Nimkaru

Die Hallen der Familie Leon
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    Re: Nimkaru

    Nimkaru - 13.11.2004, 17:33

    Nimkaru
    *setzt sich gemütlich ans Feuer und betrachtet die knisternden Flammen, wie sie züngeln und gierig nach dem Holz hungern*
    *Ein undeutliches Geschicht beginnt sich in den Flammen zu formen, welches mir einen leichten Schauer über den Rücken laufen, jedoch ein angenehmes Gefühl in mir aufsteigen lässt und beginnt mit angenehmer Stimme zu mir zu sprechen*

    "Nimkaru es freut uns zu sehen, dass Du entlich Deinen Geist soweit entspannst um uns zu hören" sagt das Gesicht und es scheint als ob diese Sprache vom knistern des Feuers herrührt.

    "Wer seid Ihr, was macht Ihr hier?" schiesst es mir durch den Kopf und im selben Moment höre ich, ohne die Worte ausgesprochen zu haben, bereits wieder die Stimme aus dem Feuer.

    "Wir sind Du, wir sind ich und ich bin alles was ist! Wir sind Schwingung und Ryhtmus, wir sind Ursache und Wirkung, wir sind die Polarität und das Geschlecht, die Mentalität und die Entsprechung, wir sind überall und nirgends und sind gekommen um mit dir zu sprechen"

    Das Feuer wird grösser und ändert seine Farbe in einen angenehmen orangeton, doch ist das Gesicht darin noch immer nicht genau zu erkennen. Es scheint fast so als wäre es sowohl Frau als auch Mann die durch das Feuer zu mir sprechen. Ängstlich blicke ich mich um, um zu sehen ob vielleicht jemand einen Jux mit mir versucht zu spielen, doch da ist niemand. Also wendet sich mein Blick wieder zum Gesicht in dem Feuer, welches mittlerweile einen leichten Grünstich angenommen hat.

    "Wir sind gekommen um ein wenig Licht in deine Vergangenheit zu bringen," spricht die Stimme weiter "denn wir sind der Meinung dass Du Dich dafür als würdig erwiesen hast"

    *zieht seine Augenbrauen hoch und lauscht gespannt*

    "Es ist nun bereits eine beträchtliche Zeit vergangen, seid dem wir dich auf diese Welt entsandten, doch war es uns bis jetzt nicht möglich mit Dir in Kontakt zu treten, es gab viel zu tun auf dieser Welt und dennoch wachten wir ständig über dich und deinen Bruder.
    Du warst einer von uns, genauso wie dein Bruder Asgaard welcher der sehr mächtige Gott des Windes war. Über Dich kann ich dir leider nichts
    erzählen, Du warst vor Deiner Geburt kein Körperliches Wesen als welches wir dich identifizieren könnten. Es wäre dir nicht erlaubt gewesen, diese Form anzunehmen, wenn nicht Asgaard sich Deiner annahm und für Dich einstand um mit Dir auf diese Welt zu wandeln. Er hat genauso wie Du, dadurch sämtliche eurer universumserschaffenden und -zerstörenden Mächte verlohren. Ihr seid nun Menschen wie ihr es wolltet."

    "Aber wieso sind wir dann nicht zur gleichen Zeit am gleichen Ort auf diese Welt gekommen"*Schiesst es mir durch den Kopf*

    "Weil es auch für uns schwierig war, zwei so mächtige Wesen gleichzeitig auf diese Welt zu bringen" spricht die Stimme weiter aus dem Feuer, in welchem sich nun das Gesicht beginnt auzulösen und stattseiner in Umrissen eine mir noch unbekannte Insel erscheint.

    "Siehst Du, dies ist die Insel der Götter auf welche wir euch entsandten, je einer in den Tempel Artheks und den Tempel Ogrimars, dies waren die Bedingungen der Götter dieser Welt. Sie sorgten dafür, dass die von uns übriggebliebene Macht in Euch entzogen wurde, damit das Gleichgewicht auf dieser Welt behalten wird.

    *Im Feuer verschwimmt die Ansicht der Insel der Götter und Umrisse einer weissen, rennenden Gestalt mit einem Baby ist nun zu erkennen*

    "Da sowohl Ogrimar wie ach Arthek versuchten aus eurer Anwesenheit einen Vorteil zu ziehen, beschlossen wir euch solange in unserer Obhut zu behalten bis ihr beide genügend Kräftig seid und brachten euch zuerst auf neutrale Zeiten eurer Wahl, Asgaard entschloss sich für die Zeit als er selbst noch der Gott des Windes bei den Kelten war, du jedoch entschiedest Dich für Zeit der Inkas in welcher Du aufwachsen wolltest. Als Ihr alt genug wart hohlten Euch die Götter dieser Welt zu Ihren Inseln zurück und setzten Euch im Tempel zu Lichthafen aus. Seid dem ist es uns verwehrt, weiteren Einfluss auf euch zu nehmen, dies waren die Bedingungen Ogrimars und Artheks."

