in der Schenke

zum Roten Drachen
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    Re: in der Schenke

    dernhelm - 13.09.2004, 21:11

    in der Schenke
    So tretet nun ein, in unserse Schenke.

    Doch seid nochmals gewarnt: Verletzt ihr die Regeln die in diesem Gasthaus gelten, werdet ihr hinausgeworfen und aus unserer Gemeinschaft verstossen. Aber nun genug der düsteren Worte. Tretet ein, und fühlt euch sicher vor Orks, Goblins und anderem Ungeziefer - Mal abgesehen von den Mäusen, die dieses Gemäuer schon von jeher plagen. Und scheut Euch nicht vor den dunklen Ecken, diese Schenke ist alt und hat viele Geschichten zu erzählen......

    Genug der Worte:
    Kommt herein und fühlt Euch wohl. Das Essen ist köstlich, das Bier kühl und für eine Unterhaltung finden sich auch immer eine ganze Anzahl von Abenteurern, die es hierherverschlagen hat.



    Re: in der Schenke

    Bard - 13.09.2004, 21:32

    sie nannten mich Wirt!
    sie nannten mich Wirt und der bin ich den wohl auch in dieser schenke!

    ich heiße einen jeden gast wohlkommen! fühlt euch wohl und lasst eure geschichten hören, denn zu diesem zwecke soll das gasthaus dienen! denn obwohl ich viel wandere, so sehe ich meistens doch nur die schatten der wälder und höhlen, die ich meine Gründe nenne .......



    Re: in der Schenke

    dernhelm - 13.09.2004, 22:06

    Vorstellung
    Nun ist es an der Zeit mich vorzustellen. Ich bin Dernhelm Hammerfaust einer der zwei Wirte in dieser Schenke in mitten von dem mystischen Land Pellenor. Ich habe mich nach vielen Abenteuern hier niedergelassen, um meine Erlebnisse mit anderen zu teilen.

    An der Wand hinter Dernhelm hingen Alte Schilde,Schwerter und Axte, hie und da auch eine Hellebarde. Ganz stolz war er auf den ausgestopften Drachenkopf eines Roten Drachen, der über der Eingangstür hing. Dernhelm selbst war ein an die 2 Meter großer Mann mit einem Vollbart und dunklen kurzen schwarzen Haaren, die an den Schläfen schon etwas grau wurden. Von der Statur her ähnelte er einem Krieger, doch seine Hände verrieten dass er noch mehr zu bieten hatte.

    Bard und ich trafen uns einst vor vielen Jahren auf der Jagdt nach dem selben Übel. Einem roten Drachen, der im Norden sein Unwesen trieb.
    Wir kämpften 2 Tage mit diesem Wesen, bis wir es endlich zur Strecke brachten. Nach diesem Erlebnis verband uns eine innige Freundschaft und wir beschlossen diese Schenke zu eröffnen. Nun hoffe ich sie füllt sich rasch mit Gästen, obwohl dieses Dorf nicht so belebt aussieht.

    Plötzlich konnte man ein lautes Pfeifen hören, doch nicht genau deuten was es war. Dernhelm drehte sich um und hob seine Hand und in diesem Moment landete ein Falke auf seinem Arm.

    Dies ist Heledir mein stätiger Begleiter aus den eisigen Bergen im Norden. Man sagt, dass tapfere Kämpfer als Falken wiedergebohren werden und bei diesem Exemplar hier scheint mir die Sage sogar wahr zu sein.

    Der Falke kreischte noch einmal kurz, bevor er Dernhelms Hand verlies und durch das offene Fenster nach draussen flog.



    Re: in der Schenke

    Bard - 14.09.2004, 21:00

    wie sein gefährte ...
    wie sein Gefährte ... so habe auch ich den meinen! nicht fliegen kann er, doch trotzdem erreicht er immer sein ziel!

    ein schwarzer Schatten schleicht unter den Tisch, kaum auszumachen was es ist, doch furchterregend ist das wenige, was man von der schattenhaften schwarzen Gestalt ausmachen konnte .....


    Umuiyan, auch Gumnion genannt! einst der Hüter des Tores zum alten Königreich der Katzen, nach desem Untergang vom Roten Drachen Ancalagon unterjocht, und später das erste hinderniss auf dem Weg meines Freundes und des meinem auf den Weg zum großen flammenden Übel!

    unter dem Tisch leuchten zwei tiefdunkle, grüne Augen hervor, wachsam, und doch stark in ihrem Blick!

    umuiyan, mein treuer Gefährte nun, seid wir ihn vor der Drachen erlösten! ich weis nicht wie alt er ist, und wie lang er noh an meiner Seite durch die Länder ziehen wird! doch will ich ihn nicht mehr von meiner Seite wissen, solange ich lebe! zu teuer ist mir dieses edle, und doch eigenwillige Tier geworden ....

    nur ein helles Fauchen ist zu hören, und ein huschender Schatten der zum Fenster springt, dann ist er fort der Schatten, und nur ein leisen Schnauben hört man noch, aber keinen laut hinterlassen diese Pfoten als sie das edle Geschöpf auf den nächsten Baum hoch hinauf tragen, von wie wieder nur die grünen Augen zu bemerken sind, wie sie wachsam durch das Fenster das Geschehen in der Schenke beobachten .......


    wohldenn, viel mehr werde ihr wohl nicht von ihm zu sehen bekommen, so lange er sich nicht zeigen will! aber seid wachsam! gumniow ist es auch!
    mein Umuiyan, der Torwächter dieser Schenke .....



    Re: in der Schenke

    dernhelm - 15.09.2004, 08:15


    Dernhelm drehte sich zu Bard und sagte mit leiser Stimme

    Nur gut, dass ihr ihm die Unart ausgetrieben habt, meinen Falken zu jagen. Doch diese Tiere gehören ins freie, zu Wolken, Sonne, und Regen und nicht zu uns in unsere Schenke. Wir haben nämlich schon genug Tiere in unseren Kammern.

    Kaum hatte er fertiggesprochen huschte eine kleine Maus über den Boden. Er sah ihr nach, bis sie in einer nahegelegenen Wand in ihr Loch verschwand.

    Bard was meint ihr, sollten wir eine Geschichte erzählen, von unseren Abenteuern? Vielleicht lockt sie gar einen Gast an, oder sogar mehrere.

    Dernhelm setzte sich an einen gemütlichen Sessel nahe am warmen Feuer des Kamins. Er trank einen Schluck von dem Gebräu das seiner Meinung nach eine gute Wirkung auf die körperlichen Fähigkeiten hatte, doch manche nannten es einfach nur Bier. Als er hinüber sah zu Bard, der sich gerade hinter der Teke einen Brandwein genehmigte, sprach er

    Kommt ihr altes Schlachtross setzt euch auf euren Stuhl hier neben mich, und lasst uns in Erinnerungen schwelgen. Erzählen wir doch die Geschichte wie wir uns kennengelernt haben. Ich glaube es war auf der Jagdt nach dem roten Drachen, der sein Unwesen im Norden des Landes Trieb. Ich, damals noch ungestühm und voller Tatendrang machte mich auf dieses Übel zu bekämpfen. Weder wusste ich genau den Weg, noch wusste ich was mich auf der Reise erwarten würde.

    Ich wanderte 5 Tage über Stock und Stein, blieb nur stehen um zu essen oder zu schlafen. Am Ende des fünften Tages hörte ich plötzlich wie vor mir ein Kampf zwischen den Ästen tobte. Dort Kämpfte ein Mann gegen 5 andere. Es schien als ob er sie beim Fallenstellen - was in dieser Region verboten ist - überrascht hätte. Hinter ihnen türmten sich Käfige mit kleinen Tieren und Vögeln. Einige der Tiere sahen sehr mitgenommen aus.
    Ich konnte nicht anders als diesem mann zu helfen, obwohl ich ihn nicht kannte. Ich nahm meine Axt und mein Rundschild vom Rücken und stürzte mich in den Kampf.

