Tour de Farce

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    Re: Tour de Farce

    showdown - 26.07.2007, 14:49

    Tour de Farce
    Was sagt ihr dazu? Vorallem zum Thema Doping...


    Ich muss ja sagen, das ich denke das 90% bei der Tour schonmal gedoped haben... kaum jemand is hald so blöd während der Tour zu dopen...bis auf... ja Winokurov zb ^^

    Hab mich bissl in die Dopingszene eingelesen, und da wird geschrieben das das meiste Doping mittlerweile als Aufbautraining benutzt wird... also vorallem in der zeit 1 Monat vor der Tour (Daher gibts ja jetzt auch die Regel das das Team wissen muss wo man sich aufhält während man trainiert... die Rassmussen zufällig nicht eingehalten hat)

    Daher stelle ich auch mal die waage Vermutung, dass her Lance Armstrong ein extremer Doper war... es gibt ja sogar vom Jahr 99 (damals konnte man EPO nicht feststellen) eine Probe die voriges Jahr geöffnet wurde und auf Epo getestet --> Positiv.

    Armstrong zb ist NIE eine Vuelta(Spanien) oder Giro(Italien) gefahren... sondern jedes Jahr NUR die Tour... ich denke um im Training ungestört zu dopen.

    Das Zeug dürfte ja scheinbar nach nen paar Wochen nicht mehr nachweißbar sein und bei der Tour bist du dan "ungedoped" aber hald extrem übertrainiert.


    Vom Rassmussen sollen ja auch Blutbeutel aufgetaucht sein, einige wochen vor der Tour.


    Im Eurosport haben sie heute einige Interviews geführt... scheinbar wird auch Doping im Massensport (dh. Nichtprofisport) immer beliebter... warum auch nicht? Wenns ja keiner testet... im Fitnessstudio wird sowieso grundsätzlich gedoped mit Testosteron zum Fettabbau und Muskelaufbau etc.


    Tja wird wohl nicht die letzte Tour de Farce gewesen sein denke ich, wobei ich ja nicht der Tour oder Radfahrern die Schuld gebe sondern im Prinzip ist ja jeder Mensch schuld mit seinen Idealen alles besser machen zu wollen etc... aber das schweift jetzt zusehr ins psychologische ab.


    was sagt ihr dazu?



    Re: Tour de Farce

    showdown - 26.07.2007, 18:02


    Tour de France - Himmelsstürmer oder Betrüger?

    Eurosport - Do 26.Jul. 17:18:00 2007

    Alberto Contador ist der nächste Anwärter auf das Gelbe Trikot der Tour de France. Dabei ist auch der junge Spanier im Zusammenhang mit Doping-Gerüchten kein unbeschriebenes Blatt. eurosport.yahoo.de nennt sechs Gründe, warum an den Leistungen des 24-jährigen Höhenfliegers gezweifelt werden darf.
    CYCLING 2007 Tour de France Discovery Channel Contador - 0
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    * Forum: Ihre Meinung zur Tour!

    1. Manolo Saiz

    "Er hat sich stets wie ein Vater um mich gekümmert", sagte Contador über seinen Mentor und ehemaligen Teamchef der Rennställe Liberty Seguros und ONCE. Bei Letzterem wurde Contador 2003 Profi und galt seitdem als Musterschüler von Saiz. Der Manager wurde im Mai 2006 im Zuge des Fuentes-Skandals verhaftet. Ein halbes Jahr zuvor überführte man seinen Schützling Roberto Heras des Dopings. Dass im Team des 48-Jährigen systematisch und vor allem ungehemmt Doping praktiziert wurde, beweist nicht zuletzt das Geständnis von Contadors ehemaligem Teamkollegen Jörg Jaksche, der im Interview mit dem "Spiegel" erklärte: "In Spanien konntest du dir die Epo-Spritzen an die Autoscheibe pflastern, und es hat dich keiner angehalten."

    2. Operacion Puerto:

    Der Weg von Manolo Saiz zu Eufemiano Fuentes ist nicht weit. Bezeichnenderweise wurde Saiz auch in dem Moment verhaftet, als er sich gerade bei dem Doping-Arzt aufhielt. Der Mediziner "betreute" über Jahre das Team Liberty Seguros seines Freundes Saiz und damit auch dessen Schützling Contador. Die Initialen "A.C." schmückten ein Dokument, das die spanische Guardia Civil im Rahmen der Razzia "Operation Puerto" bei Fuentes fand. Um auch den letzten Zweiflern den Wind aus den Segeln zu nehmen, war hinter dem Kürzel zudem in Handschrift der Name des 24-Jährigen vermerkt. Dass Contador dennoch nicht wie Jan Ullrich oder Ivan Basso auf der schwarzen Liste des Weltverbandes steht, liegt offenbar an einem Deal des Spaniers mit der UCI: Contador wird als Zeuge gegen Fuentes aussagen und im Gegenzug von der Liste gestrichen.

