Ein Auszug aus meinem derzeitigen Projekt...

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    Re: Ein Auszug aus meinem derzeitigen Projekt...

    Murazar Genesis - 02.11.2004, 17:41

    Ein Auszug aus meinem derzeitigen Projekt...
    Das Erbe der Rache
    Die Reise beginnt

    Es war einst ein unbekanntes, winziges Dorf im abgelegenen Zio, man schrieb das Jahr fünf nach dem großen Konflikt der vielen Rassen und der Goa, wie die Erde genannt wurde, sehr viel Schaden zugefügt hat.
    Manche Arten von Lebewesen sind seid dieser Konfrontation verschollen oder besser ausgerottet wurden, doch zu dieser Zeit waren Hobbits, kleine Menschen mit riesigen Füßen, Elfen, deren Intelligenz die anderer weit überschritten und ihre Architektur war dem entsprechend erstaunlich, Menschen, die in diesem Krieg viele Verlusten hatten, aber weites gehend unbetroffen von den Geschehnissen und dann noch die Orks die sich mit dem gemeinen Volk der Trollen zusammengetan haben und so eine sehr mächtige Rasse hervor brachten, die Urukais. Dies sind die vier vorherrschenden Rassen auf Goa, sie unterteilen sich noch in viele verschiedene Clans, aber alle Clans der einzelnen Rassen sind verbunden mit ihrem Tribunal, aber es gibt noch eine Macht die all dies übersteigt und das sind die Götter von Goa, sie sind Eins und doch alle ein Individuum.
    Dieses besagte Dorf war eine kleine Hafenstadt sie war bewohnt von Elfenartigen Wesen, doch unterschieden sie sich in vielerlei Hinsicht, sie waren zwar so groß wie Elfen, aber ihre Statur wirkte wie die eines muskulösen Mensches und sie hatten auch nicht diese elfentypischen Ohren so lang und spitz sie hatten eher menschenähnliche Ohren klein und rund, die Haare jedoch waren samtig und lang wie die eines Elfen. Die Kleinstadt lag direkt hinter einem riesigem Wald der in diesem Sommer wunderschön Grün blühte und das Meeresrauschen half den Bewohner bei ihren Meditationen als auch beim Entspannen.
    Man sah die Leute nur angeln oder arbeiten, es schien als sei diese Idylle nur ein Trugbild doch war sie wahr, aber es sollte nicht lange so bleiben, denn eine böse Macht machte sich daran ganz Goa für sich zu beanspruchen.
    An einem heißen Tag wurde ein Kind geboren, sein Vater war ein alter Veteran und seine Mutter eine mächtige und ebenso hoch angesehene Hohepriesterin.
    Der Mutter konnte man die Schmerzen der Geburt deutlich ansehen, ihr man hält ihre Hand fest und sprach ihr Mut zu, nach einer halben stunde war es endlich geschafft und Telfa, wie die werdende Mutter hieß, nahm ihren Sohn in ihre Arme, nach einer Weile wollte auch der Vater, deren Name Barbarossa war, seinen Spund in die Arme nehmen.
    Er hielt das Kleinkind in die Luft und sah es mit hoffnungsvollen Augen an und gab ihn auch gleich der Hebamme, diese brachte das Kind in die Wiege und es schlief nach den Anstrengungen der Geburt ein, Telfa tat es dem Jüngling gleich.
    Am Abend versammelte sich das Volk, welches Nichianer genannt wurde, auf dem Marktplatz, er war der größte Platz in der kleinen Stadt, Barbarossa trat hervor und hielt eine Rede:

    "Ich möchte euch meinen Sohn zeigen und er wird das Erbe der Nichianer mit sich tragen und es mit seinem Leben verteidigen, die heilige Klinge: Masamune."

