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Alle Beiträge und Antworten zu "Blog-Ableger"
Re: Blog-Ableger
Lhatara - 12.10.2007, 13:23Blog-Ableger
Hab gestern einen hohen Zeitungsstapel durchgesehen und aussortiert.
Dabei entdeckte ich den Artikel "Schmerz der Schweine".
Den setz ich jetzt mal außerhalb des Fadens,
obwohl er zu den Schweine-Fotos paßt.
Das ist irgendwie stimmiger.
Man soll nie 'nie' sagen.
http://www.zeit.de/2007/34/N-Ferkelkastration
:wart
Re: Blog-Ableger
Lhatara - 12.10.2007, 15:46
Für mich war der verlinkte Artikel eher das Bemühen um Aufklärung.
Mag sein, dass ich durch die Schweine-Fotos in Deinem Blog auf die Thematik aufmerksam wurde.
Als ich las, es wird noch so gemacht, obwohl es auch anders möglich wäre, machte mich das stutzig.
Ich finde es gut, dass immer mehr aufgedeckt wird, sonst würde ewig so weitergewurschtelt werden.
8)
Re: Blog-Ableger
Lhatara - 13.10.2007, 12:17
Max hat folgendes geschrieben: Wo ist der Unterschied
zwischen einem Kind
und einem anderen Menschen,
den man liebt ?
(Das was ich schreibe ist das Resultat meiner Forschungen und der Stand meiner persönlichen Erkenntnisse derzeit)
Dem Kind gebe ich. Von dem Kind bekomme ich nichts. Ich bin die Quelle die zum Kind hin fließt.
Von meinen Eltern habe ich bekommen. Das was sie mir gegeben haben, habe ich genommen. Meinen Eltern gebe ich nichts.
In der Liebe zwischen Mann und Frau braucht es den Ausgleich von Geben und Nehmen, von Gut tun und Schlimmes antun, wenn da ein Gleichgewicht ist, kann die Partnerschaft gelingen.
Beim "Verliebtsein" geht es in erster Linie um Gefühle, und Gefühle sind wandelbar.
Bei der Liebe geht es um eine Entscheidung, und eine Entscheidung bleibt, egal wie sich die Umstände ändern.
Heute war Apfel-Saft-Mach-Tag ;)
Was?
Vom Kind bekommst Du nichts?
Aber Kinder sind doch die besten "Lehrmeister".
Gerade von Kindern gibt es so schön direkte Spiegelungen.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
:D
P.S.: Komisch!
Bei Lizzy wollte ich immer direkt antworten.
Aber hier in Dagmar`s Blog ist es für mich nicht stimmig,
wenn ich dort direkt antworte.
Re: Blog-Ableger
Lhatara - 13.10.2007, 13:38
*kräusel*
( ... meine Hirnwindungen)
Re: Blog-Ableger
Lhatara - 13.10.2007, 23:05
Hallo Ihr Lieben!
Was ich heute Mittag schrieb, entstammte einem ersten Impuls.
Ich kann das nicht so intellektuell "zerreden".
Bei Euren Gesprächen verstehe ich manchmal nur Bahnhof
und daher auch mein Gefühl, dort lieber nicht direkt zu antworten.
Jetzt könnte man entgegnen, warum bin ich immer noch hier?
Das ist wegen der wundervollen Denkanstöße.
Und wegen der schönen Bilder und der Musik-Links.
Danke Ihr Lieben!
:kiss
Re: Blog-Ableger
Lhatara - 16.10.2007, 10:37
:angy
Danke für die Erinnerung.
Die Linda Tellington-Jones hatte ich mal im Fernsehen "erleben" dürfen.
Das war sehr beeindruckend und am liebsten hätte ich jedem davon berichtet.
Ihr Buch ist irgendwohin verliehen, aber ich weiß nicht mehr an wen.
:ja
Re: Blog-Ableger
Max - 18.10.2007, 22:24
Was?
Vom Kind bekommst Du nichts?
Aber Kinder sind doch die besten "Lehrmeister".
Gerade von Kindern gibt es so schön direkte Spiegelungen.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Es geht um die innere Haltung, die innere Einstellung.
Wenn ich von meinem Kind nicht erwarte etwas zu bekommen,
dann ist das Kind frei, ohne Belastung.
Wenn ich in mein Kind keine Projektionen gebe,
kann sich das Kind entfalten.
Wenn ich meine Kinder mit Liebe betrachte,
können sie aufblühen,
wenn ich sie mit Kritik und Erwartung beobachte,
werden sie belastet und es entsteht Verwirrung.
"Kinder an die Macht" und Kinder als "Lehrmeister",
ist ein Armutszeugnis der Erwachsenen und eine Hilflosigkeit
in der Orientierungslosigkeit.
Kinder brauchen starke Eltern und keine Jammerlappen,
die sich ihre Impulse für das Leben bei den Kindern abschauen.
Re: Blog-Ableger
Lhatara - 24.10.2007, 04:07
Max hat folgendes geschrieben: Was?
Vom Kind bekommst Du nichts?
Aber Kinder sind doch die besten "Lehrmeister".
Gerade von Kindern gibt es so schön direkte Spiegelungen.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Es geht um die innere Haltung, die innere Einstellung.
