[Fraktion] Der Blutpakt

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    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 06.02.2011, 20:23

    [Fraktion] Der Blutpakt
    Da eine recht große Gruppe der Schreiber sich mit einer barbarischen Fraktion einverstanden erklärt hat und es auch keine expliziten Gegenstimmen gegeben hat - wir also davon ausgehen können, dass eine solche Fraktion erwünscht ist - wird die weitere Ausarbeitung dieser Fraktion in einem separaten Thread erfolgen: diesem hier.

    Ich möchte das hier ganz kurz halten (für meine Verhältnisse): ein kurzer Abriss der bisherigen Informationen und Aufzeigen der konkret anstehenden Fragen. Ich hoffe auf möglichst viele Antworten auf diese Fragen, im speziellen von den Leuten, die sich auch vorstellen können, für die Barbarenfraktion später Nationen und ähnliches zu schreiben.

    Was wir bisher haben:
    - Die Fraktion ist barbarisch. Konkret bedeutet das: technologisch relativ primitiv. Wie primitiv genau ist noch festzulegen. Mein Vorschlag wäre ein technisches Niveau, dass in etwa dem der Germanen gegen Ende des römischen Reichs entspricht. Selbstverständlich kann dieses Niveau zwischen den einzelnen Nationen variieren, aber ein Anhaltspunkt sollte sein, dass respektive in den Bereichen Architektur und Kunsthandwerk eine deutliche Unterlegenheit gegenüber den übrigen Fraktionen herrscht.

    - Die Fraktion ist kriegerisch orientiert. Waffen und das Wissen um ihren Gebrauch sind relativ weit verbreitet, auch in der Zivilbevölkerung. Stärke, Kampfgeschick und Mut haben einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Krieg muss nicht zwangsweise Ultima ratio sein, sondern kann durchaus auch von der Fraktion provoziert werden. Wie aggressiv sie nach außen auftritt muss noch geklärt werden.

    - Die Fraktion ist naturverbunden. Es besteht eine enge Verbindung zum Land, man lebt in Einklang mit der Natur. Gleichgewichtserhaltung hat höheren Stellenwert als Profit, Ausbeutung der Natur wird nicht akzeptiert und eventuell als Aggression angesehen. Wildnis wird nicht als etwas bedrohliches, sondern vollkommen normal angesehen. Eventuell enge Verbindung von Natur und Religion.

    - Die Fraktion ist in einer eher unwirtlichen, kalten Klimazone beheimatet. Zumindest ihre Ursprünge sollte sie in solchen Gegenden haben, in denen das Überleben nicht unbedingt einfach ist, oder kulturfördernde Aspekte wie etwa Landwirtschaft nicht möglich sind.


    Was noch fehlt:
    - ein Name für die Fraktion
    - eine Gewichtung zwischen den Faktoren naturverbunden und kriegerisch, damit einhergehend eine Tendenz zu offensiv und defensiv. Eher 'Hüter der Wälder' oder eher 'Wilde Plünderer'? Diese Festlegung ist eine Grundtendez der Fraktion und muss nicht zwingend auf alle Nationen vollständig zutreffen. Auch ein Widerspruch darin, wie etwa eine Nation die kriegerische Präferenzen teilt, aber nicht so naturverbunden oder primitiv ist wäre interessant.
    - eine knappe Diskussion zum Thema Werte. Konkret würde ich gerne eure Meinung zu den Werten Freundschaft, Ehre (im Kampf) und Besitz / Eigentum, Animismus/Spiritualismus hören.

    Sollten jemandem noch weitere Punkte einfallen, die im Vornherein geklärt werden sollten, soll er sich nicht scheuen, dies hier vorzuschlagen. Dann wird auch auf diese Punkte eingegangen.

    Edit'd by Monger



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 09.02.2011, 21:37


    Gut, da sich niemand dafür begeistern zu können scheint, hier mitzuschreiben gehe ich eben selbst auf meine eigenen Fragen ein. Das komtm mir zwar irgendwie ein wenig erbärmlich vor, aber wenn es keine anderen Meinungen gibt, dann muss ich zumindest mal die meine kund tun.

    - Namensvorschläge: die Schattengrundstämme (benannt nach einem großen Wald, der große Teile des Territoriums der Stämme bedeckt); der Klingenpakt;

    - Kriegernatur vs. Naturverbundenheit: wenn es nach mir geht, dann würde ich den aggressiven, kriegerischen Charakter der Fraktion stärker betonen. Die Naturverbundenheit würde ich als etwas ganz selbstverständliches einbauen, dass aufgrund der Lebensumstände so sehr in der Kultur aufgegangen ist, dass es keines besonderen Gedanken daran bedarf. Mit dem Kriegerischen könnte man sehr gut eine Dominanz der Stärke im Politischen einbringen und das ist für mich eine sehr elementare Eigenschaft der barbarischen Völker: Anführer ist nicht unbedingt der Weiseste, der am meisten davon versteht, das Allgemeinwohl durchzusetzen, sondern der Stärkste. Führung sollte ein Privileg sein, dass man sich innerhalb der Barbarenstämme mit Gewalt erkämpfen muss.

    - Werte: Barbaren sind einfache, geradlinige Charakter, die unverblümt ihre Meinung sagen und wenig taktieren. Echte Freundschaft sollte dementsprechend einen hohen Stellenwert besitzen, denn wen man nicht mag, dem sagt man das auch und dem heuchelt man keine Sympathie. Freunden hingegen steht man komme was wolle zur Seite und hält unverbrüchlich zu ihnen.
    Im Kampf wird wenig Rücksicht auf 'fair play' gelegt, da wird mit allen schmutzigen Tricks aufgewartet, von Hinterhalten, Angriff in massiver Überzahl - auch auf Unbewaffnete - bis zu fiesen Schlägen unter die Gürtellinie. Was aber überhaupt nicht geht ist der feige Dolch in den Rücken. Dem Gegner tritt man offen gegenüber und besiegt in offen, denn nur das zeigt Stärke und Kampfgeschick und bringt dementsprechend Respekt ein. Aufgrund der Naturverbundenheit sollte auch im Kampf ein gewisser Respekt vor dem Leben vorherrschen. Wenn man seine Ziele erreicht hat muss man an den Unterlegenen keine unnötigen Grausamkeiten verüben. Wenn der Feind einem jedoch einen Grund liefert, dann ist auch äußerste Brutalität durchaus anerkannt.
    Persönlicher Besitz sollte eine eher geringe Bedeutung haben. Die Barbaren sind eher einfach und besitzen insofern ohnehin wenig. Aber gerade ein solcher Mangel an Gütern in einer Gesellschaft macht das Teilen wichtig und fördert so die Tendenz zum 'Allgemeingut'.
    Zum Thema Animismus und Spiritualismus habe ich eine ähnliche Einstellung wie zum Thema Naturverbundenheit. Es sollte ein so integraler kultureller Bestandteil sein, dass es in Automatismen übergegangen ist und keiner expliziten Ausführung bedarf. Barbaren beten nicht täglich zu irgendwelchen Naturgeistern und bringen regelmäßig opfer dar. Es ist vielmehr eine generelle Ehrung der Geister durch den Respekt, dem man allem entgegenbringt, was mit ihnen assoziiert ist. Die Barbaren sollten keine betont religiöse Fraktion sein, sondern eine grundsolide und pragmatische.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Basol - 09.02.2011, 23:45


    Die Barbaren sind ja in unserer Welt das Pendant zur Horde in WoW. Natürlich wird diese nicht 1 zu 1 übernommen werden, aber Ähnlichkeiten sind jetzt schon festzustellen.

    Dann stellt sich doch die Frage nach der Geschichte dieser Fraktion. Wie sie entstand, was die Völker, die darin Mitglied sind, verbindet, was Anlass zur Kooperation war, ob das Ganze eher ein Zweckbündnis ist oder usw.

