N°E°W°S (Autoren)

E Euphorium Bruno Mayer
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    Re: N°E°W°S (Autoren)

    brunowanderer - 16.11.2013, 21:18

    N°E°W°S (Autoren)
    KUNST/INHALT BERNHARD KUNST

    ZITATE-Online

    Aktion Antenoria Bernhard Bildergalerie Darwin Grogger Kunst L°I°T°E°R°A M°A°Y°E°R Meller Ödstein Schefberger Skiptorium Trojani Vergil Wahl Zeitung

    http://www.bod.de/autorenpool/ https://www.xinxii.com/account.php http://www.knerger.de/(Personensuche Omnibus salutem!)
    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    Post.A Post.B
    (Svetina)--> http://file1.npage.de/011334/40/html/svetina.html#seitenanfang https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/LITERATUR?noredirect=1#5332857446482736738
    (Weinheber)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/LITERATUR?noredirect=1#5757218618550079442
    (Weisenzentrum)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/KUNST#5507484603022903298

    • 2014-12-30
    Auch im Falle Goethes haben die Literaturhistoriker es über Jahrhunderte hinweg vermieden, ins geheime Weimarische Hofarchiv zu schauen. Jetzt erzählt uns ein unbefangener US-Historiker über die Alltagsgeschäfte des Geheimrates, die hin und wieder auch darin bestanden, Todesurteile auszufertigen und im Namen seines Fürsten zu unterzeichnen. Vor allem wird aber seine Rolle in weit gespannten Netz der Zensur, die sich gegen die Inhalte der französischen Aufklärung und Revolution wandte, herausgearbeitet. http://www.ejournal.at/Essay/grimming.html

