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Re: Clan-Storry
Troo von Galbwen - 12.12.2006, 16:01Clan-Storry
Clanstory: Khazzlock-Klan
Trampeln und Trommeln, was war das? Aufgeregt sahen sich einige Wachen um, es waren acht an der Zahl, vier von ihnen waren Elfen. Sie standen schon die letzten Wochen vor dem See, wo ein kleiner Weg ins Land Aden führte. Den Wächtern, die dort standen wurde aufgetragen gefährliche Kreaturen den Weg zu versperren und sie wenn nötig zu erschlagen. Doch man sah den Wachen gleich an dass sie wenig Erfahrung hatten und noch Jünglinge waren, obwohl sie dies waren hatten sie erst vor wenigen Tagen zweien Orks den Weg versperrt, sie sahen heruntergekommen und merkwürdig verbrannt aus.
Obwohl von ihnen so kaum Gefahr ausging entschieden sie, sie nicht vorbeizulassen und dass das ein Fehler gewesen war sollte ihnen schon bald bewusst werden.
Bummzukk und Zazka liefen durch die Landen auf der Suche nach einer Stadt. Nach einigen Tagen durch die Gegend Irren, gelangen sie endlich an eine kleine Stadt.
Sie deckten sich mit Nahrungsmittel für die weitere Reise ein und kauften sich auch eine neue Kriegsrüstung und ein paar Waffen. Bummzukk und Zazka hatten ihre geliebten Klauen wieder und gemeinsam setzten sie sich in die nächste Taverne und unterhielten sich darüber was sie nun tun sollten:
„Tiaz Humitze!“, brüllte Zazka wütend auf. „Waz zoll’n wia tuhn?“
Bummzukk sah ihn einen Moment nur an bis er entschloss: „Wia muzz’n unz reakk’n.“
Zazka schien begeistert: „Ya! Abah’r waz yup makk’n?
Bummzukk bleckte die Zähne: „Waz yup haltenz fon Ainah Kilde? Ain Kriekstrupp!“
Zazka lächelte breit: „Ain Kriekstrupp, kut Itee. Yup wert’nz Obamosha odah’r Hauptmann, Bummzukk und mikze Feltwebb’l Zazka.“
Bummzukk nickte rasch und fügt hinzu: „Ja zo iz ez. Wiah wert’nz Kriek und Toht brinken nak Aden. Wia wert’nz unz reakk’n fuar allez wazz tiah unz angetuht habb’n.“
„Kut lazz unz neuh Orloghis sukk’n. Wia braukk’n viehle wenn wia woll’n kewinn kekk’n dia Humitz.“
Dies war die Geburtstunde des Khazzlock-Klans, ein Orkclan dessen einziges Ziel es ist ihre Macht auszudehnen und Ländereien anzueignen.
Nach einem Tag trafen sie jemanden den sie nicht für möglich gehalten hatten, sie waren gerade über den Marktplatz gegangen als ihnen ein Ork entgegen kam der ihnen unglaublich bekannt vorkam. Nach dem zweiten Blick wussten sie es:
„Krushlukk wazz yup makk’n hia!?“, brach es aus Bummzukk heraus.
„Mik hia wail Dohrf mit groß’z Stain auz Himm’l putt kekan’k iz. Yup lebb’nz? Nokk aina.“, freute sich Krushlukk und schubste Bummzukk freundschaftlich zurück. Dieser lachte: „Ak ja ik lebbe. Tik woll’nz mit unz kohm’nz?“
„Mik kerne kohm’n mit Stammbruda! Wazz yup habb’n for?“
„Wia wollenz nakk Aden unt allez mosch’n wazz sikk unz in dazz wek komm’n.“
Krushlukk lachte auf: „Mikze gluekklikk wiedah bei yup zu zainz.“
So waren sie schon drei Orks, auf der Suche nach weiteren tüchtigen Kämpfern.
Sie verbrachten noch drei Tage in der kleinen Orkstadt bis Bummzukk entschied dass es genügen müsse. Sie waren insgesamt fünf Orks, alle äußerst kräftig und gut ausgerüstet. Neben den dreien hatten sie Ur’shuk und Rufflukk aufgetrieben die bereit waren alles für eine Schlacht zu machen.
Hauptmann oder auch Obamoscha Bummzukk teilte ihnen Aufgaben zu, denn unter ihnen fand er rasch einen hervorragend ausgebildeten kräftigen Ork. Es war Krushlukk, auch er kämpfte mit Klauen auch hatte hohes Taktisches Verständnis.
