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Re: Was zum lachen.
Pippi-Thunder - 14.12.2004, 22:41Was zum lachen.
Hier möchte ich mich noch bei meinem langjährigen Kumpel Peter bedanken, der
mich schon aus mancher bösen Situation gerettet hat. Soll ich mal erzählen?
Also, irgendwann hatte ich mal ne Freundin hier in Bottrop, vor meiner
Internetzeit, das war die gute Vivianne(Name von der Redaktion geändert)
Na ja...und wie das so ist, wollte man ja auch ab und zu ein schönes
Fickerchen machen. Ich kann von mir aus sagen, das ich eher der wildere
bin...ich steh nicht so auf diesen Kuschel’ Sex, bei dem man sich liebe Worte
ins Ohr haucht. Nene, ich bin mehr so der Typ der die Beine des Mädels bis
hinter den Kopf drückt, dann die Sonnenbrille aufsetzt und dann Vollgas
gibt, bis die gute Schielt und Englisch spricht. Ähm...also wie gesagt es
ging ganz schön wild zur Sache. Der Stellungswechsel folgte...ich war nun
hinten . Ich wurde immer wilder, es war sehr glitschig. Die laute der guten
Frau waren teilweise sehr komisch. Na ja, ich machte weiter immer schneller
und immer wilder...Dann passierte das Unglück:
Im Wahn der sexuellen Ertüchtigung war ich aus ihrer Vagina rausgerutscht
und bin mit der gleichen Wucht und der gleichen Erwartung des feuchten
Glücks direkt in den Furztrockenen ***** der armen Frau geknallt(Ümit,
Finger weg vom Pillemann, auch wenn s ums ArschF"zensiert"n geht). Ich hörte
noch ein kurzes lautes aufgrunzen der Dame, als ich merkte das mir die
komplette Vorhaut weggerissen war. Ich hielt den Onkel ganz fest...das Blut
spritze durch die Gegend. Ich rannte auf die Toilette...wischte das Blut ab,
doch es wollte nicht aufhören. Die gesamte Vorhaut hing nur noch an einem
kleinen Fleisch- Faden. Mir wurde schwindelig... was war zu tun? Peter
anrufen. Ich hab dann den guten Peter aus dem Bett geklingelt. PETER? BITTE
KOMM SCHNELL VORBEI, MIR IST DER DÖDEL EXPLODIERT! Nach 15 Minuten stand der
gute dann vor der Tür, um mich ins Marien Hospital zu fahren. In der
Notaufnahme saßen bereits ne Menge Leute mit irgendwelchen anderen
Blessuren. Mir tat die Pinölle so weh, das ich breitbeinig laufen
musste...die Leute haben mich sehr verdutzt angeschaut. Der Peter stützte
mich. An der Rezeption habe ich dann geklingelt, bis die Schwester kam.
GUTEN ABEND WAS KANN ICH FÜR SIE TUN?
ÄHM...ICH HAB DA AUA.
WO DENN ?
NA DA UNTEN
WO DENN AM BEIN?
Mensch, ich kann doch jetzt nicht erzählen was passiert ist, die anderen
Patienten haben
schon ganz komisch geguckt.
ICH HAB MIR DIE OBOE GEBROCHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Schwester rief direkt in der Urologie an.
Ab in den Aufzug...direkt in den Behandlungsraum. Gleich 3 Ärzte schauten
sich den
Pilleman an. Oh, wie ist das denn passiert ?
Ich musste dann die ganze Geschichte erzählen. Der Peter hat draußen
gewartet...die
dachten bestimmt wir wären 2 Schwuchteln die gerade gefickt hätten. Man, ich
hab mich
geschämt.
Die haben dann erst mal den Dödel gereinigt. Der Doc sagte : SO JUNGE JETZT
BRENNT
ES EIN BISSCHEN.
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!
