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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Kain - Myoko Forum: Schattenjäger Forenbeschreibung: Das Forum zur Gilde von World of Warcraft!!! aus dem Unterforum: Schattenjäger Antworten: 2 Forum gestartet am: Dienstag 12.12.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Mitglieder der Schattenjäger! Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 4 Monaten, 10 Tagen, 5 Stunden, 8 Minuten
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Re: Mitglieder der Schattenjäger!
Kain - 15.12.2006, 11:14Mitglieder der Schattenjäger!
Ich bitte hier , alle die in dieser Gilde (Schattenjäger) sind , sich hier einzutragen. Am besten mit einem neuen Thread!
Re: Mitglieder der Schattenjäger!
Myoko - 17.12.2006, 01:43Myoko K'Thar Thur
Myoko Sinzinat wuchs wohlbehütet und liebevoll auf dem Lande ausserhalb von Stormwind auf. Myo, wie sie alle nur nannten, und ihre Eltern konnten sich nicht viele materielle Dinge leisten und die Arbeit auf dem Hof war hart, aber sie hatte so viel mehr, was sie aber erst später in Erfahrung bringen sollte...
Myo hatte schon früh die Gabe anderen auf besondere Art und Weise zu helfen. Nicht nur ihre tiefe Verbundheit zum Licht, sondern auch durch ihr liebevolles Wesen vollzog sie mitunter kleine Wunder unter den Verzweifelten.
Als Myo im jugendlichen Alter war und ihre Fähigkeiten bereits weiter gebildet hatte, schaffte sie es ein ganzes Dorf zu retten, das von den Verlassenen angegriffen und mit der Seuche der Untoten belegt war. Als das die Horde mitbekam, machte sich ein Spähertrupp auf den Weg um dieser scheinbaren Bedrohung ein Ende zu setzen. Als der Trupp das Gehöft von Myokos Eltern gefunden hatte, legten sie einen Feuerring drum herum so das ein Entrinnen unmöglich war. Die Hilfeschreie der Eltern die sich im Haus befanden gingen in dem schallenden Gelächter der Hordler unter...
Als Myoko später am Tag nach Hause kam, fand sie den Hof ihrer Eltern bis auf die Grundmauern herabgebrannt vor. Nichts war da, was der Feuerbrunst stand gehalten hätte. Myo brach weinend zusammen. Sie kauerte vor den Resten ihres Zuhauses und weinte bitterlich. Sie rief gen Himmel, dem Licht entgegen: "Wer,... wer hat meinen Eltern das angetan? Ich will es wissen, ich will Gerchtigkeit!" In dem Moment fuhr ein schmaler gleissender Lichtstrahl zur Erde. Myoko ging zu der Stelle und fand dort auf dem Boden einen Ring. Einen grossen, klobigen Ring mit dem Symbol der Horde drauf. Ihre Tränen stockten, ihr Gesicht verdüsterte sich. Sie blickte hinauf und eine neue Myoko sprach: "Ich werde meine Gabe nicht missbrauchen, aber ich werde sie nicht mehr einzig und alleine dem Heilen zu Gute kommen lassen. Ich werde sie genauso stark gezielt gegen die Horde einsetzen. Die Mörder meiner Eltern... ich werde sie finden, das schwöre ich!"
Als die schreckliche Tat bekannt wurde, hatten alle grosses Mitleid und wollten Myo helfen. Einer der Bürger wusste, welcher junger Mann ihr versprochen war und suchte ihn auf um ihn in Kenntnis zu setzen. Dieser versprach sofort sich um Myo zu kümmern. Myo wusste, das ihren Eltern viel an dieser Verbindung lag und wehrte sich nicht, obwohl sie mit ihren Gedanken ganz woander war als sich jetzt auf eine Beziehung zu konzentrieren. Er nahm sie bei sich auf wozu Myoko nach Stormwind in die Stadt ziehen musste. Es war eine grosse Umstellung für sie aber sie beklagte sich nicht. Sie suchte viele Unterweisungen bei grossen Meistern auf um sich in der Kunst des Schattenkampfes zu verbessern. Alles jedoch heimlich, weil sie ihren Verlobten damit überraschen wollte. Sie lernten sich immer besser kennen und Myoko fasste allmählich Vertrauen und lernte ihn zu mögen und zu lieben. Eines Tages fand er ihre Kampfrobe und sprach sie darauf an. Er war sehr verärgert und beschimpfte sie. Sie verstand seine Reaktion nicht und versuchte ihm alles zu erklären aber er liess sie nicht mal zu Wort kommen. Sie lief schluchzend aus dem Haus, raus aus der Stadt und setzte sich an einen Wasserfall und schaute in den Sonnenuntergang. Sie schwor sich ihre Ziele weiter zu verfolgen, aber erst mal auf Eis zu legen um nicht die Beziehung zu ihrem Verlobten auf's Spiel zu setzen. Sie tat, was man von einer angehenden Ehefrau erwartete. Sie kümmerte sich um das Haus und das Wohl ihres Verlobten.
