Wenn das Frettchen zum engsten freund wird

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    Re: Wenn das Frettchen zum engsten freund wird

    Sany Flamel - 24.07.2007, 22:12

    Wenn das Frettchen zum engsten freund wird
    Kapitel 1

    Harry befand sich in seinem Zimmer auf Hogwarts, lag auf seinem Bett und starrte in die Gegend, er liebte es wenn er Zeit für sich hatte. Zurzeit hatte er „sturmfreie“Bude sozusagen. Der Winter hielt die Umgebung wie einen Mantel umfangen, Weihnachten und Silvester waren seit einigen Tagen vorbei und er - Harry, war wieder einmal ganz alleine im Schloss. Seine Gedanken wanderten immer wieder umher, beschäftigten sich damit, wie sein Leben bisher für ihn verlaufen war. Seine Eltern waren wegen ihm gestorben, Sirius auch - nun, wen hatte er noch? Natürlich seine Freunde! Hermine und Ron, wie konnte es anders sein, waren seine besten Freunde. Irgendwie beneidete er sie schon ein wenig. Denn die beiden konnten wenigstens noch eine Familie aufweisen.

    Harry wusste dass Molly Weasley ihn liebte, wie einen eigenen Sohn, aber trotzdem war sie nicht die leibliche Mutter von ihm. Einsamkeit ergriff sein Herz, er fühlte sich verlassen, er fühlte sich alleine. Jeder Schüler war vor einigen Tagen zu dessen Familien aufgebrochen und er? Lag hier im Bett und beobachtete eine Spinne, die gerade dabei war, ihr Netz zu vollenden. Mit einem Seufzer schwang er sich aus seinem Bett und trat zum Fenster, wobei er seinen Blick in die Ferne schweifen lies. Stille, nur unheimliche Stille umhüllte den Schlafsaal. Harry konnte sich selber atmen hören. Ihm fröstelte es ein wenig. Schon schlang er seine Arme um sich herum und zitterte.

    „Harry Potter Sir?“quiekte auf einmal eine Stimme, wobei Harry sich erstaunt umsah und Dobby den Hauselfen erkannte. „Oh, hallo Dobby, na du hast mich aber erschreckt!“meinte er verschmilzt und hielt sich die Brust. „Dass war nicht absichtlich Harry Potter Sir“quiekte er abermals und sah beschämt zu Boden. „Ist schon gut Dobby, was gibt’s?“ „Nun, Harry Potter Sir hat heute noch nichts gegessen, da habe ich mir gedacht, ich bringe das Essen ins Zimmer. Ist das in Ordnung?“

    Harry spürte wie sein Magen zu knurren anfing und lächelte erfreut. Schon war Dobby verschwunden um nach einigen Minuten voll beladen zu erscheinen. Harry bedankte sich und setzte sich im Schneidersitz auf sein Bett. Genüsslich verputzte er das Frühstück, seufzte zufrieden vor sich hin und schmatzte was das Zeug hielt.

    Wenigstens eine Person kümmerte sich um sein Wohlergehen. Sobald er den Gedanken fertig gedacht hatte, klopfte es an der Türe, wobei Harry im Kauen inne hielt und neugierig die Türe anstarrte. „Herein!“rief er mit vollen Backen und mampfte weiter. Vorsichtig öffnete sich die Türe, wobei ein langer, silbrig schimmernder Bart erschien. Es folgten neugierige Augen die von einer Halbmondbrille hervorgehoben wurden.

    „Ähm, störe ich Harry?“murmelte Professor Dumbledore und blieb wie angewurzelt zwischen Tür und Angel stehen. Harry schüttelte leicht amüsiert den Kopf und deutete mit seiner Hand, er solle rein kommen. Immer noch mampfte er vor sich hin, er wollte nicht mit vollem Mund sprechen. Dumbledore schien erleichtert, kam der Aufforderung nach und setzte sich mit einem Seufzer auf Harrys Bett.

    „Junge, ich weiß, wie schwer es sein muss, hier alleine zu sein. Ich wünschte, ich hätte jemanden für Dich, der bei Dir sein könnte, aber leider“seufzte der Professor wieder und sah ihn mit väterlicher Besorgnis an.

    „Kein Problem Professor“meinte Harry verschmilzt als er hinunter geschluckt hatte.

    „Fühlst du dich sehr alleine?“Harry sah betreten auf seine Hände.

    „Manchmal“

    „Ich verstehe“

    „Ja, aber es ist nicht so schlimm“Harry versuchte zu lächeln

    „Ich hoffe es, Du weißt, Du kannst immer zu mir kommen, egal was ist! Einverstanden?“

    „Kein Problem! Bald sind die Ferien vorbei und ich habe wieder meine Freunde um mich herum.“

    „Stimmt, noch ein halbes Jahr und du kannst damit anfangen die Ausbildung zum Auror zu machen“ meinte Dumbledore nun schmunzelnd, wobei Harry eifrigst nickte.

    „Nun gut, wenn Du was brauchst, du weißt wie du zu mir gelangen kannst. Wir sehen uns dann beim Mittagessen, ja? Ich warte auf dich unten, da können wir uns unterhalten, einverstanden?“Harry nickte wieder und sah Dumbledore nach, als dieser wieder durch die Türe verschwand.

