Wundersame Geschichten

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    Re: Wundersame Geschichten

    Zehra - 06.12.2004, 21:47

    Wundersame Geschichten
    Selamun Aleykum

    Die Feder

    Des heiligen Propheten Gefährte Abbas berichtete:

    Zuerst erschuf der Allmächtige die Feder und die Tafeln. Er sprach zur Feder :"Schreib!" Die Feder fragte : " Was soll ich schreiben?" Er sprach zur Feder : " Schreiben sollst du das, was ist, was war und was sein wird," befahl der Herr.

    Allah erschuf die Tafeln aus weißem Perlmut, und täglich ändern sie ihre Farbe dreihundertundsechzig Mal.
    Wieder fragte die Feder:" Was soll ich schreiben?" Der Herr antwortete:" Schreib: la ilaha illa llah, muhammadun rasulu llah."

    Die Feder hub an zu scheiben :"Das Recht der Fürbitte ist den Propheten gegeben, das Wunderwirken den Heiligen, Gottesliebe den Frommen und den Großzügigen das Paradis."
    Wieder befahl der Herr der Feder zu schreiben:" bismi llahi r-rahmani r-rahim!"

    So schrieb die Feder den ersten Buchstaben der Basmala, und ein Licht trat aus diesem Buchstaben hervor, das noch den fensten Winkel des Weltalls erleutchtet.

    "Was ist das für ein Licht?" fragte die Feder. " Dies ist das Licht, das Ich der Gemeinde Muhammads, welche diese Buchstaben lesen wird, schenken will. "

    Dann schrieb die Feder den nächsten Buchstaben das sin war. Dieser Buchstabe hat drei Spitzen und von jeder ergoß sich ein andersartiges Licht. Von der ersten Spitze kam ein Licht, das bis an den göttlichen Thron reichte, von der zweiten ein Licht das bis an den Sockel des göttlichen Thrones strahlte, und das dritte Licht kam bis ans Paradies.

    Die Feder schrieb den dritten Buchstaben der Basmala das mim. Aus dem strahlte ein Licht hervor , das mit seiner Helligkeit die ganze Welt erleuchtete. Darüber war die Feder so erstaunt das ihr zweitausend Jahre der Mund offen stehenblieb und sie in dem Zustand erstarrte. Dann endlich fragte sie:" Was ist dieses Licht?"

    "Es ist das Licht von Muhammad al-Mustafa, der Mein Geliebter ist und der Prinz unter den Propheten und die Krone Meiner Schöpfung. Nur um seinetwillen habe Ich diese ganze Welt erschaffen.

    Der Herr lehrte ihr den Friedensgruß zu entbieten." as-salamu alaika, ya rasul llah!" Sie wartete schweigend auf eine Antwort aber es geschah nichts. " Oh Herr, keiner antwortet mir!" Da tröstete der Herr die Feder:" O Feder , das liegt daran daß er noch nicht erschaffen ist. Ich aber will an seiner Statt antworten: " wa alaika as-salam, ya qalam! (Und Friede sei mit dir , o Feder).
    Somit hatte die Feder die ganze Basmala geschrieben.

    Es ist Sunna , empfohlene Handlung den Friedensgruß zu geben; sie zu erwiedern ist jedoch wadjib, Pflicht. Und das erste Wesen das je diesen Gruß aussprach war die Feder , und der erste, der sie erwiderte , war der Herr, Allah der Allmächtige.


    Al Fatiha

    Der Herr befahl der Feder weiterzuschreiben: " al-hamdu li llahi rabbi l-alemin!"

    Die Bedeutung dieses Verses ist "Lob sei Allah, dem Weltherrn"Als die Feder diese Worte schrieb, ging ein großes Licht von dieser Zeile aus. Dieses war zweigeteilt : sein erster Teil bildete das Meer der Gnade, sein anderer das Meer der Vergebung. Dann befahl der Herr der Welten der Seele des heiligen Propheten : "Tauche ein in diese beiden Meere!". So wurde der heilige Prophet zu einer Gnade für die Welten gemäß dem Word der Schrift " Und Wir entsandten dich nur als eine Barmherzigkeit für alle Welt " (21:107)

    Und wieder befahl der Herr der Feder zu schreiben : " maliki yaumi d-din : Dem König am Tag des Gerichts" . Von diesen Worten ging aus eine Finsternis wie auch ein Licht, und sie trennten sich voneinander und begaben sich je nach einer Seite. Aus dem Licht erschuf der Herr das Meer der Glückseligkeit, und aus der Finsternis machte Er das Meer der Trübsal. "Wer diese Worte spricht,den bringe Ich aus dem Meer der Trübsal in das Meer der Glückseligkeit, auf daß er in alle Ewigkeit dort verweile.

    Dann befahl Er zu schreiben:" iyyaka na´budu wa iyyaka nasta´in , Dir dienen wir und zu Dir rufen wir um Hilfe." Aus diesem Vers ging ein zwiefältiges Licht hervor; aus dessen einer Hälfte der Allmächtige das Meer des gottgewährenten Gedeihens erschuf und das Meer der Tugend aus seiner anderen Hälfte. " Wer diesen Vers spricht, dem gebe Ich Tugend und glückliches Gedeihen zu Gefährten." Abermals befahl er zu schreiben : ihdina s-sirata l-mustaqim , sirata l-ladhina an amta alaihim, Leite uns den rechten Pfad, den Pfad derer, denen Du gnädig bist".

