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 Betreff des Beitrags: servo-weg effektiv nie linear!?
BeitragVerfasst: 20.09.2007, 21:55 
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Flugschüler
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als ich über mein prob mit meiner taumelscheibenansteuerung nachgegrübelt habe bin ich auf eine idee gekommen. ich kann es nicht mit worten erklären, also hab ich mal ein bild gemalt xD

Bild

wenn ich das richtig sehe ist doch selbst wenn ich am sender eine lineare pitchkurve einstelle, die tatsächliche winkeländerung der Rotorblätter keines wegs linear, sondern nimmt stark ab, je mehr der winkel zw. servoarm und gestänke vom bösen winkel abweicht.

d.h. je nachdem wieviel kollektiven pitch ich gebe ist die empfindlichkeit von nick und roll jedesmal anders.

sehe ich das richtig, oder hab ich einen knoten im kopf?

mfg, enrico

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Verfasst: 20.09.2007, 21:55 


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BeitragVerfasst: 21.09.2007, 02:03 
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Flieger Ass
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Jain deswegen kann man ja Expo und eigentlich nur oder D/R Programieren. Es sei denn man hat noch org. Walkera da hast du recht.

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BeitragVerfasst: 21.09.2007, 06:12 
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Hallo Enrico,
da hast du natürlich absolut Recht. Das ist aber bei jeder mechanischen Steuerung so, die über irgendwelche Drehhebel geht - auch bei großen Flugzeugen.
Wenn du den Effekt kleiner machen willst musst du das Steuergestänge möglichst weit aussen am Servo einhängen und dann den Servoweg begrenzen - was aber wieder Auflösegenauigkeit am Servo kostet. Irgendwo dazwischen ist wahrscheinlich der optimale Kompromiss.

Grüße
Walter

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Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

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BeitragVerfasst: 22.09.2007, 08:19 
Frag dich einfach mal sorum: Könnte es nicht auch sein, dass dir Roll und Nick dann zu empfindlich wären, wenn du Linearservos drin hättest?

Ich mein ja nur: so gut wie jeder Heli (alle 3D-Helis) ist genauso eingestellt und selbst diese reduzierte Empfindlichkeit schon im Schwebepitch ist für die meisten Anfänger eigentlich noch zu hoch.

Achja: vor vielen vielen Jahren da hatte man tatsächlich noch so große, graue Brotkästen mit zwei Linearschiebern drauf. Bis man eben entdeckte, dass Drehservos genau dann erst richtig zulegen mit der Kraft, wenn es darauf ankommt: Endausschlag, um ein Modell am Absturz zu hindern! Um selbiges mit Linearservos hinzubekommen, mussten diese WESENTLICH größer dimensioniert werden. Doch das bedeutete dann auch, dass man für die restlichen 99% des Alltagsbetriebes 80% zu viel Rudermaschine mit sich herumschleppte, was sich auf jeden Miniatusierungswillen (erstmal auf Kofferraumfreundlichkeit, nicht etwa schon für die Hutablage!) negativ auswirkte.

Kurzum: Wenn die mechanischen Verhältnisse nicht schon genau so wären, wie sie jetzt sind, müsste man es umgehend erfinden! :lol:


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BeitragVerfasst: 22.09.2007, 18:54 
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Flugschüler
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Registriert: 29.06.2007, 19:11
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Wohnort: Berlin
also bei meinen servos sind die gestänge im "ruhezustan" rechtwinklig zum servoarm. sprich die empfindlichkeit ist am anfang am höchsten und nimmt mit zunehmender auslenkung des Servos ab.

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