Jo...hat echt gut gebrannt. Ich wollte sterben. Ich fragte nach ner
Vollnarkose...doch der
Doc verneinte mein Verlangen nach Gnade. Er sagte...
DU HAST SCHON ZUVIEL BLUT VERLOREN, EINE ATERIE IST GERIßEN. WIR MÜSSEN DAS
ALLES OHNE BETÄUBUNG MACHEN.
Wie Arterie? In meinem Pilleman ist ne Arterie? Ach, deshalb der Satz "Du
denkst mit dem Schwanz". Die anderen haben eine Arterie im Kopp, ich hab se
im Schwanz. Na ja...
WAAAAAAAAAAAAAS? Ohne Betäubung. Wat muss denn da gemacht werden?
WIR MÜSSEN DIE ATERIE WIEDER ZUSAMMEN NÄHEN...DANN WERDEN WIR DIE VORHAUT
WIEDER DAHIN BRINGEN WO SIE HINGEHÖRT. ODER SOLLEN WIR SIE DIREKT
BESCHNEIDEN?
Hilfe...da will man nur seine Freundin beglücken und ne Stunde später ist
man fast ein halber Moslem mit abgesäbelter Vorhaut. Mittlerweile hat sich
der Raum mit 8 Leuten gefüllt...irgendwelche Schwestern standen plötzlich um
mich herum, die alle belustigt waren. Ich hob die Finger zum Victory Zeichen
und sagte : NA MÄDELS...ALLES PALETTI ?
Stimmt gar nicht ...ich hab gar nichts gesagt. Ich hab mich geschämt.
Eine ganze Zeitlang passierte nichts...ich lag da nur doof auf der Liege,
während sich die Anwesenden über irgendeine Scheiße unterhielten.
Plötzlich ging die Tür auf. Der Pimmeloberarzt war da.
Nach einem kurzen Nicken des guten Mannes gingen die ganzen Personen auf
mich zu und hielten mich plötzlich alle fest. Jeder hatte irgendwas von mir
festgehalten. Der eine hat sich sogar mit der flachen Hand auf meinen Kopf
abgestützt.
EY...WAT SOLL DAT? ICH BIN BEI DER BARMER UND MEIN PAPA IST DA CHEF. EIN
BISSCHEN NETTER JA?
Ich bekam ein grünes Tuch um den Unterleib, wo in der Mitte ein Loch war,
aus dem der Dödel rausgeguckt hat. Keine Spur von Manneskraft ...schlicht
und einfach ein verkümmertes Wrack schaute aus dem grünen Tuch raus.
Aber warum halten die mich hier alle fest?
Ich sah dann plötzlich die NADEL. Oh Gott...bitte nicht. Ich hab panische
Angst vor Nadeln. Der Doc nahm die kleine blutende Wurst in die Hand und
setzte die Nadel zum Stich an.
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
ARRRRRRRRGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!
Der erste Stich ging voll in den unteren Teil der Eichel...der hat mir die
Arterie zusammen genäht. Insgesamt benötigte er 6 Stiche. Ich hatte sehr
heftige Schmerzen. Ich verfluchte die gesamte weibliche Welt. Nie wieder
F"zensiert"n, hab ich immer wieder gebrüllt.
So, Arterie wieder fest versiegelt...jetzt kam die Vorhaut dran. Ich halt mir
beim schreiben dieser Zeilen immer wieder den Pipimann fest, da die
Erinnerungen an dieses Drama noch sehr intensiv sind.
Die einzelnen Stiche werde ich nie vergessen....wie der Nähfaden durch den
unteren Teil der Eichel gezogen wurde...immer wieder....immer wieder. Wer
jetzt geil wird, sollte sich evtl. noch mal bei nem Arzt oder bei ner
Selbsthilfe Gruppe melden, das nur noch mal so nebenbei.
Na ja, irgendwann sagte der Arzt dann. FERTIG.
