Räuber Morrag

Donneraxt Festung
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    Re: Räuber Morrag

    Morrag - 04.06.2008, 12:30

    Räuber Morrag
    Als Morrag die Hand vom struppigen und durchnässten Fell des Tieres nahm, war sie in dunkles Rot getaucht. Zwischen Daumen und Zeigefinder glänzte silbrig-rot im fahlen Licht des Mondes eine abgebrochene Pfeilspitze. Ein tiefes Murren entstieg der Kehle des Orcs, als er sie zu Boden fallen ließ, wo sie kurz aufsprang und schließlich zur Ruhe kam. Umgeben von in sattes Rot getauchten Holzsplittern, sowie einem längeren Schaft.
    Morrag wusch seine Hände in einem Eimer, wischte sie sich an seiner ledernen Hose trocken und betrachtete mit sorgenvoll gerunzelter Stirn das Tier vor ihm. Im Stroh lag ein Reitworg, den schweren Kopf auf den Steinboden gebettet und betrachtete ihn aus halb geschlossenen, türkisblauen Augen. Er hechelte und sein Atem bildete kleine Wolken vor seinem mit langen Fängen bewehrten Maul.

    "Arok, du dummer Junge. Wirst auch langsam alt, rhm?"

    Die Stimme des Orcs war kratzig und tieftönend, doch der besorgte Gesichtsausdruck strafte Morrags harsche Worte lügen. Er nahm den im trüben Wasser des Eimers schwimmenden Lappen, wrang ihn über dem Boden aus und säuberte damit die Wunde. Er strich das verklebte Fell zur Seite, betupfte die Verletzung, zog mit ruhiger Hand einen weiteren kleinen Holzsplitter heraus. Schließlich warf er den Lappen, der vielmehr ein einfacher, nun überaus verdreckter Lumpen war, beiseite und griff zu seiner in der Nähe liegenden Tasche. Dort zog der Orc ein einen Spann langes Stück weichen Leders heraus, in welchem ein halbes Dutzend grob gefertigter Nadeln steckten. Er wählte eine mäßig dicke, zog einen groben Faden aus der Tasche hervor und befestigte diesen mit einem kurzen Spiel der Finger fest an der eisernen Nadel. Das Nähen der Wunde nahm der nachtschwarze Worg gelassen hin. Seine Ohren zuckten erst als er nahende Schritte am Eingang des Zwingers vernahm.
    Morrag blickte nicht auf, ganz in seine Arbeit vertieft. Es vergingen ein paar Augenblicke bis er schließlich den Faden mit den Händen durchriss, sein Werk betrachtete und er sich schließlich dem wartenden Neuankömmling zuwandte.
    Der Orc betrachtete ihn unsicher. Sein kleiner, fast schmächtiger Wuchs und die helle Hautfarbe wiesen ihn als zur Kaste der Peons zugehörig aus.
    Der Blick des Peons hingegen fiel auf einen ergrauten Orc, der ihn aus funkelnden bernsteinfarbenen Augen anstarrte. Morrag war nur durchschnittlich groß, doch sein muskulöser und von einigen Narben gezeichneter Körper war von einer ungewöhnlich dunklen Hautfarbe und das Zwielicht im Zwinger ließ seine faltigen Gesichtszüge grimmig und fest, ja fast steinern wirken. Der Worg ließ ein tiefes, kehliges Knurren vernehmen, blieb jedoch fast regungslos liegen.

    "Was willst du, Junge? Bist du hier um den Stall auszumistn'?"

    Der eingeschüchterte Peon blickte einen Augenblick betreten in die Ecke, sammelte sich dann jedoch.

    "Douk. Bin nur hia für deinä Befehlä."

    Morrag nickte und streckte die Hand aus. Ohne ein weiteres Wort kam der Peon näher, legte ein kleines, zusammengerolltes Pergament hinein und wandte sich zum gehen. Dabei stieß er mit dem Stiefel an den Eimer, der erst wackelte, dann umkippte und seinen Inhalt auf dem Steinboden ergoss. Die graue Brühe verteilte sich schnell über den kleinen Teil des Zwingers. Der Gestank des mit Blut vermischten abgestandenen Wassers lies Morrag die Nase rümpfen.