    Im selben Atemzug hielt er die eben erwähnt Kling hoch, es war eine riesige Kling , sie überstieg die Größe eines großgewachsenen Mannes und war fast doppelt so breit wie der Arm eines Tauren, er sprach weiter und hielt dabei seinen Jungen Richtung Volk:

    "Dies ist der Spross der unser Volk zu Ruhm und Ehre führen wird, sein Name ist: Tyr Anassasie, und diesen Namen wird er mit Stolz tragen!"

    er gab den Jüngling einem der örtlichen Priester, der gleiche brannte das Zeichen seiner Familie in die beiden Handansätze, es war ein Drache.
    Der Kleine schrie als würde man ihm das Herz beim lebendigen Leibe heraus reißen, doch der Schmerz verging und der Junge beruhigte sich, alle ließen einen Ruf der Freude los und diese Nacht schien lang zu werden, die letzten Leute gingen erst fast beim anbrechenden Morgengrauen ins Bett.

    Es vergingen nunmehr 6 Winter, nach der Zeremonie des Schwarzen Drachen, ins Land gezogen und Tyr ist zu einem Kind herangewachsen.

    "Wer ist der mächtigste Gott?"

    fragte der Lehrmeister Shitoshi seine Schüler, viele Hände hoben sich um diese einfache Frage zu beantworten, aber Shitoshi wollte sein Anliegen nur von einem beantwortet haben:

    "Na Tyr, wer ist der mächtigste Gott?"

    Tyr war in einen Gedanken verfallen und hat den Gelehrten nicht wahrgenommen.

    "Tyr, wach auf!"

    "Was?"

    "Ach, schön das du uns nicht nur mit deiner lehren Hülle beehrst."

    sprach Shitoshi höhnisch zu Tyr,

    "Entschuldigt werter Meister, aber meine Gedanken schwirrten gerade nicht in dieser Welt, wie war noch einmal ihre Frage?"

    "Toller Würdenträger bist du, aber nun gut dann frage ich noch einmal, wer ist der mächtigste Gott?"

    "Es ist Trasskuss, der Schwarze Drache, er hat seine Höhle dort wo die Erde den Himmel durchbricht und wo kein Leben möglich ist."

    "Gut das du wenigstens meine Frage beantworten konntest sonst hätte ich wirklich daran gezweifelt ob du überhaupt in der Lage wärst unser Volk den versprochenen Ruhm zu bringen."

    der Lehrmeister setzte seinen ermüdenden Unterricht fort und Tyr versuchte seinen Weisheiten zu lauschen, es fiel ihm aber sichtlich schwer denn er wollte wieder den Gedanken aufgreifen in den er zuvor verfallen war.
    Tyr war nicht an trockenen Unterrichtstunden interessiert, er wollte nur seine Freiheit, dies war ihm aber nicht vergönnt er musste den ganzen Tag lernen und seine Kampffertigkeiten aber auch seine magischen Kräfte, die er von seiner Mutter geerbt hatte, trainieren, erst am späten Abend fand er seine erhoffte Freiheit, in dieser Zeit ging er immer raus auf den großen Hügel, den man "Jungfernfels" nannte, im Sommer war er mit saftigen Grün bedeckt und im Winter voll mit dem weißen Zauber der kalten Monate, der Hügel zeigte Richtung Norden und vor ihm erstreckte sich das große weite Meer und Tyr schwor sich zum Ende jedes Tages dieses Meer zu bereisen und so die Welt zu entdecken mit ihren verschiedenen Völkern, Kulturen, Lebensweisen und vielleicht würde er seinen wahren Existenzgrund erfahren, dies war ihm aber im Moment nicht vergönnt gewesen, jedoch sollte es sich ändern.
    Tyr ging wie jeden Abend zu Bett und seine Mutter sang ihn in den Schlaf und sein Vater predigte ihm jede Nacht dem alten Kodex zu folgen und Ehrerbietung zu leisten.
    Der Morgengrauen brach an und Tyr erwachte und nahm ein Mahl zu sich, gleich nachdem er seine morgendliche Rituale vollzogen hatte musste er in den Tempel um dort einen Test zu bestehen: ?So ihr kleinen Novizen um diesen Test zu bestehen müsst ihr Feuer entfachen und es lenken!? verkündete der Lehrmeister und alle Novizen machten sich auch gleich ans Werk und versuchten krampfhaft ein Feuerchen zu entfachen, einige schafften es aber scheiterten dann am zweite Teil des Tests, das lenken, Tyr machte sich auch daran sein Feuer zu entfachen, aber es geschah etwas unvorhergesehenes, Tyr streckte eine Hand nach vorne aus und öffnete seine Handfläche, aber er hatte zu fiel Kraft inne wohnen und konnte sie nicht kontrollieren, plötzlich wurde aus der kleinen Feuerkugel ein riesiger Feuerball und Tyr versuchte das anwachsen des Feuers zu verhindern, aber es gelang ihm nicht und so blieb ihm nur eins er musste seine Magie entladen und so beschloss er das Dach des Tempels zu sprengen um so den enorm großen Feuerball zu entladen, Tyr schrie:

