Nightwish- Konzert Braunschweig 24.02.05

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    Re: Nightwish- Konzert Braunschweig 24.02.05

    Inga - 25.02.2005, 20:35

    Nightwish- Konzert Braunschweig 24.02.05
    Nightwish- Konzert Braunschweig 24.02.05

    Ich war bei Nightwish, ich war bei Nightwish!!!

    Erlebnisbericht.

    Der Horrortrip – Braunschweig ist von meinem Wohnort so ungefähr 250- 300 km entfernt – hat eine Vorgeschichte: Am 13.10.2004 war ich mit einer Kommilitonin inklusive ihrem Anhang zum Nightwish- Konzert in Hamburg in der ColorLineArena: Ein Riesending, von dem ich vergessen habe, wie viele Leute dort hineinpassen. Sie ist groß, so viel ist sicher. Und weiterhin war sicher, dass wir Sitzplätze (ja, Sitzplätze *augenverdreh*) hatten: Niemand war Monate vorher auf die Idee gekommen, dass es bei einem Nightwish- Konzert sowas geben könnte.
    Frohgemut in der Hoffnung, man könne sich doch sicherlich auch unten auf die Fläche stellen, sind wir also nach Hamburg gefahren.
    Um es kurz zu machen: Man konnte es nicht. Und wenn man sich auf den Tribünen hinstellte, bekam man tatsächlich Ärger mit den Ordnern und den anderen Leuten, die dort saßen (!), weil sie nichts sehen könnten.
    Ich habe Nightwish noch nie so gut auf der Bühne sehen können (bin nur ca. 1-60 klein), aber gerockt hat das da oben natürlich nur sehr wenig. Wir haben unser Bestes gegeben, aber nun ja.
    Dann kam Anfang Januar die Idee auf: Ach, Nightwish spielen ja noch mal in Braunschweig, das ist zwar weit weg, aber, so dachte sich meine Kommilitonin, meine Mama wohnt da auf halber Strecke, und die will sowieso mit!
    Also wurden Karten gekauft. Stehplatzkarten!!
    Wie es nun einmal so ist im Februar, musste es natürlich einen Tag vorher so tierisch anfangen zu schneien, dass in Schleswig- Holstein aufgrund des völlig unerwarteten Wintereinbruchs absolutes Chaos ausbrach: In der Stadt Schleswig ging der Straßenbehörde oder wie die heißen doch tatsächlich das Streusalz aus!! (Wirklich wahr, kein Witz)
    Uns wurde um unser Konzert Angst und bange und am Mittwoch telefonierten wir mehrmals hin und her, ehe feststand, dass wir es auf jeden Fall versuchen würden. Wir hatten ein bißchen das Gefühl, irgend jemand hätte etwas dagegen, dass wir ein schönes und unbeschwertes Nightwish- Konzert erlebten.
    Früher als ursprünglich geplant machten wir uns also auf den Weg zur Zwischenstation: Judiths Mama. Eigentlich hatten wir bei ihr nach dem Konzert übernachten wollen, aber Judith warnte mich schon vor, dass es vielleicht auch besser sei, hinterher gleich nach Hause zu fahren, weil ihre Mutter gerade renovieren würde.
    Ich dachte bei mir, nun ja, so schlimm kann das ja nun auch nicht sein, irgendwo einen Schlafsack ausrollen und gut ist, nur nicht gleich nach dem Konzert 300 km durch die verschneite Nacht fahren... Das dachte ich also so bei mir, bis ich in dem kleinen Häuschen im Flur stand. Ab da war ich eigentlich fast froh, gleich nach dem Konzert nach Hause fahren zu dürfen. Es hätte vermutlich gar keinen Platz gegeben, einen Schlafsack auszurollen...