    Er hielt kurz inne, um einen Schluck aus seinem Krug zu nehmen

    Wie ich bemerkte, war dieser eine Mann besser im Kampfe geschult, als ich zuerst angenommen hatte. Er erledigte einen der Fallensteller mit einem gezielten Hieb auf den Brustkorb und focht sofort mit den anderen weiter. Ich, der das Überaschungsmoment auf meiner Seite hatte konnte einen von ihnen überraschen und ihn mit einem gezielten Hieb von meinem Schild ins Gesicht ausser Gefecht setzen. Jetzt war die Situation fast schon fair. Ich schlug mit meiner Axt auf den einen ein, doch er parierte jeden meiner Hiebe. Eine Unachtsam gab mir die Change einen Treffer an seinem Oberschenkel zu landen und ihm dadurch aus der Konzentration zu bringen. Ich schwang meine Axt und spaltete damit seinen Helm und seinen Kopf. Als ich zu dem taperen Kämpfer hinübersah konnte ich sehen wie einer der Banditen mit dem Bogen auf ihn zielte. Ich griff zu meinem Wurfmesser und warf es nach dem Bogenschützen. Ich verfehlte den Mann, durchschnitt aber die Sehne seines Bogens, die zurückschnalzte und mir kurz Zeit gab hinüberzueilen und den verwirrten Bogenschützen ausser Gefecht zu setzen. Der mysteriöse Kämpfer streckte gerade den letzen Fallensteller nieder und kam nun zu mir gerannt.

    Er sagte, dass er mir danke, dafür dass ich sein Leben gerettet hatte und er würde mich nun begleiten bis seine Schuld getilgt sei. Ich sagte ihm, dass das eine viel zu grosse Bürde sei, doch er bestand darauf. Bevor wir weitergingen, befreiten wir die Tiere, die in den Käfigen eingesperrt waren. In einem von ihnen, saß ein prachtvoller Falke. Wie konnte man nur so ein schönes Geschöpf in einen viel zu kleinen Käfig stecken. Als ich seine Käfigtür öffnete, sah er mich kurz an, kreischte einmal und flog davon. Dann setzte ich meine Reise fort, mit einem neuen Begleiter. Sein Name war Bard und wir verstanden uns auf anhieb prächtig.

    Der Falke den ich befreit hatte folgte mir von nunan stätig, vielleicht nur aus Spass, doch kennen Vögel so etwas?



    Re: in der Schenke

    Bard - 15.09.2004, 12:24

    sodann ..
    kreuzten sich unsere wege zum ersten mal! und trotzdem beeinflussten diese wilderer die zukunft in großem maße, denn nur so kannten wir unsere kräfte vereinen um dem großen übel entgegenzutreten, das schon lange den norden unterjochte .....
    nur waren wir bereits drei gefährten: dernhelm , mit seiner geschickt geführten streitaxt bewaffnet, und zudem ein künstler mit den wurfmessern. unser neuer gefährte, ein falke mit scharfen klauen und noch schärferem blick, der sich bald zu unserem vorteil nutzen lies, und meine wenigkeit..........

    Bard tritt hinter der theke hervor und setzt sich in den freien stuhl neben seinem, gefährten, der flackernde feuer schein spielt auf seinen zügen, und nun sitzen die zwei freunde da, am feuer, und geniesen ihre gesöffe, denn sie machen es leicht, an alte zeiten zu denken ......

    so zogen wir nach norden, den eisigen höhlen entgegen, wo sich schon lange mehr kein mensch, kein elb, kein zaubere und auch sonst nur genz wenige sterbliche geschöpfe hingewagt hatten .......

    lehnt sich zurück und wirft eien blick an die wand hinter der theke, wo seltsam anmutende waffen an der wand hägen! seltsam geformten klingen mit grünlichem, rötlichem, gelbem oder bläulichem schein, 4 stück an der zahl, mit griffen die die trageweise der instrumente nur erahnen lassen , den die scharfen kanten wanden sich um die halterung und der blose gedanke daran, das jemand mit diesen kunstwerken umzugehen vermochte, war furchteinflösend.dies waren 4 seltsame waffen, in ihrer art wohl einzigartig, und diese geschichte ist wohl eine andere als die hier begonnene! doch auch ein langer, kunstvoll geschmiedeter eineinhalbhänder war neben der scheide kunstvoll an die wand angebracht worden, das einzig bekannt anmutende werkzeug des alten waldläufers Bard .....

    ahhhhhhh, Guragarwaen, mein teurer freund! wie oft liesest du auf diesem langen und beschwerlichem weg wohl dein lied erklingen, und wie viele köpfe hast du wohl gespalten, und wie viele köprer von der last eines solchen helmbesetzten erlöst ......
    ich weis es nicht mehr, doch ich glaube mich zu erinnern das ich oft von meinem schwert gebrauch machte, damit wir uns durch die horden von bösen gestalten durchzukämpfne vermochten.

    doch weist du noch, dernhelm, gar plötzllich war der weg frei von widersachern, und getrost konnten wir unsere waffen an unseren gürteln baumeln lassen! wir hatten das land des drachen erreicht! das tote land, wie nichts sterbliches sich mehr regt .....

    nimmt einen tiefen zug aus seinem bechter, ....

    ah, und auch das wasser dort war tod! und gar nicht der rede wert war es von beseren flüsigkeiten zu träumen, als von diesem toten wasser....

    lässt noch einen schwall brantwein durch seine kehle rinnen ......

    doch kaum im toten land angekommen, konnte man sauch schon den berg sehen, der sich ganz im norden an dieses land anschloss, an der grenze zur bekannten welt, ganz im norden, wo das leben nicht mehr wert ist gelebt zu werden! doch ein drache lebte dor! in diesem schwarzen berg, der sich majestätich erhob aus der ebene, die genauso schwarz und tod wirkte, wie dieser koloss ................

    schnell durchschritten wir die ebene und nach 3 tagen standen wir am fuss des berges, und alsbald hatten wir auch gefunden wonach wir suchten! doch als wir die ersten schritten ins innere der dunklen höhle machten, hörten wir ein fauchen, sahen jedochnur einen dunklen schatten und zwei grünliche punkte in der finsterniss ......


    wie zur anwort dringt von aussen ein furchtbares gefaucht herein durch das fesnter, doch wohlwissen woher es kamm lies sich keiner der beiden wanderer einen schrecken anmerken, der wohl einen jeden anderen gast durch haut und haare gefahren wäre .....


    "halt" fauchte die stimme "ihr seid hier nicht willkommen"

    doch wir liesen uns nicht abwimmeln, und schließlich stiesen wir auf das geschöpf! es nannte sich Umuiyan! der torwächter des drachen! und nach zähem beraten kamen wir zu einer übereinkunft, den der kater war es leid, unter dem bann des drachen zu stehen und ihm zu dienen! so lies er uns passieren, doch nun hatten wir einen grund mehr das drachenungetüm zu töten, den mit gewissheit müsste umuiyan für seinen verrat grausam büsen, und schon nach dieser ersten begegnung war mir der kater ans herz gewachsen, stolz wie er war, anmutzig und stark. So zogen wir an ihm vorbei, und sein worte "ich erwarte euch morgen hier zurück" waren die letzten die ich ihn in menschlicher sprache reden hörte! .......



    Re: in der Schenke

    dernhelm - 15.09.2004, 14:56


    Dernhelm musste bei der Erzählung von Bard etwas schmunzeln... wohl auch über den hegen BrantWeinverbrauch seines Freundes ...

    Als wir den Torwächter passiert hatten, fanden wir uns in einer grossen Halle wieder. Sie war in den Stein gemeiselt worden, wie viele Hände hier wohl mitangeholfen hatten. Es schien sich um Zwergenarbeit zu handeln, denn die Säulen und die Verzierungen waren bis ins Kleinste vollkommen.
    Wir betraten die riesige Halle, doch sofort wurden wir aus unserem Staunen gerissen. Ein Grollen, einem Donnern gleich kam aus dem nächsten Raum. Das Tor war etwa 20 Meter entfernt, doch konnte man sein Grollen bis hier her höhren.

