(Gedichte) AM RANDE BEMERKT; ES IST FRÜHLING

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    Re: (Gedichte) AM RANDE BEMERKT; ES IST FRÜHLING

    Elvo - 25.10.2007, 00:45

    (Gedichte) AM RANDE BEMERKT; ES IST FRÜHLING
    Nach langer verspätung Aufgrund von Internetprovider-Problemen und Bewerbungsstress für MMA und natürlich aufgrund von Schüchternheit und Faulheit, hier ENDLICH die letzte deutschsprachige Gedichtesammlung vom letzten Schreibrausch (26. April). Ich wünsch euch mindestens so viel Spaß beim Lesen wie ich beim Schreiben hatte. Ich hab den ganzen Dreck an einem Abend geschrieben, also wehe Ihr sagt ihr hattet keine Zeit zum Lesen.
    :twisted: :twisted: :twisted:
    HEHE






    AM RANDE BEMERKT;
    ES IST FRÜHLING






    EINFACH SO NEBENBEI

    Ich seh’ dein Bild auf meinem Tisch,
    es schaut mich an, als ob es sprechen kann.
    Es sieht mich an, wie du es früher machtest,
    als du mit mir lachtest.
    Vor Jahren als der Regen schwieg
    und deinetwegen nicht mehr fiel,
    blieb in mir ein Funken von deiner Träne
    und in dir ein Funken von meinem Lächeln.
    Man wird älter und irgendwann alt,
    und keiner kümmert sich mehr, bald
    ist es so weit, dass keiner mehr weiß,
    was damals war, in dieser Nacht.

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com





    VOM SONNIGEN FRÜHLINGSTAG

    Die weite grüne Wiese
    hinterlässt ’ne klare warme Brise
    und einen sachten kalten Hauch
    von ’nem Winterblumenstrauch.

    Die Frische zieht durch die Nase,
    die Schlapfen hinterlassen ’ne Blase,
    die Sonne wärmt die Haut,
    und alles riecht nach Beerlauchkraut.

    Der Sommer kommt. Der Winter geht.
    Gott sei Dank, alles geht seinen Weg.
    Bald schon, kann man in der Wiese liegen,
    sich flott in der Liege wiegen.

    Sonnenbrand und Sonnencreme,
    Hand in Hand ohne Schnee,
    auf dem Weg zum ersten Mal,
    an einem heiteren Frühlingstag.

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com





    DIE PÄRCHEN IM FRÜHLING

    Es ist schön, einfach schön,
    wenn der Frühling da ist,
    wie im Winter ein Föhn,
    wenn der Frühling anbricht.

    Es ist schön, wieder Pärchen zu sehen,
    auf den Straßen und auf tausend Plätzen,
    die Hand in Hand, Schritt für Schritt gehen,
    im Gleichklang mit diesen Sätzen.

    Es ist schön, auch mal Solo zu sein,
    sich Zeit zu nehmen für Freunde im Leben,
    und einfach mal in der Sonne zu gedeihen,
    und das Leben auch mal so zu leben.

    Es ist schön Pärchen zu erblicken,
    in einer Zeit in der Liebe nicht viel zählt,
    und die sich trotz allem weiter entwickeln
    und sogar ohne zu verstricken, spähen,
    und den Frühling erblicken.

    Einfach schön!

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com





    VON DER FEDER DIE SICH DEN WEG SELBER SUCHT

    Sich selber zu suchen
    zwischen Reimen und Zeilen
    die Wahrheit zu finden
    und mit anderen zu teilen.
    Die Feder ansetzen
    ohne zu wissen
    welche Fetzen
    sich verbissen
    niedersetzen
    mit dem Gewissen.
    Entsetzen.
    Umrissen.
    Ohne Gesetze
    wage Risse
    wie die letzten
    Bisse
    der besten
    Skizze
    der höchsten
    Spitze
    der tiefsten
    Tiefe
    der
    eigenen
    Seele.
    Serviert in einem Gedicht,
    das mehr über mich
    ausspricht
    als mir
    lieb
    is
    t
    .

    (Und es nebenbei auch noch am Rande bemerkt trotz aller Umschreibungen auch noch auf den Punkt bringt.)

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com





    CHAOS UND HARMONIE

    Ich setze an und schreibe Wort für Wort,
    und hab keinen Plan an welchem Ort,
    die Blätter und der Stift,
    den Leser und mich.
    hinführen.

    Das Chaos meiner Welt,
    vereint mit der Harmonie des Blattes,
    ergeben eine explosive Mischung,
    die nicht vorauszusehen ist
    sobald der Leser zum Lesen beginnt.

