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Re: bericht berliner morgenpost (11.12.2006 )
Benny - 12.12.2006, 00:53bericht berliner morgenpost (11.12.2006 )
"MILIZ IN DARFUR TÖTET MEHR ALS 20 MENSCHEN
Sudanesische milizionäre haben in der krisenregion darfur einen flüchtlingskonvoi überfallen und mindestens 22 menschen getötet.die als dschandschawid bezeichnete arabische miliz feuerte granaten auf die flüchtlinge ab, die in die ortschaft el geneina zurückkehren wollten."
....so die morgenpost
Re: bericht berliner morgenpost (11.12.2006 )
Benny - 12.12.2006, 00:59
2 sätze...............das problem ist das der bericht zwar sagt was passiert ist, aber nicht warum. und das wäre ein punkt anzuknüpfen für die zeitungen. desweiteren ist unklar, ob die flüchtlinge wirklich zurückkehren wollten.denn die meisten(so gut wie alle) flüchtlinge, die in die region darfur zurückkehren, wurden aus den ländern herausgetrieben in jene in die sie flohen. daher ist eher davon auszugehen, dass sie mussten und nicht wollten.
die schwierigkeit ist, das die nachbarländer auch konflikte und armut haben und daher mit flüchtlingen überlastet sind und nicht noch weitere probleme auf sich ziehen möchten. deshalb werden sie auch oft mit waffengewalt zurückgetrieben und haben daher die wahl zwischen möglichem tod in darfur oder im flüchtlingsland...vom regen in die traufe...benny..
Re: bericht berliner morgenpost (11.12.2006 )
patrick - 13.12.2006, 00:18
2 Sätze sind mehr als gar nichts, so musst du es sehen. Vllt kann man einen Leserbrief an die Morgenpost schreiben und um weitere Aufklärung des Themas bitten. Und wenn es das nächste mal nur ein 4 Zeiler wird, es wäre ein erfolg. Am Besten wäre natürlich eine konstante Präsenz des Themas in den Zeitungen zu erreichen, ein kleiner Absatz ähnlich des genannten Artikels. Selbst wenn die Hälfte der Leser überhaupt den Artikel liest, ist das ein großes Stück nach vorn.
Re: bericht berliner morgenpost (11.12.2006 )
Anton - 15.12.2006, 18:24
hey leute!
erst einmal respekt für euer engagement!
ich werde zum gegebenen zeitpunkt mein eigenes hinzusteuern!
aber nun zur morgenpost!
also...
das dort keine hintergrundinformationen präsentiert werden...ist leider klar! denn sonst wäre es nicht die morgenpost!
es ist einfach fakt, dass die meisten menschen sich nicht so detailliert und intensiv mit einem thema auseinandersetzen möchten/können, schon gar nicht wenn es sie nicht persönlich interessiert!
dazu bedarf es bildung und idealismus...
und zu mindest das zweite geht immer mehr verloren...hab ich zu mindest das gefühl...wobei ich mich selbst nicht als den idealistischen kämpfer darstellen möchte...
aber was die informationen angeht...es gibt medien..auch zeitungen...die detaillierter und ausführlicher...wenn auch nicht regelmäßig über das thema berichten..
als bestes beispiel....meiner meinung nach überhaupt als bestes beispiel für eine zeitung...ist hierbei Die Zeit zu nennen! was jetzt aber keine schleichwerbung sein soll!
fakt ist leider nur...
das die "Bild"-zeitung die auflagenstärkste zeitung ist....
das was diese leser interessieren könnte...wären vielleicht bilder...schockierende...so wie die aus dem youtube video auf eurer seite....man...hat mir nen bißchen die schuhe ausgezogen...hab mich aber auch nicht getraut noch mal zurückzuspulen...
aber ihr versucht es ja auch über bilder...vielleicht kann man es auch gar nicht erwarten...oder verlangen....das sich die leute so detailliert mit einem thema auseinandersetzen...
hmm....
für empörung reichen bilder aus...
für engagement...?
für veränderungen?
in jedem fall nicht zum verstehen eines Konflikts!