    Außerdem wäre zu klären, ob wie groß der Machtbereich dieser Fraktion nun genau ist, wie groß ihr Territorium gerade ist und wie groß die Kooperationsbereitschaft mit anderen Völkern.

    Als Namen würde ich "Bergkönige" vorschlagen, weil sie sicher einen gewissen Stolz haben und Berge sehr hart und rau sind und daher zu der Fraktion passen.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Helbrand - 10.02.2011, 17:27


    - Namensvorschlag: „Allefreien“, Alle weil es umfassend klingt und Freie weil sie frei von den Zwänge von Kultur und Zivilisation.

    - Heimat: Ich stelle sie mir rau und wild vor wie die germanischen Urwälder, die mongolische Steppe, die afrikanische Steppe oder die Küsten Skandinaviens und Islands. In dem die „Barbaren“ weniger leben, sondern mehr Überleben. Die Barbaren beanspruchen sich die größten Landflächen, aber sich auch die Nationen mit den geringsten Bevölkerungsdichten

    - Volk: Ihr Zahl ist sich kleiner als die anderer Fraktionen. Aber trotzdem können sie es mit der Zahl an Kämpfer anderen Fraktionen aufnehmen. In ihrer Heimat überleben zur die Stärksten, es sind Meister im Überlegen in der Wildnis. Ihr Heer benötigen keine Versorgung aus der Heimat, sie können sich aus der Natur um sich herum versorgen. Der Umgang mit Waffen, Bögen oder das Reiten lernen sie sobald gelernt haben aufrecht zu gehen. Was praktisch die gesamte erwachsene Bevölkerung zu erfahrene Kämpfer mache, die ein höher individuelle Kampfstärken haben als einen durchschnittlichen Soldaten.

    - Wirtschaft: Fischfang, Land- und Viehwirtschaft, die nur mit viel Aufwand die Grundversorgung sichert. Weil die Böden schwer zu bewirtschaften sich, die kargen Weiden zur ständigen Wanderschaft zwingt, Großraubtier die Herden ständig bedrohen oder man mit Langbooten Jagd auf riesigen „Wale“ macht. Wenn die Ausbeute man wieder nicht reicht um über den nächst Winter zukommen, muss man auf Raubzüge gehen. Nur gut das die durch die Annehmlichkeiten ihren hohen Kultur verweichlichten Fraktionen, die idealen Opfer bieten. Sollten sie es aber mal schaffen einen Überschuss zu erwirtschaften, hätte sie nicht davon ab diesen für sie nur schwer zu beschaffenden Waren bei den Opfern des letzten Jahres einzutauschen.

    - In Harmonie mit der Natur?: Leben sie wirken in so was wie einer Harmonie mit der Natur, wäre das erstaunlich, denn nicht mal die Natur selbst befindet sich in Harmonie. Dann wer ihr Leben keine Überlebenskampf mehr, sondern ähnelte mehr eine Leben im Schlaraffenland oder dem Garten Eden. Allenfalls nötig die Natur den „Barbaren“ Respekt an für die Härten und Gefahren, die sie ihnen ständig aussetzt.
    - Handwerk: Zur Herstellung von Werkzeugen, Gebrauchsgegenstände und Waffen. Besonders Metall wie Eisen und Kupfer wird heiß begehrt sein, weil sie keinen wirklichen Bergbau betreiben, müssen es die Barbaren erbeuten oder eintauschen.

    - Entwicklung: Eisenzeit denke ich. Ihr Siedlung sich relativ klein. Städte wird man selten finden, vielleicht größer Handelsposten wo sich mal Handelsstraßen kreuzen. Sie leben in Zelten, Hüten oder Jurten.

    - Werke: Die Freiheit des Einzelnen, die strengen Regeln und der Gesetze der zivilisierte schränken nur ein und helfen eine nicht im. Starken Krieger und geschickte Jäger werden für ihr Können verehrt.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ena - 10.02.2011, 17:46


    Mir gefallen bisher alle Ansichten recht gut, allerdings würde ich vielleicht unterscheiden zwischen den Nationen, dass es vielleicht eine gibt, die sehr religiös gegenüber den Geistern ist, andere aber nur auf Kampf, Krieg und Töten aus sind.
    Mich würde vor allem auch die Rolle der Frau interessieren. Wird es weibliche Krieger geben können, in der Fraktion? Oder sind die Frauen, wie man von anderen Barbarenvölkern kennt, unterdrückt, vielleicht sogar in einem Harem? Kann man überhaupt weibliche Charaktere spielen?
    Dieses walfängerische finde ich schon gut, auch wenn ich persönlich dagegen bin...aber das ist was anderes. Eskimos, Indianer, sowas ähnliches würde mir auch gefallen.
    Mein Favorit für den Namen wäre der Vorschlag von Grimbor, weil sich das irgendwie cool anhört. :wink:



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 10.02.2011, 20:41


    Im Großen und Ganzen stimme ich Helbrands Vorschlägen und Vorstellungen zu. Das meiste entspricht ziemlich genau dem, was ich mir vorgestellt hatte. Vor allem der Punkt mit der geringen Anzahl bei hoher Territorialfläche sagt mir sehr zu. Einziger Punkt, dem ich widersprechen muss ist die Eistellung zur Natur. Worum es mir bei der Naturverbundenheit geht ist der generelle Respekt für diese. Dass man sich nicht nach Belieben bedient, sondern nur das nimmt, was man braucht. Man akzeptiert die Welt um sich wie sie ist und sieht sich als Teil von ihr. Die Natur ist kein Feind, nur weil der Wolf ab und an ein Schaf reisst. Man sieht in ihr vor allem die Möglichkeiten, die sie bietet, weniger die Unannehmlichkeiten, die sie bereit hält. Man hat kein Problem damit, unter freiem Himmel oder auf dem Waldboden zu schlafen, wenn es denn nötig ist und sehnt sich nicht sofort nach einem bequemen Bett. Solche Dinge eben. Bei den Werten würde ich in jedem Fall noch einen tiefen Respekt vor dem Alter mit aufnehmen, denn alt zu werden ist in einer derart rauen Gesellschaft nicht trivial. Und gerade wer ein solches Leben führt, der hat im Alter eine Menge Weisheit angesammelt.

    Als Hintergrund für den Zusammenschluss würde ich ein Arrangement aufgrund der gemeinsamen Heimat vorschlagen. Man lebt in Nachbarschaft und respektiert sich gegenseitig für seine Stärke und Überlebensfähigkeit in diesem rauen Land und dieser Respekt stellt die Basis um auch zu kooperieren, gerade bei großen Aufgaben, etwa dem Kampf gegen einen übermächtigen Feind.

    Dass es Unterschiedliche kulturelle Ausprägungen in Abhängigkeit von der jeweiligen Nation geben wird, Ena, ist ohnehin selbstverständlich. Das steht gar nicht zur Debatte. Insofern musst du dir da keine Sorgen drum machen. Dass dir mein Namensvorschlag gefällt freut mich, aber das sind zwei Vorschläge. Welchen davon meinst du jetzt? :wink:

    Die Rolle der Frau ist ein recht interessanter Punkt, den du da ansprichst. Rein historisch beruht die Unterdrückung der Frau ja primär auf deren Wert für die Arterhaltung. Ein toter Mann ist da weit weniger schlimm als eine tote Frau. Nach dieser Argumentation häte gerade eine Fraktion, die ein so hartes Leben lebt, allen Grund, ihre Frauen zu schonen. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch so, das gerade eine solche Fraktion es sich nicht unbedingt leisten kann, auf zusätzliche helfende Hände (und Speere) zu verzichten. Ein hartes Land bringt nicht nur harte Männer sondern auch harte Frauen hervor und insofern wären auch Kämpferinnen vorstellbar. Da die Fantasy ja ganz generell das historische Frauenbild wenig beachtet und bevorzugt ein deutlich emanzipierteres Bild vorgibt - einfach aufgrund der größeren Freiheit bei der Charaktergestaltung - würde ich zu letzterer Option für unsere Barbarenfraktion tendieren.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ape - 13.02.2011, 14:29


    Hab mir das hier nun endlich mal durchgelesen und gerade dieser Tei der Welt reizt mich enorm.