    Harry seufzte innerlich. Denn obwohl er Freunde hatte, konnte er ihnen nicht immer alles beichten, was sein Herz gerade bedrückte. Diese Schmerzen, die er verspürt hatte als sein Pate gestorben war, verebbten langsam. Harry hatte sich damit abgefunden, doch hatte dieser Tod einen Teil seines Herzens mitgenommen. Hermine und Ron unterstützten ihn wo es ging, doch helfen konnten sie ihm nicht wirklich. Er wollte ihnen endlich alles beichten wie er sich fühlte, doch wenn er damit immer wieder anfing, fielen sie ihm ins Wort um ihn zu trösten, dabei wollte er einfach nur dass sie ihm einmal schweigend zuhörten. Aber es kam nie dazu. Also hatte er es aufgegeben, wobei ihm aufgefallen war, dass die beiden ihn zeitweise mit besorgten Blicken musterten.

    Er hatte es satt! Satt immer im Rampenlicht zu stehen, satt der „Junge-der- noch-lebte“zu sein. Satt dass ihn alle anstarrten oder beneideten, oder ihn generell nur dämlich angafften. Unweigerlich musste er an Malfoy denken. Was wäre, wenn Malfoy und er sich nie begegnet wären? Wäre dann alles anders? Harry hielt inne und dachte kurz darüber nach - nein, es wäre alles eigentlich viel langweiliger. Irgendwie brauchte er es, sich mit Malfoy zu streiten. Dies gab ihm das Gefühl dass Malfoy ihn wenigstens wahrnahm, auch wenn es aus Hass war. Er braucht Malfoy.

    Malfoy hatte sich trotzdem verändert. Äußerlich. Er reifte langsam zu seinem Mann heran. So wie Harry, musste er bereits 17 Jahre alt sein. Obwohl Malfoy ihn immer wieder gerne angiftete, verletzten ihn seine Bemerkungen nicht mehr all zu sehr, wobei Harry öfters aufgefallen war, dass Malfoy ihn zeitweise mit einem etwas besorgtem Blick angesehen hatte. Doch bald darauf hatte er wie immer seine Maske aufgesetzt und belächelte ihn schadenfroh. Sein Zimmerkamerad, Blaise Zabini, stieß ihn dann meistens in die Seiten, wobei Malfoy ihn dann zornig anblitzte.

    Verstand einer mal die behinderten Slytherins. Harry lachte trocken auf - beinahe wäre er auch dort gelandet! Aber nur beinahe! Malfoy war selber Schuld gewesen! Wäre er netter zu ihm gewesen, vielleicht wären sie jetzt Freunde? Vielleicht wäre er jetzt in Slytherin? Aber würde er dann Ron und Hermine hassen? Harry schüttelte sich, drängte diesen Gedanken beiseite, doch immer wieder geisterten diese graublauen, besorgten Blicke in Harrys Gehirnwindungen umher. Langsam wurde er verrückt!



    Re: Wenn das Frettchen zum engsten freund wird

    Sany Flamel - 24.07.2007, 22:13


    Kapitel 2

    Malfoy, Malfoy, Malfoy, immer wieder dieser verdammte ich-bin-ja-so-hübsch- und-so-toll-und-bekomme-ein-jedes-weibliches-Wesen-Volltrottel- Behindertenabzeichenträger-Malfoy! Immer wieder dieser womit-habe-ich-dass- verdient-dass-ich-so-begehrenwert-bin Vollarsch von Waschlappen Malfoy! Er HASSTE Malfoy! Wieso ging ihm dieser nicht mehr aus dem Kopf? Harry verstand sich selber nicht mehr und war gerade dabei ins Kopfkissen hinein zu schreien, weil er endlich diesen behinderten Blondschopf aus seinen Gedanken reißen wollte.

    Harry gab es auf und seufzte. Langsam zog er seinen Pyjama aus, ging duschen, zog sich frische Kleidung an und spazierte zu Dumbledore in die große Halle. Eigentlich verliefen die Ferien angenehm, da er mit Dumbledore über so ziemlich alles sprechen konnte. Auch über Malfoy. Dumbledore lächelte ein jedes Mal und erklärte Harry, dass sie beide wahrscheinlich mehr gemeinsam hatten, als sie selber wussten. Dass sie sich brauchten wie der Tag die Nacht, wie der Mensch die Luft zum Atmen. Harry verstand nur Bahnhof, aber er wollte darüber nachdenken. Langsam gingen die Ferien zu Ende und die Schüler trudelten nach und nach ein.
    Draco Malfoy saß genervt in seinem Zugabteil und wie konnte es anders sein, versuchte diese blöde Gans Pansy Parkinson ihm dauernd um den Hals zu fallen. Zugegeben, die sah nicht übel aus und sie war die einzige, die er noch nicht ins Bett geschleppt hatte, aber uah!! Nein, ja nicht diese Kuh! Lieber würde er Mönch werden. Sie hatte so viel Make-up aufgelegt, dass ihm bei ihrem Anblick schlecht wurde. Konnte sie da überhaupt noch lächeln, ohne dass alles abbröckelte?

