Altanos

Die Hallen der Familie Leon
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  • Forum: Die Hallen der Familie Leon
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    Re: Altanos

    Altanos - 06.11.2004, 13:01

    Altanos
    *Kommt ins Kaminzimmer und sieht die Pergamente*
    ..oO Oh was liegt den da? Oo..
    *Liest sich die Pergamente durch*
    ..oO Hm mein Sohn und Baldrik haben hier ihre Geschichte niedergeschrieben Oo..
    *rennt zum Sekretär und schnappt sich seine Feder und ein Pergament und beginnt in großen schwungvollen Lettern zu schreiben*

    Geboren wurde ich auf der Insel Fincayra weit weg von Arakas. Ich wuchs in einer Familie voller Magier auf. Zu meinem 16. Geburtstag passierte das Unglück. Unser kleines Anwesen wurde von den Mächten des Urbösen heimgesucht. Alle außer mir wurden getötet. Ich konnte mich mit etwas Proviant auf unser kleines Boot retten. Ich segelte in Richtung Arakas um die Stadt Lichthafen zu erreichen, dort wusste ich aus den Erzählungen meiner Eltern, dass ich im Tempel Hilfe finden würde.

    Nach einer langen Irrfahrt über die Meere, ich dachte ich komme nie an, zog ein schlimmer Sturm auf. Mein Boot zerschellte an den Klippen vor Arakas. Mit letzter Kraft schaffte ich es mich an Land zu schleppen, dort fiel ich in tiefe Bewusstlosigkeit. Dies war so um den 8. Aleph des Jahres 51

    Als ich aus dieser wieder erwachte, fand ich mich im Tempel von Lichthafen wieder. Mondfels, eine Priesterin des Tempels, pflegte mich gesund. Sie gab mir mein restliches Gepäck das sich in meinem Rucksack befand. Durch die Nässe war mein Dolch ganz verrostet. Mein Bogen und mein Schwert haben es besser überstanden. Leider konnte ich bis auf die Baumwollkleidung die mir Mondfels gab nichts anziehen da meine Robe bei einem ansässigen Schneider erst wieder auf vordermann gebracht werden musste. Ich verkaufte das Schwert und den Bogen um wenigstens etwas Gold zu besitzen.

    Ich begann mich in Lichthafen umzusehen und lernte als erstes den Samariter kennen. Als ich, im Gespräch mit war und mich nach einer kleinen Arbeit erkunndigte, um etwas Gold für mein Brot zu verdienen, gab er mir den Auftrag die Rattenplage im Tempelkeller zu bekämpfen. Voller Tatendrang lief ich in den Keller und versuchte der Ratten Herr zu werden. Das waren ganz schön biestige Viecher. Sie bissen und kratzen. Plötzlich fand ich mich im Tempel wieder. Bruder Kiram war so gut zu mir und heilte mich von meinen Verletzungen. Dort erfuhr ich auch, dass das Juwel des Schicksals mir wohl mein Leben gerettet hatte. Ich solle mal zu Iris gehen und mir ein paar Fackeln und Heiltränke besorgen wenn ich mich wieder gegen die Ratten stellen wolle. Das machte ich auch. Frisch gestärkt ging ich wieder in den Keller. Diesmal ging es mit den Ratten schon viel besser. Immer wenn es mir schlecht ging trank ich einen meiner Heiltränke, so konnte ich den Auftrag des Samariters erfolgreich beenden. Ich freute mich riesig als er mir zur Belohnung sagte ich könnte im Magierturm zu Lichthafen einen einfachen Feuerzauber und im Tempel den Zauber Licht lernen. Ich ging also in den Tempel und lernte längst vergessene Zauber erneut. Endlich musste ich die schweren Fackeln nicht mehr mit mir rumtragen. Im Magierturm lernte ich wie ich einen Feuerpfeil auf meine Gegener schleudern, und sie mir so besser als mit diesem rostigen Dolch vom Leibe halten kann.

    Auf meiner Weiteren Erkundungstur in Lichhafen begegnete ich vielen netten und hilfsbereiten Menschen. Unter ihnen Sajinray Tan DML, Harold DuNant und Almhult Leon. Almhult schloß mich in sein Herz als er von meiner Geschichte erfuhr. Er bot mir an, sein Lehrling zu werden denn er erkannte die magischen Fähigkeiten die in mir schlummerten. Dankbar nahm ich sein Angebot an. Auf diesem Wege lernte ich dann auch Kravangar und den Rest der Familie Leon kennen.

    Als ich nach einiger Zeit den 25. Erfahrungskreis erreichte und damit nach Rabenfels reisen konnte, bot Almhult mir an mich zu adoptieren und mir so wieder eine Familie zu geben. Dankbar nahm ich an. So kam es dass ich seit 16. Aleph des Jahres 52 den Namen Leon voller Stolz tragen darf.

    Sajinray erzählte mir damals von seiner Gilde, ein für mich sehr interessantes Thema. Ich erkundigte mich nach den Zielen dieser Gemeinschaft und erkannte die tiefe Verbundenheit mit deren Grundsätzen. Am 11. Shin des Jahres 55 war der freudige Tag meiner Aufnahme als Vollmitglied in der DML zusammen mit meinem lieben Sohn Oyano. Über diese gemeinsame Aufnahme freue ich mich noch heute.

    *Unterzeichnet das Pergament schwungvoll und legt es zu den beiden anderen Pergamenten.*



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