    Was Grim und Hellbrand hier geschrieben haben als Grundvorstellung passt mir selber sehr gut und mir schwebt da ein Völkchen vor. Dafür bräuchte ich weitlaufende Wälder, am liebsten ein Übergang zwischen Tundra und Taiga.

    Was mir vorschwebt ist ein Wolfsähnliches Volk in recht primitiver Stammesform. Technisch auf Verarbeitung von Leder, Stein, Holz und vereinzelnt ein wenig Metall. Sie leben meist in kleineren Jagtgesellschaften die Revier durchstreifen und ihre Beute zu einem zentralen Dorf bringen. Wie genau das alles ausschaut würd ich lieber dann vortragen wenn ich alles soweit zusammen hab.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Warmonger - 13.02.2011, 14:37


    Schreibs in die Nationsideen, vielleicht teils auch in mehrere Nationen auf. Einziger Hinweis, pass auf dass es nicht zu worgig wird, sonst hört sich das gut an :)



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ape - 13.02.2011, 14:43


    glaube kaum dass das passiert, und wenn, dann nur durch Zufall. Kenne mich mit Worgen kein Stück aus, aber ich poste mal einen groben Umriss.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 13.02.2011, 21:46


    So, um das ganze mal voran zu treiben schreibe ich - trotz der eher mageren Diskussionsbeteiligung - einen Zwischenstand zu dem, was wir bisher haben. Das ist nichts finales, kann alles noch abgeändert werden und Erweiterungen werden sowieso noch eingebaut. Auf gar keinen Fall heißt dieser Zwischenbericht, dass ihr hier eure Meinung nicht mehr schreiben bräuchtet. Einfließen werden im Wesentlichen die Ideen von Helbrand und mir, denn ausführliche Vorstellungen sind sonst von herzlich wenig Leute gekommen. Ich hoffe, der Stand findet dennoch allgemeine Zustimmung.


    Die Barbaren (Name nicht final)

    Heimatland und Ansiedlungen: Sehr raue, unwirtliche Landstriche, überwiegend in kalten boreal-gemäßigten und subpolaren Klimazonen. Oft sind riesige urtümliche Wälder oder Gebirgstäler die Heimat, Siedlungen auf dem offenen Land sind eher selten. Die Territorialgebiete sind sehr ausgedehnt, aber nur dünn besiedelt. Große Städte sind quasi nicht existent, Siedlungen sind eher klein und wenig dauerhaft. Manche Völker leben nomadisch.

    Lebensweise: Zusammenleben findet zumeist in verstreuten, kleineren Stämmen statt, die untereinander lose verknüpft sind. Stärke und Waffengeschick - sowohl im Kampf als auch bei der Jagd - sind bestimmende Faktoren für gesellschaftliches Ansehen und Rang, oft ist der stärkste oder gerissenste Krieger Anführer des Stammes. Alte genießen darüber hinaus hohen Respekt aufgrund ihrer Weisheit und Lebenserfahrung und dienen vielmals als Berater. Das tägliche Leben ist vom Kampf ums Überleben bestimmt. Nahrungsüberfluss ist unbekannt, Gefahren aus der Umwelt oder Zwistigkeiten innerhalb der Fraktion oder auch mit Fremden sind allgegenwärtig. Insofern herrscht ein starker Fokus auf dem Kriegshandwerk, quasi jeder versteht sich auf das Waffenhandwerk, auch wenn er kein Krieger ist. Die Natur wird geehrt, man lebt in Einklang mit ihr und wehrt sich gegen ihre Ausbeutung durch Fremde.

    Entwicklungsstand: Generell eher niedrig. Kulturell ist aufgrund des täglichen Überlebenskampfs keine große Entwicklung machbar. Handwerk beschränkt sich auf relativ einfache Methoden, Fertigung nur in geringen Stückzahlen, keine Massenproduktion. Wenig Nutzung von Metall. Handel mit Überschüssen, nicht als Grunderwerbstätigkeit. Hierarchien sind sehr flach, Anführer verfügen über verhältnismäßig wenig Macht. Nur sehr geringes Ausmaß an Organisation, keinerlei Verwaltungsapparat. Militärisch wenig Fokus auf Disziplin, sondern vielmehr auf Kraft, Erfahrung und Geländekenntnis.

    Ausrichtung: Lebensweise ist geprägt von kriegerischen und spirituellen Aspekten. Stark territoriales Verhalten, wenig expansiv, aber Überfälle auf andere dienen der Versorgung mit schwer zu erhaltenden Gütern oder in schweren Zeiten der Erhaltung der Grundversorgung.

    Werte: Freiheit, Ungebundenheit, (Krieger-)Ehre, Freundschaft, Stärke, Kampf- und Jagdgeschick, Ehrlichkeit, Naturverbundenheit



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Vicati - 13.02.2011, 22:39


    Ich habe mich bisher hier nicht beteiligt, weil ich meist der selben Meinung war, wie ihr schon geschrieben habt. Das Ganze passt eigentlich wie ich finde, nur die Gebiete würde ich weniger nordisch und eher einfach unwirtlich ansiedeln.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ape - 13.02.2011, 22:51


    denke man sollte die Gebiete universeller ansetzten. Sowohl boreanische und polare Gebiete, aber auch Wüsten und Urwälder können von den Babaren besiedelt sein denke ich.

    Würde das ganze auch eher "Naturvölker" als Barbaren denken. Barbaren sind meines Verständnisses nach blut- und kriegslüsterne Völker.

    Hab meinen Pakt schon ein wenig ausgearbeitet und würd gern mal das bisherige Ergebniss zeigen, vor allem damit mir aufgezeigt werden kann was alles zu ergänzen und wissenswert ist. Also wohin damit?



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 13.02.2011, 22:58


    Noch nirgends hin. Ausgearbeitete Konzepte werden in Phase II des Projekts diskutiert, erst einmal sollen die Grundrahmen - also primär die Fraktionen - abgesteckt werden. Wenn du dich mit eigenen Ideen und Vorstellungen beteiligst werden wir schneller fertig und kommen schneller in Phase II.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Vicati - 16.02.2011, 23:11


    Insgesamt sind wir hier wohl am weitesten. Das meiste haben wir zusammen, allerdings könnte das Land, wie von mir und Ape vorgeschlagen, weniger im kalten, als viel mehr im unwirtlichen Bereich liegen. Namensvorschläge wären auch hier noch ein paar mehr gerne gesehen, bisher haben wir:
    -die Schattengrundstämme (eher nein)
    -der Klingenpakt (an und für sich nicht schlecht, aber bei naturverbundenen Völkern denke ich nicht unbedingt an Klingen, sondern an rohere Waffen, wie Keulen, Äxte und ähnliches)
    -Bergkönige (Eher unpassend, da Berge nicht unbedingt Lebensräume der Barbaren sind, sie sich selbst eher weniger als Könige bezeichnen würden und der Name insgesamt etwas hochgestochen wirkt)
    -Allefreien (die Idee dahinter ist nett, aber es klingt einfach schlecht)

    Samt meiner Meinung. Selbst fallen mir im Moment noch keine passenden Namen ein.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Basol - 17.02.2011, 00:19


    Ja, dann noch ein paar Namen:
    - Pakt der Wildheit
    - Bruderschaft der Wildheit
    - Freilandkrieger
    - Naturbund
    - Wildniskämpfer
    - Pakt der Starken
    - Bruderschaft der Starken
    - Bündnis der Rauen



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Warmonger - 17.02.2011, 15:33


    Wie wärs mit: Die Palisade. Als Zeichen des Widerstandes gegen die Kolonialisierungsbemühungen.

    Der Wildpakt.

    ...