    © Elvis Kurtalić | 26. März 2007 | www.sarajelvo.com





    VOM ANFANG UND ENDE

    Ich suche den Anfang wenn ich am Ende bin.
    Ich bin am Ende wenn ich den Anfang find.
    Wenn ich die ganze Welt durchsuch’,
    nach passenden Worten für mein Lebensbuch.

    Wenn ich nur über mich schreiben soll,
    dann soll es so sein.
    Ich kann Nichts anderes schreiben,
    als das was ich schreib’.

    Doch manch einer
    findet sich in meinen Worten wieder
    und das macht, es wiederum
    zu Kunst.

    Auch wenn ich nur das schreib
    was ich tu
    und wahrnehmen kann
    so bin ich mir sicher,
    dass die paar Zeilen
    keiner außer mir geschrieben hat.

    Und ja...
    Darauf bild ich mir was ein.

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com





    VON DER WIDERSPRÜCHLICHKEIT

    Ich spreche nur um mir zu widersprechen,
    so ehrlich, dass selbst Gott darüber staunt,
    und so verlogen, dass selbst der Teufel
    von mir klaut.

    So eingebildet, dass es fast Bildung ist,
    und so gebildet, dass man die Einbildung
    kaum erblickt.

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com





    VON PREZIDENT GESTOHLEN

    Jede gute Line die euch umhaut
    wurde von Prezident geklaut.
    Also schaut vorbei unter whiskeyrap.de
    und gebt euch sein geniales Tape.
    Ist für alle mit wochenlangen Abenden
    die nur besoffen schlafen können,
    oder garnicht schlafen können,
    so wie ich.

    Prost. Cheers. Zivili. Nazdravje.
    Und Props nach Wuppertal.

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com





    VON FRÜHLING ZU FRÜHLING

    Und dann wach’ ich auf
    und sie ist nicht da.
    Bei mir.
    Ich mein’:
    Das kann verdammt weh tun.
    Wisst ihr was ich mein’?
    Und dann denk ich mir:
    Scheiß doch drauf.
    Es ist Frühling.
    Die Sonne scheint.
    Die beste Zeit des Jahres steht bevor.
    Der Sommer kommt erst.
    Hey,
    aber was ist, wenn das ganze vorbei ist?
    Der Frühling.
    Der Sommer.
    Der Herbst.
    Und dann kommt wieder der beschissene Winter.
    Ich meine allein sein ist ganz oke.
    Aber alleine überwintern.
    Nein danke!
    Aber was soll’s,
    der nächste Frühling kommt bestimmt,
    auch wenn der jetzige noch nicht mal zu Ende ist.
    Und weiter mag ich gar nicht denken,
    denn das bereitet nur Kopfschmerzen.

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com





    VOM KONFLIKT MIT SICH SELBST

    Ich geh Konflikten aus dem Weg
    solang es geht.
    Wie soll ich mit jemandem Konflikte lösen,
    wenn ich nicht mal Konflikte mit mir selber lösen kann.
    Deshalb hass’ ich es,
    wenn mich Leute nach meiner Meinung fragen.
    „Und, was ist deine Meinung dazu?“
    Ich.
    Ich hab’ keine Meinung.
    Hatte nie eine.
    Werde nie eine haben.
    Bin weder links noch rechts.
    Bin weder dafür noch dagegen.
    Und würd’ ich nicht atmen,
    beziehungsweise schreiben,
    wüsst’ ich nicht mal ob ich lebe.

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com





    ANGST VOR ANGST

    Wenn ich so zum Schreiben beginne,
    hab ich Angst,
    dass es nie endet.
    Doch ich habe auch Angst,
    dass es mal endet.
    Ich hab prinzipiell Angst.
    Angst vor mir.
    Angst vor dir.
    Angst vor Angst.
    Natürliche Angst.
    Krankhafte Angst.
    Ich hatte noch nie einen Tag
    ohne Angst.
    Manchmal sogar Todesangst.
    Deshalb verliert die Angst
    sogar ihre Wirkung
    und gibt mir Mut.

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com





    VON MIR FÜR DICH

    Von mir. Für dich.
    Gesehen. Gerochen
    Wahrgenommen.
    Geschrieben. Gesprochen.

    Von mir. Für dich.
    Gehört. Geschmeckt.
    Wahrgenommen.
    In Verse gesteckt.

    Von mir. Für dich.
    Gefühlt. Erlebt.
    Wahrgenommen.
    Zusammengelegt.

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com





    WAS MIR FEHLT

    Ich belüge mich gerne selber.
    Das passiert mir nicht bewusst.
    Doch manchmal geb’ ich’s zu,
    das einzige was mir fehlt bist du.

    Die Wärme deiner Lippen
    bringt sogar Klippen zum sprengen,
    mich von Klippen zu springen
    und dich zum Lieben zu zwingen.