Wenn ich von meinem Kind nicht erwarte etwas zu bekommen,
dann ist das Kind frei, ohne Belastung.
Wenn ich in mein Kind keine Projektionen gebe,
kann sich das Kind entfalten.
Wenn ich meine Kinder mit Liebe betrachte,
können sie aufblühen,
wenn ich sie mit Kritik und Erwartung beobachte,
werden sie belastet und es entsteht Verwirrung.
"Kinder an die Macht" und Kinder als "Lehrmeister",
ist ein Armutszeugnis der Erwachsenen und eine Hilflosigkeit
in der Orientierungslosigkeit.
Kinder brauchen starke Eltern und keine Jammerlappen,
die sich ihre Impulse für das Leben bei den Kindern abschauen.
Tja.
Das alles wäre der Idealfall.
:kiss
Re: Blog-Ableger
Max - 24.10.2007, 23:50
Willst Du ein Ideal sein?
Re: Blog-Ableger
Lhatara - 26.10.2007, 08:45
Nö, ich nicht.
Das waren ja Deine Ideal-Vorstellungen.
-
Ich hatte zu Anfang geschrieben,
dass wir auch von den Kindern lernen.
:clown
Re: Blog-Ableger
Lhatara - 31.08.2010, 23:38
Blog-Ableger ... diese Idee gefällt mir immer noch -
gestern sprach ES in mir drin: Lebensfreude und Lebensqualität for president. :angy
:ja
Re: Blog-Ableger
Lhatara - 02.09.2010, 23:40Grummeln
Grummeln - danke, dass ich so wichtige und so ernste und so viele Gründe zum Grummeln hab - nichts ist mir wichtiger als grummeln ...wie kam es zu dieser Aussage? Wir hatten beim letzten Telefonat losgegrummelt, dass uns das viele Gießen auf dem Balkon jeden Sommer über den Kopf wächst. Außerdem ist die Markise schon so alt und lässt sich kaum noch auskurbeln.
Fazit = wir bekommen die Dinge, die wir nicht mögen, nicht vorgesetzt, damit wir sie anstarren - das wäre Hass. Wir sollten ihnen die Energie entziehen. Immer nur das machen, was grad geht und damit dem, was nicht geht, die Energie entziehen.
... eben beim Stöbern gefunden - manchmal les ich das wie neu, als hätte ich das nie geschrieben :clown
Re: Blog-Ableger
Lhatara - 06.09.2010, 12:20Leder unter den eigenen Füßen
Leder unter den eigenen Füßen
Tärä, tärä, tärä - tusch, tusch, tusch. Der Gesche war wieder da. Wie herrlich, er lacht immer so herzerfrischend. Es ging um Wut und Hass und Geduld. Eine Besucherin fragte den Gesche, ob er denn die Themen Wut und Hass für sich abgehakt hätte. Durch den Übersetzer erfuhren wir zunächst unter einigem Gelächter: "Ja, er hat das alles seit Jahren schon abgehakt. Er schwöre es!" - aber nur, um uns dann anzuhören, er wäre früher sogar extrem jähzornig gewesen. Und er habe das alles beileibe noch nicht vollkommen abgehakt.
Bei dem Thema, Mitgefühl für die anderen aufzubringen, wurde die Schwierigkeit betont, dass man für irgendwelche Fremden in geruhsamer Meditation immer so leicht Mitgefühl aufbringen kann. Nur für diesen bösen Nachbarn funktioniert das nicht. Also folgte der kleine Vorschlag, erstmal bei dem bösen Nachbarn zu beginnen. Dazu gab es noch einen symbolischen Vergleich. Und zwar die Sache mit dem Leder. Wenn man sich immer nur fürchtet vor Dornen und spitzen Steinen auf seinen Wegen, dann wird man es natürlich niemals schaffen, Vorsorge zu treffen, indem man z.B. die ganze Erde mit einer Lederschicht überzieht. Nein, da wäre es schon ratsamer, das Leder nur unter den eigenen Füßen zu tragen.
Das Problem der Geduld stellte sich folgendermaßen dar: manchmal beginnen große Krisen mit einem einzigen Wort, das entweder nicht so gemeint war oder wenn doch, dass der andere es überbewertet hat. Wir sollten lieber gleich die Bremse ziehen, bevor aus einem winzigen unverstandenen Wort ein großes Drama wird und wir nur deswegen eine (eigentlich) gute Freundschaft verlieren. Soviel dazu ... eine gute Nacht und einen guten Morgen! (erlebt und aufgeschrieben im März 2004)
Re: Blog-Ableger
Lhatara - 07.07.2012, 08:43
Traumschloss
Heute morgen die Nebel von Avalon. Alle Scheiben blind geworden über Nacht?
Nein, dicke Nebelsuppe. Da wird man doch gleich wach. Die Sonnenstrahlen können
einen nicht wecken, aber dicker Nebel. Sie ruht nur, sie schläft nicht. Solidarität
mit dem Menschenreich. Magische Ameisen. Sie kennen keine Befindlichkeiten.
Bilden ein erleuchtetes Staatsganzes. Genau.
Re: Blog-Ableger
Lhatara - 07.07.2012, 10:38Zaubermantel
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