leserbrief grenz-echo

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    Re: leserbrief grenz-echo

    EVERLAST - 16.03.2005, 21:49

    leserbrief grenz-echo
    (Betrifft: Neues Parksystem in Eupen)
    Bei der Stadtratssitzung war wohl das gesamte BSK bereits in Karnevalsstimmung. Es gibt für einige wenige Ausnahmen die Möglichkeit einer Monats- bzw. Jahreskarte, u.a. natürlich auch für Ärzte, aber wo bleiben denn die Anwohner und Geschäftsleute? Sie bleiben auf der Strecke! In anderen Städten haben die Anwohner einen Ausweis bzw. Monatskarte - selbst in Großstädten! Die Mitbürger, die abends spät arbeiten und morgens nicht um Punkt 9 Uhr den Parkautomaten füttern, haben um 9.05 Uhr bereits ein Pauschalticket, nur weil sie ausschlafen. Bestraft wird auch das arbeitende Volk.
    Ich glaube, Herr Bürgermeister, bei allem Respekt, Sie müssten mal zu einem guten Arzt. Die Langzeitparkplätze werden noch nicht mal bei Schnee geräumt, bei Regen bitte nur mit Gummistiefel aussteigen, sie sind gefährlich und noch nicht einmal geschützt - auch nicht vor Beschädigungen. Sie schaden der Eupener Geschäftswelt mehr als dass sie Nutzen bringen. Wer hält denn jetzt noch schnell beim Bäcker oder Metzger an? Der Weg zum Automaten dauert länger als der Gang zum Metzger. Dann noch mindestens ein Ticket für 10 Minuten unter der Gefahr eines Pauschaltickets von 10 Euro. Nicht, dass wir schon einen der höchsten Sätze an Gemeindesteuer bezahlen und jeder Autobesitzer eine Autosteuer, nein, nun soll auch noch die Stadtkasse auf unsere Kosten zusätzlich gefüllt werden. Pfui!
    Für Touristen ist bereits die Durchfahrt der Paveestraße erschreckend und jetzt noch eine leere City - Geisterstadt Eupen. Die fahren jetzt wirklich nur noch zum Venn oder zur Talsperre ohne Halt in unserer Stadt.
    Ist Ihre Vorgehensweise überhaupt nach belgischem Gesetz legal? Bürgerrechtsverletzung und Diskriminierung des Volkes! Sie sprechen von höherem Komfort - für wen? Komfort ist, sein Auto in der Nähe zu haben und nicht dauernd den Blick auf die Uhr fürs nächste Parkticket richten zu müssen.
    Bürger und Geschäftsleute Eupens, wir haben ein Recht auf Existenz und Besitzer eines Autos zu sein, ohne uns abzocken zu lassen. Ich plädiere für eine Monatskarte für Anwohner und Geschäftswelt.
    Das wird Sie, Herr Bürgermeister und BSK, wohl Wählerstimmen kosten

    -----------------------------------------------------------------------------------

    kann ich nur sagen daumen hoch , die dame trift den nagel auf dem kopf



    Re: leserbrief grenz-echo

    Anonymous - 16.03.2005, 22:42


    Alles schön und gut, aber glaubst Du allenernstes das das die Obrigkeit interessiert?

    Von wegen Gefährlich: Vom kleinen Bürger wird erwartet das er den Bürgersteig vom Schnee befreit damit niemand stürzt und sich verletzt. Wenn man sich dann mal vor Augen hält was die uns hier im Raum für Strassen zumuten fällt einem doch nichts mehr ein. Ich halte nicht viel von deutscher Gesetzgebung - aber solche Strassen wären in Deutschland nicht möglich ohne das eine entsprechende Klagewelle auf die Gemeinden zukommen würde.

    Ich möchte ein einziges mal erleben das eine neue Teerdecke in Belgien nach einem Jahr noch normal befahrbar ist bei dieser dämlichen Flickschusterrei. Man kann gerade im Winter dabei zusehen wie sich die Strasse täglich verändert und große Löcher entstehen.