    Ach, keine Ahnung. Das waren meine Besten : >



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 17.02.2011, 16:39


    Ich muss gestehen, ich kann mich mit keinem der genannten Namen so wirklich anfreunden. Die Palisade, das passt nicht wirklich, immerhin sind sie kein Verteidigungsbündnis, dessen primärer Zweck es ist, eine konkrete Bedrohung fern zu halten. Mit dem Wildpakt ist es so wie mit den meisten vorschlägen von Basol: geht in die richtige Richtung, aber klingt nicht wirklich gut - meiner Meinung nach.

    Ich versuche es auch nochmal mit ein paar Vorschlägen:
    - Der Sturm des Zorns
    - Der Bund der Geister (in Anlehnung an die verehrten Naturgeister)
    - Der Pakt der Stärke
    - Der Rat der Stämme
    - Die Donnerfaust



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ena - 17.02.2011, 16:39


    Ich bin mit dem bisherigen Stand größtenteils einverstanden, würde mich aber auch für Wüsten und Urwälder aussprechen, da das einfach noch mehr Gestaltungsfreiheit bietet.
    Hm, ein Name...Namen sind definitiv nicht meine Stärke. Mal gucken.

    - Die rauen Sippen
    - Schattengrundstämme (fand ich bisher am besten!)
    - ...grade weiß ich nicht mehr :pfeif:



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ape - 17.02.2011, 20:12


    Was haltet ihr von der Idee das die Barbaren sich keinen eigenen übergeordneten Namen geben sondern einen Namen bekommen der in den "zivilisierten" Gebieten übergeordnet für "die Wilden" genutzt wird?
    Kann mir nicht vorstellen das die Naturvölker übergreifend als Nation verstehen so wie ich es bei den Asiaten und Verteidigern verstanden habe.

    Also meine Vorschläge:

    Naturvölker
    die Wilden



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 17.02.2011, 20:54


    Hmm, das kommt natürlich ganz darauf an, wie genau die Kooperation innerhalb der Barbaren-Fraktion aussehen soll. Wenn wir sagen: es handelt sich um ein "Bündnis" das rein darin besteht, dass man sich gegenseitig respektiert und sich in Notsituationen aushilft, dann wäre es eine Überlegung wert, deine Idee weiter zu verfolgen.
    Wenn wir das ganze aber so gestalten, dass es bewusste Abstimmungen unter den Völkern gibt, etwa regelmäßige Things, gemeinsame Raubzüge oder Siedlungen / Festungen, die gemeinsam genutzt werden, dann sollte schon ein gemeinsamer Name her.
    Insofern stelle ich direkt mal wieder die altbekannte Frage: wie hättet ihr es denn gerne? Welche Option ist die von euch bevorzugte? Ein sehr loses Bündnis, das lediglich auf gegenseitigem Respekt aufgrund ähnlicher Werte und Weltanschauungen, aber nicht mehr beruht? Oder ein immer noch loses Bündnis, in dem man aber nicht nur friedlich nebeneinander lebt, sondern ganz bewusst gemeinsame Ziele verfolgt?



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ape - 17.02.2011, 21:35


    Hm, die gemeinsame Nutzung von Dörfen und Festungen gefällt mir nur bedingt. Das könnte man mit ein paar Barbarenvölker machen, die dann mitleweile am Rande zur größeren Zivilisation befinden. Daneben sollte es aber auch lose Völker geben die sich durchaus auf niedrigedem Entwicklungsstand sind oder sehr isoliert leben durch geograpische oder klimatische oder sonstige Gründe.

    Damit kann man unter einem Oberbegriff für die zivilisierte Welt, ich nenne sie einfach mal Barbaren, einen Pool von Nationen vereinen. Zum einen eine größere Nation aus mehrenen Völkern bestend mit einem eigenen Namen, aber auch Völker die nur gelegentlich Handel mit den anderen Treiben oder vollends isoliert und beinahe unbekannt sind.

    Das bietet uns auch die Möglichkeit mehrere schwer bewohnbare Gebiete mit einer interessanten Kultur zu bevölkern. Es sind alles Bereiche einer großen Welt die man Bereisen kann.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 17.02.2011, 22:00


    Die Fraktionen in sich sollen schon so fest verknüpft sein, dass Kooperation möglich ist. Das ist ja der Sinn an ihnen. Konkret muss man sagen können: wenn ich eine MSG starte, die z.B. bei den Barbaren spielt möchte ich X verschiedene Völker zur Auswahl haben, unter denen die Schreiber eine für ihren Charakter aussuchen können und man danach dennoch sagen kann: das Zusammenarbeiten all dieser Völker ist durch die Fraktion plausibel begründet. So, wie es in Warcraft wunderbar stimmig ist, dass Orcs, Tauren und Trolle zusammen arbeiten. Insofern sind abgeschottete Einzelgängernationen, die nur gelegentlich ein wenig mit der Hauptfraktion handeln, nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Um unzugängliche Gegenden zu besiedeln haben wir immer noch die Option der nicht fraktionsgebundenen Völker. Die können auch gerne mit der einen oder anderen Fraktion Handel treiben oder kooperieren, aber gehören ihr nicht an. In der Fraktion selbst sollte man sich aber nicht total isolieren. Insofern ist ein gewisses Maß an Verbindung innerhalb der Fraktion schon notwendig. Weshalb ich persönlich auch für die letztere der von mir genannten Optionen plädiere...



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Vicati - 17.02.2011, 22:08


    Wenn die Verteidiger jetzt schon eher ein loser Bund werden, finde ich, sollten die Barbaren zusammenstehen. Kommunikation untereinander, auch gemeinsame Raubzüge etc. Natürlich werden andere Völker die Barbaren dann als "Barbaren", "Wilde" oder "Naturvölker" bezeichnen, aber untereinander sollte mMn schon ein Name her. Basols und Warmongers Vorschläge sind unpassend bis Idee nicht schlecht, aber etwas fehlt. Auch Enas und Grims Vorschläge sind nicht das Gelbe vom Ei, etwas kompakteres, einprägsameres müsste her. Mir fällt auch gerade wirklich nichts ein...



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ape - 17.02.2011, 22:24


    Zitat: Wenn die Verteidiger jetzt schon eher ein loser Bund werden, ...

    Unter dem Umstand stimme ich dem festen Bund zu, wie wärs mit "Der Pakt", schlicht das was sie einst eingegangen sind.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Warmonger - 18.02.2011, 09:56


    Vicati hat folgendes geschrieben: Wenn die Verteidiger jetzt schon eher ein loser Bund werden, finde ich, sollten die Barbaren zusammenstehen. Kommunikation untereinander, auch gemeinsame Raubzüge etc. Natürlich werden andere Völker die Barbaren dann als "Barbaren", "Wilde" oder "Naturvölker" bezeichnen, aber untereinander sollte mMn schon ein Name her. Basols und Warmongers Vorschläge sind unpassend bis Idee nicht schlecht, aber etwas fehlt. Auch Enas und Grims Vorschläge sind nicht das Gelbe vom Ei, etwas kompakteres, einprägsameres müsste her. Mir fällt auch gerade wirklich nichts ein...

    Die Barbaren sind ein wesentlich loserer Bund als die Verteidiger.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Basol - 18.02.2011, 11:47


    Warmonger hat folgendes geschrieben: Vicati hat folgendes geschrieben: Wenn die Verteidiger jetzt schon eher ein loser Bund werden, finde ich, sollten die Barbaren zusammenstehen. Kommunikation untereinander, auch gemeinsame Raubzüge etc. Natürlich werden andere Völker die Barbaren dann als "Barbaren", "Wilde" oder "Naturvölker" bezeichnen, aber untereinander sollte mMn schon ein Name her. Basols und Warmongers Vorschläge sind unpassend bis Idee nicht schlecht, aber etwas fehlt. Auch Enas und Grims Vorschläge sind nicht das Gelbe vom Ei, etwas kompakteres, einprägsameres müsste her. Mir fällt auch gerade wirklich nichts ein...

