Asgaard

Die Hallen der Familie Leon
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    Re: Asgaard

    Asgaard - 08.11.2004, 16:44

    Asgaard
    *Betrachtet den Kamin und das darin knisternde Feuer und bei dem Anblick des Feuers beginnt er zu lächeln*
    *schaut sich weiter um und findet Tinte und ein Pergament auf dem Schreibtisch liegen*

    Nun meine Geschichte hat mit Feuer zu tun, aber ich fange am besten ganz am Anfang an. Alles begann in einem kleinen Tempel in Lichthafen und nach den Erzählungen der Priester und Priesterinen war es eine stürmische Nacht als ich von ihnen gefunden wurde. Sie erzählten mir ferner, dass ich in keltischen Kleidern aufgefunden wurde und somit nannten mich die Priester Asgaard- benannt nach dem keltischen Gott der Winde. ich fragte sie ob sie meine Eltern kennen würden, doch sie antworteten fast ein wenig aufgeregt, dass mich eine dunkle Gestalt vor ihrem Tempel ausgesetzt hatte. Dabei kam es mir so vor als ob sie mir ein wichtiges Detail vorenthielten und so wusste ich als ich nun ein junger Mann war in die geheimen Schriften der Priester zu sehen und dort las ich etwas, dass ich in meinen kühnsten Träumen nicht geglaubt hätte. Es war wie der tiefste Stich in ein Herz, dass durch das rostigste aller Dolche durchgeführt wurde. Bei dem Lesen der nur wenigen Zeilen über den Zeitpunkt als ich als Baby von den Priestern gefunden wurde, wusste ich nicht, ob mir heiss oder kalt war.
    Ich war nicht allein -anscheinend hatten die Priester beobachtet, dass die finstere Gestalt nicht nur mich, sondern auch noch ein weiteres Baby trug und wahrschenlich wären wir beide im Tempel ausgesetzt worden, wenn diese Gestalt nicht durch die priester aufgeschreckt wurde und deshalb floh.
    Nach all den Bemühungen konnte ich nichts herausfinden, wer diese andere Person war bis auf eins -es war ein Junge und es war Mein Bruder.
    Und so leiss ich diese Sache auf mich beruhen.
    Um mich davon abzulenken begann ich mich dür die arkanen Künste zu interressieren, und obwohl ich den Namen eines keltischen Gottes trug war ich fasziniert von der Magie des Feuers. Schon bald nachdem ich eine kleine Rattenplage im Keller des Tempels erledigt hatte, wurde mir von einem der Magier im Turm von Lichthafen der erste Feuerzauber beigebracht und trotz der Tatsache, dass ich die Rattenplage ohne Feuer schaffen konnte, wollte ich dort mit Feuer weitermachen um in die tieferen Kellergewölbe vorzudringen. Siehe da mit der Feuermagie war dies kein Problem.
    Bald schon spürte mich der Drang die weite Welt zu erkunden um zu sehen, was sich aussehalb von Lichthafen abspielt. Schon an der Westbrücke von Lichthafen musste ich feststellen, dass dort kleine zähe Kreaturen ihr Unwesen treiben. auch machte ich weiterhin seltsame Begegnungen mit den verschiedensten wesen von Arakas. Doch die seltsamste war die als ich auf dem Weg nach Sturmkante war. Zur dieser zeit hatte ich schon ein wenig Erfahrung gesammelt, um die Wegelagerer nicht mehr zu sehr fürchten zu müssen. Auf halben Weg sehe ich einen jungen Magier, was an sich nicht ungewöhnlich war. Doch dieser war anders. Die Gesichtszüge waren der meinen ziemlich ähnlich und auch die Art wie er sprach. Ich wussste nicht was es war aber bei ihm hatte ich das Gefühl das wir uns kannten. Verzeihung sagte er , Wisst Ihr zufällig, wo sich das Versteck der Diebe befindet?. Da es nicht sehr weit war, führte ich ihn direkt zum Eingang der Raubritterhöhle. Dort verabschiedeten wir uns und ich dachte ich würde den namen Nimkaru so schnell vergessen, wie das sonst bei mir wahr. Nein diesmal war es anders - unsere Wege kreuzten sich öfters als mir unlieb war, denn Nimkaru wusste von Sachen, die ich nicht wusste, obwohl er ein jüngerer Magier war als ich. So entstand eine enge und tiefe Freundschaft, die wir durch jedes unseren gemeinsamen Abenteuer noch mehr festigten.
    Bald darauf lernte ich einen älteren Magier kennen. Sein stolzes Auftreten und die feinen Gesichtszüge beeindruckten mich. Nimkaru sagte zu mir: Das ist Oyano und ich sagte es freut mich euch kennen zu lernen. Doch erst in den darauffolgenden Tagen bemerkte ich, dass Nimkaru den wertvollsten aller Schätze ausgegraben hat, der mit Gold nicht aufzuwiegen war, denn durch seine Unterstützung konnten Nimkaru und ich Orte betreten, die für uns sicher in einem Tempel geendet wäre. Die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft hatte ich in dieser Form nie kennengelernt. Ich schreibe das hier nicht nur weil das so ist, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass nicht wir sondern Nimkaru alleine versucht hat Oyano zu heilen. So sicher ich bin das gleiche getan zu hätten, war es Nimkaru, der dadurch wiedereinmal seine ganze Ehre unter Beweis gestellt hat.
    Schon bald merkten Nimkaru und ich, dass uns etwas verbindet, dass uns von anderen unterschied. Und im Rahmen einer grossen versammlung im Tempel von Lichthafen machten wir den grossen Schritt. Ohne zu zögern krempelte sich Nimkaru das hemd am Arm hoch und öffnete mit einer Klinge die Pulsadern, ich tat im selben Moment das Gleiche und besiegelten unseren Bund mit unserem Blut.
    Ich weiss nicht, ob vieleicht Nimkaru mein wirklicher Bruder ist aber nichts desto trotz ist er mein BRUDER.

    Asgaard (benannt nach dem keltischen Gott der Winde und Bruder von Nimkaru)



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