Ich bekam noch einen schicken Verband um den Ömes gebunden und dann gab der
Doc mir noch einige Pakete mit Kamille Bad, das ich 3 mal am Tag anwenden
sollte. Ich hab den Behandlungsraum dann verlassen, der Peter wartete immer
noch vor der Tür. Ich begrüßte ihn mit einem coolen. "ACH DIE HABEN NUR MA
NACHGEGUCKT...WAR NICH SCHLIMM, ALTER."
Danke an das Team von der Urologie Abteilung des Marien Hospitals in
Bottrop, ihr wart spitze - zu meiner Spitze.
Die Krönung des Tages war folgende: Ich war dann zuhause und ließ heißes
Wasser in ne Schüssel laufen, wo ich dann die Kamille Brühe Reinmachen
musste. Ich ***** hab natürlich vergessen, mit dem Finger die Temperatur zu
überprüfen. Zack, Dödel vom Verband befreit und zack, in die kochende Suppe
gelegt... AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHH
HHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der arme Dödel wurde ganz komisch rot und sah so aus, als würde er gleich
abfallen.
Mein Gesicht war nur noch der Pure Schmerz. Als ich dann irgendwann im Bett
lag, pochte es unten gewaltig...ich war dann echt froh irgendwann dann doch
noch eingeschlafen zu sein.
Ach ja die gute...V. hatte am anderen Tag ziemliche Schmerzen am Darmausgang
und beschimpfte mich als Rücksichtslosen Rammler, der sich nie unter
Kontrolle hat. Na ja, ich habe mich entschuldigt....
Das ist jetzt 3 Jahre her. Ich habe jetzt nur noch Kuschelsex und hauche den
Mädels nette Worte ins Ohr.
Und ich hoffe es ist nun jedem klar(Ümit), warum anal für mich nicht in
Frage kommt.
Freude Ätsch
:n14:
Re: Was zum lachen.
w00dy - 15.12.2004, 01:15
Mir tut alles weh. :n19:
Re: Was zum lachen.
Ivan_Sorenson - 15.12.2004, 04:03
w00dy hat folgendes geschrieben: Mir tut alles weh. :n19:
nicht nur dir .. ich glaub wenn ich nicht besoffen wäre hätte ich noch viel mehr schmerzen.
Re: Was zum lachen.
Pippi-Thunder - 22.12.2004, 22:01
Etwas neues zum lachen:
Das Tagebuch eines Trinkers
1. Tag Warum ist der tag hell und in der Nacht dunkel? Auf dem Mond muss jemand wohnen, denn da brennt jede Nacht Licht da oben. Von wegen… Alkohol verblödet…. Bin voll fit… HAHAHA
2. Tag Habe schwere gesundheitliche Probleme, mein Stuhl ist pechschwarz. Wird` mir gelbe Farbe kaufen und ihn streichen… die Sitzfläche mache ich… hmm BLAU genau… BLAU… Oh Mann, habe ich`n Durst!
3. Tag Seit geraumer Zeit plagen mich aus einem unerfindlichen Grund seltsame Schmerzen in den Hoden, die meistens beim Gehen auftreten. Linderung durch 4 Liter Branntwein.
4. Tag Kann der Mensch sprechen ohne Reden zu müssen? Diese Frage, wer kennt die Antwort? … wer ..? und wo ist der wer?.. wie ist der wer und wo ist er? Erhoff Lösung durch Branntwein…literweise… eimerweise… haufenweise…. Das ist weise!
7. Tag War tagelang bewusstlos und sehr krank, den der Branntwein war Pinselreiniger. Regeneration nötig, mit Wodka altes Niveau wieder erreicht. Eingeschlafen, von schwarzen Negern geträumt die wilde Kamele zureiten!
8. Tag Irgendso`n Arschloch hat meinen Küchenstuhl angestrichen. Gelb mit blauen Punkten. Neeee, das sieht beschissen aus. Branntwein… Branntwein und nochmals Branntwein. Nach 3Liter Branntwein sieht mein Küchenstuhl viel besser aus und laufen kann er auch. Ooooch ist das süß …. Komm mein Kleiner komm zu Pappa!
