DTM - Was wurde falsch gemacht?

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    Re: DTM - Was wurde falsch gemacht?

    Ferrarist - 05.02.2011, 22:54

    DTM - Was wurde falsch gemacht?
    Wir reden ja ständig davon, wie langweilig die DTM doch geworden ist, und wie sie durch HWA beinahe an die Wand gefahren wurde. Aber die Frage ist doch, was genau wurde mit der DTM falsch gemacht? Im folgenden möchte ich mal einige Fehler aufzählen, die die ITR aus meiner Sicht über die Jahre gemacht hat.

    Ich persönlich sehe es schon als Fehler an, dass Mercedes und Opel umbedingt DTM-Autos zu STW-Kosten bauen mussten. 1999 (Dem letzten Jahr der STW) kostete ein Opel Vectra nach STW-Regularien 1 Million DM (ca. 500.000 €). Man hätte gerade im Interesse finanziell schwächerer Hersteller (Allen voran Opel) auf günstigere Autos setzen sollen. Die V8-Star machte ja durchaus vor, dass man günstige Silhouetten-Rennwagen mit V8-Motor bauen konnte. Gerade im Hinblick darauf, dass die Kosten für Rennfahrzeuge über die Jahre steigen, wäre ein günstiges Ausgangsreglement gutgewesen.

    Außerdem bestand Anfang des Jahrtausends die wohl beste Gelegenheit, mit anderen Tourenwagen-Serien ein gemeinsames Reglement aufzubauen. Hätte die DTM z.B. mit der BTCC und der Französischen Serie (Die beide ebenfalls auf ein eigenes Reglement setzten, und im Falle der Franzosen damit scheiterten) ein gemeinsames Reglement aufgebaut, hätten die Tourenwagen ein international besseres Fundament gehabt. Außerdem wäre der Markt für potentielle Hersteller größer geworden (Vor allem für BMW).

    Für ein gemeinsames Reglement hätte sich die ITR aber wohl erstmal dazu herablassen müssen, mit anderen Serien auf Augenhöhe zu reden. Und da liegt ebenfalls ein großes Problem. Die ITR würde aktuell ja am liebsten ihre Reglements durchdrücken, und tut sich ja schwer andere Regularien zu akzeptieren. Gerade HWA und sein Spezi Nobbi tun sich schwer mit Kompromissen. Deshalb wird die DTM immer den Ruf einer Mercedes-Meisterschaft genießen. So weit hätte es gar nicht kommen dürfen, so hätten der ADAC und der DMSB ein stärkeres Mitbestimmungsrecht beanspruchen müssen. Auch hätte die DTM offener gegenüber Privatteams werden müssen. So hätte man 2000 mit Volvo über eine Erlaubnis für Zakspeed verhandeln müssen. Wir wissen ja, dass Zakspeed den C30 (?) einsetzen wollte. Wäre mit Volvo dann ein eventueller vierter Hersteller hinzugekommen, hätte man später mit Opel einen guten Gegenpart zu Haug und den Äbten bilden können.

    Zu guter Letzt hätte man in Bezug auf das Renn- und Punkteformat in den Anfangsjahren mehr Kontinuität bewahren müssen. Spätestens mit dem 60-Minuten-plus-zwei-Stopps-Format ab 2003 fing das Drama an. An sich habe ich ja nichts gegen ein Rennen á 60 Minuten, aber die Stopps müssen nicht sein.

    Puh, eigentlich habe ich alle aktuellen Kritikpunkte an der DTM angeführt, aber es geht ja auch um die Fehler die gemacht wurden. Leider haben die Fehler Auswirkungen bis heute hinein...



    Re: DTM - Was wurde falsch gemacht?

    Helmpflicht99 - 06.02.2011, 12:47


    Welche Fehler hat man gemacht ???

    Man beschloss damals reinen Werkssport zu machen. Das war ein ziemlich großer Fehler. Hätte man Privatiers erlaubt mit ihren Karossen anzutreten, wäre das Starterfeld sicherlich fiel besser besetzt, was die verschiedenen Marken angeht.

    Man darf ja nicht vergessen das in 11 Jahren DTMasters nicht eine einzige Marke hinzugekommen ist. Audi hatte die Zusage schon VOR dem Start 2000 gemacht. Deshalb durfte Abt ja erst antreten (Stichwort: Absichtserklärung Audi). Und das mit Rover ? Naja, Pech....