    3. Lance Armstrong

    Als ehemaliges Aushängeschild des Teams US Postal bzw. Discovery Channel zieht der Amerikaner als Teilhaber weiterhin die Strippen beim US-Rennstall. Dass Armstrong bei seinen Erfolgen bei der Frankreich-Rundfahrt jedoch auch mit unsauberen Mitteln gearbeitet hat, scheint hinter vorgehaltener Hand als gesichert. Laut "L'Equipe" soll dem siebenmalige Triumphator bei seinem ersten Tour-Sieg 1999 in sechs unterschiedlichen Urinproben EPO nachgewiesen worden sein. "Es ist eine große Ehre, einer der Nachfolger von Armstrong zu sein", hatte Contador nach seinem Etappensieg auf dem Plateau de Beille erklärt. Fast im Vorbeigehen unterbot der Jungstar dabei die Rekordzeit seines Vorgängers von 2004 um unglaubliche anderthalb Minuten.

    4. Johan Bruyneel

    Der Belgier führte als Sportlicher Leiter Lance Armstrong zu sagenhaften sieben Gesamtsiegen bei der Tour de France. Nach der Enttäuschung 2006, dem Jahr eins nach Armstrong, musste Bruyneel reagieren und seinen Kader verstärken. Neben Contador holte der Ex-Profi mit Ivan Basso einen zweiten Fahrer mit dubiosem Ruf ins Boot. Eine Verwicklung in die Fuentes-Affäre hat der Italiener mittlerweile gestanden und musste daraufhin das Team Discovery Channel verlassen. Im Januar diesen Jahres wurde Discovery Channel wegen des "Falls Basso" mit acht zu sieben Stimmen nur knapp nicht aus dem ProTour-Rat IPTC herausgewählt. Als bisheriger Höhepunkt der Trotzhaltung gegenüber der UCI und den weiteren ProTour-Teams trat Bruyneel aus dem Direktorium der Vereinigung der Profiteams AIGCP aus.

    5. Leistungsexplosion

    Nach relativ bescheidenen Resultaten in den letzten Jahren setzte bei Contador in der laufenden Saison eine regelrechte Leistungsexplosion ein. Schon vor seinen Husarenritten bei der Tour de France, als er mit dem inzwischen suspendierten Michael Rasmussen sowohl auf den schwierigen Anstiegen zum Plateau de Beille als auch dem Col de la Peyresourde scheinbar mühelos mithalten konnte, überraschte der Spanier bei Paris-Nizza: Auf der letzten Etappe zog Contador am Schlussanstieg auf und davon, ließ den verdutzten Spitzenreiter Davide Rebellin (Gerolsteiner) hinter sich und schnappte sich nebem dem Tagessieg auch den Gesamterfolg der Rundfahrt.

    6. Hirnblutung

    Auf der ersten Etappe der Asturien-Rundfahrt 2004 zog sich der Spanier bei einem Sturz eine Kopfverletzung zu, woraufhin bei einer Untersuchung ein Blutgerinnsel festgestellt wurde. Nur dank einer riskanten Operation konnte dieses entfernt werden und Contador seine Karriere fortsetzen. Wodurch das Gerinnsel hervorgerufen wurde, blieb unklar. Allerdings ist es hingänglich bekannt, dass Steroide und vor allem EPO der Grund für solche Hirnblutungen sein können.
    Manuel Schwarz / Eurosport



    Re: Tour de Farce

    showdown - 26.07.2007, 18:08


    Hallo...

    Menschen dopen für Geld und Anerkennung. Eltern machen „alles“, damit ihre Kinder „es mal zu etwas bringen“. Es wird überall gedopt, bei Amateuren und Profis, im Beruf und im Privaten. Die Diskussion hingegen verläuft sehr einseitig (derzeit z.B. nur auf den (Profi-)Radsport bezogen).

    Ich habe sehr viele Menschen gesehen, die dopen, ohne dass es um Geld geht, z.B.
    Fußballspieler oder Hobbyläufer, die Erkältungsmittel, Aspirin, Koffeintabletten, Jetlagtabletten usw. nehmen, um überhaupt spielen oder laufen zu können, und selbst Radtouristikfahrer, die sich 50 km vor dem Ziel Koffeintabletten reinwarfen, nur um den Nachbarn abzuhängen.