    "Idiot! Mach' das weg. Und dann bring mir Mordrek her, der soll sich um die Wunde kümmern. Sag' ihm ich bezahl ihn in einem halbem Mondlauf."

    Auf den staubigen Straßen Orgrimmars, schon einige Schritte entfernt vom Zwinger entfaltete Morrag schließlich das Pergament. Darauf standen nur ein paar Worte.

    Donneraxt-Festung,
    Ashenvale

    Dort war es also. Das war sein nächstes Ziel. Vielleicht würde Morrag dort nach langer Zeit der Wanderschaft wieder so etwas wie Zugehörigkeit finden. Einen Ort, der in seinen Augen nicht zunehmend der Entfremdung durch anderes Blut ausgesetzt war.

    "Donneraxt Clan..."

    Der Name, wenn auch nur leise für sich beim Verlassen Orgrimmars ausgesprochen, klang richtig auf seiner Zunge.



    OOC:

    So viel zu dem Teil :) Verzeiht, dass das Ende dann doch etwas hastig ist, aber ich bin eh schon etwas müde. Also zu mir:

    Ich bin Alex, 20 Jahre alt und wohne in NRW. Ich spiele WoW im Prinzip seit Release - wenn auch mit längeren Pausen - auf Rollenspielservern. Ich hatte bisher 2 Orc Jäger und eine Orc Hexe gespielt und habe zusammen mit einem Freund auf der Nachtwache einen eigenen Clan geführt, der auch immerhin fast ein Jahr hielt (Blutwolf Clan, vielleicht kennt ihn ja zufällig jemand). Dann war ich nun in letzter Zeit auf der Aldor, wurde dort aber des GZSZ-RPs (Blutelfendramen höchster Klasse...) überdrüssig. Noch dazu sah ich keine Möglichkeit dort eine Themengilde mit Schwerpunkt Orcs auf die Beine zustellen, geschweige denn das eine solche existiert hätte. So habe ich mich umgehört und bin schließlich auf den Kult der Verdammten aufmerksam gemacht worden. Tja, und hier bin ich nun mit einem frisch gebackenen Orc-Schurken.
    Orcs verfolgen mich irgendwie seit Warcraft 1 und ich habe in Spielen, Geschichten und auch Tabletops (spiele selbst Warhammer 40k) immer gefallen an den Grünhäuten gefunden.

    Ansonsten…habe ich gerade mein Abitur gemacht, "muss" nun also freie Zeit bis zum nächsten Semesteranfang überbrücken. Habe also auch gut Zeit, auch wenn ich sie nicht immer unbedingt zum zocken aufwende ;)

    Das sei es erstmal von mir & schöne Grüße!

    P.S: So, jetzt am nächsten morgen geht das Forum wieder. Ich poste dann einfach mal den Text von gestern Abend.



    Re: Räuber Morrag

    Awatanka - 05.06.2008, 00:07


    Die Wachen der Festungstore stehen stramm und salutieren respektvoll, als eine in einfaches Leder gekleidete Orkin sich der Feste nähert.
    Auf ihrem Rücken schleppt sie einen erlegten mittelgroßen Rehbock, dessen Hufe sie zusammengebunden hat, um ihn besser transportieren zu können.
    Die Gestalt der Orkin erscheint nicht mehr jung, doch immer noch kräftig und federnd ist ihr Tritt, der unter der Last der Beute tiefe Spuren im Gras hinterlässt. Erst bei näherem Betrachten fällt ins Auge, wie geschmeidig sich die Lederkleidung dem Körper anpasst. Die Ränder der Jagdtracht sind mit weichen Fellen umnäht - es wirkt ein wenig abgetragen und ist offensichtlich viel in Gebrauch, jedoch ein Meisterstück der Gerb- und Lederhandwerkskunst.