    Um 18:20 Uhr waren wir in Braunschweig an der VW- Halle, deren Ausmaße wir nicht kannten, aber von der wir ausgingen, dass sie kleiner sei als die ColorLineArena.
    Selige Träumer!
    Vor dem Eingang auf dem zum Glück sehr großzügigen „Bürgersteig“ (Die Halle liegt mehr an einem Platz) standen die Leute bereits Kilometerlang Schlange in beide Richtungen. Und das ist nicht übertrieben!
    Wir merkten schnell, was das bedeuten würde: Wir würden erstens eine ganze Weile in der Kälte stehen dürfen, und jeder, der schon mal das eine oder andere von mir gelesen hat (z.B. den Apocalyptica- Bericht...), weiß ja, dass ich immer dann aufs Klo muss, wenn es grad keines gibt. Hier gab es nun wirklich keins: Ja doch, da drinnen, ich sah auch durch das Fenster von Weitem schon das Schild dazu, aber ich kam ja nicht hin!! Das war ja noch Kilometer entfernt!
    Und zweitens, zusätzlich zu den eingefrorenen Füßen, wussten wir natürlich instinktiv, dass all die Leute dort in der Halle einen Platz finden wollten, und vermutlich auch finden würden. Logische Schlussfolgerung: Klein konnte die Halle schon mal nicht sein. So mittelgroß eigentlich auch nicht...
    Ungefähr eine Stunde später betraten wir die Vorräume der Volkswagenhalle. Wir brachten unsere „Überbekleidung“ zur Garderobe (Nina, hier war das wirklich RICHTIG gut organisiert!! Keine zwei Minuten, weder zum Hinbringen, noch zum Abholen!) und machten uns unverzüglich auf die Suche nach einem Klo.
    Es war halb acht, um acht sollte die Vorband die Bühne erklimmen, in der Halle selbst war es schon so voll, dass wir den Gedanken, nach vorne zu gehen, bereits innerlich aufgegeben hatten.
    Wir landeten irgendwo im Mittelfeld und dann ging es einfach nicht mehr weiter. Schluss, aus, bis hierher... Menschenmauer.
    Wir hatten dann auch keine Lust, uns zu viert durch die Menge zu wühlen, um dann jeder das Konzert für sich zu erleben...

    Die Vorband war also Tristania. Irgendwo in meinem CD-Regal steht auch ein Album von denen, aber vielleicht drei-/ viermal gehört... Wenn überhaupt.
    Der Anfang war lau. Ich kann nicht sagen, dass die Musik mir nun gar nicht gefallen hätte, aber sooo toll war das nicht. Ich dachte schon, naja, nun gut, sie sind nicht schlecht, aber toll sind sie auch nicht, man muss die Zeit halt so rumkriegen mit ihnen.
    Der Gedanke verlor sich mit der Zeit. Zum Einen lag es daran, dass sie auf einmal die Idee zu haben schienen, man könne ja mal ein bißchen auf der Bühne herumlaufen und vielleicht versuchen, ein bißchen Stimmung zu machen. Das wirkte auch... für fünf Minuten. Dann standen sie wieder relativ still hinter ihren Mikros, na gut, nicht so still vielleicht wie andere Bands (*zuHIMschiel*).
    Wichtiger und andauernder war die Entdeckung meinerseits, dass die einen von fern ganz gutaussehenden Gitarristen hatten (jaja, die Gitarristen *grins*. Okay. Bis auf Emppu). Leckere Figur, schöne Haare, das Gesicht sah von Weitem auch ansehnlich aus... aber halt von Weitem (*in CD-Cover nachgucken geh: Mist, keine Bilder drin*). Ich bleibe also bei der mehr oder weniger utopischen Vorstellung vom gutaussehenden Gitarristen..
    Ich vertrieb mir dann die Zeit damit, ihn eingehender zu studieren, wie es halt möglich ist, wenn man als mit Schuhen insgesamt 1-68- Mensch mitten in einer Menge steht...

