Mit Liebe arbeiten - gut zu den Dingen sein...

klaraputzich
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    Re: Mit Liebe arbeiten - gut zu den Dingen sein...

    Pearl - 20.09.2013, 07:22

    Mit Liebe arbeiten - gut zu den Dingen sein...
    Hallo,

    Ich hab grade innerlich ein neues altes Thema am Laufen und fühle mich dabei so allein. Kann sein, dass ich hier falsch bin...doch Gedankenmüll???

    Ich beobachte meine vielen Kurzzeit-Kolleginnen beim Arbeiten und "kriege Hörner".
    Ist es denn zuviel verlangt, dass sie gut mit den Dingen umgehen, die ihnen nicht gehören?
    Wenn man mit ein bisschen Liebe arbeitet, dann macht es doch auch mehr Spass.
    Klar bin ich z. B. nicht scharf aufs Marathonbügeln, aber wenn ich schon so eine blöde Rüschenbluse bügeln muss, dann mach ich mir ein Spiel draus und checke, wie gut ich das hinbekomme.
    Oder Gass kehren - krieg ich das richtig leer hin ?
    Die Arbeit, das Schaufenster, egal, was ich tu - zeigt doch alles, wie ich bin :gruebel: so kam ich zu dem Morgenstern, den Kelly komprimiert in der Signatur hat.
    Ich mein, im kleinen erschaffe ich mir doch auch meine Umwelt, in der ich täglich mich bewege...Deshalb räumen wir doch auf, oder?
    Damit unser Selbstbild zum Umfeld passen kann...:gruebel:

    Christian Morgenstern hat folgendes geschrieben: Es gibt keine toten Gegenstände.
    Jeder Gegenstand ist eine Lebensäußerung, die weiter wirkt und ihre Ansprüche geltend macht wie ein gegenwärtig Lebendiges.
    Und je mehr Gegenstände du daher besitzest, desto mehr Ansprüche hast du zu befriedigen.
    Nicht nur sie dienen uns, sondern auch wir müssen ihnen dienen.
    Und wir sind oft viel mehr ihre Diener, als sie die unseren
    oder Anselm Grün:
    Anselm Grün hat folgendes geschrieben: Gut mit den Dingen umgehen
    Die Meister in unseren Handwerksbetrieben erschrecken oft, wenn sie sehen, wie brutal die Schüler und Schülerinnen etwa mit einer Türe oder einem Stuhl umgehen.
    Da ist überhaupt kein Gespür mehr für die Dinge.
    Hart mit den Dingen umzugehen, schlägt auf die betreffende Person zurück.
    Es ist ein Zeichen, dass sie keine Beziehung zu den Dingen hat.

    Gut und achtsam mit den Dingen umzugehen tut mir selbst gut. Da kann ich ganz in der Berührung sein, da kann ich eins werden mit dem Handwerkszeug, da kann ich die Tasse wahrnehmen in ihrer Schönheit, mit dem Material, aus dem sie geformt ist.