„Yup wert’n Feltwebb’l Krushlukk zai’n. Der Rehzt wert’nz Mosha sainz. Unt loz wia habb’nz wikktike aufkabbe.“
Zustimmendes nicken folgte und die fünf Orks machten sich auf den Weg zum See, zum einzigen Weg ins weite Land Aden. An der Spitze ging Bummzukk, rechts neben sich Feldwebel Krushlukk und auf der Linken Feldwebel Zazka. Dahinter dann die beiden anderen. So trotteten die Orks Meilen und Meilen…
Sie hatten es fast geschafft als Bummzukk sie zum Halt zwang um noch einmal alle zu motivieren…:
„Ik waizz wia habb’n nikk so viahl auf unzra Zeitte, alz ti Humitze, abah wia stahk und Furkktlozz! Wieah, stahke Orloghi!“ brüllte er in die kleinere Menge, „Zuzamm'nhalt unt
Treuah wert’n unz dazz Ziekk brinkk’n! Orloghi nia zikk untah kriekk’n lazz’n von klain, faikk unt schwakk’e Hummitze unt Narogabunu! Immah wiah steh’n in Schatt’n nakk ferlohr’n Kriakk, abah wiah zuzamm, könn schaff’n dazz alle Orloghi’z furkkt’n, alz Klan!“ Nach diesen Worten stieß dieser einen wutentbrannten Schrei los und schleuderte seine Pranken mit den gewaltigen Klauen hoch, um die Maße an zu stacheln...
Die paar Orks fühlten sich nun stark wie Dutzende und ein gewaltiger Gemeinschaftssinn wurde geschaffen unter dieser Gruppierung. Die Orks waren heiß auf einen Kampf und das Blut ihrer Feinde als Kriegsbemalung verwenden zu können. Somit gab es keinen besseren Zeitpunkt um diese in die Schlacht führen zu können...
Es war kalt, und ein großer gefrorener See lag dort, langsam flogen Schneeflocken vom Himmel herab. Es herrschte Lärm, der Lärm von aufeinander prallendem Metall und sterben von Orks, Menschen sowie Elfen. Eine Handvoll Orks kämpfte dort erbittert gegen eine leichte Überzahl „lekkelike Humitze“ am Rande des Sees.
Es war der Trupp von Bummzukk welcher sich nun Gewaltsam den Weg nach Aden frei räumen wollte. Die Wachen waren völlig überfordert, sie waren nicht bei weiten so gut ausgerüstet wie die Orks und auch nicht so viel Erfahrung wie ihre Widersacher.
Der Boden war getränkt von Menschen sowie Elfen Blut, mitten drin stand Bummzukk, ein Großgewachsener, kräftiger Ork mit mächtigen Klauen in den Händen. Gerade streckte er mit einem schnellen Hieb in der Bauchgegend mit welchen er den Menschen die Eingeweide aufriss seinen zweiten Feind nieder und geriet zunehmend in Blutrausch. Rasch schaute er sich nach seinem nächsten Feind um, nur ein paar Schritte vor sich sah er wie ein anderer Ork erbittert versuchte die Schläge eines geschickten Elfen auszuweichen und zunehmend in Gefahr war. Schnell sprintete Bummzukk los, brüllte laut auf: „Allez fuah’r tih Horde“ und stach die Krallen von hinten tief in den Rücken des Elfen. Blut spritzte und der Elf spuckte Blut, das nächste was er sah war wie der Ork vor ihm das Schwert hob und ihm den Kopf abschlug. Der Ork nickte Bummzukk kurz zu: „Dahnke Hauhptmahn.“, und stürmte auf den nächsten Feind während Bummzukk sich nach seinem Bruder umschaute. Schnell lies Bummzukk seinen Blick schweifen und endlich fand er Zazka, etwas abseits weichend vor einem Elf der drohend seinen Bogen spannte, während er von einem weiteren Elf langsam zurück gedrängt wurde.
Verärgert fluchte Bummzukk auf und sprintete los, doch nur nach wenigen Schritten wurde ihm der Weg von einem Menschen versperrt, doch das Schicksal war auf seiner Seite und ein Speer abgeworfen von Feldwebel Krushlukk traf den Menschen mitten ins Herz sodass dieser Tod zu Boden ging, nachdem dies geschehen war brüllte dieser laut auf um die Moral seiner Kameraden auf rustikale Art aufzuheitern. Nun konnte Bummzukk seinen Sprint gegen die Zeit fortsetzen. Endlich war er nur noch wenige Schritte vom Elfen entfernt, welcher den Bogen gespannt hatte und wohl genau auf das Herz Zazka zielte. Es würde zu spät kommen, dass sah er gleich, beiläufig entdeckte er ein Schild von einer Niedergestreckten Kreatur, nahm es während dem laufen auf und warf es sogleich nach dem Bogen des Elfen. Es war zwar nicht präzise genug geworfen um zu treffen, doch der Überraschungseffekt war auf seiner Seite. Fluchend verlor der Elf die Kontrolle und lies den Pfeil in den Himmel sausen, das Schild prallte wieder zu Boden und Bummzukk gewann genügend Zeit um den Elf zu stellen bevor er den Bogen erneut spannen konnte. Bummzukk machte sich vor dem Elfen groß, der so schnell es ihm möglich war den Bogen zu Boden fallen lies und einen Dolch zu ziehen.