    Ausserdem kann man der ITR vorhalten wie sie die Fans veräppelt hat. Es wären ja so viele Hersteller interessiert blablabla...

    Und was sagte HWA vor ein paar Monaten in einem Interview ???
    "Alle sagten immer - Nein, nein das ist nichts für uns -" usw. (Ich habe es hier schon 2,3 Mal gepostet) Es gab also nie ernsthaftes Interesse an der DTM. Zu teuer UND (das muss man noch einmal sagen) International nicht beliebt genug. HIER in "D" sind die Fans. Die Strecken sind sehr gut besucht und in einer ordentlichen Saison hängen nochmal 1,5 - 1,8 Millionen Fans vor der Glotze. Im Ausland sieht das aber anders aus. Viele Rennen sind schlecht besucht und von den TV-Quoten ist man sicherlich NICHT über dem Niveau in "D". Desweiteren spricht die ITR bei "International beliebter Serie" so gut wie immer von "TV-Reichweite" (Stichwort: DTM im Indischen TV = 1 Milliarde Menschen Reichweite). Es gibt aber eben einen großen Unterschied zwischen "TV-Reichweite" und den "realen Einschaltquoten".


    Ich persönlich konnte mich auch nie mit diesem einen Rennen + Boxenstopps anfreunden. Das alte, klassische DTM-System war besser. Oft wird hierbei vorgeschoben das dies für die Sendeanstalten besser wäre. Aber wer alte DTM-Rennen auf DVD/VHS hat, der weiss das der Unterschied zwischen einem normalen DTM-Doppellauf damals und den heutigen Veranstaltungen bei höchstens 15 Minuten liegt. Und was würde wohl der Fan an der Strecke lieber sehen ?

    Ein DTM-Rennen oder gleich zwei ???


    Dann komme ich jetzt zum "Flügelsalat". Bis 2003 war die DTMasters für mich noch eine sehr spannende Rennserie. Danach ging es etwas bergab. Und seit Opel weg ist, habe ich jegliche Faszination an dieser Rennserie verloren. Bei vielen Rennen kannst du die Überholmanöver AUF DER STRECKE an einer Hand abzählen (und selbst da brauchst du nicht alle Finger :roll: ). Das "Horror-Rennen" war natürlich Brands-Hatch 2010, mit einem einzigen Überholmanöver auf der Strecke. Von mir wird dieses Rennen wohl immer als "langweiligstes Autorennen der Geschichte" bezeichnet werden. Leider waren einige Rennen in den letzten 3 Jahren nicht viel besser. Schuld an dieser Misere sind aber nicht nur die Strecken (wie bspw. Brands-Hatch-Indy). Diese ganzen Aerodynamik-Spielereien machen Überholmanöver so gut wie unmöglich. Man bedenke auch, dass Zweikämpfe sehr oft im Karbonregen enden. Daher "traut" sich auch kaum ein Fahrer mal das Brecheisen auszupacken.


    Ich habe keine Ahnung was man von 2012 erwarten kann. Ich HOFFE natürlich das ALLES besser wird. Allerdings befürchte ich das sich bis auf den BMW-Einstieg so gut wie NICHTS tun wird. Besonders gespannt bin ich ja auf die neuen "Auslandsableger" der DTM. In den USA soll es ja bald eine US-TM im Rahmen der Grand-Am/NASCAR geben. Bleibt noch abzuwarten was in Japan passiert. Eigentlich sollte der Vertrag schon längst unterzeichnet sein. Leider hört man nun gar nichts mehr davon.

    MEINE THEORIE:

    Bei der ITR war man nicht gerade hochzufrieden damit, dass die "US-TM" nur eine Rahmenserie der Grand-Am sein wird. Einige Gerüchte im Vorfeld liessen ja darauf schliessen, dass die Grand-Am teilweise (Kategorien) selbst zur DTM-Ablegerserie werden könnte. Am Ende sprang nur ´ne Support-Serie heraus. In Japan will die ITR das anscheinend anders machen. Die ITR will die Super-GT zur DTM-II machen, die Macher der Super-GT bieten aber auch nur einen Slot als Supportserie an. So kamen die Verhandlungen nun ins stocken. ABER DAS IST ALLES NUR SPEKULATION MEINERSEITS. :wink:



    Re: DTM - Was wurde falsch gemacht?

