und bin berührt von deinem Angesicht,
    als wärst du Porzellan und königlich,
    doch einen Namen? Nein, den hast du nicht.

    Ich warte auf die Ebbe und die Flut.
    Ich seh mich selbst in dir versanden,
    bin wohl verschüttet und auch ohne Mut -
    nie hab ich dich im Ansatz je verstanden.



    Re: Gedichte

    pga - 06.02.2020, 01:19

    Ich möcht das Leben nur für mich begreifen
    Ich möcht das Leben nur für mich begreifen,
    durch Wolken fliegen und aus Tiefen reifen,
    die Sterne küssen und den Mond umschweifen,
    trotz all des Wehs will ich nach Liebe greifen.

    Ich möcht die Zeit und ihr Gewand verstehen,
    mich selbst in alle ihre Blüten binden,
    mit großem Mut durch sie hindurch zu gehen,
    um nicht in tiefer Trauer zu verschwinden.

    Ein Wort, das möchte ich wahrhaftig sprechen,
    das ich von meinen Lippen lassen kann,
    nie darf es eine Seele schmerzhaft brechen,
    Wann find ich es? Ach bitte sag mir wann?

    Doch ich bin nur ein Jemand, der nichts kennt.
    Ich bin der lange Herbst, das Gold der Tage,
    und das Novembergrau, vom Glanz getrennt,
    ich bin der Frühling und des Winters Klage.



    Re: Gedichte

    pga - 06.02.2020, 01:20

    Metallener Samt
    Meine Tage sind gezählt.
    Die Vergangenheit vergangen,
    von Erinnerung verhangen,
    war es das, was ich gewählt?

    In die Haut ließ ich sie stechen,
    Worte, die von Dauer sind.
    Warf die Tränen in den Wind,
    niemand sollte mich je brechen.

    Diese Worte wurden Feste.
    Ach, ich habe sie so lieb,
    weil mir nichts mehr andres blieb
    außer Schmerz und Seelenreste.

    Früher war mein Leben lichter,
    Heute bin ich dick und arm;
    lebe wie ein greiser Dichter
    einsam, doch im Herzen warm.



    Re: Gedichte

    pga - 06.02.2020, 01:20

    Schand und Schiss
    ch bin verloren, Gott, ich lebe
    von allen Engeln abgewandt.
    So bin ich der, der immer geht,
    der Schwankende, durch Sturm und Land,
    ein Duft, der durch die Jahre weht
    und dessen Flüge müde sind.
    (Bin ich denn immer noch dein Kind?)
    Bist du die Haut, an der ich hafte,
    an der ein Kuss vorübergeht?
    Ich weiß, du bist der Namenhafte,
    der wie ein Berg im Nebel steht.

    Und du bist immer noch das eine:
    Ein Stern, der über allem blüht.
    Ein Licht, auf alle dunklen Steine.
    Das Rot, das in den Rosen glüht.
    Ja. Mählich, werde ich dein Abend.
    Die Muhme, die sich in dir müht,
    dein kleines und dein krankes Elend. -

    In meinem Traum bist du ein Flur,
    der Türen hat und die ich täglich schließe,
    dann wirst du Raum in mir und eine Uhr,
    in deren Zeitvergehen ich zerfließe
    zu einem Rinnsal einsamer Sekunden.
    Nun war ich jener, der, der weinte,
    und du, der alle Ängste in mir einte, -
    wo warst du nur, zu jenen Stunden?

    Du hast dich mit mir abgefunden,
    mit Winters Hand nahmst du mein Laub
    aus meiner Krone, die mich krönte,
    aus meiner Krone, die verhöhnte
    und machtest aus mir einen Blinden -
    du bist die Eiche, ich die Linden,
    und mit der Furcht auf meine Lider
    begieße ich mein Königreich
    und meine Länder werden Lieder.

    Du sagtest nicht, was mir hier droht!
    Der Mensch, der ist kein Ort der Ruhe.
    Nur Schand und Schiss gehn in das Abendrot,
    und nach dem süßen Tropfen meiner Jugend
    erkaltet dieser Wein in meiner Brust.
    Ich bin die Stille, du bist stiller.
    Die Liebe? Ja, die Liebe? Wäre Tugend?
    Will ihn nicht trinken, diesen Schleim!
    Ich zehr aus Dunklem meine Lust.
    So lausch ich bange, diesem Abendgange,
    nur eine Träne noch schreibt diesen Reim.