    "Meister bringt alle raus ich werde das Dach des Tempels sprengen und so den Feuerball zu entladen!"

    der Lehrmeister machte sich gleich daran alle Anwesenden hinaus zu geleiten und erst als alle in Sicherheit waren machte sich Tyr ans Werk.
    Er schloss seine Augen und konzentrierte sich auf den Feuerball in seiner Hand und versuchte erst in einzudämmen, es gelang ihm teilweise, der Feuerball wuchs nun nicht mehr so rapide und er hatte Zeit um sich auf das Ziel des Balls zu konzentrieren, das Dach.
    Es schien als entstand um Tyr selbst eine Aura aus Feuer, in ihm tobte ein Kampf gegen seine Magie, seine weißen Augen färbten sich rot und fingen an zu glühen, was für einen seiner Rasse völlig untypisch war auch wenn ein Krieger in einen Blutrausch verfiel, Tyr stieß einen schrei aus und leitete die riesigen Ball aus Feuer gen Dach und dieses explodierte mit einem höllischen Knall und die Druckwelle der Explosion ließ alle Fenster und Türen im Dorf zerschmettern, die Erde fing an zu beben und das Meer schlug mächtige Wellen, die Bewohner des Dorfs ließen sich zu Boden fallen um nicht von den Trümmern getroffen zu werden.
    Als sich alles wieder beruhigt hatte standen alle wieder auf und schauten zum Tempel dessen Decke völlig zerstört war, aber alle machten sich sofort daran Tyr aus dem Tempel zu befreien, das Tor ließ sich nicht mehr öffnen die Trümmer hatten es blockiert und so mussten es irgendwie aufbrechen, sie nahmen eine riesige Ramme zur Hand und versuchten es aufzustemmen das erwies sich aber als unmöglich, nach einigen versuchen kam Telfa und versuchte sich daran, sie ließ das Tor mit ihrer Magie zerbersten und den Rest machten die Männer, sie schleppten die Trümmer zur Seite um so zu Tyr vorzustoßen.
    Tyr lag mit offenen Augen auf dem Boden umgeben von schwebenden Felsen, seine Magie wirkte weiterhin, obwohl ihn die Dunkelheit in seiner Macht hatte, als die Leute dies sahen waren sie froh aber auch Respekt vor der Macht die in Tyr inne wohnt.
    Man brachte in ins Haus des Heilers, er behandelte ihn mit Kräutern und ätherischen Ölen.
    Nach einigen Tagen erwachte Tyr aus seinem "Schlaf" und er wurde gefragt wie dies passieren konnte, aber er erinnerte sich nicht mehr an die Ereignisse, er sah nur den Tempel an dem ein neues Dach gebaut wurde, er fragte sich warum und alle wollten ihm seine Frage beantworten, aber es wurde beschlossen das man ihm nichts von seiner Macht sagen sollte bis er in der Lage ist sie zu kontrollieren und so sagte man ihm das ein heftiger Sturm durch das Dorf jagte, was aber eigentlich nicht möglich ist da das der Tempel und das ganze Land in einer fasst windstillen Bucht liegt, Tyr jedoch nahm ihnen diese plumpe Ausrede ab und so verschwieg man ihm das in seinem inneren ein mächtiges Feuer brodelt das, falls es ausbrechen sollte, Goa?s Lebenszeit drastig verkürzen würde.
    Tyr trainierte wie eh und je nur das ihn ein komisches Gefühl verfolgte zum einen war das Verhalten aller Dorfbewohner ihm gegenüber sehr merkwürdig, einige hatten regelrecht Angst vor ihm oder besser vor dem was er machen könnte, und zweitens fühlte er etwas in sich etwas starkes, beängstigendes.

