Der 16. Spieltag

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    Re: Der 16. Spieltag

    The Wailers - 30.11.2004, 17:49

    Der 16. Spieltag
    Am 4./5. Dezember ist es soweit, der 16. Spietag!!! Die Topbegegnungen des Spieltags lauten Bor. Dortmund- Schalke 04 und Leverkusen- Wolfsburg!!!
    Zu diesen beiden Spielen werden hier in naher Zukunft die Vorberichte zu sehen sein!



    Re: Der 16. Spieltag

    The Wailers - 03.12.2004, 23:53

    Bor. DOofmund- Schalke 04
    16. Spieltag 2004/2005


    Bor. Dortmund - FC Schalke 04

    Sonntag, 5. Dezember 2004, 17.30 Uhr

    Ein Derby zwischen Schalke 04 und dem BVB – „bisher kenne ich das nur vom Hörensagen“, räumt Trainer Ralf Rangnick ein. Am Sonntag erlebt der Chef-Trainer seine Feuertaufe – und möchte in dieser Partie möglichst das selbstgesteckte Punkteziel für die Hinrunde vorzeitig erreichen.

    Mit 33 Zählern, so hatte der Coach vor den letzten drei Partien der Hinrunde hochgerechnet, wollen die Knappen mindestens überwintern. Mit einem Sieg beim BVB könnte diese Marke erreicht werden. „Aber wir wissen, dass wir das nicht im Vorbeigehen schaffen können“, unterstreicht der 46-Jährige. „Dortmund hat die Chance, den Eindruck einer nicht so geglückten Hinrunde mit einem Sieg ein wenig zu korrigieren. Deswegen versucht man dort, das Spiel zusätzlich aufzuladen. Aber es liegt an uns, wie wir uns präsentieren. Wenn wir so spielen wie in Leverkusen – und die ersten 20 Minuten dort weglassen – haben wir eine gute Chance, zu punkten.“

    Seine deutliche Manöverkritik nach der Niederlage in Rotterdam wollte Rangnick indes nicht als inszenierten Schuss vor den Bug vor dem Derby verstanden wissen. „Ich verliere nie gern, nicht einmal bei Gesellschaftsspielen mit meiner Familie. In Schalke kennt man mich nur nicht so, weil wir fast noch nie verloren haben.“ Zur Frage, ob sich aus der Partie im Stadion „De Kuip“ jemand für das Spiel im Westfalenstadion aufgedrängt hat, sagte Rangnick: „Wir werden die Mannschaft aufstellen, die am besten zusammenpasst und das Spiel gewinnen kann.“ Zu dieser wird auch Ailton gehören.

    In personeller Hinsicht setzt Rangnick darauf, auf angeschlagene Spieler wie Marcelo Bordon und Lincoln, die in Rotterdam eine Pause einlegten durften, in Dortmund wieder zurückgreifen zu können. Definitiv nicht dabei sind Gustavo Varela (Innenbandanriss im Knie) und Thomas Kläsener (Adduktoren-Verletzung), der wohl ebenfalls nicht mehr in der Hinrunde eingesetzt werden kann. Wahrscheinlich wird auch Darío Rodriguez, der sich derzeit im Reha-Training befindet, ebenfalls ausfallen. Und zudem besitzt Jörg Böhme derzeit einen Krankenschein.

    Über diesen Umstand zeigt sich Trainer Rangnick verärgert. Rückblende: Am Dienstag morgen hatte sich der Linksfuß beim Coach für das Abschlusstraining mit einer Nasennebenhöhlen-Entzündung krank- und damit die Fahrt nach Rotterdam abgemeldet. Bedauerlich, da Böhme wohl gute Chancen auf einen Einsatz gehabt hätte. „Aber das gab es wohl bisher bei keinem anderen Verein, dass dies mit einem gelben Zettel geschieht. Unser Mannschaftsarzt hat Jörg jedenfalls bislang nicht gesehen.“ Nun will Rangnick abwarten, ob bis Sonntag eine neuerliche Krankmeldung erfolgt



    Re: Der 16. Spieltag

    The Wailers - 04.12.2004, 00:04

    Leverkusen- Wolfsburg
    Leverkusen - VfL Wolfsburg
    Wolfsburg - Die jüngste Negativserie von drei Niederlagen in vier Spielen und zuletzt zwei Pleiten in Folge haben dem VfL Wolfsburg zwar die Tabellenführung gekostet. Dennoch: Für den Vierten ist auf der Zielgerade der Bundesliga-Hinrunde noch alles drin. Am Samstag (04.12.04, ab 15.15 Uhr im LIVE-Ticker auf vfl-wolfsburg.de) sind die Schützlinge von Trainer Erik Gerets bei Bayer Leverkusen allerdings aufgefordert mal wieder zu punkten. VfL-Geschäftsführer Klaus Fuchs mahnt: "Wir dürfen den guten Eindruck aus den ersten 13 Partien jetzt nicht noch verwischen."