Als sie eines Tages mit Besorgungen in der Tasche eher nach Hause kam, sah sie, wie ihr Verlobter mit einer anderen Frau lächelnd und innig in eine Gaststätte ging. Sie stellte ihren Korb ab und folgte dem scheinbar unbeschwertem Paar. Als sie ihn in einem der oberen Zimmer vorfand, war er in eindeutiger Situation mit der anderen Frau. Sie verliess so leise wie sie gekommen war wieder die Gaststätte. Sie nahm sich beim laufen ihre Schürze ab, liess die Einkäufe stehen und lief nach Hause. Sie war nicht traurig im ersten Moment, sondern fühlte sich befreit weil sie nun asubrechen konnte. Sie nahm ihr wenig Hab und Gut und kam bei ihrer Zwergenfreundin Minetta unter. Sie stürzte sich wieder in ihre Studien und Trainingseinheiten um besser zu werden. Allmählich, wurde ihr bewusst, wie verletzt und hintergangen sie sich fühlte. Minetta spendete ihr Trost und unterstützte sie auch bei ihrem Vorhaben wo sie nur konnte.
Eines Tages kam Minetta nach Hause und erzählte von einem Krieger mit gebrochenem Herzen der dringend Hilfe benötigte. Myo hatte schon lange nicht mehr jemandem geholfen, weil sie Angst hatte das ihre eigenen Problem zu stark dafür waren. Minette beschwor sie dem ehrenhaften Krieger bei zu stehen worauf hin sie sich zu ihm auf den Weg machte. Als sie die Weinstube betratt in der er sich aufhielt, fiel ihr Blick sofort auf einen attraktiven, jungen, dunkelhaaringen Mann der deprimiert am Thresen stand. Sie ging intuitiv auf ihn zu und sprach ihn an. Er hiess Simar K'Thar Thur und war der Krieger von dem Minetta gesprochen hatte. Sie setzten sich in eine ruhige Ecke und begannen wie von selbst offen miteinander zu reden. Auch Myo vertraute sich Simar an. Als sie später von ihm nach Hause gebracht worden war, ging sie mit einem Lächeln zur Tür herein. Minetta erwartete sie bereits und grinste frech. Es war klar das Minetta damit gerechnet hatte das Myoko und Simar wie geschaffen füreinander sind.
So vergingen die nächsten Tage voller Liebe und Zuneigung. Dann bekam Myo Nachricht von ihrer Stiefschwester Aspasia das diese heiraten wolle und somit den letzten Willen ihres Vaters übergehen wollte. Dieser lautete das die Älteste, Myoko, zuerst heiraten sollte. Myoko wollte den letzten Wunsch ihres Vaters auf keinen Fall ignorieren, aber auch nicht von Simar verlangen sie nach so kurzer Zeit zu ehelichen. Sie lief weinend hinaus, Simar folgte ihr und fragte was los sei. Sie erzählte ihm unter Tränen von dem Brief ihrer Schwester. Sie war sehr verzweifelt, da kniete Simar vor ihr nieder und machte ihr einen Antrag. Myo wusste vom ersten Tag an das sie und Simar füreinander geschaffen waren und ihm ging es ebenso. Sie fiel ihm in die Arme und schluchzte vor Freude ein lautes Ja.
So kam es zur Doppelhochzeit von Simar und Myoko und ihrer Schwester Aspasia mit Káin. Seitdem ist Myoko überglücklich mit Simar und weiss, das ihre Eltern dem zugestimmt hätten. Sie übt fleissig weiter die Kampfkunst aber auch das Heilen und wird von Simar dabei tatkräftig unterstützt.
So nimmt das Leben seinen Lauf...
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