    ABC - 06.02.2011, 15:16


    In der DTM wurden viele (teilweise kleinere) Fehler begangen, die aber alle leicht behoben werden könnten. Der größte und gravierendste ist aber, dass man so lange am selben Reglement festhielt. Spätestens 2008 hätte man erkennen müssen, dass die DTM in einer Krise steckt, da zu dieser Zeit aber die Finanzkrise im Kommen war, wollte man scheinbar nicht mit neuen Regeln antanzen, für die jeder neue Autos benötigt hätte. Letztlich lies man die DTM vor sich hinvegetieren, was definitiv auch nicht besser war. Der Entwicklungsstopp war die richtige Konsequenz, allerdings nicht stark genug, um die Krise zu beenden.

    Inzwischen scheinen sich viele Hersteller wieder mehr für Motorsport interessieren, das Interesse liegt dabei aber v.A. beim werksunterstützten Kundensport. Ich hoffe die Verantwortlichen sehen das ein....



    Re: DTM - Was wurde falsch gemacht?

    amen11 - 06.02.2011, 16:31


    2000: war eigentlich soweit alles in Ordnung.. wie beschrieben war es etwas großprotzig, dass man Zakspeed die Teilnahme verwehrt hatte.

    Bis einschließlich 2003 fand ich die Rennen/Saisons egentlich ziemlich ordentlich. Die Autos hielten noch etwas aus, man verteilte nicht für jeden Schubser ne Strafe und ich hatte das Gefühl, dass die Teamchefs auch mal aus Spaß etwas in das gegnerische Lager geschossen haben, ohne alles zu ernst zu nehmen, was man da so abließ. (Nachtqualy Nürburgring z.B.)

    Ab 2004 kamen dann 4-Türer... An sich kein Problem... Jedoch hielten ab diesem Jahr die Autos einfach nichts mehr aus. Es ging mal hier eine Achse kaputt, dann brach da mal n Spliter, dann flog da mal die halbe Verkleidung durch die Gegend....

    Nach dem Opel Ausstieg wurds dann erst richtig schlimm. Die erste 2-Marken-Saison war noch annehmbar, aber dann fing man zum einen immer mehr an die DTM aufs höchste zu loben und sich selbst mit irgendwelchen Statistiken zu belügen. Zusätzlich fing die teilweise extreme Stallorder an, was bei einem in 2 Lager aufgeteilten Fahrerfeld wohl zu erwarten war/ist.

    Einziger Lichtblick der letzten Jahre ist, dass mittlerweile auch Vorjahresautos ab und zu mal eine Chance haben vorne mitzumischen, oder sogar zu gewinnen (wenn sie denn dürfen!)

    Aber das schlimmste: jegliche PR Meldungen von HWA, Nobby oder der ITR... *würg*.. immer mit leeren Versprechen und Spekulationen kommen und stets betonen wie toll die DTM doch ist blablablabla :roll:



    Re: DTM - Was wurde falsch gemacht?

    Helmpflicht99 - 06.02.2011, 20:44


    amen11 hat folgendes geschrieben:...man verteilte nicht für jeden Schubser ne Strafe...

    Da finde ich ja, dass man mit der Übernahme des "Berater-Systems" aus der F1 einige Fortschritte gemacht hat. Ganz so lächerlich wie in den Jahren zuvor ist man da nicht mehr.


    amen11 hat folgendes geschrieben:...Ab 2004 kamen dann 4-Türer...

    Ich habe irgendwo noch eine alte "AutoBild-Motorsport" rumfliegen. Da war zum Einstand der 4-Türer ein großer Artikel drin wie viele Marken und Modelle plötzlich in der DTM mitfahren könnten. Das waren so um die 40 Autos (kein Witz). Was daraus wurde weiss hier jeder. :roll:


    amen11 hat folgendes geschrieben:...Einziger Lichtblick der letzten Jahre ist, dass mittlerweile auch Vorjahresautos ab und zu mal eine Chance haben vorne mitzumischen, oder sogar zu gewinnen (wenn sie denn dürfen!)

    So wie 2007 ???
    Am Anfang schienen die Jahreswagen sogar die schnelleren zu sein (selbst Paul di Resta konnte im 2 Jahre alten MB gut mitmischen). Nach dem "Jahreswagen-Doppelsieg" von Paffett/Rockenfeller in Oschersleben passte man deren Gewicht ja immer weiter an. Und schon war´s das mit siegfähigen Jahreswagen.