    Das ist die eine Sache, eine andere Frage, die im Zusammenhang mit Doping nie wirklich geklärt wird, ist: Wo fängt Doping an?

    Ich habe einen Weltrekord aufgestellt und dabei Aspirin, Akupunktur und Vitaminprodukte verwendet. Ist das erlaubt, oder ist es verboten?

    Wissen Sie was passiert, sobald die Einnahme eines nachweislich leistungsfördernden Mittels in Ausnahmefällen gestattet wird? Richtig, plötzlich kann jeder ein Attest vorweisen, das ihm diesen Ausnahmefall bescheinigt (Stichwort: Salbutamol). Ist doch merkwürdig: Die Weltspitze der Langläufer ist von lauter Asthmatikern durchsetzt. Würde ein gewöhnlicher Asthmatiker seinem Arzt erzählen, dass er am Wochenende einen 20km-Langlauf absolvieren will, würde ihn der Arzt für verrückt erklären. Bei den Radrennfahrern sieht es in dieser Hinsicht nicht anders aus, wie z.B. der Fall Petacchi gezeigt hat.

    Warum wird im Fußball nicht auf EPO und viele andere Produkte getestet?
    Schauen Sie sich mal die Jahresberichte der NADA und anderer Organisationen an.
    In Fußball wird auf fast keine der Ausdauer fördernden Dopingmittel getestet, weil Fußball nicht unter Ausdauersport fällt. Aber: Was war für den italienischen Sieg gegen Deutschland in der Verlängerung des Halbfinales der Fußball-WM ausschlaggebend? Hieß es nicht, dass es am Ende die Ausdauer der Spieler war? Und da behauptet ein Herr Magath immer noch, Doping mache im Fußball keinen Sinn…
    Warum werden im Fußball fast keine Trainingstests gemacht, und wenn, dann nur Urintests?

    Im Übrigen gibt es keine Sportart, bei der Doping keinen Sinn macht. Billardspieler und Sportschützen profitieren eher nicht von EPO, aber alles, was das Konzentrationsvermögen erhöht, hilft auch hier enorm weiter. Würde man wirklich gegen Doping vorgehen wollen, müsste man ALLE leistungsfördernden Mittel verbieten und darauf testen. Das dürfte indes kaum möglich sein.

    Und will man das überhaupt?

    Sport ist eine Form von Krieg, d.h. nur der Sieg(er) zählt!
    (Da gibt es doch dieses Sprichwort: „Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.“)

    Funktionäre, Staatschefs, usw. schmücken sich eben gerne mit Helden. Da wird nicht gefragt, wie der Erfolg zustande gekommen ist, nur ob! Im „kalten Krieg“ hat man sich nicht direkt duelliert, sondern ist u. a. auf den Sportplatz ausgewichen. Seien wir ehrlich: Die Sportwelt ist nicht sauer darüber, dass die Chinesen dopen. Richtig müsste es heißen, man ist sauer darüber, dass das systematische Doping der Chinesen erfolgreicher ist, weil es im großen Stil und mit Unterstützung sämtlicher zur Verfügung stehender Kräfte passiert.

    Man sollte sich von der Illusion verabschieden, den Kampf gegen Doping gewinnen zu können. Die diesbezüglichen Hürden sind einfach zu hoch. Es ist schon schwierig genug, Doping überhaupt zu definieren (siehe oben / eigentlich müsste man immer „Doping“ schreiben), aber dann gibt es leider auch noch viele und mächtige Gruppen, die kein Interesse daran haben, Doping zu unterbinden: Regierungen/Staatschefs, die von inneren Problemen durch äußerliche Erfolge ablenken wollen, dafür machen sich Starsportler immer gut; Funktionäre, die ihre Amtszeit mit Erfolgen schmücken und verlängern wollen; Pharmaunternehmen, die JEDE Möglichkeit nutzen, Ihre Präparate zu verkaufen (es wird 40-50% mehr HGH hergestellt als verschrieben – wo bleibt denn der Rest?), und viele mehr…

    Auch wenn ich großen Respekt vor der Arbeit der Anti-Doping-Kämpfer habe (sofern sie ihre Arbeit richtig und konsequent machen), ist Ihre Mühe doch vergebens, weil zuviel gegen sie steht. Sobald es einen Test auf ein Dopingmittel gibt, arbeiten vom kommenden Tag an große Pharmaunternehmen daran, entweder eine Möglichkeit zu finden, den Test zu umgehen oder ein neues (noch) nicht nachweisbares Präparat zu finden, manchmal nicht mal bewusst. (Wussten Sie schon, dass die besten Dopingmittel aus der Krebsforschung stammen? Und was lernen wir daraus? Richtig, Hodenkrebs ist kein Hindernis für einen erfolgreichen Sportler, im Gegenteil!). Und dann beginnt das Spielchen von vorne…