10. Tag Oh is` mir übel, wieso hat der Küchenstuhl mein Hemd und meine Hose an? Irgendso`ne Sau hat mir die Bude voll gekotzt. Wein….!
11. Tag Werde ein Buch über die alten Pharaonen kaufen. Plane mich selbst zu mumifizieren ob das weh tut? Erstmal gezieltes Komasaufen und Pyramidenbau planen. Werde mir eine sechseckige Pyramide bauen. Breche heut Nacht in Kiosk ein um Zeitung zu stehlen, suche Wüste zum Kaufen. Steht vielleicht eine drin… wenn nicht baue ich mir selber eine, schrecklicher Filmriss!
12. Tag Wache auf und bin in meterlangen Binden gewickelt. Unfall?.... keine Verletzung am Körper entdeckt… Wunderheilung? Ich bin auserwählt, ich bin ein Heiliger. Welcher Depp hat meinen Sandkuchen im Wohnzimmer auf dem Teppich zertreten?
13. Tag „Der Mensch ist bei Gewitter leis`, den Schnaps den trinkt er eimerweis!“ Stecke gerade in einer dichterischen Phase, toll. „Lirum, larum Löffelstiel, wer viel sauft der kotzt auch viel.“ Ich werde noch berühmt, ja ein ganz Großer wird` ich… nur was?
14. Tag Rum, Wein, Bier, Cola, Raki, Nitroverdünnung, Melissengeist und Asbach. Alles im Putzeimer mit 40 rohen Eiern und ein Pfund Magerquark vermischt. Sieht aus wie die Eingeweide eines toten Geiers, schmeckt aber tierisch und zieht reiiiiin….!
17. Tag War tagelang bewusstlos, bin mit dem Kopf im Eimer aufgewacht. Was war im Eimer drinnen? Sieht aus wie Rinderspucke, schmeckt auch so!
18. Tag Holzschutzfarbe mit Orangensaft ist echt lecker. Besonders nach 2Liter Raki. Trau mich abba nich` mehr eine zu Rauchen!
19. Tag Ein Kopfweh das nicht mehr mit Worten zu beschreiben ist. Habe ich Nägel in der Schädeldecke stecken? ..fühlt sich so an. Dieses urmelsausen ist nicht von dieser Welt… oder einer anderen. Nix mehr zu saufen im haus, scheiße. Topf mit blauer und gelber Farbe getrunken, Magen rebelliert, blut im Urin aber Kopfweh is` weg!
20. Tag Jetzt ist`s rum mit Rum, alle Flaschen leer. Werde heute Nacht Nachschub besorgen. Tierische schmerzen… hab` den Zimmerkaktus mit dem Fieberthermometer verwechselt, Beschwerden beim Stuhlgang, da sich die stacheln quer legen. So`n Fiebermessen is` voll für`n Arsch!
21. Tag Furchtbare Prügel bezogen, da der Einbruch im Kiosk an der ecke gescheitert.
22. Tag Nach dem Abgeben meiner leeren Flaschen kaufte ich für die 2000,- € sofort neue Getränke. Der Händler war so nett sie mit dem Lkw anzuliefern.
23. Tag Partytime … ich und meine Leber machen ein Fass auf. Autsch, die zwiebelt schon vor lauter Vorfreude!
24. Tag Nach einem Lebersturz Einweisung in die Uniklinik. Liege angekettet im bett und zähle die rosaroten Elefanten die an der Zimmerdecke entlang laufen. Wenn die Ärzte zur Visite erscheinen, tuscheln die immer so komisch. Bin ich am Ende doch krank?