    Das wäre jammerschade. Denn der VfL hat nicht nur hierzulande mit phasenweise mitreißendem Fußball begeistert, sondern alle Experten als mehrwöchiger Spitzenreiter verblüfft. Und auch vier Auswärtsniederlagen in Folge sorgten an der Aller nicht für übermäßige Panik. Mussten sie auch nicht. Denn bislang reparierten die Wölfe derlei Reiseschäden prompt und ebenso zuverlässig in der hauseigenen Werkstatt namens VOLKSWAGEN ARENA. Leider versagte dieser Pannenservice am vergangenen Samstag beim 2:3 gegen Hertha BSC, so dass die Grün-Weißen nun in der BayArena den Spieß umdrehen müssen.

    Am Scheideweg

    Mit 27 Punkten befinden sich die Wölfe immer noch in einer guten Position. "Wenn wir vor der Saison gewusst hätten, dass wir kurz vor der Winterpause um einen UEFA-Cup-Platz mitspielen, wären wir sensationell glücklich gewesen", betont Erik Gerets, der aber weiß, dass mit dem wochenlangen Höhenflug auch Erwartungen geweckt wurden. Gerets: "Damit kann ich leben, so lange wir nicht weiter abrutschen." Insofern sieht er sein Team auch am Scheideweg: "Schon in guten Zeiten habe ich immer wieder gesagt, dass wir uns beweisen müssen, wenn es einmal nicht so läuft."

    Das Feld in der Tabelle ist eng zusammengerückt. Zum Elften, Mainz, hat der VfL nur fünf Punkte Abstand, auf den Sechsten, Bremen, beträgt der Vorsprung gerade einmal drei Zähler. Doch auch nach oben kann geschielt werden, denn Spitzenreiter Bayern München und der Zweite, Schalke, haben nur fünf bzw. drei Punkte mehr als die Wölfe auf dem Konto. Der neue Manager Thomas Strunz mahnt auch aus diesem Grunde positives Denken an. Die magere Ausbeute von drei Zählern aus den letzten vier Spielen dürfe niemand "in die falsche Richtung interpretieren", und die Situation als Tabellen-Vierter sei "nicht wirklich dramatisch", so der 36-jährige ehemalige Europameister.

    Ohne Hofland, aber Petrov fit

    Und auch Stefan Schnoor sieht nicht schwarz: "Als Tabellen-Vierter braucht man doch nicht von einer Krise zu sprechen." Außerdem habe man gegen Hertha "mit der Aufholjagd nach 0:2-Rückstand wieder ein spektakuläres Spiel gezeigt", nur die vielen individuellen Fehler hätten letztlich zur Niederlage geführt. Derweil erinnert Kevin Hofland daran, "dass wir schon viele gute Spiele gemacht haben." Allerdings hat der Holländer auch die Schwachstellen ausgemacht: "Das verteidigerische Denken fehlt uns manchmal noch." Zumindest Hofland selbst wird diesem Missstand am Samstag nicht zu Leibe rücken können. Den 25-jährigen Abwehrchef hat eine Entzündung im Sprunggelenk außer Gefecht gesetzt. Dafür kehrt sein kongenialer Partner in der Innenverteidigung, Facundo Quiroga, nach abgelaufener Gelb-Rot-Sperre wieder in die Startelf zurück.

    Entwarnung gab auch Martin Petrov, der am Donnerstag zwar noch wegen Halsschmerzen mit dem Training aussetzen musste, inzwischen aber fest von seinem 100. Bundesliga-Einsatz am Samstag ausgeht. Und nicht nur das: Besondere Spannung in der BayArena verspricht das interne bulgarische Meeting mit Dimitar Berbatov. Petrov, in der Torjägerliste mit seinem Nationalmannschaftskumpel gleichauf (beide 7 Treffer), wird heiß darauf sein, seinen Landsmann hinter sich zu lassen.