    Bard zog seinen Eineinhalbhänder aus der Scheide und machte sich schon für den Kampf bereit. Vor dem Tor lagen ein Haufen vermoderter Skelette, teils Orks, teils Zwerge und ein paar die ich noch nie gesehen hatte. Sie alle waren gerüstet in voller Montour, doch es schien als ob sie nicht viel Change gegen den Drachen hatten. Ihre Knochen zum teil verbrannt oder zu Staub zerquetscht lagen durcheinander. Ich erblickte unter den vielen zerbäulten Waffen eine Hellebarde, die anscheinend den Strapazen standgehalten hatte. Sie war wie ich später erfuhr aus einem der starken Bäume aus Bel-Felath hergestellt worden. Seltsame Runen verzierten die Spitze und den Schaft. Ich beschloss sie mitzunehmen, vielleicht könnte man sie ja gegen einen solchen Drachen gut einsetzen.

    Wir betritten den nächsten Raum. Vor uns lag Ancalagon der Rote, der geflügelte Feuerdrache, der im Krieg der Völker die Drachen des Zauberers - dessen Namen ich nicht auszusprechen wage - anführte.
    Sein Schlafplatz war übersäht von Skeletten aller Art, doch da war noch etwas. An der hinteren Wand der Höhle stapelte sich ein Turm aus Juwelen, Goldstücken und anderem wertvollen KrimsKrams.

    Wieder grollte der Drachen, er schien schlecht zu träumen. Ich ging auf die Seite mit seiner Brust, Bard stand kurz vor seinem Nacken. Wir gaben uns ein Zeichen und dann stiessen wir beide so stark zu wie wir nur konnten. Der Drache, aus seinen Träumen gerissen bäumte sich auf, viel zu schnell um die Hellebarde wieder aus seiner Brust zu ziehen. Ich merkte auch, dass das Schwert von Bard noch immer im Nacken des Ungetüms steckte. Ich wollte ihm helfen, doch da sah ich, wie er unter seinem Mantel 2 Klingen hervorzog. Eine leuchtete gelblich die andere Rot. Ancalagon tobte vor Wut. Er sprach plötzlich in menschlicher Stimme: "Umuiyan, du hast mich verraten, das wirst du büßen!". Seine Augen blitzten auf, und er bewegte sich in Richtung Tor. Ich hörte ein surren und schon sah ich, wie die Erste von Bards 2 Klingen in der Brust des Drachen steckten. Ich warf 2 Wurfmesser nach dem Kopf der Bestie. Einem wich sie gerade noch aus, das andere traf sie in ihr linkes Auge.

    Plötzlich drehte sie sich zu mir um und sandte mir einen Feuerstrahl entgegen. Ich konnte gerade noch ein altes verbogenes Eisenschild vom Boden hochheben um mich vor den Flammen zu schützen. Bard sah die Change und warf die Zweite klinge in Richtung Herz des Drachens. Sie traf den Torso und drang durch den harten Panzer. Er bäumte sich auf und schrie. Dabei löste sich die Hellebarde und viel zu Boden. Nun sah ich meine Change, Ancalagon noch einen Hieb zu versetzen. Ich lief nach vorne, hob die Hellebarde auf, richtete sie auf den körper des Drachen und stemmte mich mit dem Fuss dagegen. Als er sich auf mich herrunterstürzte, pfählte er sich selbst auf der Hellebarde. Ein lautes Kreischen durchdrang die Höhle. Das Ende des Drachen war nah.

    Ich warf Bard meine Axt zu, und er schlug mit voller wucht auf den Kopf des Drachen. Das gab ihm den Rest und er brach in sich zusammen. Man konnte höhren wie sein Herz aufhörte zu schlagen.

    Als wir uns etwas später in der Höhle umsahen, stiessen wir wieder auf diesen Turm aus Schätzen. Wir wussten, dass dies geraubte Schätze aus dem ganzen land waren, doch einige wurden auch aus Furcht fur die Gunst des Drachens geschmiedet. Wir beschlossen nur wenig von diesem unheilvollen Schatz mitzunehmen. Ich nahm mir eine besonders ansehnliche schwarze Rüstung, mit roten, metallnen Ornamenten versehen, einen Helm und ein Schild, auf denen mythische Symbole und ein Drachenkopf abgebildet waren.

    wieder trank Dernhelm von seinen Gebräu, wohl um seine Stimme zu stärken ...

    Ich vermag nicht zu sagen was Bard sich nahm, doch beide griffen wir uns noch einen kleinen Sack voll Goldstücken und Juwelen.



    Re: in der Schenke

    Bard - 17.09.2004, 00:27

    ...
    und gut war die wahl, ein wenig des kleinodes zu behalten, das dort in großen haufen angesammelt war!
    doch eine rüstung hatte ich schon am leibe unter meinem mantel, und auch an waffen fehlte es mir nicht! so gab ich mich nur der eitelkeit hin und nahm mir an der zahl nur 3 dinge! ein amulet, dessen form dem drachen naheging, und zwei ringe. alles aus silber, denn diesen schein mag ich, matt und doch stark und geheimnissvoll in der nacht!

    begutachte seine hände an denen nicht nur die zwei erwähnten ringe sich befanden, noch weitere drei ringe, mit langen historien blinckten an seinen fingern ....

    einen nahm ich wohl, weil es so vorhergesehen war, und wohl ist dieser ring mit dem umriss einer katze der grund dafür, das umuiyan mir folgte, und nicht dernhelm. und den anderen, nahm ich wohl aus purer habgier, gier nach diesem symbol! schon als kleines kind mochte ich diese 5 linien, in sich geschllossen und geformt zu einem 5 zackigen stern! manche sagen es sei ein magisches symbol, doch auch ohne solcher macht gefällt mir schon seid kindes beinen an dieser stern .....

    bard erhebt sich schon etwas schwerer um sich den becher neu zu füllen .......

    auch noch einen schluck, getreuer dernhelm?

    nimmt noch einen zweiten becher mit zurück zu den stühlen ...

    nun tut nicht so als ob nur ich allein den geistigen getränken zusprechen würde!

    bard schmunzelt und leerte den halben becher auf einen zug ...

    weist du noch , damals , vielleicht zwei jahre nach unserem zusammentreffen, als wir so weit nach westen gingen wie noch nie zuvor, und als du dir dachtest, in dieser fremden schenke, da gibt es sicher nur leute die uns freundlich gesinnt sind! und als wir dann da standen, vor dem geheimen zugang zu den höhlen des westlichen wandervolkes, von dem sich wohl nie jemand so sicher war, ob es sich dabei nur um legenden handelt, oder ob diese barbaren wahrlich existieren?

    nun ja, dieses einsame gasthaus, zu dem sich wohl nie ein mensch hinverirrt, und wohl noch viel seltener jemand sterbliches von dort zurückkehrt, dieses gasthaus war wohl eine ihrer labstätten!

    und gerade dort musstest du dem brantwein zuprosten, und dann auch noch lästern über die tollkühne feigheit dieser hinterwäldischen räuber und ganoven.

    wir hatten nur glück das damlas ein großer teil ihres volkes auf streifzug waren, und wir nur so mit einem kleinen Part ihrer grausamkeit zu streiten kamen! den plötzlich zog der erste sein schwert, und wollte es dir ins herz stossen!

    und endlich damals, nach zwei jahren, da bekam ich die gelegenheit, meine schuld zu tilgen! meine gelbe klinge schwirrte durch die luft und rettete dir so das leben, den der angreifer sank ohne auch nur einen laut zu boden .....

    doch es bedurfte keines lautes, um die anderen düsteren rabauken in der bar auf unsere veränderte gesinnung aufmerksam zu machen!


    schnell, hatte sich ein waffengespickter kreis um uns gebildet! beinahe zu schnell! doch zum glück hatte nun auch mein trunkener freund die situation erkannt, und sich kampfesbereit zu seinen wffen erhoben. Blitzschnell schoss nur ein silberner schimmer aus seiner schnellen handbewegung und ein finsterer gesell war weniger um uns ....

    bard mustert seinen trinkfesten freund, der nun auch seinerseits dem branntwein zuspricht. sein becher ist nun auch schon mehr leer als voll und es wird nun wohl nur noch eine frage der zeit sein bis er sich enschließt seinen wiederum zu füllen ...