    Wer achtsam mit den Dingen umgeht, wird auch behutsamer mit sich selbst umgehen. Der Umgang mit den Dingen ist normalerweise ein Test für die innere Haltung eines Menschen. Da drückt sich seine Seele aus.
    Umgekehrt können wir aber auch durch den behutsamen Umgang mit den Dingen eine innere Achtsamkeit lernen. Es ist ein weites Übungsfeld.
    Benedikt hat dem Cellerar diese Aufgabe gestellt, durch die Achtsamkeit mit den Dingen innerlich achtsamer und feinfühliger zu werden: „Alle Geräte des Klosters und den ganzen Besitz betrachte er wie heilige Altargefäße. Nichts möge er vernachlässigen.“ (RB 31,10f) Er soll die Welt als Schöpfung Gottes sehen. Sie hat eine innere Verwandtschaft zu ihm selbst.
    Wie er mit den Dingen umgeht, so geht er mit sich selbst um.
    Wenn er die Welt als Freund betrachtet und freundlich mit ihr umgeht, wird sie auch freundlich mit ihm sein. Sie wird ein Teil von ihm. Eine innere Einheit entsteht, Freude aneinander.
    Der gute Umgang mit der Schöpfung ist heute nicht nur die Aufgabe des Einzelnen. Die Gesellschaft muss als ganze die Schöpfung behutsam behandeln, wenn sie gut leben will. Wohnsilos aus Beton steigern die gegenseitige Aggressivität. Wie die Menschen mit der Natur umgehen, so werden sie auch einander begegnen.
    In unserer Abtei essen wir schweigend. Da wir etwa 100 Mönche sind, tragen vier Tischdiener auf und ab.
    Manche Tischdiener sammeln die Tassen nach dem Essen mit einer
    solchen Brutalität ein, dass man erschrickt.
    Man kann das für belanglos halten. Aber die Brutalität, die im Umgang mit den Tassen sichtbar wird, pflanzt sich fort. Man wird dann genauso brutal mit den Gefühlen des Mitbruders umgehen oder mit seinen eigenen Gefühlen.
    Man wird nicht auf sich achten. Das alles ist ja nicht so wichtig.
    Hauptsache, die Arbeit klappt.
    Da wäre es gut, den achtsamen Umgang mit den Dingen zu lernen, um achtsamer sich selbst gegenüber sein zu können. Je besser ich mit meinem Zimmer, mit meinen Kleidern, mit meinem Handwerkszeug umgehe, desto besser wird es mir selbst dabei gehen.
    Aber wenn ich keinen Blick mehr für die einfachen Dinge habe, wird sich bald auch der Blick für die feinen Regungen des Herzens verdunkeln.
    (Anselm Grün, Gut mit sich selbst umgehen)



    Re: Mit Liebe arbeiten - gut zu den Dingen sein...

    Kugelrund - 20.09.2013, 08:35


    Das kenne ich echt gut.
    Ich bin biolog.-techn. Assistentin (jetzt Studentin) und habe vor einiger Zeit in einem Forschungslabor mit Medizinern gearbeitet.
    In der Ausbildung haben wir natürlich beigebracht bekommen, dass wir immer wieder alles wegräumen sollen und vorsichtig mit den Sachen umzugehen. Außerdem mussten wir immer auf die anderen aufpassen, dass man sie z.B. nicht einfach mit dem Bunsenbrenner anzündet. :)
    Und dann kam das wirkliche Leben... kein Mediziner räumt was weg, das haben die techn. Assistenten gemacht (wegen des Pflichtgefühls), einige haben über Nacht Essigsäure offen stehen lassen oder damit zu nah am offenen Feier gehabt. Ich habe schwarze (mit IRGENDWAS befallene) Mediumsflaschen gesehen...

    Und trotzdem hat mein Beruf Spaß gemacht. :)

    Du brauchst Dich nicht alleine fühlen. Wäre aber eigentlich ganz gut, wenn Du die Einzige wärest, die solche Kollegen hat. :)

    Vielleicht sprichst Du Deine Kollegin mal darauf an. Manchmal ist es Leuten einfach nicht bewusst, dass sie so handeln. Oder sie hat im Moment eine stressige Zeit und es fällt ihr schwer motiviert zu arbeiten. (Oder ich bin mal wieder viel zu tolerant und suche plausible Gründe, warum jemand so sein könnte. :))

    P.s. Ich musste jetzt einfach einen von meinen neuerlernten Codes vom Forum anwenden.



    Re: Mit Liebe arbeiten - gut zu den Dingen sein...

    Messina - 20.09.2013, 17:38

    Re: Mit Liebe arbeiten - gut zu den Dingen sein...
    Nein liebe Pearl, ich finde nicht, dass diese Gedanken Müll sind, im Gegenteil!
    Achtsamkeit ist so etwas Kostbares, besonders in unserer heutigen schnellebigen Zeit.
    Es stimmt schon, wie man mit den Dingen umgeht, so ähnlich geht man auch mit Lebewesen um.