    Das interessiert die Obrigkeit aber genausowenig



    Re: leserbrief grenz-echo

    Roger - 17.03.2005, 01:02


    Da gebe ich dem Verfasser auf jeden Fall Recht. Man muss auch sehen, das Eupen schon eines der letzten Käffer mit der Zeit wird, denn hier geht mal garnix mehr... schönes Beispiel ist würd ich mal sagen die Terrassensaison die auf uns zukommen wird. Während um 12 Uhr abends in Aachen noch der Bär steppt, sagen sich in Eupen schon Gans und Fuchs gute Nacht. Ich finde die ganze Obrigkeit hat einen Schade... ja wer auch immer es liest, ich sage es jedem auch gerne ins Gesicht....

    Wenn ich mit meinem Schüler, 1. Fahrstunde bei uns vor der Fahrschule anfange und er logischerweise den Wagen beim ersten Startversuch abwürgt und dann sogleich neben mir so ein neongelber Spasti...ja euch mein ich ... steht und sagt" Heeee, kein Ticket gezogen, ihr parkt ja..." sorry, ja dann und genau dann frage ich mich was in den Köpfen der Eupener Oberluftbirnen und deren Leibeigenen abgeht... Ich habe fertig.... Fuck you all



    Re: leserbrief grenz-echo

    gonzaga - 17.03.2005, 01:15


    :genauso :bravo :klatschen ihr trefft den Nagel auf dem Kopf, das ist echt nicht mehr normal was hier abgeht!



    Re: leserbrief grenz-echo

    Anonymous - 17.03.2005, 01:23


    Ich mach´nen Aufkleber:

    Eupen - haltbar bis mindestens...

    oder

    Eupen - bitte achten Sie auf das Verfallsdatum!

    oder

    Eupen - parken gefährdet Ihr Einkommen

    oder

    Sie verlassen Eupen - ab hier Europa!

    oder

    Eupen - neongelb & pleite!

    Das wär noch was



    Re: leserbrief grenz-echo

    gonzaga - 17.03.2005, 01:31


    *loooool* Lustig und Traurig zugleich aber leider sowas von wahr



    Re: leserbrief grenz-echo

    2 fury - 17.03.2005, 15:38


    Zitat: Eupen - parken gefährdet Ihr Einkommen


    :genauso :genauso :genauso :genauso :genauso :genauso :genauso



    Re: leserbrief grenz-echo

    Anonymous - 17.03.2005, 16:42


    Wenn´s dafür genug Abnehmer geben würde - kein Problem



    Re: leserbrief grenz-echo

    Roger - 17.03.2005, 22:20


    Meine Mum hatte mal " Tötet die Politessen " auf dem Wagen kleben.... das durfte sie dann durch richterliche Anordnung wieder abpflücken



    Re: leserbrief grenz-echo

    Anonymous - 18.03.2005, 07:53


    2 fast hat folgendes geschrieben: Meine Mum hatte mal " Tötet die Politessen " auf dem Wagen kleben.... das durfte sie dann durch richterliche Anordnung wieder abpflücken

    Na das kann ich auch verstehen und hat mit ironisch gemeintem Spruch nicht mehr viel zu tun, zumal man es als Aufforderung verstehen könnte. Verrückte gibt´s ja genug

    Wobei es sich beim "parken Spruch" - obwohl ironisch gemeint, so oder so auch um eine Tatsache handelt indem niemand zu etwas aufgefordert wird und dem Staat oder einzelnen Personen keine Schaden zugefügt wird.

    "das Recht auf freie Meinungsäußerung" gilt auch in Belgien sofern man bei der Wahrheit bleibt.

    Man könnte um ganz sicher zu gehen noch ein "könnte" dazwischensetzen.

    Eupen - parken könnte ihr Einkommen gefährden



    Re: leserbrief grenz-echo

    CRX - 18.03.2005, 19:01


    ich parke seitdem einfach net mehr!!! ich fahr dann nur noch gaanz langsam!! :-(



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