    „Hey Draco, alles senkrecht Mann?“riss ihm Blaise aus den Gedanken, der gerade ins Abteil hereinspaziert kam und sich Malfoy musternd, hinsetzte. Blaise Zabini, sein bester Freund und Zimmergenosse grinste über beide Ohren und sah amüsiert zu wie Draco versuchte dieses widerspenstige Weib endlich los zu werden. Pansy hingegen hing an Draco wie eine Klette.

    „Hey Pansy, lass endlich mal den armen Draco zufrieden“versuchte es Blaise mit einem Seufzer, da Malfoy nicht antworten wollte oder konnte und voll damit beschäftigt war sich mit Händen und Füßen zu wehren.

    „Dracilein! Jetzt sträub Dich nicht so!“ „Lass mich in Ruhe Du alte Spinatwachtel!“rief Malfoy aus, wobei Pansy einen Schmollmund zog und beleidigt abrauschte.

    Malfoy atmete erleichtert aus und grinste seinen Freund schadenfroh an. „Wo sind denn eigentlich Grabbe und Goyle?“

    Malfoy war so mit Pansy beschäftigt gewesen dass ihm die zwei Affen nicht einmal in den Sinn gekommen waren, geschweige denn abgingen. „Och, die holen sich was zu futtern, was sonst - Du weißt, dass kann lange dauern“Blaise hob achselzuckend die Schultern.

    „Hey, an was denkst du?“Blaise sah Draco forschend ins Gesicht.

    „Ich denke daran wie ich Potter am Besten verarschen kann“erwiderte er grimmig und schadenfroh zugleich.

    „Immer nur Potter, sag mal, kannst Du auch an was anderes denken?“Blaise schüttelte mit funkelnden Augen den Kopf

    „Nein“Malfoy sah überrascht hoch. Was sollte diese Frage?

    „Hab ich mir schon gedacht!“

    „Wie meinst Du dass? Malfoys Magen verkrampfte sich.

    „Seit einem Jahr bemerke ich immer wieder dass Du nur an Potter denkst, früher hat es dich auch interessiert, wie Du die anderen fertig machen konntest, jetzt ist es immer nur Potter, Potter, Potter!“ meinte Blaise lachend und setzte sich weiter weg, da er wusste, wie Malfoy reagieren konnte.

    „Halts. Maul. Zabini“fuhr er ihn an und grinste.

    „Hey, mach aus keiner Mücke einen Elefanten, ja?“versuchte Malfoy beruhigender zu wirken.

    „Schon gut, schon gut!“lachte sein braunhaariger Freund und hob abwährend die Hände. „Aber eines sage ich Dir! Mir an Deiner Stelle würde es komisch vorkommen dass Du immer nur an Potter denkst!“mit diesen Worten erhob sich sein Freund, nickte ihm bedeutend zu und marschierte aus dem Abteil.

    Malfoy schaute blöd hinterher. Wie bitte? Was soll denn das schon wieder heißen? Klar, ihm war aufgefallen dass Potter sich in letzter Zeit verändert hatte, aber trotzdem, immer wenn er ihn sah, musste er einfach gemein sein! Ihm würde es fehlen wenn der ach-ich-bin-ja-so-armer-Junge-und- ich-suche-dringend-ein-Frauchen-was-mich-aufnimmt-Potter, nicht mehr auf seine Sprüche einging. Blaise hatte Recht, er wusste selber nicht wieso er dauernd an Potter denken musste. Ja, Potter sah nicht übel aus, besonders seit dem letzten Jahr. Eigentlich war ihm Potter schon seit Anbeginn aufgefallen, aber erst voriges Jahr hatte er das gewisse Etwas an sich.

    Himmel! Hatte er das jetzt echt gedacht? ER? Draco Malfoy über P-POTTER? Mit einem Klatscher landete seine flache Hand auf seiner Stirn. So konnte es nicht weiter gehen. Er hatte bisher viele Mädchen vernascht, eine war besser als die andere - einige fehlten noch, die musste er sich noch holen. Nur diese halfen ihm, die Gedanken an Potter zu verdrängen.

    Malfoy lehnte sich in die Lehne zurück, hörte den Zug über die Schienen rattern, als ihm siedendheiß einfiel, welchen Traum er letzte Nacht gehabt hatte. „Scheiße!“entfuhr es ihm, seine Wangen wurden knallrot. Beschämt schloss er kurz die Augen.

    Er hatte geträumt dass Potter vor ihm stand, ihn leidenschaftlich anblickte, völlig nackt und einfach atemberaubend. Seine Figur war die eines Adonis und Malfoy hatte ihn nur staunend von oben bis unten betrachtet und bemerkt, wie sehr er auf ihn reagierte, wobei sein Atem immer schwerer ging. Nie war dass Verlangen so enorm, wie bei ihm, nicht einmal bei nackten Frauen. Draco schüttelte den Kopf und schlug sich mehrmals mit der flachen Hand gegen die Stirn, rief immer wieder „nein, nein, nein“.

    So fand ihn Blaise wieder, grinste, setzte sich und schaute ihn forschend an.

    „Schon wieder an den Traum gedacht?“

    „Ja“schämte sich Malfoy nun und wurde wieder einmal knallrot.