    Die Barbaren sind ein wesentlich loserer Bund als die Verteidiger.

    ok, jetzt versteh ich gar nichts mehr.
    Also du willst das Bündnis der Verteidiger schon sehr locker machen und nun willst du das der Barbaren noch lockerer machen? Wir hatten uns doch drauf geeinigt, dass Letztere als Gegengewicht zu Ersteren ein etwas innigeres Verhältnis haben.
    Wenn man den Wert dieses Bündnisses noch weiter herabsetzt, kommt einem unweigerlich die Frage in den Sinn, ob das Ganze überhaupt noch eine für MSGs verwertbare Fraktion ist oder die Sache nicht an dem Sinn der Einführung von Fraktionen vorbeigeht.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 18.02.2011, 14:04


    Ich sehe das ganz ähnlich wie Basol. Wenn die Verteidiger - auf deinen expliziten Wunsch hin übrigens, Warmonger - schon ein nur loser Interessenbund, der wenig auf Sympathien sondern vielmehr auf die wirtschaftlichen Vorteilen beruht, sind und du die Barbaren nun noch loser halten willst, was bleibt bei denen dann überhaupt noch übrig? Dass man sich nicht sofort abschlachtet wenn man sich trifft. Halbwegs friedliche Nachbarschaft ohne jegliche Kooperation? Das kann nicht der Sinn einer Fraktion sein. Wenn wir die Fraktionen derart lose halten, dann können wir sie uns auch gleich schenken und stehen wieder am selben Punkt, an dem wir im ersten Anlauf gescheitert sind: nämlich dort, wo die Kooperation verschiedener Völker in einer MSG nicht mehr schlüssig zu erklären ist. Zudem wäre ich wirklich froh, wenn du mal ein paar Argumente bringen würdest, die deine Position begründen, Warmonger, und nicht immer diesen diktierenden Ton an den Tag legen würdest.

    Was den Namensvorschlag angeht, so wäre 'Der Pakt' vielleicht gar nicht so schlecht. Es ist kurz und prägnant und beschränkt sich auf das wesentliche, passt insofern also sehr gut zum Wesen der Barbaren. Es enthält die relevante Information und verzichtet auf edn ganzen Schnickschnack drum herum. Eventuell könnte man - wenn man davon ausgeht, dass der Pakt mit einem Blutschwur geschlossen wurde, was ich für die Barbaren sehr stimmig fände - noch 'Der Blutpakt' daraus machen, wenn man mehr Klang reinbekommen möchte. Aber ansonsten wäre 'Der Pakt' sicher auch recht passend.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Warmonger - 18.02.2011, 14:47


    Wildpakt fände ich besser als Blutpakt.

    Und was die Verteidiger angeht hab ich das nie so extem gesagt oder gemeint. Sicher, sie mögen sich gegenseitig, aber sie sind keine perfekte Union wie die Allianz sind. Mehr als nur eine Wirtschaftsunion schon.

    Was die Barbaren angeht, ich hatte mir geregelte Handelswege, gegenseitigen, vorsichtigen Austausch und primär und unbedingt militärische Hilfe als Kerne der Zusammenarbeit gedacht. Zustimmung?

    Was ich natürlich immer noch im Hinterkopf habe ist dass innerhalb dieser Bündnisse die Völker ja auch noch eigene Beziehungen haben, die durchaus fester sein können als der allgemeine Schnitt.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 18.02.2011, 15:06


    Den Blutpakt hatte ich einfach mal so vorgeschlagen, zur Spezifizierung, dass der Pakt mit Blut besiegelt wurde. Das verdeutlicht, wie ernst den Schließenden ihr Bündnis ist. Es geht also nicht darum, dass das Vergießen von Blut eine gemeinsame Eigenschaft der Paktmitglieder ist - so wie Wildheit es wäre - sondern eben darum, dass der Pakt als 'Blutpakt' geschlossen wurde. Es charakterisiert also nicht die Natur der Mitglieder, sondern das Zeremoniell der Schließung. Mit 'Wildpakt' würde das so nicht funktionieren...

    Bezüglich der Verteidiger stimme ich dir zu. Selbstverständlich entstehen da auch so etwas wie Freundschaften, schließlich kann man sich nach jahrzehntelanger guter Zusammenarbeit einfach aufeinander verlassen und lernt die Vorzüge der Partner zu schätzen. Diese Freundschaften sind nur eben nicht die Basis, auf der das Bündnis aufgebaut ist. Sie sind die Folge daraus.

    Gerade bei den Barbaren aber könnte ich mir das ganze sehr gut anders rum vorstellen. Familie und Verwandtschaft hat hier nicht den Stellenwert, den sie bei den Asiaten hat und da nur sehr wenig (berufliche) Spezialisierung vorliegt (verglichen mit den Verteidigern) fällt auch hierüber die Gruppenbildung weg. Man definiert sich über den Stamm dem man angehört. Aber gerade ein Stamm kann eine sehr inhomogene Sache sein - im Gegensatz zu einer Familie. In einem Stamm könnten durchaus auch Mitglieder fremder Rassen integriert sein - die Kultur zwischen den Rassen stimmt ja in vielen Punkten überein. Zudem ist jeder Stamm für sich relativ autark, das 'Nationengefühl' für alle Stämme einer Rasse ist wenig ausgeprägt. Es macht wenig Unterschied, ob der primäre Handelspartner der selben Rasse angehört oder man sich lieber an den fremdrassigen Nachbarstamm wendet, der vielleicht näher ist als der nächste gleichrassige. Natürlich ist die Verbindung innerhalb einer 'Nation' stärker als zu den 'Nachbarnationen'. Aber gerade bei den Barbaren finde ich, ist das Trennende weit weniger stark ausgeprägt als bei den anderen Fraktionen. Insofern könnte ich mir gerade bei diesen sehr enge Kooperationen vorstellen.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ape - 18.02.2011, 15:27


    Grimbor hat folgendes geschrieben: Gerade bei den Barbaren aber könnte ich mir das ganze sehr gut anders rum vorstellen. Familie und Verwandtschaft hat hier nicht den Stellenwert, den sie bei den Asiaten hat und da nur sehr wenig (berufliche) Spezialisierung vorliegt (verglichen mit den Verteidigern) fällt auch hierüber die Gruppenbildung weg. Man definiert sich über den Stamm dem man angehört. Aber gerade ein Stamm kann eine sehr inhomogene Sache sein - im Gegensatz zu einer Familie. In einem Stamm könnten durchaus auch Mitglieder fremder Rassen integriert sein - die Kultur zwischen den Rassen stimmt ja in vielen Punkten überein. Zudem ist jeder Stamm für sich relativ autark, das 'Nationengefühl' für alle Stämme einer Rasse ist wenig ausgeprägt. Es macht wenig Unterschied, ob der primäre Handelspartner der selben Rasse angehört oder man sich lieber an den fremdrassigen Nachbarstamm wendet, der vielleicht näher ist als der nächste gleichrassige. Natürlich ist die Verbindung innerhalb einer 'Nation' stärker als zu den 'Nachbarnationen'. Aber gerade bei den Barbaren finde ich, ist das Trennende weit weniger stark ausgeprägt als bei den anderen Fraktionen. Insofern könnte ich mir gerade bei diesen sehr enge Kooperationen vorstellen.

    Find ich gut, auch den Namen Blutpakt. Wildpakt ... tut mir leid, ich kanns nicht anders ausdrücken, klingt einfach doof und hat mit den Völkern wenig gemein. Sie würden sich nicht selber als Wilde bezeichnen, glaub ich nicht.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Warmonger - 18.02.2011, 15:36


    Wild, nicht Wilde. Just saying.