    • 2013-07-11
    FB Picasa Wiki Zum Hundersten Geburtstag von Albert Camus [alˈbɛːʀ kaˈmy]
    " Die Apoligie der Aporie politischer Praxis." PolitikNewsforum Die meisten großen TATEN, die meisten großen Gedanken haben einen belächelnswerten Anfang. A. C.
    (* 7. November 1913 in Mondovi, Französisch-Nordafrika, heute Dréan, Algerien; † 4. Januar 1960 nahe Villeblevin, Frankreich) war ein französischer Schriftsteller und Philosoph. 1957 erhielt er für sein publizistisches Gesamtwerk den Nobelpreis für Literatur. Camus gilt als einer der bekanntesten und bedeutendsten französischen Autoren des 20. Jahrhunderts. https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Camus
    Der Bruch zwischen Sartre und Camus.
    -- ... Der Algerienkrieg zeigte jedoch, daß sich beide Denker in der politischen Praxis in fast schon tragisch anmutende Aporien verstrickten. Sowohl Camus' Versuche, einen "Burgfrieden" zu vermitteln, als auch Sartres unbedingtes Eintreten für die algerische Befreiungsbewegung hinterlassen einen schalen Nachgeschmack - Camus blieb erfolglos, Sartre sah sich gezwungen, die Gewaltaktionen der FLN zu verschweigen, während er nur den Terror der OAS verurteilte. Eindrucksvoll zeigt sich an diesem Beispiel immerhin der Unterschied im politischen Denken bei Sartre und Camus: Camus war in erster Linie Moralist, Sartre Taktiker. Doch auch wenn der Moralist wenig taktisch handelte, so handelte der Taktiker nicht notwendigerweise unmoralisch. ... http://www.holtmann-mares.de/Bruch.htm Detlev Mares
    Vor 100 Jahren wurde Albert Camus geboren
    -- Widerstand gegen totalitäre Strukturen, gegen Revolutionsbewegungen und Gesellschaftsentwürfe, die Menschenopfer verlangen, und Revolte gegen eine absurde Welt: Der französische Schriftsteller Albert Camus suchte in seinen Werken nach moralischen Grundsätzen und Positionen, die 100 Jahre nach seiner Geburt am 7. November 1913 in Mondovi (Algerien) mehr denn je den Zeitgeist treffen.
    -- Zum 100. Geburtstag von Camus überschwemmen Publikationen zu seinem Werk und Leben den Markt. Allein der französische Verlag Gallimard veröffentlichte 22 Camus-Titel. Der mit 46 Jahren bei einem Autounfall tödlich verunglückte Autor gehört mit Sartre zu den Hauptvertretern des Existenzialismus. Er hat Essays, Romane und Theaterstücke geschrieben, darunter "Der Fremde", "Der Mythos des Sisyphos", "Die Pest", "Die Gerechten" und "Der Mensch in der Revolte", eines seiner letzten Werke. Für Camus ist der Mensch das Maß aller Dinge.
    -- "Je me revolte, donc nous sommes" (Ich protestiere, also sind wir), steht in "Der Mensch in der Revolte". Die ersten Seiten des Werkes hat Camus in der Zeit der deutschen Okkupation geschrieben. Es besteht aus einer Sammlung philosophisch-politischer Essays, in denen er unter anderem die großen politischen Utopien für den Tod von Millionen von Menschen verantwortlich macht.
    -- Camus' Revolte ist das Aufbegehren des Einzelnen gegen ungerechte Bedingungen der menschlichen Existenz im ideologiefreien Raum. In den vergangenen Monaten haben wichtige Ereignisse illustriert, wie modern seine Haltung wieder ist. In New York, Berlin, London, Madrid und Lissabon gingen vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise Hunderttausende auf die Straße.
    -- Die Occupy-Bewegung ist eine Revolte im Sinne Camus'. "Sie folgt keiner neuen Ideologie, keiner Geschichtsutopie, sie weiß nicht unbedingt, wo das, was sie heute tut, enden wird. Das ist diese offene und freie Revolte, von der Camus in seinem 'Der Mensch in der Revolte' gesprochen hat", sagt die Literaturkritikerin Iris Radisch. Die "Zeit"-Feuilletonistin hat sich mit dem Schriftsteller intensiv in der von ihr vor wenigen Wochen erschienenen Biografie "Camus. Das Ideal der Einfachheit" auseinandergesetzt.
    -- "Der Fremde" und "Der Mythos des Sisyphos" handeln von dem Gefühl des Absurden, das den Menschen angesichts einer Welt von unerkennbarem Sinn überkommt. Während Camus in "Der Fremde" den Protagonisten Meursault seine absurde Existenz erkennen lässt, geht er in "Der Mythos des Sisyphos" - Sisyphos muss als Strafe einen Stein immer wieder einen Berg hinaufwälzen, der jedesmal aufs Neue herunterrollt - einen Schritt weiter. Der Mensch akzeptiert die Unerklärbarkeit der Existenz, des absurden Schicksals, gegen das er sich später auflehnen wird.
    -- Camus gilt vielen als Schriftsteller und Philosoph, obwohl er sich selbst nie als Philosoph bezeichnet hat. "Ich bin kein Philosoph. Ich entwerfe keine Systeme, ich denke über meine Lebenserfahrungen nach." Davon besaß er ausreichend.
    -- Sein Leben schlägt sich unverkennbar in seinen Themen und seiner kühlen und nüchternen Sprache wieder, die damals als modern gefeiert wurde. Camus wuchs als Sohn eines Kellermeisters und einer spanischen Analphabetin unter bescheidensten Umständen in Nordafrika auf. Eine harte Schule, wie er später betonte, zu der noch die frühe Konfrontation mit dem Tod kam. Camus litt seit seinem 16. Lebensjahr an Tuberkulose.
    -- Als er 1942 "Der Fremde" und "Der Mythos des Sisyphos" veröffentlichte, war Camus noch keine 29 Jahre alt, doch hatte er bereits eine unglückliche Ehe hinter sich, ein kurzes Intermezzo in der Kommunistischen Partei und lebte seit drei Jahren in Paris, einer Stadt, in der er nie wirklich Fuß fasste.
    -- Im Jahr 1957 erhielt der Widerstandskämpfer, Journalist und engagierte Schriftsteller den Nobelpreis für Literatur. Doch statt auf dem Höhepunkt seiner Karriere stand er an deren Ende. Sein Werk "Der Mensch in der Revolte", in dem er Utopien und Ideologien anprangert und damit die Haltung des prokommunistischen Stalin-Apologeten Jean-Paul Sartre, wurde von den linken Intellektuellen verrissen - und führte zum endgültigen Bruch mit Sartre.
    -- Camus musste vor allem in Frankreich für seine Kritik am autoritären Sozialismus lange büßen. Erst nach dem Scheitern des Sozialismus in Osteuropa fing man an, seinen Antitotalitarismus und sein postideologisches Denken zu würdigen. http://www.salzburg.com/nachrichten/diverse/kopf-des-tages/sn/artikel/vor-100-jahren-wurde-albert-camus-geboren-81449/