    Dein Anblick gibt mir das Gefühl,
    zuhause zu sein, in einer Welt,
    in der ich nicht zu hause sein kann,
    wie sehr es mir auch hier gefällt.

    So möcht’ ich dir bloß flüstern,
    auch wenn es 0-8-15 klingt,
    es ist Frühling und der Wind
    haucht leise mit: Ich liebe dich.

    © Elvis Kurtalić | 26. März 2007 | www.sarajelvo.com





    VOM PEGASUS IM MONDSCHEIN

    Die Sterne fallen heut Nacht herunter.
    Einer davon trägt uns’ren Namen.
    Im See spiegelt sich der Vollmond munter
    und Pegasus flattert in unsere Arme.

    Wir steigen auf ’s vertraute Wesen
    und reisen in die Mitternacht hinein,
    der weißen Frühlingsacht entgegen.
    Uns wärmt der süße Vollmondschein.

    Wir flattern leicht wie ein Schmetterling,
    von Windhauch zu Windhauch hin,
    dann landen wir auf einer einsamen Wolke.

    Dort legen wir uns zurecht, im Wind,
    wir beide allein, Pegasus ist dann dahin,
    kuscheln uns weich auf der einsamen Wolke.

    Im Wind.

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com





    EMANZIPATION

    Ich bin dafür.
    Ich möchte
    auf meine Ritterin
    in Goldener Rüstung
    warten können,
    ohne dass meine Männlichkeit
    darunter leidet.
    Ja das möchte ich.
    Eine Frau,
    die stark genug ist
    um mich zu beschützen.
    Die mich kochen lässt.
    Eine Frau die mir Lieder schreibt,
    mich zeichnet,
    oder mir ein Liebegeständnis
    mit einer Gitarre
    an meinem Fenster singt.
    Oder mir einfach mal ein Gedicht schreibt.

    Ja das möcht’ ich.
    Ein Gedicht.

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com





    VON DEM DORF DAS MEINEN NAMEN TRÄGT (Prosa)

    Da stand ich nun, zehn Jahre nach dem Krieg. Als Sechsjähriger musste ich damals Jugoslawien verlassen und somit auch das kleine Dorf, an der Drina, zwischen dem heutigen Bosnien und Serbien. Ich war sechs. Vielleicht sogar fünf, aber ich hatte das Dorf genauso in Erinnerung, wie ich es gerade vor mir sah, abgesehen von den zerstörten Häusern und den wild gewachsenen Pflanzen, die sich wie ein Spinnennetz über das Dorf breit gemacht hatten. Für einen Außenstehenden versteckten sie jeden Anschein, dass hier jemals jemand gewohnt haben könnte.
    Doch ich sah das Gewächs nicht, ich sah die Zerstörung nicht. Ich sah nur wie Onkel Medo drei gegrillte Forellen der Oma brachte, die ihn darauf schimpfte, weil sie schon so viel gekocht hatte. Ich sah und hörte wie mein Opa die Sense schärfte um den Rasen zu mähen. Ich sah wie mein kleiner Cousin mit mir gemeinsam den Hühnern nachjagte und dann mit mir gemeinsam vor dem großen Hahn floh. Ich sah wie mein Papa und meine Mama mit vollen Koffern aus Sarajevo kamen und mir weiße Schokolade mitbrachten. Ich sah wie mich die Nachbarin zum Essen einlud, weil sie Bohnensuppe gekocht hatte. Ich sah... ich sah meine Kindheit vor mir. Von der ich längst geglaubte hatte, sie existiere nicht mehr. Und da war sie nun, direkt vor mir, ich konnte sie fühlen als ob das alles gestern gewesen sei.
    Als ich die Bergluft tief einatmete dachte ich sogar, ich könne die würzige Bohnensuppe der Nachbarin riechen.

    © Elvis Kurtalić | 26. April 2007 | www.sarajelvo.com

    ***** ***** ***** ***** *****




    Hier noch ein paar Bonus Gedichte die ich im laufe des Jahres geschrieben hab'. Cheers beim lesen. :)





    DER BESOFFENEN BETTLER

    Er machte mir Angst.
    Weniger er.
    Mehr sein Schicksal.
    Den Verstand ganz zu verlieren
    und das Leben Keinerlei
    unter Kontrolle zu haben
    machte mir Angst.

    Ich wollte ihn anschau’n ,
    aber ich konnte nicht.
    Ich konnte nicht ansehen,
    wie er sein Leben führte
    und in seinem eigenen Willen
    gefangen war, wie jeder von uns.

    Nur ihm ging es grottenschlecht.

