Die dunkele Schule

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    Re: Die dunkele Schule

    mastoriat - 02.12.2004, 23:12

    Die dunkele Schule
    Die dunkele Schule
    Die Geschichte eines astral begabten Menschen

    1. Kapitel

    „Verschwinde!!!“ schrie seine Mutter als sie ihn so vor sich sitzen sah. Sie konnte es einfach nicht ertragen das sie all ihre Kraft und ihre Energie in so einen Jungen steckte. Sie liebte ihn aber er konnte, nein er wollte es sogar nicht begreifen was in ihm steckte.
    Sie war gerade dabei ihm aus den Büchern seines Vaters vorzulesen und zu lehren. Sie verstand die Bedeutungen nicht aber sie wusste das er sie verstehen konnte, wenn er wollte. Doch sie versuchte ihn schon seit 2 Wochen für diese Schriften zu gewinnen. Sie versuchte ihm immer wieder klar zu machen wie wichtig sie in seinem späteren Leben werden würden, doch er wollte davon nichts wissen. Manchmal dachte sie er wolle sie nicht verstehen oder hatte es einen anderen Grund?
    An diesem Tage, wieder bei dem Versuch ihm die Schriften zu lesen, redete er das erste mal darüber.
    „Ich will nicht werden wie Vater. Ich will nicht diese komischen Kräfte bekommen. Ich will nicht meine Familie verlassen wollen nur um in fernen Ländern das Böse zu bekämpfen. Ich will nicht meine Frau im unwissen lassen ob ich je wiederkehre!!“ „Du Verpöhnst deinen Vater!!“ hatte sie geschrieen. „Ohne seine Kräfte hätte er nie solche Schätze zusammengetragen können von denen wir heute leben können.“
    Doch im gleichen Augenblick als sie dieses zornige und wütende „Verschwinde!!“ gesprochen hatte wurde ihr klar das er recht hatte. Ihr Mann war nie zuhause. Und gerade jetzt wo sein Sohn älter wurde war er noch weniger zuhause. Er war seit 2 Jahren nicht mehr wiedergekommen. Sie wurde traurig. Als ihr die erste Träne über die Wange lief, schloss sie ihren Sohn in die Arme. Er war zurückgeschreckt. So hatte er seine Mutter noch nie gesehen. Sie hatte ihn angeschrieen? Das hatte sie noch nie gemacht, jeden falls nicht in dieser Art.
    „Es tut mir leid kleiner,“ Sie drückte ich noch fester. „Wenn du nicht willst dann sollen diese Schriften ruhen“.

    Es strichen weitere 2 Jahre ins Land. Sie Wohnten in einem Landhaus von nicht kleiner Fläche knapp 3 stunden Fußmarsch von dem nächsten Dorf entfernt. Es war gerade Frühling. Die Flora und Fauna um ihr kleines Anwesen blühte in voller Pracht. Die Butterblumen die unter seinem Fenster standen verzauberten ihn jedes Jahr aufs neue. Die leichte aber doch recht frische Frühlingsbriese wiegte sie hin und her. Die Pappel die in ihrem Garten stand raschelte leise. Die Amseln flogen in scharen durch die Wälder. Es war alles so schön wie fast jeden Tag im Frühling wäre da heute nicht etwas anders. Er konnte es fühlen aber es wusste es nicht zu deuten. Er saß dort, an einem Fenster von dem er den Wald beobachten konnte. Früher hatte er hier in den frühen Morgenstunden öffters Rehe beobachten können doch dieses Jahr hatte er noch kein einziges erblickt. Als er in Gedanken über die Rehe versunken dort saß erblickte er plötzlich eine Gestallt am Waldrand. Sie sah zusammengesunken und schwach aus. Trotz dem verbreitete sie eine Aura der Macht. Keiner guten, das konnte er spüren. Er rief seine Mutter die gerade am putzen war. Sie gesellte sich zu ihm und schaute verängstigt der Gestallt entgegen. Als sie gestallt noch gut 300 Schritt vom Haus entfernt war zuckte sie zusammen.
    „Er ist es“ flüsterte sie. „Er ist es“ wiederholte sie aber diesmal lauter. Sie Stand auf und rannte los. Sie sprang ungeachtet der Blumen auf der Fensterbank aus dem Fenster und rannte auf diese Person zu. Er saß nur da und schaute ihr verdutzt nach. Er sah wie sie die Gestallt freudig ansprang. Diese jedoch fiel, wie eine zu fall gebrachte Säule, um. Plötzlich sah er das seine Mutter nicht mehr lachen und jauchzen. Sie sah erschrocken aus ja fast sogar schon ängstig.

    Es war sein Vater. Er hatte ihn ganz anders in Erinnerung. Er war zwar nicht muskulös aber sportlich schlank gewesen. Er hatte volles, langes, Goldblondes Haar. Aber jetzt...jetzt lag da ein mageres, schwaches heufchen Elend. Die einst so strahlenden Augen waren tief in die Höhlen zurückgerutscht und mit schwarzen Rändern überzogen. Er schlief gerade nachdem seine Mutter ihn ins Bett gelegt hatte und ihm seinen aufgeschürften und geschnittenen Arme verbunden hatte.

    Später am Abend hörte er leises Gemurmel aus dem Schlafzimmer seiner Eltern. Er presste sein Ohr an die Tür und hörte seinen Vater noch sagen, „ ...bin gekommen und wollte euch nur einmal sehen“ . „ Nein du wirst nicht!!“ hörte er seine Mutter sagen. Doch dann redeten sie so leise, dass er sie nicht mehr verstehen konnte.
    Am nächsten Tag würde er wissen warum.......