    Jaja, noch so viel ,mag er trinken, das kämpfen wird er nie verlernen!

    der nächste stürzte sich auf mich, doch ich war noch herr meiner sinne und konnte ihn abwehren. doch nun ging es schlag auf schlag und alle anwesenden zogen den ring um uns enger und drangen auf uns ein.gegen eine schiere übermacht von 13 fochten mein gefährte und ich rücken an rücken, und düster war die aussicht auf ein sicheres entkommen .....

    2 fielen schnell von meinem schwerte, und 3 stach dernhelm nieder mit einer schnelligkeit die kaum ein trunkenbold an den tag legen kann .....

    doch diese acht die noch blieben lieferten einen harten kampf. gerade als ich einem meine blaue wasserklinge durch den oberschenkel sties, durchfuhr mich ein scharfer schmerz, den einer der schergen hatte seinen dolch in den meinigen oberschenkel getrieben. ein schneller streich mit dem schwerte und der gegner waren nur noch 6, da hörte ich auch hinter meinen rücken einen schrei, und auch spürte ich noch die spitze der klinge an meinem rücken kratzen, die dernhelms rechte schulterdurchbohrte.

    dernhelm hebt die hand an seine schulter und fühlt nach der narbe, und ebenso schielt bard auf seine alten zeichen an seinem bein

    ein kurzes zischen und ein gegner fiel, als mein gefährte sein letztes messer warf, und auch ich entledigte mich schwungvoll meiner blauen klinge, um nur gleich darauf die grüne dem mir nächsten feind auf den kopf zu hieben. wohl mit letzter kraft schwang dernhelm noch einmal sein schwert, und konnte sich losreisen von meinem rücken und auf dem manne ihm gegenüber einschlagen und ihn schließlich zur strecke bringen,. dann sah ich aus dem augenwinkel, wie er auf die knie sank. mich traf der schmerz doppelt, meinem gefährten nicht helfen zu können in seinem schmerz, den noch waren zwei gegner am leben und kampfeswillig. gemeinsam schlugen sie auf mich ein, doch ein ums andere mal konnte ich parieren. bis sie schließlich ungeduldig wurden und nicht mehr auf ihre verteidigung achteten .... so duckte ich mich unter einem hieb hindurch und trennte mit meinen schwertedem mir näheren das bein knapp oberhalb des knies ab. kreischend fiel dieser räuber, und wart nicht mehr in der lage zu streiten. und als der andere das sah, und bemerkte, das ich mich ganz auf ihn konzentrierte, da war er nicht mehr gewillt zu kämpfen!
    er wollte lieber fliehen, und war mit drei schnellen sprüngen durch das fenster entkommen! ich wollte ihm nachsetzen denn ich wsste sehr wohl dass er seine genossen suchen wollte um sie herbeizuholen, doch ein stechender schmerz in meinem blutenden oberschenkel hielt mich auf. doch trotzdem wandte ich mich beruhigt ab vom fenster, denn ich hatte einen schwarzen schatten gesehen! auch der fliehende hatte ihn wohl bemerkt, den er schrie entsetzt auf! doch mitten in seinem größten gekreisch erstarb der schrei, und nur sekunden später hörte ich wie zur bestätigung umuiyans vertrautesfauchen durch das offene fenster .......


    der kampf war vorbei, doch die wunden waren noch frisch und nicht auf die leichte schulter zu nehmen. so schlichen wir siegreich, aber trotzdem gezeichnet von dannen, um unsere wunden zu pflegen! doch wir gengen nicht weit! nur in den nächsten wald, wo wir uns rasch erholten und auf die rückkehr von dem rest derrotte haarten, denn wir schworen uns, diese ganze bande zu zershlagen, um den westen für reisende und landleute wieder schmackhaft zu machen


    bard blickt ins feuer

    eine lange geschichte, und anstrengend zu erzählen, doch ich denke, sie war es wert aus meinen tiefen erinnerungen wieder ans tageslicht gehoben zu werden

    bard blickt nachdenklich durch das fenster in die dunkelheit dahinter und trinkt dann einen schluck seinen weines .....



    Re: in der Schenke

    dernhelm - 21.09.2004, 22:18


    unterbewusst griff derhelm auf die stelle an der das Schwert in der Vergangenheit seine sculter durchbohrt hatte

    nun, da waren wir also in diesem Waldstück. wir verarzteten unsere Wunden. Bard, der in der Kräuterkunde des Waldes geschult war, schlich sogleich umher um ein paar Moose und Pflanzen zu suchen. Ich suchte in meiner tasche nach einem Gegenstandt den ich einst bei einem Alchemisten erstanden habe. Endlich konnte ich seine Wirksamkeit erproben. Ich fand die Phiole mit der im Dunkeln leuchtenden Flüssigkeit sofort. Ich wusste zuerst nicht ob ich sie wirklich verwenden sollte, es war bekannt, dass die Alchemie ein sehr gefährliches Territorium war.

    Doch die Schmerzen in meiner Schulter führten zu einer schnellen Entscheidung. Ich öffnete sie, nahm einen Schluck und träufelte den Rest auf meine Wunde. Ich sah plötzlich Sterne vor meinen Augen, meine Haut brannte wie Feuer und mir wurde schwindlig. Ich fiel in einen kurzen sehr intensiven Schlaf. Es schien als ob ich für Tage geschlafen hatte, doch Bard war als er Äste knacken hörte sofort zu mir geeilt und half mir auf die Beine. Als ich meine Schulter betrachtete sah ich eine Narbe, doch sonst war dort nichts mehr. Wie konnte dies sein, hatte das Elixier der Heilung wirklich seine Wirkung entfaltet? Doch welche Nebenwirkungen brachte es mit sich?

    Bard war von meiner Tat gar nicht begeistert. Er vertraute den dunklen Machenschaften der Alchemie nicht. Er war der Erdverbundene von uns beiden, er vertraute der Heilkraft von Kräutern und dass der Urin einer Kuh, eingekocht mit ein paar Kräutern Wunden am besten säubern könnte.

    Ich wusste nicht, welche veränderungen dieser Trank an mir verursachte, doch vorerst war meine Wunde geheilt und ich somit von dem Schmerz befreit. Bard verband seine Wunde mit einem Wickel aus Kräutern und auch ihm schien es bald danach besser zu gehen.

    Plötzlich kam Heledir zu mir geflogen. Er schien etwas erspäht zu haben. Wir versteckten uns im Unterholz und beobachteten die Geschehnisse.
    Die Barbaren kehrten von einem sichtlich erfolgreichen Beutezug zurück. Ihre Pferde waren beladen mit Gütern und Schätzen, doch sie führten noch etwas mit sich. Am Ende der Karawane war ein Karren zu erkennen auf dem ein grosser Käfig transportiert wurde. In diesem Käfig sah ich eine Kreatur von der ich bis jetzt nur aus Sagen hörte. Sie hatte Flügel, den Körper einer übergrossen Katze und den Schnabel eines Adlers. Die Ohren waren gross, spitz und senkrecht aufgerichtet. Es schien sich hier um einen Greif zu handeln. Diese Wesen waren nahezu ausgerottet worden. Vielleicht wollten dir Räuber es an den meistbietenden verkaufen ...

    Vor der Karawane ging ein Mann. Er war mindestens zweieinhalb Meter gross hatte ein dunkles Kettenhemd und einen dunklen Helm Mit 2 Hörnern auf. Dies schien wohl der Anführer zu sein. Man konnte sehr schlecht einschätzen, wie viele in der Truppe waren. Mindestens 30, maximal 45 Räuber tummelten sich hinter dem Anführer.

    Die Kreatur schien uns bemerkt zu haben, denn sie starrte mit ihren gelben Augen genau in unsere Richtung. Sie wurde unrihig und begann im Käfig zu toben. Der Anführer der bande begab sich nach hinten zu ihr. Sie sah noch immer in unsere Richtung. Bard fluchte leise, denn sie würde sie nun unweigerlich zu uns führen. Plötzlich stellten sich 10 Männer in einer Reihe vor dem Anführer auf. Er sagte ihnen etwas, sie drehten sich danach um und gingen in unsere Richtung. Er zog inzwischen mit der Karawane weiter Richtung Unterschlupf.