    Rücksichtslosigkeit gegen sich selbst und andere find ich immer so schade.
    Dabei ist es mir selbst auch passiert, als ich vor Jahren das Gefühl hatte,
    ich stünde "mit dem Rücken zur Wand". :(
    Da hatte wohl ich keine Kapazitäten frei für Achtsamkeit ...


    Kein Wunder, dass du nach der Arbeit so viel erschöpfter bist :muede:
    als manch anderer, der einfach "Dienst nach Vorschrift" macht!

    Ich wünsch dir so sehr, dass du bald nette Unterstützung bekommst. :hug:



    Re: Mit Liebe arbeiten - gut zu den Dingen sein...

    Pearl - 20.09.2013, 19:15


    Meinst Du, die Mädels machen einfach "Dienst nach Vorschrift" und keinen Handschlag mehr ? :gruebel: Aber alle, Messina, alle bis jetzt :cry:

    Warum fällt das so schwer, die einfachen Dinge versuchen mit Qualität zu machen?
    Das zieht doch Kreise und macht unnötige Mehrarbeit für irgendeinen...Oder vermasselt jemandem etwas - meistens jemandem, der mit der Sache direkt garnichts zu tun hatte :(



    Re: Mit Liebe arbeiten - gut zu den Dingen sein...

    Kellervoll - 20.09.2013, 20:11


    Die Beobachtung habe ich auch schon gemacht. Zum Beispiel waren die einzelnen Gruppenräume in der KiTa aufgeräumt und geputzt (von den Erzieherinnen) so lange es "ihr" Gruppenraum war. Kaum war die Einrichtung geöffnet, fühlte sich niemand mehr zuständig und alles versank im Chaos.

    Genauso mit den Kindern, ich habe noch auf meine Spielsachen acht gegeben, denn es gab nichts Neues bis zur nächsten Gelegenheit für ein Geschenk - viel zu teuer!

    Meine Kids haben das bis heute nicht so richtig drauf (da bin ich natürlich selbst schuld), denn sie haben und hatten alles im Überfluss. Ist nicht so schlimm wenn das eine Legomännchen weg ist, sind ja noch 20 andere da. Ist nicht so wild, wenn die neue Hose ein Loch hat, erstens sind noch genug im Schrank und zweitens kann man eine neue kaufen ...

    Auf der anderen Seite leben wir in einer Welt in der man mit Plastik zahlt und Geld einfach aus dem Automaten kommt. So fit mein Mausekind sonst ist, die Herleitung, dass das Geld auf dem Konto nicht unbegrenzt ist und ich dafür arbeiten muss, also dieser Kreislauf Arbeit-Geld-Leben-Arbeit hat Zeit gebraucht. Sie hat es jetzt verstanden, dass das Geld nicht einfach da ist, sondern ich dafür arbeite, aber einfach war das nicht.

    Auch die Verhältnisse was "Wert" anbelangt sind völlig verschoben: Früher war eine neue Waschmaschine eine Anschaffung die jahrelang geplant war, geschweige denn ein Auto. Die Kinder trugen alle gestopfte Socken und Strumpfhosen, Flicken auf den Knien und manchmal Hochwasserhosen. Das war eben so, ein Kind wächst und die Sachen nicht.
    Heute kostet Material um selbst zu nähen mehr als die Klamotten fertig zu kaufen (weiß ich aus Erfahrung, lasse es mir trotzdem nicht nehmen). Wenn ein Flicken 3,50 Euro kostet und eine neue Hose ab 5 Euro, was werde ich dann wohl tun? Wenn mir wöchentlich Angebote noch und nöcher ins Haus flattern, ich ständig unter dem Eindruck lebe ich würde etwas verpassen, wenn ich da jetzt nicht zugreife, was passiert dann auf Dauer? Wen die Megapacks nur ein paar Cent mehr kosten als die normale Packung?
    Ich denke das ist eins der größten gesellschaftlichen Probleme mit denen wir zu kämpfen haben. Immer alles verfügbar, immer gibt es alles noch besser, noch schneller, noch toller. Das Handy von heute ist im Oktober veraltet ... ich hab' 2 Teenager, ich weiß wie das ist und mein Sohn wollte so vernünftig sein und sein Handy reparieren lassen - die Reparatur war teurer als ein neues Gerät!