    Joah, dann gingen Tristania – ohne Zugabe – aber es ist auch nicht sicher, ob das jemand gewollt hätte – von der Bühne und es entstand die übliche Umbaupause, während derer ich „altbekannte“ Technikergesichter entdecken durfte (so weit konnte ich also gar nicht von der Bühne entfernt gestanden habe: Ich bin doch so kurzsichtig...).
    Um halb zehn gingen die Lichter dann endlich wieder aus und es wurde gejohlt, vorne riefen sie sogar schon „Nightwish“- Sprechchöre: Das Publikum war gut drauf.
    Der Anfang war spannend wie immer... langes Preludium und Lichterspiel... Nebel stiegen auf.... bis dann mit einem Knall das Schlagzeug einsetzte. Juchuuu, es geht los!
    Und natürlich ging es los mit „Dark Chest of Wonders“. Vom ersten Augenblick an – wie immer auf Nightwish- Konzerten – war die Stimmung am Brodeln.
    Wir sahen zwar nicht allzu viel von der Bühne, weil wir alle kaum größer als 1-70 sind, aber ab und an blinkte hier und dort zwischen den Köpfen mal einer der Musiker durch. Natürlich hingen alle Augen gebannt an Tarja, aber ich versuchte angestrengt einen Blick auf den dunkelhaarigen Mann am Keyboard zu erhaschen. Leider verdeckten ihn die meiste Zeit irgendwelche hässlichen Hinterköpfe, die unter normalen Umständen sicher gar nicht hässlich gewesen wären, hätte nicht Tuomas auf der anderen Seite gestanden...
    Untereinander hatten wir uns zum Trost für die schlechte Sicht die Parole überlegt: Gesehen haben wir sie in Hamburg, hier wird gerockt.
    Und das haben wir in die Tat umgesetzt.
    Nach „Dark Chest“ ging es neu weiter mit „Planet Hell“. Muss ich sagen, dass es super war? Tarja und Marco haben mal wieder ein wundervolles Duett hingelegt und wie schon so oft verneige ich mich vor dem grandiosen Bassisten und Sänger, der für mich immer eine Art „Rettender Engel“ bleiben wird. Über Tarjas Gesangsqualitäten muss ich eigentlich keine Worte verlieren, oder? Sie war gewohnt gut, vielleicht sogar besser als sonst, aber das kann am Gesamteindruck liegen. Die Aussteuerung war perfekt, sie war genau richtig laut und wurde nicht von den Instrumenten übertönt, sondern unterstützt. Gut gemacht!
    „Come cover me“ war DIE Überraschung des Abends, weil wir das in Hamburg schmerzlich vermisst hatten. Nun war es also dabei, und es war göttlich, besonders natürlich das Ende, wenn Tarja nahezu allein singt: Oh Gott, wie soll ich den wunderbaren Klang dieser einzelnen Stimme ertragen, ohne in Tränen auszubrechen?
    „The Kinslayer“ reißt einen schnell aus der plötzlichen Ergriffenheit und es wird gnadenlos gerockt. Die Haare fliegen, sowohl auf als auch vor der Bühne und der Pyrotechniker läuft zu Hochformen auf, wobei damit im Allgemeinen nicht grad knausrig umgegangen wurde. Tuomas (ich hab ihn gesehen, ich hab ihn gesehen!!!) kennt die eigene Show inzwischen derart in- und auswendig, dass er seine Gestik schon auf die Pyrotechnik abgestimmt hat. Sah ein bißchen so aus, als würde ein Handzeichen seinerseits genügen, um Flammen auflodern zu lassen: Whammm!
    In den Momenten war ich ganz froh, dass ich weiter hinten stand, weil man so schon ordentlich Hitzewellen abbekam....
    Bei „The Kinslayer“ fiel mir diesmal zum ersten Mal auf, dass Marco da nicht den männlichen Gesangspart übernommen hat, sondern dass die Stimme eingespielt wurde (verdammt, wer ist das eigentlich?). Bin jetzt am Überlegen, ob das sonst auch so war: Ich weiß nur, dass er Tuomas‘ Gesangspart in „Elvenpath“ übernommen hat – was wohl auch besser so war.