    © Elvis Kurtalić | 29. April 2007 | www.sarajelvo.com





    GEDANKEN MACHEN UND KOPFZERBRECHEN

    Ich mache mir Gedanken.
    Ich zerbreche mir den Kopf.
    Über und wegen allem Möglichen.
    Über Gott und die Welt.
    Wegen Leben und Tod.
    Über Liebe und Hass.
    Wegen Sünden und Spaß.
    Über Wahrheit und Lüge.
    Wegen jedem sonstigen Scheiß...

    Und ich bin gespannt ob sich das irgendwann ein Mal was bringt.

    © Elvis Kurtalić | 29. April 2007 | www.sarajelvo.com





    VON DER SCHEIßE UND DER VERÄNDERUNG

    Ich nenn’ die Scheiße nicht beim Namen.
    Ich nehm’ sie mit der Hand.
    Manchmal reichen Wörter nicht aus
    um etwas zu verändern.

    © Elvis Kurtalić | 29. April 2007 | www.sarajelvo.com





    VON DER UNSTERBLICHKEIT DER IDEE

    Menschen kann man töten.
    Deshalb bild ich mir nichts drauf ein
    ein Mensch zu sein.
    Ich bild mir auf gar nichts was ein.
    Zumindest nicht bewusst.
    Außer vielleicht auf ein paar Textpassagen.

    © Elvis Kurtalić | 29. April 2007 | www.sarajelvo.com





    SEELENSTRIPER

    Er schreibt ein Wort
    und somit ein Bild.
    Dann einen Satz
    und aus dem Bild wird einen Film.
    Er schreibt einen Text
    und du siehst sein Leben.

    Sein Lebenswerk
    zeigt seine Seele.

    © Elvis Kurtalić | 29. April 2007 | www.sarajelvo.com





    BEIM ZWEITEN VERSUCH

    Wir saßen verliebt im Café.
    Ein wenig bla bla und dann sagten wir:
    „Wir probieren es einfach mal“
    Es ging gut.
    Ein Jahr.
    Dann saßen wir wieder im Café
    und merkten dass es nicht klappt.
    Dann sagten wir:
    „Wir probieren es ohneeinander.“
    Diesmal klappte es besser.

    © Elvis Kurtalić | 1. Mai 2007 | www.sarajelvo.com





    DAS MÄDCHEN MIT DEM AKZENT

    Ich lag letztens mit einem Mädchen im Bett.
    Unter der Decke gegenüber.
    Sie sprach gebrochen Deutsch
    mit einem tschechischen Akzent.
    Wir hatten keine Probleme uns zu verständigen.
    Nicht, weil sie so gut Deutsch und
    ich so gut Tschechisch konnte,
    sondern, weil uns beiden am Herzen lag,
    das uns das Gegenüber versteht.

    Wir sprachen und sprachen Stunden lang,
    ohne das uns langweilig wurde.

    Wie immer bei so ewigschönen Gesprächen,
    wurde die politische Richtung zum Thema.
    Ich sagte, dass ich Komunist sei,
    ohne an die Geschichte Tschechiens zu denken.

    Sie riss sich - wie vom Hund gebissen – hoch
    und blickte mich schockiert an.
    Worauf wir begannen unsere Weltbilder auszupacken.

    Als ich sagte, dass ich ein rechtsextremer Komunist
    und zugleich Moslem bin, merkte sie,
    dass ich wirklich anders bin.

    „Du bist Moslem, Nazi und Komunist!?“

    Darauf rollte ihr ein:
    „Du bist interessant!“,
    über die Lippen.

    Kein ironisches,
    sondern ein ehrlichgemeintes „Interessant“.
    Fast ein Kompliment.

    Ich merkte an ihrem Gesichtsausdruck,
    wie Vorurteile für einen kurzen Moment gleichgültig wurden.

    In der Nacht zeichnete ich sie.

    Sie hatte ein paar deiner Gesichtszüge.

    © Elvis Kurtalić | 28. Juni 2007 | www.sarajelvo.com





    DAS EISKALTE MÄDCHEN

    Sie beschrieb sich selbst als eiskalt
    und bemerkte, dass ihr nie das Herz gebrochen wurde.
    Aufgrund von ihrer Vorsicht und Angst.
    Ich sagte, dass ich eiskalte Frauen liebe
    und dass es mir ganz anders ging.
    Darauf sie, dass es nicht gut für mich sei.
    Ich lächelte ein: „Ich weiß.“,
    küsste sie auf die Stirn und sagte
    aus reiner Vermutung heraus:
    „Die Angst vor einem gebrochenen Herzen
    schmerzt mehr als der Schmerz selbst.“

    © Elvis Kurtalić | 28. Juni 2007 | www.sarajelvo.com



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