bondage

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "bondage"

    Re: bondage

    ladymorgana - 23.07.2007, 20:50

    bondage
    BEITRAG VERSETZT DURCH LADYMORGANA, VERFASSER SIEHE UNTEN.

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    ladyxadras744
    Administrator






    Shot at 2007-07-19 Mühe mit dem Abbinden von Brüsten. Die folgende Bilderreihe soll eine andere Art des Brustabbindens aufzeigen. Der Effekt ist natürlich nicht ganz der gleiche, dafür funktioniert er aber bei den meisten Brustgrössen und -formen.

    Shot at 2007-07-19 Ausgangshaltung, Arme auf den Rücken, so dass die Unterarme parallel zu liegen kommen.Die Arme werden an den Handgelenken fixiert. Die Fixierung erfolgt mittels des Standardknotens.



    Re: bondage

    ladymorgana - 23.07.2007, 21:02


    BEITRAG VERSETZT DURCH LADYMORGANA, VERFASSER SIEHE UNTEN.

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    ladyxadras744
    Administrator





    Shot with E-20,E-20N,E-20P at 2007-07-19 Bondage-Techniken unterteilen sich in vier Hauptkategorien:

    das Zusammenbinden von Körperteilen (beispielsweise mit Handschellen, Fesseln oder Seilen),
    das Spreizen von Körperteilen (zum Beispiel durch Spreizstangen),
    das Festbinden an andere Gegenstände (beispielsweise Stühle, Tische, Andreaskreuz) und
    die Hänge-Bondage, bei welcher der gefesselte Partner aufgehängt wird.
    Eine wichtige und (sicherheits-)technisch anspruchsvolle Form ist das „Mumifizieren“ (engl: „mummification“). Hierbei wird der Gefesselte weit- bis weitestgehend komplett eingepackt (also einschließlich Kopf), z. B. mit Hilfe von (Klebe-)Bändern, Verpackungsfolie oder Decken. Eine Variante dessen ist auch die Verwendung von so genannten Fessel-Säcken.

    Im weiteren Sinne gehören auch Spiele mit Knebeln in den Bereich Bondage Eine weitere Sonderform ist das japanische Bondage oder Shibari, bei dem nicht nur die Immobilisation des Partners, sondern auch die Ästhetik der Fesselung im Vordergrund steht.

    Je nach Vorliebe der Spielpartner kommen dabei Metallfesseln (Handschellen, Fußschellen, Daumenschellen, Ketten), Lederfesseln (in Form von abschließbaren Manschetten), Klebeband (Tape), Seile oder (Seiden-)Tücher zum Einsatz. Im Grenzbereich zwischen Bondage und Fetisch können auch spezielle „Kleidungsstücke“ wie Zwangsjacken, Fesselröcke, Monohandschuhe, Bodybags o. ä. verwendet werden. Um den passiven Partner in der verbalen Kommunikation einzuschränken bzw. um zu laute Geräusche zu vermeiden, werden manchmal auch Knebel verwendet. Beliebt sind Ball-, Ring- und Penisknebel in verschiedenen Größen und Farben, aber auch Klebeband, (Seiden-)Tücher (siehe Seidentuch) und aufblasbare Ballonknebel.

    Faustregel: je länger die Fesselung andauern soll, desto breiter und „elastischer“ sollte die Fessel sein um nicht schmerzhaft ins Fleisch einzuschneiden.Neben Ketten sind Seile im Bereich BDSM als Mittel der physischen Fesselung stark verbreitet. In der westlichen Bondage kommen fast alle Seilarten zum Einsatz, darunter solche aus Baumwolle, Kunstfasern oder anderen Materialien. Im Gegensatz hierzu finden im Nawa Shibari fast ausschließlich Hanf- und Juteseile Verwendung. Gerade im letzteren Bereich werden die Seile vor der ersten Anwendung häufig vorbehandelt um sie möglichst weich und geschmeidig zu machen. Mitunter werden die verwendeten Seile auch geflämmt oder leicht mit Ölen benetzt.Selfbondage oder Selbstfesselung ist eine Art der Bondage, bei der eine Person sich selbst fesselt, um daraus eine (fast immer sexuelle) Befriedigung zu erhalten.

    Unter Sicherheitsaspekten ist Selfbondage in Extremfällen problematisch und hoch gefährlich. Eine Fesselung, die man im Notfall (Kreislaufprobleme, Feuer usw.) nicht schnell genug alleine aufbekommt, kann zum Tode führen.

    Es gibt viele Gründe dafür, dass Menschen sich fesseln lassen. In der weitgehend körperlichen Passivität fühlen sich manche Menschen umarmt und geborgen, frei im Geist und können sich dabei auf ihr Inneres konzentrieren. In den Fesseln kommen sie zur Ruhe. Andere Menschen fühlen eine Hilflosigkeit, Ohnmacht, kämpfen gegen die Fesseln an und empfinden teilweise auch ein masochistisches Vergnügen an den Begrenzungen und Schmerzen oder der symbolischen Herabsetzung.

    Die Gründe für den aktiven Menschen, seinen Partner zu fesseln, liegen meist im Vergnügen an der erotischen Unterordnung seines Partners (sowohl von männlich zu weiblich wie auch umgekehrt) und dem dabei entstehenden Machtgefälle.

    Für den Sadomasochisten ist Bondage gelegentlich Mittel zum Zweck, um die gefesselte Person für darauf folgende SM-Praktiken gesichert zu wissen.

    Bondage kann, in bestimmten Fällen, auch ein wirksames Mittel gegen vorzeitige Ejakulation sein, da durch die Wahl des richtigen Szenarios der Erfolgsdruck, und damit auch die Versagensangst, stark reduziert wird.

    Shot with E-20,E-20N,E-20P at 2007-07-19



    Re: bondage

    ladymorgana - 01.08.2007, 15:19


    bondage steht für das B in BDSM und bezeichnet sämtliche grade an fesselspielchen, die den sex verschärfen.
    diese spielart erfreut sich außerordentlicher beliebtheit, auch unter denen, die sich genau diese tatsache weder klar machen, noch eingestehen.
    die palette reicht vom zarten satinband fürs kopfende bis zu andreaskreuzen, strappados und spreizstangen, allesamt „spielzeuge“ aus der SM-szene.

    dass die grenze zwischen „vanillas“ und SM-lern immer weiter schmilzt, davon zeugen auch die angebote in sex-Katalogen, die auf gewöhnliches sexleben abzielen.
    hier finden sich mittlerweile viele artikel, die früher der reinen BDSM-szene zuzuschreiben waren.

    verschiedene aspekte machen den reiz aus: das gefühl hilflos ausgeliefert zu sein, allem, was da kommen mag, oder - das gegenstück dazu – jemanden sich absolut ergeben wissen, kann mächtig erregend wirken. auch versuche, sich zu befreien, können andere gleichzeitig erfahrene erotische stimulationen unterstützen.
    und zuletzt kann die fesselung selbst intensiv wahrgenommen werden, ähnlich anderen körperlichen züchtigungen, wie sie sadomasochisten einsetzen, nehmen „discipline“-praktiken einen großen raum ein.
    hier sind es speziell schläge, die sowohl psychisch als auch physisch anturnend empfunden werden.

    und wer jetzt denkt „was geht das alles mich an?“ der lasse sich von den harten fakten eines besseren belehren: gut die hälfte aller männer und fast ebenso viele frauen empfinden fessel-elemente als anregend.
    es kann sich also höchstens jede/r zweite nicht angesprochen fühlen…



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