25. Tag Entlassung aus der Klinik. Doch gesund…… Puh.. die haben gesagt: „ Sie sind ein hoffnungsloser Fall, gehen sie wieder nach Hause!“
26. Tag Am helllichten Tag den Getränkemarkt aufgehebelt. Von wegen Betriebsferien und so. Das ficht mich gar nicht an.!
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Chili-Kochwettbewerb
"Kürzlich wurde mir die Ehre zuteil, als Ersatzpunktrichter bei
einem Chili-Kochwettbewerb zu fungieren. Der Ursprüngliche
Punktrichter war kurzfristig erkrankt und ich stand gerade in der
Nähe des Punktrichtertisches herum und erkundigte mich nach dem
Bierstand, als die Nachricht über seine Erkrankung eintraf.
Die beiden anderen Punktrichter (beide gebürtige Texaner)
versicherten mir, daß die zu testenden Chilis nicht allzuscharf
sein würden. Außerdem versprachen Sie mir Freibier während
des ganzen Wettbewerbes und ich dachte mir: PRIMA, LOS GEHT`S!
Hier sind die Bewertungskarten des Wettbewerbes:
Chili Nr 1: Mike`s Maniac Mobster Monster Chili
Richter1: Etwas zu Tomatenbetont; amüsanter kick
Richter2: Angenehmes, geschmeidiges Tomatenaroma. Sehr mild.
Lothar: Ach Du Scheiße! was ist das für Zeug!? Damit kann man
getrocknete Farbe von der Autobahn lösen!! Brauchte
zwei Bier um die Flammen zu löschen; ich hoffe, das
war das übelste; Diese Texaner sind echt bescheuert!
Chili Nr 2: Arthur`s Nachbrenner Chili
Richter 1: Rauchig, mit einer Note von Speck.
Leichte Pepperonibetonung
Richter 2: Aufregendes Grill Aroma, braucht mehr
Peperonis um ernst genommen zu werden.
Lothar: Schließt dieses Zeug vor den Kindern weg! Ich weiß
nicht, was ich außer Schmerzen hier noch schmecken
könnte. Zwei Leute wollten mir erste Hilfe leisten
und schleppten mehr Bier ran, als sie meinen
Gesichtsausdruck sahen.
Chili Nr 3: Fred`s berühmtes "Brennt die Hütte nieder Chili"
Richter 1: Excellentes Feuerwehrchili! Mordskick! Bräuchte mehr
Bohnen.
Richter 2: Ein Bohnenloses Chili, ein wenig salzig, gute
Dosierung roter Pfefferschoten.
Lothar: Ruft den Katastrophenschutz! Ich habe ein Uranleck
gefunden. Meine Nase fühlt sich an, als hätte ich
Rohrfrei geschnieft Inzwischen weiß jeder was zu
tun ist: bringt mir mehr Bier, bevor ich zünde!!
Die Barfrau hat mir auf den Rücken geklopft; jetzt
hängt mein Rückgrat vorne am Bauch. Langsam krieg
ich eine Gesichtslähmung von dem ganzen Bier.
Chili Nr. 4: Bubba`s Black Magic
Richter 1: Chili mit schwarzen Bohnen und fast ungewürzt.
Enttäuschend.
Richter 2: Ein Touch von Limonen in den schwarzen Bohnen.
Gute Beilage für Fisch und andere milde Gerichte,
eigentlich kein richtiges Chili.
Lothar: Irgendetwas ist über meine Zunge gekratzt, aber
ich konnte nichts schmecken. Ist es möglich einen
Tester auszubrennen? Sally, die Barfrau stand hinter
mir mit Biernachschub; die hässliche Schlampe fängt
langsam an HEIß auszusehen; genau wie dieser
radioaktive Müll, den ich hier esse. Kann Chili ein
Aphrodisiakum sein?
Chili Nr. 5: Lindas legaler Lippenentferner
Richter 1: Fleischiges, starkes Chili. Frisch gemahlener
Chayennepfeffer fügt einen bemerkenswerten kick
hinzu. Sehr beeindruckend.
Richter 2: Hackfleischchili, könnte mehr Tomaten vertragen.