    Meine Empfehlung: Man gebe alles Doping frei und spare sich die Tests. Kostet nur unnötig Geld und Nerven. Das ist sicherlich frustrierend für die Sportler, die solche Methoden nicht anwenden können oder wollen, aber wenn man ehrlich ist, gibt es Chancengleichheit sowieso höchstens auf dem Papier: Vielleicht würde ich heute die „Alinghi“ zum Sieg beim „America’s Cup“ führen oder mit Tiger Woods um die großen Siegerschecks putten, aber leider hatten meine Eltern weder eine Segelyacht noch das Geld, mir eine Mitgliedschaft in entsprechenden Clubs zu sponsern, um das herauszufinden. Dafür musste ich mir mein erstes Rennrad mit Nachhilfe, Aushilfsjobs, usw. neben der Schule verdienen, während mein Hauptkonkurrent als Unternehmersohn ständig mit dem neuesten und besten Material versorgt wurde. Ist das fair? Nein, aber so ist das Leben. Einige haben eben immer mehr (genetische, finanzielle, Doping-) Möglichkeiten als andere.

    Dann sollten die Kommentatoren zukünftig nicht nur die Technik eines Sportlers loben, sondern auch seine „medizinische Abteilung“. Dahinter verbirgt sich dann möglicherweise wieder so etwas wie Doping, aber „medizinische Abteilung“ hört sich besser an und passt damit prima in die heutige Zeit der „Executive Assistants“ (Sekretär/in) und „Office Managers“ (Kaffeekocher/in). Und spätestens dann haben wir die ganze Diskussion vergessen und freuen uns einfach nur noch über den Sport.



    Re: Tour de Farce

    zedman - 26.07.2007, 22:46


    i hob jetzt ned ois glesn, owa i glaub a, dass die grenze zwischen doping und "nahrungsergänzung" oder wie man es auch nennen mag, sehr verschwommen ist.
    und zu armstrong: EPO war '99 ja nu ned nachzuweisen, is deshalb wahrscheinlich a ned auf der dopinglistn gestanden (bitte um korrektur wenn ich mich irre). deshalb war er aus meiner sicht (wenn er wirklich EPO verwendet hod) nicht gedopt.

    lg
    dave



    Re: Tour de Farce

    n1bbler - 26.07.2007, 23:25


    ohne amstrong is afoch nimma so supi de tour!!

    Mit freundlichen Grüßen



    Re: Tour de Farce

    showdown - 27.07.2007, 12:25


    Epo steht seit 1990 auf der Dopingliste der internationalen Anti-Doping-Organisation (WADA)

    erythropoetin (lat. ero=rot poein = machen) kurz EPO sorgt dafür das rote blutkörperchen zusätzlich im blut sind -->blut wird dicker und hat mehr Sauerstoff --> der ganze Körper funktioniert besser.

    1998 wurden einige Teams wegen Epoaufbewahrung in ihren Zimmerns gesperrt.... bei lance wurde hald nix gefunden, dafür hatte er es im Blut.

    Das Problem ist hald jetzt das Dopen VOR der Tour herauszufinden, denn mittlerweile findet man ja fast alles was während der Tour gedoped wird heraus.



    Re: Tour de Farce

    zedman - 27.07.2007, 12:36


    zwischen 1990~2000 war EPO zwar nicht nachweisbar aber trotzdem auf der dopingliste?
    d.h. da war dann nur der besitz verboten, aber dass einer mit EPO gedopt war konnte man ja nicht feststellen.

    und bzgl. dopen vor der tour:
    es werden eh dauernd trainingskontrollen gemacht (siehe rasmussen - der hat sich genau davor gedrückt)



    Re: Tour de Farce

    showdown - 27.07.2007, 12:52


    zedman hat folgendes geschrieben: zwischen 1990~2000 war EPO zwar nicht nachweisbar aber trotzdem auf der dopingliste?
    d.h. da war dann nur der besitz verboten, aber dass einer mit EPO gedopt war konnte man ja nicht feststellen.

    und bzgl. dopen vor der tour:
    es werden eh dauernd trainingskontrollen gemacht (siehe rasmussen - der hat sich genau davor gedrückt)


    Jo schon seit 1990 is Epo verboten... kannst ja ned sagen nur weil mans ned nachweißen kann isses erlaubt, wenns die leistung um 200% steigert (übertrieben ausgedrückt).