Re: bericht berliner morgenpost (11.12.2006 )
Basti - 15.12.2006, 18:45
also das beispiel mal betrachtet an meiner person
ich bin durch den eingang gegangen und mir viel das BILD auf ( nein ich bin kein bild-leser )
ich habe die überschrift gelesen und mir gedanken darüber gemacht, dann fing ich an mich zu engagieren, ohne bisher darauf angesprochen worden zu sein
mag sein dass die wenigstens so sind wie ich und sich schnell als helfer zur verfügung stellen, aber einige werden es mit sicherheit
und eine gewisse art der schocktherapie, die notwendig ist um die aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, kann man einfach nicht mit den elegant formuliertesten texten erzielen
Re: bericht berliner morgenpost (11.12.2006 )
patrick - 15.12.2006, 18:56
Schön das dich das zu interessieren scheint! Hatte mich schon gefreut deinen Namen hier im Forum zu lesen ;) Sicherlich erregt man mit Bildern in erster Linie nur Empörung, aber bei Menschen die noch Hoffnung und ,wie von dir angesprochen, Idealismus in sich tragen, bewirkt diese Empörung vllt. Engagement. Schließlich ist auch so dieses Projekt hier entstanden. Am Anfang steht die bloße Empörung, die Schockierung, die den ,wohlgemerkt interessierten Betrachter, zur Recherche anregt. Meiner Meinung nach muss man die beiden Aspekte der Aufmerksamkeitserregung durch erschreckende Bilder/Videos unausweichlich mit der Informierung über den Konflikt verbinden. Denn ich selbst würde mir nach diesem Video als erstes die Frage nach dem Warum stellen, wie kam es dazu, was ist schief gelaufen. Sicherlich werden die wenigsten dann ähnlich wie wir die Zeit und Bemühungen investieren können, aber das verlangt ja auch keiner, solange es überhaupt jemand tut. Denn nur so kann sich überhaupt jemand in die Problematik reindenken und uns bsp. durch seine Unterschrift unterstützen. Die Rolle der Medien heutzutage ist ja eh ein viel thematisiertes Problem, die Mehrheit der Leser würden sich die Bilder morgens auf ihrer BILD angucken und binnen Sekunden vergessen, weil sie die Frau auf Seite 3 entdecken. Und selbst falls nicht, sind in der heutigen Zeit viele Menschen schon zu abgestumpft, als das sie sowas noch wirklich schockiert. Aber das muss ja nicht unser Thema sein, da wir ja generell mehr auf die "Interlektuellen" abzielen, um dann einen Weg zu finden die breite Masse anzusprechen. Das wird allerdings schwer genug, aber wir sind jung, wenn jemand was bewegen kann, dann wir! (Idealismus pur ;))
Edit: Ich bin dann erstmal bis morgen nicht mehr online, muss auch mal wieder Zeit für die Freundin investiert werden ;)
Re: bericht berliner morgenpost (11.12.2006 )
Benny - 15.12.2006, 20:30
es ist wohl imer die perfekte mischung...das die bilder richtig gewählt sind, die texte nicht nur informativ sondern auch gut und rethorisch ansprechend gestaltet sind(niveauvoll) und auch die richtigen leute(jugendliche) dahinterstehen und überzeugend wirken...aber können wa ja in den ferien mal nachdem wir uns getroffen haben aufen alex gehen oder in helle mitte und uns dort hinstellen udn leute ansprechen mit ner broschüre z.b. und probieren zu reden und zu motivieren. könnten wa ja gleich mal nen termin einfach macdhen und sagen am 28 dez um 12:00 aufen alex und dann drt bissel aktzion machen...oder so...so das das konkreter is und wir es nich weiter und weiter rausschieben. also wer lust hat oder nen besseeren termin sagen.wär doch cool wenn dort 10 leute stehen würden und für die sache dann doret arbeiten..
Re: bericht berliner morgenpost (11.12.2006 )
patrick - 16.12.2006, 13:25
Also prinzipiell klingt der Termin wahrnehmbar für mich :) Sollten wir aber noch mal alles genau absprechen in der Schule, damit auch wirklich alle Zeit haben und wir möglichst viele dann sind!
Re: bericht berliner morgenpost (11.12.2006 )
Basti - 17.12.2006, 10:14
ehrlich gesagt find ich das noch zu früh.
helfer solletn wir erstma aus unserer gegend sammeln (gymnasien evtl auf straße ansprechn)
denn ohne organisation und ner nicht fertiggestellten page kommt man nicht so weit finde ich.
zudem sollten wir n art netzwerkaufbauen .. irgendwo telefonnummern sammeln, falls es ma schnell gehn soll :D oder irgendwas abgesagt werden muss
28. für mich kaum eralisierbar ich hab alle schul-äußeren termine auf die zwischenzeit der feiertage gelegt ;(
Re: bericht berliner morgenpost (11.12.2006 )
patrick - 17.12.2006, 18:59
Das mit dem Netzwerk klingt nicht so schlecht find ich. Könnte einfach jeder mir hier im Forum ne Personal Message schicken mit seinen Kontaktdaten :) Also wenn wir dann so viele sind, das man es nicht mehr unbedingt im Kopf haben kann.
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