Ich muß zugeben, daß der Chayennepfeffer einen
bemerkenswerten Eindruck hinterläßt.
Lothar: Meine Ohren klingeln, Schweiß läuft in Bächen meine
Stirn hinab und ich kann nicht mehr klar sehen.
Mußte furzen und 4 Leute hinter mir mußten vom
Sanitäter behandelt werden. Die Köchin schien
beleidigt zu sein, als ich ihr erklärte, daß ich
von Ihrem Zeug einen Hirnschaden erlitten habe.
Sally goß Bier direkt aus dem Pitcher auf meine
Zunge und stoppte so die Blutung. Ich frage mich, ob
meine Lippen abgebrannt sind.
Chili Nr 6: Veras sehr vegetarisches Chili
Richter 1: Dünnes aber dennoch kräftiges Chili. Gute Balance
zwischen Chilis und anderen Gewürzen.
Richter 2: Das beste bis jetzt! Agressiver Einsatz von Chili-
schoten, Zwiebeln und Knoblauch. Superb!
Lothar: Meine Därme sind nun ein gerades Rohr voller
gasiger, schwefeliger Flammen. Ich habe mich
vollgeschissen als ich furzen mußte und ich fürchte
es wird sich durch Hose und Stuhl fressen. Niemand
traut sich mehr hinter mir zu stehen. Kann meine
Lippen nicht mehr fühlen. Ich habe das dringende
Bedürfniss, mir den Hintern mit einem großen
Schneeball abzuwischen.
Chili Nr 7: Susannes "Schreiende-Sensation-Chili"
Richter 1: Ein moderates Chili mit zu großer Betonung auf
Dosenpepperoni.
Richter 2: Ahem, schmeckt als hätte der Koch tatsächlich im
letzten Moment eine Dose Pepperoni reingeworfen.
Ich mache mir Sorgen um Richter Nr. 3. Er scheint
sich ein wenig unwohl zu fühlen und flucht völlig
unkontrolliert.
Lothar: Ihr könnt eine Granate in meinen Mund stecken und
den Bolzen ziehen; ich würde nicht einen Mucks
fühlen. Auf einem Auge sehe ich garnichts mehr und
die Welt hört sich wie ein großer rauschender
Wasserfall an. Mein Hemd ist voller Chili, daß mir
unbemerkt aus dem Mund getropft ist und meine Hose
ist voll mit Lavaartigem Schiss und passt damit
hervorragend zu meinem Hemd. Wenigstens werden sie
bei der Autopsie schell erfahren was mich getötet
hat. Habe beschlossen das Atmen einzustellen, es ist
einfach zu schmerzvoll. Was soll`s, ich bekomme eh
keinen Sauerstoff mehr. Wenn ich Luft brauche, werde
ich sie einfach durch dieses große Loch in meinem
Bauch einsaugen.
Chili Nr. 8: Helenas Mount Saint Chili
Richter 1: Ein perfekter Ausklang; ein ausgewogenes Chili,
pikant und für jeden geeignet. Nicht zu wuchtig,
aber würzig genug um auf seine Existenz hinzuweisen.
Richter 2: Dieser letzte Bewerber ist ein gut balanciertes
Chili, weder zu mild noch zu scharf. Bedauerlich
nur, daß das meiste davon verloren ging, als Richter
Nr. 3 ohnmächtig vom Stuhl fiel und dabei den Topf
über sich ausleerte. Bin mir nicht sicher, ob er
durchkommt. Armer Kerl; ich frage mich, wie er auf
ein richtig scharfes Chili reagiert hätte.