    Bard scherzte:" 10 Männer? das ist nicht Fair, was machst du denn während ich ihre Kehlen aufschlitze". Ich musste unweigerlich etwas lächeln. Kurz bevor die Männer den Waldrand erreichten schlugen wir zu. Bard spannte seinen Bogen, legte einen Pfeil auf und zielte auf den ersten.
    Ich mit 2 Wurfmessern bereit, die weiter links zu töten.

    Sie blieben stehen, sahen sich um und wollten gerade wieder gehen, doch dann sauste schon der erste Pfeil durch das Visier in das Auge des Gruppenführers. Dieser sackte sofort ohne Laut zu Boden. Die anderen waren erstaunt und wussten nicht wie ihnen geschah. Es zurrte, und zischte durch die Luft und auf einen Schlag standen nur noch 3 Räuber neben einem Haufen Leichen ihrer Kammeraden. Sie wollten gerade zurücklaufen und sich in Sicherheit bringen, doch da waren wir schon und gaben auch ihnen den Rest.

    Wir hatten eine Idee wie wir noch einmal in das Räuberlager eindringen konnten. Wir entledigten 2 Räuber ihrer Rüstungen und Kleider um sie mit unseren zu tauschen. Die Tarnung sollte wohl halten, hoffentlich dachten wir uns.

    Die Karawane die inzwischen schon ausser Sicht war, musste wohl schon an ihrem Lager angelangt sein und dort fand sie auch sicher die Spuren unseres Kampfes. Also hies es jetz keine Zeit zu verlieren.



    Re: in der Schenke

    Bard - 29.09.2004, 23:37

    ...
    und so war es auch!

    lauter zornesgeschrei war zu hören aus der richtung des gasthauses, und schon eilten die ersten der halunken wieder heraus aus dem haus und kamen eiligst auf uns zu! wie viele mochten es wohl noch sein, die da am leben waren und sich rächen wollten?

    uns nichts anmerkend lassen der unsrigen verkleidung gingen wir selbsbewusst den feinden entgegen! doch mit jedem schritt näher packte ich den griff meiner gelben klinge fester unter dem mantel der zu meiner list gehörte. und auch dernhelm war wohl angespannt. wohl schon genesen von den wunden, so kam mir vor war etwas anderst an ihm! doch konnte ich es noch nicht bezeichnen, was es war, das meinen kumpan in seinen bann gezogen hatte!

    denn blose anspannung war es wohl nicht, das diesen mann zittern lies, und auch nicht furcht, soviel schlachten schlug ich schon rücken an rücken mit diesem berserker.

    und plötzlich, wir waren nur noch 5 meter von unseren vermeintlichen gefährten entfernt, als dernhelm auch noch mit zittriger hand sein schwert hob und mit selbstbewusst hochgeworfenen kopf direkt auf den ersten der sich nähernden schurken zeigte!

    verwundert blieben sie stehen, und durchdrangen unsere verkleidung mit ihren blicken! ein lauter alamrschrei ertönte von einem von ihnen und schon war es um unsere heimlichkeit geschehen!

    doch der zuvor so schaudernde gefährte meiner kämpferwenigkeit wuchs über sich hinaus! ich kann es nicht erklären, doch dieser kampf, er war auch nicht nur ähnlich wie die vielen gemetzel die wir zuvor fochten! und wie ein wahnsinniger, so schnell,so gezielt, und so unbeschreibbar kam dieser schlächter über seine gegner, so das an mir eigentlich nur der schutz meiner eigennen haut übrigblieb, so schnell zerhackte er die gegner, doch so schnell er den ersten schwall nieder geworfen hatte, kehrte er auf seltsame weise wieder insich und war für kurze zeit wieder das klapprige zitterwesen von dem ich nicht wusste wie ich es einzuordnen hatte!

    doch viel zeit nachzudenken blieb mir ohnehin nicht, denn die zuvor so lautstark angerufen wurden eilten auf das schlachtfeld!

    so flogen zwei klingen durch die luft, und mein grüner klingenstab fand den weg in meine hände um einen der heraneilenden aufzuschlitzen, doch wieder beobachtete ich des verschwinden der zittrigkeit dernhelms aus den augenwinkeln und wieder beschleunigten sich seine bewegungen um ein vielfaches und ich konnte kaum die zahl der von ihm ersclagennen zählen, als weitere gedärme durch die luft flogen und ein weiterer hals von dem seltsamen berserker aufgerissen wurde!

    und durch dernhelm raserei war der kampf schnell gewonnen, und nur 7 neue kerben würde ich in meine keule einritzen dürfen, wohingegen dernhelm wohl dergleichen eine dreistellige zahl verzeichnen dürfte!

    und so waren die schurken vernichtet, schnell, fast zu schnell, und zu seltsam war der sieg zu uns gestossen, und noch seltsamer war wohl das nach der schlacht mein freund beinahe einen tag brauchte, um sich zu erholen und seine zitternde hand wieder zu beruhigen!

    ich rätselte, denn ich war mit meiner weisheit an der grenze angekommen! nur fand ich heraus, das die wunde meines freundes glühte und von innen heraus sich schwarz verfärbt hatte! doch binnen dieses tages da mein gefährte sich erholte sowohl die wärme wich als auch die dunkle farbe!

    und so beriet ich mich mit meinem freund, und ich tadelte ihn, den so erfuhr ich aus dem gespräch das wohl dunkler zauber im spiel war, und mein freund ein elixir benutzte, obwohl er keine kenntniss in diesem metier besitzt!

    und so bot sich eine weitere gemeinsame reise an, denn sowohl ich, als auch mein so seltsam mitgenommener freund wollten herausfinden, was es auf sich hatte mit der seltsamen substanz, die dernhelm vor einiger zeit unwissend bei einem alchemisten erstanden hatte!

    dochzuvor galt es noch ein anderes mysterium zu erklären! oder viel mehr einer fabel die zu fleisch geworden war! und so schlichen wir langsam näher an das gasthaus heran wiederum! denn wir wollten wissen, was mit der beute geschehen ist, und vielmehr noch waren wir gespannt wie es dem sagenumwobenem wesen erging, das sie greif nannten! denn einen solchen shen wir zuvor in einem käfig, und auf den selben wollten wir nochmals unser augenmerk legen .....



    Re: in der Schenke

    dernhelm - 15.10.2004, 16:30


    vorsichtig nährten wir uns dem Käfig. die Kreatur in ihm die wir nur aus Erzählungen kannten, schien zur ruhe gekommen zu sein. als es uns bemerkte sprach es plötzlich:
    " denen die mich befreien, sei die Gunst meiner Freundschaft erwiesen "
    verdutzt standen wir vor dem Käfig und wussten nicht was wir tun sollten. Doch dann ging Bard auf den Käfig zu und öffnete den Riegel.

    Der Greif sprang herraus spreizte seine Flügel und stieg in die Luft empor.
    Bevor er davonflog sagte er uns noch seinen Namen, den wir nur aussprechen sollten wenn wir in Not wären. Denn dann würde er uns zu Hilfe kommen, einer der letzen seiner einst mächtigen Art.

    Dernhelm sah Bard an, der schon etwas schläfrig wirkte.

    Heute werden wohl keine Gäste mehr kommen, doch wer weiss...

    wo waren wir stehengeblieben ... ach dieser Wein ...

    er hoffte, Bard würde die Erzählung fortführen, da der Wein bei ihm in letzter zeit immer eine Müdigkeit auszulösen schien



    Re: in der Schenke

    Bard - 03.11.2004, 11:28

    .....
    so wollten wir uns denn auf den weg machen, um das geheimniss des dunklen elixiers zu lüften! doch ich denke es ist spät geworden!

    bard erhebt sich und geht zur tür, sieht kurz hinaus in die dunkelheit, dann schreit er mit singsangähnlicher stimme etwas unverständliches in die dunkelheit und verriegelt anschließend die türe

    ich denke es ist an der zeit den langen abend der ersten geschichte zu beenden!

    doch morgen wird wohl unsere wanderung geschildert, zum gerüchteumwobenen alchimisten, der dernhelm ach so böse mitspielt mit seinem zaubertrank!