    „Hey, Dray, vielleicht bist Du ja schwul?“

    Malfoy sprang vom Sitz hoch und brüllte ihn an. „Ja sag mal spinnst Du? Ein Draco Malfoy IST NIEMALS SCHWUL, verstanden? Hör auf mit diesem Scheiß verdammt noch mal!!!!!“wütend setzte er sich wieder, griff sich etwas essbares, welches Blaise in den Händen hielt und stopfte es sich in den Mund.

    Blaise Zabini saß mit offenem Mund ihm gegenüber, ließ sich vom Zug durchrütteln und studierte seinen besten Freund. So- hatte er noch nie reagiert. Eigentlich hatte er dies im Scherz gemeint, aber nun war er sich nicht mehr so sicher.

    „Ähm, tut mir Leid, meinte ich eigentlich nicht so, eher als Scherz!“ schluckte Zabini einige Süßigkeiten hinunter.

    „Ach nicht?“Malfoy hob eine Augenbraue und musterte sein Gegenüber

    „Nein“

    „Tja, dann is ja gut!“

    „Und was hast Du vor?“

    „Wie?“

    „Mit Potter! Wie willst Du ihn verarschen?“

    Auf Dracos Gesicht entstand ein schadenfrohes Grinsen, wobei er weiter kaute. „Ich werde mich einfach in ein Frettchen verwandeln“rief er erfreut aus. „Niemand weiß dass ich ein nicht registrierter Animagus bin!“

    „Und Du willst damit erreichen dass....“Verstand Blaise nicht ganz und beugte sich interessiert vor.

    „Alter! Ich werde ihn ausspionieren! Ganz einfach! Ich werde mich nachts immer wieder in meine tierische Gestalt verwandeln und dann als Mensch am Morgen ganz normal am Unterricht teilnehmen. So kann ich ihn aushorchen und dann......wenn ich genügend Beweise habe.... kann ich ihn vor der ganzen Schule bloß stellen!“meinte Draco feierlich, seine Augen funkelten vergnügt, wobei ein teuflisches Lächeln auf seine Lippen schlich.

    „Na wenn dass mal gut geht“nuschelte Blaise mehr zu sich selber als zu Malfoy und runzelte die Stirn. Irgendwie hatte er dass Gefühl dass Draco mächtig einfahren würde, aber dass behielt er lieber für sich.

    Inzwischen hatte Malfoy sein Einzelzimmer - Vater sei Dank - ohne Potter zu sehen, wieder bezogen und schaute zufrieden dem Schneetreiben zu, welches sich draußen am Gelände von Hogwarts abspielte. Leise klopfte es an die Türe, wobei diese mit einem knarren aufschwang und Blaise seinen Kopf hinein steckte.

    „Was gibt’s!“Malfoy rollte genervt mit seinen Augen „Bist Du soweit?“ „hä?“Malfoy verstand nur Bahnhof

    „Na Dein Plan! Ich habe herausgefunden wie dass Passwort lautet!“grinste ihn nun Blaise an, wobei Malfoy auch zu grinsen anfing, verstand und ihn stürmisch zu sich aufs Bett zog. Leise tuschelten sie miteinander, wie sie es am Besten anfingen und Potter so richtig demütigen konnten. Noch ahnte niemand, welche Auswirkungen dies haben würde, doch Blaise hatte schon so einen Verdacht.



    Re: Wenn das Frettchen zum engsten freund wird

    Sany Flamel - 24.07.2007, 22:14


    Kapitel 3

    Blaise schlich sich abends des ersten Tages in der Schule mit dem Frettchen, welches neben ihn hertrappelte zum Gryffindorturm, versteckt sich kurz, sah sich um ob jemand in der Nähe war. Als die Gegend sicher war, kam er hinter der Säule hervor, murmelte dass Passwort, welches er durch Belauschen aufgeschnappt hatte, und verschwand leise wieder. Ein letztes Mal drehte er sich zu Draco, alias Frettchen um und hielt einen Daumen hoch. Das Portrait schwang zur Seite und dass Frettchen huschte schnell hindurch. Sein Plan war perfekt....

    -Hui, wo muss ich hin? Ach ja, dort lang!-

    Draco huschte leise auf vier Pfoten durch den Gemeinschaftsraum, versteckte sich, da Granger und Weasley gerade jetzt auftauschten, hinter dem Sofa, schlupfte sogar etwas darunter. Sein Herz klopfte wild in der Brust.

    „Ich weiß nicht, Harry ist so verschlossen in letzter Zeit! Dabei versuchen wir ja alles um ihn aufzumuntern!“

    „Ich glaube, er ist nicht mehr so traurig wie früher, aber irgendwie habe ich dass Gefühl, er fühlt sich einsam, sehr einsam.“

    „Aber wie können wir dass ändern?“Hermine raunzte richtig und griff sich an die Stirn, marschierte auf und ab.

    „Ich weiß es nicht Herm, aber wir können nur Freunde für ihn sein, und sollte er uns brauchen, sollten wir zur Stelle sein.“Hermine nickte bedrückt und Malfoy lauschte gespannt.

    -Ach so war dass! Ein depressiver Potter also. Na umso besser für mich!-

    „Hermine? Siehst Du dass? Dort drüben!......Da, da ist ein..... FRETTCHEN?“ Ron starrte ungläubig auf das zarte Wesen, welches jetzt mit großen Augen Ron betrachtete, als er seinen Blick schweifen lies und es zufällig entdeckte.