    Mit „The Siren“ kam Marco natürlich wieder ans Mikro. Ich fand Tarja dort sehr stark, aber sonst erinnere ich mich an nichts Besonderes. Es war halt gut.
    Überrascht nahmen wir danach zur Kenntnis, dass sie wieder „The Phantom of the Opera“ spielten, was in Hamburg auch schon der Fall gewesen war.
    Mal ganz ehrlich, auf dem Album finde ich das gar nicht sooo toll, aber Live ist das absolut der Hammer! Riesenrespekt vor den genialen Sängern! Tarja und Marco haben es nicht nur gesanglich super rübergebracht, sondern sind dazu noch einander etwas näher gerückt, was ich als Interpretationsmensch natürlich sofort mit dem Lied in Verbindung brachte und für mich so dachte: Gute Umsetzung! Schön!
    Danach kam die berühmte Tarja- Pause, die in Hamburg mit einem Cover von Megadeth ausgefüllt wurde, hier nur ganz untypisch mit Pink Floyds „High Hopes“, das mich einmal mehr über Marcos Stimme staunen ließ. Er hat ja sonst meistens mehr die sehr rauen Gesangsparts zu übernehmen, aber bei diesem Stück kam nun seine ganze Stimmgewalt zum Vorschein und tatsächlich stand ihm der etwas sanftere Ton doch sehr gut!
    Nach der Pause erschien Tarja natürlich umgezogen, sie war aber den ganzen Abend in Rot. Leider kann ich nicht genau sagen, was sie speziell trug, weil ich sie ja immer nur manchmal und teilweise gesehen habe.
    Es wurde auf alle Fälle immer knapper, was sie trug.
    Nun bin ich mir nicht mehr ganz sicher, was als nächstes kam, aber ich glaube, es war „Bless the Child“, obwohl ich nicht ausschließen kann, dass dazwischen eines fehlt: Ich hab es mir nicht aufgeschrieben...
    „Bless the Child“ gehört ja nun mit zu meinen erklärten Nightwish- Lieblingen und ich wurde nicht enttäuscht. Wieder einmal war ich nahe daran, mich völlig in der Musik zu verlieren, und ich habe Jukka gesehen! Jaaaa! Ich hab mich dann ein bißchen weiter nach rechts gedrängelt und habe eine Weile Jukka angeschielt, rotes Kopftuch gestern.
    Bevor ich total ins Träumen geriet (nicht unbedingt wegen Jukka, sondern mehr wegen „Bless the Child“) riss mich „Wishmaster“ wieder in die Realität zurück und dann wurde natürlich gerockt ohne Ende. Im Gegensatz zu Hamburg kannte man hier in Braunschweig „Wishmaster“ sogar! Autsch, mein Nacken, sag ich nur!
    Ich glaub, danach kam „Kuolema Tekee Taiteilijan“, was in Hamburg auch nicht gespielt wurde (glaub ich jedenfalls), und ich hab trotz Halsschmerzen mitgesungen, jedenfalls die Töne, die ich einigermaßen treffen konnte: Die ganz Hohen hab ich Tarja allein überlassen. Aber das musste doch sein! Hab leise gesungen, damit meine Nachbarn es nicht so hören...
    Der Kontrast könnte nicht schärfer sein, als danach „Slaying the Dreamer“ aufgetischt wurde. Ich hab das Gefühl, dass Tuomas seine Keyboards „tiefergelegt“ hat, weil er schön brav obendrüber gemosht hat, sich auch nicht den Kopf gestoßen hat, ich hab drauf geachtet... so weit ich nicht auf meinen eigenen Kopf aufpassen musste. Hm. Jetzt weiß ich, warum mein Nacken weh tut. Ähh, ich wusste es schon heute Morgen beim Aufstehen: Typischer Fall nach einem Nightwish- Konzert.
    Joah, dann fehlt mir irgendwas, es sei denn, es fehlte schon zwischen Tarja- Pause und „Bless the Child“. Insgesamt waren es 16 Lieder, aber an eines erinnere ich mich nicht mehr. Was das wohl war?
    Ich glaube es war das, das jetzt kam, denn es war das letzte, bevor sie die Bühne verließen, und ich glaube, das war nicht „Slaying the Dreamer“.