    Grim, die enge Kooperation wird ja gerade vo nder Autarkie gehindert. Davon ab stimme ich dir zu.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 18.02.2011, 15:46


    Das sehe ich nicht so, Warmonger. Autark war vielleicht nicht ganz das richtige Wort, denn was ich eigentlich ausdrücken wollte war nicht nur die wirtschaftliche Unabhängigkeit der einzelnen Stämme - wie ich es getan habe - sondern auch die politische Unabhängigkeit durch den nur sehr losen Überbau innerhalb der Nation an sich. Sprich: durch den Mangel an Beamtentum, Zentralregierung, etc. sind die einzelnen Stämme sehr viel freier als es zum Beispiel eine einzelne Stadt in einer Nation der Verteidiger oder eine Dynastie aus einer Asiatennation ist. Autonomie wäre also wohl das bessere Wort gewesen. Wobei die Autarkie diese Unabhängigkeit eben gerade noch bestärkt.

    Und aus dieser Autonomie folgt gerade, dass man sehr frei in der Wahl seiner Kooperationspartner ist. Und da wählt man sich eben den in der momentanen Situation günstigsten. Und von Situation zu Situation kann das durchaus ein Partner aus einer anderen Nation sein, mit der man ja ohnehin durch gegenseitigen Respekt und den Pakt verbunden ist. Diese Zusammenarbeit zwischen den Nationen wäre somit zwar weniger eng, als sie es zum Beispiel zwischen einzelnen Städten innerhalb einer Verteidigernation ist aber enger als zwischen zwei Städten zweier verschiedener Verteidigernationen.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Warmonger - 18.02.2011, 15:52


    Eh ... Sagen wir, sie ist sporadisch, aber relativ intensiv. Zwischen zwei Städten werden Handelsbeziehungen herrschen und so ... Außerdem haben wir nicht nur Nomaden bei den Barbaren.

    Na egal. Ist sowieso eher individuell ...



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 18.02.2011, 16:00


    Können wir uns also darauf einigen, dass innerhalb der Barbarenfraktion relativ ausgeprägte Kontakte zwischen den Nationen bestehen? Einigen wir uns also auf ein recht enges Bündnis, beruhend auf gegenseitigem Respekt. Ein Bündnis geprägt von ähnlichen Werten und ähnlicher Kultur. Wäre das so akzeptabel? Die Frage geht übrigens an alle, nicht nur an Warmonger.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ape - 18.02.2011, 16:02


    dafür



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ena - 18.02.2011, 16:05


    Joa, passt mir auch



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Warmonger - 18.02.2011, 16:10


    Hrm. Soll mir recht sein.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 18.02.2011, 17:37


    Nachdem dieser Punkt geklärt ist kann ich wohl auch hier eine zweite Zusammenfassung schreiben. Wie immer gilt: Zusammenfassungen dürfen und sollen kommentiert und kritisiert werden, wenn euch etwas nicht gefällt, dann nur raus damit. Wenn ihr damit einverstanden seid, dann würde ich mich auch über eine kurze Zustimmungsmitteilung freuen (übrigens auch bei den Zusammenfassungen der anderen beiden Fraktionen), damit ich weiß, ob noch Nachbesserungsbedarf besteht.


    Die Barbaren (Name nicht final)

    Heimat und Ansiedlungen: Überwiegend raue, unwirtliche Gegenden, urtümliche Wälder, Tundren, Gebirgstäler, Wüstenränder, tropische Regenwälder. Teilweise schwer zugängliche Gegenden, teilweise sehr abgelegen. Grundsätzlich wenig berührte Gegenden, in denen die Natur noch wild und ungezähmt ist; wenig Bemühungen seitens der Barbaren, dies zu ändern. Siedlungen sind zumeist klein und überschaubar, große Städte und Festungen sind selten und in der Regel Gemeinschaftswerk verschiedener Stämme. Einige Barbarennationen leben auch nomadisch und schlagen nur periodisch Lager auf.

    Lebensweise: Zusammenleben findet zumeist in verstreuten, kleineren Stämmen statt, die untereinander lose verknüpft sind. Stärke und Waffengeschick - sowohl im Kampf als auch bei der Jagd - sind bestimmende Faktoren für gesellschaftliches Ansehen und Rang, oft ist der stärkste oder gerissenste Krieger Anführer des Stammes. Alte genießen darüber hinaus hohen Respekt aufgrund ihrer Weisheit und Lebenserfahrung und dienen vielmals als Berater. Das tägliche Leben ist vom Kampf ums Überleben bestimmt. Nahrungsüberfluss ist unbekannt, Gefahren aus der Umwelt oder Zwistigkeiten innerhalb der Fraktion oder auch mit Fremden sind allgegenwärtig. Insofern herrscht ein starker Fokus auf dem Kriegshandwerk, quasi jeder versteht sich auf das Waffenhandwerk, auch wenn er kein Krieger ist. Die Natur wird geehrt, man lebt in Einklang mit ihr und wehrt sich gegen ihre Ausbeutung durch Fremde. Spiritualismus ist allgegenwärtig und wird intuitiv praktiziert. Untereinander sehr offener und direkter Umgang, wenig manipulative oder intrigante Tendenzen. Flache Hierarchien erleichtern gleich Umgang mit allen. Frauen sind Männern nicht untergeordnet, haben aber aufgrund der geringeren Körperkraft geringe Austiegschancen in den Hierarchien.

    Entwicklungsstand: Generell eher niedrig. Kultur ist wenig ausgeprägt. Kunst ist relevanteren Betätigungen wie Nahrungsbeschaffung und Krieg untergeordnet. Handwerk beschränkt sich auf relativ einfache Methoden, Fertigung nur in geringen Stückzahlen, keine Massenproduktion. Wenig Nutzung von Metall. Handel mit Überschüssen, nicht als Grunderwerbstätigkeit. Architektur auf eher niedrigem und wenig beständigem Niveau. Teilweise jedoch Spezialisierungen auf spezielle Handwerkszweige. Hierarchien sind sehr flach, Anführer verfügen über verhältnismäßig wenig Macht. Nur sehr geringes Ausmaß an Organisation, keinerlei Verwaltungsapparat. Militärisch wenig Fokus auf Disziplin, sondern vielmehr auf Kraft, Erfahrung und Geländekenntnis. Kein stehendes Heer, aber Waffenfertigkeit im gesamten Volk. Schlechter Ausrüstungsstand wird durch physische Überlegenheit wett gemacht.

    Politischer Aufbau und Ausrichtung: Wertegemeinschaft, basierend auf gegenseitigem Respekt und Anerkennung. Zusammenschluss aufgrund sehr ähnlicher Kultur und Lebensweise. Kooperation zumeist spontan und wenig übergreifend, aber enge Kontakte zwischen einzelnen Stämmen. Nur sehr rudimentärer politischer Überbau, insofern wenig gemeinsame Organisation. Spiritualismus als zusätzliches verbindendes Element. Stark territoriales Verhalten, wenig expansiv, aber Überfälle auf andere dienen der Versorgung mit schwer zu erhaltenden Gütern oder in schweren Zeiten der Erhaltung der Grundversorgung. Hilfsleistungen für in Not geratene Bruderstämme, sowohl militärisch als auch materiell. Gebunden durch Eid und Ehre.

    Werte: Freiheit, Ungebundenheit, (Krieger-)Ehre, Freundschaft, Stärke, Kampf- und Jagdgeschick, Ehrlichkeit, Naturverbundenheit



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ape - 18.02.2011, 17:52


    find ich sehr gut :bravo:



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Vicati - 22.02.2011, 16:25


    Ich bin mit der Zusammenfassung auch einverstanden und "Der Blutpakt" gefällt mir auch sehr gut. Ich habe einmal eine Umfrage hinzugefügt. Ansonsten wären hier ein paar Meinungen mehr toll, dann können wir die Barbaren schon bald abschliessen.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ena - 22.02.2011, 17:46


    Ape hat folgendes geschrieben: find ich sehr gut :bravo:

    /signed

    Japs, alles drin was ich mir vorgestellt habe und mehr. Meine Nation wird sicher gut reinpassen und ich sehe schon viel kreative Beteiligung reinkommen. Barbarische Zwerge fände ich mal toll, aber das Ganze geht dann zu sehr ins Detail. Bin einverstanden. Toll übrigens, dass du die Zusammenfassungen machst, Grim. :n178:



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 23.02.2011, 12:57


    Ich danke für das Lob, aber so wild ist das wirklich nicht, die Zusammenfassungen zu schreiben. Eigentlich geht das ganz fix, wenn man mal alle Kommentare gesichtet und gefiltert hat. Ich sehe das als meine Aufgabe als Mod an, eben auf diese Art die Beiträge zu moderieren und voran zu bringen.
    Wenn du barbarische Zwerge haben möchtest, Ena: nur zu. Du darfst sie gerne schreiben. Niemand hat ein exklusives Anrecht auf irgendein Volk und nur weil ich bereits zwei Zwergennationen angekündigt habe heißt das nicht, dass du nicht noch eine dritte schreiben könntest. Wenn du also die Zeit dazu findest, dann feel free to do so.