    -scheiße, scheiße, scheiße, Mist, scheiße, Arsch hau ab! Nein Granger, beachte ihn einfach gar nicht!-

    Hermine drehte sich erstaunt um, und sah genau dort hin wo Ron hinstarrte, schritt in dessen Richtung und hob das Frettchen, welches halb unter der Couch eingezwängt war vorsichtig hoch, beäugte es kritisch und drehte es umher.

    „Wo kommst du denn her?“

    -geht dich einen Scheiß an Granger!-

    „Hm, du siehst aus wie Malfoy!“

    -bin ich Du dumme Kuh! Und jetzt lass mich runter-

    Ron kam angewieselt und staunte nicht schlecht! „Ja, hat Malfoy nicht so ausgesehen als Moody ihn damals verwandelt hat?“und zeigte auf dass Frettchen, welches gerade zuschnappen wollte.

    -du. Kannst. Mich. Mal. Weasley!-

    Erstaunt zog Ron schnell seinen Finger wieder weg.

    „Hm, stimmt schon, aber ich bin der Meinung, sie sehen sich nicht so ähnlich. Ja, dass Fell und die Augen, doch ich glaube, dieses Fell ist dunkler, ich würde gerne wissen wem es gehört“

    -WAS? Mein Fell ist dunkler? Hast Du nen Sockenschuss? Ich habe IMMER ein schönes Fell! Scheiße-

    „Was ist denn hier los?“Harry kam erstaunt und neugierig Ron und Hermine entgegen und riss die Augen ungläubig auf.

    „Na ist der putzig!“rief er erfreut und eilte auf dass Frettchen zu um es Hermine aus der Hand zu nehmen.

    -POTTER VIEL ZU NAHE!!! Alarm! Alarm!!!! Fuck, fuck, fuck!!!! Ich will weg! Ich bin ein Idiot mich erwischen zu lassen! SCHEISS PLAN!!!-

    „Harry? Du magst doch dieses Ding nicht etwa, oder?“

    -ach halt die Klappe Großmaul Jeder mag mich!-

    „Na ja, ich hatte schon immer eine Schwäche für Frettchen.“Strahlte Harry nun und nahm es einfach mit ohne auf die verdutzten Gesichter seiner beiden Freunde zu achten.

    -so so, interessant Potter! Wenn ich bloß nur grinsen könnte!-

    Hermine und Ron starrten Harry perplex hinterher

    „Aber wenn es schon jemanden gehört!“rief Hermine ihm nach.

    „Dann bringe ich es denjenigen zurück, aber vorab bleibt es bei mir!“rief Harry ihnen zu und Hermine grinste. Denn Harry hatte schon länger nicht mehr so glücklich gelächelt. Ron wollte schon hinterher eilen, als ihn Hermine fest hielt. „Lass ihn, er braucht dass Frettchen, soll er so lange es geht glücklich damit sein.“Ron verstand und nickte seufzend.

    -Potter, wo bringst du mich hin? Hallo? Erde an Potter! Ach so, Du kannst mich ja nicht hören..hehe-

    „So mein Lieber, nimm mal hier Platz und sei ganz brav, ok?“meinte Harry nun zwinkernd und freute sich dass die anderen noch beim Essen waren. So hatte er den Schlafsaal vorerst für sich alleine. Außer Hermine und Ron waren ansonsten noch niemand aufgetaucht.

    -ja ja, brav sein, blöder Potter!-

    „Gehörst Du Jemanden?“Harry setze sich aufs Bett und strich sanft über dass Fell des Frettchens.

    -ja nur mir, du Weichei! Nimm die Griffel von mir weg........nein, lass sie, dass tut gut... Mist!-

    „Ja, dass gefällt dir, gell?“Dass Frettchen fing zu schnurren an und schloss genießerisch die Augen. „Du bist ja völlig dreckig!“rief Harry aus und sprang aus dem Bett

    -Was? Wo? Ich? Nein, nie im Leben! Was machst Du Potter? Fass mich nicht mehr an, hörst Du?- Neugierig beobachtete dass Frettchen, was Potter nun vor hatte und verfolgte eine jede Bewegung.

    -hey? Was suchst Du verdammt? Sag mal, kannst Du nicht mal ruhig stehen? Was mache ich jetzt? Scheiße, wollte ja in geheimer Mission agieren und nicht entdeckt werden, aber dieser verdammte Wiesel!-

    Draco betrachtete sich selber, hob eine Pfote und sah sich an. Ach Du Scheck! Potter hatte Recht! Er war vollkommen schmutzig! Wahrscheinlich von der Couch, Malfoy hatte sich fast ganz darunter geschoben, aber dieser verdammte Wiesel war schneller gewesen.

    „So! Hier!“

    -Was? Was willst Du mit diesem Ding?-

    „Dass hier nennt man Bürste und ich bürste Dir dieses Zeug mal aus dem Fell, dann siehst Du wieder ganz hübsch aus“Harry machte sich eifrigst an die Arbeit.