    Liebe Freunde,
    es ist höchste Zeit Camus wieder zu entdecken. Diesen im Grunde seines Herzens anarchistischen Schriftsteller und Philosophen, der in den 60ern und 70ern, vor allem auf Grund einer vernichtenden, wenn auch leider brillant geschriebenen Kritik seines Feindes Sartre, von vielen Intellektuellen belächelt wurde und dem die Geschichte nach seinem frühen Tod doch in so vielen Punkten Recht gegeben hat.
    «Unsere Verbrecher sind nicht mehr jene entwaffneten Kinder, die zur Entschuldigung die Liebe anriefen. Sie sind im Gegenteil erwachsen und haben ein unwiderlegbares Alibi, die Philosophie nämlich, die zu allem dienen kann, sogar dazu, die Mörder in Richter zu verwandeln.»
    Was für ein zukunftsweisendes Zitat! In seinem Buch "Der Mensch in der Revolte" versucht Camus nachzuweisen, daß die politischen Ideen von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis heute Konstruktionen und Utopien waren, da sie das Absolute wollen, und deshalb notwendig ins Absurde, in Terror und legitimierten Mord einmünden mußten.Ich habe den folgenden, mich sehr berührende Text der Biograhie von Iris Radisch entnommen. "Camus -Das Ideal der Einfachheit. Eine Biographie".
    Die Literatur-Journalistin schreibt stilsicher,um nicht zu sagen atemberaubend gut, sie schafft es diesen eigenständigen, immer mehr seinem Herzen als irgendeiner Ideologie verpflichteten Mann wieder zum Leben zu erwecken. Ohne Scheuklappen. Und dennoch mit einem respektvollem Abstand. Ich habe diese großartige Biographie in einem Atemzug verschlungen.
    Undatiertes Blatt von Camus, mit Bleistift geschrieben. Kurz vor seinem Unfalltod:
    "Das Leben hinnehmen, so wie es ist? Dumm. Mittel, es anders zu machen?Wir sind weit entfernt davon, das Leben zu beherrschen, das Leben ist es, das uns beherrscht und uns bei jeder Gelegenheit das Maul stopft. Das menschliche Schicksal hinnehmen? Im Gegenteil, ich glaube, dass die Revolte zur menschlichen Natur gehört.
    Es ist eine finstre Komödie, so zu tun, als ob man bereit wäre, das zu akzeptieren, was uns auferlegt ist.Es geht vor allem darum zu leben. So viele Dinge sind es wert geliebt zu werden und es ist lächerlich , so zu tun , als ob man nur den Schmerz lieben könnte. Komödie. Verstellung.Man muss aufrichtig sein. Aufrichtig um jeden Preis, auch wenn es uns schadet...."
    Camus: Das Ideal der Einfachheit. Eine Biographie Iris Radisch Rowoht 352 Seiten ISBN 978-3-498-05789-3 https://www.facebook.com/pages/Konstantin-Wecker/111564412194266

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