    Auch das Licht des fünften Verses zerfiel in zwei Teile, aus dem einen erschuf der Herrr das Meer der Führung und aus dem anderen das Meer der Fülle. "Wer immer diese Worte spricht, den werde Ich führen und den versorge Ich aus Meiner grenzenlosen Fülle." Schreib : " ghairi l-maghdubi alaihim wa la d-dallin; Nicht derer denen Du zürnst , nd nicht der Irrenden". Aus diesen Worten erhob sich eine Finsternis, die sich gleichfalls in zwei Teile teilte. Aus dem einen Teil entstand das Meer des göttlichen Zorns und aus dem andern das Meer des göttlichen Grolls. "Der , der diese Worte spricht, soll sicher sein vor den Meeren Meines Zorns und Meines Grimms."

    So wurden alle Verse der Fatiha zu Beginn der Schöpfung von der Feder aufgezeichnet.
    Es vergingen siebenhundert Jahre, bis die Feder die Formel der Basmala, die Worte bismi llahi r-rahmani r-rahim , niedergeschrieben hatte. "Sooft ein Muslim diese Basmala mit reiner Intention in seinem Herzen wiederholt, werden ihm siebenhundert Jahre des Gottesdienstes angerechnet." Der Prophet Muhammad s.a.v. sagte auch einmal : " Allah erschuf die Menschheit inmitten der Finsternis, dann sandte Er einen Lichtschauer auf sie. Diejenigen die von diesem Lichtregen berührt wurden, erlangen die rechte Führung, während diejenigen, die nicht von ihm berührt wurden, im Irrtum verharren."



    Der Thron


    "Wenn man uns nach dem Beginn der Schöpfung fragt, was sollen wir antworten?"
    Der Prophet antwortete :" Als erstes wurde der Geist Muhammads geschaffen, dann seine Seele, dann das Licht Muhammads, danach wurden die Feder und die Tafeln geschaffen. "

    Nach alledem erschuf der Allmächtige den göttlichen Thron aus einem grünen Juwel. Er hat siebzigtausend Zungen, und jede dieser rühmt den Herrn in einer anderen Sprache. Dann erschuf Er einen zweiten grünen Stein, und Er bedachte ihn mit einem Blick Seiner göttlichen Majestät, wodurch dieser Stein zu Flüssigkeit wurde und zu sieden begann. Daraus erschuf Er das ganze Universum und setzte darüber den Wind.

    Danach nahm der Herr Seinen Platz auf dem göttlichen Thron ein und befehligte Sein Universum. Der Thron war von Stolz erfüllt und begann , sich groß und wichtig zu dünken. Nun liebt der Herr nicht die Stolzen, also erschuf Er eine Schlange aus weißem Perlmutt mit Augen aus rotem Rubin. Siebzigtausend Gesichter gab Er dieser Schlange, und jedes ihrer Gesichter hat siebzigtausend Zungen. Jede Zunge spricht siebzigtausend Sprachen, und alle zusammen lobpreisen sie den Herrn.

    Da begriff der Thron, daß diese Wesen um ein Vielfaches wundervoller sei als er selbst. Der Herr ließ die Schlange sich zur Hälfte um Sienen Thron herumwinden, ihre andere Hälfte schwang im feien Raum. Der göttliche Thron ist ein gewaltig großes Gebilde, zwischen jedem seiner Pfeiler besteht ein Abstand von dreißigtausend Jahren, wie ein Vogel fliegt. Doch im Verhältnis zur Gesamtgröße des Universums ist er denoch nicht größer als ein Ring , der in einer weiten Wüste verloren ist.

    Danach erschuf Er vier Engel, die Seinen Thron emporheben und tragen sollten. Und am Tage der Auferstehung werden es acht sein, so wie der Allmächtige im edlen Quran sagt: " Und die Engel werden zu Seinen Seiten sein, und acht werden den Thron deines Herrn ob ihnen tragen an jenem Tage ". ( 69:17)

    Zunächst vermochten sie den Thron nicht zu heben, da baten sie alle Engel , zusammenzukommen und ihnen beizustehen, doch selbst ihre gemeinsamen Anstrengungen konnten den göttlichen Thron nicht um einen Zoll heben. Da sagte Allah, sprecht die Worte : " la haula wa la quwwata illa bi llahi l-aliyyi l-azim; Es gibt keine Macht und keine Kraft zur Veränderung außer bei Allah, dem Erhabenen, dem Gewaltigen."

    Und wie sie diese Worte sprachen, waren die vier Engel imstande, den Thron zu heben. Es ist aber nicht bekannt, ob es die Engel waren, die den Thron emporhoben oder aber der Thron, der die Engel in die Höhe hob. Diese vier Thronträger werden die qurabiyyun genannt . Ihre Köpfe sind unterhalb des göttlichen Thrones, während ihrer Füße an die unterste Ebene der sieben Welten reichen.

    Es sprach der heilige Prophet s.a.v. :" Auf den Sockel Seines heiligen Throns schieb der Herr der Allmächtige :" Wer Mir gehorcht, dem werde Ich Mich entsinnen; und wer Mich um Verzeihung ersucht, dem will Ich sie gewähren, und wer Mir dankbar ist, dessen Fülle werde Ich mehren." Auch sprach der heilige Prophet: " Ich gebe euch Kenntinis von der Größe des göttlichen Throns. Er steht auf dreihundertundsechzigtausend Städte; wer aber die Bewohner dieser Städte sind , das weiß Allah allein."

    Selamun Aleykum



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