    Tyr übte und übte, er verschlang ein Buch nach dem anderen, all sein Wissen, all seine Kampffertigkeiten halfen den Bewohnern des Dorfes über schwere Zeiten hinweg, die da wären, gelegentliche Banditen und schwere Angriffe von Monstern. Nicht nur seine Fertigkeiten veränderten sich auch sein ganzes Auftreten und Aussehen, er hatte nicht mehr die kindlichen Züge im Gesicht stattdessen bekam er ein schmales Kinn und sein Haar hatte sich weiß fast silbern gefärbt und seine Muskeln wuchsen mit jeder Übung, seine Körpergröße übertrief die eines normalen nichianichen jungen Mannes, trotzdem war er nicht übergroß sondern eher sehr groß gewachsen und es wurde Zeit das er seine wahre Ziel erkennt und sich auf die Suche nach seinem Schicksal macht.

    "Tyr pass auf!"

    schrie ein Mann hinter ihm und Tyr drehte sich zugleich um das angreifende Monster mit einem gezielten Faustschlag gegen dessen Stirn zu Boden zu schmettern.
    "Ich danke dir, Askronso."

    "Es ist eine Ehrensache."

    Beide fingen an zu lachen und nahmen den Kadaver, der gerade erlegten Bestie mit und setzten ihren Weg durch den dichten Wald, der zu diesem Zeitpunkt in tiefen Grün erstrahlte, fort um vielleicht noch ein bisschen Wild zu erlegen.
    Am späten Abend kamen Askronso, ein enger Vertrauter Tyr's, und Tyr im Dorf wieder an und brachten ihre Beute zum Metzger, dieser verarbeite die töten Tiere gleich, die beiden Jäger gingen auf den "Jungfernfels" und ließen sich dort auf den Boden fallen, beide schauten in den tief dunkel blauen Nachthimmel und Tyr fragte mit leiser Stimme Askronso:

    "Hast du nicht auch mal den Wunsch von hier fort zu gehen und ein paar Abenteuer zu bestreiten?"

    Askronso schaute Tyr fragwürdig an:

    "Was willst du damit sagen, hast du vor von hier zu verschwinden?"

    "Hm...ich habe mir vorgenommen mein Schicksal zu entdecken und dazu muss ich von hier weg!"

    eine Zeit des Schweigens trat ein, Askronso brach die Stille:

    "OK, wenn du Hilfe brauchst um von hier weg zu kommen werde ich dir helfen."

    "Wir immer stehst du mir bei, dafür schulde ich dir endlosen Dank.".

    Beide verließen den Hügel und verabschiedeten sich und gingen Richtung Heim, Tyr lebte in einer recht großen Haus aus Holz, im Hof stand ein Dojo wer er seinen Übungen nachging und Meditierte, er verzog sich in sein Schlafgemach und ließ sich in seine Träume fallen.
    Einige Tage später fasste Tyr den Gedanken von seiner Heimat weg zu gehen, er traf sich mit Askronso der ihm Hilfe zugesprochen hatte und die würde er brauchen:

    "Ich bitte dich heute Abend am Hafen zu warten und meine Verfolger aufzuhalten."