    Re: Gedichte

    pga - 06.02.2020, 01:21

    Manierlich
    die mail, die du geschrieben hast,
    ist wirklich super lang!
    du schreibst, dass du mich richtig hasst,
    ich fürchte nicht den klang.

    acht sätze. nicht manierlich!
    sind fast elaboriert!
    heut schreibt man nicht ausführlich,
    heut wird man ignoriert!



    Re: Gedichte

    pga - 06.02.2020, 01:21

    Stiller
    Stiller werd ich, wenn es regnet.
    Lauter ist nur die Natur,
    Sehnsucht ist es, die mich segnet,
    Fordernd lockt mich das Azur.

    Manchmal, nur wenn Wiesen blühen,
    Seh ich noch dein Angesicht,
    Wenn sich Licht und Schatten mühen,
    Pflück ich das Vergissmeinnicht.

    Bald legt sich des Winters Klagen
    Auf die Wimpern echter Weiden,
    Die den Schnee wie Abschied tragen,
    Keiner wird sie je beneiden.

    Doch auch ich weiß um die Jahre:
    Tausend Tage sind geschwiegen
    Und ich fühl wie deine Haare,
    Kalt sich ins Vergangne wiegen.



    Re: Gedichte

    pga - 06.02.2020, 01:23

    Die Kraft für dieses Weiterkommenmüssen
    1

    Du suchst im Leben Stille und den Frieden,
    das Glück und die Zufriedenheit im Tage,
    auf deine Fragen folgt oft nur die Klage
    und von den anderen wirst du gemieden.

    Du fürchtest Liebe und den Duft der Rosen,
    die häufig dir in dein Bewusstsein dringen.
    Doch auf der Suche nach den wahren Dingen
    führt dich der Weg durch ein diffuses Tosen.

    Du siehst nicht was zu tun ist, hoffst auf Klarheit
    und flüchtest dich in deine Illusionen,
    der Zeiger springt, die Zeit vergeht, die Wahrheit

    verleugnest du und zehrst aus Regengüssen
    der Einsamkeit und der Verbitterungen
    die Kraft für dieses Weiterkommenmüssen.



    Re: Gedichte

    pga - 06.02.2020, 01:24

    Wie weit die Nächte mir in Tiefen reichen
    Wie weit die Nächte mir in Tiefen reichen,
    kein Leben weiß, wohin sie wirklich enden.
    Durch dürre Wipfel wandern schon die gleichen
    Verzweigungen, die sich der Nacht zuwenden.

    Da zieht sie ein, die Nacht wie dunkles Laub,
    wie es durch Gassen blättert, leise rauscht,
    und jedes Tagwerk ward zu süßem Staub,
    der sich in Schlummer schmiegt, den Träumen lauscht.

    Der Wald wiegt sich in Schwärze triebig nieder,
    und ich, ein alter Freund, bald voller Scham,
    befrag den bangen Wind: "Wann wehst du wieder?",
    er spricht: "Ich bin ein Wunsch, der niemals kam".



    Re: Gedichte

    pga - 21.03.2020, 20:33


    Vor vielen Jahren hatte mich ein Freund verworfen,
    doch nun begab es sich, dass ich ihn wiedersah,
    aus reinem Zufall, so erschien es mir, und ja -
    die Wunden bluteten erneut an alten Schorfen!

    Anstatt zu reden hatte er mich ausgeschlossen,
    mich aufgegeben, abgelegt wie eine Hose,
    die nicht mehr passt, weil sie zu eng sitzt oder lose -
    was an mir störend war, es hatte ihn verdrossen.

    Die Blicke ragten fremd an alledem vorüber,
    und wir erwähnten weiter nichts mehr von Belang.
    Es war das ewig Unerlöste, das uns zwang,
    zu tun, als stünden wir ganz lange schon darüber.

    Die Wege trennten sich, es blieb nichts mehr zu sagen,
    was nicht zu seltsam und bemüht geklungen hätte.
    Was hätte werden können, ist Ruinenstätte
    und nicht mehr willens, das Lebendige zu tragen.



    Re: Gedichte

    pga - 21.04.2020, 08:42

    And yet I spend my lifetime like a dream
    I see the world through very troubled eyes,
    betrayed and slaughtered, empty, selfish lies
    will rise and vanish into something lost,
    and now where all my hidden tears were tossed,

    I feel like drowned where there are neither joys
    nor love, I fall into the oceans waves:
    they all abide and undulate, no noise
    appears like flowers on the oldest graves.

    And yet, I spend my lifetime like a dream,
    disowned, forgotten but with stars near by,
    with grace among humanitys esteem,
    I live a dream and soon I say goodbye.



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