    -hübsch? Ich BIN immer hübsch, POTTER! Bleib weg mit diesem Ding, lass dass....oder? hm...tut gut, tut sehr gut...jaaaaaaaaaa...weiter machen...bitte....seufz so schön.....-

    „Dass gefällt Dir auch, stimmts? Sonst würdest Du nicht den Hintern so hoch strecken. Habe ich es mir doch gleich gedacht, so, nun schön auf den Rücken legen, damit ich den Bauch auch noch abbürsten kann.“

    -DU WILLST WAS???? Zieh Leine! Nein, nicht mit mir, lass dass...POTTER!!! Scheiße...was machst Du da? Finger weg...uah!-

    „Na, geht doch!“Harry bürstete dass verdatterte Frettchen nun am Bauch, wobei dieses leise quietschte und wieder zu schnurren anfing, nun auf hörte sich zu stäuben.

    -hhhmmmmm, tut gut, obwohl ich ein wenig kitzlig bin hihi, NEIN, da bleib weg. Sag mal, SPINNST DU! Du bist viel zu nahe an meinem....äh....! Ja, schon besser.....-

    Dass Frettchen schnurrte weiter und streckte sich richtig, wobei Harry zu lachen anfing und dass Frettchen ihn nun auf dem Rücken liegend mit großen Augen musterte. Harry bemerkte, wie dass Frettchen sich immer mehr streckte, damit er es besser bürsten konnte.

    -Wann hast du das letzte Mal so gelacht? Steht Dir! WAS? Was hab ich da gerade gedacht? Wer hat mir dass in den Kopf gesetzt! Hä? NEIN! Sieht nicht gut aus!!! Vergiss es Draco! Schnell! Was machst Du nur? ........Wieso hörst du auf POTTER? Gemein...sniff-

    „Was ist denn? Soll ich weiter machen?“fragte Harry amüsiert, wobei dass Frettchen nickte. „Kannst du mich verstehen?“Dass Frettchen legte nun den Kopf schief und sah ihn amüsiert an. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen du kannst. Na gut“ seufzte Harry nun und bürstete wieder dass Frettchen.

    Nach einigen Minuten war er fertig. „So, und jetzt sieh Dich mal an!“

    -Was? Schon zu Ende? Was machst Du jetzt? Wieso hebst Du mich hoch? Hallloooooo?-

    Mit einem protestierten Quieken wurde es sanft und vorsichtig hoch gehoben, und getragen.

    -Wo gehen wir hin?-

    „So, schau mal!“sagte Harry nun, als sie vor einem Spiegel standen und Harry dass Frettchen so hielt dass es sich selbst sehen konnte. Draco bestaunte sich von allen Seiten, da Harry ihn umherdrehte wie ein Modell. „Na? Zufrieden? Weißt Du was? Ich passe nun auf dich auf, ok? Bis Dein Besitzer dich wieder haben will, gut? Bleibst Du so lange bei mir?“Harry sah dass Frettchen traurig an, wobei dieses wieder nickte und Harry zu lächeln anfing.

    - Potter, du bist krank! Ehrlich! Aber ich bleibe, heute Nacht! Und dann komme ich morgen wieder und übermorgen, aber nur um dich fertig zu machen, klar? Jaaaaaa, schön im Kreis drehen, ich will mich von hinten sehen. Da! Da ist noch ein Fleck, genau da! Siehst Du es nicht? Tu den weg!!! kreisch-

    „Da haben wir was übersehen!“

    -Blitzkneisser-

    „Schön still halten, sooooo, jetzt siehst Du wieder süß aus, ehrlich!“

    -ich süß? Echt? Und dass von Dir Potter? Hm, könnte noch lustig mit Dir werden ...ich weiß dass ich süß bin. Aber wieso freut es mich wenn DU es zu mir sagst? Komisch....-

    „Gut, ich setz dich jetzt ab und gehe mich umziehen, nicht weglaufen, ja?“

    -ok-

    Draco schaute Harry nach als er im Badezimmer verschwand. Doch seine Neugierde stieg an. Schon sprang er auf den Boden und eilte hinterher, sah sich um und blieb mit Herzklopfen stehen. Die Türe war angelehnt, mit seiner Pfote stupste er sie ein wenig auf.

    -Scheiße! P.O.T.T.E.R? Du, du, du, bist ja NACKT!!!! FUCK siehst du aaahh....wegschauen, schnell wegschauen...ich kann nicht, Doppelmist verdammter! Muss hinsehen, nein schau weg, hinsehen, wegschauen, hinsehen seufz Hast Du nen knackigen Hintern, zum anbeißen...WAS? Malfoy benimm dich! Scheiße, scheiße, scheiße!!!! Mist, aarrgg! Umdrehen Potter, bitte...ich will nur wissen...oh Gott! Du hast es getan - d-du hast dich umgedreht......SHIT.....Ich fliege gleich um...Du bist ja der absolute Gott!!! WOW! Der absolute Traum!! Oh Mann! Wenn ich jetzt menschlich wäre, ich würde Dich sofort niederreißen und ordentlich.....schluck Ich kann meine Augen nicht von Dir wenden, HILFE!!! Denk an Pansy, denk an Pansy, an Weasley, Pansy in knappen UAH Bikini!!!.......scheiß Herz, hör auf so zu hämmern, lass den Mist!!!-

    „Na hallo? Neugierig geworden? Ich hab dir doch gesagt, du sollst draußen warten. Ich bin gleich fertig!“ WUMS - die Türe war zu.