    Ansonsten sieht es ja so aus, als ob nur noch der Name Diskussionsstoff bieten würde. Bisher zeichnet sich ja eine recht deutliche Tendenz für den Blutpakt ab, aber wenn ihr damit nicht einverstanden seit, euch ein anderer der genannten Namen besser gefällt oder ihr noch einen weiteren guten Vorschlag habt, dann zögert nicht, ihn hier noch zur Diskussion zu stellen. Diese Umfrage ist nichts finales, es kann immer noch auf etwas anderes heraus laufen.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 26.02.2011, 13:52


    Dezenter push für das Thema hier. Es steht nach wie vor ein Name aus. Und sechs Beteiligte an der Umfrage finde ich irgendwie ein wenig dürftig. Außerdem würde ich mich freuen, den einen oder anderen Kommentar für oder gegen den Blutpakt zu lesen...



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Helbrand - 27.02.2011, 23:59


    Vielleicht sollte es bei den Barbaren so was wie die Hunnen unter Attila geben, die viel ost- und mitteleuropäische Stämme beherrschten. Also einen dominante Nationen, mit den die Barbaren-Nationen verbünden oder dieser verpflichten sind.

    Zum Heimatland `ne Frage. Warum keine Wüsten und Savannen als Lebensraum?

    Auch wenn es jetzt etwas zurück liegt, möchte ich mich auch noch über Frauen äußern.

    Ich sehe mehr Möglichkeiten für den Umgang von Frauen. Erst mal die schon von Grimbor erwähnte Herangehensweise. Frauen sind wegen ihrer Gebärfähigkeit zu schützen, was dazu führen kann das Frauen kontrollieren will, darum in ihren Handlungsspielraum einschränkt und schließlich auch entmündigt.

    Andererseits kann man auch nach der Prämisse leben, das starke Mütter auch starke Kinder gebären oder es Frauen nicht schaden kann reiten, jagen oder kämpfen zu können. Frauen muss es nicht verboten ihre Männer als Kampfgefährtinnen zu unterstützen. Auch Waffen und Männerkleidung zu tragen. Aufgrund der Ursache, dass Frauen über eine geringere Körperkraft als Männer verfügen, kann man sie als schlechtere Einheiten betrachtet und mit jugendlichen Kämpfern gleichstellen.
    Selber verständlich können einzelne Frauen auch mit männlichen Kämpfern mithalten.

    Allerdings kann ich auch folgendes vorstellen. Da das Leben eines Barbaren-Mannes sehr gefährlich ist und der plötzliche Tod eines Anführer die Gruppe instabilisiert, man dazu über geht die Führung den Frauen überlässt. Faktoren dafür könne auch sein, das Frauen meist in der Heimat verweilen, wenn die Krieger ausziehen oder natürlich auch weil eine Mutterschaft zweifelfreier nachzuweisen ist als eine Vaterschaft.

    Natürlich sollten wir nicht vergessen, dass es hier um Fantasy geht und andere Rassen nicht menschlichen Normen unterliegen. Was nicht bedeute, dass Männer anderer Rassen grundsätzlich ihren Frauen körperlichen überlegen sein müssen.

    Aber auf die Frage ob es Kriegerin in der Barbaren-Fraktion geben kann, mochte ich dies definitiv mit einem entschieden Ja beantworten. Wobei dies natürlich von der Ausrichtung der jeweiligen Nation abhängig ist.

    Ich vermute mit ihrer Frage nach Harems, bezieht sich eher auf Polygamie oder Vielweiberrei. Da „Barbaren“-Völker es sich selten leisten können Arbeitskraft ungenutzt zu lassen. Womit das Einrichten eines Harems auf relativen Wohlstand hinweist und vermutlich sehr selten macht. Das schließt nicht aus, dass in einzelnen Nationen Männer mehr Frauen haben dürfen. Gründe dafür könnte sein, dass wegen der gefährlicheren Lebensweise der Männer ein Frauenüberschuss besteht oder weil man nach dem Prinzip agierte die stärksten Männer haben auch den stärksten Nachwuchs.

    Blutpakt wird mich nie gefallen. Und zwar weil es den Blood Pact, eine Khorne verehrende Kultistenarmee, in Wh40k gibt. Da es auch mit Blut Pakt ins Deutsch übersetzt ist, werde ich mich nicht von dieser Assoziation lösen können.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ape - 28.02.2011, 15:32


    Denke mal der Name steht nun lange genug zur Wahl und könnte doch eigentlich als beschlossen angenommen werden. Wer nicht abgestimmt hat, den interessiert das Setting nicht (was seine Sache ist) oder stimmt schweigend überein.

    Hm, das mit der Stellung der Frau. Irgendwo war sich mein ich geeinigt worden man überlässt es den Nationen und auch das die Frau als Kriegerin durchaus anerkannt ist. Mir fällt hier das Beispiel des Löwen ein, dort sind es ja überwiegend die Löwinen die Jagen gehen, oder täusche ich mich?
    Glaub von daher kann man die Rolle der Frau gerade bei den Barbaren durchaus gänzlich anders gestalten. Man bedenke das der weibliche Körper im Schnitt dem männlichen lediglich in purer Kraft überlegen ist, in der Regel aber beweglicher und geschickter ist. Ein Vorteil in unwegsamen Gelände.

    Was ich damit nun sagen will ... keine Ahnung, aber ich wollte es gesagt haben :mrgreen:



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Warmonger - 28.02.2011, 15:52


    Das ändert nichts an der Tatsache dass ... Bienen und Blumen ... Zeiten und Wochen ...

    Ach, was solls. Normalerweise ist in archaischen Kulturen die Verteilung genau die die Grim geschrieben hat, wegen Ausnahmen wird keiner gepfählt. Und dass Frauen beweglicher sind als Männer dementiere ich hiermit! ^^



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 28.02.2011, 17:27


    Sooo, Helbrand, das sind ja doch eine ganze Menge Punkte, die du da ansprichst. ich hoffe, ich vergesse keinen zu kommentieren...

    - Bündnisstruktur à la Attilas Horden: Da wir ziemlich exakt diese Struktur bereits beim Drachenreich haben - eine Dominante Nation, die Vasallen und Verbündete um sich schart - und wir die Fraktionen alle unterschiedlich gestalten wollen halte ich die momentane Regelung - eine wenig organisierter Zusammenschluss aus Völkern mit ähnlichen Sitten und Gewohnheiten, beruhend auf gegenseitigem Respekt - für vorzuziehen. Im übrigen bin ich, nachdem wir uns eigentlich schon recht fix auf diese Art des Bündnisses geeinigt haben, wenig gewillt, die Diskussion darüber nochmal aufleben zu lassen. Bisher hat sich ja auch niemand daran gestört.

    - Heimatland: Wüsten deshalb nicht, weil man in einer Wüste nicht überleben kann. Wüste, das heißt für mich nichts als Sand soweit das Auge reicht. Und da überleben Humanoide nunmal nicht allzu lange. Wüstenränder habe ich ja schon in der Zusammenfassung drin und da würde ich Oasen einfach mit einbeziehen. Was Savannen angeht: meinetwegen kann ich auch die noch mit aufnehmen, da sprocht nicht viel dagegen.