    Re: in der Schenke

    dernhelm - 02.12.2004, 18:25

    beim Anbeginn des nächsten Tages
    Dernhelm stand schon hinter der Theke, als sein alter Freund die Treppe herrunter kam

    guten morgen altes Schlachtross.

    ohne etwas zu sagen ging Bard hinter die Theke und schenkte sich einen Krug Brantwein ein. danach setzte er sich auf seinen gewohnten stuhl

    wie immer am düsteren morgen, bist du mein sonnenschein

    scherzte dernhelm

    wo waren wir gestern stehengeblieben? ich glaube wir waren gerade auf dem Weg das geheimnis dieses Elixiers zu lüften. Ich wage zu glauben, dass wir uns nach dem wir im Lager der Barbaren waren, uns nach Norden bewegten ins Reich der Tenoér. Sieben Tage dauerte die Reise, auf der viel gerastet worden war, bis wir in Thinnadan - der Stadt die nie die Sonne sah ankamen. Sie lag im Schatten von Amon amlug dem Drachenberg und bekam, da dies ein riesiger berg mit vielen höhlen war, nur sehr wenige Sonnenstrahlen zu Gesicht.

    Wir nahmen uns ein Zimmer in einem Gasthaus, dass einen gar komischen Namen trug. "Zum blinden Einauge" strahlte in goldgestrichenen Buchstaben von dem Schild über der eingangstür. Nachdem wir eingetreten waren, wurde uns gleich klar wieso. Der Wirt, ein schmaler Mann mit Bart hatte nur ein Auge auf dem er auch noch blind war. Es schien als ob er das andere im Kampf verloren hätte, doch durch seine sichtliche Einschränkung lies er sich nicht benachteiligen. Es schien als konnte er Dinge fühlen ohne sie zu berühren, denn er schlängelte sich mit seinem Stock durch die Gäste als ob er sie alle sehen konnte. Er begrüsste uns herzlich und sagte er hätte uns schon erwartet. Gerade heute als er aufwachte, hätte er das Beste Zimmer seines Hauses herrichten lassen.

    Wir bezogen das Zimmer und nachdem wir die Taschen abgelegt, die Pferde versorgt und uns gewaschen hatten, setzen wir uns in eine Ecke der Taverne und warteten auf die Bedienung. Sogleich erschien eine blondhaarige schlanke Frau, die Bard um die 20 Zyklen schätzte. Er bestellte einen Krug Brantwein und 2 Stück Hammelfleisch. Ich nahm das selbe. "Ein Prachtweib" sagte Bard als sie ausser Reichweite war. Mit haaren wie gold und dem Körper einer Nymphe. Plötzlich tauchte der blinde Wirt neben ihm auf. Ich hoffe ihr lasst euch nicht mit dem Gedanken erwischen, meine Frau zu verführen. Bard schien etwas verduzt und auch mich wunderte es, dass dieser Mann eine so hübsche Frau besaß. "Ich kann zwar nichts sehen, aber höhren kann ich dafür umso besser" sagte er. Sein griff um seinen Stock wurde härter bis seine Knöchel weiss wurden. Schon so mancher hat dafür bezahlt sie zu befingern.

    Aus dem Hintergrund hörte man plötzlich ein Stimmengewirr. Ein Nordländer, die allbekanntlich als sehr rüde gelten, hatte die frau des Wirts im Arm, was ihr sichtilich nicht gefiel. Der Wirt machte augenblicklich kehrt und ging in Richtung der Stimmen. Er tänzelte wie ein Reh zwischen den Gästen hindurch bis zum Tisch. Sie begannen zu streiten und als der Nordländer zum schlag ausholen wollte blitze es kurz auf und die Hand des Nordländers fiel blutüberströmt zu boden. Noch ehe er sich bewusst war blickte auch der Nordländer schon mit den gesicht nach unten auf den Boden und verspürte nur noch einen leichten stich im Kreuz bevor sein lebensfaden riss.

    Erstaunt sahen wir zu dem Tisch, doch die anderen Gäste schien dies nicht zu beindrucken. Der Wirt hielt seinen stock hoch in die luft, doch anscheinend war das in wahrheit kein Stock sondern die Scheide eines Schwertes. Zwar nur ein Sehr dünnes doch schien es Fleisch wie Butter zu schneiden. Sogleich kamen 2 Knappen die den blutigen Kadaver ins hinterzimmer zogen und eine Magt die die Blutlache aufwischte.
    "Lasst euch dies eine Lehre sein" sprach der Wirt mit lauter stimme.
    Die anderen Gäste liesen sich nicht aufschrecken, es schien als ob dies hier öfter passieren würde. Bard sagte er wäre müde und würde zu Bett gehen. Ich blieb noch eine Weile sitzen und machte mir gedanken, was denn wohl der morgige tag bringen würde. Der Wirt setzte sich kurz zu mir und ich fragte ihn einige Dinge die für Morgen benötigt wurden.

    er erzählte mir einige dinge über den Alchemisten, der in einer Höhle nahe dem waldrand wohnte. des weiteren sagte er mir dass seit geraumer zeit nichts mehr von ihm zu höhren gewesen sei.

    da es schon spät wurde und ich gerüstet sein wollte für den morgigen tag, ging ich auf das zimmer. als ich vor der tür stand hörte ich komische geräusche im zimmer. ich Zog mein schwert und stürzte in die kammer, doch das hätte ich wohl nicht tun sollten. Im Bett liegend sah ich Bard der sich gerade mit der Frau des Wirts vergnügte. Sie schrecke auf und verlies das Zimmer. "Danke für deine Rettung" sagte er mürrisch.

    Bard drehte sich zu dernhelm um und sagte: " Das habe ich dir bis heute noch nicht verziehen mein Freund"

    ich sagte ihm, dass ich einiges erfahren hätte und dass er für morgen gerüstet und nicht ausgelaugt sein sollte. er sprach an diesem abend nicht mehr mit mir, doch ich schlief mit einem Grinsen ein.

    "Sie hätte dich schlimmer zugerichtet als eine Horde Kobolde" sagte dernhelm und lachte laut.Doch er bekam nur ein Knurren von Bard als antwort.



    Re: in der Schenke

    Bard - 02.12.2004, 19:07

    .....
    vor einer horde kobolde hatte ich mich noch nie gefürchtet, alter mann!

    doch seis drum, ich würde noch genug situationen erleben in denen ich mich rächen konnte, auch wenn sie nicht ähnlicher natur waren wie die meinige unannehmlichkeit, da sich dernhelm ja nicht viel aus frauen macht, oder besser gesagt viele frauen ihn nicht geradezu so begierig ansehen! doch wie erwähnt, sei es drum!

    ich lauschte damals dernhelm bericht und erklärte mich einverstanden, und lobte ihn gar trotz meines zornes für die wohltreffliche vorbereitung unseres nächsten tages! und sagte ich auch zu das wir am nächsten tag gemeinsam uns auf den weg machten!

    doch innerlich hatte ich bereits eigenen entschlüsse gefasst!


    sei es aus trotze, aus wohlüberlegtheit, oder nur um meine so geliebt mystische aura des unantastbaren wiederherzustellen, oder auch nur aus dem grund, den normale menschen furcht nennen, erhob ich mich bereit nach einigen kurzen studne des schlafes wieder, und schrieb drei schnelle worte an meinen gefährten, bevor ich meine sachen noch beim vollen schein des mondes zusammenraffte, und auf leisen sohlen durch das fenster ins freie schlüpfte!

    Draussen wartete schon mein treuer kater! wohlwissend um meinen plan! oder war er einfach nur wachsam und schlich bereits hierher als ich mich blos im bett umdrehte? egal!

    ich schlich mich aus der stadt, um die wachen zu ungehen war nicht viel können erforderlich, und so fand ich mich bereits nach wenigen minuten außeerhalb der stadtmauer und lies meine blicke in die richtung des dunklen berges schweifen! ich zog die kapuze tiefer ins gesicht, und schlang meinen mantel fest um mich! und dann machte ich mich auf den weg ..............

    als die sonne zwei finger über den horizont gestiegen war hörte ich hiner meinem rücken einen ast knacken! ich lugte um den dicken eichenstamm, an den ich mich gelehnt hatte und da stach es mir schon ins auge, diese hässliche gesicht, dieses hämische grinsen, und der überhebliche blick desjenigen, der es nicht gewöhnt ist auf andere herabzulachen!