    Ich versuche inzwischen bewußt damit umzugehen. Mein Kopfdespot kämpft ordentlich: Hübsche Bettwäsche - Brauch ich nicht, hab' genug - Aber zu DEM Preis! - Mensch, ich habe grade erst welche aussoriert, die nicht mehr in den Schrank passten. - Aber die passt genau zum Vorhang. - Tut die andere auch! - Aber die Wechselbettwäsche nicht ... *to be continued* :evil:



    Re: Mit Liebe arbeiten - gut zu den Dingen sein...

    Messina - 20.09.2013, 21:07


    Pearl hat folgendes geschrieben: Meinst Du, die Mädels machen einfach "Dienst nach Vorschrift" und keinen Handschlag mehr ? :gruebel: Aber alle, Messina, alle bis jetzt :cry:
    Nein, ich dachte nicht an die Mädels, sondern daran,
    dass du mit deiner Liebe zum Detail "ein seltener Vogel" bist.

    OK, hier bei Klara sind viele (vielleicht alle) so ähnlich gestrickt,
    deswegen putzen wir an einem winzigen Fleck den halben Tag,
    während alles andere sahnetortenmäßig aussieht.

    Das war der Grund, warum mir das Paretoprinzip auf Anhieb so gut gefallen hat.
    Ich wär nie auf die Idee gekommen, irgend was schlampig zu machen.
    dann lieber gar nicht!
    Nee, das musste immer alles pikobello sein.

    Der Erfolg war, dass ich nichts fertig bekam.
    Ich hab immer noch einige Pullover, die ich nicht fertig gestrickt habe,
    weil sie meinen Ansprüchen nicht genügen.

    Und Bilder, die ich nicht zu Ende gemalt hab,
    weil sie nicht so aussahen, wie in meiner Phantasie.

    Auch heute noch fällt es mir schwer, meinen Küchen- oder Badpfusch locker zu sehen.
    Das muss ich mir richtig vornehmen:
    Nicht gründlich, sondern 20% bringen 80% Erfolg.

    Ich kämpf also nicht nur mit meinem inneren Schweinhund,
    sondern auch mit meiner Miss Perfect.
    Die Balance zwischen Achtsamkeit und Perfektionismus ist nicht einfach.
    Da geh ich dann lieber auf die couch und "Günter" freut sich ;)

    ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

    Noch mal zu deinen Mädels, sie haben Achtsamkeit vielleicht einfach nicht gelernt.
    Wie Kelly schon sagt: die Dinge werden nciht mehr so geschätzt.

    Du kannst höchstens versuchen, es ihnen scheibchenweise nahe zu bringen,
    aber das ist recht anstrengend, vor Allem weil du ihre Gleichgültigkeit so wenig nachvollziehen kannst.
    Und ob du überhaupt Erfolg haben würdest? :hilflos:

    Dazu fällt mir das bekannte Gedicht von Gustav Falke ein: Herr, lass mich hungern dann und wann,
    Sattsein macht stumpf und träge... http://gutenberg.spiegel.de/buch/3402/98



    Re: Mit Liebe arbeiten - gut zu den Dingen sein...