    Aussprache zwischen Gerets und Brdaric

    Ein Wolf brennt ganz besonders auf seinen Einsatz: Thomas Brdaric, der von 1999 bis 2003 in Leverkusener Diensten stand und dort in 82 Bundesliga-Spielen 14 Treffer markierte. Eine bescheidene Bilanz verglichen mit seiner bisherigen Ausbeute beim VfL, für den er in 15 Partien bereits sechs Tore erzielte. Zuletzt traf Brdaric zum zwischenzeitlichen Ausgleich gegen Hertha, dennoch war der Nationalspieler nach dem Abpfiff nicht sonderlich gut gelaunt. Weil ihn Gerets zunächst auf der Bank hatte schmoren lassen, moserte der Angreifer in Richtung Trainer. Inzwischen haben sich die Wogen geglättet: "Unter Männern", so Brdaric, habe man das Problem aus der Welt geschafft. Augenzwinkernd stellte Gerets seiner Nummer 13 einen Platz in der Startelf in Aussicht: "Da wir uns wieder versöhnt haben, denke ich, dass ich ihm wieder eine Chance gebe."

    In ihren sieben Bundesliga-Gastspielen bei Bayer 04 machten die Wölfe wenig Beute. Nur in der Saison 2002/03 reichte es dank des 1:1-Ausgleichstreffers von Tomislav Maric zu einem Punktgewinn. Trotz der schlechten Bilanz - Leverkusen ist für Gerets genau der richtige Gegner zur richtigen Zeit. "Gerade jetzt erwarte ich eine Trotzreaktion", fordert der 50-jährige Coach, der aber auch um die große Herausforderung weiß: "Wir treffen auf eines der drei besten Teams der Liga." Kapitän Schnoor, der vermutlich Hoflands Part in der Innenverteidigung übernehmen wird, erwartet eine "sehr engagiert" geführte Partie. "Bayer wird versuchen, uns unter Druck zu setzen. Wenn wir die Drangphase überstehen, haben wir gute Chancen."

    Bayer ohne Krzynowek und Ramelow

    Hoffentlich behält Schnoor Recht, zumal es ungemein wichtig wäre, die mit 22 Punkten und Platz zehn hinter den eigenen Ansprüchen herhinkenden Leverkusener weiter auf Distanz zu halten. Für die Schützlinge von Klaus Augenthaler ist nach dem ersten (!) Auswärtssieg in dieser Spielzeit (2:0 in Rostock) ein Erfolg gegen die Wölfe Pflicht. Allerdings hat Bayer in dieser Spielzeit noch nie zwei "Dreier" in Folge hingelegt - ein zusätzlicher Beleg für die achterbahnartige Formkurve der Rheinländer. Hinreißenden Auftritten gegen Bayern München (4:1) und Real Madrid (3:0) folgten unerklärliche Einbrüche. Auch die glänzende Heimbilanz, in der abgesehen vom 2:2 gegen Nürnberg ausnahmslos Siege eingetragen waren, hat mit der 0:3-Pleite gegen Schalke Kratzer erlitten.

    Klaus Augenthaler muss gegen den VfL mit Carsten Ramelow (Gelb-Sperre) und Jacek Krzynowek (Faserriss in der Wade) auf zwei seiner Stammkräfte verzichten. Als Ersatz stehen Hanno Balitsch bzw. Marko Babic bereit. Babic überzeugte auf der halblinken Mittelfeld-Position bereits in Rostock, Balitsch würde die pikante Aufgabe zukommen, die Wirkungskreise von Andres D'Alessandro einzuengen. "Wir haben bis zur Winterpause noch drei Endspiele. Die wollen wir gewinnen", hofft Augenthaler darauf, dass sein Team sowohl gegen den VfL als auch gegen Dynamo Kiew und dann am Ende gegen M'gladbach endlich zur Attacke bläst.

    Wieder pfeift Dr. M.

    Wolfsburg vor der Brust, Kiew in den Köpfen - eine Konstellation, mit der "Auges" Schützlinge in der Vergangenheit immer ihre Probleme hatten. Zugleich die Chance für den VfL, seine schwarze Serie im Rheinland endlich ad acta zu legen. Wie das funktioniert, machte Bayer 04 in der vergangenen Saison selbst vor: Leverkusen, das seine Gastspiele an der Aller in schöner Regelmäßigkeit vergeigt hatte, feierte damals mit 1:0 das erste Erfolgserlebnis in Wolfsburg. Also Wölfe, Nachahmung ist in diesem Falle ausdrücklich erwünscht! Auch wenn der Schiedsrichter am Samstag mal wieder Dr. Markus Merk heißt: Schon bei den Niederlagen gegen Freiburg (0:1) und in Hannover (0:3) pfiff der Zahnarzt, unter dessen Leitung die Grün-Weißen seit zehn Spielen nicht mehr gewonnen haben...



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