    -Potter, wieso tust du mir dass an? Ich will mehr sehen!!! Bitte....Nein, halt jetzt. Was wird dass jetzt? Ich hör mich ja an wie eine der Tussis die ich beglückt habe! Nein, nicht Potter, so gut siehst Du nun auch nicht aus!!.... Scheiße, tust du doch! Dieser Körper... Seufz diese Beine, dieser Hintern, diese Figur und diese schmalen Hüften und Dein....WOW....äh....aus jetzt! Ich muss weg!-



    Re: Wenn das Frettchen zum engsten freund wird

    Sany Flamel - 24.07.2007, 22:17


    Kapitel 4

    Draco wusste nicht wohin, seine Füßchen trugen ihn Richtung Türe als er hinter sich eine lachende Stimme hörte.

    „Na hey, ja nicht verschwinden! Du hast versprochen, Du bleibst bei mir, oder?“

    -Nix hab ich, oder hab ich was gesagt? Schmoll...-

    Harry schnappte sich dass flinke Frettchen, drehte es zu sich um und sah ihm tief in die Augen.

    -Wow, deine Augen! So, dunkelgrün, hab sie noch nie so nahe gesehen...hui...also...AUS JETZT!-

    „Hm, irgendwie habe ich dass Gefühl, diese Augen zu kennen.“ Harry setzte dass Frettchen wieder am Bett ab und setzte sich genau gegenüber

    -nur ja nicht zu nahe kommen, nein, nein, nicht gut-

    Dass Frettchen krabbelte Richtung Kopfpolster und legte sich dort hin. Harry hatte sich stattdessen auf den Bauch gelegt und sein Kopf war nun einige Zentimeter von Draco entfernt als er seinen Kopf mit den Händen abstützte.

    -du bist zu nahe!!!!! Potter!! Viel zu nahe, Mist -

    „Ich weiß nicht, aber du siehst aus wie Malfoy. Ich kann mich erinnern wie er damals verwandelt wurde und dann wie Du.....“Harry riss die Augen auf, er wurde von einer Sekunde auf die andere rot und stolperte aus seinem Bett. Auf allen vieren krabbelte er rückwärts mit dem Gesicht zu Malfoy, wobei dass Frettchen nun auch aufgesprungen war um zu sehen was mit Harry los war.

    -Scheiße !!!!!!!!!!!!!! -

    „Du, du....bist du Malfoy? Keuchte Harry nun und zog seinen Zauberstab. „Ich kann nur hoffe, Du hast nicht all zu viel im Badezimmer gesehen. Denn wenn schon und ich erfahre nur eine Silbe davon dass du es herumgezählt hast, glaub mir, dann finde ich Mittel und Wege Dich fertig zu machen“knurrte Harry nun, feuerrot im Gesicht und mit blitzenden Augen.

    - nein Potter, hör zu, ich bin es schon und was ich gesehen habe...tut mir leid...irgendwie...nein, tut es nicht.....du siehst himmlisch aus...und....ich will dass nur ich dich so sehen darf...niemand anders....ähm, wie willst du mich dann fertig machen? grins Ich hoffe so wie ich es mir denke?.....was denke ich denn? POTTER, bitte beruhig Dich, bitte!!! Panik, PANIK!!!-

    Harry sah dass Frettchen noch immer skeptisch an, kam mit seinem Zauberstab näher, wobei sich dass Frettchen nun ängstlich zusammenkauerte und Harry aus großen Augen ansah.

    -tu mir nichts, bitte, ich sag auch nichts.....ja?-

    Harry ließ den Zauberstab sinken und ging etwas weiter weg vom Bett, drehte sich wieder um und musterte dass Frettchen, welches glaubte, vor lauter angst, gleich sterben zu müssen.

    Die Türe des Schlafsaales wurde aufgerissen und einige, laut lärmende Schüler kamen mit gefüllten Bäuchen zufrieden ins Zimmer gestürzt. Einigen war dass Frettchen nicht entgangen. Schon wurde diskutiert, wem es gehörte und dass es aussah wie Malfoy. Harry hatte die Arme verschränkt, sah durch einige Strähnen, die ihm in die Augen fielen, Malfoy an und wusste nicht ob dieses Frettchen einfach nur besonders gescheit war oder ein Spion. Auch Malfoy fixierte Potter, der wie versteinert dort stand und ihn musterte. So, wie er es tat, war dies verdammt sexy. Malfoy registrierte erst jetzt, dass ihn einige Hände betatschten und andere einen Zauberstab auf ihn richteten.

    „Dass ist Malfoy! Los! Verwandle Dich zurück Du Arsch!“keifte Ron nun, der dazugekommen war und sichtlich erleichtert war, nicht der einzige zu sein, der glaubte, dass dieses Frettchen doch Malfoy war. Doch Malfoy machte nichts, er kauerte sich zusammen und sah Harry mit großen Augen an.

    - hilfe-

    „Lasst ihn Leute! Ich habe ihn schon vorher gefragt und ihn gedroht. Aber er hat sich nicht verwandelt, nur verkrochen. Dass ist nicht Malfoy! Außerdem ist Malfoy kein Animagus! Wenn wir ihn morgen nicht sehen, dann können wir dieses Frettchen zu Dumbledore bringen, ansonsten ist es unschuldig, klar?“Alle Gesichter drehten sich zu Harry um, die ihn verdutzt musterten. Sie wussten, dass Harry Recht hatte und machten wieder Platz, verzogen sich zu ihren Plätzen. Malfoy hüpfte über den Rand des Bettes hinüber, lief auf Harry zu und versteckte sich hinter dessen Bein.