    Greens alljährliche Siege auf dem Norisring kann man da nur schwer werten. 1.) ist der Unterschied zwischen Jahreswagen und Neuwagen auf dem Norisring immer recht gering gewesen und 2.) kann man davon ausgehen das Green 2008 einfach ein tolles Setup für den Norisring gefunden hat, welches er seitdem (auf demselben Auto) dort immer wieder als Basis nutzen kann.

    Auf anderen Strecken sieht es für die Jahreswagen schließlich NIE nach Sieg aus.



    Re: DTM - Was wurde falsch gemacht?

    amen11 - 06.02.2011, 21:50


    Also ich kann mich da an Oschersleben und einnmal auch an Brands Hatch ernnern, als einer vorne mitgemischt hat (frag mich nicht welches Jahr das war).

    Andere Theorie: Jahreswagen können mitmischen, weil in den ,,aktuellen´´ Autos Leute wie Tomczyk und Ralle sitzen, die gerne mal im Mittelfeld auftauchen.



    Re: DTM - Was wurde falsch gemacht?

    JamieCruz - 06.02.2011, 21:56


    Eines der größten Fehler ist das aktuelle Rennformat mit den 2 Stopps und den damit verbunden Regel Salat (Blaue Flagge für Leute mit weniger Stopps, oder das Stoppfenster).

    Ein grundlegendes Problem der ITR ist das man 1996 das Nonplusultra im Motorsport war, in manchen Teilen der Welt sogar besser als die F1 und genau in diesem denken hat man 2000 weitergemacht.

    Ansonsten war das Konzept das richtige aber falsch umgesetzt, die ITR mit den Werken und Altfried Heger mit seinen V8Stars, das wäre das Konzept des Jahrzehnt gewesens.



    Re: DTM - Was wurde falsch gemacht?

    Helmpflicht99 - 06.02.2011, 22:20


    JamieCruz hat folgendes geschrieben:Ein grundlegendes Problem der ITR ist das man 1996 das Nonplusultra im Motorsport war, in manchen Teilen der Welt sogar besser als die F1 und genau in diesem denken hat man 2000 weitergemacht.

    Einspruch euer Ehren !!!

    Nicht die ITR war das Nonplusultra im Motorsport. Es war die DTM welche teilweise wirklich eine Konkurrenz zur F1 darstellte. Der gute Bernie sah darin damals eine "Win-Win-Situation"...

    Er bot der ITR an, die DTM mega International zu machen. Die Weltmeisterschaft der Tourenwagen hätte es werden sollen. Warum jetzt "Win-Win" ???

    Hätte es geklappt, wäre Bernie noch reicher gewesen als ohnehin schon. Es klappte aber nicht. Auch gut für Bernie.....die größte Konkurrenz war damit ja vom Tisch.

    Die Leute bei der ITR waren damals einfach blöde genug "Big-E." hinterher zu dackeln. Das war nicht spitze, das war saudoof. Und heute stehen wir wieder vor dem Punkt wo man das beste auf der Welt werden will. Man redet es sich ja schon seit Jahren ein, also muss man in dieser Richtung ja was versuchen. Wie das enden wird, kann ich mir schon zu gut vorstellen.... :roll:



    Re: DTM - Was wurde falsch gemacht?

    amen11 - 06.02.2011, 23:47


    .. ja der inernationale Quatsch hat 2 Seiten... bleibt man nur in Deutschland, ist man für die Hersteller nicht besonders interessant, weil das ganze nicht allzu werbewirksam ist.

    Geht man dann aber ins Ausland, sind die Strecken meistens leer und die Reisekosten steigen...

    achje..die Regel mit der Blauen Flagge für die Autos, die einen Stopp weniger haben hab ich ganz vergessen. Dadurch hat die ITR einige Zweikämpfe kaputtgemacht. Scheißegal ob es vllt. in einigen Augen unfair ist, wenn man als eigentlich unterlegener Fahrer, den eigentlich vor einem liegenden Fahrer aufhält.. immerhin kanns dann mal zu paar Zweikämpfen auf der Strecke kommen (allein die Tatsache, dass man bei einer Rennserie auf Zweikämpfe solcher Art hoffen muss sagt eigentlich schon einiges...)

    und dann noch sinnlose Bestrafungen wie z.B. Tom Kristensen, der mit einem ledierten Auto+Plattfuß den Notausgang genommen hat und dafür ne Drive-Through kassiert hat..



    Re: DTM - Was wurde falsch gemacht?