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Tupperware aus Männersicht
Letzte Woche komme ich mal etwas früher von der Arbeit (´Überraschung,
Schatz!´) und was finde ich vor? Eine Gruppe von Mittdreißigerinnen
hockt in meinem Wohnzimmer, leider alle angezogen, meine Herzdame
mitten unter ihnen, und sie haben einen Halbkreis um eine
Mittdreißigerin gezogen, die neben sich ein Körbchen mit
Plastikartikeln stehen hat. Jede der Damen hat eine Kaffeetasse
unseres besten Geschirrs vor sich stehen, dazu unsere schweineteuren
´Rosso-Bianco´-Gläser,
sie knabbern MEINE Salzstängelchen und futtern MEINE Süßigkeiten
und haben, ob meines Eintretens, einen erschrocken-gequälten
Gesichtsausdruck. Bis meine Frau die Worte als erstes findet: ´Hallo
Schatz,
das ist Frau Mesenkamp (sie deutet auf die Lady mit den Plastikteilen),
wir machen heute unsere ´Tupper´-Party.´ Ahja. Party. Ohne mich.
Tupper. Verstehe. ´Hallo, Frau Mesenkamp´ grinse ich die etwas
verlegene Dame an. ´Schön, sie kennenzulernen. Darf ich mich
dazu setzen?´ Alle Mädels öffnen den Mund, um ´Nein´ zu sagen,
aber ich bin schneller und sitze am Tisch, bevor eines der anwesenden
Hühner reagieren kann. ´Na, dann mal los!´ ermuntere ich Frau
Mesenkamp. Die hat einen verlegenen Gesichtsausdruck, lächelt
schamhaft und gibt jeder der anwesenden Hauskauffrauen ein
Plastikschüsselchen mit Deckel. Ich kriege auch eines und stelle
es vor mich hin. ´Das ist zum Frischhalten von Lebensmitteln´
erklärt Frau Mesenkamp bei der Ausgabe. ´Alles, was sie da rein
füllen, wird bei Druck auf den Deckel luftdicht verschlossen. So
können sie Hühnersalat bis zu einer Woche frisch aufbewahren.´
´Oh, ahja´ echot die Damenriege und macht die Deckelchen auf
die Schüsselchen und im Nu ist die Luft erfüllt mit ploppenden
Geräuschen, als die hühnersalatleeren Plastikteilchen verschlossen
und wieder geöffnet, wieder verschlossen und wieder geöffnet
werden. Ich lasse meine Hühnersalatschüssel zu und trommle ein
wenig auf dem Deckel herum. Die Sitzgruppe hingegen kann nicht
genug vom Schüsselchen auf- und zumachen bekommen.
´Praktisch´ meint meine Frau. ´Oh ja´ gibt ihr Frau Mesenkamp
Recht. ´Tupperware ist die erste Firma, die diesen luftdichten
Verschluss entwickelt hat und ist heute noch Marktführer auf dem
Segment.´ Nun, bisher habe ich in noch keiner Börsenzeitschrift
Kursnotierungen zum Segment ´luftdichte
Essensaufbewahrungsplastikschälchen´
gefunden, aber ich will ja Frau Mesenkamp nicht widersprechen.
´Guck mal, Schatz´, jubelt meine Frau ´praktisch, oder?´. ´Sie können
Ihrem Mann da auch Essen ins Büro mitgeben´ springt Frau
Mesenkamp bei, die wohl ahnt, was jetzt kommt...... vorsichtshalber
setzt sie noch ein ´mein Mann macht das immer so´ hinzu......
