Desaia

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    Re: Desaia

    Desaia - 11.12.2006, 00:08

    Desaia
    Ich habe immer Bruchteile der selben Geschichte angefangen... deswegen habe ich keine komplette und viele Teile sind schon Formatierungen zum Opfer gefallen... aber hier mal ein Paar:

    Chronik:

    Der Wind schrie und die nasse Gicht peitschte den kalten Leib der Felsen. Fast als würde der Stein bluten, quollen schwarze Rinnsale aufgeweichter Erde durch Felsspalten und kleinere Ritze. Die Wiese darüber, sah dementsprechend mitgenommen aus. Einzelne Grasbüschel schienen sich krampfhaft an den Felsen zu klammern. Der Himmel hatte seit Tagen schon, sein Gesicht nicht mehr verändert. Grelle Blitze zuckten durch den Himmel und breiteten sich, wie kleine verirrte Äste weiter im Himmel aus. Donnergrollen, Hagel, Merun schien förmlich Bombardiert zu werden. Schwarze Hände, verkrümmt und mit Krallen bestückt, griffen aus dem Rot nach ihr. Sie konnte sich nicht dagegen wehren. Mit einem Ruck wachte Desaia auf, schweißgebadet. Sie fühlte wie etwas Warmes ihren Arm hinunter lief. Trunks starrte sie mit aufgerissenen Augen an, die kleine Prinzessin hatte wohl im Schlaf geschrieen, und jetzt sah sie auch das dickflüssige Blut, was an ihrem rechten Arm herunter tropfte. „Ein Alptraum…“ Mit kranker Stimme versuchte sie sich aufzuraffen, doch eine Ohnmacht überkam sie. Es mussten Stunden vergangen sein, denn die Wunde war schon fast verheilt, als Desaia ihre Augen öffnete und stumm zur Decke starrte. Der weiße und sonst immer strahlende Stuck, der am Rand des kleinsten Zimmers des Schlosses hing, war nun nicht mehr als ein schwaches schwarz. Langsam streckte sie ihre Arme aus, der Stuck erhellte sich und nun, konnte sie auch die kleine Gestalt neben sich erkennen, Trunks. Sein Blick fuhr herum. „Desaia! Bitte fall nicht wieder um!“ Er klammerte sich an ihren Arm.


    Desaia: (da hab ich mal versucht aus Desaia Sicht zu schreiben)

    Der Wind fegte den Schnee vor unserem Schloss zusammen, es klang fast so wie ein Wehklagen, als wollte der Schnee schreien. Ich saß vor meinem halboffenen Fenster und blickte stumm nach draußen. Bis auf den Schnee war es still, als hätte die Welt Angst sich zu rühren. Mir war noch mulmig vom vorangegangen Tag. Ich zitterte etwas. Langsam kroch mir die Kälte in die Knochen und ich spürte mein Blut gefrieren. Der Schnee fiel langsam und bedächtig auf die Erde. Mein Vater weinte immer noch, man konnte ihn fast durch das ganze Schloss hören, ich konnte nicht weinen meine Augen schmerzten zu stark. Meine Lieder waren so schwer als hätte ich Steine darin. Eine Hand fuhr an meinem Arm hoch, ich schreckte auf. „Heh, was hast du?“ Mit verweinten Augen starrte mich Trunks verwundert an, dann umarmte er mich. „Desaia… ich bin doch bei dir…“ Ich war nicht alleine, aber es fühlte sich so an, als gäbe es etwas was ich nicht mit einem anderen teilen durfte, ein dunkles Geheimnis, welches mein leben zu zerstören drohte. Hatte meine Mutter vor ihrem Tot nicht gesagt, dass es ihr leid täte was sie mir aufbürden musste? Ich konnte diesen Satz noch nicht verstehen. Ich wusste auch nicht, ob ich es meinen Vater hätte fragen sollte, hätte er es gewusst? Leise weinte Trunks sich in den Schlaf, ich hielt in weiter in meinen Armen, mir ging einfach zu viel durch den Kopf, als das ich hätte schlafen können. Alles war dunkel, obwohl der Schnee weiß strahlte. Langsam öffnete sich die Tür und mein Vater trat ein. „Wie geht es euch?“ Er nahm mich mitsamt Trunks in den Arm und drücke uns, sein Oberkörper zuckte, er versuchte nicht mehr zu weinen. Der Gedanke daran, dass mein Vater und mein bester Freund so leiden mussten ließ mir neue Tränen in die Augen schießen. Aber was war mit mir? Es war so als müsste ich meinen Schmerz nicht mehr spüren, die Beiden waren mir wichtiger. Langsam wurde es noch dunkler um mich herum, ich fühlte mich in den Armen meines Vaters so wohl, dass ich endlich auch einschlafen konnte. Diese Nacht war eine der schlimmsten in meinem Leben. Weißes Licht füllte den Raum und schien ihn unendlich groß zu machen, Mutter saß in der Mitte des Raumes auf einem Stuhl, wie sie es oft tat wenn sie ein Buch laß. Sie lächelte und sah glücklich aus. Der Boden unter meinen Füßen schien plötzlich flüssig zu werden, mein Herz raste als ich feststellen musste, dass sich der gesamte Boden in einen Fluss aus Blut verwandelt hatte. Hinter meiner Mutter stand er nun, Diablo. Er holte zum Schlag aus und der Fluss begann nun in die Mitte zu fließen. Krampfhaft versuchte ich meine Augen zu schließen, doch es ging nicht, ich musste wieder mit ansehen wie der Gott der Dunkelheit meine Mutter zerfleischte. In meinem Traum gestaltete Diablo es allerdings etwas anders, er nahm sie hoch und riss ihr als erstes die Beine heraus, das Blut floss seinen Arm herunter und verschwand in dem Meer aus Blut um uns herum. Das Geräusch der brechenden Knochen hallte im Raum umher. Mit aufgerissenen Augen versuchte ich mich zu rühren, doch ich war von Diablos Bann gefangen. Er hörte nicht auf und riss ihr langsam den Magen auf, Blut und Eingeweide quollen heraus und der Gestank von frischem Blut erfüllte die Ebene. Ich musste mit meiner Übelkeit kämpfen.

    So das reicht erstmal ^^ sonst wirds noch zu viel

    Aber das hier müsste euch ganz besonders interessieren ^^ da kommen nämlich alle aus der Strohhut Bande drin vor ^^ ist ein Traum den ich mal hatte aufgeschrieben (aber noch nicht komplett):

    http://h1.ripside.net/Desaia/Dream.doc

    Desaia



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