    Verdammt, das ist das Lied mit dem Wasservorhang am Ende (der nämlich auch kam), aber welches ist das noch mal? Weiß das hier vielleicht wer? Das müsste doch immer das Gleiche sein, oder?
    Oder war das schon „Sleeping Sun“? Das hatte ich eigentlich in die Zugabe sortiert: Tarja wieder umgezogen, rotes Kleid, glaub ich (ich hab nur oben gesehen), mit relativ freien Schultern, was ein Raunen im Publikum verursachte (ich glaub, sie hat ein bißchen gelacht, als sie das hörte, und sich geschmeichelt gefühlt..). „Sleeping Sun“ kündigte sie damit an, dass es extra für uns sei und lächelte dabei so lieb, ihr kennt das ja bestimmt...
    Es war natürlich wunderschöön! Seufz!
    Ja, die Zugabe nahm jedenfalls kein Ende, auch wenn „Sleeping Sun“ nicht dazugehört haben sollte. „Nemo“ folgte auf den Fuß, und ich mochte es wieder sehr gern, auch wenn ich mich eigentlich dran sattgehört hatte. Hab wieder versucht, einen Blick auf Tuomas zu erhaschen, aber irgendein Depp mit kleinem Gör auf dem Rücken (Mit nicht mal Watte oder sowas in den Ohren: Verantwortungslos! Und außerdem versperrte der Kerl uns die Sicht, nachdem er mich mit Ellbogen und Fußtritten zur Seite gestoßen hatte! Solche Leute haben auf solchen Konzerten nix zu suchen!!!). Wo war ich stehengeblieben. *Ärger*
    Ja, also deshalb konnte ich Tuomas wirklich fast überhaupt nicht mehr sehen. Jukka auch nicht. Zum Glück kam Marco ab und an vorbei, sonst hätte ich mich mit Emppu begnügen müssen (ja, der war auch da. Hat auch gut gespielt...).
    Nach „Nemo“ dann das lang erhoffte „Ghost Love Score“ und Inga war für die Welt verloren. Hätte mal wieder heulen mögen oder so in der Art: Ich mag dieses Lied, ohh, ich mag dieses Lied. An der Stelle, wo der Gesang etwas tiefer und ruhiger wird: „A siren from the deep came to me/ Sang my name my longing/ Still I write my songs about that dream of mine/ Worth everything I may ever be“ Oh Gott, ich hätte sterben mögen! Whaah, das war so schöön! Und dann das etwas munterere, das ja aber trotzdem so traurig irgendwie ist: „Bring me home or leave me be/ My love in the dark heart of night/ I have lost the path before me/ The one behind will lead me.“ Göttlich!
    Sie haben es ein bißchen abgekürzt, aber es war trotzdem wunderschön.
    Die letzte Zugabe war dann „Wish I had an Angel“, nun ja. Ich mag es auf dem Album eigentlich gar nicht wirklich, aber Live ist das schon geil! Trotzdem hätte ich es lieber nicht als letztes Lied gehabt (was es aber in Hamburg auch war), gerade nach „Ghost Love Score“ fand ich „Angel“ sehr ernüchternd... Oder machen sie das gerade deshalb, damit man wieder runterkommt?
    Insgesamt haben Nightwish fast zwei Stunden gespielt, was ich extrem lang finde (auch wenn trotzdem jedes Nightwish- Konzert zu kurz ist), und der Jubel nach dem letzten Ton wollte kein Ende nehmen: Marco meinte zwischendurch sogar, dass wir ein geiles Publikum seien, aber sie selbst waren auch tierisch gut drauf. Man merkte schon, als sie reinkamen, dass sie gute Laune hatten: Marco grinste wie der Weihnachtsmann und Tuomas schoss immer wieder Lächelpfeile in die Gegend ab, was bei ihm immer verheerende Auswirkungen hat... auf mich jedenfalls.
    Ich hab es diesmal auch zum ersten Mal erlebt, dass sie sich nach dem letzten Lied noch richtig haben feiern lassen: Das Publikum jubelte, und sie standen glücklich auf der Bühne, schüttelten sogar Hände und winkten von der Bühne runter... Sie standen bestimmt so drei/ vier Minuten da oben und sahen einfach nur tierisch zufrieden aus! Oh, das war toll!