    Ja genau da liegt auch das Problem. Rassmussen wurde vom dänischen Verband gesperrt wegen des Fehlens. Rabobank hatte Regeln das 3 Vergehen einen Ausschluss aus dem Team besagt. Rassmussen hatte 2x keine E-Mail geschrieben und nichts zum Aufenthalt gesagt. Rabobank sagte das seihen nur 2 Vergehen --> keine Sperre. Dänemark hat ihn gesperrt und die UCI hat ihn starten lassen.

    Jetzt wo Rassmussen gelogen hat war das für Rabobank zwangsweiße das 3. Vergehen, weil der Rai Kommentator der ihn gesehn hat wohl an die Öffentlichkeit gegangen wäre, so mussten sie ihn "kicken".

    Worauf ich hinaus will... Trotz alledem kann Rassmussen in einem neuen Team nächstes Jahr starten, ist nicht gesperrt, nicht offiziel gedoped etc. Und das ist hald ein Problem, is wie ne Hexenjagd ohne Beweise. Die Sache die Fahrer X Monate vor der Tour zu prüfen ist sicher gut hat aber noch Lücken wie man sieht.
    An Rassmussen Stelle wäre ich an der 17. Etappe einfach zum Start gefahren, ohne Teamleiberl... die Flachetappen hätte der eh locker auch ohne Team überstanden, das Zeitfahren und den Prologue auch. Wäre gespannt gewesen ob ihn jemand aufgehalten hätte...schließlich hat ihn das UCI nicht disqualifiziert^^.


    Armstrong hat denke ich JEDE Tour gedoped. Das er gedoped hat daran besteht ja kein Zweifel (Beweiß 1998, btw Doping Delikte verjähren nach 6 oder 8 Jahren). Naja da er schonmal gedoped hat, und wie gesagt NIE Giro oder Vuelta vorher gefahren ist hat er einfach immer still und heimlich trainiert und gedoped. Beweiße gibt es natürlich nicht, aber wer die Tour früher verfolgt hat weiß das Armstrong genauso die Leute stehen lassen hat wie vor 2 Tagen Rassmussen.

    Landis: Tja dazu braucht man nix sagen, am einen Tag verliert er 3 Minuten, am nächsten fährt er 150 Kilometer inclusive Berg alleine und fährt alles in Grund und Boden. Was soll man da abstreiten?

    Winokurov: Verliert 4 Minuten am ersten Tag. Am zweiten Tag völliger Einbruch und 28 Minuten (Sind wohl die Nachwirkungen vom Dopingeinzug). Nächsten Tag fährt er wieder alles in Grund und Boden. Auch da lässt das Doping wohl keinen Zweifel.

    Contador... ist für mich ein Fragezeichen... einerseits hat Rassmussen Contador auf der 16 Etappe gnadenlos stehen lassen (auf 400 Meter 28 Sekunden abgenommen). Andererseits hat Contador schonmal ne Etappe im Alleingang gewonnen (keine Ahnung ob er da Rassmussen stehen hat lassen oder der einfach im Hauptfeld geradelt is)

    Bei 14 Dopingproben auf Contador keine positiv so wie bei Rassmussen. Wenn beide vor der Tour gedoped haben, warum sind sie dann ned ähnlich schnell, bzw warum konnte Contador ned mithalten, aber dann doch ne Etappe gewinnen? Auf jedenfall wird er auch des Dopings verdächtigt(siehe einige Beiträge weiter oben).


    Tour de France und Ratsport ist echt schon seit langem eine "Tour de Farce".

    Achja... Nur 1/6 der 13 Milliarden Dollar Epo Umsatz wird für medizinische Zwecke benutzt (Dialyse Patienten) Der rest für Doping ^^



    Re: Tour de Farce

    LedaPoWer - 27.07.2007, 14:38


    i hob jetzt so guad wie nix glesen.

    Aber i sog nur: schurl bist a freak (nimms aber als positiv). Seit wann so Doping begeistert?

    Mit freundlichen Grüßen



    Re: Tour de Farce

    showdown - 27.07.2007, 16:57


    wenn ich mich mit was befasse, dann richtig ;)



    Re: Tour de Farce

    n1bbler - 27.07.2007, 21:20


    Zitat: Achja... Nur 1/6 der 13 Milliarden Dollar Epo Umsatz wird für medizinische Zwecke benutzt (Dialyse Patienten) Der rest für Doping ^^

    hehe saugeil:D



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