    Re: Die dunkele Schule

    mastoriat - 08.12.2004, 19:15


    Als er am nächsten Morgen aufwachte schaute er sich erschrocken um. War das alles ein Traum gewesen?
    Doch als er in die Wohnstube kam sah er es wieder diese kümmerliche Gestallt die sein Vater sein sollte.
    „Komm her Ismal.“ Ismal zuckte zusammen. „jj...j..a“ Stammelte er. „Ich will dich noch einmal sehen.“
    Der Tonfall in dem sein Vater sprach gefiel ihm nicht. Es klang irgendwie traurig, aber trotzdem schwang der Stolz in seiner Stimme mit. „Ich werde euch nie wieder sehen können“ sagt er zu Ismal. „Mit mir ist etwas passiert , das zu begreifen du jetzt noch nicht breit bist. Aber du wirst es verstehen, wenn die Zeit gekommen ist.“ Als er das sagte stand sein Vater auf...er wandte sich der Tür zu und ging in den Garten. Ismal schaute nur hinter ihm her und war ganz konfus. Er hatte damals nicht gewusst was er hätte sagen sollen er war einfach sprachlos. Er schaute aus dem Fenster und sah seinen Vater ca. 100 Schritt vom haus weggehen und noch rufen „bleib ja von mir fern!!“. Er setzte sich mitten auf die Wiese. Dann murmelte sein Vater etwas. Ein leichter Wind fing an zu wehen. Dann streckte er beide Hände V-förmig gen Himmel. Ein leuchten tauchte ca. 10 Meter über seinem Kopf auf. Es wurde immer greller. So grell das Ismal seine Augen abschirmen musste. Als er wieder hinsah sah er eine riesige blaue Kugel über dem Kopf seines Vaters schweben. Nach einer kurzen Pause machte sein Vater eine Bewegung mit den Armen die aussah als wenn er eine Wassermelone auf seinem Kopf zertrümmern wolle. Er kniete immer noch. Im selben Moment als sein Vater diese Bewegung machte raste die Blaue Kugel auf seinen Kopf hinab. Das licht wurde plötzlich so hell das Ismal vor Schmerz schrie. Es gab eine riesige art Verpuffung und eine welle von weißem Nebel strich über das Gras. Sie sah aus wie eine Flutwelle.
    Als al dieses Specktakel vorbei war, war sein Vater verschwunden. An der Stelle an der er gesessen hatte war ein Knietiefes Loch im Boden.

    „Und ist er verschwunden?“ hörte er plötzlich eine weinerliche stimme hinter sich. Als er sich umdrehte sah er seine Mutter die immer noch regungslos am Küchentisch saß. „ja ist er“ sagte Ismal gefühllos. Er sah seine Mutter weinen aber er konnte einfach nichts fühlen. Sein Hertz war leer, ausgebrannt und kalt. Er glaubte einfach nicht, dass das was gerade geschehen war wirklich passiert ist. „Er hat die dies hier hinterlassen.“ Sie deutete auf eine kleines Buch. „Du sollt es an dich nehmen und zu gegebener Zeit wirst du es lesen können....“



    Re: Die dunkele Schule

    mastoriat - 18.04.2005, 19:38


    2 Jahre Später war Ismal und seine Mutter auf dem Weg zum Markt. Die nächste Stadt oder besser gesagt das nächste Dörfchen war 2 Stunden Fußmarsch entfernt. Bei jedem Schritt wackelte das kleine Buch an Ismal’s Hals. Er hatte es mit einer kleinen Kette um seinen Hals gelegt Plötzlich hörte er Schreie eine art Kampfschrei oder ähnliches. Er konnte die Richtung aus der sie kamen nicht ausmachen. Doch es war schon zu spät. Er spürte nur noch einen stechenden Schmerz am Hinterkopf und das letzte was er war nahm waren die grellen Schreie seiner Mutter. Alles wurde schwarz.

    Verschwommen sah er eine Fackel an der Wand flackern. Und komische Stimmen in einer Sprache die er nicht verstand. Als sich sein blick klarte erkannte er wo er war. Er befand sich in einer art Höhle die aber mehr einer Grotte ähnelte. Die wände waren aus Naturstein und unbearbeitet. Die Fackel war in einem Wandhalter, der eher an eine art Holzgeflecht erinnerte, festgebunden. Wahrscheinlich damit sie nicht hinausrutschte. Zwischen der Fackel und ihm war eine art Gefängnisgitter aus dicken Holzbohlen genagelt. Jetzt sah er warum er seit fast 3 Jahren keine Rehe mehr im Wald gesehen hatte. Unter der Fackel lagen hunderte, solange er sie richtig identifizieren konnte, Rehknochen. Hinter sich hörte er eine stimme sagen. „äz waz gäwordän“. Als er sich umdrehte sah er einen Ork der in einer ecke saß und mit einer Stock rumfuchtelte. Neben ihm saß ein junger Elf.
    „Hallo wo bin ich hier“ fragte Ismla. „krea“ sagte der Ork nur. Der Elf erklärte ihm in gebrochener Handelssprache wo er sich befand. Er war in einer Grotte tief im Wald die von Hob-goblins bewohnt wurde. „Wo ist meine Mutter?“ „Ich weiß es nicht“ sagte der Elf..

    Er verbrachte schätzungsweise 2 Wochen in diesem Gefängnis. Ab und zu kam mal ein Goblin rein und warf ihnen rohes Fleisch vor die Füße. Da mussten Ismal und Farim schnell sein das sie vor dem Ork das Fleisch zu packen bekamen. Wenn er es erwischte fraß er alles auf einmal.
    An einem Tag jedoch bekamen sie kein essen.



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