    Schnaufend und grunzend lässt das Weib die Beute von ihrem Rücken gleiten, direkt vor die Füße einer der Wachen.
    Der stämmige Ork packt das Reh und macht sich auf den Weg in das Innere der Feste. Scheinbar weiss er, was er zu tun hat.
    Mit ihrem gelbgrüner Handrücken wischt sich die Orkin über die verschwitzte Stirn. Die wettergegerbte Haut ist schweissnass, durch die tiefen Furchen einiger Kampfnarben tropft der Schweiss auf die Wangen der Orkin. Raschen Schrittes bewegt sie sich auf einen in Lehm und Erde eingelassenen Wassertrog zu, der den Tieren wohl als Tränke dient. Sich das Wasser über Gesicht und Schädel schaufelnd, brummt sie zufrieden und sichtlich erfrischt. Ihr Haar, das bereits dicke weiße Strähnen durchziehen, ist zu einem Zopf gebunden, auf dem nun einige Wassertropfen im Sonnenschein glänzen.

    "Mere Grom werdn sich sicha freuen" murmelt sie vor sich hin.
    Sie greift in ihre Ledertasche, die mit roten spiraligen Mustern bemalt ist und zieht ein scharfes Kürschnermeser hervor, das sie in ihren weichen Grütel steckt. "Ein neu Decke füa unsa Laga und genuk Fleisch füa Vorratskamma" "So were jedazeit gerüstet, wenn kommen Gäste"

    Raschen Schrittes begibt sie sich in das Innere der Feste, um ihre Arbeit zu tun.



    Re: Räuber Morrag

    Morrag - 05.06.2008, 14:27


    Es war bereits später Abend als Morrag schließlich tief in Ashenvale die Mauern der Donneraxt-Festung vor sich aufragen sah. Der alte Orc fuhr sich mit der schwieligen Handfläche über die Stirn und wischte den Schweiß beiseite, dem noch immer ein wenig Staub aus dem Brachland anhaftete.
    Er war erschöpft.
    Gestern Nacht noch hatte er im Gasthaus am Wegekreuz Rast gefunden. Am nächsten Morgen dann war er in Richtung Norden marschiert, auf der Suche nach seinem Ziel. Die Posten an der Grenze zu Ashenvale hatten ihm genaue Auskunft geben können, doch die an diesem Tag ungemein schwüle Luft und nicht zuletzt die mangelnde Gewöhnung an harte Fußmärsche hatten bei Morrag ihren Tribut gefordert, wie er sich mit einem verbissenen Lächeln auf den Lippen eingestand. Vor ihm, einige dutzend Schritt entfernt sah er ein Orcweib die Festung betreten. Sie war offenkundig Jägerin, hatte sie doch einen Hirsch beachtlicher Größe den Wachen vor dem Tor übergeben.
    Gemächlich ging Morrag auf das Eingangstor zu, die aufmerksamen Blicke des verbliebenen Wachpostens auf sich spürend.

    "Mo'kra Fremder. Was führt Euch zu uns?", begrüßte der Grunzer ihn. Es war wenig Freundlichkeit in seiner Stimme, aber das hätte Morrag ehrlich gesagt auch enttäuscht. Aus einer kleinen Gürteltasche zog er ein kleines, gefaltetes Pergament.
    "Ich such' ein Gespräch mit dem Clan. N' Botenworg ließ mir das hier zukommen."
    Die Wache warf dem Zettel nur einen kurzen Blick zu und nickte dann.
    "Ihr seid ein Gast des Clans. Geht in die große Halle. Dort wird man Euch zu Essen und zu Trinken bieten und ein Ohr für Euer Wort haben."
    Morrag nickte dem Grunzer knapp zu und schritt durch die Tore. Die Festungsmauern hinter sich lassend sah er sich um. Es war ruhig auf dem großen Platz. Viele Hütten, darunter einige offenbar von Handwerkern genutzt, waren leer. Nur wenige Orcs gingen umher und warfen dem Neuankömmling kurze Blicke zu. Eine ältere Orcin hob gerade ihren triefenden Kopf aus einem Wassertrog, strich sich über die Haare und schritt mit ihrem geschulterten Rucksack in das Innere der Festung.
    Morrag beschloss ihr langsam zu folgen.
    Im Innern der Festung erreichte er schließlich die große Halle, von der der Grunzer gesprochen hatte. Mehrere Orcs saßen in der nur von Fackeln und kleinen Feuern erleuchteten Halle. Alte, schwere Vorhänge, welche die Clans-Symbolik einer orkischen Axt trugen hingen an den Wänden und gaben dem Raum eine würdevolle Atmosphäre. Einen kurzen Augenblick schaute Morrag gedankenverloren ins Nichts, dann, einem lauten Zuruf und einer einladenden Geste folgend, begab er sich zu einer langen Bank, an der ein knappes dutzend Orcs beim gemeinsamen Mahl saßen. Sie rückten beisammen und ließen Morrag einen schmalen Platz am Ende der Tafel. Jemand stellte ihm eine Schüssel mit einer Scheibe dampfendem, gerösteten Wild, sowie einem dicken Stück dunklen Brotes hin. Ein Krug mit klarem Wasser wurde geräuschvoll über den hölzernen Tisch geschoben. Morrag nickte dankend. Der alternde Orc nahm einige tiefe Schlucke aus dem Krug bis ihm das Wasser über die spröden Lippen und durch den grauen, grob getutzten Bart rann. Dann setzte er das Gefäß ab und maß die anwesenden Orcs mit einem aufmerksamen Blick.