    Die Heimfahrt war ätzend: Meine Augen brannten wie die Hölle, und die Fahrt wollte überhaupt kein Ende nehmen. Um halb vier war ich zu Hause, obwohl das Konzert zwanzig nach elf zu Ende gewesen war...
    Puhh.
    Aber es hat sich gelohnt. Es war das beste Nightwish- Konzert aus meiner „Reihe“ (ich sollte nicht übertreiben, so viele waren es gar nicht) und ich überlege nun ernsthaft, ob ich nicht doch mit nach Wacken sollte...



    Re: Nightwish- Konzert Braunschweig 24.02.05

    TheNX - 25.02.2005, 21:12


    -



    Re: Nightwish- Konzert Braunschweig 24.02.05

    Serafina - 26.02.2005, 02:22


    Guten Morgen ;) Ich bin soeben aus Bayreuth wieder eingetroffen und zutiefst glücklich (gibts das?) jedenfalls, so ein geiles Konzert hab ich noch nich gesehn, allgemein hab ich lange nich mehr so was geiles erlebt. 4. reihe, direkt vor tuomas, riesenfun, alle gut drauf, länger las in leipzig auf der großen Tour, keine bauchschmerzen, kaum wunde Füße kurz und gut GEIL GEIL GEIL ohne ende...

    ich muss wieder, so schnell wie möglich!!!
    genaueres erzähl ich später, bin etwas zittrig im moment, wie gesagt, eben erst eingeflogen *dauergrins* Der Ablauf war sicher ähnlichwie bei meiner Vorredenerin, ich merk mir setlists eh nie.
    nu denn, ich geh mal pennen...

    [edit] hier erstmal die Bild die einigermaßen geworden sind. fotos sind leider nicht so dolle geworden...
    http://public.fotki.com/ankewebc/nightwish/



    Re: Nightwish- Konzert Braunschweig 24.02.05

    Cat - 26.02.2005, 17:43


    Da kann ich mich nur anschließen! geil geil geil! Zwei geile Bands in einer Woche! Das wenn ich jede Woche hätte! Wir müssten übrigens fast nebeneinander gestanden sein, stand auch vor Tuomas so 4. Reihe ca.! Öhm und ich hab es *gg* sein Handtuch *träum* ! Pix könnt ihr wenns Update klappt (*daumendrück*) unter

    http://diewirklichkeit.net/Pix.htm

    angucken.

    Konzertbericht werde ich vll. Montag schreiben!



    Re: Nightwish- Konzert Braunschweig 24.02.05

    Blade - 26.02.2005, 18:03


    Ich beneide euch , währe auch gerne auf das Konzert gegangen bin aber leider krank geworden sch... gippe welle :( . Das Handtuch hätte ich auch gerne ;( kann mann davon ein stück haben :roll:



    Re: Nightwish- Konzert Braunschweig 24.02.05

    Serafina - 26.02.2005, 21:42


    was? du sau, das wollt ich! *g* nee ich freu mich für dich. aber er hat das handtuch noch ein bisschen weiter links von mir hingeworfen, direkt nebeneinander standen wir also nich. aber mit irgendwem aus deiner ecke hat er die ganze zeit geschäkert, fand das total süß, konnte aber nich sehen zu wem er die grimassen geschnitten hat.



    Re: Nightwish- Konzert Braunschweig 24.02.05

    TheNX - 26.02.2005, 22:04


    -



    Re: Nightwish- Konzert Braunschweig 24.02.05

    Serafina - 27.02.2005, 15:41


    sie ist eben doch ein Engel :ja:



    Re: Nightwish- Konzert Braunschweig 24.02.05

    Korppi - 03.03.2005, 14:38


    Janas Bilder von Bayreuth sind fertig zum Angucken:

    http://www.helsinki-vampire.net.ms/

    Guckt euch mal pieni Emppu an, der kann kaum die Gitarre tragen :lol:



    Re: Nightwish- Konzert Braunschweig 24.02.05

    Inga - 03.03.2005, 15:00


    Ich seh da nur Tuomas. *sabber*

    Aber pieni Emppu hat es sich abgewöhnt, allzu oft neben Tarja zu stehen, weil es dann erst recht auffällt, wie pieni er eigentlich ist.

    Leider sieht er neben Tuomas nicht nur pieni aus, sondern... Naja, wie man als Durchschnittsmensch neben Tuomas eben aussieht.

    Ach, der arme Emppu. Eigentlich ist das doch ein ganz Lieber.... Ich hör mal auf zu schmutzen.



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