    Pearl - 21.09.2013, 14:09


    Messina hat folgendes geschrieben:
    Nein, ich dachte nicht an die Mädels, sondern daran,
    dass du mit deiner Liebe zum Detail "ein seltener Vogel" bist.
    Also auf pearlisch (nein ich bin nicht beleidigt ;) ) ein perfektionistischer Tyrann :gruebel: Das fragte ich mich halt auch, "setze ich meine Messlatte zu hoch an" ?! Nach hochnotpeinlicher Selbstüberprüfung: Nein, das tu ich nicht.
    Ich kann schon sehen, was einer zu leisten imstande ist und was nicht. Und ich hab auch bei den Mäd kein Problem mit Erholungspäuschen bei Bedarf. Die mach ich selbst, wenn ich meine, es ist nötig und die Gelegenheit da ist. Aber dann schaffe ich auch weiter, denn ich will ein Stück sehen.
    Die Basics sollten begreifbar sein und sind sie auch.
    Ich möchte aber am Ende vom Tag nicht allein gewesen sein beim Tun...
    Zitat: Das war der Grund, warum mir das Paretoprinzip auf Anhieb so gut gefallen hat.
    Ich wär nie auf die Idee gekommen, irgend was schlampig zu machen.
    80/20 ist eine feine Sache und möchte ich nicht missen, ich benutze das oft, auch im Laden.
    Für manche Dinge war/ist keine Zeit, wenn viel Ware da ist und rausmuss. Dann stelle ich mich nicht hin und fussele einen Pulli 2 Stunden ab, geht nicht. Entweder bleibt er im lager, bis die Zeit zum Abfusseln da ist oder er geht günstig in den Laden und der Käufer freut sich, dss er einen guten Pulli günstig kriegt und nur noch abfusseln muss.
    Oder dass die Preisetiketten, wenn es eng wird, keine Produktbeschreibung bekommen, wie sonst üblich.
    Oder dass die fertig bearbeiteten Sachen durcheinander auf einem Ständer hängen, bis Zeit ist, sie wegzuräumen.
    denn:
    Zitat: Nicht gründlich, sondern 20% bringen 80% Erfolg.
    - was nicht geht, geht eben nicht.
    ________________________________________________________
    Zitat: Noch mal zu deinen Mädels, sie haben Achtsamkeit vielleicht einfach nicht gelernt.
    Nö, leider nicht.

    Achtsamkeit gefällt mir in dem Zusammenhang nicht so gut, vielleicht weil das so umfassend ist - so umfassend will ich das ja garnicht. Die fett markierten Ausdrücke treffen es: Duden Synonyme hat folgendes geschrieben: Aufmerksamkeit, Augenmerk, Genauigkeit, Gründlichkeit, Interesse, Konzentration, Sammlung, Sorgfalt, Teilnahme, Umsicht, Vorsicht, Wachsamkeit
    das sind ja Qualitäten, die ausserhalb des Ladens im täglichen Leben anwendbar und nützlich sind. Alle sagen unisono, sie wollen Arbeit haben und behalten, denn Arbeit haben, heisst auch eigenes Geld zur Verfügung haben.
    Zitat: Du kannst höchstens versuchen, es ihnen scheibchenweise nahe zu bringen,aber das ist recht anstrengend, vor Allem weil du ihre Gleichgültigkeit so wenig nachvollziehen kannst.
    Und ob du überhaupt Erfolg haben würdest? :hilflos:

    Nein , ich habe keinen Erfolg, sonst hätte ich ja bis jetzt nicht alle wieder verloren...
    :motz: Da ist einfach von vornherein kein Interesse, kein Mitdenken. :evil: Die sind zu tumb und zu dröge :cry: Und sind nicht in der Lage, unterscheidend eine Situation als Chance zu begreifen, sie wollen nur sehen , dass das "eine von oben verordnete Sklavenarbeit " ist. :roll: Und ich bin in ihren Augen der Sklaventreiber :roll: Und mehr können sie nicht sehen, sie sehen nur Mühsal darin für 1, 25 € und nicht die Menschen, die von ihrer gut gemachten Arbeit profitieren könnten. Aber wenn sie auf der anderen Seite des Tischs stehen (und das haben sie alle schon getan und werden es wieder tun ) wollen sie sich von dieser Organisation , die fast nur mit Arbeitslosen arbeitet, das perfekte Produkt besorgen lassen....

    Und wenn wir jetzt in den konzentrischen Kreisen denken, die der Stein, der ins Wasser geworfen wird, ausstrahlt, kann ich nur sagen - dann weiss ich, warum was oberfaul ist im Lande und nicht zu reparieren - :( es ist wohl im Gros im 21 Jahdt. üblich so zu arbeiten, wenn es nicht direkt für einen selbst ist :cry:
    und ich ruschel jetzt in meiner Küche weiter, dass ist besser als mich aufzuregen, denn genau das tu ich grade.



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