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Re: Hetze ggü. den Muslimen
Mustafa - 16.12.2004, 12:18Hetze ggü. den Muslimen
Asalamualeikum.
Wie die klassischen Atheisten, also jene wie Lenin, Stalin aber auch Hitler (der sich ja nun wirklich nicht als gläubig einordnen lässt)... und viele weitere dieser Art abermillionenfach unschuldige Menschen abgeschlachtet haben, insbesondere (aber bei weitem nicht nur) wenn es sich um Gläubige Menschen handelte, dürfte einem jeden bekannt sein.
Interessant daher auch folgendes über den "Gründer" der evangelischen Kirchen:
… wer gegen die Türken (Muslime) kämpft...soll sich darüber im Klaren sein, daß er den Feind Gottes bekämpft, der Blasphemie ggü. Christus betreibt und wahrlich der Teufel selbst ist...
(Martin Luther (1483-1546) E. Grislis, 'Luther und die Türken')
Exzentrische 'Ausfälle finden sich in seiner Heerpredigt gegen die Türken von 1529: Die Lehre des Papstes sei "das recht geistlich Morden". "Ich glaube, daß der Papst ein vermummter und leibhaftiger Teufel ist, weil er der Endchrist ist. ... Des Papstes Aberglauben geht über den der Juden"12. "Kommen wir zum Türken, so fahren wir zum Teufel, bleiben wir unter dem Papst, so fahren wir in die Hölle. Eitel Teufel auf beiden Seiten"13.
Luther forderte, dass man die Synagogen und Häuser der Juden verbrenne und ihnen die Straße sperre, sie am besten aber ausweise. In seinem Pamphlet "Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern" erklärt er: "Drum soll hie zuschmeißen, würgen und stechen, heimlich oder öffentlich, wer da kann, und gedenken, dass nichts Giftigeres, Schädlicheres, Teuflischeres sein kann denn ein aufrührerischer Mensch, gleich als wenn man einen tollen Hund totschlagen muss. Steche, schlage, würge sie, wer kann" 14 .
http://teol.de/luther.htm
1543 Der Augustinermönch, Priester und Theologieprofessor Martin Luther (1483-1546) schreibt das Buch „Von den Juden und ihren Lügen“. Er ist enttäuscht darüber, daß sie sich nicht zu seiner Religion bekennen wollen und schlägt vor, sie zu vertreiben. 1938 gibt Landesbischof Sasse aus Eisenach die Schrift neu heraus unter dem Titel „ Martin Luther über die Juden – Weg mit ihnen!“ Die Judenverfolgung ist Martin Luthers zentrales Anliegen in seinen letzten Lebensjahren. Sie ist auch das Thema seiner letzten Kanzelabkündigung 1546. So fordert es Martin Luther – so tun es später die Nationalsozialisten, und die Entstehung der evangelischen Kirche geht auf Martin Luther zurück..
Martin Luther fordert in seiner letzten Kanzelabkündigung am 15.02. in Eisleben, 3 Tage vor seinem Tod, z.B.: „Darum sollt ihr Herren sie nicht leiden, sondern wegtreiben. Und auch in seinem letzten Brief, den er von Eisleben aus an seine Frau schreibt, kündigt er die Vertreibung der Juden an. Die Staatsmänner seiner Zeit erfüllen die Forderungen Martin Luthers aber nicht.
Den Bürgern empfiehlt er: „Wenn du siehst oder denkst an einen Juden, so sprich bei dir selbst also: Siehe, das Maul, das ich da sehe, hat alle Sonnabend meinen lieben Herrn Jesum... verflucht, vermaledeit und verspeist, dazu gebetet und geflucht vor Gott, daß ich, mein Weib und Kind und alle Christen erstochen und aufs jämmerlichste untergegangen wären. Er wollte es selber gerne tun, und, wo er könnte, unsere Güter besitzen... Ich sollte mit einem solchen verteufelten Maul essen, trinken oder reden? So möchte ich aus der Schüssel oder Kannen mich voller Teufel fressen und saufen, so mache ich mich gewiß damit teilhaftig aller Teufel, die in den Juden wohnen.“ (Zitiert nach Landesbischof Sasse, „Martin Luther über die Juden: Weg mit ihnen!“, Freiburg, 1938) Der evangelisch-lutherische Landesbischof Sasse erklärt 1938, Martin Luther sei der größte Antisemit seiner Zeit...
Den Staat fordert Martin Luther dazu auf, die jüdischen Mitbürger zu verfolgen:
Er fordert: Man soll ihre „Synagoge oder Schulen mit Feuer anstecken... unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, daß wir Christen seien...“ – Das tun die Nazis, z.B. in der Reichspogromnacht 1938, an Luthers Geburtstag.