    "Ich danke euch für die erwiesene Gastfreundschaft. Und ich will nicht erst im Schweigen essen, sondern sagen warum ich hier bin und euch von mir erzählen. Ich bin Morrag. Wolfsauge nannte man mich, als ich noch Teil des Sythegore Arm war, den Räubern der Horde. Ja, ich war und bin Wolfsreiter, ein berittener Krieger. Ich seh' dich verächtlich schmunzeln, Junge, aber du seist gewarnt, dass meine Hauer noch nicht stumpf und lose sind. Ich kämpfte im ersten Krieg hier auf dieser Welt noch bevor mein Haar stumpf und grau wurde und auch das Ende des Zweiten erlebte ich mit. Ich half mit bei der Eroberung unserer neuen Heimat und will euch sagen, dass ich viel erlebt und gesehen habe. Als Räuber kämpfte ich an der Seite von Orcs, deren Namen heute gepriesen werden und an der Seite von Orcs, deren Namen Fluch und Unglück bedeuten. Doch die Zeiten sind vorbei, was soll ich sagn'...die letzten Jahre waren ruhig für mich. Nur nich' so ruhig wie ich es gerne hätte. Aber es is' nicht die Unruhe, die Verpflichtungen mit sich bringen. Ich hab' sicher genug Erlebt für n' gutes Leben. Hab' Ehre erworben, gekämpft, gesiegt..und auch das ein oder andere Weib gehabt.." Morrag zeigte ein von Hauern geschmücktes Grinsen. "Doch...ich hab' nicht das Gefühl, dass es schon alles war. Ich hab' nicht das Gefühl mich jetzt zur Ruhe setzen zu können in einer kleinen Hütte irgendwo vor Orgrimmar.
    Der alte Morrag weiß nicht wie es euch geht, aber ich hab' kein gutes Gefühl bei einigen Entscheidungen unseres Kriegshäuptlings. Ich seh' eure entrüsteten Blicke, doch schweigt bis ich geendet habe. Ich stelle nicht die Ehre unseres Anführers in Frage, er hat viel für unser Volk getan. Aber ich fürchte um den Verlust unserer Wurzeln und unserer Kultur wenn wir uns zu viel mit den fremden Rassen einlassen. Ich sprech' nicht mal von den Tauren oder den Trollen, die immer gute Verbündete warn. Sie sind uns in mancher Hinsicht nich' mal so fremd. Aber die toten Menschen und die Elfn'..die bringen uns nichts gutes. Aber das muss ich euch wohl kaum erzählen, sonst hättet ihr euch nich' diesen Ort hier für die Festung eures Clans gesucht."
    Entgegen seiner Worte greift Morrag zum Fleisch und reißt ein großes Stück ab, welches er sich in den Mund stopft und genüsslich kaut.
    "Rhm...nun...ihr versteht nun vielleicht was mich hierher bringt. Ich fühle mich noch nicht so weit mich einfach aufs Stroh zu legen und auf den Tod zu warten. Was ich suche sind Orcs, die den Weg, den die Horde geht nicht in allen belangen gut heißen. Ich suche eine Gemeinschaft und ein wenig traditionelles Clanleben wie in alter Zeit. Der alte Morrag will nich' nehmen, nur seinen Teil bekommen und seinen Teil beitragen. Ich kann Lederrüstungen flicken und auch herstellen und kenn' mich in der Verarbeitung von Fellen und Häuten aus. Auf dem Rücken eines Wolfs und auch zu Fuß bin ich als Kundschafter geeignet, lasst euch da nich' von meinem grauen Haar täuschen. Ich hab' das früher schon gemacht, für den Sythegore Arm und auch mal für meinen alten Clan. Was ich wünsche ist ein Platz in dieser Festung und bei den Donneräxten. So wie ich ihn jetzt hier als Gast am Rand dieser Bank einnehme."
    Der Orc beendet seine Rede, die einen Augenblick des Schweigens am Tisch zur Folge hat. Dann wendet er sich seinem Essen zu und blickt nicht eher auf, bis er sein reichhaltiges Mahl beendet hat.