    "Und warum hat uns niemand gesagt, dass wir Brüder sind?" schiesst es aus mir heraus um auch mal was gesagt zu haben *schmunzelt zufrieden*

    "Wie bereits gesagt" erwidert die Stimme sofort "Es ist nun ausser Arthek und Ogrimar niemanden mehr erlaubt Einfluss auf euch zu nehmen, daher war es uns auch nicht möglich das Geheimnis euch mitzuteilen. Ausserdem wollten die Götter nicht, dass Ihr Euch verbindet um so vielleicht eure Macht zurückzuerlangen"

    "Ist dies denn Möglich?" schiesst es mir sofort durch den Kopf

    *Die Umrisse des zuvor wieder erschienen Gesichtes werden nun undeutlicher, und gleichzeitig beginnt das Feuer wieder zu seiner ursprünglichen Form zurückzukehren* "Dies müsst Ihr selbst herausfinden" sagt die Stimme noch, bevor das Feuer wieder so aussieht als währe in den letzten Minuten nichts geschehen.



    Wie es scheint, wache ich nur kurz danach auf und frage mich ob dies nun wirklich geschehen war oder ob es ein Traum war und nichts weiter zu bedeuten hat. *Sieht sich verstohlen um, und entdeckt zwei funkelnde Anhänger neben dem Feuer liegen* *Geht auf die Anhänger zu und nimmt sie in die Hand*


    "Ein Symbol des keltischen Gott der Winde und des Sonnengottes der Inka"

    "Dies ist nun also meine Herkunft" dachte ich mir "ob dies mein Bruder weiss? Ich werde es nie vergessen, wie wir erkannten, dass wenn wir zusammen kämpfen beinahe unbesiegbar wirken und so alleine die vier Demonen zu den Göttern schickten. Wie ich mittlerweile erfuhr, war dies vielen die dies in unseren Erfahrungskreisen versuchten verwehrt geblieben. Ob uns vielleicht doch eine unbekannte Macht wieder zusammenbrachte? Warum haben wir uns nur entschieden unsere Gefilde zu verlassen und auf diesen Welten zu wandeln? Ich hätte noch soviele Fragen, doch möglicherweise ist dies unsere Bestimmung, dies selbst Herauszufinden. Asgaard für meinen Teil ist, ob dies nun stimmt was die Stimme im Feuer sagte oder nicht, MEIN BRUDER!"

    Viele Menschen und Seraphin bin ich in der Zwischenzeit begebnet, einige davon, wie z.B. die Oyano Leon und Altanos Leon sind mir bereits sehr ans Herz gewachsen, doch niemand schien so eine Anziehnungskraft auf mich auszuüben wie mein Bruder. Wir traffen uns schon so oft, dies kann kaum ein Zufall gewesen sein.

    Nimkaru



    Re: Nimkaru

    Nimkaru - 14.11.2004, 23:49

    Nimkaru auf Arakas
    *setzt sich an den Kamin und betrachtet das knisternde Feuer und entsinnt sich der Dinge, die da geschahen*

    *sieht gespannt in die Flammen und da nichts geschieht nimmt er Pergament und Feder zur Hand*

    Nun, auch meine Geschichte hat mit Feuer zu tun, da mir dieses Element ans Herz gewachsen ist, wäre es möglich mit Feuer zu heilen, so würde ich dies tun.

    Verwirrt wie ich war, taumelte ich ein wenig im Tempel zu Lichthafen umher und ähnelte eher einem ahnungslosem Kindes als einem ausgewachsenen Mannes. Doch nach einiger Zeit fand ich durch die Hilfe eines schwarzen Engels Namens Engolon Arp, mich in dieser Welt zurecht.

    Er weihte mich ein und teilte mir mit was für Götter hier in dieser Welt am Werke sind und er war es auch, welcher mir versicherte, dass es möglich sei auf dieser Welt mit den zwei Göttern neutral zu bleiben.

    Nach einiger Zeit machte ich mich auf und erkundete die Insel, nicht ohne einige Schrammen davonzutragen und die Macht des Schicksalsteines zu erfahren, welcher mir des öfteren das Leben rettete.

    Nach einiger Zeit und weiteren Bekanntschaften wurde ich in immer mehr Hallen eingeladen, wie z.B. die Hallen der Duuns, welche ich durch die Ihre Neckerein zwischen Leadra und Eric bereits sehr ans Herz gewachsen sind.

    Immer auf der Suche nach dem Sinn des Briefes von Crimsonscale wanderte ich so, meist mit Segen von freundlichen Engeln durch Arakas und traff auf so manch schreckliches Monster. Das grösste Monster das ich zu Gesicht bekam war Balorg, welches ich ohne zu zügern zu den Göttern sandte. Als mir nachträglich gesagt wurde, dass dies meinen Weg bestimmen würde, fühlte ich mich in meiner Tätigkeit bestätigt, Gutes zu tun!

    Also nahm ich die Wanderschaft durch Arakas weiter auf und als ich auf dem Weg zu der Raubritterhöle war um Falyor Buch zu finden, verlief ich mich jämmerlich, doch da erschien plötzlich ein junger Herr, welcher sich ähnlich wie ich kleidete und führte mich zum Eingang der Höhle. Diese Begegnung sollte nicht die letzte sein, wie es sich herausstellte.

    Doch davon hat bereits mein Bruder Asgaard berichtet.

    Nach einigen Schwierigkeiten gelang es mir die Rätsel von Crimsonscale zu entschlüsseln und meine Fähigkeiten als Inteligenz-Magier zu schuhlen.

    Als ich meinen ersten Schutzzauber erlernte, wurde es mir immer mehr Bewusst: Ich möchte ein helfender Magier werden! Durch den Schutzzauber beflügelt half ich so jedem Menschen, welcher mir über den Weg lief und schutzbedürftig aussah.

    Dies waren meine ersten Schritte auf Akrakas.

    Nimkaru



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