Er fordert, „...daß man ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre... Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder einen Stall tun.“ – Die Nazis ziehen die Juden zunächst ab 1938 in bestimmten Häusern zusammen, aber 1939 teilweise in Gettos. Vergleichbar einem Viehtransport werden sie später in Eisenbahnwaggons gepfercht und in die Konzentrationslager gefahren. Dort müssen sie in Baracken wohnen.
Er fordert: „...daß man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein... auch die ganze Bibel und nicht ein Blatt ließe.“ – Die Nazis lassen 1933 die jüdischen Schriften verbrennen.
Er fordert, „...daß man ihnen verbiete, bei uns... öffentlich Gott zu loben, zu danken, zu beten, zu lehren bei Verlust Leibes und Lebens... daß ihnen verboten werde, den Namen Gottes vor unseren Ohren zu nennen.“ – Die Nazis nehmen den Juden das Leben. Sie werden meist erschossen oder vergast, ihre Leichen in Massengräbern verscharrt oder verbrannt – allerdings unabhängig davon, ob der jüdische Bürger zuvor Gott öffentlich lobte oder nicht.
Er fordert, „...daß man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar aufhebe...Sie sollen daheim bleiben.“ – Juden dürfen in der Nazi-Zeit ihren Wohnort nur mit polizeilicher Genehmigung verlassen. Später, ab 1939, gilt das auch für die Gettos. Wir sich nicht daran hält, wird verhaftet.
Martin Luther fordert, daß man „...nehme ihnen alle Barschaft und Kleinode an Silber und Gold.“ – Das tun die Nazis ebenfalls. 1938 wird bereits der Besitz „zwangsarisiert“, 1939 der Schmuck eingezogen, später das Geld.
Er fordert, „...daß man den jungen und starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen.“ – Die ‚jungen und starken Juden und Jüdinnen‘ werden von deutschen Firmen der Nazi-Zeit zum Teil als Zwangsarbeiter eingesetzt. In den Konzentrationslagern werden die Arbeitsfähigen u.a. ab 1938 von den Schwächeren getrennt. Die einen müssen unter dem Motto „Arbeit macht frei“ zwangsarbeiten und werden erst hingerichtet, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Die anderen werden gleich hingerichtet.
Er fordert: „Summa...daß ihr und wir alle der...teuflischen Last der Juden entladen werden...“ – Sechs Millionen Juden werden beim Holocaust ermordet. Von den Überlebenden wandern die meisten bis 1951 nach USA oder Israel aus.
Martin Luther faßt sein Anliegen der Judenverfolgung folgendermaßen zusammen: „Unseren Oberherren, so Juden unter sich haben, wünsche ich und bitte, daß sie eine scharfe Barmherzigkeit wollten gegen diese elenden Leute üben, wie droben gesagt, obs doch etwas (wiewohl es mißlich ist) helfen wollte. Wie das die treuen Ärzte tun, wenn das heilige Feuer in die Beine gekommen ist, fahren sie mit Unbarmherzigkeit und schneiden, sägen, brennen Fleisch, Adern, Bein und Mark ab. Also tue man hier auch, verbrenne ihre Synagogen, verbiete alles, was ich droben erzählt habe, zwinge sie zur Arbeit und gehe mit ihnen um nach aller Unbarmherzigkeit wie Mose tat in der Wüste und schlug dreitausend tot, daß nicht der ganze Haufen verderben mußte.“
Der Philosoph Karl Jaspers stellt 1962 fest: Luthers „Ratschläge gegen die Juden hat Hitler genau ausgeführt.“ Adolf Hitler selbst rechtfertigt die Judenverfolgung damit, „daß er gegen die Juden nichts anderes tue als das, was die Kirchen in 1500 Jahren gegen sie getan habe.“ (aus „DER THEOLOGE, Ausgabe Nr. 4 über Internet, Dokumentation „Die evangelische Kirche und der Holocaust“)
...
http://www.fabrik88.de/Juden1500-1932.html
. . . und so vieles mehr...
Also, was die Nachfahren dieser Vorfahren an den Muslimen einfach unausstehlich finden, sind die zahllosen Beispiele, wie Juden und Christen in Islamischen Staaten von Muslimen so ausgesprochen vorbildlich aufgenommen und "integriert" waren und sind.
Längstes Beispiel ist wohl Spanien.
Natürlich wird das anders formuliert, sonst würde es ja auch wenig sinn machen, aber ihre Lügegeschichten machen am Ende halt trotzdem keinen Sinn.
Zumindest keinen anderen Sinn, als den, den schon Luther, Hitler & Co. im Sinn hatten.
wasalam.
Mustafa
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