    - Rolle der Frau: Der momentane Stand, auf den wir uns geeinigt haben, ist der, dass in einem rauen und gefährlichen Land auch die Frauen in der Lage sein sollten, zu kämpfen und das man es sich aufgrund der relativ geringen Population nicht leisten kann, auf potentielle Krieger zu verzichten. Ergo: das Frauen als Kämpfer bei den Barbaren akzeptiert sind. Und das deckt sich ja mit deiner Meinung. Was ich im übrigen gut und wichtig finde ist, dass du ansprichst, dass das Verhältnis der körperlichen Kraft zwischen Mann und Frau nicht unbedingt bei allen Rassen dem menschlichen entsprechen muss. Im Tierreich gibt es da ja auch genügend Präzedenzfälle, etwa bei Hyänen. So eine Option sollte man bei der Entwicklung der Rassen im Auge behalten.

    - Polygamie: Das ist eine Sache, die ich im einfach offen lassen und von Nation zu Nation separat diskutieren würde. Für den Grundrahmen der Fraktion spielt dieser Punkt keine Rolle. Aber gerade bei den Barbaren mit ihrer Stammeskultur kann man sich deutliche Abweichungen vom klassischen menschlichen Familienbild denken. Vielleicht möchte ja jemand eine Kultur beschreiben, in der es so etwas wie feste Partnerschaften überhaupt nicht gibt...

    - Der Name Blutpakt: Wenn dir das nicht gefällt, dann ist das bedauerlich, aber ändern werden wir den Namen wohl kaum. Wir haben sieben positive Stimmen dafür, nur eine Gegenstimme. Und ich werde den Teufel tun und darauf Rücksicht nehmen, dass in einem Setting, mit dem die meisten von uns nichgt soooo viel zu tun haben, irgendeine kleine, unbedeutende Splitterfraktion zufällig auch diesen Namen trägt. Wenn wir peinlich genau darauf achten würden, dass irgendein Name in keinem Setting - sei das Buch oder PC-Spiel oder was auch immer - vorkommt, dann hätten wir wohl kaum eine Chance, jemals einen passenden Namen zu finden.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Helbrand - 02.03.2011, 17:15


    Wenn der Name nur wo anderes schon verwendet worden wäre, hätte ich kein so große Problem.
    Aber für mich hat er ein extrem starke negative Besetzung, dass ich zweifele ob ich mich davon lösen kann.

    Könne man es nicht ein bisschen ändern, in Blutspakt.
    Das mag sich für machen nach Kuhriten kacken anhören, aber für mich klingt es voll kommen anderes als Blutpakt (TOT DEM CHAOSABSCHAUM!!! ARGH!!!)



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Warmonger - 02.03.2011, 17:50


    Nein. Beinahe jeder Name ist irgendwie besetzt. Kann man nichts machen, muss man mit leben. Und Blutspakt klingt scheiße.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Vicati - 02.03.2011, 17:51


    Blut"spakt" war das erste, was ich gelesen habe....



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Helbrand - 02.03.2011, 17:53


    Vicati hat folgendes geschrieben: Blut"spakt" war das erste, was ich gelesen habe.... Was ist den ein Spakt??? :shock:



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Vicati - 02.03.2011, 18:43


    Ein Spakt ist ein gar nichts, aber wenn etwas herum spackt, ist das nicht so toll. Der Name ruft einfach nur komische Assoziationen hervor und kling - um Monger zu zitieren - scheisse.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Grimbor - 02.03.2011, 19:41


    Auch wenn das jetzt ziemlich uneinsichtig klingen mag, ich sehe das ganze ähnlich wie Warmonger und Vicati. Vom Klang her ist das 's' in Blutspakt einfach unheimlich störend und dein Grund erscheint mir nach wie vor nicht triftig genug, dass er eine Änderung des Namen zum ganz offensichtlich schlechteren rechtfertigen würde. Zumal es, wenn ich dich richtig verstanden habe, ja selbst im W40K nicht Blutpakt sondern Blood Pact heißt, es also nicht einmal eins zu eins der selbe Name ist. Was das eine 's' daran besser machen würde kann ich nicht sehen. Und wenn du dich nicht von deinen Assoziationen lösen kannst, dann ist das - tut mir wirklich leid - primär dein Problem. Ich fürchte, damit wirst du einfach leben müssen.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Ape - 03.03.2011, 23:11


    ist mir wirklich schleierhaft warum wir uns hier so ewig lange an dem Namen aufhalten. Es steht mitlerweile 8:1, das ist doch wohl eindeutig und ich verspreche das auch in einem Monat nicht mehr Abstimmen werden.

    @Hellbrand. Deine Verbindung des Namens Blutpakt mit Warhammer 40k, der in einer gänzlich anderen Welt für etwas anderes verwendet wird, im Zusammenhang unserer Welt ist mir absolut schleierhaft. Von daher finde dich doch bitte damit ab.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Helbrand - 04.03.2011, 17:05


    Ich hasse den Blut Pakt. Es gibt nichts, das schrecklich genug sein könnte, was ihn inn den Gaunt-Romanen zu stösst, als das es der stinkende, miese Abschaum nicht mehr als verdient hätte.
    Allein das Wort Blut Pakt ist mir so zu wider, dass ist ich für etwas was Blutpakt heißt keinerlei Symphatie gewinnen kann und ehrlich gesagt will ich das nicht einmal versuchen. Egal in welcher fiktiven Welt es das gibt. Von daher finde euch doch bitte damit ab.
    Die einzige Fiktion für die ich noch schlimmer empfinde sind die Happy Tree Friends. Was der übels kranke Scheißdreck ist, den ich jemals

    Ich weis das es irrational ist und ich mich unsinnig stur Verhalte. Leider kriege ich meine Empfindungen hierbei einfache nicht unter Kontrolle, es tut mir wirklich schrecklich leid, ich ärger mich über mich selbst deswegen und ich möge euch auch um Entschuldigung bitten. Tut mir wirklich leide.

    @Ape: Und es heißt Helbrand und nicht Hellbrand. Die beiden Wort sind nicht mal die gleiche Sprache. Hellbrand ist englischen und heißt Höllenbrand. Helbrand ist germanischen ursprung und lässte sich frei mit Todesschwert übersetzen. Es mag die nicht die besser Names Idee gewessen ein, aber tausend mal besser als Hellbrand, was einfach nur ziemlich scheiße klingt.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Warmonger - 04.03.2011, 18:02


    Nein. Einfach nein. Sorry, aber Assoziationen sind kein ausreichender Grund ... Vor allem nicht die von einem einzigen ... Vor allem nicht in einer anderen Sprache noch dazu.



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Helbrand - 04.03.2011, 18:47


    Machmal habe ich das gefühl nicht verstanden zu werden. Ich habe im letzten Thread keine Vorschläge, Vorderungern oder etwas anderes geschrieben, zu dem Ablehnungen oder Zustimmung erwarten könnte.
    So eloquent schreibe ich wieder nicht, dass ich versucht euch mit ein Subtext zu manipulieren. :?

    Mach mal schreibe mir einfach über Quatsch der mir auf den Finger brennt ohne größere Intension. Dem sollt ihr nicht so viel aufmerksamkeit schenken, oder so was jetzt wo der gut Warmonger Fragen wieder beantworte, ich gar nicht mehr auf werfen wollte. :wink:

    Ach ja, inzwischen habe ich mit an Blutpakt gewöhnt...witzig nicht :n51:
    Warum schaut ihr so?
    Oh seht mal dort! *schnell in die andere Richtung davon mach*



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Warmonger - 04.03.2011, 18:50


    Ein dreiköpfiger Affe! : P



    Re: [Fraktion] Der Blutpakt

    Vicati - 04.03.2011, 19:18


    Omg, Felli hat Monger gehackt!



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