    "altes schlachtross" , sagte dernhelm," hat dich urcht ergriffen oder warum hast du dich entschlossen dein frühstück nicht in dem gasthaus einzunehmen?"

    ich gab nur ein mürrisches knirschen von mir und griff nach dem laib brot den mein gefährte mir mitgebracht hatte!

    "ich brauchte die frische luft um klar im kopf zu werden! einer von uns mus ja denken und mit klarem kopf dem vermeintlich dunklen alchimisten entgegentreten! und ich denke du wirst das nicht sein, aus zweierlei gründen!
    1. bist du wirr im kopf den du trankest sein garstiges gebräu!
    und 2. bist du nur ein dummer, hässlciher schadenfroher wicht!"

    das lachen wich von dernhelm angesicht, doch nur für eine kurzen moment! dann grinste er wieder schelmisch und warf mir noch ein stück schinken hin!

    ich nahm seine entschuldigung an und verzerrte schnell mein frühstück!

    und dann, beide wieder buger dinge, machten wir uns an den aufstieg in richtung der höhle des düsteren scharlatans!

    obwohl in großer höhe gelegen erschien uns der aufstieg zu höhle nicht schwierig! der größe feind war wohl der eisige wind, und die tiefen abgründe, die sich offenbar verbündet hatten, den der eine zerrte am gemüt während der andere uns seinem partner zuzustossen versuchte!
    doch gelangten wir unversehrt an den eingang der höhle! und dort hielten wir kurz rast!
    und es war wohl in diesem augenblick, als mein misstrauen gegen düstere zauberei noch mehr verstärkte, den plötzlich drehte der wind! und nicht das heulen dieses windes aus der höhle lies mich stutzenm, nein, der eines alchimisten nicht würdige geruch der fäulniss den er mit sich aus der höhle trug, lies mich meinen schwertgriff etwas fester packen!



    Re: in der Schenke

    dernhelm - 02.12.2004, 21:45

    vor der höhle
    so standen wir nun vor der Höhle und trafen unsere Vorbereitungen. Ich entzündete eine Fackel und reichte sie weiter an Bard. Wiederum entzündete ich eine, doch diesmal war sie für mich. Ich zog mein neues Schwert dass ich mir vom DorfWaffenschmied anfertigen lies. Bard sah mich an und ich wusste dass es jetz soweit war. Wir betraten die höhle ...

    der Geruch von verwesung schien mit jedem Schritt stärker zu werden und wir banden und ein Stück stoff vor den mund. Der Gang, den wir vom eingang der Höhle bis hierhin genommen hatten, hatte glatte Wände, sie schienen wie abgeschmirgelt. Was war mit dem Alchemist geschehen? Damals als er Dernhelm das Elixier verkaufte, war er ein zwar verrückter aber sonst normaler Zauberer. Sie schritten im fahlen Licht der Fackeln weiter. Plötzlich hören sie etwas. Es klang wie als ob jemand etwas über den Boden schleifen würde. Wir löschten schnell die Fackeln, damit uns niemand bemerkte. Das schleifen wurde immer lauter, doch dann erstarb es plötzlich.

    Meine Augen gewöhnten sich nach kurzer Zeit an die Dunkelheit und auch Bard schien sich gut zurecht zu finden. Nach kurzer Zeit konnten wir das vermeindliche Ende des Ganges erkennen. Dort schielte ein grünes Licht in den Gang. wir schlichten darauf zu und versuchten so wenig wie möglich Lärm mit unseren Rüstungen zu machen. Als wir kurz vor dem eingang waren piekste mich etwas in den Hintern. "Alter vor Schönheit" sagte Bard und piekste mich nocheinmal mit seinem Schwert in mein Hinterteil.

    So betraten wir die wohl vermeindliche Behausung des Alchemisten.
    gur agarwen blitze in Bard's hand. And den Wänden hingen geschändete Körper, vermutlich von Dorfbewohnern die dem Alchemisten als Versuchsobjekte für seine Studien galten. der Raum hatte aber neben dem Eingang auch noch eine Tür, die wahrscheinlich in einen Nebenraum führte. Bard sah sich um, ob noch eine dieser armen Kreaturen am Leben war, doch es schien nicht so. Wozu war bloss dieser riessige tisch in der Mitte des Raumes gewesen? Welche gräultaten hatte dieses Monster mit den Dorfbewohnern angestellt? Plötzlich hörten wir hinter uns ein wildes stampfen. Jemand oder bessergesagt etwas schien in die Höhle zu kommen. Ich deute bard an sich zu verstecken und ich machte das selbe.

    Keine Sekunde zu spät denn in diesen Moment betrat ein hässliches Wesen den Raum. seine leichenblasse haut war übersäht mit dunkelvioletten venen und Krampfadern, es sah aus wie ein gigantischer Berg von Muskeln und Sehnen. Was war dieses Wesen? War es ein missglücktes Versuchsobjekt des Alchemisten? Oder war es gar der Alchemist selbst? Der Kopf des Wesens war haarlos und seine gelben spitzen zähne blinken im trüben grünen licht. es ging auf die andere Tür zu. doch kurz davor blieb es stehen und strecke seinen Kopf in den Nacken. es schien als ob es uns bemerkt hatte denn plötzlich drehte es sich um und lugte durch seinen tiefen gelben Augen in den Raum.

    mit seiner schrillen stimme sprach es zu sich selbst "wir haben Besuch ... haben wir nicht ... haben wir? welcher Gast ist hier bei uns ... haben wir? ... hier bei uns ... wir haben keinen ... doch einer ist ... es riecht nach Leben ... schon lange keinen gast wir hatten ... hatten wir? ... doch jemand ... ja jemand ... hier bei mirrrr ...."

    mit den letzen worten sprang es plötzlich auf das Versteck von Bard zu und mit einem Hieb schlug es das Regal das er als Versteck genutzt hatte bei Seite. ich sprang aus meinem versteck und versetzte dem Ungetier einen Hieb in den Rücken. Gelbes Blut drang aus der klaffenden Wunde und sogleich war Bard vergessen. Es drehte sich um und wollte gerade mit seiner mächtigen Faust nach mir ausholen, als plötzlich sein Handgelenk abgetrennt wurde. Es stöhnte auf, sah verwundert an die Stelle wo vorher seine Hand war. Bard den das Ungeheuer für kurze Zeit vergessen hatte schlug ihm mit nur einem Hieb von gur agarwen die hand ab. Wir fochten nun mit dem Wesen von 2 Seiten und da es zwar gross aber nicht besonders kug war, konnten wir es bald in die Enge treiben. Ein finaler Stich von Bard beendete das Leben der Kreatur. Ich schug zur vorsicht noch einmal auf das Wesen ein um sicherzugehen, dass es nicht mehr lebte. Doch dann entdeckte ich etwas.

    Die Hand die zuvor durch gur agarwen's Klinge abgetrennt wurde war zu der normalen Hand eines Menschen geworden. "Sie her Bard, das ist die hand eines Menschen!" Als ich mich wieder dem Körper des Wesens zuwand, war er verschwunden und statt dem wulstigen weissen Fleischberg sah ich nun die Überreste von dem, der mir damals dieses Mittel gab. "Also ist ihm wohl doch ein Experiment missglückt" sagte ich leise. Nun werden wir das Geheimnis um dieses Elixier wohl niemals lüften.