    „Sehr ihr? Würde dass Malfoy machen? Malfoy hasst mich, und dieses Frettchen nicht“grinste Harry zufrieden, wobei die anderen zustimmend murmelten, sich nun auf machten eventuell schlafen zu gehen, oder zu duschen oder im Gemeinschaftsraum einige Hausaufgaben zu erledigen.

    -danke, danke, danke....hui...gerettet....-

    „Na komm her du!“Harry hob es auf seine Brust, wobei dass Frettchen zitterte und Harry es fest an sich drückte und streichelte. „Ist ja schon gut, ich bin ja bei Dir, ich bin ja hier, hab keine Angst, so lange ich bei Dir bin, wird dir nichts passieren, einverstanden?“

    Dass Frettchen fing wieder zu schnurren an, wobei Harry es leicht wegnahm und Draco den Abstand zu ihnen so ausfüllte, indem er eine Pfote auf Harrys Wange legte. Dieser lachte auf und gab dem Frettchen einen kleinen Kuss auf dessen Kopf.

    -er......POTTER! Du hast mich geküsst? Was soll dass! Idiot! Lass dass......na irgendwie.....wars aber nett...hm......oder?- Draco überlegte. Irgendwie war ihm dass peinlich, andererseits aber doch nicht. Leichte Röte überzog sein Gesicht.

    „Du kannst ja richtig rot werden, lieb“seufzte Harry nun. Harry setzte sich aufs Bett, zog die Vorhänge zu, belegte diese mit einem Zauber, damit niemand das Gespräch mitbekam und legte sich ins Bett, Draco setzte er neben sich ab. Dass Frettchen legte sich neben ihn auf den Kopfpolster und musterte Harry, der nun die Brille beiseite gelegt hatte.

    -deine Augen Potter, wunderschön...wieso ist mir dass nicht schon früher aufgefallen....-

    „Du Frettchen?“

    -hm?- Das angesprochene Tier legte den Kopf schief und sah ihn aus neugierigen Augen an.

    „Wie soll ich dich nennen?“flüsterte Harry nun.

    -Was? Du willst mir nen Namen geben?-

    „Tja, weißt Du, ich kann ja nicht immer „Frettchen“zu Dir sagen, oder?“

    -auch wahr, wie wärs mit Malfoy? Hehe-

    „Du siehst wirklich wie Malfoy aus, ich kann mir nicht helfen. Aber ich hoffe stark, dass Du es nicht bist, weil Du für mich hier irgendwie jetzt der einzige Freund bist der mir zuhört....und...ach egal...“Harry drehte sich wieder auf den Rücken, starrte zur Decke.

    - LOS! Weiter! Was is? Ich will mehr wissen! Sag schon, Potter?-

    Das Frettchen quietschte wieder (schreit, brüllt, kreischt, grunst...hach was weiß ich wie Frettchen Laute von sich geben. Deshalb, bitte hinwegsehen darüber, ja? Hehe danke!)

    Also: Das Frettchen quietschte wieder, wobei Harry sich zu ihm umdrehte und näher kam. Fast Nase an Nase waren sie jetzt, wobei Harry murmelte „Diese Augen, die kenne ich, sind wunderschön, so wunderschön. Könnte darin versinken, ehrlich. Ich nenne Dich Dray!“

    -WAS? Wie kommst du da drauf? Wieso Dray? Äh...hallo? Vielleicht weil ich mir so ähnlich schaue? Hehe. Coole Idee. Aber wieso gerade Dray?????? Du findest meine Augen schön? seufz-

    „Weißt Du, ich finde es blöd dass ich immer „Malfoy“zu halt - Malfoy sagen muss, irgendwie hat sich dass schon so eingebürgert. Dabei würde mir der Name Dray so gut gefallen. Kennst Du ihn? Ich meine Malfoy?“Harry stützte seinen Kopf ab und sah fragend zu Dray, der nun eifrigst nickte.

    „Ehrlich? Wow, gut dass Du nicht reden kannst, sonst würde er sich wieder einmal lustig machen über mich, wie immer. Weißt Du, er glaubt, mir geht es so toll, dabei hat er absolut keine Ahnung, scheiße noch mal! Ich bin....ach, egal, interessiert ja eh keinem!“

    „Quietsch!“Dray war näher gerückt und stupste Harry nun an, welcher zu lachen anfing. „Du bist so was von herzig, ich mag Dich jetzt schon gerne, ehrlich. Willst du damit sagen, du willst mehr wissen, also über mich?“ Wieder nickte dass Frettchen und robbte näher, wollte kein Wort verpassen. „Na gut, wenn dass so ist? Wie lange hast Du zeit?“grinste Harry und fing an zu erzählen.



    Re: Wenn das Frettchen zum engsten freund wird

    Sany Flamel - 24.07.2007, 22:18


    So das wars erst mal für heute



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    Hi - gepostet von Sany Flamel am Dienstag 24.07.2007



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