Doch zu spät, gerade hatte der Elf die Hand am Knauf des Dolches da hatte Bummzukk seine Krallen bereits quer über die Brust gezogen. Blut spritzte Bummzukk ins Gesicht, genüsslich fuhr er mit seinem Finger darüber und leckte ihn ab. „Lekkah Narogabunu Bluht.“ Schmatze er und sah sich erneut nach Zazka um. Dieser hatte, nun da er nicht mehr von einem Pfeil bedroht wurde, seinen Gegner den Tode näher gebracht und war bereits auf dem Weg zu Bummzukk.
Wortlos nickten beide einander zu und schauten sich nach weiteren Feinden um. Der Schlachtplatz war nun noch spärlich von Feinden bedeckt. Feldwebel Krushlukk versetze seinerseits einem Großgebauten Menschen den Gnadanstoß mit seinen blitzenden Krallen, Moscha Ur'Shak zersplitterte gerade mit seiner Keule die Schädeldecke eines Menschen, auch Moscha Rufflukk war noch mitten in einem Kampf.
Bummzukk und Zazka stellten sich rasch Rücken an Rücken, da von beiden Seiten jeweils ein Mensch auf sie zu lief und sie zu umzingeln versuchten.
Sie waren beide mit einem Schwert und einem Schild ausgerüstet und traten langsam näher an ihre „Beute“. Bummzukk spürte nur den Rücken seines Bruders, das als Sicherheit reichte ihm vollkommen, so schaute er Angrifflustig nach vorne dem Menschen Gegenüber.
Das Blut auf seinen Krallen tropfte leicht herab, drohend hob er sie und wartete den Angriff des Menschen ab. Nach wenigen Sekunden Patt Situation kam der erwartete Angriff, der Mensch rannte auf Bummzukk zu und schlug mit seinem Schwert nach Bummzukk.
Jener wehrte den Angriff mit seinen Krallen ab und ein erbitterter Kampf begann.
Sie kreuzten lange die Waffen, beide bedacht keine Schwächen zu zeigen und den Schwachpunkt des Gegenübers zu erkennen. Der Kampf dauerte wenige Minuten bis Bummzukk unter der Klinge des Menschen wegtauschte und die Krallen vorneweg in den Wanst des Menschen stechen wollte. Doch der Mensch wehrte es mit dem Schild ab und schlug sein Schwert nach der Schulter Bummzukks. Das kalte Metall durchschnitt die grüne Haut und fuhr tief in ihn hinein. Bummzukk bleckte die Zähne doch verzog keine Miene sondern packte nach dem Kopf des Menschen. Jener hatte zu wenig Zeit den Angriff abzuwehren, ein Knacken und sein Leben war ausgelöscht. Bummzukk hatte ihm den Schädel gebrochen. Zufrieden schaute sich Bummzukk um, Zazka erledigte sein Gegenüber mit einem gekonnten Schlag in den Nacken. Auch Feldwebel Krushlukk stand sich einem Elfen gegenüber der seine Klinge tanzen lies und Krushlukk den Atem hielt. Krushlukk wehrte unablässig die Schläge des Elfen ab, ignorierte mindere ihm zugezogene Schnittwunden und suchte nach einer Schwachstelle. Endlich fand er eine, als der Elf gerade das Schwert hob vergaß er das Schild zur Deckung hochzunehmen und wurde gleich dafür bestraft. Krushlukk machte einen Satz nach vorne und versenkte die Krallen tief in dem Elfen. Jener spuckte Blut ließ das Schwert fallen und ging dann selbst zu Boden. Krushlukk bleckte die Zähne und sah sich um.
Gewonnen! Sie hatten es geschafft, alle Feinde hatten sie niedergestreckt und der Weg in das neue Land Aden war frei. Bummzukks gelbe Zähne blinzelten Zazka zu: „Wiah’r gewihnt habb’nz.“ Stellte er zufrieden fest. „Ehntlikk iz dah Wek nakk Ahden frai.“
Zazka nickte und fügte hinzu: „Die Orloghis wert’nz Ahden erohbern.“
„Wiah wehrdenz unz reakk’n fuah die Krauhzamkkeit’n die unz ahnketah’n haht!“
So war es gelungen, eine Horde Orks hatten sich den Weg nach Aden selber geöffnet, mögen wir hoffen dass diese kriegslustigen Gesellen nicht allzu frei in Aden sein werden…
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Ignis Draconis - gepostet von Urshak am Freitag 16.03.2007
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