    bat Tyr Askronso und er erwiderte Tyr?s Bitte mit einem eindeutigen Kopfnicken.
    Tyr bereitete sich auf den Abend vor, er zog einen Lederlumpen über seinen Oberkörper und einen ledernden Lendenshorts um seinen Unterleib zu bedecken.
    Die Nacht ist ins Land geflogen und Tyr machte sich auf den Weg, er hatte Proviant schon am späten Nachmittag auf ein kleines Boot gebracht, sein Ziel war das Anwesen des Rates dort war sein eigentliches Ziel, das Heilige Schwert: "Masamune".
    Er stürmte an den Wachen vorbei und trat die Tür zum Zeremonien Raum auf und gerade zu offenbarte sich ihm sein begehrter Schatz, er verharrte nur kurz, denn er hörte die Wachen hinter sich und schnappte sich zugleich die enorm große Klinge, sein eigentlicher Fluchtweg wurde von der Wache abgeschirmt ihm blieb nur die Möglichkeit durch das Fenster zu flüchten, er nahm Anlauf und machte ein gewaltigen Satz durch das Fenster.
    Tyr rannte durch das ganze Dorf und ihm stellten sich viele Soldaten in den Weg, er wich ihnen aber mit gekonnten Sprüngen und Finten aus, am Pier angekommen stellte sich Tyr's Vater, Barbarossa, in seinen Weg sammt seiner Leibgarde und Barbarossa rief:

    "Tyr gib mir Masamune und wir werden die verschonen, aber wenn du dennoch Masamune als dein Eigen bezeichnen solltest werde ich, auch als dein Vater, nicht zögern mich dir in den Weg zu stellen und meine Waffe gegen dich zu ziehen!"

    Tyr vernahm die Wörter seines Vaters, setzte aber seine Flucht fort, er lief und der erste der Leibgarde versuchte Tyr aufzuhalten, dieser wich ihm aber mit einer geschickten rechts links Bewegung aus, der nächste versuchte es in dem er direkt vor ihm stehen blieb um dann auf Tyr's Bewegungen zu reagieren, da sollte er sich aber täuschen, Tyr stürmte auf ihn zu und statt seinem gegenüber auszuweichen rannte er ihn um und darauf war der Soldat nicht gefasst, so machte es Tyr mit den anderen Soldaten auch bis er bei seinem Vater ankam:

    "So jetzt ist es soweit, hier ist Endstation!"

    Barbarossa zog sein Schwert aus der Scheide und Tyr nahm Anlauf und rannte auf seinen Vater los dieser tat es seinem Sohn gleich nur mit gezogener Waffe, Tyr's Ausweichaktion bestand in einem mächtigen Sprung über seinen Vater und da Barbarossa ein schwere Rüstung trug kam er Tyr nicht nach und er konnte so flüchten sammt der Klinge.
    Am Pier wartete schon Askronso:

    "Hm....du hast also die heilige Klinge gestohlen, mit soll es Recht sein, ich wünsche dir eine gut Reise und hoffe das du das findest was du suchst."
    [i]"Ich danke dir, ich stehe dir in unendlicher Schuld, mein Freund wir werden uns wieder Begegnen, das Schwör ich dir!"

    Tyr reichte Askronso die Hand und er reichte sie ihm auch doch sollte dieses Treffen baldig enden, denn die Barbarossa und seine Leibgarde waren Tyr dicht auf den Fersen, Askronso schubste Tyr Richtung Boot und stellte sich direkt in den Weg der Verfolger, Tyr rannte zum Boot und sprang auch gleich hinein, er dreht sich noch einmal kurz zu seinem Freund um und dann machte er sich auch gleich an das Ruder.

    "Mist, verdammt Askronso dafür wirst du noch eine hohe Strafe erhalten!"

    "Das ist mir egal, ich habe es gern gemacht und würde es immer wieder tun!"

    sprach Askronso zu Barbarossa, dieser nahm ihn dann gleich in Gewahrsam, er sollte eine schmerzhafte Strafe erhalten, trotzdem wunderten sich die Ratsmitglieder und Barbarossa, denn niemand konnte die Klinge nur anheben geschweige denn aus seiner Scheide ziehen, aber Tyr trug das Schwert als sei es aus Mythrill, einem sehr leichten, widerstandsfähigen Stahl.
    So trieb Tyr mehrere Wochen auf dem offenem Meer, er übte schon einwenig mit Masamune, was aber nur bedingt Möglich war denn das Boot war bei jedem Schwung fast dabei zu kentern, aber mit der Klinge konnte er Fische aus dem Meer holen, dies machte er mit einem gezielten Schwung auf einer der Bootsseiten, so holte er gleich fünf bis zehn Fische aus dem Meer, mit dieser "Technik" sicherte er seinen Nahrungsvorrat.