´Man kann gut darauf trommeln´ grinse ich sardonisch ´aber der
Tag, an dem Du mir einen eine Woche alten Hühnersalat mit ins
Büro gibst, wird der Tag unserer Scheidung sein.´ Ich wende mich
Frau Mesenkamp zu: ´Was soll dieses Wunderwerk malaysischer
Spitzen-Konservierungstechnologie denn kosten?´ Das Ploppen
mit den Deckelchen hat aufgehört. Die Damen schauen mich teils
fragend, teils feindselig an. Preisfragen stellen. Bei so einem
Spitzenprodukt. Wie kann ich nur...... Frau Mesenkamp, die meine
Frage irrtümlich als Kaufsignal wertet, strahlt mich an wie ein
Christbaum ´bei Abnahme von 10 Stück kostet Sie eine Schüssel
grade mal 2 Euro....´ Wie? 2 Euro, damit ich von einem eine Woche
alten Hühnersalat keinen Durchfall kriege? Ich wiege die lauernd
wartende Mesenkamp in Sicherheit: ´wieviel kostet eine Schüssel,
wenn ich Ihnen 20 Stück abnehme?´ ´Oh´ sagt da die Mesenkamp,
da muss ich nachschauen´.... ´Tun sie das´. Und während die
Herrin der Schüsselchen nach ihrer Rabattliste kramt, starren die
Mammis ihre Gastgeberin mit einer Mischung aus Häme und
Verachtung an. 20 Schüsselchen. Meine Frau blitzt mich zornig an
und tritt mir unter dem Tisch ans Schienbein. Aber jetzt gibt es
kein Zurück. ´Naja, Schatz, so oft, wie ich Reste essen muss....´
Hinten kichert die Mutter des besten Freundes meines Sohnes
und meine Gattin wechselt die Gesichtsfarbe. ´Eineurofünfundsiebzich´
piept Frau Mesenkamp aus der Kreismitte, aber jetzt geht es nicht
mehr um den Preis. Jetzt geht es um das Prestige meiner Lebenspartnerin
als treusorgende Ehefrau. ´Wann hast Du je Reste essen müssen....?´
zischt sie. ´Wann hat es bei uns je Hühnersalat gegeben, Du kannst
doch gar keinen machen´ gebe ich trotzig zurück und beschließe,
die Situation weiter eskalieren zu lassen - mit dem Satz, den jede
Ehefrau nach ´ich muss Dir was gestehen´ am meisten hasst:
´Meine Mutter, die konnte Hühnersalat machen, der war immer
klasse.´ ´Willst Du damit sagen, dass Dir mein Essen nicht schmeckt?´
Erneuter Gesichtsfarbwechsel. ´Naja, bei Dosenravioli kann man ja nicht
viel falsch machen´ schlage ich zurück. Allgemeines, verhaltenes
Kichern in der Runde. Nur Frau Mesenkamp schweigt und überlegt sich,
wie sie die Situation entschärfen und ihre Töpfchen doch noch an
Mann und Frau bringen könnte. Aber sie braucht zu lange! ´Mein
lieber Mann, ´ die schneidende Stimme meint dabei das Gegenteil
von ´lieber Mann´, ´ich rackere mich von früh bis spät ab und mache
jedes Essen frisch und das weißt Du auch!´ ´Und warum willst Du
dann Tuppertöpfchen zum Frischhalten kaufen? Du widersprichst
Dir doch selbst, merkst Du das nicht?´ Frau Mesenkamp hat gespannt,
wohin das führt. Nix mit Töpfchenverkauf in der Damenrunde. Schließlich
will sich keine als Resteverwerterin outen. Sie startet einen letzten
Versuch mit ´man kann in den Schalen ja auch Kuchenteig anrühren´
aber ich blocke mit ´meine Frau kann nur eines noch weniger gut
als Hühnersalat - das ist Kuchenbacken.´
Das war´s. Meine Frau springt auf, heult, knallt zuerst mir eine
und dann die Zimmertüre zu und ist weg. In die peinliche Stille
geben die anwesenden Ladys, die mich mittlerweile für das
größte Chauvischwein der Welt halten, ihre Töpfchen
Frau Mesenkamp zurück, diese sackt flugs wie ein Eichhörnchen
ihren Ramsch ein, alles verabschiedet sich mehr oder weniger
murmelnd von mir, weil alle noch gaaaanz wichtige Termine haben,
ziehen im Gänsemarsch zur Tür und weg sind sie. Frau Mesenkamp
und ihre Partygirls.
Und ich klopfe mir auf die Schulter.
Nichts bei Tupper gekauft!
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