    Edit Urog'âsh:

    Schöne Geschichte und Mühe steckt dahinter. Aber sie hat sehr wenig mit dem Eintreffen von Morrog in der Donnerfeste zu tun. Du hast uns etwas umschrieben, was die Donneräxte nicht sind und was auch einige nie gesagt haben noch erlaubt haben. Denn keinen einzige andere Donneraxt hat mit Dir bisher gesprochen, noch sonst irgend etwas. Daher hättest Du Dich als Hilfe, dieser Einführung bedienen können. Aber Urog lässt den Guten Willen mal zählen...



    Re: Räuber Morrag

    Hokk Worg'mar - 05.06.2008, 15:57


    Hokk, ein Donnerkrieger, bemerkt das Einverständnis des Häuptlings und sieht dann zu dem Fremden Ork. Er winkt den angeschlagenen Klingenkämpfer zu sich auf eines der ausgebreiteten Felle am Boden, damit er Platz nimmt uns sich an etwas Braten und einem guten Schluck Donneraxteberschnapss stärken kann. Die Zeit wird dem Fremden seine Kräfte und reichlich Erfahrung wieder zurückgeben.

    Throm'ka Fremda. DU wirkn noch etwas schwach auf Knochen, aba dazz sein nub schlimm. Du werdn mit Zeit noch Snaga bekommen durch viel Futta und Übung. Mere Name sein Hokk Worg’Mar.



    Re: Räuber Morrag

    Morrag - 05.06.2008, 18:32


    Morrag folgt der einladenden Geste Hokks und nimmt mit unterschlagenen Beinen Platz auf einem der ausgebreiteten Felle. Mit einem dankbaren Lächeln quittiert der Orc die angebotene Speise und den Schnaps. Er nimmt einen vorsichtigen aber ordentlichen Zug von dem Gebräu und stellt es dann auf den Boden vor sich.

    "Ich danke dir. Es is' eine Weile her, dass ich mit Waffenbrüdern einen guten Schluck genommen hab'. Ich bin Morrag Wolfsauge, is' mir eine Ehre und eine Freude die Gastfreundschaft von dir un' deinem Clan genießen zu können."

    Morrag lässt den Blick aufmerksam durch die Halle schweifen, während er nach dem angebotenen Fleisch greift. Er beobachtet eine Weile das raue Spiel der Worge bis sein Blick auf Urog'âsh trifft. Nach kurzem mustern und einem unmerklichen, wohlwollenden Nicken wendet er sich wieder Hokk zu.

    "Der Häuptling wird mich zu sich rufn', wenn er denkt es ist die rechte Zeit, rhm?" Der alte Orc seufzt halbherzig. "Dann will ich wartn' und vielleicht einige Worte mit den Brüdern und Schwestern des Clans wechseln."



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