    Bard der gerade dabei war seine Klinge vom dicken gelben Blut zu befreien nickte. "Was ist mit der Tür dort" sagte er und deutete auf die Tür, in die das Wesen vor ihrer Begegnung gehen wollte. "Das werden wir gleich sehen..." sagte ich und nahm den Griff der Tür in die Hand. Sie war schwer zu öffnen, doch nach einer kleinen Anstrenung war sie offen.
    Hinter der Tür erstreckte sich ein nicht wie vorher vermuteter Nebenraum, sondern eine kleine Halle. Sie war ausgeleuchtet mit Fackeln und in ihr befanden sich verschiedenste Gegenstände. Der meiste Platz wurde von Regalen mit Folianten eingenommen, doch es gab auch Regale mit kleinen Fläschchen darin waren Flüssigkeiten in den verschiedensten Farben.
    Ich legte besonderes Augenmerk auf ein Regal in dem Waffen gelagert waren. Da ich mit meinem neu erworbenen Schwert nichts anfangen konnte beschloss ich es gegen eine Waffe von diesem Schrank einzutauschen.

    Eine Axt sprach mich sofort an. Sie war so schwarz wie die dunkelste Nacht, verziert mit blutroten Ornamenten. Ich konnte meinen Blick von dieser fantastischen Gravur nur schwer lösen. Als ich den Griff unklammerte durchfur mich ein Schauer, dies war die Axt die für mich bestimmt war. Ich nahm sie aus dem Regal und betrachtete die Klinge. Sie glänzte nicht, was dies wohl für ein Material war. daneben lag noch eine Schriftrolle, auch diese nahm ich mir.

    Bard der inzwischen unten in einem Folianten las Blickte zu mir hoch und lächelte verschlagen. Was wohl in diesem Folianten stand.

    na du alter Kämpfer, was hattest du dir nochmal mitgenommen? ...



    Re: in der Schenke

    Bard - 19.01.2005, 22:16

    ................
    jaja, das schwarze buch, das mir so gefiel, hatte keinen titel. nur einzerfledderten ledereinband war um die groben pergamentseiten geschlungen. und auf den ersten blick war nicht zu erkennen, wovon es handelte, gar seltsame zeichen warne auf den ersten seiten zu sehen, und dann, auf einer weiteren seite, waren 4 geschungene körper zu sehen, allesverschieden, doch trotzdem irgendwie zusammengehörend!

    dernehlm blickte mir neugierig über die schulter, und sagte dann voller staunen:
    diese zeichnungen erinnern mich an etwas.

    mir ging es ebenso, doch auch gemeinsam konnten wir die ahnung nicht greifen. so durchsuchten wir weiter die höhle, und ich fand noch einen silberring mit ähnlichen eingravierten zeichen wie sie in dem folianten zu sehen waren. auch dernhelm suchte nach sich noch kleinodien aus, doch war er schon großteils zufrieden mit seinen neuen waffen!

    ich nahm mir keine neuen werkzeuge zueigen, denn ich hatte meinen treuen diesen, und eben eine dieser klingen, die der erde, der grünliche stab, lies den geisterblitz durch meines gefährten gehirn zucken.

    WARTE, rief dernhelm, dann lief er zurück zu dem regal, und schnappte sich das buch das uns zuvor so verwirrt hatte! er schlug die seite mit den skizzen auf, und hielt sie triumphierend hoch!

    und wahrlich,m ich blickte auf meinen stab, drehte ihn ein wenig, und lugte wieder auf den folianten! und wahrlich, die bilder schinene ident!
    schematisch spiegelte die gewundene skizze das abbild miner stabklinge wieder! eilig holte ich die anderen drei waffen hervor, und wir stellten erfreut fest, das auch sie ihre abbilder auf dem pergament fanden.

    "was bedeutet das jezt" fragte mein gefährte!

    mir war ein gedanke gekommen! gar hochgegriffen, aber eine idee, und wenn ich richtig liegen würde, wäre das wohl der größte schatz den ich jez zu finden gehofft ich nicht mal gewagt hatte.

    "dernhelm, du kennst doch die legende von meinen klingen! das sie nicht blos waffen sind. sondern dass auch magische kräfte vor langer zeit in sie eingeschmiedet wurde! niemand heute weis um ihre wirkung, doch die altvorderen wussten um sie und die waffen waren um so mächtiger! doch mit der erinnerung verblasste ihre macht bis sie nun nur noch das sind, als was ich sie all zu lang benutzte: nur waffen!
    vor langer zeit fand ich diese klingen im grab eines alten königs, und ich nahm sie an mich, ohne viel über sie zu wissen! mit der zeit erfuhr ich ihre legende, und jez, falls in diesem buch wissen über sie steht, so weis ich meinen nächssten weg! ich muss in das zentrum der weisheit dieser welt, dahin, wo noch nciht alle erinnerung und alles wissen um alte mächte, gedanken, schriften und legenden verblasst ist! ich muss nach golwend ziehn und die weisen fragen und sie bitten mir di schrift zu lehren die in diesem buch steht!
    nimm dir was du brauchst, mein freund, ich warte draussen m dunkeln, denn ich muss mich sammeln und gedanken machen wie es weitergehen soll!
    ich glaube nicht an das schicksal, und doch ist es alzu seltsam, das all diese mächtigen dinge ihren weg zu mir finden, so wie die zeit weiterschreitet"

    dann ging ich nach drausen, wo ich einige zeit im shcatten verharrte, und auf dernhelm wartete, der noch für kurze zeit die höhle durchforschte, wohl auf der suche nach weiteren elixieren, denn so war der druide doch tod, und die wirkung des elixiers das dernhelm trank lies langsam nach, doch ganz abwerfen wird er die macht der rage dieses gebräus woll nicht, mein gefährte ........



    Re: in der Schenke

    dernhelm - 08.05.2005, 20:11


    Als ich die Höhle verliess war mir nicht ganz wohl. Irgendetwas stimmte nicht. Wo vorher im Wald noch Vogelgezwitschwer zu hören war, schlug jetz nur noch bedrückende Stille einem auf die Ohren. Ich sah mich nach Bard um, doch es war mir nicht möglich ihn auszumachen. Zum Glück trat er aus dem Schatten eines Baumes heraus, und zeigte sich mir. Als ich ihm entgegenging hörte ich plötzlich den Schrei Heledirs, des treun Falken, der stets mit seinen Augen wache hielt. Ich blickte in die Richtung des Schreies, als schon ein Pfeil nur knapp an meinem Kopf vorbeisurrte. Was ging hier vor? Es schien als ob wir in einen Hinterhalt geraten waren. Ich schnallte meine Axt vom Rücken und versuchte einen Angreiffer ausfindig zu machen und schon sah ich den ersten.

    Es waren Gnome. Diese technisch versierten Händler waren in diesem Lande ja weit verbreitet, doch verliessen sie nur eher selten ihre Hallen aus Stein. Gerade als ich meine Axt zum Schlag ansetzte, glimmte ein goldenes Leuchten aus der Schläfe des Gnoms und er viel zu Boden. Als das Leuchten aufgehört hatte, sah ich, dass es eine von Bards klingen war.
    Ich wusste nicht, dass sie solche Macht in sich bargen. Doch für dies war später noch Zeit genug.

    Bard eilte zu mir, und wiedereinmal standen wir Rücken an Rücken und sahen einem bis jetz unsichtbarem Feind ins Auge. Und kaum daran gedacht erschienen sie auch schon. Mindestens 15 Gnome, teils beritten teils zu Fuss umzingelten uns.

    Wie sagte ich noch so schön mein Freund? Eine Horde Gnome könnte dich nicht so zurichten wie diese Frau aus dem Wirtshaus? ... wir werden es wohl gleich erfahren

    Die Gnome waren noch immer in einem Kreis um uns verteilt, als plötzlich eine krächzende Stimme ertönte. Die Menge der Angreifer verstummte apprupt. Auf einem Baumstumpf 10-12 Schritt in Richtung des Waldes wurde ein etwas grösserer Gnom sichtbar. Er sah irgendwie nicht aus wie ein typischer Gnom. Zwar hatte er grosse spitzzulaufende Ohren und seine Augen schielten aus kleinen Höhlen hervor, doch war er muskulös gebaut und trug einen Harnisch mit Stacheln auf der Seite. Als er erschien, grummelte es in der Menge und einer der Gnome begann zu rufen. "Brolin, Brolin, Brolin..."



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    Regeln - gepostet von dernhelm am Montag 13.09.2004



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