    JamieCruz - 07.02.2011, 09:47


    Vorallem war man bei der ITR doof genug sich Bernie um den Hals zu werfen, obwohl gerade mal 5 Jahre zuvor schon einmal eine Konkurrenz der F1 in kürzester Zeit gekillt wurde.

    Die Gruppe C hätte ein warnendes Beispiel sein müssen.



    Re: DTM - Was wurde falsch gemacht?

    oeck - 08.02.2011, 00:10


    was hat man in der "neuen" DTM alles falsch gemacht? hmmm... das würde Bücher, um nicht zu sagen Regale füllen...

    grundsätzlich: diese selbstverliebtheit! die DTM ist das tollste das beste das grandioseste, was jemals auf einer rennstrecke gefahren ist und fahren wird!

    dann: dieses völlig undurchsichtige Reglement: Pflichtboxenstopps, Boxenstoppfenster, Strafen für jeden Furz....

    und auch ganz bestimmt das ausschliessen von Privatteams.... damit beschränkt man sich einfach auf 3 oder 4 Marken (wenns gut läuft) und damit ist dieser ganzen Stallorder Tür und Tor geöffnet... hätte man 6 oder 7 Marken, die nicht in Abhängigkeit der werke stehen, dann kann man stallregie gerne erlauben, was bringts? ein oder zwei Plätze...
    Aber wenn ich jemand, der auf Platz 8 fährt, durch einen Funkspruch auf Platz 3 oder so vorholen kann... ne, Kinder, das braucht keine Sau...

    und natürlich dieser völlig irre "Flügelsalat"... ein Rennauto sollte dafür gebaut sein, auf einer Rennstrecke in einem Rennen mit anderen Autos schnell zu sein, auch mal zu überholen.... nicht, um in einer Quali allein auf weiter Flur schnell zu sein... ein Rennauto muss auch mal überholen können! auch mit "Lackaustausch" (um es klar zu machen: niemand will ein Stock-Car-Rennen, aber harte Zweikämpfe!)

    Und dieses ganze Gelaber von "Teamsport" wenn es um die Boxenstopps geht... so ein Blödsinn... zweimal eine einstudierte Choreographie abspulen... in 15 Minuten zwischen zwei Rennen aus einen Haufen Alteisen wieder ein wettbewerbsfähiges Auto machen, da können die Jungs an der Box mal zeigen, was sie drauf haben! die älteren unter uns können sich noch dran erinnern... ;-)

    so kanns grade weiter gehen... aber irgendwie ist ja doch schon alles gesagt...



    Re: DTM - Was wurde falsch gemacht?

    Helmpflicht99 - 14.02.2011, 14:12


    http://www.motorsport-magazin.com/dtm/news-114890-heidfeld-dtm-stand-auf-meiner-liste-frueher-der-hammer.html

    Zitat:"Allerdings wird sie erst interessant, wenn ein dritter Hersteller dabei ist", so Heidfeld. "Klar, die DTM ist die beste Tourenwagenserie der Welt, aber bis jetzt fand ich es ehrlich gesagt mit nur zwei Herstellern nie sehr prickelnd."

    Mit dem Einstieg von BMW in der Saison 2012 erhofft sich Heidfeld auch einen Schub für die Serie. "Ich hoffe, dass die DTM dann an die glorreichen Zeiten anknüpfen kann", erinnert er sich 10, 15 Jahre zurück. "Mit BMW, Alfa, Mercedes, Opel war das früher der Hammer. Hoffentlich geht es wieder in diese Richtung."


    Interessant.....

    "Klar, die DTM ist die beste Tourenwagenserie der Welt, aber bis jetzt fand ich es ehrlich gesagt mit nur zwei Herstellern nie sehr prickelnd."

    .....toll, aber langweilig.....


    Nur mal so für´s Protokoll:

    Am vergangenen WE war der Saisonauftakt der V8-Supercars. Dank MotorsTV konnte ich´s mir anschauen. Und gerade der zweite Lauf hat deutlich gezeigt welche Rennserie momentan die beste TW-Serie der Welt ist.

    Dieser User hier lädt die Videos weiterhin bei Youtube hoch.
    http://www.youtube.com/user/bmwdvl

    Da kann die DTM in der jetzigen Verfassung bei weitem nicht mithalten.



    Re: DTM - Was wurde falsch gemacht?

    amen11 - 15.02.2011, 01:24


    hab mir grad den ersten Teil des 2. Rennens angeschaut. Ist wirklich einiges geboten dort :D



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