    *Was soll ich machen, ob ich wohl jemals an Land oder überhaupt Land sichten werde, hm....vielleicht sterbe ich ja auch auf dem Meer.*

    "Nein!"

    schrie er

    "Ich werde nichts so einfach sterben ich muss meine Bestimmung finden!"

    so ruderte er in irgendeine Richtung, leider hatte er keinen Kompass, eine Karte besaß er auch nicht, er ruderte also blindlings über das gewaltige blaue Meer auf der Suche nach Land.
    Die Nacht ist herein gebrochen und Tyr wollte sich Schlafen legen um für den nächsten Tag wieder Kraft zu sammeln, doch blendete ihn ein Lichtstrahl eines, in der Ferne auftauchendes, Schiffes, Tyr rief:

    "Ahoi ihr Seemannen.".

    Er fuchtelte mit seinen Armen um auf sich aufmerksam zu machen, ein Seemann auf dem Schiff rief aus:

    "Ein Boot voraus Kommodore, mit einer Ein-Mann Besatzung!"

    *Hm....könnte es eine Falle sein?*

    überlegte der Kommodore:

    "OK, alle man an ihre Posten, wir sammeln den Mann auf!"

    und alle schrien:

    "Zu Befehl Kommodore Rokkar.".

    Das Schiff fuhr knapp an Tyr's kleinen Boot auf und sie warfen ihn eine Leiter aus Hanf zu und er Betrat das prunkvolle Schiff und baute sich vor dem Kommodore auf, Tyr's Größe beeindruckte Rokkar, denn er selbst war schon nicht klein, doch sprach er zu Tyr:

    "Ich begrüße dich, meine Name ist Rokkar, Kommodore Rokkar, dies ist die "Queen Mary", der Stolz der Königlichen Flotte von Dantien, dem Reich der Menschen und was hat euch in diese Situation gebracht?"

    Tyr schaute sich kurz um und antwortete dann:

    "Mein Name ist Tyr Anassasie und ich war auf der Suche nach Land nur Leider habe ich keinen Kompass und keine Karte bei mir, deshalb versuchte ich mein Glück und ruderte nunmehr vier Wochen in eine Richtung, so glaube ich."

    "Oh, mal gut das wir euch gefunden haben denn wenn ihr in diese Richtung"

    Rokkar zeigte mit seinem Finger in Richtung Norden, wohin es euch Tyr trieb,

    "geschippert wäret, dann hätte ihr euer Testament machen können, dahinten liegt zuweilen das "Calm Belt" und das sollte man tunlichst umfahren."

    "Warum?"

    fragte Tyr neugierig:

    "Weil dort, so sagt man, Monster leben die nicht einmal die gesamte Weiße Flotte besiegen könnte."

    "Die "Weiße Flotte"?"

    "Ja, die "Weiße Flotte", sie besteht aus diesem Schiff und zehn weiteren mächtigen Schiffen, die es mit eigentlich jeder Macht aufnehmen können, denn diese Schiffe wie unseres wird mit "Magie" versorgt und kämpft auch mit derselben."

    plauderte der Kommodore aus.

    "Jetzt genug des Geredes, setzen wir unser Gespräch doch bei einem festlichen Mahl fort!"

    Rokkar wendete sich an seine Mannschaft:

    "Nehmt seine Habseligkeiten und bringt sie in die Kajüte drei, sofort!"

    seine Mannschaft salutierte und warfen sich auch gleich an die Arbeit.

    "Kommt, wir gehen ins Esszimmer."

    .....an dieser Stelle höre ich heute auf, einen weiteren Auszug werde ich morgen hier niederschreiben.



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